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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sandra S., 19.05.2018

    Als Buch bewertet

    Das Grab unter Zedern von Remy Eyssen ist der vierte Fall für Leon Ritter.

    Aus Mangel an Beweisen wird ein vermeintlicher Kindermörder freigesprochen und aus dem Gefängnis entlassen.
    Die Bewohner von Le Lavandou stehen Kopf und dann wird auch noch ein Toter am Strand gefunden. Dr. Leon Ritter glaubt nicht an die einfache Variante, wer der Täter sein könnte.
    Durch seine Nachforschungen landet er auf der idyllischen Insel Porquerolles. Seine Befragungen gefallen den Inselbewohner so gar nicht. Denn alles deutet darauf hin, dass der Täter von damals dabei ist, weitere Verbrechen zu begehen.

    Für mich war dies das erste Buch aus der Reihe. Auch ohne Vorkenntnisse der anderen Bücher, konnte ich problemlos folgen. Der Fall an sich ist neu und abgeschlossen. Das Privatleben der Ermittler- da bin ich auch mitgekommen.

    Der Autor beschreibt das Flair der Provence sehr gut. Während dem Lesen konnte ich mir die Umgebung sehr gut vorstellen, obwohl ich noch nie dort gewesen bin.

    Der Fall fängt sehr spannend an und der Spannungsbogen bleibt bis zum Schluss bestehen. Bis zum Ende wusste ich nicht, wer hinter der Tat steckt. Der Autor hat ein paar sehr gute Wendungen, die zur Spannung beigetragen haben, eingebaut.
    So konnte ich bis zum Schluss mitraten, wer der oder die Täter sind.

    Der Schreibstil ist sehr gut. Klar formulierte Sätze, die ab und zu ein paar französischen Wörter beinhalten.

    Die Charaktere werden sehr gut beschrieben. Gerade Dr. Ritter wird sehr ausführlich beschrieben und mit seiner Art, wie er sich seinem Chef gegenüber verhält, seine Ermittlungen haben mir sehr gefallen.

    Eine plausible, spannende Geschichte, die in einer sehr tollen Umgebung spielt. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elke O., 12.06.2018

    Als Buch bewertet

    Krimigenuss pur - so gefällt es mir!
    - Ein Krimi mit einigen Verdächtigen, der zum Miträtseln einlädt
    - Ein logisch konstruierter Fall mit glaubwürdigen Charakteren
    - Ein Schauplatz, der viel Provenz-Atmosphäre vermittelt
    Paul Simon wird verdächtigt, seine Tochter ermordet zu haben, wird inhaftiert, aber nach 5 Jahren mangels Beweisen aus der Haft entlassen. Er kehrt in seinen Heimatort zurück, wo er weiter als Kindermörder angesehen und entsprechend behandelt wird. Der Fall muss nun neu aufgerollt werden und führt zu weiteren Morden, neuen Erkenntnissen und neuen Gefahren. Der Rechtsmediziner Leon Ritter gewinnt durch seine präzise Arbeit neue Einsichten und beginnt privat zu ermitteln, was ihn in grosse Bedrängnis bringt, aber schliesslich den komplexen Fall aufklärt.
    Nach dem dramatischen Prolog beginnt die eigentliche Handlung zunächst recht unspektakulär, entwickelt sich aber schnell zu einem spannenden Kriminalfall, in dem man mitfiebert, um den Täter endlich zu ermitteln. Mir ging es so, dass ich das Buch ungern aus der Hand gelegt habe, was natürlich auch am lebendigen Schreibstil des Autors liegt, auf der einen Seite das provenzalische Lebensgefühl vermittelt, auf der anderen Seite aber auch einen verzwickten, aber durchaus nachvollziehbaren Kriminalfall aufbaut.
    Der Hauptprotagonist Dr. Leon Ritter ist mir sehr sympathisch, da er ein aufrechter Charakter ist, der auch bereit ist, gegen den Strom zu schwimmen, aber nicht radikal, sondern in liebenswürdiger Art und Weise. Er verfügt über einen feinen Humor, der sich in vielen Situationen zeigt, teilweise als Ironie. Er hat den Tod seiner früheren Frau Sarah weitgehend überwunden und geniesst wieder das Leben, gemeinsam mit der Kommissarin Isabelle Morell und deren Tochter. Leon und Isabell bilden ein gutes Ermittler-Duo, wobei jeder auch mal Alleingänge unternimmt.
    Ich kann das Buch jedem empfehlen, der bodenständige Krimikost mag, ohne derbe Brutalität oder sensationsträchtige Aktionen. Es macht Spass, das Buch zu lesen, und ich muss gestehen, dass dies mein erster Leon-Ritter-Krimi war, es aber sicher nicht mein einziger bleiben wird.

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Siglinde H., 27.05.2018

    Als Buch bewertet

    Ein alter Fall muss neu aufgerollt werden.

    Paul Simon sass fünf Jahre im Gefängnis für den Mord an seiner kleinen Tochter Amelie. Da wird er völlig überraschend vom Berufungsgericht freigesprochen und kehrt nach Le Lavandou zurück. Die Bevölkerung steht Kopf. Für sie ist Simon der Mörder und sie zeigen ihm mehr als deutlich, dass er nicht willkommen ist. Auch die Mitarbeiter der Polizeistation sind nicht begeistert, da der fall neu aufgerollt werden muss. Auch hier sind die meisten von Simons Schuld überzeugt. Nur der Gerichtsmediziner Leon Ritter ist bereit, sich dem Fall nochmal unvoreingenommen zu nähern. Und sein Bauchgefühl sagt ihm, dass Zweifel an Simons Schuld durchaus berechtigt sind. Amelie besass ein beträchtliches Vermögen, das an ihre Mutter fiel. Deren neuer Mann leidet unter notorischer Geldnot und gibt nun das Geld seiner neuen Ehefrau mit vollen Händen aus. Ein Motiv ? Seine Nachforschungen führen Ritter auf die Insel Porquerolles. Dort entdeckt er das Grab eines unbekannten Mädchens. Besteht ein Zusammenhang ? Polizeichef Zerna ist über Ritters Eifer nicht begeistert. Er möchte die Akte Amelie so schnell wie möglich schliessen, damit wieder Ruhe in der Stadt herrscht, bevor die Feriensaison beginnt. Und auch für ihn ist Amelies Vater der Täter. Zeitgleich muss Ritter um seine Stelle in der Rechtsmedizin bangen. Der Klinikchef möchte ihn durch einen Kollegen aus Avingnon ersetzen. Dieser schreckt auch nicht vor Intrigen zurück, um Ritters Position zu schwächen.
    das ist bereits der vierte Fall, den ich gemeinsam mit dem deutschen Rechtsmediziner Leon Ritter löse. Und ich bin immer noch so begeistert wie beim ersten Mal. Die Handlung ist spannend und bietet einige überraschende Wendungen. Die verschiedenen Handlungsstränge werden geschickt zusammengeführt und bilden am Schluss ein harmonisches Ganzes ohne logische Brüche. Leon ist eine sympathische Figur, deren persönlichen Probleme Eingang in die Rahmengeschichte finden, aber nicht von der eigentlichen Krimihandlung ablenken. Es führt aber dazu, dass einem die Bewohner von Le Lavandou immer vertrauter werden und man sie wie alte Bekannte begrüssen kann. Wer mir aber dieses Mal doch sehr unsympathisch und für mein Empfinden überzeichnet war, ist der Polizist Masclau, der sehr deutlich macht, dass er Simon für den Mörder hält und sich in meinen Augen so gut wie nie korrekt verhält .
    Dennoch erhält das Buch von mir eine uneingeschränkte Leseempfehlung.

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  • 4 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anne H., 15.05.2018

    Als Buch bewertet

    Trügerisches Inselidyll

    Le Lavandou ist empört. Paul Simon wird aus dem Gefängnis frei gelassen. Anders als die Staatsanwaltschaft ist weder die Mehrheit des Kommissariats noch der Bevölkerung der Meinung, dass Simon seine Tochter Amélie nicht umgebracht hat. Dann verlangt die übergeordnete Behörde in Toulon, ohnehin die ungeliebte Spielverderberin im kleinstädtischen Polizeialltag, dass der Fall aufgerollt wird, als hätte es die Ermittlung vor Jahren gar nicht gegeben. Das Auftauchen einer Wasserleiche und eines mysteriösen Knochenfragments beschäftigen derweil Gerichtsmediziner Leon Ritter und legen eine Spur auf die paradiesisch anmutende kleine Insel Porquerolles. Parallel muss er sich dazu mit einem hilfreichen Kollegen befassen, der künftig mit ihm gemeinsam die Gerichtsmedizin in Saint Sulpice leiten soll, was ihm naturgemäss so überhaupt nicht in den Kram passt. Zum Glück für Leon scheint sich der neue Kollege jedoch häufiger bei sonstigen Verpflichtungen als im Labor aufzuhalten, nicht ohne trotzdem gehörigen Schaden anzurichten. Irgendwann wird klar, die kleine Insel vor der Küste birgt wohl mehr als ein Geheimnis und all die merkwürdigen Funde und Todesfälle haben alle einen gemeinsamen Nenner. Capitaine Isabelle Morell und Leon Ritter ermitteln fortan wieder in gemeinsamer Absicht, denn es gibt plötzlich einen entscheidenden Hinweis: war Paul Simon tatsächlich unschuldig?
    Dieses Mal hat Leon Ritter dann doch fast 2/3 der Gesamtstrecke gebraucht, um mich endgültig mit zu nehmen und am Ball zu halten. Vorher plätscherte für mich die Geschichte mehr oder minder interessant vor sich hin. Als die Ereignisse auf Porquerolles dann in Gang kamen, fesselte der Krimi mich dann in der gewohnten Weise und führt so dann doch noch zu einem insgesamt positiven Fazit. Die Parallelen zu realen Fällen der letzten Jahre sind unübersehbar, aber doch wieder neu und anders umgesetzt, sehr gelungen.
    Gestört haben mich allerdings massiv, dass auch in diesem Buch mal wieder Fehler jenseits von „Tippfehlern“ (keinen statt kleinen (S. 116, letzter Satz) , einmal dejeuné (S. 256) statt sonst immer dejeuner trotz in beiden Fällen grammatikalisch gleicher Konstruktion) – und selbst deren Existenz finde ich in einem doch mehrfach korrigierten und lektorierten Roman eines Verlages mit der entsprechenden Infrastruktur (im Gegensatz zu einem Selfpublisher z.B.) fragwürdig. Aber wenn in einem Absatz der Fotograf plötzlich Larry heisst (S.75), obwohl es drei Seiten um Lenny ging, der auch wundersamerweise zwei Sätze weiter auch seinen korrekten Namen zurückerhält, dann möchte ich das Buch in die Ecke pfeffern. Hab‘ ich nicht getan. Aber wutentbrannt erstmal aufgehört zu lesen. Mich nervt das und es ist mir im letzten halben Jahr mehrfach in Exemplaren renommierter Verlagshäuser untergekommen. Zumal ich sicher bin, dass ich kein unkorrigiertes Leseexemplar erhalten habe, sondern die reguläre erste Ausgabe, so ist es zumindest im Buch vermerkt, sehr sehr ärgerlich. Das ich darüber hinaus ein massives Problem mit dem Namen Paul Simon hatte (ich lese diesen Namen automatisch mit englischer Aussprache und der Vater von Amélie sah vor meinem inneren Auge einem mittlerweile gealterten amerikanischen Popstar doch verblüffend ähnlich) ist zu vernachlässigen, wobei ich auch dies vermeidbar fände. Alles in allem haben mich weit mehr formale Dinge gestört als inhaltliche.
    Fazit: fesselt leide nicht so wie die letzten Fälle von Leon Ritter, aber welche Reihe gibt es, die ohne kleine Wellentäler daherkommt? Vielleicht kein Band, der neue Fans der Reihe kreiert, aber auch keiner, der bisherige verschreckt. Noch immer ein sehr guter Regionalkrimi mit interessanten Protagonisten. A bientôt à Le Levandou.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Arne K., 31.07.2018

