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  • 4 Sterne

    Vivien S., 06.05.2023

    Als Buch bewertet

    "Eine Erfindung erobert die Welt – und bestimmt das Schicksal zweier Familien, die bereit sind, alles zu riskieren.": so der Slogan des Romans "Das Licht im Rücken" von Sandra Lüpkes. Eine Handkamera erobert die Welt und das durch den Tüftler Oskar Barnack. Das Buch liest sich auf seinen 496 Seiten ganz gut, wobei es teilweise sehr langatmig ist und man ein wenig ins stocken gerät. Dennoch ist die Geschichte mit dem Hintergrund sehr schön und interessant. Auch das Buchcover und der Buchtitel sprechen für das Buch. Man darf nicht vergessen, dass es sich bei dieser Geschichte nicht um eine Fiktion handelt sondern um eine wahre Begebenheit. Weil es nicht zu 100 % meins war, vergebe ich für dieses Buch nur vier von fünf Sternen.

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  • 3 Sterne

    marina w., 19.05.2023

    Als Buch bewertet

    Auf Sandra Lüpkes' im Verlag Kindler veröffentlichtes Buch "Das Licht im Rücken" freute ich mich, sagte mir doch bereits ihr "Die Schule am Meer" zu.
    Das Cover gefällt mir mittelprächtig, aber es passt zum erzählten Geschehen. Es erstaunte mich wieder einmal, dass ein Buch mit "Historischer Roman" beworben wird, selbst jedoch nur die Bezeichnung "Roman" aufweist.
    Vorn & hinten sind alte s/w Fotos, welche am Ende näher erläutert werden, auch den einzelnen Abschnitten sind jeweils weitere erklärte Bilder sowie Orts- und Zeitangaben vorangestellt. Im Anschluss an ein kurzes Nachwort findet man ein ungewöhnlich ausführliches Personenregister, was ich grundsätzlich begrüsse, was jedoch angesichts der vielen Personen vor allem am Anfang recht mühselig war. Gern hätte ich auch Ortsskizzen vorgefunden. Das Buch endet mit Danksagungen sowie Quellen- und Literaturhinweisen.

    Im Mittelpunkt der in Wetzlar im Jahre 1914 einsetzenden Handlung stehen die Fabrikantenfamilie Leitz, die fiktive jüdische Kaufmannsfamilie Gabriel und die Familie des Erfinders Barnack. Flüssig erzählt und geschickt Realität und Fiktion ebenso verbindend wie Familiengeschehen und technische Daten endet der Roman nach den Zweiten Weltkrieg.
    Kleines Manko: Fehler wie z. B. gleich zu Beginn auf S. 29: "Sie [die Brüder] übernehmen doch später die Firma, da müssen "S"ie lernen, wie es läuft." oder auch auf S. 440 "Dadurch, dass "S"ie [die Arbeiterinnen] die Mittagssuppe auslöffeln,..."
    Kleinschreibung wäre hier korrekt, da es sich nicht um eine Anrede handelt, sondern über Dritte gesprochen wird.
    Rein inhaltlich bescherte mir das Buch jedoch einige Stunden interessanter Unterhaltung, wenn ich auch mit keiner Person, nicht einmal mit der sich zu emanzipieren versuchenden Elsie so richtig "warm werden" konnte.

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  • 3 Sterne

    Internetmaus, 29.05.2023

    Als Buch bewertet

    Tolles Thema, langatmige Umsetzung

    Auf dieses Buch hatte ich mich sehr gefreut. In sich abgeschlossen und ein Thema, das für mich als Hobbyfotografin sehr interessant schien.

    Das Cover mit dem alten schwarz-weiss Foto ist passend zur Handlung gestaltet. Auch der Vor- und Nachsatz, sowie einige Kapitel sind mit historischen Bildern bestückt. Natürlich werden auch einige Leica Modelle bildlich gezeigt. Eine ausführliche Erklärung dazu gibt es im Anhang. Zwischen Nachwort und Danksagungen befindet sich ein Personenregister. Hilfreich wäre dies auf den ersten Seiten gewesen, zumal unzählige Personen in der Handlung agieren.

