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    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Rebecca K., 15.02.2021

    Als eBook bewertet

    Julia liebt ihre Arbeit im Familienbetrieb und doch benötigt sie eine Auszeit. Ihre Oma Anita rät ihr zu Föhr da Julias Mutter damals eine schöne Zeit auf der Insel verbracht hat.
    Bei einem ihrer Spaziergänge über die Insel stösst Julia auf ein Gebäude das sie sofort anspricht und so mietet sie sich dort ein und beginnt Bilder von den Leuten zu malen die sie dort besuche. Ganz langsam entwickelt sich ihr Kapitänshaus zu einem Treffpunkt für alle, so beginnt sie Torte und Kaffee zu servieren.
    Es scheint als hätte Julia ihren Sehnsuchtsort gefunden, doch da gibt es noch den kauzigen Kapitän Paulsen und den Bürgermeister Finn-Ole die beide Julia durcheinander bringen, zum Glück gibt es ja noch Oma Anita die zur Hilfe eilt.

    Wie fast jedes Jahr im Frühling erscheint ein neuer Janne Mommsen Roman auf den ich ehrlicherweise schon gewartet habe.
    Meinen ersten Mommsen Roman habe ich 2011 gelesen als es mir nicht so gut ging und seit dem greife ich immer wieder zu diesem Autoren wenn ich etwas brauche was mir guttut.
    Nachdem ich im letzten Jahr die Inselbuchhandlungsreihe abgeschlossen wurde, beginnen wir nun mit dem Friesencafé was ich genauso Super finde da es irgendwie gut zum Flair der Insel passt wie Herr Mommsen sie beschreibt.
    Julia ist irgendwie auf der Suche nach sich Selbst und auch nach ihrer Herkunft als sie auf die Insel kommt. Zuerst ist ihr alles völlig fremd doch sie lebt sich sehr schnell ein und integriert sich rasch in die Gemeinschaft.
    Kapitän Paulsen ist irgendwie ein Eigenbrötler und weiss als Neu-Rentner nicht so ganz was er mit seiner freien Zeit nun anfangen soll, doch ganz langsam taut er auf und sieht die Welt dann wieder mit anderen Augen.
    Mir ist der Einstieg ins Buch wieder sehr leicht gefallen und wie ich es von den Romanen von Herrn Mommsen kenne bin ich vollständig in die Geschichte eingetaucht, so dass ich das Buch nur schwer aus der Hand legen konnte.
    Der Roman war auf die zwei Handlungsstränge von Julia und Kapitän Paulsen aufgebaut, was ich persönlich als sehr erfrischend fand einmal etwas aus der Sicht von zwei Generationen zu erfahren da ja so die Denkweise anders ist.
    Dem Handlungsverlauf konnte ich aber wirklich immer sehr gut folgen und auch wenn mich Julias Art so ab und zu ein wenig die Augen verdrehen lassen hat, waren doch alle Entscheidungen die sie oder Kapitän Paulsen getroffen haben immer nachvollziehbar für mich.
    Auch der Spannungsbogen war bis zum Schluss gespannt und langweilig wurde mir während des Lesens wirklich nie.
    Obwohl ich Föhr nur aus den Büchern von Herrn Mommsen kenne konnte ich mir alle Handlungsorte völlig problemlos anhand der Beschreibungen vor dem inneren Auge entstehen lassen.
    Mit sehr viel Liebe zum Detail waren auch die Figuren des Romans beschrieben, egal ob Nordlicht oder auch Julia und ihre Oma alle konnte ich mir während des Lesens sehr gut vorstellen.
    Für mich persönlich kam dieser Wohlfühlroman gerade zur rechten Zeit und ich habe wieder schöne Lesestunden mit ihm verbracht und mich nach Föhr geträumt.
    Nun freue ich mich auf das nächste Jahr und hoffentlich gibt es dann schon den zweiten Teil der Reihe.
    Sehr gerne vergebe ich für den Roman alle fünf Sterne.