    Als Buch bewertet

    Remy Eyssen schreibt so, als wäre man selbst vor Ort. Sowas liebe ich – das macht alles so lebensecht und authentisch.
    Zu Beginn der Sommersaison wird ein vermeintlicher Kindermörder aus dem Gefängnis entlassen. Das Berufungsgericht in Toulon hat ihn aus Mangel an Beweisen freigesprochen. Ganz Le Lavandou steht Kopf. In dieser aufgeladenen Atmosphäre wird ein Toter am Strand gefunden. Der Mörder scheint klar zu sein, aber Rechtsmediziner Dr. Leon Ritter glaubt nicht an die einfache Variante. Seine Nachforschungen führen ihn auf die idyllische Insel Porquerolles. Tiefer und tiefer gräbt er sich in die Geschichte der Inselbewohner, aber seine Nachforschungen gefallen nicht allen. Denn alles deutet daraufhin, dass der Täter von damals dabei ist, weitere Verbrechen zu begehen. Doch niemand will Leon Ritter glauben...

    Von der Spannung her super, es gibt nichts zu meckern.

    Glaubwürdige Personen, der Plot ebenfalls und „zwischendrin“ eine interessante Geschichte mit einem charismatischen Leon Ritter. Super !

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    kunde, 30.05.2018

    Als Buch bewertet

    Als das kleine Mädchen Amelie vor einigen Jahren verschwand, war in ihrem Vater schnell der Mörder gefunden. Da jedoch nie eine Leiche gefunden wurde, wurde das Urteil nun aufgehoben. Kurz darauf wird erneut eine Leiche gefunden. Schnell gerät wieder der Vater von Amelie in Verdacht. Dr. Leon Ritter ist jedoch nicht bereit, so schnell an diesen Täter zu glauben. Er vermutet den Täter ganz woanders und macht sich auf die Suche nach ihm. 

    Diese Serie überbietet sich selbst mit jedem Buch. Die Handlung ist immer wieder spannend und sehr unterhaltsam. Hier herrscht ein ganz besonderer Stil, der unnachahmlich ist. Die Charaktere sind einfach toll dargestellt, man bekommt ein genaues Bild von ihnen und die bereits bekannten Charaktere entwickeln sich sehr gut und werden mit jedem Buch zu immer engeren Freunden. Man freut sich einfach jedesmal, wenn man wieder etwas von ihnen hört!

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 26.05.2018

    Als Buch bewertet

    Der mutmasslicher Kindermörder Paul Simon wird vom Gericht mangels Beweisen freigesprochen. Das versetzt die Bevölkerung von Le Lavandou natürlich in helle Aufregung. Rechtsmediziner Dr. Leon Ritter bekommt es mit einem Toten zu tun, der an den Strand gespült wurde. Ritter glaubt nicht, dass der Mann beim Sturm über Bord gegangen ist. Er betreibt wieder einmal seine eigenen Nachforschungen, die ihn auf die Insel Porquerolles führen.
    Dies ist bereits der vierte Fall, in dem Dr. Leon Ritter seine Ermittlungen betreibt. Dem Autor gelingt es ganz wundervoll, die typische Provence-Atmosphäre rüber zu bringen.
    Die Provence hat es Ritter angetan, so dass er sich hier niedergelassen hat. Er hat die Gepflogenheiten der Menschen hier übernommen und mit Isabelle und ihrer Tochter Lilou eine Familie gewonnen. Nur mit den Kollegen gibt es Probleme. Besonders Polizeichef Zerna mag Leons Einmischung nicht, gibt aber gerne mit Ermittlungserfolgen an. Die Zusammenarbeit mit dem neuen Kollegen Dr. Bodin gestaltet sich auch schwierig. Aber Ritter kann sich durchaus behaupten.
    Obwohl Paul Simon freigesprochen wurde, sind alle der Meinung, dass er der Mörder sein muss. Er muss nicht nur Anfeindungen und Bedrohungen über sich ergehen lassen, sondern verliert auch noch seinen Job.
    Dieser Krimi ist wieder sehr spannend. Da die Polizei anderer Meinung als Ritter ist, muss er wieder einmal selbst herausfinden, wer da mordet. Es dauert eine Weile, bis sich herausstellt, in welche Richtung die Spuren führen.
    Ich kann diesen Provence-Krimi nur empfehlen.

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