    Hauptschauplatz ist Wetzlar zwischen 1914 und dem Ende des zweiten Weltkrieges. Drei Familien tragen den Leser durch das Geschehen. Natürlich fliesst auch die Judenverfolgung, in Form einer fiktiven Kaufmannsfamilie, in die Geschichte ein. Weckt aber beim Lesen keine Emotionen.
    Die Erfindung der kleinen handlichen Kamera fand ich gut dargestellt. Die vielen Familiengeschichten, zwischen denen immer hin und her gesprungen wird, haben meinen Lesefluss erheblich gestört. Auch fand ich die Personen recht fade und unsympathisch. Keiner war greifbar und zog mich in seinen Bann. Ob es an der Gegenwartsform, in der das gesamte Buch geschrieben ist liegt, ich weiss es nicht. Wobei ich diese Zeitform für einen historischen Roman nicht passend finde.
    Die Thematik um die Erfindung der kleinen Kamera bis zur Produktion in den Leitz Werken ist verbürgte Geschichte. Leider ist sie nicht gut umgesetzt. Es liest sich eintönig, wie eine Dokumentation.
    Ich muss feststellen, das mich dieses Buch, auf das ich mich so freute, enttäuscht hat.

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  • 5 Sterne

    1 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    ikatzhorse2005, 21.05.2023

    Als Buch bewertet

    Das Licht im Rücken ein Roman von Sandra Lüpkes
    „Abrakadabra, Simsalabim!“
    Dana kniet sich auf den Hocker und reisst erstaunt die Augen auf. Meister Barnack kann ja zaubern! Er taucht schneeweisse Blätter in eine Flüssigkeit. Sie schwimmen vor Danas Nase in der Schüssel, und plötzlich erscheinen darauf Menschen. Milan und sie selbst. Ohne dass irgendjemand irgendetwas berührt. Aus dem Nichts tauchen hellgraue Umrisse auf, die wie die Landkarte in der Schule aussehen. Aus Südamerika wird in einer Sekunde Milans Hüfte oder seine Stirn, auf die ein Schatten fällt. Aus der Antarktis geht sein rechtes Auge hervor oder die Falte seiner Hose.
    „Das ist wirklich faszinierend!“, findet auch Milan, der dafür zuständig ist, die fertigen Bilder zum Trocknen an die Leine zu hängen. S.127
    Geschichte erzählen und die Bilder fest in Erinnerung behalten, das gelingt der Autorin anhand ihrer Erzählung rund um die Familie Leitz und der Entstehungsgeschichte der Leica. Schwarz-weisse Dokumente der Geschichte erzählen das Schicksal zweier Familien in der Zeit von 1914 bis 1945. Die schwierigen Umstände und politischen Gegebenheiten durchdringen private und geschäftliche Belange der Protagonisten. Fiktion und Wahrheit, Erdachtes und Realität greifen wie Zahnräder eng ineinander. Das vorliegende Werk ist nicht rein schwarz und weiss, sondern besticht durch die vielen Grauschattierungen zwischen den Zeilen.
    Sandra Lüpkes schreibt in flüssiger und ergreifender Form, sodass man sich sehr gut in die jeweilige Situation und an den Handlungsort hineinversetzt fühlt. Die grundlegenden Beschreibungen zur Kameratechnik und Fotografie wechseln sich zwischen fachlichen Kenntnissen und poetischen Beschreibungen beim Entstehen der Fotos ab. Dazwischen finden sich die einzelnen Figuren mit ihren charakterlichen Unterschieden und dem differenzierten Umgang mit den zeitlichen Gegebenheiten und Schwierigkeiten auf Basis historischer Tatsachen.
    Elise hat mich hier besonders beindruckt. Das Bild 1 auf der inneren Umschlagseite zeigt sie so, wie ich sie mir vorstelle, fest und forsch. Die geschriebenen Zeilen zeigen an gewissen Stellen eine andere Seite von ihr. Die Autorin versteht es ausgezeichnet diese beiden Seiten zu verknüpfen. Daher ist es wohl eine Frage der Perspektive und die Antworten finden sich oftmals dazwischen.
    Die hochwertige und liebevolle Aufmachung des Buches hat mir sehr gut gefallen. Die Fotografien der Umschlagsseiten und zum Anfang der einzelnen Abschnitte erweitern den Blickwinkel, sind eine hilfreiche Abwechslung und machen das Gelesene greifbar.
    Fazit: Mir hat der Ausflug in die Anfänge des 20. Jahrhunderts mit dem Erfindergeist und Wissensdurst sehr gut gefallen. Sandra Lüpkes schreibt grossartige, historische Romane, wobei man immer etwas dazulernen kann!

