Tolle Schnäppchen auf tolino shine 4 und tolino vision 6!

 
 
Merken
Merken
 
 
sofort als Download lieferbar

Bestellnummer: 140267832

Printausgabe Fr. 14.90
eBook (ePub) Fr. 9.90
inkl. MwSt.
Download bestellen
Verschenken
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    Kerstin B., 15.09.2022

    Als Buch bewertet

    Nun sind die ersten Fragen, die sich dem Leser im ersten Teil gestellt haben, endlich beantwortet worden. Mit Spannung und grosser Neugier meinerseits wurde die Lösung so einiger Rätsel preisgegeben.

    Auch der zweite Teil dieser mitreissenden Kreuz-Trilogie hat mich sofort gepackt und mitten ins Geschehen hineinkatapultiert. Das Leben der zahlreichen Protagonisten ist so lebendig, turbulent und aufregend, dass man die reale Zeit dabei schnell mal vergisst.

    Reinhild, Conlin, Don Palmiro und ihre diversen Verwandten, Freunde, Nachbarn und Geschäftspartner kann man sich sehr gut vorstellen, als wären sie schon alte Bekannte.

    Die Härte der damaligen Zeit wird immer wieder sehr gut erklärt, wie schwer es gerade die Menschen hatten, die etwas anders als die breite Masse waren oder einfach nur manchmal etwas anders dachten als von der Obrigkeit gewünscht. Ob man darin Parallelen zur heutigen Zeit erkennt und ob das von der Autorin gewollt ist, bleibt jedem Leser selbst überlassen.

    Ein empfehlenswerter historischer Roman, auf dessen Fortsetzung ich wieder sehr gespannt bin und bereits warte.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Heinz-Dieter B., 14.11.2022

    Als Buch bewertet

    Geschichte wird lebendig

    Buchmeinung zu Petra Schier – Das Geheimnis des Pilgers

    „Das Geheimnis des Pilgers“ ist ein Historischer Roman von Petra Schier, der 2022 bei Harper Collins erschienen ist.

    Zum Autor:
    Petra Schier, Jahrgang 1978, lebt mit Mann und Hund in einer kleinen Gemeinde in der Eifel. Sie studierte Geschichte und Literatur an der Fernuniversität Hagen, und seit 2003 arbeitet sie als freie Autorin.

    Klappentext:
    Koblenz 1379: Erst seit Kurzem trägt Conlin den Titel Graf vom Langenreth, der für ihn mehr Pflicht als Ehre bedeutet, denn nun ist es an ihm, den guten Ruf und den Wohlstand der Familie zu retten, die sein Bruder zugrunde gerichtet hat. Doch um als Händler von Sicherheiten erfolgreich zu sein, braucht er Kapital. Als ausgerechnet seine Verlobte Reinhild ihn finanziell unterstützen will und dann auch noch ihr lang gehütetes Geheimnis ans Licht kommt, droht die noch junge Liebe zu scheitern.

    Meine Meinung:
    Auch in diesem Buch zeigt die Autorin, dass Frauen im Mittelalter durchaus ihre Möglichkeiten hatten, gerade im Adel und im Handel. Reinhild, ihre Mutter Elisabeth und die Geldverleiherin Reynette demonstrieren dies eindrucksvoll. Doch das Hauptthema bleibt die gleichgeschlechtliche Liebe zwischen Männern, dargestellt am Beispiel Palmiros. Als er sich im Bekanntenkreis outet stürzt er seinen besten Freund Conlin in arge Verlegenheit. Conlins Erziehung sagt, Palmiro ist ein ganz Übler, aber seine Erfahrungen sagen etwas anderes.
    Benedikt, der neue Spion der Inquisition, bringt neue Gefahren für die Bewahrer der Kreuzreliquie. Erstaunlicherweise hat mir diese Figur trotz ihres Vorhabens gut gefallen. Überhaupt gibt es sehr viele Figuren, die für Überraschungen und unerwartete Wendungen gut sind. Es gibt tragische Momente aber auch Zeiten des Glücks. Palmiro, Reinhild und Conlin suchen und finden ihren Weg, wenn auch nicht immer auf einer geraden Strecke. Es ist Platz für romantische Gefühle und auch für humorvolle Einschübe. Mit der Familie Boos bahnt sich ein ernsthafter Widersacher für den Manthen-Clan an.
    Der Schreibstil ist empathisch und die historischen Gegebenheiten sind vorzüglich recherchiert. So gewinnen die Figuren an Leben und laden zum Mitfiebern ein. Die Figuren selbst sind mit vielen Grautönen durchsetzt. Die Handlung ist überaus komplex, doch der rote Faden bleibt erkennbar.

    Fazit:
    Ein historischer Roman der Spitzenklasse, der mit interessanten Figuren, einer komplexen Handlung und einem ungewohnten Hauptthema punktet. Mich hat dieser Titel bestens unterhalten und deshalb bewerte ich ihn mit fünf von fünf Sternen (90 von 100 Punkten) und spreche eine klare Leseempfehlung für die Freunde lebendiger Geschichten aus.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    4 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sandra S., 07.09.2022

    Als Buch bewertet

    Der zweite Teil knüpft zeitlich direkt an den ersten Teil an und erzählt die Geschichte rund um Conlin, Reinhild und Palmiro weiter. Erasmus von London ist weiterhin hinter Palmiro her. Diesmal schickt er Benedikt zu Palmiro. Im Verlauf des Buches erleben wir viele spannende Situationen mit Benedikt und Palmiro. Conlin wird von seinem Bruder Oswald nicht nur überrumpelt, sondern auch sehr überrascht, was ihn zwischendurch sehr unter Druck setzt. Gleichzeitig wächst Reinhild über sich hinaus. Die gleichgeschlechtlichtliche Liebe tritt mehr in diesem Band mehr in den Vordergrund. Dieses Thema beschäftigt nicht nur Palmiro, sondern auch Conlin.

    Mir hat dieses Buch sehr gut gefallen, da Petra Schier es sehr gut beherrscht, den Spannungsbogen aufrechtzuerhalten. Die einzelnen Szenen oder Gedanken werden oft genau zum richtigen Zeitpunkt unterbrochen, um sich einer anderen Szene zu widmen. Dadurch ist es mir sehr schwer gefallen das Buch aus der Hand zu legen. Was mir auch sehr gut gefallen hat, ist die Beschreibung einzelnen Szenen aus verschiedenen Perspektiven. Manchmal wurden die Szenen nacheinander aus zwei verschiedenen Perspektiven erzählt, manchmal im Verlauf der Szene. So konnte ich mich sehr gut in die verschiedenen Charaktere reindenken. Es ist ein sehr farbenfroher Roman, in dem auch Tabuthemen der damaligen Zeit aufgenommen werden. Von mir gibt es eine ganz klare Empfehlung für dieses Buch!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Mine_B, 10.01.2023

    Als Buch bewertet

    Die Autorin Petra Schier hat mit „Das Geheimnis des Pilgers“ einen weiteren historischen Roman geschrieben. Dieser spielt im 14. Jahrhundert in Koblenz und ist der zweite Teil der Pilger- Reihe. Meiner Meinung nach kann man dieses Buch auch ohne Vorkenntnisse aus dem Vorband „Das Kreuz des Pilgers“ ohne grosse Probleme lesen.

