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  • 5 Sterne

    7 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    brauneye29, 15.07.2020

    Als Buch bewertet

    Zum Inhalt:
    Kritisch hinterfragt Christine Eichel die Phasen der Coronakrise, insbesondere des Lockdowns und den daraus entstehenden Folgen.
    Meine Meinung:
    Eigentlich wollte ich überhaupt nichts mehr zu Corona und der entsprechenden Krise lesen, dieses Buch hat mich aber irgendwie angesprochen und im Nachhinein muss ich sagen, dass es eine gute Wahl war, dieses zu lesen. Kritisch, aber auch teilweise humorvoll beschreibt und bewertet die Autorin das Handeln und auch die Reaktionen in dieser Krise. Oft denkt man: ja genau so ist das/war das. Der Schreibstil ist angenehm, klar gibt es bei der Thematik auch schon mal Begriffe, die einem sonst so nicht unbedingt begegnen, aber es passt in den Kontext. Insgesamt fand ich das Buch wirklich interessant.
    Fazit:
    Sehr informativ

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  • 3 Sterne

    5 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jasmin B., 13.07.2020

    Als Buch bewertet

    Der Titel des Buches hat grosse Erwartungen in mir geweckt: Was können wir aus der Krise mitnehmen, was wird sich ändern? Leider wurden diese aber nicht erfüllt und ich bin inhaltlich sogar ziemlich enttäuscht.

    Das liegt vor allem daran, dass der Zukunftsausblick nur einen sehr kleinen Teil des Buches ausmacht, das in acht Kapitel gegliedert ist. Natürlich muss die Autorin bei Prognosen in die Kristallkugel schauen, weil ja niemand weiss, wie es weitergeht und wann sich unser Leben wieder normalisiert und das würde nicht zum Rest des Buches passen. Denn dieser ist sehr sachlich geschrieben und fundiert mit Zitaten von Wissenschaftlern und Politikern belegt. Das bewerte ich auch sehr positiv. Aber was das im Titel angekündigte "Lernen" jetzt sein soll, kam für mich viel zu kurz.

    Inhaltlich habe ich auch nicht wirklich etwas Neues erfahren. Dadurch, dass ich mich seit des Corona-Ausbruchs mit ihm beschäftigt und mich über die Nachrichten etc. informiert habe, hatte ich keine Aha-Momente. Ich denke, das Buch jetzt während der Krise zu lesen macht auch keinen Sinn. Interessanter ist es bestimmt in fünf bis zehn Jahren, wenn man es als eine Art Rückschau betrachtet. Denn hier hat die Autorin diese besondere Zeit wirklich gut dokumentiert.

    Was mich auch irritiert hat war, dass das Buch im Präteritum geschrieben wurde. So als ob alles schon vorbei wäre. Dabei sind wird ja noch mittendrin und Corona noch lange nicht verschwunden. Vielleicht wäre es deshalb besser gewesen, das Buch später zu veröffentlichen und dann auch "zu Ende" zu schreiben. Denn dann könnten auch die aktuellen Entwicklungen mit einfliessen.

    Sprachlich ist das Buch aber sehr gut gelungen. Man kann es gut lesen, auch wenn viele wissenschaftliche Aspekte oder Zahlen erwähnt werden. Passend fand ich auch, dass sie viele Zitate von Wissenschaftlern, Politikern und Co. verwendet und auch immer wieder auf bereits vergangene Epidemien etc. zurückgreift.

    Nichtsdestotrotz habe ich mir doch einiges mehr erwartet. Deshalb gebe ich auch nur 2,5 Sterne. Aber wenn mein Tolino noch so lange durchhält, dann werde ich es in einigen Jahren nochmal in die Hand nehmen, um mich zurückzuerinnern, wie es war.

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  • 3 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tanja B., 05.04.2021

    Als eBook bewertet

    Aktuell:Corona

    02.07.2020 – 17:11

    Von casiol
    Aktueller kann ein Buch kaum sein. Wir befinden uns immer noch mitten in der Pandemie, weltweit, und schon sind die ersten Bücher da. Spannend, was jetzt alles neu auf den Markt kommt und überraschend, wie schnell das geht. Hier liegt das Buch als eBook vor und liest sich gut. Obwohl wir doch alle dabei waren, war es noch einmal spannend, die Chronologie der Ereignisse zu verfolgen. Die ganzen neuen Begrifflichkeiten lassen nicht lange auf sich warten und fassen gut die letzten sechs Monate zusammen. Von "ungeübt in den Lockdown" und "Speed Dating mit uns selbst" bis "Mund-Nasen-Maske", "R Wert" und "Homeschooling". Kein Thema und kaum ein Zitat werden ausgelassen. Das Buch ist gut gegliedert und widmet sich auch den unangenehmen Seiten der Pandemie, den Ängsten und Verschwörungstheorien auch psychologisch. Es ist kein Roman, den man wieder und wieder in die Hand nimmt. Aber jetzt und dann irgendwann wieder ist okay. Und für die Nachwelt aufheben und hoffen, dass es noch die Fortsetzung bis zum HappyEnd geben wird.

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  • 3 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lese-katze92, 19.08.2020

    Als Buch bewertet

    Corona. Eine Pandemie, welche Die Welt zum Stillstand aber auch zum gemeinsamen Kampf gegen das Virus zwingt. Doch können wir einfach weitermachen? 


    Anders als erwartet, findet man weder flammende Reden zum Kampf gegen das Virus, noch wird staubtrocken auf Zahlen rumgeritten. Auch ein gezieltes Schüren von Ängsten oder gar Panik konnte ich während meiner Lektüre nicht feststellen. Informativ und zugleich sachlich befasst sich der Autor mit einer Thematik, welche aktueller nicht sein könnte. Interessant sind die verschiedenen Denkanstösse, die mehr oder weniger direkt vermittelt werden und zugleich zum Umdenken anregen sollen. Gut gefällt mir auch, dass das Buch nicht allzu dick ist und somit die Chance besteht, dass man während des Lesens nicht das Interesse verliert. Die nüchterne Gestaltung des Buches in seiner Gesamtheit hat mir gut gefallen und passt zugleich zur ernsten Thematik, da Corona alles andere als ein Spaziergang über eine Blumenwiese ist.

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  • 3 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Angela H., 02.08.2020

    Als Buch bewertet

    Ich habe mich auf dieses aktuelle Buch gefreut und es auch gerne gelesen.
    Ich denke, ihre Gedanken, die die Autorin niederschreibt, sind auch die Gedanken und Erfahrungen der Mehrheit der Leser.
    Die Autorin belegt ihre Aussagen mit umfassenden Studien und Zahlen. Sie zitiert einige Politiker, Journalisten und Wissenschaftler. Viele Fremdwörter und Fachausdrücke finden sich in dieser Lektüre, die es gilt zu verstehen. Ich vermisse etwas ihre eigenen Erfahrungen und Eindrücke. Darüber hätte ich gerne mehr erfahren. Sie liefert Ideen und Vorschläge für die Zukuftsgestaltung. Sie macht auch Hoffnung, Positives in die Zukunft mitzunehmen.
    Eine angenehme Lektüre, die aber nicht sehr viel Neues mit sich bringt.

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  • 2 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    ele, 01.09.2020

    Als Buch bewertet

    Der Corona Effekt, Sachbuch von Christine Eichel, 126 Seiten, erschienen bei Harper Collins
    Zwischen Shutdown und Neubeginn.
    Zuerst einmal finde ich es etwas vorschnell in diesem Stadium der Pandemie überhaupt ein Buch zu schreiben, welches sich mit dem Thema beschäftigt. Vielleicht ist es das Bestreben, monitär an dem Hype um die Krise beteiligt zu sein. Bei knapp 126 Seiten und dem Preis welches das Buch kostet, drängt sich mir da der Gedanke schon auf.
    Da ich solchen „Ratgebern“ sowieso von Haus aus skeptisch gegenüber stehe, hätte ich mir dieses Werk niemals gekauft, ich habe es „geliehen“ bekommen. In ein paar Stunden hatte ich das Buch gelesen. Ich möchte gerne zugeben, dass ich mit Schmunzeln und einem Augenzwinkern mich und meine Familie in den ersten Kapiteln zum Lockdown erkannt habe. Netflix, Gesellschaftsspiele, renovieren, alles dabei. Doch des Weiteren habe ich in vorliegendem Werk nichts Neues erfahren, was der aufmerksame Nachrichten- und Zeitungskonsument in den letzten Monaten nicht sowieso schon wusste. Interessant fand ich im Kapitel um die Verschwörungstheorien, die wertfreie These der Autorin über die Gründe warum es überhaupt so weit kommen konnte, da musste ich ihr tatsächlich zustimmen. Am besten gefallen hat mir auf S.97 der Satz von Karl Valentin: „Hoffentlich wird es nicht so schlimm, wie es jetzt schon ist.“ Auch die Erwähnung, der Aussage von Jens Spahn, dass man hinterher „einander viel zu verzeihen habe“, das fand ich gut.
    Die Sprache im Buch fand ich gestelzt, die Zeilen sind gespickt mit Fremdwörtern. Etliche Sätze musste ich immer wieder lesen, um sie zu verstehen.
    Die Autorin führt auf, dass in der Krise Massnahmen getroffen wurden, die sich später, als falsch herausgestellt haben, weil man das Virus und die Krankheit besser erforscht hatte. Schon jetzt ein Buch über das Geschehen zu schreiben ohne am Ende der Pandemie zu sein, finde ich jedoch genauso schlecht.
    Letztendlich ist jeder aufgerufen, eigenverantwortlich zu Handeln und zu wählen zwischen Aufbruch und Endzeitstimmung. Das werde ich in gewissem Abstand für mich entscheiden, dazu hätte ich dieses Buch nicht gebraucht. Von mir 2 Sterne.

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  • 2 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Leserattenmama, 27.09.2020

    Als Buch bewertet

    Wir sind doch noch mittendrin... wenn überhaupt schon so weit...

    Ein Buch über Corona, geschrieben in der Vergangenheitsform - als Rückblick auf diese bewegte Zeit... ich las die letzten Seiten, während ich auf das Ergebnis des Kindergarten-Massentestes wartete; von Vergangenheit des Corona-Effektes kann da irgendwie keine Rede sein!
    Und überhaupt, dass die zum Auf-der-Couch-sitzenden verdonnerten Menschen nichts besseres zu tun haben, als marie-kondo-mässig jeden Bereich ihres Lebens aufzuräumen, denn „Jetzt war Zeit auf einmal im überreichen Masse vorhanden“ (S. 45 von 143 im ebook): bin ich die einzige Leserin, die zwischen Homeschooling eines Kindes, Betreuung zwei weiterer Kinder, Homeoffice und Haushalt alles hatte, aber keine Zeit?! Aufregen musste ich mich da streckenweise schon...
    Abgesehen von diesen persönlichen Differenzen in der Wahrnehmung des Lockdowns kann ich einiges, was die Autorin wortgewandt beschreibt, nachvollziehen und daher das Buch streckenweise als Grundlage zur Erinnerung an diese besondere Zeit verwenden - die verwendete Sprache ist gehoben und verwendet einige Bildnisse („Rückspiegel der glorifizierenden Erinnerungen“, S. 32 oder „ man mühevoll nach einer Struktur im uferlosen Meer der Zeit suchte“ S. 24)
    Doch unter‘m Strich irritiert mich der Erscheinungstermin (so weit) vor dem absehbaren Ende der Pandemie. Da könnten sicher noch so einige Kapitel hinzugefügt werden, bis ein wirklicher Rückblick möglich und sinnvoll ist.

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  • 3 Sterne

    4 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sheena01, 14.10.2020

    Als eBook bewertet

    Ist die Pandemie denn schon vorbei?

    Inhalt & Handlung:
    Christine Eichel setzt sich in diesem Sachbuch mit verschiedenen Punkten des Thema Corona auseinander: den unterschiedlichen Methoden der Menschen, sich mit dem Lockdown zu arrangieren, dessen Auswirkungen auf das Leben der Menschen und der damit verbundenen Sichtweise auf das Leben, und bis zu einem gewissen Grad der Auswirkungen des Lockdowns.

    Schreibstil:
    Der Stil ist leicht und flüssig zu lesen, phasenweise sehr amüsant, phasenweise regt es auch zum Nachdenken an.

    Cover:
    Das Cover ist recht schlicht gehalten, trotzdem fällt es in der Riege der Sachbücher durch seine ungewöhnliche Farbgebung auf.

    Autorin:
    Christine Eichel hat in Hamburg Literatur- und Musikwissenschaft bzw. Philosophie studiert. Sie arbeitete als Fernsehregisseurin, Moderatorin, aber auch als Lehrbeauftragte an der Universität Hamburg bzw. Gastprofessorin an der Universität der Künste Berlin.
    Sie arbeitet derzeit als Publizistin und Autorin in Berlin.

