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  • 5 Sterne

    92 von 147 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sonja E., 12.03.2020

    Als Buch bewertet

    „Aufgetaut“ ist das neue Buch von David Safier und wurde von mir mit grosser Spannung erwartet. Seit ich vor mehreren Jahren aus Langweile an einem Bahnhofskiosk „Jesus liebt mich“ gekauft habe, bin ich Fan von diesem Autor und bis jetzt konnte mich keins seiner Bücher wirklich Enttäuschen. Vorab: Auch „Aufgetaut“ nicht.

    In „Aufgetaut“ lernt man zuerst Felix kennen, er befindet sich gerade mit seiner Tochter auf einem Kreuzfahrtschiff und versucht endlich ein Erfolgreiches Start Up zu gründen. Mit seinen vorhergehenden Unternehmen hatte er nämlich bis jetzt noch kein Glück und dabei möchte er doch ein gutes Vorbild für seine Tochter werden. Die „Glücks-App“ soll das jetzt richten, doch als Urga auftaucht merkt Felix, dass der Weg zum Glück gar nicht so einfach ist. Urga ist eine Steinzeitfrau die zusammen mit Tröt, einem Baby Mammut, vor langer Zeit eingefroren wurde. In ihrer Zeit war sie todunglück und sicher, kein Glück mehr zu finden, wird es ihr hier in dieser fremden Zeit doch gelingen? Zusammen mit Felix, dessen süsser Tochter Maya und dem grummeligen Kapitän des Schiffs machen sie sich auf den Weg um das herauszufinden.

    Natürlich sprüht auch der neue Roman von David Safier wieder voller Witz und verbreitet gute Laune. Die Charaktere sind auch sehr einprägend, interessant und eine wilde Mischung. Da gibt es Urga die das ein oder andere mal verzweifeln will, Felix der bis jetzt noch nichts in seinem Leben auf die Reihe gebracht hat, Maya Felixs mehr als intelligente und unerschrockene Tochter, Lovskar der Kapitän, der schon lange nicht mehr nach dem Glück sucht und dann taucht auch noch Felixs Ex auf, die ein Herz aus Eis besitzen zu scheint. Natürlich spielt aber auch Tröt das kleine Mammut eine Rolle. Dadurch, dass der Autor immer wieder aus der Sicht der verschiedenen Charaktere schreibt, kann man sich sehr gut in die Figuren hineinversetzten und versteht die Beweggründe. Besonders gut gefallen haben mir auch die Sprüche und Lebensweisheiten für die zukünftige Glücks App von Felix - jeder Leser dieses Buches sollte sich daran halten. Ob und wie die Figuren am Ende ihr Glück finden will ich natürlich nicht verraten, doch es gibt auf jeden Fall ein Happy End. Mir hat dieses Buch ein Lächeln auf das Gesicht gezaubert und für mich ist dies eins der besten Bücher dieses Autors.

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  • 5 Sterne

    78 von 141 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    vielleser, 10.03.2020

    Als Buch bewertet

    Über dreiunddreissigtausend Jahre war Urga zusammen mit einem Baby-Mammut in einem Eisblock eingefroren, doch dank der Erderwärmung tauen sie wieder auf. Nach einem ersten Blick auf die moderne Menschheit würde die Steinzeitfrau am liebsten gleich wieder zurück ins Eis gehen. Aber Urga ist eine Kämpferin: Bevor sie aufgibt, will sie herausfinden, ob man in dieser höchst seltsamen Welt das Glück finden kann. Ihre Irrfahrt führt sie von der Arktis über Indien bis nach Italien. Wird Urga das Geheimnis des Glücks finden? Für sich? Für das kleine Mammut? Gar für die Leser dieses Buches? (Soweit der Klappentext)

    Der Roman ist so bildlich und in einer so tollen aber einfachen Sprache geschrieben, dass der Leser gleich nach den ersten Seiten denkt, er wäre mitten dabei. Man kann sich alles genau bildlich vorstellen und das Kopfkino rattert gleich los. Immer wieder fängt man beim Lesen das Schmunzeln an, es geht einfach nicht anders. Ein tolles Buch für zwischendurch welches aber auch nachdenklich macht. Lesens- und empfehlenswert.