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    leseratte61, 01.03.2021

    Als Buch bewertet

    Wie ein kleiner Urlaub

    Klappentext:
    Julia braucht eine Auszeit vom Leben. Auf Rat ihrer Oma reist sie nach Föhr, um den Spuren ihrer früh verstorbenen Mutter zu folgen, die einst eine glückliche Zeit auf der Insel verbrachte.
    Bei einem Spaziergang stösst Julia auf ein leerstehendes Kapitänshaus: der perfekte Ort, um ihrer Leidenschaft, der Malerei, nachzugehen. Spontan beginnt sie, Porträts von Touristen und Insulanern anzufertigen. Als sich immer mehr Leute dort malen lassen, schenkt sie bald Kaffee aus, backt Friesentorte und bewirtet die Gäste. Es fühlt sich an wie ein eigenes kleines Café.
    Julia scheint ihrem Traum vom Glück ganz nahe, da stellen sich ihr zwei Männer in den Weg: Der kauzige Nachbar, Kapitän Hark Paulsen, und der irritierend gutaussehende Bürgermeister Finn-Ole. Wer hilft? Natürlich Oma Anita. Die träumte als junge Frau nämlich selbst von einem eigenen Café, allerdings in Paris.

    Fazit:
    Als ich den Klappentext gelesen hatte, wusste ich ungefähr was mich erwartet. Ich hätte erwartet, dass Julia sich zwischen den zwei Männern entscheiden muss, um ihr Glück zu finden. Wirklich, oder kommt es doch anders als gedacht? Lest das Buch am Besten selbst, um zu erfahren, was wirklich geschieht.

    Ich lernte Julia und ihre tolle Oma sehr schnell kennen und konnte sie schnell in mein Herz schliessen. Julias Reise nach Föhr erschien mir im ersten Moment sehr überhastet, doch die Schwierigkeiten, die sich dadurch ergeben, hatten einen besonderen Reiz und nehmen entscheidenden Einfluss auf die weitere Handlung. Doch mehr verrate ich an dieser Stelle nicht.

    Auch Kapitän Hark Paulsen spielt eine wichtige Rolle in diesem Buch. Dieser Brummbär, der auf den ersten Blick so hart und unbeugsam erscheint, konnte mich mit seinem butterweichen Herzen schnell erobern. Ich konnte sehr gut nachvollziehen, warum er so brummig und abweisend erschien. Er war schnell mein Lieblingscharakter und ich hätte gerne noch mehr Zeit mit ihm verbracht.

    Finn-Ole erschien immer nur sporadisch in der Handlung und ich wurde nicht so richtig warm mit ihm. Da es weitere Bände in dieser Reihe geben wird, hoffe ich, noch mehr von ihm zu erfahren.

    Die Handlung reise ich nur kurz an, damit ich nicht zu viel verrate. Julia will auf den Spuren ihrer zu früh verstorbenen Mutter wandeln und reist dafür Hals über Kopf nach Föhr, da ihre Mutter auf dieser Insel kurz vor dem Tod glücklich war. Julia will dieses Glück ergründen und steht kurz darauf vor dem Scheidepunkt ihres Lebens. Wie soll es nun weitergehen? Das lest bitte selbst, auch an dieser Stelle will ich nicht zu viel verraten.

    Janne Mommsen hat einen wunderbaren und fesselnden Schreibstil, den ich auch schon von anderen Büchern kenne und der mich immer wieder in seinen Bann zieht. Auch dieses Mal konnte ich das Buch erst aus der Hand legen, als die letzte Seite gelesen war. Viel zu schnell flogen die Seiten dahin und ich musste mich von Föhr und den verschiedenen Charakteren verabschieden. Ich hatte die Landschaft und die Bilder von Julia regelrecht vor Augen und das Gefühl vor Ort zu sein und dem Zauber der Insel zu erliegen. Die Charaktere wurden mit ihren Ecken und Kanten so gut dargestellt, dass sie wie aus dem Leben gegriffen erschienen, dadurch konnte ich mitfiebern und mitleiden. Mit einem lachenden und einem weinenden Auge musste ich mich viel zu schnell wieder von ihnen verabschieden.

    Ich hatte schöne Lesestunden mit diesem Wohlfühlroman, der gerade in diesen schwierigen Zeiten ein warmes Gefühl im Herzen hinterlässt. Die Fortsetzung kann ich kaum erwarten. Von mir eine Leseempfehlung an alle Liebhaber von stimmungsvollen Nordseeromanen mit Herz.

