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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Frank G., 01.04.2021

    Als Buch bewertet

    Schweden, Region Schonen 2016:

    Die Ärztin Thea kehrt mit ihrem Mann David, zurück in dessen Heimatort, wo dieser mit alten Schulfreunden, schon bald ein Nobel-Restaurant eröffnen will. Dort, in der dörflichen Idylle, soll Thea endlich zur Ruhe kommen. Denn seit ihren Einsätzen in Kriegsgebieten, für Ärzte ohne Grenzen und einer schwerwiegenden Verletzung, wegen der sie auch einige Zeit im Krankenhaus lag, ist sie seelisch noch nicht ganz wiederhergestellt.
    Was keiner von den Dorfbewohnern, David oder seinen Eltern Ingrid und Bertil, ahnt, ist, dass Thea ein Geheimnis vor ihnen verbirgt, das möglichst niemals aufgedeckt werden sollte.
    Vielleicht gerade deswegen wird Thea neugierig, als sie von einem mysteriösen Mordfall, der sich im Jahre 1986 ereignete, erfährt. Damals wurde die attraktive Dorfschönheit Elita, angeblich von ihrem Stiefbruder während eines Frühlingsrituals, bei dem vier Dorfkinder Zeugen wurden, ermordet.

    Besonders der Umstand, dass David einer der Zeugen war und die Sache von den Dorfbewohnern totgeschwiegen wird, gibt Thea zu denken. Und so beginnt sie damit, heimlich Nachforschungen anzustellen. David und seine Eltern reagieren alles andere als gelassen, als sie davon erfahren. David fürchtet nämlich schlechte Publicity, für sein bald eröffnendes Restaurant und bittet Thea darum, die Sache auf sich beruhen zu lassen. Doch Elitas trauriges Schicksal lässt sie nicht los. Selbst, als sie anonyme Warnungen erhält, kann sie nicht aufhören; sie steckt schon zu tief drin und bringt sich schliesslich in grosse Gefahr. Wird es ihr dennoch gelingen, Licht ins Dunkel zu bringen oder war es am Ende tatsächlich so, dass Elita von ihrem Stiefbruder ermordet wurde?

    „Bluteiche“, gehört zum sogenannten Jahrezeiten Quartett, des Autors. Doch abgesehen von der Tatsache, dass alle vier Bücher etwa in der gleichen Region Schwedens spielen, haben sie keinerlei Gemeinsamkeiten aufzuweisen. Jede Handlung in den Büchern ist in sich abgeschlossen und man bekommt es in jedem Buch mit anderen Akteuren zu tun. Schwedenkrimis sagt man gerne nach, dass sie zum Teil düster und schwermütig geschrieben seien. Doch das Jahreszeichen Quartett, können auch diejenigen Leser getrost für sich in Betracht ziehen, die es, stimmungsmässig, etwas weniger elegisch mögen. Es ist bereits mein dritter Roman des Autors und obwohl ich auch die Vorgängerbände schon sehr mochte, hat mir „Bluteiche“ am besten gefallen. Das liegt zum einen an dem sehr ausgefeilten Kriminalfall, den geschickt gelegten falschen Fährten des Autors, die die Leser, praktisch bis zum Ende des Romans, über den wahren Handlungsablauf in den 80er Jahren im Unklaren lassen und der bedrohlichen Stimmung, die beinahe ständig über die Romanheldin zu schweben scheint.

    Dazu bedient sich Anders de la Motte gewisser Elemente, die dem Leser eine wahre Gänsehaut beim Lesen bescheren. Die Zutaten: Ein möglicher Ritualmord, eine verlassene, gruselige Hütte mitten im Wald, die nach dem Tod des Mädchens, in aller Eile zugenagelt wurde, ein mysteriös wirkender enterbter Adliger und hinsichtlich der Dörfler- eine Mauer des Schweigens. Beinahe verdächtigt man im Laufe der Geschichte jeden, Elita ermordet zu haben. Dazu verbirgt nicht nur Thea ein dunkles Geheimnis, auch die Dörfler haben, abgesehen von ihrem Wissen, noch einige andere sprichwörtliche Leichen im Keller liegen. Und ich fand es unglaublich atmosphärisch und spannend dargeboten, der Romanheldin dabei über die Schulter zu schauen, wenn sie zusammen mit ihrer Hündin Emee, auf detektivischen Pfaden wandelt.
    Anders de la Motte hat dazu einen eingängigen Schreibstil und so vergeht die Lesezeit wie im Fluge. Man kann den Roman nicht weglegen, bis man endlich in Erfahrung gebracht hat, was einst wirklich geschah, so sehr spielt der Autorin mit der Neugierde seiner Leser.
    Ich vergebe für „Bluteiche“ die volle Punktzahl und empfehle den spannenden Krimi gerne weiter.

    Kurz gefasst: Spannende Krimiunterhaltung garantiert, die die Neugierde des Lesers schürt. Ein rundum gelungener vierter Teil der Schwedenkrimi Reihe!

    The Skåne/Jahreszeiten Quartet:

    1. Teil: Sommernachtstod
    2. Teil: Spätsommermord
    3. Teil: Winterfeuernacht
    4. Teil: Bluteiche

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  • 5 Sterne

    Frank G., 06.04.2021

    Als Buch bewertet

    Schweden, Region Schonen 2016:

    Die Ärztin Thea kehrt mit ihrem Mann David, zurück in dessen Heimatort, wo dieser mit alten Schulfreunden, schon bald ein Nobel-Restaurant eröffnen will. Dort, in der dörflichen Idylle, soll Thea endlich zur Ruhe kommen. Denn seit ihren Einsätzen in Kriegsgebieten, für Ärzte ohne Grenzen und einer schwerwiegenden Verletzung, wegen der sie auch einige Zeit im Krankenhaus lag, ist sie seelisch noch nicht ganz wiederhergestellt.
    Was keiner von den Dorfbewohnern, David oder seinen Eltern Ingrid und Bertil, ahnt, ist, dass Thea ein Geheimnis vor ihnen verbirgt, das möglichst niemals aufgedeckt werden sollte.
    Vielleicht gerade deswegen wird Thea neugierig, als sie von einem mysteriösen Mordfall, der sich im Jahre 1986 ereignete, erfährt. Damals wurde die attraktive Dorfschönheit Elita, angeblich von ihrem Stiefbruder während eines Frühlingsrituals, bei dem vier Dorfkinder Zeugen wurden, ermordet.

    Besonders der Umstand, dass David einer der Zeugen war und die Sache von den Dorfbewohnern totgeschwiegen wird, gibt Thea zu denken. Und so beginnt sie damit, heimlich Nachforschungen anzustellen. David und seine Eltern reagieren alles andere als gelassen, als sie davon erfahren. David fürchtet nämlich schlechte Publicity, für sein bald eröffnendes Restaurant und bittet Thea darum, die Sache auf sich beruhen zu lassen. Doch Elitas trauriges Schicksal lässt sie nicht los. Selbst, als sie anonyme Warnungen erhält, kann sie nicht aufhören; sie steckt schon zu tief drin und bringt sich schliesslich in grosse Gefahr. Wird es ihr dennoch gelingen, Licht ins Dunkel zu bringen oder war es am Ende tatsächlich so, dass Elita von ihrem Stiefbruder ermordet wurde?

    „Bluteiche“, gehört zum sogenannten Jahrezeiten Quartett, des Autors. Doch abgesehen von der Tatsache, dass alle vier Bücher etwa in der gleichen Region Schwedens spielen, haben sie keinerlei Gemeinsamkeiten aufzuweisen. Jede Handlung in den Büchern ist in sich abgeschlossen und man bekommt es in jedem Buch mit anderen Akteuren zu tun. Schwedenkrimis sagt man gerne nach, dass sie zum Teil düster und schwermütig geschrieben seien. Doch das Jahreszeichen Quartett, können auch diejenigen Leser getrost für sich in Betracht ziehen, die es, stimmungsmässig, etwas weniger elegisch mögen. Es ist bereits mein dritter Roman des Autors und obwohl ich auch die Vorgängerbände schon sehr mochte, hat mir „Bluteiche“ am besten gefallen. Das liegt zum einen an dem sehr ausgefeilten Kriminalfall, den geschickt gelegten falschen Fährten des Autors, die die Leser, praktisch bis zum Ende des Romans, über den wahren Handlungsablauf in den 80er Jahren im Unklaren lassen und der bedrohlichen Stimmung, die beinahe ständig über die Romanheldin zu schweben scheint.

    Dazu bedient sich Anders de la Motte gewisser Elemente, die dem Leser eine wahre Gänsehaut beim Lesen bescheren. Die Zutaten: Ein möglicher Ritualmord, eine verlassene, gruselige Hütte mitten im Wald, die nach dem Tod des Mädchens, in aller Eile zugenagelt wurde, ein mysteriös wirkender enterbter Adliger und hinsichtlich der Dörfler- eine Mauer des Schweigens. Beinahe verdächtigt man im Laufe der Geschichte jeden, Elita ermordet zu haben. Dazu verbirgt nicht nur Thea ein dunkles Geheimnis, auch die Dörfler haben, abgesehen von ihrem Wissen, noch einige andere sprichwörtliche Leichen im Keller liegen. Und ich fand es unglaublich atmosphärisch und spannend dargeboten, der Romanheldin dabei über die Schulter zu schauen, wenn sie zusammen mit ihrer Hündin Emee, auf detektivischen Pfaden wandelt.

    Anders de la Motte hat dazu einen eingängigen Schreibstil und so vergeht die Lesezeit wie im Fluge. Man kann den Roman nicht weglegen, bis man endlich in Erfahrung gebracht hat, was einst wirklich geschah, so sehr spielt der Autorin mit der Neugierde seiner Leser.
    Ich vergebe für „Bluteiche“ die volle Punktzahl und empfehle den spannenden Krimi gerne weiter.

    Kurz gefasst: Spannende Krimiunterhaltung garantiert, die die Neugierde des Lesers schürt. Ein rundum gelungener vierter Teil der Schwedenkrimi Reihe!

    The Skåne/Jahreszeiten Quartet:

    1. Teil: Sommernachtstod
    2. Teil: Spätsommermord
    3. Teil: Winterfeuernacht
    4. Teil: Bluteiche

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  • 4 Sterne

    Cornelia F., 09.07.2021

    Als Buch bewertet

    Das Geschehen in dem Kriminalroman Bluteiche spielt in der Provinz Schonen im Süden von Schweden.

    Protagonistin ist Dr. Thea Lind, die mit ihrem Mann David Nordin in seine Heimatstadt Tornaby zieht. Bei einem Spaziergang mit Emee, dem Hund ihrer Freundin Margaux, findet Thea eine alte Blechdose mit rätselhaftem Inhalt. Das inneliegende Foto zieht Thea in ihren Bann und kaum, dass sie es sich versieht, ermittelt sie in einem alten Mordfall aus dem Jahr 1986.





    Frühlingsopfer wird sie genannt. In der Walpurgnisnacht 1986 findet die 16jährige Elita Svart den Tod. Die Umstände deuten auf die Tat des Grünen Mannes hin - oder auf einen Mord. Doch egal, wen Thea in der Gemeinde Tornaby anspricht, niemand will ihr zu dem damaligen Geschehen Auskunft geben.



    "In der Walpurgnisnacht ist der Grat zwischen Leben und Tod am schmalsten. Alles ist in Bewegung, die Natur ist hungrig, und der Grüne Mann reitet durch die Wälder." - Seite 11



    Anfangs verwirrte mich der Erzählstil von Anders de la Motte. Die Kapitel berichten abwechselnd von dem Geschehen 1986 und der Jetzt-Zeit, mehr als 30 Jahre später. Die Kapitel um 1986 werden eingeleitet von Evita Svart und die Kapitel in der Gegenwart von Worten, die Thea an Margaux richtet. In welcher Form diese Worte an Margaux gerichtet werden, erschliesst sich mir nach mehr als 100 Seiten noch immer nicht - und das ist ziemlich frustrierend.

    Der Fall von 1986 nimmt dagegen immer mehr Form an, so dass der Gedanke an Margaux zu einer Akzeptanz des nicht einordnen könnens weicht. Es ist mir nicht egal, aber es wurmt mich auch nicht mehr. Es wird sich schon noch auflösen. Wichtig ist nur noch die Aufklärung des Geschehens um Elita Svart. Was verheimlichen die Bewohner in Tornaby? Was will Elita in ihrem letzten Brief mitteilen? Wie soll Thea die Reaktionen der Bewohner einordnen? Die Frage, wie ich das alles zu einem Ganzen zusammenfügen kann, wird immer drängender. - Doch ich kann nicht schneller lesen. Die Handlung nimmt ab etwa der Mitte des Buches drastisch an Fahrt auf und es ärgert mich, dass ich die kommenden 200 Seiten nicht in einem Rutsch durchlesen kann.

    Einige Schmunzelfehler in Form von Vertippern und vermutlich mangelhafter Übersetzung bremsen meinen Lesefluss. Ich lese die Deutsche Erstausgabe, so dass diese in der nächsten Ausgabe wohl nicht mehr enthalten sein werden.

    Die Übersetzung aus dem Schwedischen von Marie-Sophie Kasten liest sich - bis auf diese wenigen Ausnahmen - rund.

    Anders de la Motte gelingt es aufgrund der Handlung und seines flüssigen Erzählstils mich gleich wieder in den Bann zu ziehen und lässt mich - genauso wie Thea - süchtig werden nach der Aufklärung des Geschehens zur Walpurgisnacht im Jahr 1986.

    Die Charaktere nehmen im Verlauf der Geschichte immer mehr Form an und die einzelnen Charakterzüge stellen sich dar. Das verfolge ich mit Spannung und ich bin bemüht, aus dem Verhalten und den Worten die richtigen Schlüsse zu ziehen - genau wie Thea.

    Die Fäden gleichen zarten Seidenbändern, die die einzelnen Charaktere am Ende in der Geschichte zusammenführt. Und zum Schluss bin ich überrascht und zufrieden mit der Auflösung des Geschehens und meine Wunschliste ist um drei weitere Titel von Anders de la Motte reicher: Sommernachtstod, Spätsommermord und Winterfeuernacht.



    Fazit
    Wer komplexe undurchsichtige Handlungen in alten Kriminalfällen liebt, greift mit Bluteiche zum richtigen Buch.

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  • 5 Sterne

    Jürg K., 03.04.2021

    Als Buch bewertet

    Klapptext: In der Walpurgisnacht 1985 wird ein 16jähriges Mädchen im Wald neben einem Schloss in Österlen ermordet. Alles wirkt, als habe man sie bei einem Ritual geopfert. Ihr Stiefbruder wird schliesslich für die Tat verurteilt, und kurz darauf verschwindet die ganze Familie spurlos. Im Frühling 2019 zieht die Ärztin Thea Lind im Schloss ein. Nachdem sie einen seltsamen Fund in einer uralten Eiche gemacht hat, steigt ihre Faszination für die Tragödie aus der Vergangenheit, die sich direkt neben ihrem neuen Zuhause zutrug.
    Fazit: Dreissig Jahre später findet die neue Besitzerin in einer alten Eiche ein Stück Holz. Dieses könnte ein Indiz sein, was sich ehemals zugetragen hat. Der Leser erfährt, was sich vormals zugetragen hat. Und daneben was jetzt gerade abläuft. Die Geschichte wird in zwei Erzählsträngen aufgerollt. Das habe sehr spannend gefunden. So weiss man immer was Sache ist und war. In diesem Krimi fehlen die brutalen Szenen ganz. Dennoch ist er sehr spannend zum Lesen und ich kann ihn nur empfehlen. Das Lesen lohnt sich sehr.

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  • 4 Sterne

    Annabell95, 13.11.2021

    Als Buch bewertet

    Die Ärztin Thea Lind zieht mit ihrem Mann David im Schloss in dessen Heimartort Österlen. Bei einem ihrer Spaziergänge macht Thea einen seltsamen Fund. Es erweckt ihre Faszination für eine alte Tragödie. In der Walpurgisnacht 1986 wurde ein Mädchen in dem Wald am Schloss ermordet. Ihr Stiefbruder wurde für die Tat verurteilt und nur kurz darauf verschwindet der Rest der Familie spurlos. Thea glaubt, dass damals nicht die ganze Wahrheit erzählt wurde und fängt an Nachforschungen anzustellen.

    Die Handlung wird abwechselnd in zwei Zeiten erzählt. Der eine Handlungsstrang spielt 1986 bis zu dem Tod von Elita, dem ermordeten Mädchen. Was danach, nach ihrem Tod und wie es tatsächlich dazu kam, passiert ist, erfährt man erst ganz zum Schluss. Der zweite Erzählstrang spielt in der Gegenwart, wo Thea ihre Nachforschungen anstellt.

    Den Einstieg in die Handlung habe ich als etwas zäh empfunden und es zog sich etwas. Immer wieder hat sich einiges wiederholt. Doch ich habe weitergelesen, weil ich doch wissen wollte, wie und durch wen Elita damals tatsächlich getötet worden ist. Die beiden Handlungsstränge feuern die Spannung natürlich an und sorgen für Abwechslung.

    Thea fand ich sehr sympathisch und authentisch. Ich konnte mit ihr mitfühlen. Auch sie hat ein grosses Geheimnis, was sie versucht vor anderen zu verbergen, weil es ihre Vergangenheit betrifft.

    Den Schreibstil habe ich als sehr angenehm empfunden und es liess sich flüssig lesen. Durch die tollen Beschreibungen konnte ich mir alles sehr gut vorstellen.

    Mein Fazit:
    Anfangs etwas zäh, aber durch die zwei verschiedenen Handlungsstränge doch sehr spannend. Eine komplexe und undurchsichtige Story, die sehr gut gelungen ist. Dafür gibt es eine Leseempfehlung von mir.

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  • 4 Sterne

    Laura W., 16.07.2021

    Als eBook bewertet

    Als ein 16-jähriges Mädchen in der Walpurgisnacht 1986 getötet wird, sieht alles nach einem Ritualmord aus. Ihr Stiefbruder wird für die Tat verantwortlich gemacht, dann verschwindet die Familie plötzlich.

    im Jahr 2019 zieht Dr.Thea Lind in die Nähe des Mordortes. Als sie dann auch noch einen Fund unter einer alten Eiche macht, ist sie von der Geschichte der Vergangenheit angefixt und beginnt nachzuforschen.

    Ich muss sagen, dass ich eine ganze Weile gebraucht habe um in die Story reinzufinden. Der Einstieg war irgendwie zäh und zog sich, aber nach einer Zeit wurde die Story dann doch noch richtig spannend und fesselnd und man wollte unbedingt wissen wie es weiter geht und was damals wirklich passiert ist!

    Erzählt wird in zwei Handlungsebenen einmal 1986 und dann 2019, dies kurbelt nochmal die Spannung an. Die Sprache ist leicht verständlich und man kann sich so sehr gut auf die Handlung konzentrieren.

    Die Personen in der Handlung sind gut ausgearbeitet, vorallem Thea ist symphatisch und handet authentisch und nachvollziehbar.

    Fazit: Nach einem etwas zähen Start wird es dann doch noch richtig spannend und interessant, dran bleiben lohnt sich!

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  • 4 Sterne

    Katrin E., 04.05.2021

    Als Buch bewertet

    Fesselnd

    Das war mein erstes Buch von Anders De la Motte, aber sicher nicht mein letztes.
    1985 verschwindet nach einem grausigem Verbrechen eine ganze Familie. 2019 zieht eine Ärztin in diese Gegend und ist fasziniert von den Geschehnissen. Hängen ihre Geschichten sogar zusammen?

    Der Plott liest sich interessant und daher habe ich mich für das Buch entschieden. Auch wenn mir das Cover leider nicht ganz zusagt, finde ich die Geschichte umso besser.

    Auch ohne viel Blut vergiessen wird eine tolle Spannung erzeugt. Zu Beginn braucht man etwas, doch dann wir der Nervenkitzel mehr und man möchte unbedingt wissen, wie es ausgehen wird.

    Für mich ein kurzweiliger Krimi, der zu Beginn etwas Zeit zum Aufbau der Spannung benötigt.

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  • 2 Sterne

    Judith K., 15.10.2021

    Als Buch bewertet

    Frühlingsopfer 1986.
    Thea ist neu im Dorf. Sie muss erfahren, was wirklich in der Nacht zum 1. Mai geschah.
    Zähe Geschichte, oft sehr langatmig.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dante, 02.04.2021

    Als eBook bewertet

    Anders de la Motte – Bluteiche

    1986 wird die junge Elita im Wald tot aufgefunden. Alles deutet auf einen Ritualmord hin und auch ein Verdächtiger ist schnell gefunden. Der Stiefbruder wird für den Mord verantwortlich gemacht und angeklagt. Kurz darauf verschwindet die Familie spurlos.
    Etwa 33 Jahre später beschliessen Thea und ihr Ehemann in das Schloss unweit des damaligen Fundorts zu ziehen. Als sie kurze Zeit später ein neues Indiz zum damaligen Fall findet, beschliesst Thea ihrerseits zu recherchieren…

    Bei dem Kriminalroman „Bluteiche“ handelt es sich um den vierten, in sich abgeschlossenen Band des Jahreszeiten-Quartetts von Anders de la Motte.
    Dank der ruhigen, unaufgeregten Erzählweise findet man als Leser schnell in die Geschichte hinein, in der sich die Spannung langsam aber stetig steigt. Die Seiten fliegen irgendwann nur so dahin und man möchte unbedingt wissen, wie es weiter geht. Thea wirkt als Protagonistin durchweg glaubwürdig, auch die Beschreibung der Umgebung und der Gegebenheiten wirken authentisch und man fühlt sich fast Seite an Seite mit der Protagonistin. Insgesamt ein toller, spannender und richtig lesenswerter Krimi. Sicherlich nicht mein letzter Krimi dieses tollen Autors!

    Einen herzlichen Dank an den Droemer Verlag und NetGalley für das Leseexemplar!

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bärbel K., 12.04.2021

    Als Buch bewertet

    Thea Nordin zieht mit ihrem Mann, David Lind, in sein Heimatdorf ins Gutshaus auf Schloss Bokelund. Während sie als Distriktärztin dort arbeiten will, möchte David im Schloss ein Nobelrestaurant eröffnen. Ich hatte den Eindruck beim Lesen, dass wer im Dorf Rang und Namen hat, mit der Verwaltung der Schlossstiftung zu tun hat und allen daran gelegen ist den Ruf des verstorbenen Schlossherrn wie auch des ganzen Dorfes zu schützen. Geheimnisse inklusive. Denn in der Walpurgisnacht vor mehr als zwei Jahrzehnten starb ein junges Mädchen, sie kam bei einem Ritual ums Leben. Thea interessiert diese Geschichte und deckt bei ihrer Recherche immer mehr Ungereimtheiten auf….
    Anfangs habe ich mich mit dem Buch etwas schwergetan. Irgendwie war mir nicht klar, warum der Autor am Anfang jeden Kapitels eine Zwiesprache von Thea mit Margaux vorangestellt hat. Ausserdem fand ich auch die Ehe und das Verhältnis von David und Thea zueinander etwas komisch. Von Liebe und Zärtlichkeit war da nie die Rede. Dabei waren sie noch gar nicht so lange verheiratet. Doch das wird später dann „gelüftet“.
    Theas Suche nach Hintergründen und Motiven wie es zu dem Todesfall damals kommen konnte, fand ich dann aber fesselnd geschrieben. Dem Zusammensetzen eines Puzzles gleich findet sie immer neue Fakten heraus. Fakten, die sie wieder in eine neue Richtung lenken und nicht immer sind ihre Schlussfolgerungen daraus richtig. Sicher hat bei mir auch die Beschreibung der dortigen, unwirtlichen moorigen Gegend mit dazu beigetragen, dass mein Grusel-Kopfkino angesprungen ist. Besonders die Stelle als Thea im Keller des verlassenen, verfallenen Hauses eingeschlossen wurde.
    Ich habe mich jedenfalls gut unterhalten gefühlt und gebe 4 Lese-Sterne.

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