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  • 4 Sterne

    78 von 148 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ingeborg, 11.03.2020

    Als Buch bewertet

    Witzig – typisch David Safier!
    Zum Klappentext:
    Eine Steinzeitfrau sucht das Glück
    Über dreiunddreissigtausend Jahre war Urga zusammen mit einem Baby-Mammut in einem Eisblock eingefroren, doch dank der Erderwärmung tauen sie wieder auf. Nach einem ersten Blick auf die moderne Menschheit würde die Steinzeitfrau am liebsten gleich wieder zurück ins Eis gehen. Aber Urga ist eine Kämpferin: Bevor sie aufgibt, will sie herausfinden, ob man in dieser höchst seltsamen Welt das Glück finden kann. Ihre Irrfahrt führt sie von der Arktis über Indien bis nach Italien. Wird Urga das Geheimnis des Glücks finden? Für sich? Für das kleine Mammut? Gar für die Leser dieses Buches?
    Ich kenne etliche Bücher von David Safier und muss sagen, sein neues kommt meinem bisherigen Favoriten „Mieses Karma“ in meinem persönlichen Ranking sehr nahe.
    In seinem aktuellen Roman schickt David Savier gleich zwei Protagonisten auf die Suche nach ihrem persönlichen Glück, Protagonisten, die unterschiedlicher nicht sein könnten – Eiszeitdame Urga, die mehr als 33.000 Jahre in einem Eisblock geschlummert hat, und Felix Sommer, ein verträumter Losertyp, der eine Unternehmung nach der anderen in den Sand setzt und unter einem Vaterkomplex leidet.
    Aber auch die Nebenfiguren sind witzig und überzeugend gestaltet, von Felix kleiner naseweisen Tochter, die alle Methoden der Erpressung und Social Media bestens beherrscht (vielleicht sollte ihr Vater sie in seine nächste Geschäftsidee mit aufnehmen?) über den griesgrämigen norwegischen Kapitän, für den das Motto „raue Schale, weicher Kern“ gilt, bis hin zur toughen Amanda, Felix Jugendliebe, die mit Urga ihre ganz eigenen, nicht selbstlosen Ziele verfolgt.
    Neben dem ganzen Wortwitz und den spassigen Dialogen unterhalten auch die Rückblenden in die Eiszeit und den Eiszeitalltag von Urga: wohl nicht immer wissenschaftlich völlig korrekt erhalten wir einen Einblick in Urgas Leben, von ihrem Liebesleben bis zur Jagdteilnahme. Urga war wohl schon zu ihrer Zeit eine Vorreiterin der Emanzipation! Die besten Voraussetzungen also im 21. Jahrhundert Fuss zu fassen!

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  • 5 Sterne

    9 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martina W., 12.04.2020

    Als eBook bewertet

    Ich war so gespannt auf die Kombination eines meiner Lieblingsautoren mit dem Thema Steinzeit/“Zeitreise“ - und ich wurde nicht enttäuscht.
    Vor allem Urga und Maya sind mir richtig ans Herz gewachsen, dazu die wunderbare Sprache von David Safier. Obwohl die Handlung natürlich fern jeder Realität ist, kam sie mir keinen Moment lang absurd vor, sondern höchst amüsant. Auch ein wenig zum Nachdenken: was macht uns Menschen – auch mich – glücklich?
    Für mich die perfekte Lektüre zur Entspannung, mit Witz, Herz und wunderbaren Ausdrücken (muss ich mir unbedingt merken!).

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  • 5 Sterne

    8 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Flocke, 21.04.2020

    Als eBook bewertet

    Das Buch ist mit viel Witz und Charme geschrieben. Es macht Spass es zu lesen und es zaubert einem immer wieder ein Lächeln ins Gesicht.

    Die Geschichte die erzählt wird beschäftigt sich mit der Hauptfrage wie man glücklicher wird. Diese Frage wird in der Geschichte nach und nach beantwortet und durch kurze Leitsätze, kann man die "Tipps" einfach in seinen Alltag integrieren oder gut irgendwo als Erinnerung notieren.

    Die Hauptfigur ist Orga, eine Frau aus der Steinzeit, die in der heutigen Zeit wieder zum Leben erwacht. Als sie erfährt, dass ihr ganzer Stamm tot ist, ist sie tot traurig. Es gilt nun das Glück zu finden und aus der Situation das Beste zu machen.

    Ich finde, dass Buchcover spiegelt den Witz des Buches sehr gut wieder.

    Dieses Buch sollten alle lesen die mal wieder herzhaft lachen wollen oder die ernsthaft auf der Suche nach ihrem Glück sind.

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  • 5 Sterne

    6 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Haskuscha, 25.03.2020

    Als Buch bewertet

    In diesem Buch ist alles dabei, und das bringt Spass 😉. Der Leser entdeckt Witz, Spass und evtl. neue Fähigkeiten in sich und den handelnden Personen.

    Zum Buch:

    Steinzeit:
    Urga und das Baby-Mammut namens "Trö", so hat sie es getauft, frieren durch einen Eissturm ein und wachen in unserer Zeit wieder auf.

    Heute:
    Von dem Schiff "Arctica 2" wird der Eisblock mit Urga und Trö entdeckt und an Bord gebracht. Dort erwartet die beiden eine grosse Überraschung. Als Urga nämlich glaubt, dass sie mit Trö allein gegen den Rest der Welt kämpfen muss, bekommt sie unerwartet Hilfe vom Kapitän des Schiffes sowie von Felix und dessen Tochter Maya. Und von da an geht die Reise erst richtig los, nicht nur für die Steinzeitfrau und das Baby-Mammut, sondern auch für viele andere Menschen.

    Zum Schluss noch ein Wort zum Autor:
    Ich finde, dass es nie langweilig wird seine Bücher zu lesen, denn ich entdecke immer wieder Neues. Vielen Dank dafür. Weiter so.

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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Petra S., 30.03.2020

    Als Buch bewertet

    ganz nette Unterhaltung für Zwischendurch - nur Trö ist echt richtig super!! :D

    3,5 Sterne


    Kurz zum Inhalt:
    Vor 33.374 Jahren wurde die Steinzeitfrau Urga plötzlich von einem Eissturm überrascht, als sie gerade mit traurigem Herzen das Babymammut Trö knuddelte, und die beiden wurden eingefroren.
    In der Jetzt-Zeit reist Felix gerade mit seiner 11-jährigen Tochter Maya auf einem Kreuzfahrtschiff, als ein Eisblock gesichtet wird, in dem sich eine eingefrorene Steinzeitfrau mit einem Baby-Mammut befindet.
    Felix, dem gerade viele Überlegungen zu seiner neuen Glücks-App im Kopf herumschwirren, hat die Idee, dass ihm die Steinzeitfrau vielleicht dabei helfen kann herauszufinden, was glücklich sein eigentlich genau bedeutet.
    Und Urga, eine starke Frau, lässt sich auf das Abenteuer Zukunft erstmal ein und hofft, vielleicht hier endlich ihr Glück zu finden, nachdem sie in der Steinzeit von ihrer grossen Liebe und ihrer Schwester so schwer enttäuscht wurde...


    Meine Meinung:
    "Aufgetaut" war wie auch die anderen humorvollen Bücher von David Safier richtig flott wegzulesen.
    Leider war ich nicht so begeistert wie von seinen anderen Romanen; ich hatte mir irgendwie mehr erwartet.
    Das Buch hätte viel Potential gehabt, denn eine Steinzeitfrau, die mit einem Baby-Mammut in der heutigen Zeit erwacht, hätte viel interessanten, spannenden und humorvollen Stoff hergegeben. Doch leider war mir David Safiers Humor diesmal zu gewollt, viele Szenen zu überzogen (ein Kind, das andere Kinder via Youtube aufruft, um ein eigenes Dorf nur für Kinder zu gründen - und die Kinder kommen tatsächlich?!) , Tochter Maya war mir etwas zu radikal in ihrer Weltansicht (erinnerte mich an eine ruhigere Ausgabe von Greta) und auch die Moral - Felix überdenkt sein bisheriges Handeln und macht eine Wandlung durch und kann auch seine Jugendliebe Amanda zum Besseren bekehren - konnte mich diesmal leider nicht so ganz überzeugen. Auch wenn es ein richtig nettes Happy-End gab.
    Natürlich gab es auch die obligatorischen Bösewichte, die die Tatsache, dass ein Mensch über 30.000 Jahre im Eis eingefroren war und danach aufgetaut werden konnte, für egoistische Zwecke ausnutzen wollten.
    Dennoch war es - gerade in Zeiten wie diesen - eine nette Unterhaltung, die mich in eine andere, fiktive Welt entführt hat. Felix Überlegungen und Gedanken, welche Tipps er in seiner Glücks-App den Menschen mitteilen kann, waren lustig zu verfolgen.Und man überdenkt dabei auch sein Leben: bin ich glücklich? Was bedeutet für mich Glück? Wenn ich es nicht habe, wie kann ich es bekommen? Und wie kann ich die Menschen in meinem Umfeld glücklich machen?