    Meinung/Persönliche Kritikpunkte:
    Ich fand die Ausführungen darüber, wie Menschen sich während des Coronabedingten Lockdowns verhielten doch recht amüsant zu lesen, teilweise fühlte ich mich selbst ein wenig ertappt, Obwohl ich für meinen Teil, kann allerdings nicht behaupten, dass mir in dieser Phase langweilig wurde, da ich mit Arbeit als Schlüsselkraft, Homeschooling, und Haushalt nicht unbedingt allzu langweilig wurde. Trotzdem waren einige Aspekte in Bezug auf die Verhaltensweisen mancher Menschen enthalten, die erschreckend sind und die sehr zum Nachdenken anregen.
    Dieses für ein Sachbuch doch recht schmale Büchlein erschien kurz nach dem ersten(?) Lockdown der Corona-Pandemie. Zu diesem Zeitpunkt bereits erste Mutmassungen über die Auswirkungen anstellen zu wollen bzw. überhaupt zu können, fand ich ein wenig befremdlich, wenn nicht sogar ein wenig anmassend. Denn zu diesem Zeitpunkt war noch keine Rede von einem Ende der Pandemie, geschweige denn von einer zweiten Welle. Warum man ein Buch dermassen früh auf den Markt bringt, zu einem Zeitpunkt, der noch keine wirklichen Schlüsse zulässt, entzieht sich meinem Verständnis.

    Fazit:
    Ein Buch, das man in späteren Jahren sicherlich gerne mal zur Hand nimmt, um die Zeit des Lockdowns Revue passieren zu lassen, mehr aber auch nicht!

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  • 3 Sterne

    4 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Michaela W., 24.09.2020

    Als Buch bewertet

    Das Cover ist passend für ein „Sachbuch“ allerdings doch etwas unscheinbar.

    Inhalt:
    Und plötzlich war alles anders: Seit Mitte März hat sich unser Leben, wie wir es kannten, grundlegend verändert. Etwas Undenkbares war passiert: Die Welt stand still. Runterfahren hiess die Parole, gesellschaftlich, ökonomisch, privat. Und vor allem: sofort! Shutdown, das war die diktierte Entschleunigung. Das macht etwas mit uns, bis zum heutigen Tag – und wohl auch weit über das Jetzt hinaus.
    Wer bin ich in der Krise? Wer werde ich nach der Krise sein? Sei es das Aufeinanderhocken in den eigenen vier Wänden, Homeoffice oder Homeschooling, digitale Freundschaftspflege, geschlossene Friseursalons oder der stillgelegte Kulturbetrieb: Nichts ist mehr wie bisher, und niemand weiss, ob das, was wir für die Normalität hielten, jemals zurückkehren wird.
    Kritisch, klug und humorvoll beschreibt Christine Eichel Erfahrungen, die wir derzeit alle machen, und stellt dabei die (für uns alle) entscheidenden Fragen: Was macht das Virus mit uns? Wie verändert sich langfristig unser Lebensgefühl? Wird meine Beziehung überleben? Wer bin ich, wenn ich keine Freunde treffe, wenn alle Vergnügungen wie Partys, Clubs, Konzerte, Theater wegfallen? Was bleibt von mir übrig? Habe ich mich womöglich nur über das Aussen definiert? Und warum, so scheint es jedenfalls, ordnen wir dem Virus so bereitwillig alles unter? Machen all diese Massnahmen Sinn?
    Von Wirkungen und Nebenwirkungen – dieses Buch schärft unsere Wahrnehmung und regt zur Reflektion an, im Jetzt und für die Zukunft. Denn das Leben geht weiter, allerdings geprägt durch die Erfahrungen dieser Tage und Wochen, deren Auswirkungen auf uns alle wir bisher noch kaum ermessen können.

    Meine Meinung:
    Leider konnte das Buch die Erwartungen nicht ganz erfüllen. Was aber vielleicht auch daran liegt, das das Buch bereits ziemlich am Anfang der Pandemie geschrieben wurde. Insgesamt erhält man viele Tipps und Hinweise, die man aber bereits aus diversen Talkshows, Zeitungen etc. kennt.
    Ich hatte nach der Leseprobe und auch dem Klappentext erwartet, das man Tipps und Hinweise bekommt, wie uns diese Krise verändert, welche Auswirkungen sie auf uns hat etc. Doch leider werden diese Themen immer nur kurz angeschnitten und dann wird wieder aus der aktuellen momentanen Situation berichtet. Also von allem was wir bereits durch Corona erlebt haben und wie sehr dieses Virus unser komplettes Leben einschränkt.
    Im Grossen und Ganzen wirklich Schade, aber vielleicht kam das Buch einfach viel zu früh, noch während keiner weiss, wie sich die Situation weiter entwickelt und ob es weitere Lockdowns gibt.

    Mein Fazit:
    Nette Lektüre über das alles beherrschende Thema, aber mehr auch nicht. 3 gute Sterne, mehr leider nicht.

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  • 5 Sterne

    6 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susanne L., 22.07.2020

    Als eBook bewertet

    Ich habe dieses Buch in einem Rutsch durchgelesen. Dafür wurde die Nahrungseinnahme verschoben und ab und an musste mein Mann sich ein paar Sequenzen, die mich besonders beeindruckten, anhören.
    Dieses Buch spiegelt zu einem sehr grossen Teil meine eigene Sicht auf die Corona-Krise. Aber - noch viel besser - es beleuchtet tatsächlich die Situation von allen Seiten, greift alles Wichtige auf und untermauert es mit Fakten.
    Der Schreibstil ist flüssig und trotz der Einflechtung einiger Fremdwörter absolut verständlich. Es sind Sätze dabei, die man sich mehrfach auf der Zunge zergehen lassen möchte. Bei vielen Absätzen ging mir ein "Jawoll" durch den Kopf. Sensationell, wie hier nach so kurzer Zeit auf überaus anschauliche Weise dargestellt wird, was wir in unserem Land er- und durchlebten, warum manche Dinge sich so entwickelten und wohin uns das führen könnte. Bleibt zu hoffen, das auch aus dieser Krise Entwicklung mitgestaltet wird. Denn "die Zukunft kann man am besten voraussagen, wenn man sie selbst gestaltet".
    Dieses Buch ist Pflichtlektüre für jeden deutschen Staatsbürger!

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  • 5 Sterne

    7 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Steinbock29, 11.07.2020

    Als eBook bewertet

    Unsere aktuelle Generation hat Corona erlebt bzw. steckt noch mittendrin. Das Buch ist am Impuls der Zeit geschrieben und gehört aus meiner Sicht von jedem gelesen. Auch von denen, die Corona zwar erlebt haben, aber noch nicht lesen können Sie werden die Generation sein, die die (wirtschaftlichen) Folgen am stärksten zu tragen haben. Christine Eichel hat treffend zusammengefasst, was wir alle erlebten, was Entscheidungen in dieser Phase bedingte, welchen Herausforderungen wir uns als Gesellschaft stellen mussten und welche kritischen Stimmen an den Entscheidungen der Politik laut wurden. Sie hat sich mit den gesellschaftspolitischen und wirtschaftlichen Folgen von Corona auseinandergesetzt. Sie hat aus meiner Sicht treffend eine nichtwertende und sachliche Zusammenfassung geschrieben. Die hat mir auch noch mal verdeutlicht, was ich in den letzten Wochen/Monaten medial verfolgt und (kritisch) hinterfragt habe. Mir gefiel der flüssige und kompakte Schreibstil, der auf 106 Seiten das Wesentliche zusammenfasste. Wenn es das Buch als Printausgabe gibt, würde ich es mir kaufen.

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  • 4 Sterne

    5 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gisela E., 02.10.2020

    Als Buch bewertet

    Denkanstösse

    Corona hat unser Leben, wie wir es kannten, völlig verändert. Von jetzt auf gleich hiess es, gesellschaftlich, ökonomisch, privat alles herunterzufahren. Die Welt, so quirlig sie vorher war, verfiel in Stillstand. Was machte das mit uns, mit den Menschen, die plötzlich in den eigenen Wänden festsassen, mit Homeschooling und Homeoffice und bestenfalls noch digitaler Freundschaftspflege. Wie verändert das unsere Gesellschaft, wie verändert es den einzelnen Menschen? Wird unsere Normalität, so wie wir sie bisher kannten, überhaupt je wieder zurückkehren?

