Tolino vision 6 - Preis dauerhaft gesenkt!

 
 
Merken
Merken
 
 
sofort als Download lieferbar

Bestellnummer: 147816383

Printausgabe Fr. 27.90
eBook (ePub) Fr. 17.00
inkl. MwSt.
Download bestellen
Verschenken
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Rieta G., 14.11.2023

    Als eBook bewertet

    Ein Spionagetriller der besonderen Art, was der Leser zu Beginn des Buches nicht vermutet.
    Eine junge Krankenschwester, Johanna, kehrt aus der Hölle von Verdun, von der Front im 1. Weltkrieg zurück in ihre Heimat Davos. Sie kommt nicht alleine, denn sie erwartet ein Kind. Den Vater wird das Kind nie kennenlernen, denn er ist im Krieg gefallen.
    Luca Brosch versteht es diese Tragödie zu Beginn des Buches so darzustellen, dass man einfach weiterlesen muss.
    Johanna bekommt das Kind, die kleine Elli. Doch das Kind wird ihr sofort genommen und sie muss zu ihrem Vater in das edle Sanatorium in Davos. Dort soll sie mit einem viel älteren Mann, der ihr zuwider ist, verheiratet werden.
    Nun entspinnt sich eine interessante und wendungsreiche Geschichte, denn das Sanatorium in der neutralen Schweiz wird zum Schauplatz mit undurchsichtigen und geheimnisvollen Menschen, Industrielle, der europäische Hochadel, Künstler - alle mit den verschiedensten Weltausffassungen und Zielen.
    Doch Johanna möchte nur ihr Kind finden und in die Arme schliessen. Dafür gerät sie zwischen die Fronten der Geheimdienste.
    Ein spannendes Buch bis zum erstaunlichen Ende, in dem sogar Lenin vorkommt.
    Das Cover passt zum Inhalt. Eine junge Frau kommt zurück.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Philiene, 26.11.2023

    Als Buch bewertet

    Ich kann gar nicht genau sagen, was ich von diesem Roman erwartet habe. Auf jeden Fall eine spannende Geschichte rund um den ersten Weltkrieg. Aber der Roman spielt in der Schweiz und da stellte sich mir die Frage, war die Schweiz nicht immer neutral? Was hat die Schweiz mit dem ersten Weltkrieg zu tun? Was erwartet mich hier?

    Ich habe einen grandiosen Roman rund um die Spionagetätigkeiten im Krieg bekommen. Schauplatz ist Davos, der berühmte Kurort und hier trifft eine bunte Truppe aufeinander. Mittendrin die junge Krankenschwester Johanna, die in deutschen Lazaretten eingesetzt war und jetzt schwanger nach Hause kommt. Unfreiwillig wird sie in das Spionagenetz hineingezogen...

    Bevor die Welt sich weiter dreht ist ein spannender Roman, der mit interessanten glaubhaften Figuren glänzt. Sei es nun Johanna oder die Gräfin, die schwer zu durchschauen ist. Johannas Schwester, die alles für die Familie tut oder so manche zwielichtige Gestalt. Besonders gut dargestellt fand ich den Kontrast von dem mondänen Kurort und der Welt drumherum die in einem Krieg versinkt. Die Spannung baut sich immer mehr auf und hält bis zur letzten Seite, ich konnte das Buch kaum zur Seite legen, ich wollte einfach wissen wie es weiter geht.

    Ein gut recherchierter, spannender historischer Roman, der mich begeistert hat.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Andre F., 18.11.2023

    Als Buch bewertet

    Dieses Buch nimmt einen so sehr mit, es ist mitreissend geschrieben, man fühlt richtig, wie sich die Protagonistin fühlt und es ist nicht übertrieben. Mitten im ersten Weltkrieg, bevor die Amerikaner eintreten wird eine Krankenschwester in einem Sanatorium zwischen die Fronten gezogen, die dies eigentlich nicht wollte. Aber sie muss, um ihr Kind wieder zu bekommen, dass ihr nach einer unehelichen Schwangerschaft nach der Geburt genommen wurde. So ist sie in der Zwickmühle sich auf eine lebensgefährliche Mission zu geben, um ihr Leben wieder in die richtige Spur zu lenken. Wirklich super geschrieben mit so viel Liebe zum Detail und ohne überbordend zu werden. Zudem ist es realistisch, was mir ganz wichtig ist, besonders realistisch für die damalige Zeit, in der sich Frauen emanzipieren müssen und jedes Körnchen Anerkennung hart kämpfen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Heike R., 20.11.2023

    Als Buch bewertet

    Johanna Gabathuler ist eine junge Schweizer Krankenschwester, die von einem Fronteinsatz zurück nach Hause kehrt, dort ihre uneheliche Tochter verliert und stattdessen zwangsverheiratet werden soll.

    Dieser Spionageroman über den ersten Weltkrieg und die neutrale Schweiz ist historisch sehr gut recherchiert, auch gibt er den Zeitgeist sehr gut wieder.
    Die Verstrickungen der Mächtigen im Hintergrund eines Krieges, die Rolle der Frau zu dieser Zeit, das ist sehr anschaulich dargestellt.

    Gut hat mir die Gliederung in kurze, manchmal sehr kurze Kapitel gefallen. Und ganz herausragend die Einschübe über die verschiedenen Protagonisten, auf die Weise sind die zeitgeschichtlichen Problematiken verschiedener Länder bis zum Kongo überaus deutlich geworden.

    Ein nüchtern geschriebener und doch sehr bewegender Roman mit sehr interessanten Charakteren, den ich durchaus weiterempfehlen kann.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ute K., 15.11.2023

    Als Buch bewertet

    Spionage für Kaiser Wilhelm

    Johanna Gabathuler kommt nach ihrer Zeit als Krankenschwester an der Front ins väterliche Sanatorium in Davos zurück - schwanger von einem gefallenen deutschen Soldaten. Der Umgang des Vaters mit ihrer Schwangerschaft lässt sie das Vertrauen in die Menschen verlieren. Ihre privilegierte Stellung als Tochter des Hauses und Krankenschwester macht sich der deutsche Geheimdienst zunutze, der im Sanatorium ebenso seine Agenten platziert hat wie die Geheimdienste aller anderen Kriegsparteien. Nun sitzt sie zwischen allen Stühlen und muss sich in einem sehr gefährlichen Umfeld behaupten.

    So ganz hat mich dieses Buch nicht überzeugt. Der Schreibstil ist sachlich distanziert, die Figuren sind mir seltsam fremd geblieben und ich konnte in die Handlung nicht wirklich eintauchen. Zudem gibt es einige Wiederholungen, was den Spannungsbogen immer wieder zusammenbrechen lässt. Warum muss ich z.B. jedesmal wenn eine bestimmte Person auftaucht, mehrfach lesen, das sie in ihren Taschenspucknapf spuckt? Auch finde ich die Rückblenden in das Vorleben einiger Personen überflüssig, das waren mir zu viele Nebenschauplätze, die nicht zur Spannung beigetragen haben. Aus diesem Stoff hätte man mehr machen können, so lässt mich das Buch leider unzufrieden zurück. Möglicherweise liegt es daran, das es auf die Fernsehserie zurückgeht und nicht umgekehrt? Eine klare Leseempfehlung kann ich jedenfalls nicht aussprechen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein