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  • 5 Sterne

    37 von 44 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    claudi-1963, 03.03.2020

    Als Buch bewertet

    "Der Mensch ist das einzige Tier, das so lange freundlich zu seinen Opfern sein kann, bis es sie frisst." (Samuel Butler der Jüngere)
    Ein Einbruch, bei dem nichts gestohlen wird, es jedoch eine Tote gibt. Den Journalisten Peter Johannsen der brutal gefoltert und ermordet wird. Doch hinter welcher Story war er dran, dass ihn jemand so brutal getötet hat? Die extravagante Frankfurter Kommissarin Mara Billinsky bekommt wieder ordentlich was zu tun. Ausserdem fällt ihr auf, dass sie in letzter Zeit von jemand beschattet wird. Ist es womöglich Blochin, den sie damals nicht zufassen bekam oder einer seiner Hintermänner? Doch der Schatten stellt sich als jemand aus Maras Vergangenheit heraus, bei dem sie nicht weiss was sie von ihm halten soll. Als dann noch Rafael Makiadi, Maras junger Freund dem sie geholfen hat, spurlos verschwindet, macht sie sich ernsthaft Sorgen. Doch es wird ihr genauso klar, dass alle Fälle eine Verbindung haben und nicht nur sie in grosser Gefahr schwebt. Schafft es Mara, rechtzeitig die Hintermänner zu schnappen, um die ganze Wahrheit herauszufinden?

    Meine Meinung:
    Wieder eine typische Krähe ziert das Cover des vierten Mara Billinsky Thriller aus Frankfurt. Voll erfreut habe ich mich auf den neuen Band von Leo Born gestürzt, da ich einfach von dieser Reihe überzeugt bin. Sein Schreibstil ist bildhaft, flüssig, locker und unkompliziert, sodass ich einmal begonnen das Buch nicht mehr weglegen kann. Besonders da es hier wieder um sehr verzwickte Ermittlungen ging, die alle ineinander zusammenlaufen, wie es nahezu typisch ist bei dieser Reihe. Doch diesmal lerne ich dazu Mara noch ein wenig besser kennen, da jemand aus ihrer Vergangenheit auftaucht. Des Weiteren treffe ich wieder auf Rafael den jungen Straftäter, dem Mara und Sozialarbeiter Hanno geholfen haben. Dass die Vorfälle in der Fleischfabrik, wo er arbeitet, noch Probleme für ihn geben wird, war mir schnell klar. Jedoch das es so gefährlich wird, hat mich schon etwas geschockt. Die Foltermethoden, die an dem toten Journalisten angewendet wurden, fand ich wirklich krass und erschreckend. Dass es nicht bei dem einen Toten bleibt, war mir recht schnell klar. Im Übrigen hatte ich sofort kein gutes Bauchgefühl für den, der im Hintergrund die Fäden zieht. Den mir war schnell klar, dass dieser, was im Schilde führt. Gut gefallen hat mir diesmal wieder die Kooperation mit Jan Rosen. Selbst wenn die beiden so unterschiedlich sind, hat sich der schüchterne, bunte Spatz, wie er von seinen Kollegen genannt wird, wirklich positiv entwickelt. Überhaupt gefällt mir das kollegiale Verhalten des Frankfurter Teams bei Weitem besser als zu Beginn der Reihe. Den ebenfalls positiv verändert hat sich ihr Vorgesetzter Klimmt, der inzwischen zumindest von Mara Arbeit überzeugt ist. Seine cholerische, schroffe Art, die ihn so unsympathisch machte, kommt nun eher selten zum Ausbruch. Jedoch ebenso hat Mara sich verändert, sie scheint langsam ein wenig weicher zu werden, zumindest gegen ihren Vater. Und zusätzlich hat ihr letzter Fall Spuren bei ihr hinterlassen, körperlich und psychisch. Sie wirkt lange nicht mehr so abgebrüht und unnahbar, im Gegenteil manchmal blitzt sogar dieser toughen Ermittlerin die Angst durch, was ihr nicht immer gefällt. Doch für mich wirkt sie dadurch ein wenig menschlicher und nicht mehr so als Superheldin wie am Anfang und ich habe sie und Jan Rosen inzwischen in mein Herz geschlossen. Wie schon in den letzten Büchern hat Leo Born hier wieder viele Ermittlungen, Impulse und Wendungen in diesen Thriller gepackt, damit er spannend bleibt und als Zusatz diesmal noch ein wenig Gefühl. Mich jedenfalls konnte er wieder voll überzeugen, den Mara ist für mich eine der besten deutschen Ermittlerinnen. Deshalb von mir eine Leseempfehlung und 5 von 5 Sterne. Weiter so Leo Born, ich möchte noch mehr von Mara Billinsky lesen.

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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Katharina L., 25.08.2020

    Als Buch bewertet

    Mehrere Morde erschüttern Frankfurt und Kommissarin Mara Billinsky steht vor einigen Rätseln. Es werden nur wenige Spuren an den Tatorten hinterlassen, Zusammenhänge sind kaum erkennbar. Gleichzeitig holen Mara einige Dinge und vorallem Menschen aus ihrer Vergangenheit ein und dann geschieht alles plötzlich Schlag auf Schlag…

    Der vierte Band rund um die Ermittlerin Mara Billinsky hat mir wieder gut gefallen.
    Das Buch ist insgesamt in drei Teile geteilt, während gleichzeitig die Kapitellänge nicht länger als zehn Seiten beträgt. Auch der Schreibstil hat mir wieder sehr gut gefallen; er ist sehr flüssig, weshalb man oft kaum aufhören konnte zu Lesen. Generell würde ich jedoch nicht empfehlen die Reihenteile in unterschiedlicher Reihenfolge zu Lesen, da in diesem Buch Handlungen und Charakterzüge auf vorherige Bände aufbauen und so möglicherweise aus den anderen Teilen gespoilert wird. Gleichzeitig finde ich es jedoch gut, dass Charakterzüge etc aus den vorherigen Bänden wiederholt werden, damit man sich wieder auf dem neuesten Stand befindet. An der Geschichte an sich hat mir ausserdem sehr gefallen, dass man zu Beginn wieder direkt ins Geschehen hinein geworfen wurde, so dass die Spannung von Anfang an da ist. Genauso haben mir auch die Protagonisten gefallen, die sehr humorvoll ausgestattet sind, vorallem Maras Kollege Rosen. Zuletzt kann ich festhalten, dass einer der Täter für mich aus unterschiedlichen Gründen (die ich hier nicht näher erläutern möchte, um nicht zu spoilern) sehr überraschend war.
    Doch ein weiterer Täter kam für mich leider eher weniger überraschend. Ab und an hätte ich mir ausserdem gerne etwas mehr tiefergehende Gefühle und private Dinge oder Gegebenheiten von Mara gewünscht, um sie noch ein klein wenig mehr kennenzulernen. Genauso war ich gegen Ende der Geschichte etwas verwirrt, da viele Namen und Zusammenhänge genannt wurden. Da hätte ich mir vielleicht noch eine kleinere Zusammenfassung oder zwischendurch Updates zu den Ermittlungsständen gewünscht.

    Zusammenfassend kann ich jedoch sagen, dass mir das Buch im Grossen und Ganzen gut gefallen hat. Die Geschichte behandelt ein bestimmtes Thema, welches sehr aktuell und auch wichtig ist. Die Protagonisten haben mir, wie in den vorherigen Bänden auch schon, ziemlich gut gefallen, da sie detailreich ausgearbeitet sind. Es hätte zwar gegen Ende etwas weniger Zusammenhänge und Verzweigungen geben können, doch letztendlich wiegen die negativen Aspekte im Grossen und Ganzen nicht besonders stark. Die positiven Punkte überwiegen hier klar, weswegen ich das Buch gerne weiter empfehlen kann, obwohl auch dieser Teil nichts für schwache Nerven ist.

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  • 5 Sterne

    8 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Verena B., 05.02.2020

    Als Buch bewertet

    Ein fesselnder Mara Billinsky Thriller

    „Blutige Gnde“ ist der vierte Band, der packenden Mara Billinsky Reihe, der aber auch unabhängig gelesen werden kann.

    Mara, Rosen, Klimmt & Co. ermitteln weiter in Frankfurt und wer sie schon kennt weiss, das wird spannend.
    Teils grausame Morde beschäftigen die Ermittler, die scheinbar keinen Zusammenhang haben. Dann ist da noch die Big Story eines Journalisten. Was steckt dahinter?

    Mara Billinsky ist zurück und was soll ich sagen? Ich freue mich sehr darüber, denn auch die vierte Krähe hat es wieder in sich.

    Das Cover ist diesmal in blau gehalten, was mal etwas anderes ist, aber natürlich darf auch hier die Krähe nicht fehlen. Ich mag es sehr, dass man der Reihe auch optisch ansieht, dass sie zusammen gehört.

    Das Buch hat wieder alles, was das Herz eines Thrillerfans höher schlagen lässt. Im wahrsten Sinne des Wortes ging mein Puls beim Lesen in die Höhe, weil mich die Story so mitgerissen hat.

    Meiner Meinung nach gehört Leo Born mit zu den besten Thriller Autoren, die Deutschland zu bieten hat. Er überzeugt mit seinen gut recherchierten Ideen, seinen aussergewöhnlichen Figuren und faszinierenden Schreibstil. Ausserdem schafft es keiner so gut die Atmosphäre so perfekt zu transportieren wie er. Ganz grosses Kino.

    „Blutige Gnade“ beginnt direkt spannend und ohne grossen Vorlauf, was mir persönlich sehr gut gefällt. Direkt ein grosser Knall, wer möchte da nicht weiter lesen?
    Und was noch besser ist, ist dass sich die Spannung kontinuierlich bis zum Ende hält. Das ein oder andere ist vielleicht etwas vorhersehbar, aber das ändert nichts an dem Spannungsbarometer. Der Autor schafft es mich Leser zu fesseln wie kaum ein anderer, man rätselt mit, fiebert mit. Eine Garantie für Gänsehaut und feuchte Hände.

    Stück für Stück wird der Leser noch tiefer in den Bann gezogen. Hundert Fragen schwirren einem im Kopf und der Autor lässt uns zappeln. Nach und nach fügen sich die Puzzleteile zusammen und die Zusammenhänge werden immer klarer.

    Der Schreibstil von Leo Born sticht immer wieder hervor. Es lässt sich so flüssig lesen, die Seiten fliegen nur so an einem vorbei und man merkt einfach nicht wie die Zeit dabei vergeht. Die atmosphärische Stimmung hat mich gefesselt. Das düstere, kalte Frankfurt mit all seinen Schattenseiten. Die Art und Weise wie Leo Born genau das rüber bringt zieht mich immer wieder komplett in den Bann. Ich hatte die Szenen genau vor Augen und war quasi mitten drin im Geschehen. Stark und bildgewaltig erzählt.
    Mit seinem rasanten, actionreichen Schreibstil raubt der Autor einem den Atem.

    Die Figuren sind unter den Krähen Fans ja jedem ein Begriff. Ich mag die unterschiedlichen Charaktere wahnsinnig gerne. Die harte Nuss Mara mit ihrer direkten, knallharten Art. Aber auch sie hat ihre zarte Seite. Hat Ängste, denen sie sich stellen muss.
    Das scheinbare Gegenteil ist ihr Partner Rosen. Der bunte Vogel, zurückhaltend und oftmals zart besaitet. Aber genau deshalb passen die zwei so gut zusammen und ergänzen sich wunderbar.
    Selbst der Chef, Klimmt, dieser knurrige Typ mit notorisch schlechter Laune, hat ich inzwischen tatsächlich in mein Herz geschlichen.

    Aber genauso mag ich die bösen Charaktere, die undurchschaubaren, die, bei denen man sich nie sicher sein kann. Hier war es besonders Pawel, der mich sehr beeindruckt hat. Seine Rolle hat mich fasziniert. Gut oder böse? Brutal oder verzweifelt? Was steckt hinter seiner Geschichte?

    Ein grosser Skandal in „Blutige Gnade“ ist wirklich erschreckend und leider viel zu nah an der Realität, als wir uns das vorstellen wollen. Beim Lesen wird einem ganz anders.

    Fazit:
    Ein absolutes must read für jeden Thriller Fan. Packende Spannung, tolle Thematik, grossartige Charaktere und vieles mehr hat dieses Buch zu bieten. Einmal angefangen und man kann nicht mehr aufhören. Lasst euch von der Krähe einfangen. Ihr werdet es nicht bereuen. Von mir gibt es eine ganz klare Leseempfehlung und fünf von fünf Sternen.

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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gina1627, 18.02.2020

    Als Buch bewertet

    Grandiose Thriller-Reihe! Band 4 hat mich auch wieder total überzeugt!

    Als Fan der Mara-Billinsky Reihe wurde ich auch mit Band vier wieder voll abgeholt! Ein skandalträchtiges Verbrechen, mysteriöse Mordfälle und die immer grösser werdenden Facetten der liebgewonnenen Charaktere fesseln einen ungemein. Der Suchtfaktor beim Lesen ist riesengross!

    Mara Billinsky wünscht sich eigentlich im Moment einfach nur ein ruhigeres und selbstbestimmtes Leben, doch eine Reihe von grausamen und nebulösen Mordfällen, zu denen auch der Tod eines Enthüllungsjournalisten gehört und das Auftauchen eines alten Bekannten aus früheren Zeiten, bewirken genau das Gegenteil. Die Arbeit wächst ihr fast über den Kopf hinaus und das Gefühlschaos um sie herum bereitet ihr schlaflose Nächte und lenkt sie von der Ermittlungsarbeit und dem Hilferuf eines ihr wichtigen Menschen ab. Erst im Laufe der Zeit realisieren sie und ihr Team, dass hier ein grosser Strippenzieher seine Finger im Spiel hat und dass es Zusammenhänge zwischen den Morden und Peter Johannes brisanter Recherchearbeit gibt, die ihm zu einer Big Story verhelfen sollte.

    Mit „Blutige Gnade“ ist Leo Born wieder ein Meisterwerk gelungen. Seine fesselnde Erzählweise und das unglaubliche Kopfkino treiben einen nur so durch die Geschichte. Fast nicht zum Aushalten sind die kurzen Kapitelwechsel zum Ende hin, die durch die erzeugte Dramatik und unterschwellige Spannung richtiges Herzklopfen auslösen. Für manche Szenen braucht man starke Nerven und bei anderen kann man nur den Kopf schütteln vor den Machenschaften des organisierten Verbrechens. Hier hat Leo Born ein sehr authentisches und leider auch nachvollziehbares Thema angepackt, dass jeden Leser sehr nachdenklich machen sollte und bei dem man froh sein kann, wenn mutige und hartnäckige Journalisten solche brisanten Storys anpacken. Die Geldgier mancher Leute ist unersättlich. Lange ist man am Rätseln, wer der geheimnisvolle Mensch ist, der alle Fäden in der Hand hält und auf brutale Art und Weise, die Interessen des Syndikats plant und umsetzt. Mara hat Schwerstarbeit zu leisten und gerät dabei ungewollt auch wieder in gefahrvolle Situationen, bei denen man richtig mit ihr mitzittert.

    Sie ist ein ganz toller Charakter im Buch und zeigt einem, genauso wie ihr Kollege Jan Rosen, immer mehr neue Facetten von sich. Ich mag ihr unkonventionelles Auftreten, ihr Verantwortungsgefühl, ihre Empathie für ihre Mitmenschen und ihren Instinkt, wenn sie Verbrechen aufklären muss. Doch dieses Mal wird sie auch von Zweifeln geplagt und hat immer wieder das Gefühl, dass alles schief läuft. Jan Rosen mausert sich langsam zu einem mutigen Beamten, der sich Herausforderungen stellt und diese auch meistert. Sehr gut gefallen haben mir auch die Charaktere von Kai Degener und Krux. Beide sind zwielichtige Personen, die man am Anfang nicht richtig einordnen kann, aber die im Laufe der Geschichte ein mulmiges Gefühl bei mir im Bauch erzeugt haben. Richtig Sorgen gemacht habe ich mir in diesem Buch um Raffael, den eine vertrauensvolle Freundschaft mit Mara verbindet. Sein Part in der Geschichte war sehr reizvoll, genauso wie der von Pawel, den ein Geheimnis umgibt, auf dessen Aufschlüsselung ich sehr gespannt war.

    Mein Fazit:

    Mit „Blutige Gnade“ habe ich allerbeste Thrillerkost genossen und ich spreche für dieses Buch, sowie für die ganze Mara-Billinsky-Reihe eine unbedingte Leseempfehlung aus. 5 Sterne sind hier ein Muss und hochverdient!

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marie aus E., 16.02.2020

    Als Buch bewertet

    Teil Vier der Mara-Billinsky-Thriller-Reihe hat mich wieder vollständig überzeugt.

    Für mich braucht es vier Dinge, die eine gelungene Thriller-Reihe ausmachen:

    1. Atemlose Spannung, die einen das Buch nicht weglegen lässt: voll erfüllt, ich habe das Buch fast inhaliert...

    2. Nachvollziehbare und realistische Handlung: Daumen hoch, hier wurden aktuelle Themen aufgegriffen, die leider sehr, sehr realistisch sind.

    3. Der Lesende muss lange Zeit im Dunkeln tappen und mit rätseln können: das war hier auch wieder super, ich bin ständig hin- und hergeschwenkt, wer denn nun in dem einen und in dem anderen Fall Täter, Drahtzieher usw. ist und ob und wie alles zusammenhängen könnte. Richtig super!

    4. Bei einer Reihen möchte ich auch ins Privatleben der Charaktere schnuppern und eine Entwicklung haben, ohne dass dies aber zu viel Raum einnimmt und vom eigentlichen Fall ablenkt.
    Gelungen? Oh ja, sowohl Maras Liebes-als auch Familienleben und ihr Freundes- und Kollegenkreis sind natürlich wieder präsent und zwar so, dass ich es kaum erwarten kann, wie es weitergeht.

    Ach ja , eigentlich gibt es sogar einen fünften Punkt, der jeweilige Band muss in sich abgeschlossen sein und ohne fiesen Cliffhanger enden, das hasse ich bei Reihen. Aber natürlich trotzdem neugierig auf den nächsten Band machen, eine bestimmt gar nicht so einfache Balance. Auch hier hat Leo Born alles richtig gemacht.

    Eines möchte ich noch loswerden: der Band ist schon relativ brutal, gerade zum Einstieg, da wurde mir ganz anders. Allzu zart besaitet sollte man also nicht sein, aber das ist beim Thriller-Lesen generell von Vorteil...

    Mein Fazit: je mehr Bände ich um "die Krähe" lese, umso süchtiger werde ich. Ich kann es kaum erwarten, den nächsten Band in den Händen zu halten.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Langeweile, 05.02.2020

    Als Buch bewertet

    Inhalt übernommen:
    Ein Einbruch ohne Diebstahl. Eine Mordserie ohne Spuren. Ein toter Journalist, der kurz davor war, eine brisante Story zu enthüllen. Mara Billinsky sieht sich mit mehreren mysteriösen Verbrechen konfrontiert. Zugleich wird sie von einem Schatten aus der Vergangenheit verfolgt, der ihr ebenfalls Rätsel aufgibt - bis sie begreift, dass alle Ereignisse in Verbindung stehen. Als sie erkennt, wer im Hintergrund die Fäden zieht, ist es fast zu spät: Ab jetzt kämpft Mara nicht mehr nur um ihr eigenes Leben ...

    Meine Meinung:

    Mit der Figur der eigenwilligen Ermittlerin Mara Billinsky ,genannt die Krähe ist dem Autor ein grosser Wurf gelungen. Sie hat sich ihren Platz in dem Männer Team hart erkämpft, sitzt aber jetzt fest im Sattel und agiert mit viel Scharfsinn, gepaart mit manchmal etwas speziellem Humor.
    Der Schlagabtausch zwischen ihrem Kollegen Rosen und dem Rest des Teams sind das Salz in der Suppe.
    Geschickt baut der Autor immer mehr Spannung auf, legt falsche Fährten und bringt Mara dazu, sich intensiv mit ihrer Vergangenheit zu beschäftigen. Alle Personen werden genaustens vorgestellt, ich hatte klare Bilder im Kopf.
    Bei der Beschreibung der Zustände in der Fleischfabrik (die leider durchaus in der Realität vorkommen),wurde mir beim Lesen regelrecht schlecht.
    Nach und nach setzen sich die einzelnen Puzzleteile zu einem Gesamtbild zusammen und die Geschichte wurde schlüssig aufgelöst.

    Fazit:

    Ich habe das Buch mit grosser Begeisterung gelesen, vergebe fünf Sterne und warte gespannt auf den nächsten Fall.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nele33, 10.02.2020

    Als Buch bewertet

    Blutige Gnade von Leo Born ist der vierte Thriller um Mara Billinsky und ihr Team von Leo Born.

    Ein Mord an einer Frau, ein heftigst zu Tode gefolterter Journalist und für Mara Billinsky und ihrem Kollegen Jan Rosen zeigen sich auf den ersten Blick keine Zusammenhänge. Sie ermitteln erst einmal in alle möglichen Richtungen.
    In welcher Top Story rechechierte der Journalist Peter Johannsen und wer hat sämtliche Daten und Ergebnisse dieser Recherche verschwinden lassen?
    Welche Rolle spielt die Fleischfabrik, in der Raffael einen Aushilfsjob hat?

    Leo Born hat es auch in diesem vierten Fall geschafft einen Top aktuellen Thriller zu schreiben und seinen Protagonisten detailreiche Charakterzüge zu geben. Mit Mara hat er eine Protagonistin geschaffen, die Ecken und Kanten hat, sich durchbeissen kann und sich den Respekt ihres Chefs und Teams hart erarbeitet hat.

    Von Anfang an war die Story sehr spannend und ebenso undurchsichtig.Die ganzen Verstrickungen löst der Autor wirklich erst im spannenden finalen Countdown auf.
    Die Aktualität des Falles, der auch in der Realität durchaus so vorstellbar ist, ging teilweise an die Grenze des erträglichen.

    Ich freue mich schon auf den fünften Fall der Krähe und kann diesen Autor allen Thriller-Fans nur empfehlen.

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  • 5 Sterne

    5 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martina W., 14.02.2020

    Als eBook bewertet

    Auch dieser Band mit Mara Billinsky hat mir wieder sehr gut gefallen.
    Eigentlich bin ich ja nicht so ein Fan von Action, aber hier passt es, vor allem zu der Figur Mara.
    Die Handlung ist – wie gewohnt – sehr spannend, auch wie und ob die verschiedenen Handlungsstränge zusammen gehören, bleibt offen bis zum Schluss.
    Mir gefiel auch sehr, etwas mehr von der privaten Seite der Kommissarin zu lesen.
    Man kann sehr gut mit diesem Band einsteigen, es fehlen keine Vorkenntnisse, wenngleich es die Geschichte etwas runder macht, wenn man die Vorgängerbände kennt.
    Bin schon sehr gespannt auf die Fortsetzung!

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  • 5 Sterne

    leseratte1310, 05.02.2020

    Als Buch bewertet

    Der Journalist Peter Johannsen ist einer ganz grossen Sache auf der Spur, doch das kostet ihn das Leben. Dann wird Ellen Degener, die Frau eines Geschäftsmannes, in ihrer Villa ermordet. So bekommen es Mara Billinsky und ihr Kollege Jan Rosen gleich mit mehreren Fällen zu tun. Spuren deuten darauf hin, dass die Russen-Mafia ihre Finger im Spiel hat. Mit denen hat Mara noch eine Rechnung offen. Dann taucht auch noch Maras frühere Liebe wieder auf und bringt ihre Gefühle durcheinander. Es dauert eine Weile bis Mara erkennt, dass ihre Fälle in Verbindung stehen.
    Dies ist der vierte Band um die Kommissarin Mara Billinsky, welche aufgrund ihres ungewöhnlichen Erscheinungsbildes „die Krähe“ genannt wird. Der Schreibstil ist ungemein packend. Das Tempo ist hoch und der Fall wieder einmal sehr spannend.
    Die Charaktere sind sehr gut und authentisch ausgearbeitet. Im Vordergrund steht natürlich Mara. Dieses Mal werden ihre Gefühle etwas durcheinandergebracht, als ihr alter Freund Adrian Krucksdorf, genannt Krux, vor ihrer Türe steht. Auch ihr Vater versucht wieder Kontakt zu ihr aufzunehmen und ihr Schützling Rafael verschwindet spurlos. Dazu bereiten ihr die Fälle Kopfzerbrechen, denn irgendwie ist alles nicht schlüssig. Auch wenn Mara als Person recht spröde ist, so finde ich sie dennoch sympathisch. Sie hat sich in der Abteilung und bei ihrem Chef Respekt erworben nachdem man es ihr anfangs so schwer gemacht hat. Jan Rosen zieht sich immer mehr zurück. Er braucht eine Aufmunterung und es ist schön, dass die ausgerechnet von dem alten Grummler Klimmt kommt. Mara und Jan sind ein tolles Team, die sich mit ihren Fähigkeiten gut ergänzen.
    Auch bei diesem Fall stellt man wieder einmal fest wie skrupellos die Gier nach Geld macht, so dass Menschenleben nichts gelten. Die Zustände in der Fleischfabrik sind erschreckend, aber die Fälle der letzten Zeit zeigen, dass es durchaus real ist.
    Ein sehr spannender und fesselnder Thriller. Ich freue mich schon auf den nächsten „Billinsky“.

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  • 5 Sterne

    Makama, 05.02.2020

    Als Buch bewertet

    Das ist nun schon der 4. Thriller um Mara Billinsky, genannt "DIE KRÄHE", ihren partner Jan Rosen und das Team um Hauptkommissar Klimmt.
    Mara und ihre Kollegen bekommen diesmal mit einem Mord an der Ehefrau eios reichen Unternehmes zutun. Und als ob das nicht reicht wird kurze Zeit später ein Journalist aufs grausamste ermordet, er war einer grossen Story auf der Spur...... Nur welcher?
    Und es gibt noch mehr Morde - und irgendwie scheinen all diese Fälle zusammzuhängen....
    En USB-Stick der bei der Freundin des ermordeten Journalisten gefunden wird, führt zur Russenmafia - aber war das wirklich die BIG-Story, dem Journalist auf den Fersen war.......
    Die Ermittlungen laufen ins Leere und Mara und ihr Team kommen kaum weiter. Als sie endlich erkennen, wer da im HIntergrund die Fäden zieht, ist fast zu spät.....
    Dazu gibt Mara ein alter Bekannter aus der Vergangenheit Rätsel auf.
    Fazit und Meinung:
    Leo Born hat wieder ein sehr spannenden und interessanten Thriller zu einem aktuellen Thema geschrieben.Das Buch hat einen hohen Spannungsbogen von der ersten bis zur letzten Seite.
    Der Schreibstil ist packend und man kann das Buch kaum aus der Hand legen.
    Herrlich sind die Dialoge zwischen Mara und ihrem Kollegen Rosen. Gut finde ich auch, das Mara im Team angekommen ist und mittlerweile auch von ihrem brummigen Chef Klimmt geschätzt wird. Gefallen hat mir auch, dass Mara Schützling Rafael wieder mit von der Partie ist und eine wichtige Rolle spielt.
    Das Buch ist ein Muss für Liebhaber harter Thriller und bekommt für eine Leseempfehlung und volle 5 Sterne. Ich freue mich schon auf die 5. Krähe. Das Cover passt nahtlos zu den anderen Krähenbüchern und hat einen hohen Wiedererkennugswert..

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    ech, 04.02.2020

    Als Buch bewertet

    Auch bei ihrem vierten Auftritt kann die Krähe wieder überzeugen

    Nachdem mich der Autor Leo Born bereits mit den ersten beiden drei Auftritten von Mara Billinsky restlos überzeugen konnte, lag die Messlatte für den vierten Fall mit der aussergewöhnlichen und ziemlich unkonventionellen Ermittlerin aus Frankfurt natürlich ziemlich hoch. Und doch schafft es der Autor ein weiteres Mal, mich zu überzeugen.
    Da der rote Fader der ersten Bände, der Mord an Maras Mutter, seit Band 3 abgeschlossen ist, kann man dieses Buch auch ohne Vorkenntnisse aus den ersten Bänden lesen und nachvollziehen. Alle hierfür erforderlichen Informationen zu den Protagonisten und ihrer Vorgeschichte werden gut in die laufende Handlung eingebunden, ohne dabei den Lesefluss zu stören.

    Diesmal bekommen es Mara "Die Krähe" Billinsky und ihr Partner Jan "Der Spatz" Rosen gleich mit zwei undurchsichtigen Mordfällen zu tun, die auf den ersten Blick nichts miteinander zu tun haben. Zum einen wird bei einem Einbruch ohne Beute die Frau eines angesehenen Geschäftsmannes getötet, zum anderen wird ein Enthüllungsjournalist bestialisch gefoltert und anschliessend ermordet. Als dann auch noch ein alter Bekannter wieder in Maras Leben tritt und der junge Rafael, den Mara vor einiger Zeit unter ihre Fittiche genommen hat, im Rahmen seines Jobs in einer Fleischfabrik auf einige rätselhafte Vorgänge stösst, finden sich die Krähe und der Spatz urplötzlich mitten im Zentrum eines Orkans wieder.

    Leo Born zeichnet mit seinem packenden Schreibstil und seinen bildhaften Beschreibungen, die das Kopfkino beim Lesen auf Hochtouren laufen lassen, auch hier wieder ein düsteres und ungeschminktes Bild der Mainmetropole, bei dem er seine überzeugend gezeichneten und vielschichtig angelegten Protagonisten tief in die düsteren Ecken Frankfurts eintauchen lässt. Neben reichlich Spannung und Dramatik liefert er in seiner gut aufgebauten Geschichte darüber hinaus auch noch eine überzeugende Auflösung, die keine wesentlichen Fragen offen lässt und auch ziemlich realitätsnah ausfällt. Das ich diesmal schon frühzeitig geahnt habe, in welche Richtung sich die Geschichte entwickeln würde, konnte meinen absolut positiven Eindruck kaum trüben, zumal Leo Born immer noch die eine oder andere kleinere Überraschung im Köcher hat.

    Auch wenn dieser Band vielleicht nicht der beste der Reihe ist, bietet er unter dem Strich immer noch Thrillerunterhaltung von Feinsten, die dafür sorgt, das die Messlatte für die weiteren Bände weiterhin mächtig hoch hängt.

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Petra S., 27.04.2020

    Als Buch bewertet

    Im 4. Teil muss die Krähe scheinbar unzusammenhängende Fälle lösen

    4,5 Sterne

    Kurz zum Inhalt:
    In Frankfurt passieren grausame Morde, die auf den ersten Blick nichts miteinander zu tun haben: ein Einbruch ohne Diebstahl, bei dem die Ehefrau eines reichen Unternehmers erwürgt wurde; ein gefolterter Journalist, der etwas Grossem auf der Spur war und ein in Polizeigewahrsam ermordeter Obdachloser. Und dann ist da noch Maras Schützling Rafael Makiadi, der einen Aushilfsjob in einer Fleischfabrik hat, wo die Mitarbeiter von brutalen Schlägern malträtiert wurden.
    Doch das Gespür der Ermittlerin Mara Billinsky lässt sie innerlich fühlen, dass all diese Fälle zusammenhängen.
    Und dann taucht noch ein Schatten aus Maras Vergangenheit auf, den sie eigentlich nur noch vergessen wollte, der sie jedoch auf Schritt und Tritt zu verfolgen scheint...


    Meine Meinung:
    "Blutige Gnade" ist der 4. Teil der Reihe um die unkonventionelle Ermittlerin Mara Billinsky. Der Roman ist jedoch in sich geschlossen und kann eigenständig gelesen werden. Wichtige Informationen aus den Vorgänger-Bänden sind geschickt im Geschehen integriert. Man trifft alle alten Bekannten wieder und ist sofort wieder mitten drin im Geschehen Frankfurts!
    Die Schreibweise von Leo Born ist mitreissend und schnell, auch aufgrund der eher kurzen Kapiteln, dem konstant aufrecht gehaltenen Spannungsbogen und der Cliffhanger am Ende der Kapitel.
    Nach jedem Kapitel gibt es einen Sprung zu einer anderen Szene, die sich erst im Verlaufe des Buches nach und nach zu einem Ganzen zusammensetzen. Der Autor hat es geschafft, dass man auch als Leser wild miträtselt und keine Ahnung hat, wie die einzelnen Fäden zusammenhängen.
    Mara kommt mir diesmal trotz ihres immer noch düsteren Äusseren (schwarze Lederjacke, schwarze Haare, Tattoos) etwas reduzierter vor, ich fand sie nicht mehr ganz so rebellisch wie in den anderen Bänden. Was vielleicht auch daran liegen kann, dass sie von ihrem Vorgesetzten und ihrem Team nun endlich komplett akzeptiert wird.
    Als Maras Jugendfreund Adrian Krucksdorf auftaucht, war mir jedoch sofort klar, dass mit diesem etwas nicht stimmen kann, er war für meinen Geschmack zu aufdringlich.
    Besonders gut haben mir in diesem Band die Beschreibungen der Zustände in der Fleischfabrik gefallen. Es ist einfach unfassbar , wie es dort zugeht, und man macht sich Gedanken darüber, ob es so etwas heutzutage in Deutschland tatsächlich geben kann?! Und Rafael fand ich sehr stark und mutig; er will etwas bewegen und zum Besseren wenden.
    Auch wenn ich recht bald wusste, wer hier die Fäden im Hintergrund zieht und zuständig für die ganzen Grausamkeiten ist, wurde ich wieder bestens unterhalten.
    Das Cover passt perfekt zu den anderen Teilen - die schwarze Krähe auf einfärbigem Hintergrund (diesmal dunkelblau) mit weisser Schrift. Es lässt sich somit eindeutig der Mara-Billinsky-Reihe zuordnen, was mir sehr gut gefällt.


    Fazit:
    Auch der 4. Band der Reihe besticht mit seiner aussergewöhnlichen Protagonistin und grosser Spannung. Ich vergebe 4,5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    melange, 05.02.2020

    Als Buch bewertet

    Mitreissend aktuell

    Zum Inhalt:
    Ein zu Tode gefolterter Investigativ-Journalist und eine erwürgte Industriellen-Gattin, dazu seltsame Vorgänge rund um ein von Osteuropäern geführtes Bordell und dubiose Machenschaften in einer Fleischfabrik - das bedeutet viel Arbeit für das Team Mara „die Krähe“ Billinsky und Jan Rosen. Trotzdem finden beide noch die Zeit, sich mit ihrer fernen (Mara) und nahen (Rosen) Vergangenheit zu beschäftigen; - der eine sucht die Frau seines Herzens, die andere trifft plötzlich auf einen Verflossenen. Alles Zufall oder Puzzleteile eines Ganzen?

    Mein Eindruck:
    Leo Born zieht die Sehne seines Spannungsbogens zu Beginn an und besitzt genügend Muckis, diese die ganze Zeit nicht loszulassen. In gewohnt brillanter Weise lässt er seine Charaktere durch die Frankfurter Szenerie stolpern, schiessen und aufeinander prallen. Die Protagonistin Mara darf im vierten Band der Serie Humor zeigen, ihr Sidekick Rosen ungeahnte Stärke. Diese Weiterentwicklung seiner Charaktere macht Spass, auch weil sie folgerichtig erscheint und dadurch nicht aufgesetzt wirkt. Hier will der Autor nicht einfach einmal andere Wege gehen, hier schafft er seinen Personen Raum, - und das gilt nicht nur für Mara und Rosen, sondern ebenfalls für wiederkehrende Nebenfiguren, die den Dranbleibern unter den Lesenden ans Herz gewachsen sind.
    Der Kriminalfall ist aktuell und brisant, das Lesen erfordert nicht nur bei den Folterszenen einen leidensfähigen Magen-Darm-Trakt. Bis zum Schluss bleibt genügend im Unklaren und selbst geübte Krimi-Leser werden an der einen oder anderen Stelle überrascht.
    Gut gefällt, dass der Krimi ohne Kenntnis der Vorgänger lesbar ist (auch wenn man mit Vorkenntnissen wahrscheinlich einen Hauch mehr Spass am Gelesenen hat). Privatgedöns der Ermittler ist vorhanden, wird jedoch so gut in die Story integriert, dass es absolut nicht stört, sondern ganz im Gegenteil auf eine Fortführung im nächsten Fall für die Krähe hoffen lässt.

    Mein Fazit:
    Ich liebe es!

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Heinz-Dieter B., 18.02.2020

    Als eBook bewertet

    Ausgeklügelte Handlung sowie interessante und komplexe Figuren haben mich begeistert

    Buchmeinung zu Leo Born – Blutige Gnade

    „Blutige Gnade“ ist ein Kriminalroman von Leo Born, der 2020 bei beTHRILLED erschienen ist. Dies ist der vierte Band um die Frankfurter Kommissarin Mara Billinsky.

    Zum Autor:
    Leo Born ist das Pseudonym eines deutschen Krimi- und Thriller-Autors, der bereits zahlreiche Bücher veröffentlicht hat. Der Autor lebt mit seiner Familie in Frankfurt am Main. Dort ermittelt auch – auf recht unkonventionelle Weise - seine Kommissarin Mara Billinsky.

    Klappentext:
    Ein Einbruch ohne Diebstahl. Eine Mordserie ohne Spuren. Ein toter Journalist, der kurz davor war, eine brisante Story zu enthüllen. Mara Billinsky sieht sich mit mehreren mysteriösen Verbrechen konfrontiert. Zugleich wird sie von einem Schatten aus der Vergangenheit verfolgt, der ihr ebenfalls Rätsel aufgibt. Als sie erkennt, dass alle Ereignisse in Verbindung stehen und wer im Hintergrund die Fäden zieht, ist es fast zu spät: Ab jetzt kämpft Mara um ihr Leben ...

    Meine Meinung:
    Dies war meine erste Begegnung mit der Krähe, so der Spitzname der Frankfurter Kommissarin Mara Billinsky. Meine Erwartungen waren hoch und sie sind sogar noch übertroffen worden. Es gibt einige sehr harte Stellen mit ausführlich geschilderten Gewaltdarstellungen, aber auch viele ruhige Momente, in denen aber die Spannung erhalten bleibt. Schnelle Szenen- und Perspektivwechsel mit vielen kurzen Kapiteln und etlichen Cliffhangern sorgen für ein hohes Tempo. Im Mittelpunkt steht die junge und engagierte Polizistin, die noch mit den Nachwirkungen des vorigen Falles zu kämpfen hat. Sie ist ein komplexer Charakter und hat Defizite im kommunikativen Bereich. Trotzdem ist sie mir von Anfang an sympathisch erschienen, weil sie konsequent ihren Weg geht und an ihren Schwächen arbeitet. Ein wieder aufgetauchter Exfreund und ihr Vater sorgen für einige Verwirrung. Viele interessante Figuren finden sich in Nebenrollen. Der Plot ist ebenfalls vielschichtig und überraschend zugleich. Lange Zeit sind nicht nur die Ermittler auf der falschen Spur. Dies liegt auch daran, dass es einen interessanten und fähigen Gegenspieler gibt, dessen Identität lange Zeit verborgen bleibt. Es gibt einige auflockernde Nebenhandlungen, in denen auch ein trockener Humor ein Gastspiel gibt. Der Schreibstil ist fesselnd und eindringlich, bleibt aber angenehm zu lesen. Maras Kollege Jan Rosen und ihr Chef Klimmt sind ebenfalls gelungen gezeichnet. Die Lokation Frankfurt wird mit den extremen Gegensätzen mit Nobelvororten und sozialen Brennpunkten gezeichnet. Es ist ein buntes Nebeneinander von vielen Menschen, die oft nicht gerecht behandelt werden. Es ist aber auch eine Stadt, in der Gewalt eine nicht unwesentliche Rolle spielt. Die Darstellung dieser Gewalt bleibt aber meist zurückhaltend.

    Fazit:
    Ein spannender Thriller, der mit einem ausgeklügelten Plot und komplexen Figuren punktet. Mir hat das Buch ausgezeichnet gefallen und mich zum Fan der Krähe gemacht. Deshalb gibt es fünf von fünf Sternen (90 von 100 Punkten) und eine klare Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    BücherwurmNZ, 17.02.2020

    Als Buch bewertet

    Spannend vom Anfang bis zum Schluss

    Wie gewohnt handelt es sich bei „Blutige Gnade“ wieder um einen äusserst spannenden Mara Billinsky-Thriller. Er lässt sich flott lesen, nicht zuletzt wegen der spannenden Kapitelenden, wo man einfach weiterlesen muss. Durch Perspektivenwechsel wird die Handlung noch spannender, Hinweise werden gestreut, wodurch man zu den von Beginn an auftretenden Fragen Vermutungen aufstellt und Theorien strickt, wie und durch wen die Toten gestorben sind. Die komplexen Kriminalfälle entwickeln sich langsam und nach und nach werden die Zusammenhänge deutlich. Wer eine gute Fallkonstruktion und einen spannenden Plot sucht, ist hier genau richtig. Auch mit einigen Überraschungen wartet der Autor auf. Das Ende ist zufriedenstellend und rundet das Buch ab.

    Der Schreibstil ist abermals sehr anschaulich. Die Ermittler Mara und Rosen sieht man als dreidimensionale Figuren vor seinem inneren Auge den Spuren nachgehen. Auch gefährliche Szenen sind eindrucksvoll geschildert. Besonders gefallen haben mir die aufregenden Stellen, als die Polizei kurz vor einem Zugriff stand, man die „Ruhe vor dem Sturm“ spüren konnte sowie die Angespanntheit und Hoffnung von Mara und ihren Kollegen greifbar war. Leo Born weiss, wie man einen spannenden und bildhaften Thriller schreibt.

    Der Autor hat beeindruckende, dreidimensionale Charaktere mit Ecken und Kanten geschaffen, die man sympathisch findet. Von Band zu Band der Thrillerreihe entwickeln sie sich weiter, verändern sich durch die Erlebnisse. Man lernt die Figuren von einer neuen Seite kennen, sie bleiben sich aber treu. Die Charakterentwicklung hat neben den Kriminalfällen einen bedeutenden Stellenwert und ist passend in die Handlung integriert. Auch alte Bekannte aus den vorherigen Bänden wie Hanno und Rafael trifft man wieder. Man hat das Gefühl, es wird hier eine grosse Geschichte erzählt und nicht mehrere aufeinanderfolgende, nicht zusammenhängende Kriminalfälle.

    Fazit:
    Wieder ein grandioser Billinksy-Thriller mit äusserst spannender Ermittlungsarbeit und tiefgründigen Charakteren. Der bildhafte Schreibstil lässt das Kopfkino laufen. Ich kann den nächsten Band kaum erwarten.

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  • 4 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gelöschter Benutzer, 05.02.2020

    Als Buch bewertet

    Bei einem Einbruch wird die Bewohnerin des Haues ermordet. Bevor die Ermittlungen richtig beginnen können, wird ein toter Journalist gefunden – gefoltert und ermordet. Dieser war kurz davor, eine brisante Story zu enthüllen. Gleichzeitig wird Maras Zögling Rafael bei seinem Job in einem Schlachthof in seltsame Dinge verwickelt. Mara Billinsky sieht sich mit mehreren Verbrechen konfrontiert. Hängen die Fälle zusammen oder sind sie eigenständig? Und kann Mara die Hintergründe aufdecken, bevor Schlimmeres passiert?

    Der 4. Fall für Mara Billinsky und wieder ist es richtig spannend und mitreissend. Die Fälle scheinen erst mal unabhängig voneinander zu sein, doch nach und nach wird klar, dass alles irgendwie zusammenhängen könnte. Und es ist wieder sehr unterhaltend, Mara und Rosen bei ihrer Arbeit zu begleiten. Mara hat sich behauptet und ist jetzt voll in ihrem Team integriert, wird von ihrem Chef geschätzt. Und auch Rosen übernimmt mehr und mehr Verantwortung und Eigeninitiative und bringt die Ermittlungen so sehr voran. Das gefällt mir richtig gut und lässt auf viel mehr Gutes in den nächsten Büchern der Serie hoffen.

    Obwohl ich früh ahnte, wer die Bösen in diesem verzwickten Fall sind, fand ich die Ermittlungen spannend und gut erzählt. Wie immer habe ich Mara gerne begleitet und bin sehr gespannt, wie es im nächsten Fall mit ihr, ihren Kollegen und ihrem Vater weitergeht. Leo Born hat mir Mara Billinsky eine sehr interessante und aussergewöhnliche Protagonistin entwickelt, die ich sehr gerne bei ihren Ermittlungen begleite. Ich freue mich auf den 5. Fall!

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Alexandra V., 15.07.2020

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Das ist der 4. Teil der Mara Billinsky Reihe.
    Das Buch ist mal wieder der Wahnsinn.
    Ein Intensiver und grossartiger Thriller
    Es schlägt einen in seinem Bann und lässt einen nicht mehr los.
    Die Spannung ist immer gehalten.
    Es ist so Bewegend und erschreckend zugleich.
    Leo Born hat das Buch wieder so gut geschrieben, das man denkt, man ist mittendrin.
    Er schreibt sehr flüssig und verzichtet auf langweilige Passagen.
    Das Buch kann ich nur wärmstens empfehlen, ihr werdet es nicht bereuen.

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  • 5 Sterne

    4 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sonja K., 08.02.2020

    Als Buch bewertet

    "Blutige Gnade "ist der 4. Fall von Leo Born mit Mara Billinsky und war mein erster Thriller von ihm, den ich gelesen habe. Die anderen drei werde ich jetzt allerdings nachholen (müssen), da mir der Erzählstil und die packende Handlung fesseln und überzeugen konnte.
    Man brauche kein Vorwissen um in die Handlung hineinzukommen, aber sicherlich ist es für das Verständnis der Figurententwicklung vorteilhafter, die Reihe in der richtigen Reihenfolge zu lesen.

    Gleich am Anfang gibt es in "Blutige Gnade" das erste Opfer: die Frau eines einflussreichen Geschäftsmannes wird in ihrem Haus ermordert. Doch dies ist nur der Auftakt zu einer Reihe weiterer Leichen. Das zweite Opfer ist ein Journalist, der brisantes Material veröffentlichen wollte, doch dazu kam es nicht mehr, er wird brutal mit einer Nagelpistole über Stunden gefoltert, bis hin zu seinem qualvollen Tod.

    Mara Billinsky und ihr Kollege Jan Rosen von der Frankfurter Kriminalpolizei können keine Zusammenhänge bei den Opfern feststellen, sie müssen breitgestreut Ermittlungen anstellen und treten auf der Stelle, denn Motive sind nur bei dem toten Journalisten feststellbar, doch alle seine gesammelten Daten sind verschwunden. Lange tappen die beiden im Dunkeln und die Zeit läuft ihnen mit jedem weiteren Opfer davon...

    Mir hat der spannende, abwechslungsreiche Erzählstil mit verschiedenen Perspektiven von Leo Born sehr gut gefallen. Lange kann man mitraten, wer hinter den Taten steckt, an manchen Stellen wird sehr schonungslos von Taten und Zuständen (dazu gleich mehr) berichtet, aber alles noch in den Grenzen der Zumutbarkeit für den Leser. Für mich ein gelungener Thriller, aber keiner, der - für mich- zu brutal wäre.

    Ein grosses Thema im Buch spielt auch eine Wurstfabrik, hier werden Zustände geschildert, die man beim Lesen kaum ertragen kann, dennoch sind sie, wie aktuelle Fälle in der Vergangenheit bewiesen haben, nicht aus der Luft gegriffen, sondern könnten sich so oder so ähnlich auch zugetragen haben.

    Leo Born hat den Figuren, besonders dem Ermittlerduo und hier insbesondere natürlich Mara, die Krähe genannt, realistische und sehr facettenreiche Wesenszüge, Gefühle, Gedanken und allgemein Leben eingehaucht, Dialoge klingen passend und Situationen wurden Kopf-Kino-mässig beschrieben.

    Am Ende hatte ich, vielleicht auch durch den Austausch in einer Leserunde mit vielen anderen lesenden "Ermittlern", eine grosse Vorahnung, wie sich alles zusammensetzt und zugetragen hatte, desshalb fehlte vielleicht ein kleine Wow-Effekt am Ende, aber dennoch hat mir dies nicht die Leselust genommen, im Gegenteil, ich möchte jetzt noch mehr Frankfurt-Tatort-Thriller des Autors lesen. Gut, dass auch der nächste Fall für die Krähe und das Team schon in diesem Jahr folgen wird.

    Hier: 4,5 Sterne von mir und eine Lesempfehlung für alle Krimi/Thriller-Leser.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    BücherwurmNZ, 17.02.2020

    Als Buch bewertet

    Spannend vom Anfang bis zum Schluss

    Wie gewohnt handelt es sich bei „Blutige Gnade“ wieder um einen äusserst spannenden Mara Billinsky-Thriller. Er lässt sich flott lesen, nicht zuletzt wegen der spannenden Kapitelenden, wo man einfach weiterlesen muss. Durch Perspektivenwechsel wird die Handlung noch spannender, Hinweise werden gestreut, wodurch man zu den von Beginn an auftretenden Fragen Vermutungen aufstellt und Theorien strickt, wie und durch wen die Toten gestorben sind. Die komplexen Kriminalfälle entwickeln sich langsam und nach und nach werden die Zusammenhänge deutlich. Wer eine gute Fallkonstruktion und einen spannenden Plot sucht, ist hier genau richtig. Auch mit einigen Überraschungen wartet der Autor auf. Das Ende ist zufriedenstellend und rundet das Buch ab.

    Der Schreibstil ist abermals sehr anschaulich. Die Ermittler Mara und Rosen sieht man als dreidimensionale Figuren vor seinem inneren Auge den Spuren nachgehen. Auch gefährliche Szenen sind eindrucksvoll geschildert. Besonders gefallen haben mir die aufregenden Stellen, als die Polizei kurz vor einem Zugriff stand, man die „Ruhe vor dem Sturm“ spüren konnte sowie die Angespanntheit und Hoffnung von Mara und ihren Kollegen greifbar war. Leo Born weiss, wie man einen spannenden und bildhaften Thriller schreibt.

    Der Autor hat beeindruckende, dreidimensionale Charaktere mit Ecken und Kanten geschaffen, die man sympathisch findet. Von Band zu Band der Thrillerreihe entwickeln sie sich weiter, verändern sich durch die Erlebnisse. Man lernt die Figuren von einer neuen Seite kennen, sie bleiben sich aber treu. Die Charakterentwicklung hat neben den Kriminalfällen einen bedeutenden Stellenwert und ist passend in die Handlung integriert. Auch alte Bekannte aus den vorherigen Bänden wie Hanno und Rafael trifft man wieder. Man hat das Gefühl, es wird hier eine grosse Geschichte erzählt und nicht mehrere aufeinanderfolgende, nicht zusammenhängende Kriminalfälle.

    Fazit:
    Wieder ein grandioser Billinksy-Thriller mit äusserst spannender Ermittlungsarbeit und tiefgründigen Charakteren. Der bildhafte Schreibstil lässt das Kopfkino laufen. Ich kann den nächsten Band kaum erwarten.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia S., 10.03.2020

    Als Buch bewertet

    INHALT:
    Es geschehen grausame und mysteriöse Morde und Mara Billinsky steckt als Polizistin mittendrin. Dann holt sie auch noch ihre Vergangenheit ein. Sie fühlt sich verfolgt und all das gibt ihr Rätsel auf. Bis sie dann doch erkennen muss, dass diese Ereignisse alle miteinander zu tun haben, alle in Verbindung stehen. Es ist fast zu spät, als sie erkennt, wer dahinter steckt und dann fängt sie an zu kämpfen. Und sie kämpft nicht nur um ihr eigenes Leben.
    MEINE MEINUNG:
    Dies ist der vierte Teil der Reihe um die Ermittlerin Mara Billinsky und obwohl ich die anderen Teile noch nicht gelesen habe, bin ich sehr gut in den Thtiller gestartet. Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Es lässt sich flüssig lesen, eine gewisse Grundspannung wird aufgebaut und man tritt in Beziehung zu unserer Ermittlerin. Wir hsbrn hier mehere Ereignisse, die scheinbar nichts miteinander zu tun haben, aber nach und nach entsteht ein Geflecht, das wir zusammen mit Mara versuchen zu entwirren und zu lösen. Dabei sind wir immer ganz nah an den Ermittlungen und gehen jeden Schritt mit Mara mit. Dies erzeugt genau die Nähe, die ich mir beim Lesen wünsche um nichts zu verpassen. Der Thriller ist schon blutig, aber in einem Rahmen, der mir gut gefallen hat. Leo Born baut ein rasantes Tempo auf, der Spannungsbogen zieht dich auf hohem Niveau bis zur letzten Seite durch und zum Ende hin gibt es noch eine Wendung, die sich aber wunderbar einfügt und authentisch ist. So konnte mich der Ausgang dann noch überraschen.
    FAZIT:
    Temporeich, spannend und eine wunderbare und einzigartige Ermittlerin. Ein wirklich toller Thriller, der Lust auf mehr macht.

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