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  • Stephanie B.

    15 von 22 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Stephanie B., 10.01.2024 Als eBook bewertet

    Meine Begeisterung für gute skandinavische Thriller kennen Sie ja bereits. Im aktuellen Krimi-Tipp nimmt uns Autor Ulf Kvensler mit in den Nationalpark Sarek. Aufgrund seiner Abgeschiedenheit im Norden Schwedens gilt das Gebiet heute als eine der letzten Wildnisse Europas – perfekt für einen Thriller! Das Paar Anna und Henrik sowie ihre gemeinsame Freundin Milena wandern einmal im Jahr gemeinsam. In diesem Jahr kommt überraschend Milenas neuer Freund Jacob dazu und überzeugt die Gruppe, die Tour in das einsame Sarek-Gebiet zu verlegen. Anwältin Anna misstraut Jacob sofort, meint sie ihn doch als Gewalttäter aus einem früheren Fall wiederzuerkennen. Bald zeigt sich, dass Jacob schnell aufbrausend ist und durch seine Aggressionen in der Gruppe für Unruhe sorgt. Auch die bestehende Beziehung zwischen Anna und Henrik und die Freundschaft zu Milena wird immer mehr von Vorwürfen und Streitigkeiten belastet. Mitten in der Wildnis ohne Kontakt nach aussen spitzt sich die Situation immer mehr zu bis der erste stirbt. Spannend wird die Geschichte in Rückblenden von Anna erzählt und das Ende sorgt für Überraschung!

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  • 5 Sterne

    12 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sanne, 28.01.2024

    Als eBook bewertet

    Ein Horrortrip

    Um es gleich zu sagen, „Der Ausflug“ von Ulf Kvensler hat mich begeistert. Es handelt sich natürlich nicht um einen gemütlichen Ausflug, sondern um eine anspruchsvolle Trekkingtour durch den Sarek, ein Nationalpark im schwedischen Teil Lapplands.
    Jeden Sommer fahren die Anwältin Anna, ihr Verlobter Henrik und ihre beste Freundin Milena in den Norden Schwedens, um beim Wandern in der Natur den Stockholmer Alltag zu vergessen.
    Wie sich herausstellt, ist Milena schon lange in Henrik verliebt. Aber der hatte sich vor 10 Jahren für Anna entschieden. Nur um Henrik nah zu sein, macht Milena jedes Jahr diese Wanderungen mit.
    Doch dieses Jahr hat sie ihren neuen Freund Jacob dabei. Jacob ist ein Kontrollfreak, ein Manipulator und nimmt es mit der Wahrheit nicht so genau. Gruppendynamik pur. Da sind Konflikte vorprogrammiert. Denn auch die anderen haben ihre Geheimnisse.
    Schon bald kämpfen die Akteure nicht nur gegen die Natur, sondern auch gegeneinander - ums Überleben…
    Ulf Kvensler hat einen unglaublich spannenden Psychothriller geschrieben. Er ist Drehbuchautor, Regisseur und Showrunner. Dies ist sein Romandebüt.
    Die Geschichte wird überwiegend in der Ich-Perspektive aus Sicht von Anna erzählt. Zwischendurch sind Abschnitte aus einer Zeugenbefragung eingestreut.
    Der Autor präsentiert den Lesenden immer neue Fakten und Wendungen. Unerbittlich dreht er an der Spannungsschraube. Ein Ende, das überrascht und zum Nachdenken anregt.

    Fazit: Einer der besten Thriller, die ich je gelesen habe. Phänomenal!

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  • 5 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lena, 02.03.2024

    Als Buch bewertet

    Anna, ihr Verlobter Henrik und ihre langjährige Freundin Milena habe es sich zur Tradition gemacht, jeden Sommer eine Wanderung in Nordschweden zu unternehmen. Dieses Jahr habe sie ihren Ausflug in den September verschieben müssen und dann bringt Milena auch noch ihren neuen Freund mit.
    Jacob reisst schnell das Ruder an sich und schlägt eine andere, herausfordernde Route in den Nationalpark Sarek vor. Die Landschaft ist malerisch, aber geniessen kann keiner den Ausflug. Die anfängliche Spannung geht nahtlos in Streitigkeiten über und gipfelt Schrecken und Todesangst. Anna kehrt verletzt aus dem Sarek zurück, aber was ist mit den anderen?

    Der Roman wird aus der Ich-Perspektive von Anna erzählt, durch die der Ausflug hautnah miterlebt werden kann. Unterbrochen werden die Schilderungen durch wenige Rückblenden in die Vergangenheit, die einen unschönen Eindruck auf Annas Familie hinterlässt, und dem Protokoll der Zeugenvernehmung von Anna im Krankenhaus.

    Der Ausflug, der für Anna und ihre Freunde stets als eine entspannte Auszeit aus dem stressigen Berufsalltag diente, entwickelt sich zu einem Alptraum und einem Kampf um Leben und Tod. Die Gefahr geht sowohl von der unbarmherzigen Natur als auch vom Menschen selbst aus. Während der neue in der Gruppe, Jacob, zunächst Misstrauen erzeugt, verhält er sich bald unberechenbar. Dazu kommen eigene Fehler, verlorene Utensilien, mangelnde Kondition und eine Unterschätzung des Wetters im September.
    Die Situation verschärft sich schrittweise und auch die Befragung, die sich über mehrere Tage erstreckt, gibt nur Häppchenweise den Verlauf der Wanderung wieder.