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  • 5 Sterne

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    Vampir989, 08.03.2021

    Als Buch bewertet

    Klapptext:

    Julia braucht eine Auszeit vom Leben. Auf Rat ihrer Oma reist sie nach Föhr, um den Spuren ihrer früh verstorbenen Mutter zu folgen, die einst eine glückliche Zeit auf der Insel verbrachte.
    Bei einem Spaziergang stösst Julia auf ein leerstehendes Kapitänshaus: der perfekte Ort, um ihrer Leidenschaft, der Malerei, nachzugehen. Spontan beginnt sie, Porträts von Touristen und Insulanern anzufertigen. Als sich immer mehr Leute dort malen lassen, schenkt sie bald Kaffee aus, backt Friesentorte und bewirtet die Gäste. Es fühlt sich an wie ein eigenes kleines Café.
    Julia scheint ihrem Traum vom Glück ganz nahe, da stellen sich ihr zwei Männer in den Weg: Der kauzige Nachbar, Kapitän Hark Paulsen, und der irritierend gutaussehende Bürgermeister Finn-Ole. Wer hilft? Natürlich Oma Anita. Die träumte als junge Frau nämlich selbst von einem eigenen Café, allerdings in Paris.

    Meine Meinung:

    Dies ist der Auftakt einer neuen Inselromantikreihe von Janne Mommsen.Ich habe schon so viele Bücher von dem Autor gelesen und war immer total begeistert.Und auch diesmal wurde ich nicht enttäuscht.Wieder einmal hat mich Janne Mommsen in den Bann gezogen.

    Der Schreibstil ist leicht,locker und flüssig.Die Seiten flogen nur so dahin.Einmal angefangen mit lesen wollte ich das Buch kaum noch aus den legen.

    Die Protagonisten wurden sehr gut beschrieben,Ich konnte sie mir klar und deutlich vorstellen.Es gab viele unterschiedliche Charaktere welche bestens ausgearbeitet wurden.Besonders sympatisch fand ich Julia und habe sie gleich in mein Herz geschlossen.Aber auch alle anderen Personen waren interessant.

    Ich wurde auf die Insel Föhr entführt.Dort lernte ich Julia kennen.Natürlich blieb ich eine Weile bei Ihr und erlebte dabei viele interessante Momente.

    Janne Mommsen von Beginn an eine wunderbare Atmosphäre geschaffen.In mir war Kopfkino.Vor meinen Augen sah ich die Insel,das Meer,die Wellen,den Strand,die Möwen,die Inselbewohner,das Cafe´und Julia.Viele Szenen wurden sehr detailliert dargestellt und so war ich teilweise direkt mitten im Geschehen dabei.Durch die sehr einfühlsame und berührende Erzählweise wurde ich förmlich in die Geschichte hinein gezogen.Es gab so viele herzberührende und zauberhafte Ereignisse und ich durfte hautnah dabei sein.Auch hat Janne Mommsen den Humor nicht vergessen.Bei einigen Situationen konnte ich mir ein Schmunzeln nicht verkneifen.Gerade die Mischung aus Romantik,Humor und Alltagsproblemen haben für mich diesen Roman so lesenswert gemacht.Fasziniert haben mich auch die sehr ansprechenden und bildhaften Beschreibungen der Insellandschaft.Am liebsten hätte ich gleich meine Koffer gepackt und wäre dorthin gefahren.Viel zu schnell war ich am Ende des Buches angelangt.Ich hätte noch ewig weiterlesen können.

    Auch das Cover ist traumhaft schön.Es passt perfekt zu dieser Geschichte.Für mich rundet es das brillante Werk ab.Ich hatte viele unterhaltsame Stunden mit dieser Lektüre.Natürlich vergebe ich glatte 5 Sterne und freue mich schon auf die Fortsetzung.

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    Kerstin1975, 19.06.2021

    Als Buch bewertet

    Buchinhalt:

    Julia reist auf den Spuren ihrer verstorbenen Mutter nach Föhr – im Gepäck mehrere Zeichnungen, die ihre Mutter in jungen Jahren dort angefertigt hat. Wird Julia den Sehnsuchtsort ihrer Mamita finden, an dem sie einst so glücklich war? Auf der Insel quartiert sie sich kurzerhand mehr oder weniger selbst in einer ausgebauten Scheune ein, die dem pensionierten Kapitän Paulsen gehört. In ihrem „Atelier“ will sie malen und schenkt ganz nebenbei Kaffee und Kuchen an alle möglichen Gäste aus. Als dann noch Julias Oma nach Föhr kommt, gerät das beschauliche Leben des griesgrämigen Kapitäns völlig aus den Fugen…


    Persönlicher Eindruck:

    Janne Mommsen präsentiert mit seinem Roman einen leichten, sommerlichen Wohlfühlroman für vergnügliche Stunden. Mit seinem eingängigen Schreibstil und erstklassiger Ortskenntnis lässt er die Nordseeinsel vor dem inneren Auge seiner Leser lebendig werden. Ich selbst war noch nie am Meer, doch ich konnte mir sehr gut vorstellen, wie der Wind das Gras in den Dünen zaust und konnte beim Lesen fast die salzige Seeluft riechen.