    Fazit:
    Hätte viel Potential gehabt, war mir aber an vielen Stellen leider zu überzogen und zu gewollt. Nur Trö war einfach zum Knuddeln! Ich vergebe 3,5 Sterne für diese kurzweilige Ablenkung in den aktuellen Zeiten.

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  • 5 Sterne

    5 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia S., 19.03.2020

    Als Buch bewertet

    Matschepampe, schnabbeln und was das alles mit Glück zu tun hat

    Felix hat eine gescheiterte Ehe hinter sich und zwei Start-Ups in den Sand gesetzt und nun soll er auf einem Kreuzfahrtschiff einen Vortrag ausgerechnet zum Thema „Scheitern führt zum Erfolg“ halten. Um endlich Zeit mit seiner Tochter verbringen zu können, hat er zugesagt. Zum Glück ist die elfjährige Maya ein aufgewecktes Kind, denn Felix ist so sehr mit sich selbst beschäftigt, dass er nicht mitbekommt, dass der Kapitän des Schiffes einen Eisblock an Bord holt. Das wäre ja noch nicht so sehr aufregend, doch im Eisblock befindet sich eine Steinzeitfrau mitsamt Babymammut. Und die Chancen stehen gut, dass beide bei richtiger Behandlung beim Auftauen leben könnten. Felix ruft seine Jugendfreundin an, die bei Cyrogen arbeitet und sich mit dem Thema bestens auskennt. Aber dann kommt alles ganz anders, als gedacht …

    Dieses Buch ist der Hit! Man kann ausgelassen lachen, aber es geht auch ans Herz und sogar eine gute Portion Spannung bekommt man geliefert. Gewürzt wird das Ganze dann noch mit jeder Menge Prisen diverser Themen, die nahezu jeden von uns mehr oder weniger betreffen. Ich bin total erstaunt, dass ich hier nicht sagen muss, es wurde zu viel reingesteckt. Safier hat es geschafft, ganz ohne die Story zu überladen quasi das ganze Leben im Buch abzubilden. Das ist genial und war ganz sicher nicht halb so lockerflockig-leicht, wie es sich liest.

    Eine ganze Reihe Figuren bevölkern dieses Buch. Und jede hat der Autor wunderbar hinbekommen und mit wenigen Federstrichen so gezeichnet, dass der Leser mit halbwegs funktionierender Phantasie sie alle lebhaft vor Augen hat. Kinder wie Erwachsene, Alte wie Junge – der ganze Querschnitt der Bevölkerung findet sich im Buch. Mehr noch – die Szenen in der Steinzeit könnten glaubwürdiger kaum sein, auch wenn es ein paar Momente gibt, die so urkomisch sind, dass sie so niemals, wirklich niemals vor dreitausend Jahren stattgefunden haben können. Aber der Gedanke, dass es vielleicht ja doch so hätte sein können, ist einfach schön.

    Wie bereits angedeutet, steckt zwar sehr viel Humor im Buch, aber auch ganz viel Weisheit. Safier hält nicht nur dem Leser, sondern der ganzen Menschheit den Spiegel vor das Gesicht. Er legt in ganz viele Wunden treffgenau den Finger, sodass das Lesen auch eine Reise durch alle Gefühle ist. Zumindest mir hat das sehr gut gefallen – denn weder wurde es an irgendeiner Stelle zu albern, noch zu moralisierend. Dennoch kann man ganz viel für sich aus der Geschichte ziehen.

    Es ist so wunderbar, wie alle von Urga, der Steinzeitfrau, lernen. Gleichzeitig lernt auch sie – nicht nur die neue Zeit kennen, sondern auch ihre eigenen irrigen Gedanken zu erkennen. Alle zusammen suchen das Glück und wen wundert es, im Buch finden sich ganz viele Arten von Glück. Die ganze Reise ist so viel mehr als eine Glücks-Suche! Man liest es recht schnell weg, merkt aber, dass es dennoch tief im Herzen bleibt und den Leser ein kleines bisschen besser macht. Gefällt mir. Gefällt mir sehr! Ich gebe fünf Sterne.

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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    line129, 17.05.2020

    Als Buch bewertet

    Steinzeit trifft Moderne

    Felix, ein Mann in seinen besten Jahren, hat im Leben noch nicht wirklich etwas zustande gebracht und gibt jetzt gegen Kost und Logie Kurse über Erfolg auf einem Kreuzfahrtschiff. Eines Tages macht er sich Gedanken über sein nächstes Projekt - eine Glücks-App - als auf einmal in einem Eisblock gefroren eine Frau aus der Steinzeit und ein kleines Mammut im Wasser gesichtet werden. Um die Chancen zu erhöhen, dass beide das Auftauen überleben, kontaktiert er seine alte Schulliebe Amanda und zusammen mit seiner kleinen Tochter und dem mürrischen Kapitän beginnt das Abenteuer für die Steinzeitfrau Urga und ihr Minimammut Trö, die sich erst einmal in der modernen Welt zurechtfinden muss.

    Die Charaktere sind teilweise sehr stereotypisch gehalten, was mich allerdings nicht gestört hat. Der Schreibstil ist wie von Safirs anderen Werken gewohnt locker und spritzig und ich habe die Seiten nur so umgeblättert und völlig die Zeit vergessen. Ich habe mit Urga mitgelitten und während des ganzen Buches die Daumen gedrückt, dass die Sache ein gutes Ende für sie nehmen wird.

    Die Geschichte der Steinzeitfrau Urga hat mich sehr gut unterhalten und ist für jeden zu empfehlen, der eine lustige, leichte und kurzweilige Lektüre für Zwischendurch sucht.

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  • 3 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Julia S., 17.03.2020

    Als Buch bewertet

    Glück. Was macht dich glücklich? Was macht mich glücklich? Verspüren wir noch das Glück oder sind wir schon durch unseren Alltagstrott abgestumpft? Brauchen wir einen Wachrüttler, damit wir wieder auf das Glück achten? Würde Dir da eine Glücks-App helfen?

    Urga und ihr Baby-Mammut Trö stammen aus der Steinzeit. Sie wurden von einem Eissturm überracht und tiefgefroren. Durch unsere globale Erderwärmung tauen sie im Hier und Jetzt auf. Und diese, unsere, jetzige Welt ist doch so ganz, ganz anders als damals in der Steinzeit. Urga muss alles neu lernen, nicht nur, was Autos und Flugzeuge, Handys und Schiffe sind, sondern auch, wie wir Menschen mittlerweile sind.

    Die Idee, die hinter der Geschichte steckt, ist sehr kreativ und humorvoll. Man kann sich vorstellen, was für Missverständnisse geschehen können, wenn eine Steinzeitfrau heute bei uns auf die Strasse geht... ;)

    Doch die eigentliche Geschichte ist über die Suche nach dem Glück. Denn jeder Protagonist in diesem Buch sucht das Glück. Und da fällt auf, dass das Glück doch für jeden etwas anderes bedeutet...

    Der Humor geht in der Geschichte nicht unter, allerdings hat Safier schon witzigere Wortspiele, für die ich ihn so gern mag, verarbeitet, als in diesem Buch. (Das lag möglicherweise aber auch an der Thematik...)
    Ich mus sagen, dass dieses Buch insgesamt nicht sein Bestes war. Die grundlegende Idee ist wirklich witzig, aber die Suche nach dem Glück hat mir teilweise zu viel Raum eingenommen, sodass der Witz ein bisschen unterging.

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  • 3 Sterne

    43 von 67 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    petra w., 09.03.2020

    Als Buch bewertet

    Nicht nur Urga sucht das Glück, auch noch einige andere begleiten sie auf ihrer Reise. Diese Gefährten und ihre Reise sind so schräg und ausser der Norm, das man nicht anders kann, als sie lieb gewinnen. Die liebevoll gezeichneten Figuren auf dem Titelbild sind nur ein Beispiel wie es im Buch zu geht. Auch alle anderen Figuren sind so detailliert beschrieben, dass sie bildlich vor einem stehen.
    Immer wieder muss man lachen, auch wenn die Protagonisten eigentlich traurig sind. Es entstehen einfach Bilder im Kopf man kann es nicht verhindern.
    Das Buch ist einfach geschrieben, es ist schnell gelesen. Ich kann mir vorstellen das auch "Nicht-Leser" davon begeistert sind.

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  • 4 Sterne

    7 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kaya, 18.03.2020

    Als Buch bewertet

    Schon die einleitenden Sätze und auch das lustige Cover haben meine Leselust auf dieses Buch geweckt! Ich kenne bereits Bücher von David Safier und finde sie immer sehr kurzweilig und es macht Spass sie zu lesen - also auch hier: Auf ins Abenteuer!
    Zehntausend Jahre war Steinzeitfrau Urga zusammen mit einem Baby Mammut in einem Eisblock eingefroren doch nun taut sie dank der Erderwärmung wieder auf. Und Urga ist nach einem ersten Schockmoment entschlossen das Beste aus dieser Situation zu machen! Alles was ihr wichtig und vertraut war existier nicht mehr. Also muss sie ein neues Glück finden und macht sich auf die Suche.
    Das Buch hat mir gut gefallen. Der Autor hat sehr feinfühligen Humor bewiesen und Urga und ihre einzigartige Mission sehr interessant und auch manchmal ein bisschen nachdenklich geschildert so dass auch ich mir manchmal die Frage gestellt habe: was ist eigentlich mein besonderes Glück? Eine klare Leseempfehlung!

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  • 4 Sterne

    5 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elise, 18.03.2020

    Als Buch bewertet

    Das Buch "Aufgetaut" von David Safier beginnt mit einer Zusammenführung des Urzeit und der Moderne: Urga, in der Steinzeit mit einem kleinen Mammut in einem sehr emotionalen Moment eingefroren, bekommt ihr zweites Leben in der Moderne dank Klimawandel geschenkt: Ihr Eisblock taut auf. Und Urga nutzt die ungewöhnliche Situation und macht sich auf die Suche nach ihrem Glück welches ihr im "vorigen" Leben leider versagt geblieben ist.
    Ein sehr unterhaltsam und witzig geschriebenes Buch, welches uns der Autor hier präsentiert. Dank der flotten Schreibweise habe ich es in kürzester Zeit gelesen und jeden Moment davon genossen - einige Male mit einem Schmunzeln, aber auch zum Nachdenken regt es an. Ein gelungenes Werk für unterhaltsame Lesezeit.

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  • 4 Sterne

    6 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesemone, 29.03.2020

    Als Buch bewertet

    Schon das Cover ist unverwechselbar und man weiss gleich, das ist der neue Safier! Die Geschichte des kleinen Mammut und der Steinzeitfrau ist sehr lustig geschrieben. Gleichzeitig schlägt der Autor aber auch sehr emotionale, gefühlvolle Töne an. Denn immer wieder kommen Momente, wo die Steinzeitfrau an ihre Familie denkt und uns auch das kleine Mammut an seinen Gedanken teil haben lässt. Was mir ganz besonders gefiel, war das versöhnliche Ende für Steinzeitfrau Urga. Das Buch ist sehr turbulent, denn die Protagonisten sind ständig auf den Beinen und erleben so einiges auf ihrer Suche nach dem wahren Glück. Gut eingefügt hat sich da die neue Geschäftsidee von Protagonist Felix, der ein Start-Up mit einer Glücks-App versuchen will. Im Buch sind so einige Sätze zum Glücklichsein hervorgehoben, die in unseren turbulenten Zeiten gerade richtig kommen. Ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt und habe mit den Charakteren bis zum Schluss mitgefiebert.

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  • 4 Sterne

    6 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Manja S., 24.03.2020

    Als Buch bewertet

    Steinzeit-Emanzipation


    Steinzeit: Eine Frau will Ihren Auserwählten beeindrucken und besteht darauf, mit auf die Jagd zu gehen. Denn Sie will beweisen, dass Sie seiner würdig ist. Das geht leider daneben und so landet Urga schliesslich in einem Eisblock zusammen mit einem Mini-Mammut.
    Aktuelle Zeit: ein erfolgloser Geschäftsmann, seine Tochter und ein desillusionierter Kapitän entdecken auf einer Kreuzfahrt den Eisblock.
    Uns so nimmt die turbulente Geschichte an Fahrt auf und Urga muss sich in der neuen Zeit zurechtfinden und die Sprache lernen.
    Es ist eine sehr lustige Geschichte, die uns an verschiedene Orte dieser Erde führt. Gleichzeitig werden wir mit lustigen Kommentaren eines kleinen Mädchens erheitert.
    Eine lustige Geschichte - bestimmt auch toll als Hörbuch oder Hörspiel.

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  • 3 Sterne

    5 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nijura, 07.06.2020

    Als eBook bewertet

    Auf der Suche nach dem Glück

    Die Steinzeitfrau Urga war zusammen mit Trö, dem Mammutbaby 33000 Jahre eingefroren gewesen. Dann wird sie von einem Schiff entdeckt und aufgetaut.
    An Bord des Schiffes befindet sich auch Felix, der eine Glücks-App für die Menschheit entwickeln möchte und nach Anregungen sucht.
    Zusammen mit Urga versucht er dem Glück auf die Spur zu kommen.

    Die Leseprobe fand ich so lustig, dass ich Lust bekam das Buch zu lesen.
    Nach der Enttäuschung mit „Traumprinz“, hatte ich lange kein Buch mehr von David Safier gelesen. Vorher hatte ich Mieses Karma gelesen, welches mir sehr gut gefiel.
    Aufgetaut hat einen ähnlichen Humor wie Mieses Karma, was ich allerdings noch etwas besser fand.

    Besonders gefallen haben mir die Überlegungen zum Thema Glück, das hat auch meinen Horizont tatsächlich noch ein wenig erweitert.
    Ansonsten ist die Geschichte amüsant, turbulent und unterhaltsam, aber nicht ganz rund. Für Urga muss es ja richtig beängstigend und überwältigend sein, in unserer Welt aufzuwachen, da wurde mir zu wenig darauf eingegangen. Auch die Liebesgeschichten fand ich sehr unglaubwürdig. Aber es handelt sich ja um eine fantastische Geschichte, daher nehme ich das nicht so krumm.

    Fazit: Humorvolles Buch mit Überlegungen zum Thema Glück. Leider etwas seicht, daher wird es nicht lange in Erinnerung bleiben.

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  • 4 Sterne

    7 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    büchernarr, 08.04.2020

    Als Buch bewertet

    Bereits mit seinen vorherigen Bestsellern wie "Mieses Karma" oder "Plötzlich Shakespeare" hat es David Safier geschafft eine grosse Leserfangemeinde mit seinem Schreibtalent zu überzeugen. Mit "Aufgetaut" ist ihm neuerlich ein witziger Unterhaltsroman gelungen, der als Grundthema das Streben nach Glück hat. Im Mittelpunkt der Handlung steht die Steinzeitfrau Urga die nach über 30 Tausend Jahren gemeinsam mit einem Baby-Mammut von einem Eisblock aufgetaut wird. Die moderne Menschheit gefällt ihr nicht so sehr und sie würde am liebsten wieder ins Eis zurückflüchten. Trotzdem will sie herausfinden, ob man in dieser seltsamen Welt doch nicht irgentwo das Glück finden kann.
    Mit viel Humor und Witz erzählt Safier von den wichtigen Themen des Lebens und man liesst das Buch in einem Rutsch durch. Ich habe mich gut unterhalten gefühlt und vergebe gerne 4 Sterne.

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    ele, 21.05.2020

    Als Buch bewertet

    Aufgetaut, Roman von David Safier, 336 Seiten, erschienen im Kindler-Verlag.
    Eine Frau aus der Steinzeit sucht das Glück.
    Urga, eine Steinzeitfrau war über dreiunddreissigtausend Jahre zusammen mit einem Babymammut in einem Eisblock eingefroren. Durch die Erderwärmung löst sich der Eisblock und wird an Bord des Kreuzfahrtschiffes Arctica 2 genommen. Nach dem Auftauen, begegnet sie Felix Sommer jr., seiner Tochter Maya und dem alten Seebären Kapitän Øyvind Lovskar. Sommer hat kein gutes Händchen in geschäftlichen Dingen und Lovskar ist auch nicht glücklich, denn seine Frau hat ihn verlassen. Schon bald kommt Cryogenics und Amanda Cole, die eine Kryotechnik-Firma leitet dahinter und wollen Urga für die Wissenschaft gewinnen. Auf der Suche nach dem Glück und auf der Flucht vor den Wissenschaftlern führt die Gefährten eine Irrfahrt aus der Arktis über Indien bis nach Italien.
    Das Buch hat mir sehr gut gefallen, dementsprechend schnell hatte ich es gelesen. Die Kapitel sind kurz und in angenehmer Leselänge, der Autor beschreibt im auktorialen Stil, das ist sehr hilfreich, denn der Leser hat dadurch Gelegenheit, die Gedanken und Innenansichten eines jeden Handelnden genau zu kennen. Zitate, Gedanken Eigennamen sind kursiv geschrieben und somit deutlich hervorgehoben. Safier schreibt sehr bildmalerisch, das Setting und auch die handelnden Personen konnte ich mir hervorragend vorstellen, oft verwendet er umgangssprachliche Begriffe z.B. ..,.das Dolle is…., die Zahnspange die an die Stacheldrähte von Verdun erinnert. Das lustige Kauderwelsch der Steinzeitfrau Urga gefiel mir, Sätze wie: „Verzeih mir, weil ich gefeigen Ohr dich“ oder die Worte Matschepampe und schnabbeln, liessen mich immer wieder schmunzeln. Ich habe alle Bücher aus der Feder Safiers gelesen und ich finde, vorliegender Roman gehört zu den besten. So kenne ich seine Bücher und so mag ich sie. Zwar nicht gerade realistisch, doch durchaus mit Tiefe. Witzig, herzlich und hier sogar mit einigen Lebensweisheiten. Auch die Figuren haben durchweg eine enorme Entwicklung durchgemacht. Besonders Felix, dessen Name ohnehin schon „der Glückliche“ bedeutet, auch Bruce der Wachmann oder Amanda, die durch ihre Krankheit ihr Päckchen zu tragen hat, sie alle sind bessere Menschen geworden, Urga und Lovskar sowieso. Am putzigsten und somit meine Lieblingsfigur war das Babymammut Trö. Seine Gedanken haben mich köstlich amüsiert. (Neue Mama hat so kuschelig haarige Beine). Nicht gut weggekommen bei mir ist allerdings Felix Sommer senior, einfach unsympathisch und der Bösewicht im Buch. Geeignet für Safier-Fans, als Geschenk und mit einem Augenzwinkern zu geniessen. Zwei winzige Kritikpunkte von mir, wie schnell Urga unsere Sprache gelernt hat und die Szene im Hafenbecken fand ich ein wenig zu unglaubwürdig bzw. übertrieben, dafür möchte ich einen Punkt abziehen. Von mir deswegen 4 Sterne.

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  • 3 Sterne

    Katharina B., 15.08.2022

    Als Buch bewertet

    In seinem Roman „Aufgetaut“ stellt uns David Safier Urga vor. Sie ist eine Steinzeitfrau und war Jahrtausende lang in einem Eisblock eingefroren. Begleitet wird sie von einem kleinen Mammut. Als der Eisblock auftaucht, sollen Urga und das Mammut zu Forschungsobjekten werden. Felix, ein Verlierer in den meisten Bereichen seines Lebens und seine kleine Tochter Maya sind ebenfalls auf dem Schiff in der Arktis unterwegs. Die beiden befreien Urga und das Mammut Trö und machen sich mit ihnen auf die Suche nach dem Glück. Denn wenn er Urga und Trö glücklich macht, davon geht Felix aus, wird auch er glücklich werden.

    Die Suche nach dem Glück hat David Safier mit einigen komischen Situationen und Anekdoten gespickt, die mich auch zum Schmunzeln gebracht haben. Dennoch erreicht dieses Buch nicht das Niveau an Humor, dass „Mieses Karma“ oder „Muh“ hatten.

    Die Charaktere haben mir von den Grundideen her alle gut gefallen. Manchmal war Felix etwas anstrengend, auch wenn dadurch seine Charakterentwicklung deutlicher war. Am besten gefallen hat mir Maya. Obwohl sie noch sehr jung ist, wirkt sie oft weiser als die erwachsenen und sie ist sehr willensstark. Sie entwickelt ihre eigenen Wertvorstellungen und Ideale und setzt sich für sie ein.

    Insgesamt eine lockere Unterhaltung, die sich gut lesen lässt und eine tolle Message vermittelt. Dafür kommt hier der vom Autor gewohnte Humor etwas zu kurz.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Helga W., 16.05.2020

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Leicht und angenehm zu lesen, der Autor hat schon lustigeres geschrieben.

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