    Das Abenteuer erzeugt ein Wechselbad der Gefühle. Da ist die Euphorie über die bewältigten Herausforderungen und die einzigartige Schönheit der Landschaft, aber auch die verrückt spielenden Emotionen, die Kälte und die Todesangst.

    Der Thriller ist durch das Setting in der unberührten Natur atmosphärisch und durch das Verhalten der Protagonisten beängstigend. Beides sorgt für Spannung, die das Buch zu einem wahren Pageturner macht. Auch wenn die Wanderung mit ihren Widrigkeiten sehr detailliert geschildert wird, kommt keine Langeweile auf. Man rechnet mit einer Verschärfung der Situation und fragt sich, wie Anna den Ausflug überlebt, was sie bis dahin noch erlebt und was sie dafür vielleicht tun muss. Der Plottwist kommt für den geneigten Thrillerleser nicht überraschend, macht die Geschichte damit aber glaubhaft. Das Ende ist etwas abrupt, lässt jedoch keine Fragen offen.

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  • 2 Sterne

    4 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nicoletta b., 27.02.2024

    Als Buch bewertet

    Das Cover und der Klappentext schienen vielversprechend.
    Es ist spannend geschrieben, wer ist Jacob? Was ist passiert?
    Die Natur ist wundervoll beschrieben, aber aufgrund der schwedischen Namen schwer vorstellbar bzw. auseinander zu halten. Ich hatte zeitweise eine Landkarte aufgeschlagen um ansatzweise zu verstehen wo sie sind.
    Es gelingt dem Autor mittels der schönen Naturbeschreibung erfahrenen Wanderern eine Anregung für den nächsten Urlaub zu bieten.
    Den Erzählsträng allerdings fand ich mit fortlaufender Erzählung immer wirrer , sodass ich echt dachte ich werde das Buch mit der Rezension zerreissen. Das ergab alles überhaupt keinen Sinn. Was sich später etwas geändert hat und logischer wurde ist dann leider mit diesem völlig abrupten Ende wieder ins nichts gelaufen. Sehr schade. Das Buch hat echt Potential. Die Landschaft ist der absolute Hammer und auch sehr respekteinflössend. Diese Beschreibung und das Zusammenspiel, welches es zwischen Wanderern einer gemeinsamen Gruppe unbedingt geben muss um diesen Trip zu überstehen sind ihm gut gelungen.
    Alles andere ist einfach nur wirr und merkwürdig zusammenhangslos. Es hätte für alles eine Erklärung geben können, die der Autor scheinbar aber selber nicht kennt.
    Sehr schade

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Azyria Sun, 07.03.2024

    Als Buch bewertet

    Ein atmosphärischer Horrortrip

    Worum geht’s?
    Anna, ihr Verlobter Henrik und ihre Freundin Melina fahren wie jedes Jahr gemeinsam zum Wandern in den Fjäll. Doch dieses Jahr kommt spontan Melinas neuer Freund Jacob mit. Ein Extremsportler, der die Truppe zu immer gefährlicheren Dingen anstiftet. Schnell liegen die Nerven der Truppe blank und die Stimmung kippt. Aggressionen kommen hervor und das Vertrauen zueinander geht verloren.

    Meine Meinung:
    „Der Ausflug – Nur einer kehrt zurück“ von Ulf Kvensler ist zurecht ein Nr.-1-Bestseller in Schweden. Dieser Thriller hat mich mitgenommen auf einen Horrortrip vom Feinsten. Dabei lesen wir aus drei Erzählperspektiven. Zum einen erleben wir die Ereignisse im Fjäll, zum zweiten lesen wir ein Vernehmungsprotokoll und zum dritten kehren wir immer mal wieder in Geschehnisse in der Vergangenheit zurück.

    Und beim Lesen dieser Dinge kommen wir immer tiefer in den Fjäll und hinein in die Geschehnisse. Wir wandern gemeinsam mit Anna, Henrik, Melina und Jacob und lesen hierbei aus der Sicht von Anna. Ich muss gestehen, dass mir keine der Protagonisten wirklich nahegekommen ist, mir waren von Anfang an alle irgendwie suspekt. Aber es waren klasse Charaktere, die perfekt in die Geschichte gepasst haben und deren Art die passende Basis für das Setting war.

    Was mir wirklich gut gefallen hat, war die atmosphärische Beschreibung des Fjälls, insbesondere des Sarek. Ich konnte die Landschaft so bildhaft vor mir sehen, den atemberaubenden Blick von den Bergen über die Täler. Die eisige Kälte in der Nacht. Die schmerzhaften Stiche beim Durchqueren der kalten, reissenden Flüsse – es war unglaublich! Und auch wie der Autor die Spannung innerhalb der Gruppe immer weiter aufgebaut hat, war genial. Das Buch fing bereits auf der ersten Seite spannend an und dann stieg die Spannungskurve von Seite zu Seite und mit ihr das Lesetempo und die Vorfälle innerhalb der Truppe. Immer wieder kamen krasse Ausnahmesituationen, die selbst mich als Leserin mitgenommen haben. Und beim Showdown am Fluss habe ich richtiggehend den Atem angehalten und mitgefiebert! Ich mochte es, wie der Autor mit der Dynamik innerhalb der Truppe gespielt hat und die äusseren Einflüsse mit einfliessen liess. Das hat dem Horror noch mehr Thrill verschafft! Und das Ende, was soll ich sagen? Teilweise hatte ich es vermutet und dann doch auch wieder nicht. Mich hat das Buch total begeistert und es war sicherlich nicht mein letzter Trip mit dem Autor! Eine ganz klare Leseempfehlung von mir!