    Die Handlung ist durchweg linear und die Figuren liebeswert. Der Roman wartet mit zwei Hauptfiguren auf, der jungen Hobby-Malerin Julia aus Gelsenkirchen und dem rauen Seebären Hark, dessen Pensionierung als Fährkapitän in Kürze im Raum steht und der nichts anderes als seine Ruhe haben möchte.

    Doch Hark hat nicht mit der quirligen Julia gerechnet…. Gut, einiges an der Erzählung ist überspitzt und kann nicht ganz so in der Realität stattfinden. Julia nistet sich ganz frech und nahezu unverschämt in der Scheune ein, die dem alten Kapitän gehört. Sie nutzt alles, was sie dort vorfindet und denkt nicht daran, ihren Vermieter um Erlaubnis zu fragen. Auch die Einrichtung des Kaffeeausschanks und ihres Kuchenverkaufs ist ohne jegliche Genehmigung. Aber das ist hier überhaupt nicht wichtig. Der Roman erzählt eine humorvolle, leichte und unterhaltsame (Familien-) Geschichte von der Küste – ein Roman zur Unterhaltung, dem man so etwas gerne verzeiht.

    Natürlich ist vieles vorhersehbar. Der Roman vereint Lokalkolorit, Inselfeeling und Caféhausgeschichte mit einer grossen Portion Liebe – doch nicht so, wie man es zunächst vermuten würde. Neben Julia spielt auch deren rüstige Oma Anita eine Rolle, mehr will ich gar nicht verraten.

    Das kleine Friesencafé ist der Auftakt einer mehrteiligen Reihe, hat aber nach 270 Seiten einen stimmigen Schluss, der den Leser befriedigt zurücklässt, andererseits aber Lust macht auf eine Fortsetzung.

    Mir hat der Wohlfühl-Sommerroman jedenfalls gut gefallen, so dass ich ihn ohne Bedenken jederzeit weiter empfehlen kann!

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  • 5 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    kunde, 05.03.2023

    Als Buch bewertet

    Oma Anita und Kapitän Hark wollen heiraten! Nun hat Julia Stress- denn die Gäste sollen alle im Weber-Haus am Friesencafe untergebracht werden. Doch dafür muss das Haus erst eingerichtet werden. Das Chaos ist komplett, als Anitas Freunde aus Gelsenkirchen einfach kurzerhand viel eher anreisen und lautstark das Friesencafe in Beschlag nehmen. Sowohl die Einheimischen, als auch Harks Gäste sind von der Art einfach genervt. Einziger Lichtblick und Friedensstifter ist Harks Cousin Henry aus New York. Doch irgendetwas stimmt mit ihm nicht..

    Janne Mommsen und seine Föhr-Romane gehören für mich einfach zu den absoluten Wohlfühlromanen. So auch "Inselhochzeit im kleinen Friesencafe". Man trifft hier auf alte Freunde, in deren Mitte man sich einfach geborgen fühlt. Es ist immer wieder eine Freude, erneut auf die Inselbewohner zu treffen und an ihrem Privatleben teilzuhaben. Denn eines sind sie alle: absolut sympathisch. Ganz besonders Hark habe ich hier wieder in mein Herz geschlossen. Wenn es nötig ist, hat er es faustdick hinter den Ohren. So zeigt er den Gelsenkirchenern auf See, was so ein Kapitänsmagen aushält - im Gegensatz zu dem der Landratten. Hier musste ich herzhaft lachen und dachte mir so, dass dies die gerechte Strafe für ihr Verhalten ist. Denn die drei Gelsenkirchener mochte ich leider überhaupt nicht mit ihrer vorlauten Art. Ansonsten gab es aber nur angenehme Leute und es ist immer besonders schön, wenn Charaktere aus vorherigen Bänden immer wieder eine kleine Rolle spielen. Man verliert sie nicht aus den Augen und man hat das Gefühl, am kompletten Inselleben teilzuhaben. Hier geht es warmherzig und familiär zu. Janne Mommsen schreibt auf sehr leichte und authentische Art. Dies erreicht er durch seine schönen Inselbeschreibungen, bei denen man hautnah bei einer Wattwanderung dabei ist und die Schönheit der Insel vermittelt bekommt. Dazu schreibt er manche Dialoge der Insulaner in Fering, des Föhrer Dialektes. Diese Sätze kann man aber sehr gut verstehen oder einfach aus dem Sinn ableiten. Sie stellen kein Verständnisproblem dar.
    Mich hat dieses Buch wieder begeistert und ich wurde auf perfekte Weise unterhalten! Wer Entspannung sucht ist hier genau richtig!

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kerstin1975, 10.03.2022

    Als Buch bewertet

    Buchinhalt:

    Julias kleines Friesencafé auf der Nordseeinsel Föhr läuft gut und sie ist auch mental vollkommen auf der Insel angekommen. Natürlich macht sie sich Gedanken, wie es ausserhalb der Feriensaison wird. Eine geplante Silberhochzeit scheint die Lösung: Familienfeste sollen die Winterflaute überbrücken. Juliaa stürzt sich in eine aufwändige Planung, doch kurze Zeit später will sich das Jubelpaar trennen – die Feier scheint geplatzt. Währenddessen machen Oma Anita und Kapitän i.R. Hark Hansen einen Tanzkurs. Als Hark sich das Bein bricht und Anita mit dem smarten Tanzlehrer tanzt, platzt Hark fast vor Eifersucht....


    Persönlicher Eindruck:

    Im zweiten Teil seiner Friesencafé-Reihe nimmt Janne Mommsen seine Leser wieder mit auf die Nordseeinsel Föhr. Lokalkolorit, Schauplatz und Menschen sind plastisch und bildhaft angelegt, so dass ich sofort das Gefühl hatte, zu lieben Menschen nach Hause zu kommen. Das Feeling ist heimelig und die handelnden Personen tiefgängig, die Geschichte mitten aus dem Leben gegriffen.

    In der momentanen Pandemielage somit ein absoluter Wohlfühlroman, der einen die Ängste und Probleme des Alltags für ein paar Stunden vergessen lässt und den Leser mitnimmt auf einen literarischen Urlaub – ich hab mich absolut aufgehoben gefühlt und hoffe, dass die Reihe noch weiter fortgesetzt wird.

    Insgesamt baut die Hintergrundhandlung natürlich lose auf dem ersten Band auf, kann aber ohne Weiteres auch ohne jedwede V orkenntnis genossen und verstanden werden.

    Hauptfigur ist zweifelsfrei Julia, die mit ihrem kleinen Inselcafé den Nerv der Bewohner und Gäste der Insel scheinbar voll und ganz getroffen hat: sie hat – zumindest in der Saison – immer volles Haus und ihre Kuchen sind über die Grenzen des kleinen Ortes hinaus bekannt und beliebt. Ihre rüstige Oma Anita, mit ordentlich Hummeln im Hintern, mischt derweil das beschauliche Leben von Kapitän Hansen gehörig auf. Ein gemeinsamer Tanzkurs sorgt für reichlich Irrungen und Wirrungen, Eifersüchteleien aber auch Gemeinsamkeit, denn Julia vermietet ihr Café mittlerweile nicht nur für Familienfeiern, sondern auch an den smarten Tanzlehrer, auf den Hark Hansen zutiefst eifersüchtig ist.

    Natürlich läuft trotz aller Harmonie vieles nicht glatt, die Einstiegsfeier in Julias zweites Standbein bezüglich Einnahmen zum Lebensunterhalt scheint trotz toller Planung und guter Ideen wegen der Trennung der beiden Jubilare zunächst zu platzen. Auch Julias eigenes Privatleben mit Bürgermeister Finn-Ole ist alles andere als in trockenen Tüchern – wie man sieht, tut sich einiges auf dem beschaulichen Föhr und hat man einmal mit Lesen begonnen, möchte man gar nicht mehr aufhören.

    Für mich war „Ein Fest im kleinen Friesencafé“ eine wunderbare Auszeit vom Alltag, ein Wohlfühlroman mit Happy End, der mir gerade in dieser schwierigen Zeit schöne Lesestunden bereitet hat. Eine absolute Leseempfehlung, hier liegt man einfach goldrichtig!

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    Christa H., 27.04.2024

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    kann ich nicht bewerten, da ich es noch nicht gelesen habe

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