    Von Petra Schier habe ich schon diverse historische Romane gelesen, wobei mir besonders die Adelina- Reihe zusagt. Den Vorgänger habe ich bisher noch nicht gelesen, dennoch habe ich mich an diesen historischen Roman gewagt, weil mich der Klappentext interessiert hat.
    Zunächst möchte ich das umfangreiche Bonusmaterial positiv erwähnen. Eine hilfreiche Karte und auch ein umfangreiches Personenregister wurden dem Buch beigefügt. Auch ein Nachwort der Autorin ist enthalten, welches ich sehr informativ fand.
    Wie ich es bereits aus anderen Büchern aus der Feder von Schier gewohnt war, war auch dieses Mal der Erzählstil wieder sehr angenehm. Ihr Schreibstil ist leicht und dennoch dicht, sodass man in dieses Buch quasi hineingesogen wird. Schier schafft es, dass sie die Geschichte emotionsreich und humorvoll erzählt und dabei zeitgleich auf unterschiedliche Weise Spannung erzeugt. Dabei ist die Story nicht unbedingt actionreich oder schlachtenreich, die Spannung wird durch diverse Schicksalsschläge oder auch Situationen erzeugt, welche gelöst werden müssen. Auch merkt man dem historischen Roman an, dass Schier sich in dieser zeitlichen Epoche auskennt und eine fundierte Recherchearbeit vorliegt. Dabei spricht die Autorin wichtige Themen an, wie zum Beispiel die Rolle der Frau oder auch den Umgang mit gleichgeschlechtlicher Liebe in dieser Zeit. Diesen Aspekt fand ich sehr interessant und hat dem Leser einen guten Eindruck zum damaligen Leben aufgezeigt. Aber auch der Glaube war im 14. Jahrhundert ein zentrales Thema, daher ist es nicht überraschend, dass es auch in diesem Buch eine wichtige Rolle spielt. Jedoch driftet dies stellenweise in den Bereich der Mystik ab. Hier trifft wohl der Spruch Glaube versetzt Berge zu. Hier muss ich leider gestehen, dass ich mich mit diesem Aspekt schwergetan habe. Die Charaktere haben an die mystische Bedeutung des Gegenstandes geglaubt haben, soweit gehe ich noch mit. Aber als dann auch skeptische Charaktere dies erkennen und teilweise auch fühlen oder spüren, war mir persönlich dies dann doch etwas zu viel. Mir ist es schwergefallen, mich damit zu arrangieren. Zum Teil nimmt dieser Aspekt einen grösseren Raum ein und dies ist eigentlich ein wesentlicher Kritikpunkt meinerseits.
    Dafür konnte mich die Charakterdarstellung und dessen Entwicklungen überzeugen. Diese wirkten auf mich authentisch und sind mit ihren Aufgaben gewachsen. Ich habe mit ihnen mitgefiebert und gebangt, habe ihre Schwierigkeiten und Probleme mitgefühlt und konnte ihre Gedankengänge nachvollziehen. Der Charakter Benedikt empfand ich hier als sehr gelungen. Hier merkt man, wie Schier mit den Empfindungen ihrer Leser spielt und diese bewusst lenken kann. Zu Beginn ist man ihm gegenüber eher negativ eingestellt. Aber je tiefer man in die Handlung abtaucht, desto mehr erkennt man von seiner Vielseitigkeit, man lernt ihn besser kennen. Benedikt wird als Spion eingesetzt und verfolgt zunächst klare Ziele. Aber am Ende hat mich sein Charakter einfach gepackt und mich hat seine Komplexität und Entwicklung überzeugt. Aber auch die Protagonisten Reinhild, Conlin und Palmiro wissen zu überzeugen. Sie wirken allesamt sympathisch und haben ihre ganz eigenen Sorgen und Probleme, welche gelöst werden müssen. Die Darstellung der Charaktere ist in „Das Geheimnis des Pilgers“ auf jeden Fall in meinen Augen gelungen.

    Insgesamt hat Petra Schier mit „Das Geheimnis des Pilgers“ einen interessanten historischen Roman geschrieben. In diesem hat mir die Handlung an sich, aber auch die Darstellung der Charaktere gefallen. Jedoch war mir der mystische Aspekt stellenweise etwas zu vordergründig. Daher möchte ich 3,5 Sterne vergeben.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tanja P., 21.09.2022

    Als Buch bewertet

    Das stumme Kreuz

    „Ich sitze in der Falle, Reinhild. Zumindest fühlt es sich so an. Meine Pflichten erstrecken sich plötzlich nicht mehr nur auf mich oder uns beide oder die Familie, sondern haben sich mehr oder weniger über Nacht vervielfacht.“ (S. 396) Es ist immer noch unwirklich für Conlin und Reinhild, dass sie sich wirklich verlobt haben, schliesslich ist sie erst seit zwei Monaten Witwe und ihr Mann war sein bester Freund. Zudem ist Conlin seit kurzem Landgraf von Langenreth und steckt mitten im Aufbau seines Geschäftes mit Sicherheiten, für das ihm noch Kapital fehlt.
    Auch sein Freund Palmiro hat ein Problem. Dessen Ziehvater engagiert einen angeblichen ehemaligen Söldner als Wachmann für ihn, ohne zu ahnen, dass der ein Spion des Inquisitors Erasmus von London ist und nach Palmiro sucht, weil vermutet wird, dass der ein Ketzer ist und den Gralsschatz versteckt haben soll.