    Fazit:
    Wow, was für ein Buch! Ich habe schon unterschiedliche Meinungen hierzu gelesen, aber mich hatte Ulf Kvensler von der ersten Seite an gefesselt! Sein Thriller ist der absolute Horrortrip! In „Der Ausflug – Nur einer kehrt zurück“ reisst die Spannung wirklich nie ab, im Gegenteil, sie steigt ins Unermessliche. Der Autor spielt mit der Landschaft, der Umwelt und der Dynamik in der Gruppe und bringt dadurch Dynamit in die Geschichte ein. Dazu die unglaublich schönen Landschaftsbilder, in denen man niemals so einen Horror vermuten würde. Ich war restlos begeistert.

    Ganz klare 5 Sterne von mir und ich freue mich auf weitere Horrortrips mit dem Autor!

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücherfreundin, 08.03.2024

    Als Buch bewertet

    Atmosphärischer und spannender Thriller
    Der Thriller "Der Ausflug - nur einer kehrt zurück" des schwedischen Autors Ulf Kvensler ist bereits 2022 unter dem Titel "Sarek"  in Schweden erschienen, wurde dort sofort zum Bestseller und ist mit dem Swedish Crime Writers Award ausgezeichnet worden.
     
    Wie in jedem Jahr planen die Juristin Anna, ihr Verlobter Henrik und Annas Freundin Melina eine Wanderung in Nordschweden, um neue Energie zu tanken. Doch diesmal fragt Milena ihre Freunde, ob ihr neuer Freund Jacob dabei sein darf. Anna und Henrik sind zwar wenig davon begeistert, mit einer ihnen vollkommen fremden Person zu reisen, möchten Milenas Bitte jedoch nicht ablehnen. Am Reisetag findet die erste Begegnung mit Jacob statt, der ein erfahrener Bergwanderer ist und gleich eine Änderung der Wanderroute vorschlägt. Die neue Route birgt viele Gefahren und wird bald zur Herausforderung für die Gruppe. 
     
    Die Geschichte wird auf unterschiedlichen Zeitebenen erzählt. Rückblicke auf die gemeinsame Wanderung werden unterbrochen durch Polizeiprotokolle über Zeugenbefragungen. Darüber hinaus gibt es immer wieder Rückblicke in die weiter zurückliegende Vergangenheit. Obwohl vier Personen unterwegs sind, steht doch Anna als Ich-Erzählerin deutlich im Fokus. Wir erleben die Wanderung daher vorrangig aus Annas Sicht auf die Ereignisse. 

    Das Buch ist in schönem Sprachstil geschrieben und liest sich sehr flüssig. Wir lernen die vier Wanderer kennen, die sehr unterschiedlich sind: die ehrgeizige Anna, den konditionsschwachen Henrik, die sanfte Milena und den bestimmenden Jacob. Ihre Charaktere sind perfekt gezeichnet, nach und nach erfahren wir mehr über sie und ihre Vergangenheit. 

    Bereits die erste Seite ist spannend, die Spannung steigert sich immer weiter und bleibt bis zum Ende auf hohem Niveau. Wir erleben, wie aus der Wanderung ein Horrortrip wird, der alle an ihre Grenzen bringt. Die Paare sind den Naturgewalten ausgesetzt, bei eisiger Kälte entsteht ein Kampf ums Überleben. Mit zunehmender Erschöpfung und Entkräftung werden falsche Entscheidungen getroffen, es kommt innerhalb der Gruppe zu Unstimmigkeiten und heftigen Auseinandersetzungen, und bald fragt sich jeder, wem er überhaupt noch vertrauen kann. Im letzten Teil des Buches kommt es zu einer vollkommen unerwarteten Wendung mit einem überraschenden Ende.

    Der perfekt inszenierte Thriller mit seinen atemberaubenden Szenen hat mich vom Anfang bis zum Ende gefesselt, die Beschreibungen der rauen Bergwelt und der unberührten Natur waren faszinierend und trugen zur Spannung bei. Es gab raffinierte Wendungen, und mehrmals lockte mich der Autor auf falsche Fährten. Das Buch aus der Hand zu legen, fiel mir schwer, ich habe mitgefiebert und fühlte mich bis zum unvorhersehbaren Ende bestens unterhalten. 

    Absolute Leseempfehlung für diesen atmosphärischen und spannenden Thriller!

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Aleyna S., 29.02.2024

    Als Buch bewertet

    Ein absolut spannender und mitreissender Thriller, den ich an einem Stück regelrecht verschlungen habe. - Es war einfach ein richtiger pageturner!

    In diesem Buch geht es um die Anwältin Anna, ihren Verlobten, Henrik und ihre beste Freundin Melina. Wie jedes Jahr im Sommer, gehen sie nämlich in den Norden Schwedens, in der freien Natur, wandern. Doch dieses Jahr ist etwas anders: Melanies Freund, Jacob, kommt nämlich mit und nichts läuft mehr nach Plan.. und dann stellt man sich nur noch eine Frage, und zwar: Wer wird nach Hause zurückkehren?

    Also allein schon der Klappentext, klingt extrem spannend und so war auch wirklich die ganze Geschichte. Es war von den ersten Seiten an sehr fesselnd und mitreissend. Und von Anfang an, ist man Jacob gegenüber sehr skeptisch gewesen, da er ja der neue und somit auch ein Fremder in der Gruppe war.

    Erzählt wurde die Geschichte abwechselnd aus zwei Perspektiven, der Protagonistin Anna. Es gab nämlich Befragungen von der Polizei. Und hier erfuhr man dann auch direkt am Anfang der Geschichte, wer die einzige zurückgekehrte war: Nämlich Anna. Nach den Befragungen kamen dann Kapitel, wo man zurück ins Geschehen, also zurück zum Ausflug, eingetaucht ist. Ausserdem gab es auch hin und wieder Kapitel, aus der Vergangenheit von Anna, wo es beispielsweise darum ging, wie sie und ihr Verlobter, sich kennengelernt haben. Diese ganzen Perspektiven und die dadurch entstehende Abwechslung, machten das Buch noch spannender. Zudem kam auch immer mehr ans Licht, was alle Protagonist*innen betraf. Und im Laufe der Geschichte, fragte man sich wirklich die ganze Zeit, wem man hier überhaupt vertrauen konnte..

    Das Setting, in der freien Natur im Norden Schwedens, trug den Rest dazu bei. Man fühlte sich wirklich so, als wäre man mit der Gruppe zusammen unterwegs gewesen. Man konnte sich alles bildlich vorstellen und hat auch förmlich die Kälte und vor allem die Angst, nachempfinden können.

    Gegen Ende geschah dann auch noch etwas, was einfach alles geändert hat. Man hat angefangen alles zu hinterfragen. Und als dann das wirkliche Ende kam, war ich einfach nur verzweifelt. Was war das bitte für ein Ende?!
    Ich habe mir das Hörbuch dazu direkt danach nochmal angefangen, da man dann so alles nochmal aus einem anderen Blickwinkel betrachten konnte..

    Fazit: Ich kann dieses Buch definitiv jedem weiterempfehlen!

    Bewertung: 4,5 von 5 Sternen

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    jellyhead, 20.03.2024

    Als Buch bewertet

    Das Cover von „Der Ausflug“ hat mich sofort angesprochen. Ein leuchtend grüner Farbstreifen zieht sich quer über das Cover und zieht unweigerlich die Aufmerksamkeit auf sich. Dahinter erstreckt sich eine Szenerie mit einem Bach, einigen Bäumen und einer einzelnen Gestalt. Der düstere Himmel passt perfekt zum Untertitel „Nur einer kehrt zurück“, der die düstere Atmosphäre des Buches treffend einfängt.

    In „Der Ausflug“ begleiten wir Anna und Henrik sowie ihre Freundin Milena auf ihrer jährlichen Wanderung durch Nordschweden. Doch dieses Mal ist alles anders, denn Milenas neuer Freund Jakob schliesst sich der Gruppe an. Anna und Henrik sind zunächst skeptisch, da sie Jakob nicht kennen und seine Anwesenheit die Dynamik der Gruppe verändert. Während der Wanderung schlägt Jakob einen neuen, gefährlicheren Kurs ein, der die Spannungen zwischen den Paaren verstärkt..

    Ich mochte vor allem den Aufbau des Buches. Die Geschichte wird aus Annas Perspektive erzählt, jedoch werden zwischendurch auch Polizeiinterviews und Rückblenden eingestreut, die die Handlung auf fesselnde Weise ergänzen. Die Verwendung unterschiedlicher Schriftarten hat den Effekt dieser Einschübe verstärkt.

    Der Schreibstil des Autors hat mir sehr gut gefallen. Die Landschaftsbeschreibungen waren so lebendig, dass ich sie vor meinem inneren Auge sehen konnte, und auch die Charaktere wurden sehr authentisch dargestellt.
    Die Spannung der Geschichte liess mich förmlich am Buch kleben, und ich konnte es kaum aus der Hand legen.
    „Der Ausflug“ ist definitiv empfehlenswert für Leser, die nach einem fesselnden Thriller suchen.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Andrea S., 23.02.2024

    Als Buch bewertet

    Grandioses Debüt
    Was für ein tolles Debüt von Ulf Kvensler. Das Buch hat mich von der ersten bis zur letzten Seite gepackt und mich in jeder freien Minute lesen lassen.
    Vorweg genommen: Ich hoffe, dass Ulf Kvensler noch viele weitere Bücher schreibt, dann könnte er zu meinen Lieblingsautoren werden.

    Das Cover des Buches spricht mich sehr an. Der Kontrast von schwarz-weiss Bildern und neon-grün weckt direkt die Aufmerksamkeit. Auch der grüne Farbschnitt gefällt mir.

    In der Story machen sich 2 Paare, Henrik und Anna und Milena und Jacob auf eine mehrtägige Wanderung im Norden Schwedens. Da ich persönlich selbst viel wandern gehe, spricht mich dies schon sehr an. Auch die Schilderungen, was zur Wanderung eingepackt wird ist sehr gut recherchiert.

    Doch auf der Wanderung wird alles anders als erwartet. Toll ist auch, dass das Buch in 2 Zeitachsen erzählt wird. Viel mehr kann ich an dieser Stelle nicht sagen, da es zu sehr Spoilern würde. Das Ende ist in gewisser Weise überraschend;)

    Die Sprache des Buches ist sehr ansprechend und lässt einen das Buch schnell lesen. Ich konnte es jedenfalls kaum aus der Hand legen. Klare Empfehlung!!

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    chuckipop, 18.04.2024

    Als Buch bewertet

    Vom Wander-Ausflug zum Horrortrip - total nervenaufreibend…!

    "Der Ausflug - Nur einer kehrt zurück" von Ulf Kvensler ist als Taschenbuch mit 460Seiten und tollem Farbschnitt beim Penguin Taschenbuch Verlag erschienen.

    Anna und Henrik planen einen Wandertrip in die Berge, und wie jedes Jahr wird ihre Freundin Milena sie begleiten. Allerdings hat diese einen neuen Freund, Jacob, der ebenfalls mitkommen will.
    Von Beginn an kommt er Anna komisch vor, und bald schon nimmt das Unheil langsam, aber stetig seinen Lauf…

    Ulf Kvensler schreibt absolut packend, sein Plot ist klasse und die Kulisse einfach grandios!
    Kurze Kapitel, ständige Szenen- und Zeitenwechsel und eine mega authentische Atmosphäre sorgen für nervenaufreibende Lesestunden, in denen sich subtil erzeugtes Grauen stetig steigert.

    Ein Thriller, bei dem mir der Atem stockte und mir eine fiese Gänsehaut nach der anderen die Wirbelsäule empor kroch - unbedingt empfehlenswert!

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    madiko, 22.03.2024

    Als Buch bewertet

    Seit vielen Jahren schon fahren Anna mit Henrik und ihrer Freundin Melina zu Wanderungen in Schwedens Berglandschaften. Nun gesellt sich der neue Freund von Melina, Jacob, zu der Wandertour. Anna und Henrik sind nicht begeistert und sehr skeptisch. Jacob ändert dann auch noch die vorher angedachte Route. Sie machen sich dann doch gemeinsam eine sehr anspruchsvolle Wanderung im Nationalpark Sarek. Die Route ist viel gefährlicher und es wird ein Kampf gegen Naturgewalten, Kälte, Hunger und Durst .Es entstehen viele Streitigkeiten, Schrecken und Todesängste in der kleinen Wandergruppe. Der Autor Ulf Kvensler sorgt für Spannung pur, die niemals abreisst. Dieser Thriller beschreibt eine Horrorwanderung mit vielen Ausnahmesituationen. Es ist ein Überlebenskampf. FAZIT: ein Roman der wirklich fesselt mit einem tollen Schreibstil. Von mir eine absolute Kaufempfehlung. PS Ein tolles grünes Cover mit grünem Seitenanstrich.

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  • 2 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    buchleserin, 20.04.2024

    Als Buch bewertet

    Zwei Pärchen machen eine Wandertour in dem einsamen Nationalpark Sarek, im Norden Schwedens. Doch es wird kein gemütlicher Ausflug. Einer von ihnen stiftet die anderen zu gefährlichen Herausforderungen an. Die Stimmung kippt, die Dynamik in der Gruppe ändert sich.
    Die Erzählperspektive wechselt zwischen den Ereignissen und den Verhören der Kriminalpolizei. Die Handlung fing schleppend an und war auch zwischendurch langatmig. Es gab aber auch spannendere Szenen. Anfangs haben mich die Verhöre gestört, wurden später interessanter. Insgesamt ist alles jedoch ziemlich wirr und dann das Ende. Ich weiss nicht, vielleicht habe ich es auch nicht verstanden. Egal, das war einfach kein Thriller für mich. Vielleicht gefällt er anderen ja besser. Die Protagonisten fand ich auch unsympathisch.
    Von mir gibt es für dieses Buch leider keine Lesempfehlung.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    cybergirl, 03.04.2024

    Als Buch bewertet

    Ein absolut spannender Thriller

    Klappentext:
    Jeden Sommer fahren die Anwältin Anna, ihr Verlobter Henrik und ihre beste Freundin Melina in den Norden Schwedens, um beim Wandern in der wilden Natur den Stockholmer Alltag zu vergessen. Doch dieses Jahr hat sich Melinas neuer Freund, Jakob, der Gruppe angeschlossen. Er schlägt vor, von der ursprünglichen Route abzuweichen und stattdessen in den wilden, einsamen Nationalpark Sarek zu wandern. Schon bald wird klar, dass die Tour alles andere wird als ein gemütlicher Ausflug unter Freunden. Jakob stiftet die Gruppe zu immer weiteren, gefährlicheren Herausforderungen an. Auch die Dynamik zwischen ihnen ändert sich, lang unterdrückte Vorwürfe und Geheimnisse kommen ans Licht, die Nerven liegen blank. Bald geht es nur noch um eines: Wer wird nach Hause zurückkehren?

    „Der Ausflug“ von Ulf Kvensler ist ein packender Thriller aus Schweden.

    Alle Jahre wieder fahren Anna und ihr Verlobter Henrik zusammen mit Annas bester Freundin Melina zum Wandern nach Schweden. Es soll ein Ausgleich für den stressigen Alltag sein. Doch in diesem Jahr wird alles anders. Jakob, Melinas Freund schliesst sich der kleinen Gruppe an. Schnell gewinnt Jakob die Oberhand über die Gruppe. So weichen die 4 von ihrer üblichen Rute ab und gehen in den einsam gelegenen Nationalpark Sarek. Die Landschaft ist traumhaft aber die Freunde können sie nicht geniessen den es breitet sich Unfriede und Streit der bis zur Angst führt unter den jungen Leuten aus.
    Anna kommt verletzt von der Wanderung zurück. Aber was ist aus den anderen geworden?

    Ulf Kvensler hat mich mit dem Thriller so gefesselt, dass ich das Buch fast an einem Stück gelesen habe.
    Er erzählt die Geschichte aus der Sicht von Anna. Gerade die gewählte Perspektive sorgt für Spannung da Anna ja die einzige ist die von dem Ausflug zurückkehrt.
    Die Leser*inne begleiten Anna durch die wilde Natur und erleben hautnah mit was geschehen ist.
    Dabei gibt es zwischendurch Rückblenden bei denen man Anna besser kennenlernt.

    Der Lauf der Geschichte wird durch die Vernehmung von Anna, die im Krankenhaus liegt unterbrochen. Diese Vernehmungen fliesen wie ein Protokoll in die Geschichte ein und grenzen sich somit etwas ab.

    Ulf Kvensler hat einen flüssigen und gut verständlichen Schreibstil. Er vermag es seine Charaktere sehr genau zu beschreiben, man konnte sich schnell ein Bild von ihnen machen.
    Auch den Handlungsort hat der Autor sehr gut beschrieben, die schöne Natur, die Ruhe und dann im Gegensatz die 4 Freunde sich immer mehr in Streitigkeiten verstrickten. Schnell entstand eine Atmosphäre die mir beim lesen ständig Schauer über den Rücken laufen lies. Zu Beginn spürt man schnell, dass dieser Ausflug nicht gut ausgeht. Der Autor spannt den Spannungsbogen über die gesamte Geschichte. Langsam, Stück für Stück ahnt man war passiert ist.
    Einmal angefangen konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Ich musste unbedingt wissen was in dem Nationalpark mit den anderen passiert ist. Dafür gab es nur eine Lösung, weiter lesen.


    Mit „Der Ausflug“ hat Ulf Kvensler einen hochspannenden Thriller veröffentlicht den man nicht aus der Hand legen kann.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lars B., 01.03.2024

    Als Buch bewertet

    Ein Trip an die Grenzen!

    Anna, ihr Freund Henrik und die gemeinsame Freundin Milena wollen ihren alljährlichen Wanderausflug im Norden Schwedens unternehmen. Neu bei dieser Unternehmung ist dieses Jahr der neue Freund von Milena, Jakob. Und dieser bringt die Reisepläne der Gruppe gehörig durcheinander. Er schlägt nämlich vor von der zuvor geplanten Route abzuweichen und die deutlich schwierigere Strecke im Nationalpark Sarek zu nehmen. Obwohl alle geübte Bergwanderer sind, kommt die Gruppe an ihre Grenzen. Zusätzlich verschärft wird die Situation durch Anschuldigungen und Vorbehalte. Die Stimmung kippt und die Katastrophe ist vorherbestimmt!

    Zunächst einmal wird man als Leser/in vom Grün des Buchcovers und dessen Seiten angezogen. Ein schlaue Idee, denn so gewinnt man definitiv Aufmerksamkeit. Das Cover ist ebenfalls sehr gut gelungen und erinnert an ein Kinoplakat.

    Die Geschichte selbst baut sich allmählich auf. Zu Beginn lernt man einzelne Charaktere kennen und ihr Verhältnis zueinander. Gerade diese kleine Gruppe sorgt für intensive und intime Momente. Beim Lesen selbst bemerkt man, dass es Unstimmigkeiten innerhalb der Gruppe gibt. Hierzu passt die vom Autor gewählte Ich-Perspektive von Anna sehr, da man so nahe am Geschehen ist.

    Richtig spannend wird es dann im Nationalpark. Das ist so packend beschrieben, dass man selber sofort den Rucksack packen möchte und losziehen will. Diese Weite und doch gleichzeitige Enge im Gebirge. Die Macht der Natur über den Menschen. Jeder Fehler hat hier knallharte Konsequenzen. Hier zählt Teamwork und bedachtes Handeln. Hier kann man hautnah erfahren was passiert wenn diese Dinge nicht mehr im Fokus stehen.

    Das Spannungslevel ist permanent am Anschlag, da man immer wieder auf eine falsche Fährte geführt wird und sich nie sicher sein kann, ob das bisher Erlebte wirklich so passiert ist. So bleibt man als Leser/in bis kurz vor Schluss im Unwissen darüber, was hier wirklich passiert ist.