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Karola D., 14.05.2023

    Als Buch bewertet

    Ein aufschlussreicher Roman deutscher Erfolgsgeschichte in Sachen LEICA.
    Die Firma Optische Werke aus Wetzlar schreibt ab 1914 deutsche Geschichte bis nach dem Ende des 2. Weltkriegs mit ihrer handlichen Kamera Leica neben weiteren Qualitätsprodukten wie optische Linsen, Mikroskopen etc.. In zwei parallel laufenden Erzählsträngen geht es hauptsächlich um zwei sehr unterschiedliche Familien, deren Kinder gemeinsam aufwachsen neben der Revolution der Geschichte der Fotografie bis zu Kriegszeiten als Propagandamittel einschliesslich. Sehr viel Recherchearbeit verleiht dem nur teilweise fiktiven Roman viel Authentizität, mit bedrohlichen Szenarien besonders während des NS-Regimes bis zum Kriegsende. Der Spannungsbogen laviert zwischen positiven und negativen Ereignissen, wobei besonders die wichtigsten Frauenrollen im Roman glänzen, bestückt mit Sachkenntnis, Mut, Geduld, Einsatzbereitschaft, Mitmenschlichkeit und Durchhaltevermögen. Das Cover zeigt eine Aufnahme mit der Leica – passend zum Buchinhalt. Auf jeden Fall ein besonderes Lesevergnügen insgesamt.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anne D., 12.05.2023

    Als Buch bewertet

    Fotografie und Geschichte spannend erzählt
    Fotografieren ist für uns heute ganz selbstverständlich, jeder hat sein Smartphone in der Tasche und ein Foto ist schnell gemacht. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts war das undenkbar, da war eine schwere Glasplattenkamera notwendig, um ein Foto zu machen. Oskar Barnack ein Feinmechaniker und der Erfinder der 35-mm-Kleinbildkamera hat dafür gesorgt, dass sich dies ändert.
    Die Handlung beginnt mit dem Ersten Weltkrieg und es geht im Wesentlichen um die Familiengeschichte und das Unternehmen von Ernst Leitz und den technischen Fortschritt in Bezug auf die Fotografie.
    All dies ereignete sich zur Zeit der Weltkriege und die Autorin hat menschliche Schicksale, technischen Fortschritt und geschichtliche Ereignisse eng miteinander verwoben.
    Es ist ein Roman über die Geschichte der Fotografie und wie sie an Bedeutung gewinnt, der auf wahren Begebenheiten beruht und ausgesprochen interessant zu lesen ist.

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  • 5 Sterne

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    Josef L., 20.06.2023

    Als Buch bewertet

    Fesselndes Buch über die Entstehung der Leica
    Dieser ereignisreiche Roman erzählt die Geschichte der Familie Leitz sowie die Erfindung der handlichen und platzsparenden Leica von Oskar Barnack, welcher ein Mitarbeiter der Leitz Werke war. Dabei werden historische Ereignisse mit fiktiven Geschehnissen verbunden die fliessend ineinander übergehen. Aber nicht nur die Entstehung der Leica macht dieses Buch so spannend, auch die beteiligten Personen und die Zeitreise durch das 20zigste Jahrhundert machen dieses Buch aus meiner Sicht zu einem ganz besonderem Leseerlebnis!
    Der Autorin Sandra Lüpkes ist hier ein fesselndes Buch über die Entstehung der Leica gelungen. Ihr Schreibstil ist flüssig und ergreifend, man fühlt sich als Leser mittendrin in der Geschichte. Das Cover ist interessant gemacht und weckt Neugierde auf das hochwertig gestaltete Buch. Die Abbildungen der diversen Leica Modelle sowie Fotos aus dieser Zeit wecken nostalgische Erinnerungen.

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  • 5 Sterne

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    brauneye29, 15.05.2023

    Als Buch bewertet

    Zum Inhalt:
    Oskar Barnack hat es geschafft, es ist ihm gelungen eine handliche Kamera zu entwickeln und Ernst Leitz, der Sohn des Werkgründers erkennt das Potenzial und treibt die Produktion gegen alle Widerstände voran. Als der Firma die Enteignung durch das Unrechtsregime droht, setzt gerade auch Tochter Elsie alles daran, dagegen anzugehen.
    Meine Meinung:
    So richtig viel wusste ich bisher nicht über die Geschichte der so berühmten Leica und ich habe viel Neues und auch Interessantes über die Geschichte der Fotografie aber auch die Firma und die Beteiligten Personen erfahren. Klar, war es ein Roman aber eben ganz nah an der Geschichte. Was mir auch sehr gut gefallen hat, waren die Fotos, die im Buch sind, die noch mal mehr das Buch zu etwas besonderem machen. Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen und ich kann das Buch nur empfehlen.
    Fazit:
    Tolles Buch

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  • 4 Sterne

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    Mona, 19.05.2023

    Als eBook bewertet

    Ein tolles Buch
    "Das Licht im Rücken"
    Bei diesem Buch handelt es sich um einen historischen Roman, der das Leben der Familie Leitz beschreibt. Es geht hauptsächlich um die Entwicklung und Produktion der Fotokamera Leica. Im Jahr 1914 gelingt es in Wetzlar bei den Optischen Werken dem Mitarbeiter Oskar Barnack durch viel Tüftelei der Durchbruch. Der Feinmechaniker hat einen handlichen Apparat entwickelt, der in jede Jackentasche passt und gute Fotos macht. Der Firmenbesitzer Ernst Leitz treibt die Produktion der bis dahin auf Mikroskope spezialisierten Firma an, denn er erkennt das Potential dass die Kamera mit sich bringt. Dann kommt der Krieg und es droht die Enteignung der Leitz-Werke. Unterstützung erhält der Firmenbesitzer hauptsächlich durch seine Tochter Elsie, die dem Unrechtssystem die Stirn bietet. Im Haus der Familie Leitz gibt es neben Elsie noch drei Söhne. Ich habe dieses Buch sehr gerne gelesen und konnte dadurch einen interessanten Einblick in das Leben der Firma Leitz und die Entwicklung der Kamera bekommen. Das Buch ist sehr zu empfehlen.

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  • 4 Sterne

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    Amja L., 20.06.2023

    Als Buch bewertet

    Die Geschichte handelt von der Erfindung der Leica. Das Titelbild gefällt mir persönlich sehr gut, obwohl mir sonst echte Menschen auf den Covern eher nicht so gut gefallen. Die Fotografie auf dem Cover passt perfekt zum Thema des Buches. Mir gefällt auch sehr gut, dass in dem Buch echte, historische Personen mit fiktiven Personen aus der Geschichte verbunden wurden.Mir gefällt auch sehr gut das in dem Buch echte historische Person mit fiktiven Personen aus der Geschichte verbunden wurden. Neben der Leica gibt es auch noch andere Themen, die in dem Buch angesprochen werden. Auch das Leben mit dem Nationalsozialismus spielt eine Rolle. Die Zeitsprünge im Buch fand ich manchmal etwas zu hektisch und haben mich ein klein wenig verwirrt, dennoch könnte man dadurch die Personen noch etwas genauer kennen lernen. Insgesamt muss ich eine grosse Leseempfehlung vergeben, da man sehr viel über die Geschichte er fährt und man durch aus auch durch das Buch gebildet wurde!

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  • 5 Sterne

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    Ralf E., 17.11.2023

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Sehr schöner Roman mit historischem, technischem und familiärem Hintergrund, guter Stil und facettenreiche Charakterisierung der einzelnen Personen.nicht nur für Wetzlarer und Kamerafans :) ein tolles Geschenk!

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