    Mit all diesen Fragen mussten wir uns seit Mitte März diesen Jahres auseinandersetzen. Keiner von uns hatte gelernt, mit einer solchen Situation umzugehen, weder der einzelne Mensch noch die Regierungen in aller Welt. Die Autorin Christine Eichel beschreibt sachlich die Situationen, die auf uns alle so plötzlich eingewirkt haben, sowie deren Wirkungen und Nebenwirkungen. In vielem davon erkennt sich jeder Leser wieder, manches davon hat man auch schon in einigen der vielen Sondersendungen im Laufe der Monate gehört. Hier werden diese Wahrnehmungen gebündelt, sie regen zum Nachdenken an, zum Überlegen darüber, was die weltweite Ausnahmesituation der letzten Monate bei uns im Einzelnen sowie im weltweiten Geschehen verändert hat.

    Diese Zwischenbilanz über ein Phänomen, das noch vor kurzem niemand für möglich gehalten hatte, bietet einen nachdenklichen Überblick auf das bisherige Geschehen und seine weltweiten Auswirkungen. Sehr gerne empfehle ich es weiter und vergebe 4 von 5 Sternen.

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  • 4 Sterne

    5 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Wilhelma, 26.09.2020

    Als Buch bewertet

    Christine Eichel widmet sich einem schwierigen aber aktuellem Thema. Corona! Tägliche Berichterstatung im Fernsehen, das Verfolgen der Fallzahlen, Nähen von Allttagsmasken, das alles sind Dinge, mit denen man vor 6 Monaten nie und nimmer gerechnet hätte. Wir alle haben den Shutdown miterlebt, damit gelebt und geduldet. Nicht nur zu unserer eigenen Sicherheit, sondern für die Sicherheit von allen. Jeder hat dies anders empfunden und deshalb ist es interessant, zu lesen, wie andere Menschen mit der Isolation zurecht kamen. Es wird eine gewisse Form von Kritik geäussert, aber auch auf ein Umdenken und somit auf neue gesellschaftliche Strukturen hingewiesen. Die Autorin verwendet viele Fremdwörter, was der Eindruck entstehen lässt, es würde auf einem Fachwissen aufbauen. Das Buch ist in relativ kurzen Kapiteln eingeteilt, teils wiederholen sich die Aussagen, was aber verständlich ist, das wir uns jetzt erst am Anfang der Pandemie befinden.
    Generell wird vermittelt, dass es eine Veränderung der Gesellschaft gibt und geben wird, ein Entstehen von neuen Werten, aber auch, dass jeder für sich selbst fähig sein muss für sich selbst zu entscheiden.

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  • 4 Sterne

    4 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tintenherz, 03.10.2020

    Als Buch bewertet

    Das Cover ist mit einem auffälligem Schriftzug gestaltet.

    Der Schreibstil liest sich leicht verständlich und flüssig.

    In diesem Buch wird ein sensibles Thema behandelt, dass aber humorvoll untermalt wird, um die schwierige Situation aufzulockern.

    Die Lockdown-Tristesse in Bezug auf den Corona-Virus betrifft jeden, ob arm oder reich. Alles steht still und plötzlich wird man damit konfrontiert, möglichst in den eigenen vier Wänden zu bleiben.

    Dieses Buch beinhaltet Fragen und Erfahrungen über die letzten Monate der Pandemie, wie jeder einzelne sich mit der Situation auseinander setzt und sein Leben improvisiert. Home-Office, Erlernen neuer Hobbies und der Zusammenhalt in der Familie wird intensiviert. Man wird erfinderisch, hält inne und konzentriert sich auf die wesentliche Dinge im Leben.

    Beschämende Wahrheiten kommen ans Tageslicht, aber auch viel Positives erfahren wir in dieser schweren Zeit.

    Fazit:

    Interessante Lektüre über die Auswirkung des Corona-Virus.

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  • 3 Sterne

    4 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesemaus 34, 06.07.2020

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung:
    Für mich war dieses Buch eine solide Lektüre zum Thema Corona, die allerdings (für mich) kaum neue Ansätze oder Gedankengänge zuliess oder entwickelte. Dies ist auch der Grund, weshalb mich dieses Buch eher resigniert zurückliess, da es nicht mehr bietet als die trivialen Medien der Zeit und deshalb doch eher blass bleibt. Dennoch ist dieses Buch für jene Leser geeignet, die diese doch sehr spezielle Zeit nochmals Revue passieren lassen wollen und darüber in eigenen Gedanken reflektieren zu können.
    Für jene ist dieses Buch durchaus gut, für jene die sich komplett neue und nie gehörte Ansätze erwarten, kann ich eher nicht zum Lesen dieser Lektüre raten.

    Alles in allem ein guter Überblick über die Corona Krise, der durchaus reflektierende Momente hat.

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