    Fazit: Der in Schweden bekannte Drehbuchautor und Showrunner Ulf Kvensler hat mit „Der Ausflug“ ein tolles Debüt veröffentlicht. Hier hat man es mit einem echten Pageturner zu tun, der einem den Schweiss auf die Stirn treiben wird. Die Mischung aus Naturbeschreibungen und Überlebenskampf ist packend beschrieben und mitreissend bis zum Schluss. Klare Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    rosee_la_books, 03.03.2024

    Als Buch bewertet

    Jeden Sommer fahren die Anwältin Anna, ihr Verlobter Henrik und ihre beste Freundin Melina in den Norden Schwedens, um beim Wandern in der wilden Natur den Stockholmer Alltag zu vergessen. Doch dieses Jahr hat sich Melinas neuer Freund, Jakob, der Gruppe angeschlossen. Er schlägt vor, von der ursprünglichen Route abzuweichen und stattdessen in den wilden, einsamen Nationalpark Sarek zu wandern. Schon bald wird klar, dass die Tour alles andere wird als ein gemütlicher Ausflug unter Freunden. Jakob stiftet die Gruppe zu immer weiteren, gefährlicheren Herausforderungen an. Auch die Dynamik zwischen ihnen ändert sich – lang unterdrückte Vorwürfe und Geheimnisse kommen ans Licht, die Nerven liegen blank. Bald geht es nur noch um eines: Wer wird nach Hause zurückkehren?
    . 📚
    Das Buch ist abwechselnd in eine Verhörsituation und in der Vergangenheit eingeteilt, wobei die Anteile aus der Vergangenheit an der Überzahl sind. Dieses Buch ist in der Ich-Perspektive aus der Sicht von Anna geschrieben.
    Anna ist eine authentische und starke Persönlichkeit, welche markant und selbstsicher durch die Geschichte führt. Ich mochte sehr ihre Art, da sie immer stark zu sich selbst stand und ihren Willen durch gesetzt hat.
    Auch die Nebencharaktere waren alle perfekt gesetzt und sehr authentisch in ihren jeweiligen Rollen.
    Der Schreibstil des Autors ist angenehm, fliessend und leicht verständlich. Beim Lesen kam ich sehr schnell voran und flog durch die Seiten. Da ich einfach nicht genug von dieser Geschichte haben konnte. Schon alleine durch diese sensationelle Spannung, welche ab Seite 1 vorhanden war, war ich an die Geschichte gefesselt. Für mich war es die perfekte Mischung aus detaillierten, bildgewaltigen Beschreibungen der Landschaft und jeder Menge Spannung.
    Das Ende sagte mir ebenfalls sehr zu. Es war für mich persönlich nicht vorhersehbar, ausgeklügelt und spannend bis zum Schluss. Über diese Geschichte werde ich noch lange nachdenken.
    Die Gestaltung des Covers bzw. des Buches ist extrem schön. Dieses tolle grün mit dem schwarz macht wirklich was her und bleibt aufgrund dessen auch in Erinnerung.
    Eindeutige Leseempfehlung!

    . 📚
    Fazit: Durch dacht bis zum Schluss! Sensationell! Ich vergebe 5 von 5 Sterne ⭐⭐⭐⭐⭐

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia S., 09.03.2024

    Als Buch bewertet

    MEINE MEINUNG:
    Mich hat schon das Setting und der Klappentext unheimlich neugierig gemacht. Ich war sehr gespannt auf den Debütthtiller des Autors.
    Und dann war es so, dass er mich von der ersten Seite an fesseln konnte. Sofort war ich in der Storie und man konnte schon ahnen, dass hier einiges Unvorhergesehenes passieren würde. Der Schreibstil war grossartig zu lesen, ich bin super schnell durch die Seiten gekommen. Das Tempo des Buches ist unheimlich hoch. Man kann es nicht aus den Händen legen und viele Kapitel enden mit Cliffhanger. Immer wieder gibt es auch Befragungen von zwei Charakteren, wodurch alles sehr aufgelockert wird und das Tempo noch mehr anheizt. Wir schauen auch von Zeit zu Zeit in die Vergangenheit und erfahren einige Geschichte von früher. Das Setting konnte mich während der gesamten Storie fesseln. Es wird die wunderschöne, aber auch rauhe und teils gefährliche Landschaft beschrieben und doch überwiegt die Faszination über dieses Gebiet. Und unsere Gruppe ist mittendrin und immer mehr zeichnet sich die Gefahr, die aus ihrer Mitte entspringt, an. Wir lernen alle vier gut kennen und doch bleiben viele Geheimnisse im Dunkeln. Ich dachte, ich kann sie einschätzen und weiss, wie sie handeln und denken und weiss, wer hier der Böse ist. Je weiter ich in die Storie eintauchte, umso skeptischer wurde ich. Konnte es so einfach, so offensichtlich sein, hatte ich sie durchschaut? Natürlich war es so nicht und der Autor hat noch einige überraschende Wendungen parat. Dabei hat er dem Leser mit den Charakteren so in Sichergeit gewogen und dann kommt alles anders, als man denkt. Und das fand ich grossartig und wahnsinnig gut konstruiert und am Ende doch auch wieder logisch.
    Mich konnte der Thriller begeistern und fesseln und ich habe die Storie geliebt.
    FAZIT:
    Hohes Tempo, spannend, tolles Setting und überraschende Wendungen.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Schlafmurmel, 25.02.2024

    Als eBook bewertet

    "Der Ausflug" ist ein Thriller, der von Anfang an fesselt. Das Cover, das die wilde Landschaft des hohen Nordens in Schweden zeigt, zog mich sofort in seinen Bann. Die knallgrüne Farbe auf der Buchvorderseite machte mich neugierig, und der Klappentext versprach eine spannende Geschichte, die ich unbedingt lesen musste.
    Die Handlung dreht sich um eine Wandergemeinschaft bestehend aus Anna, Henrik und Melina, die bereits erfahren sind. Als Melinas neuer Freund Jakob sich der Gruppe anschliesst und die Führung übernimmt, indem er eine komplett neue Route vorschlägt, nimmt die Geschichte Fahrt auf. Sie planen einen Ausflug in den Sarek Nationalpark, eine wunderschöne, aber auch gefährliche Gegend. Jakob ist ein Fremder für Anna und Henrik, und von Anfang an herrscht Misstrauen. Jeder scheint etwas zu verbergen, und die Dynamik zwischen den vier Charakteren wird geschickt enthüllt.
    Die Geschichte wird aus Annas Perspektive erzählt, und das Misstrauen gegenüber Jakob ist von Anfang an spürbar. Die Erzählungen werden durch Polizeibefragungen ergänzt, die eine zusätzliche Spannungsebene bieten. Die Beschreibungen des Nationalparks sind fesselnd und lassen den Leser fast spüren, als wäre er selbst Teil der Wanderung. Der Schreibstil des Autors ist flüssig und mitreissend. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen, bis ich es schliesslich beendet hatte. Obwohl ich vorher noch keine Geschichten des Autors kannte, hat mich sein Schreibstil beeindruckt und ich konnte mir die Persönlichkeiten der Charaktere lebhaft vorstellen. Das schockierende Ende enthüllt die Wahrheit über das, was wirklich geschehen ist, und rundet den Thriller perfekt ab. "Der Ausflug" ist ein Thriller nach meinem Geschmack und verdient eine klare Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    Linda F., 24.04.2024

    Als Buch bewertet

    Düster und atmosphärisch
    „Der Ausflug“ ist ein Thriller aus dem Jahr 2024 von Ulf Kvensler. Anna, ihr Lebensgefährte Henrik und ihre beste Freundin Milena machen bereits seit Jahren Trekkingtouren, bei denen sie durch den Norden Schwedens wandern. Es ist für die drei ein besonderes Highlight und sie freuen sich bereits Monate vorher darauf. In diesem Jahr möchte Milena jedoch ihren neuen Freund Jacob mitnehmen und die Wandertour wird zum Albtraum.

    Ich habe dieses Buch absolut gefeiert. Es war unheimlich spannend und ich konnte es absolut nicht aus der Hand legen. Ich habe mich gefühlt, als würde ein Film vor meinen Augen ablaufen, der sich rasant immer weiter entwickelt. Die polizeilichen Vernehmungen, die immer wieder eingeschoben sind, hielt ich für eine gute Abwechslung. Das Leid, dass Hunger, Misstrauen und Kälte hervorrufen, konnte ich regelrecht am eigenen Leib spüren, da die Erzählweise so atmosphärisch ist. Auch die Umgebung und die gut beschriebenen Wanderwege halfen mir, immer tiefer in die Geschichte einzutauchen. Das düstere Cover, das in grau und grün gehalten ist, spiegelt sehr gut die Grundstimmung der Story wider.

    Fazit: Ich bin absolut begeistert von diesem Buch, das auch prima als Vorlage für einen Film dienen könnte. Die Charaktere sind sehr gut beschrieben und man kann sich in ihre Gefühlslagen einfühlen. Auch die vielen Widrigkeiten, die hingenommen werden müssen, sind beinahe selbst spürbar. Ich kann es jedem, der gerne spannende Bücher liest, wärmstens weiterempfehlen

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christine K., 22.02.2024

    Als Buch bewertet

    Ein Pageturner, nur das Ende ist etwas enttäuschend

    3 Freunde. Ein Fremder. Eine Wanderung unter extremen Bedingungen in Nordschweden. Das ist das Rezept für einen sehr spannenden Thriller.

    Die Anwältin Anna, ihr Verlobter Henrik und ihre beste Freundin Melina wollen, wie jedes Jahr, eine gemeinsame mehrtägige Wanderung unternehmen. Dieses Mal bringt Melina zum ersten Mal einen Freund mit – Jacob. Begeistert sind Anna und Henrik nicht davon, lassen sich aber darauf ein. Anfänglich scheint es auch gut zu funktionieren. Doch Jacob drängt die drei Freunde ihre Pläne zu ändern und damit bringen sie sich in Gefahr.

    Der Haupterzählstrang beschreibt den Ausflug aus Sicht von Anna. Zwischendrin gibt es immer wieder kleine Einschübe in Form einer Zeugenbefragung, in denen Anna über das Ereignis interviewt wird. Und ab und zu gibt es längere Kapitel mit Rückblenden, z.B. wie sich Anna und Henrik kennengelernt haben. Mir hat diese Form der Erzählung sehr gut gefallen. Gerade die Befragungen haben auf mich eine Sogwirkung gehabt und ich wollte dann immer unbedingt weiterlesen.

    Etwas nervig empfand ich die häufige Nennung der schwedischen Namen der Landschaften und Berge. Darauf hätte ich verzichten können, da es meinen Lesefluss gestört hat.

    Das Ende hat mich dann leider enttäuscht, daher gibt es einen halben Stern Abzug. Insgesamt war es ein sehr lesenswerter Thriller, dem ich gerne 4,5 Sterne gebe.

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