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  • Stephanie B.

    3 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Stephanie B., 23.01.2020 Als Buch bewertet

    An Lesley Karas Debut „Das Gerücht“ hat mich als Erstes das Buchcover angesprochen, diese unheimliche Atmosphäre hat mir sofort ein Frösteln beschert. Und diese düstere Stimmung wird auch beim Lesen nicht weniger: Joanna wagt einen Neuanfang in der Kleinstadt Flinstead, sie hat einen wenig ansprechenden Job, das gekaufte Reihenhaus muss dringend renoviert werden und ihr sechsjähriger Sohn findet schlecht Anschluss in der neuen Schule. Aus der Not heraus erzählt Joanna ein Gerücht um die wahre Identität der Kindsmörderin Sally weiter um in den Mütterkreis des Ortes aufgenommen zu werden. Doch damit tritt sie ungewollt eine Lawine los: Unschuldige Frauen werden verdächtigt und Joanna erhält Drohungen. Also beschliesst sie, selbst das Rätsel um Sally zu lösen.
    Die Erzählung aus der Ich-Perspektive von Joanna ist gut und spannend geschrieben, ich konnte absolut mit ihr mitfühlen und ihre Beweggründe verstehen und hatte richtig Lesespass. Und glauben Sie mir: die wahre Identität von Sally wird Sie umhauen, also lesen Sie dieses Buch!

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  • 4 Sterne

    6 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nijura, 26.04.2020

    Als eBook bewertet

    Langatmige Verdächtigungen

    Die alleinerziehende Mutter Joanna zieht mit ihrem Sohn Alfie nach Flinstead, eine idyllisch gelegene kleine Stadt am Meer. Dann erfährt sie, dass die längst aus der Haft entlassene Kindermörderin Sally McGowan, die als Zehnjährige einen fünfjährigen Jungen ermordet hat, unter anderen Namen in ihrer kleinen Stadt wohnen soll.
    Um Anschluss zu finden erzählt sie unbedacht in ihrem Buchclub von dem Gerücht, nicht ahnend welche verheerenden Folgen sie damit entfesselt.

    Meine Meinung:
    Die Geschichte wird aus der Sicht von Joanna geschildert. Leider verliert sich die Protagonistin oft in ihren Gedanken und Verdächtigungen, so dass die Geschichte nach einer Weile recht langatmig und schleppend wird.
    Mich hat ein bisschen gewundert, dass sie so gut wie keine Schwierigkeiten hatte Anschluss zu finden, obwohl sie alleinerziehend und ihr Sohn dunkelhäutig war. Zwar wird am Anfang erzählt, dass Alfie gemobbt wird, aber das verliert sich dann irgendwie im Nirgendwo, das ist kaum nachvollziehbar.
    Zwischendrin wird sie wegen ihrer Verdächtigungen virtuell bedroht und ein seltsames Klassenfoto verängstigt sie, aber irgendwie fand ich das überhaupt nicht spannend.
    Ich musste mich wirklich zwingen weiterzulesen, da es mittendrin sehr langweilig wurde, aber im letzten Drittel nahm die Handlung an Fahrt auf und ich wurde mit einem spannenden Showdown und einem überraschenden Ende belohnt.

    Fazit: In der Mitte recht langatmig, aber durchhalten lohnt sich, das Ende war sehr spannend und überraschend.

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  • 4 Sterne

    8 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    vöglein, 30.01.2020

    Als eBook bewertet

    Ist es nicht allzu menschlich zu tratschen, zu lästern oder auch mal Gerüchte weiterzuerzählen? Klar und es denkt sich in der Regel auch niemand was Böses dabei, aber......ja, wenn der Ball aber dann mal zum Rollen kommt, dann hält ihn keiner mehr auf.
    Nachdem in einer Kleinstadt das Gerücht um eine Kindermörderin umgeht, spricht ein jeder von der Geschichte. Man hört da und dort was und jeder weiss was anderes zu erzählen.
    Die alleinerziehende Joanne ist da keine Ausnahme und streut, auch um sich wichtig zu machen, ihren Teil bei. Durch ihren Sohn Alfie, ihren Job als Maklerin und ihre Teilnahme an verschiedenen Clubs kommt sie natürlich auch rum und nutzt das auch gehörig aus.
    Neugierig recherchiert sie auch im Web und versucht herauszufinden, wer das Ungeheuer sein soll. Als ihr Lebensgefährte Michael, Journalist, auch noch ein Buch darüber schreiben möchte, nimmt die Geschichte ihren Lauf.
    Spannend und gut nachvollziehbar wird hier geschildert, was sich aus einem Gerücht entwickeln kann und zu was es führen kann.
    Und hoffentlich lernt auch ein jeder etwas aus der Geschichte und reisst sich künftig bei Gerüchten etwas zusammen und behält am Besten alles für sich!

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  • 3 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christian B., 21.03.2021

    Als eBook bewertet

    Darum geht‘s

    Joanna ist mit ihrem Sohn Alfie in ein kleines Küstendorf gezogen. Durch Zufall hört sie, dass die berüchtigte Kindermörderin Sally McGowan in eben diesem kleinen Ort leben könnte. Eine unbedachte Äusserung heizt die Gerüchteküche an und schon bald ist jeder verdächtig.

    Umsetzung

    »Nur aus Interesse«, werfe ich ein, »hat eine von Ihnen schon mal von Sally McGowan gehört?« - Kara: Das Gerücht, 2020

    Eine unbedachte Äusserung kann zu einer Kettenreaktion führen. Wie schnell dies geht und welche Ausmasse Verdächtigungen, Angst und Argwohn annehmen können, wird eindrucksvoll und realistisch geschildert.

    Die Geschichte wird von Joanna aus der Ich-Perspektive erzählt. Sie ist deshalb gut gewählt, weil Joanna von diversen Entwicklungen betroffen ist. Auf der einen Seite gehört sie zu den tratschenden Müttern, allerdings ist es ihr unangenehm und sie versucht die Gerüchte herunterzuspielen. Dann macht sie sich grosse Sorgen um Alfie, der keinen Anschluss in der Schule zu finden scheint. Und mit Michael, Alfies Vater, bahnt sich eine Romanze an. Sie ist eine sehr widersprüchliche Figur und ich fand es spannend, sie durch die Geschichte zu begleiten.

    Obwohl es sich um einen Thriller handelt, war die Spannung eher auf niedrigem Niveau. Interessant fand ich die Geschichte trotzdem. Sie entwickelt sich langsam weg vom beschaulichen Kleinstadtleben hin zu einer Paranoia, in der jeder jeden verdächtigt.

    „Ich fange langsam an, jeden Einzelnen, den ich kenne, zu verdächtigen. Es ist aberwitzig.“ - Kara: Das Gerücht, 2020

    Der Text selbst ist abwechslungsreich, denn er wird immer wieder durch kleine Einschübe unterbrochen. Mal liest Joanna Onlineartikel, die als solche optisch abgesetzt werden und auch Sally McGowans Gedanken werden immer wieder eingeschoben. Während die Dorfbewohner sicher sind, dass sie böse ist, zeigen ihre Gedanken eher eine innere Zerrissenheit.

    „Alle wichtigen Augenblicke in unserem Leben sind bestimmt von der Wahl, die wir im Bruchteil einer Sekunde treffen. Eine Wahl, die uns für immer prägen kann.“ - Kara: Das Gerücht, 2020

    Was mich ehrlich gesagt stört ist der Bruch im letzten Viertel der Geschichte. Die Identität von McGowan wird aufgedeckt, aber die Gedankenkette dorthin fand ich eher verwirrend. Und plötzlich ist Alfie in Gefahr. War das Tempo bisher eher gemächlich, überschlagen sich urplötzlich die Ereignisse bis zum Ende der Geschichte hin. Ich wurde aus meinem Leserhythmus herausgerissen.

    Und hier die Kurzzusammenfassung

    + überzeugende Charaktere
    + abwechslungsreicher Text
    - die Spannung hielt sich in Grenzen

    Meine Meinung

    Die Geschichte ist lesenswert, aber nicht überragend. Die Spannung, wie ich sie mit Thrillern verbinde, fand ich in diesem Buch nicht. Trotzdem war der schleichende Stimmungsumschwung im Dorf sehr gut dargestellt. Die Figuren konnten mich alle überzeugen. Lediglich die Wendungen zum Ende hin und das plötzliche Anziehen des Tempos haben mich aus meinem Leserhythmus gebracht.

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  • 4 Sterne

    Miss Norge, 21.05.2023

    Als Buch bewertet

    Der Plot hat einen spannenden Aufbau, es entsteht ein Sog zum Weiterlesen, ohne das viel Gewalt oder Blut alles aufpushen muss. Die Autorin hat einen schnell zu lesenden und einfachen Schreibstil, wo die Seiten nur so vorüberfliegen. Sie lenkt einen oftmals in die falsche Richtung und überrascht mit einem tollen Ende. Die Gerüchteküche im kleinen Dorf brodelt und mehrere Personen geraten in Verdacht und genau diese Ungewissheit macht die Geschichte so spannend und unvorhersehbar. Mir hat der Debüt-Thriller sehr gut gefallen.

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  • 5 Sterne

    Christine F., 07.04.2021

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Ich habe bislangg nur den Abspann gelesen... Der war sehr ansprechend. Nun bin ich neugierig auf das Buch

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ingrid V., 20.04.2020

    Als eBook bewertet

    Joanna ist mit ihrem Sohn Alfie in eine Kleinstadt gezogen. Als sie hört dass eine Kindermörderin in der Stadt leben könnte und erzählt dieses Gerücht weiter. Die Geschichte lässt sie nicht los und irgendwann entwickelt sich das Gerücht immer weiter.

    Ich fand das Buch sehr spannend. Klar gab es einige Stellen, wo man etwas raffen hätte können. Aber später hat man diese Information dann gebraucht. Gerade ab der Hälfte des Buchs konnte ich es kaum noch aus der Hand legen.

    Selbst geht es einem wie der Protagonistin, dass man irgendwann jeden verdächtigt. Blöd fand ich, dass nicht auf das Alter der Mörderin eingegangen wurde. So hätte man mehr miträtseln können.

    Fazit: Ich lese selten dieses Genre und fand das Buch sehr spannend. Das Ende war einerseits schon überraschend, andererseits hatte ich es auch einmal vermutet.

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