    „Das Geheimnis des Pilgers“ ist der zweite Band der Pilger-Trilogie von Petra Schier und ich würde unbedingt empfehlen, vorher den ersten zu lesen, damit man die ineinander verwobenen Handlungsstränge, die Beziehungen unter den Protagonisten und die Hinweise auf deren Vergangenheit versteht. Das Highlight der Reihe ist eine Reliquie, das „Kreuz des Zacharäus“, die sich seit Generationen im Besitz von Palmiros Ziehfamilie befindet und ihren Träger vor Gefahren warnt.

    Conlin ist „nur“ ein zweitgeborener Adeliger, aber nachdem sein älterer Bruder nicht mehr zurechnungsfähig ist, muss er dessen Stellung in und die Verantwortung für die Familie übernehmen. Sein Freund Palmiro hat ihn und Reinhild verkuppelt, weil es zwischen ihnen funkt, aber sie reden sich ein, dass es eine Vernunftehe wird (was ja damals völlig normal war). Reinhild will sich und ihren Sohn durch die Ehe absichern, und Conlin bietet ihr eine Beziehung auf Augenhöhe. Sie darf sogar in seinem Kontor mitarbeiten und ihn beim Aufbau und führen seines Geschäfts unterstützen. Allerdings hat sie Angst, dass er irgendwann hinter ihr dunkles Geheimnis kommt …

    „Ihr scheint diesem Kruzifix alle geradezu blind zu vertrauen.“ (S. 133) Palmiro ist sehr abenteuerlustig und oft etwas zu leichtsinnig, aber bei Benedikt hat er von Anfang an kein gutes Gefühl, weil er dessen Seelenlicht nicht sehen kann und auch das Kreuz schweigt – hat der Mann gar keine Seele und ist gar ein Abgesandter des Teufels? Ausserdem hat Palmiro ein Geheimnis, dessen Aufdeckung seinen Tod bedeuten könnte.

    Petra Schier verbindet gekonnt mittelalterliche Geschichte und Mystik und schreibt dabei sehr spannend, lebendig und kurzweilig, vor allem die Wortgefechte zwischen den verschiedenen Personen finde ich immer sehr amüsant. Es gelingt ihr, das damalige Koblenz und Umgebung vor dem Auge des Lesers wieder auferstehen zu lassen, auch ihre Protagonisten klingen und verhalten sich ihrer Zeit angemessen. Zudem erfährt man z.B., wie ein Haushalt und Geschäfte funktionierten, welche Rollen Frauen ausserhalb des Hauses übernahmen (z.B. die Vertretung ihres Mannes in dessen Geschäft, selten führen sie eigene) und was die Aufgaben der Kleriker waren. Mich hat sie wieder gut unterhalten und ich bin gespannt, wie es im nächsten Band weitergeht.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabine K., 08.09.2023

    Als eBook bewertet

    Conlin trägt erst seit Kurzem seinen Grafen-Titel, der für ihn aber eher Pflichtgefühl als Ehre ist. Denn er muss den guten Ruf seiner Familie wieder herstellen, den sein Bruder ruiniert hat. Ausserdem ist die finanzielle Situation seiner Familie in Gefahr und er braucht Kapital um als Händler erfolgreich zu sein. Ihm ist es aber nicht recht, dass seine Verlobte Reinhild ihm dabei unterstützt. Und dann droht auch noch ihr langgehütetes Geheimnis aufzufliegen, dass ihre noch junge Liebe in Gefahr bringen könnte…

    Der zweite Band schliesst nahtlos an den ersten an und ich war nach der Verlobung zwischen Reinhild und Conlin so gespannt wie es zwischen den beiden weiter geht. Denn Reinhild hat ihn mit dem Vorschlag sie zu heiraten um die finanzielle Situation seiner Familie absichern zu können, schon sehr überfallen. Gleichzeitig merkt man aber schon, dass zarte Gefühle auf beiden Seiten vorhanden sind und sich beide dennoch sehr unsicher sind, ob dies auf Gegenseitigkeit beruht. Wie sich die Beziehung der beiden zueinander entwickelt hat, fand ich spannend und mitreissend erzählt.

    Aber gerade auch Conlins Gedanken und Entwicklung war interessant dargestellt. Besonders spannend fand ich seine Zerissenheit zwischen seinem Glauben und der Freundschaft zu Palmiro. Denn er vertraut ihm an, dass ihn und Reinhilds ersten Ehemann romantische Gefühle verbunden haben. Und Conlin ist sichtlich mit diesem Wissen überfordert. Da alles an diesen Gefühlen und Handlungen falsch sein soll und gleichzeitig kennt er Palmiro schon sein ganzes Leben und weiss das er einer der besten Menschen ist, die er kennt. Seine Gedankengänge dazu fand ich authentisch und interessant.

    Generell wie die Autorin mit dem Thema gleichgeschlechtliche Liebe im Mittelalter umgegangen ist, fand ich spannend und ergreifend. Palmiro gehört für mich zu meinen Lieblingsfiguren in dieser Reihe und daher habe ich mich auf seinen Handlungsstrang immer am meisten gefreut.

    Auch interessant fand ich Benedikt, der in diesem Band seinen ersten Auftritt hat. Palmiro stellt ihn als Wachmann ein, aber eigentlich soll er ihn und sein Umfeld ausspionieren. Daher wirkt er auf den ersten Blick erstmal recht unsympathisch. Doch auch er legt eine interessante Entwicklung hin und sorgt für einige spannende Wendungen. Ich hoffe auf ein Wiedersehen im dritten Band.

    Die Perspektiv- und Erzählwechsel zwischen den einzelnen Protagonisten sind perfekt gewählt und halten den Spannungsbogen konstant oben. Wer den ersten Band schon spannend fand, wird auch hier nicht enttäuscht und bekommt definitiv Lust auf den dritten.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia S., 28.08.2022

    Als Buch bewertet

    Auch Band 2 der Pilgertrilogie entführt den Leser ins mittelalterliche Koblenz. Die Lebensverhältnisse und Zustände sind gut recherchiert und erscheinen absolut authentisch. Die handelnden Charaktere erscheinen lebensecht und man taucht schnell in die Geschichte ein und handelt, leidet, lacht mit ihnen.

    Es gelingt der Autorin meisterhaft die Geschehnisse aus Band 1 in die aktuelle Handlung einfliessen zu lassen, sodass Erinnerungslücken schnell geschlossen sind und das vorliegende Buch such für Leser verständlich ist, die Band 1 nicht oder noch nicht kennen. Man ist sehr schnell von der Handlung und ihrem Spannungsbogen gefangen. Trotz aller Spannung werden Gefühle und Befindlichkeiten thematisiert und ausgelebt und Eigenheiten betont.

    Die Sprache ist der Zeit, in der die Geschichte spielt, angepasst, dennoch aber gut verständlich und flüssig zu lesen.

    Das Buch hat mir gut gefallen und ich habe es gerne gelesen, auch wenn es mir insgesamt zu sexlastig ist. Dies war jedoch ein besonderes Anliegen der Autorin, wie sie im Nachwort schreibt.

    Jedenfalls darf man schon jetzt auf Band 3 gespannt sein….

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Philiene, 27.08.2022

    Als Buch bewertet

    Petra Schier schafft es immer wieder eine Welt zu erschaffen in der ich mich sofort zu Hause fühle. Das liegt zum einen daran das sie es schafft das mittelalterliche Koblenz zum Leben zu erwecken und zum anderen daran das die immer wieder Figuren einfliessen lässt die ich schon aus anderen Romanen kenne.
    Das Geheimnis des Pilgers ist der zweite Band rund um ein geheimnissvolle Kreuz, gleichzeitig schliesst diese Serie aber auch an die Kreuz Trilogie an. So begegnen einem viele bekannte Gesichter und ich war gleich wieder mitten im Mittelalter. Neben den Hauptcharakteren gibt es viele Nebenfiguren die mir wieder sehr gefallen haben, wie zum Beispiel Palminos Haushälterin die immer wieder für ein Schmunzeln sorgt.

    Es geht wieder hoch her imm mittelalterlichen Koblenz, Conlin und Reinhold stehen kurz vor der Vermählung. Palmiro bekommt einen Wachmann namens Benedikt der ein Geheimnis verbirgt und Reinhilds Schwester ist auf der Suche nach einem passenden Ehemann. Dann ist da auch weiterhin das Kreuz das wieder in Mittelpunkt steht.
    Eine spannende Geschichte die mich sehr gut unterhalten hat.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein