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  • 5 Sterne

    31 von 35 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Biggy B., 27.03.2016

    Als eBook bewertet

    Der Hannover Krimi "Anders" ist sehr spannend, sehr unterhaltend - Klasse!

    Mich hat das Buch „Anders Hannover Krimi“ sehr bewegt und alle möglichen Emotionen in mir ausgelöst.

    Es war sehr spannend, grausam (ohne blutiges Gemetzel), erschreckend, lustig, liebevoll, rührend aber auch traurig. So genoss ich während des Lesens die Spannung, war teils entsetzt, musste an anderer Stelle wieder herzlich lachen, war amüsiert, wieder an anderer Stelle ging es mir so nahe, dass bei mir sogar ein Tränchen floss - und es stimmte mich auch sehr nachdenklich.

    Wie der Titel „Anders“ in diesem Hannover Krimi schon besagt und auch am Anfang des Buches das Thema „Anders“ aufgegriffen wird, geht es um Personen, die oft als „anders“ von den/uns Mitmenschen wahrgenommen werden. Wie auch einer der Hauptfiguren, der aus Berlin stammende Obdachlose „Icke“, mit seinem Berliner Dialekt und einem traurigem Schicksal, der durch die Autorin I. Kloppmann so eine liebenswerte Perslönlichkeit bekommen hat, dass ich ihn direkt ins Herz geschlossen habe.

    Homosexualität ist ebenfalls ein Thema, wenn auch beiläufig. Auch wenn Homosexuelle es heutzutage deutlich leichter haben, als früher, gibt es ihnen gegenüber sicher doch noch diskriminierende Anfeindungen. So wird stellvertretend für diese Personengruppe, der schwule Sozialpädagoge Oliver Hoffmann als kompetenter aber auch knuffiger, hilfsbereiter, humorvoller Mensch, mit sympathischem Charakter von der Autorin dargestellt.

    Ausserdem wird mit diesem Hannover Krimi noch die Problematik von Jugendlichen angesprochen, die durch Langeweile bzw. aus mangelndem Selbstbewusstsein schnell Mitläufer einer Clique werden können, weil sie sich nicht trauen „NEIN“ zu sagen, wenn ein dominanter Anführer einer Gruppe, die Jugendlichen in einen sozialen Abstieg führen wollen – z. B. bis in die Drogensucht und/oder Kriminalität.

    Mir gefielen, zwischen den spannenden Passagen auch die sehr erfrischenden, witzigen und amüsanten Dialoge zwischen Lea und Oliver, die sich seit ihrer Jugendzeit kennen sowie zwischen den Immobilienmaklerinnen, Saskia, Julia und deren Freunde Thomas und Claus, die man schon aus dem ersten Buch „Bereue Hannover Krimi“ der Autorin kennt. Auch die beiden Kommissare Lussano und Werner, die bereits im o. g. vorangegangen Krimi den Fall gelöst hatten, sind wieder mit von der Partie. Trotzdem sind beide Bücher eigenständige, abgeschlossene Krimis.

    Mit dieser Lektüre bekommen Obdachlose ggf. auch andere Gruppen eine Stimme, sie (wieder) bewusster zu betrachten und ihnen vielleicht sogar die Hand zu reichen, wenn sie Hilfe benötigen.

    Dies alles ist der Autorin I. Kloppmann auf eine sehr fesselnde, unterhaltsame und auch warmherzige Weise gelungen. Ein Krimi, der wieder an bekannten Plätzen von Hannover spielt, zwar in einem lockeren Sprachstil geschrieben- aber inhaltlich nicht oberflächlich, sondern auch anregend zum Nachdenken ist. Ich habe das Buch förmlich „verschlungen“. Für mich hat dieses Buch „Anders Hannover Krimi“ schon Bestsellerqualitäten. Ich werde gerade ein Fan dieser Autorin und hoffe auf weitere unterhaltsame und spannende Bücher, gerne auch mal auf einen Roman von ihr.

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  • 4 Sterne

    20 von 29 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mabuerele, 13.06.2017

    Als Buch bewertet

    „...Du bist eine Koryphäe in deinem Beruf und das wissen deine Arbeitgeber genau… Du beweist ihnen aber immer wieder, dass JEDER eine Chance verdient hat, weil du das Talent hast, alle Menschen als Individuen zu betrachten und sie auch so behandelst...“

    Der Prolog beginnt heftig. Icke wird zusammengeschlagen.
    Dann lerne ich Lea und ihre Tochter Saskia sowie deren Geschäftspartnerin Judy kennen.
    Leas Freund hat sich von ihr getrennt. Oliver, Sozialpädagoge und ebenfalls mit Lea befreundet, kommt, um sie zu trösten. Judy und Saskia sind Immobilienmakler. Auf sie wartet ein neuer Auftrag.
    Jugendliche haben sich mit kleine Pillen, auf denen ein Mercedesstern zu sehen ist, in Stimmung gebracht. Nun suchen sie ein Opfer für ihren Frust. Am Flussufer treffen sie auf Hotte und Icke, zwei Obdachlose, und lassen ihre Wut an ihnen aus. Hotte stirbt, Icke kommt schwer verletzt ins Krankenhaus. Der Fall landet bei Hauptkommissar Werner.
    Die Autorin hat einen abwechslungsreichen Krimi geschrieben. Im Mittelpunkt stehen weniger die Ermittlungen, mehr die Einblicke in die Psyche der Protagonisten.
    Die Personen werden gut charakterisiert. Eine besondere Rolle spielt Oliver, der sich nach dem Krankenhausaufenthalt um Icke kümmern. Obiges Zitat beschreibt Oliver sehr genau. Hinzu kommt, dass Oliver immer eine offenes Ohr für seine Freunde hat, einen feinen Humor besitzt und wegen seiner Homosexualität auch dunkle Zeiten erlebt hat.
    Die eigentlichen Ermittlungen gehen nur langsam voran. Zwar geraten einige Jugendliche schnell in den Fokus der Kriminalisten, doch ihnen ist nichts nachzuweisen. Sie schweigen.
    Der Schriftstil lässt sich gut lesen. Besonders gut gefallen haben mir die fein herausgearbeiteten Dialoge. Hier beherrscht die Autorin sehr gut den Umgang mit Worten und Stimmungen. Bei einem der Gespräche zwischen Lea und Oliver wirkt er als Tröster und bemüht sich deshalb um ein lockerleichtes Gespräch, denn Lea wurde gerade von ihrem Freund verlassen. Ganz anders wirkt ein späteres Gespräch. Es ist für mich einer der stilistischen und inhaltlichen Höhepunkte der Geschichte. Hier geht es darum, wie sich das Verhalten und die Interessen der Jugendlichen verändert haben und wo die Gefahren der neuen Technik liegen. Die Gespräche des massgeblichen Täters dagegen strotzen von Frust und dem Mangel an Empathie. Bei einem weiteren Jugendlichen wird die innere Zerrissenheit deutlich hervorgehoben. Er ist Befehlsempfänger, will dazu gehören und begreift zu spät, was er gemacht hat. Dann kann er sich aus den Verstrickungen nicht mehr lösen. Dass ihnen weit grössere Gefahren als die Verhaftung durch die Polizei drohen, ahnen Die Jugendlichen nicht im Entferntesten.
    Da zu Olivers Freundeskreis auch Saskia und Judy mit ihren Freunde gehören, darf ich als Leser Einblicke in ihr Leben nehmen. Das lockert das sonst ernste Thema auf. Am Beispiel von Icke wird deutlich, wie Schicksalsschläge einen Mann auf die Strasse führen können. Eines bleibt ihm aber – seine Erinnerungen. Seine kleine Tochter ist für ihn immer gegenwärtig. Das zeigt sich schon im Prolog.
    Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Die Handlung zeigt, dass jedem Mensch seine persönliche Würde zukommt. Keiner hat das Recht, seinen Frust an einem Schwächeren auszulassen.

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  • 4 Sterne

    11 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Connie Ruoff, 13.07.2017

    Als eBook bewertet

    Anders - Hannover Krimi von Ina Kloppmann
    1. Klappentext

    Der ursprünglich aus Berlin stammende Obdachlose Icke und sein Kumpel Horst, genannt „Hotte“, werden an Hannovers Kiesteichen überfallen. Hotte kommt auf grausame Weise ums Leben und Icke wird schwer verletzt. Die beiden Männer waren Opfer einer zufälligen Begegnung mit ein paar Jugendlichen, die zu dem Zeitpunkt der Tat unter Drogeneinfluss standen. Anfangs wollten sie „die Penner nur ein bisschen aufmischen“, aber die Stimmung wurde durch den achtzehnjährigen Lukas so aufgeheizt, bis es schliesslich eskalierte. Er war offensichtlich der Treibende und die jüngeren Freunde machten nur mit, weil er es so wollte und sie nicht als Loser dastehen wollten. Der Sozialpädagoge Oliver Hoffmann betreut ausserhalb seiner Praxis ehrenamtlich Menschen, die am Abgrund unserer Gesellschaft leben. Als ihn Hauptkommissar Werner, dem dieser Fall übertragen wurde, darum bittet, sich um Icke zu kümmern, sagt Oliver Hoffmann spontan zu. Er ahnt nicht, wie weit er dadurch in den Fall verstrickt wird. Nach seiner Entlassung aus dem Krankenhaus, lebte Icke zunächst in einer betreuten Wohngemeinschaft, gemeinsam mit anderen Obdachlosen. Nach einer weiteren Konfrontation mit ein paar anderen Jugendlichen, die aber glimpflich ausgegangen war, zieht Icke zu Oliver Hoffmann. Aus der anfänglichen Zweckgemeinschaft entwickelt sich bald eine herzliche Freundschaft zwischen den beiden ungleichen Männern, die, aufgrund ihrer Lebensweise, immer wieder auf Vorurteile in der Gesellschaft stiessen. Der schwule Oliver Hoffmann ist der Patenonkel von Saskia, eine der Protagonisten aus dem Debütroman der Autorin „Bereue Hannover Krimi“. Seit der fünften Klasse ist er mit Saskias Mutter Lea, einer lebenslustigen Mittfünfzigerin befreundet. Auch Saskias beste Freundin Judy und deren Freunde Thomas und Claus tragen wieder mit dazu bei, diesem spannenden Krimi eine unterhaltsame und amüsante Note zu verleihen.

    2. Zum Inhalt

    Leider ist der Sachverhalt aus der Realität gegriffen.

    „Knapp ein halbes Jahr nachdem ein schlafender Obdachloser in einem Berliner U-Bahnhof angezündet wurde, ist der Haupttäter zu einer Haftstrafe von zwei Jahren und neun Monaten verurteilt worden. Das Berliner Landgericht liess in seinem Schuldspruch den Vorwurf des versuchten Mordes fallen und verhängte die Strafe gegen den 21-Jährigen wegen versuchter gefährlicher Körperverletzung. Die Mitangeklagten zwischen 16 und 19 Jahren bekamen acht Monate Haft auf Bewährung bzw. vier Wochen Arrest und müssen gemeinnützige Arbeit leisten.“ (nachzulesen unter Zeit online news/2017-06/13/)

    Ina Kloppmann greift in ihrem Hannover Krimi Anders ein aktuelles Thema auf. Es geht der Autorin dabei weniger um die kriminaltechnische Ermittlungsarbeit, sondern um die Menschen. Im Visier stehen die Täter, die Opfer, aber auch die betroffenen Kriminalbeamten, Sozialarbeiter, Eltern, Freunde und sonstigen Angehörigen.

    Eine abscheuliche Tat sicherlich. Aber was veranlasst junge Menschen dazu? Es handelt sich hierbei ja nicht um einen Einzeltäter, sondern um eine Gruppe. Es herrscht ein Gruppenzwang oder eine Gruppendynamik. Wir sind mehrere. Wir sind stark! Jugendliche, die mit dem Erwachsenwerden beschäftig sind. Sie müssen mit Misserfolgen umgehen. Sie finden keine Lehrstelle. Das Leben erscheint ihnen perspektivlos.

    Die Opferwahl ist nicht zufällig. Ein Obdachloser trägt den Makel der Erfolglosigkeit. Er gilt als asozial, als Alkoholiker, dreckig und als Bodensatz der Gesellschaft. Aber wie schnell kann man auf so ein Gleis geraten? Misserfolg, Verlust eines geliebten Menschen, durch Tod oder auch durch Scheidung, kann ein Leben ganz schön durcheinanderwerfen. Eine falsche berufliche oder finanzielle Entscheidung kann auch weitreichend die Lebenführung beeinträchtigen.

    Die Autorin beleuchtet leichtfüssig und empathisch die Umstände, die hinter dieser Tat stecken. Sie wertet die Menschen nicht, sondern beschreibt deren Leben.

    4/5 Punkten

    3. Protagonisten

    Ich möchte mich hier auf drei Charaktere beschränken:

    Der 18jährige Lukas verfügt über ein hohes Gewaltpotential. Er weist psychopathische Züge auf. Ihm fehlt Empathie, soziale Verantwortung und er ist gewissenlos. Er manipuliert die jüngeren Jugendlichen, die mit ihm abhängen.

    Olli ist ein toller Charakter. Er ist homosexuell und fühlt sich damit wohl. Dennoch ist ihm bewusst, einer Minderheit anzugehören, die oftmals Anfeindungen ausgesetzt ist. Olli fühlt mit und besitzt eine hohe emotionale Intelligenz, die ihn sehr sympathisch macht. Er ist ein bisschen der gute Ritter, der bei Obdachlosigkeit, Liebeskummer und Weltschmerz hilft. Meine Lieblingsfigur!

    Der obdachlose Icke ist ein guter Mensch, der viel einstecken musste und dem es den Boden unter den Füssen weggezogen hat. Er hat viel verloren, aber nicht seine Menschlichkeit und sein moralisches Empfinden.

    4/5 Punkten

    4. Sprachliche Gestaltung


    Es lässt sich leicht lesen. Ina Kloppmann gelingt es, den Schreibstil trotz des schwierigen Themas, flott und zügig beizubehalten. Sie weckt Interesse und zeigt die Probleme ohne den erhobenen Zeigefinger auf, so dass der Leser ein eigenes Urteil bilden kann.

    4/5 Punkten

    5. Cover und äussere Erscheinung

    „Anders Hannover Krimi“ von Ina Kloppmann hat 208 Seiten, einen flexiblen Einband und ist am 11.03.2016 unter der ISBN 9783738648607 bei Books on Demand im Genre, Krimi und Thriller, erschienen. Der Preis beträgt 9,50 € (als eBook 6,50€).
    Auf dem Umschlag ist ein Mann in Jeans und T-Shirt auf dunklem Hintergrund abgebildet. Ich habe mir Icke darunter vorgestellt. Gefällt mir gut, weil Icke nicht ganz deutlich ist und im Schatten steht. So wie auch im Leben.

    4/5 Punkten

    6. Fazit

    Das Buch gefällt mir sehr gut, weil die Autorin die menschliche Seite beleuchtet. Also ein etwas anderer Krimi. Am besten gefällt mir S. 5:

    ANDERS
    Anders sein. Anders leben. Anders lieben.
    Jeder Mensch ist anders.
    Jeder Mensch ist etwas Besonderes.

    Keine anderen Worte hätten das Buch exakter zusammenfassen können. Es ist ein Hoch auf die Toleranz.
    Trotz des abscheulichen Geschehens, macht es Spass das Buch zu lesen, weil es wirklich unterhaltsam ist.
    Der Leser sieht, dass Fremdes oft den Schrecken verliert, wenn man es kennen lernt und aus dem Obdachlosen, der an der Ecke bettelt, wird ein armer Mensch, der ein schweres Schicksal trägt und unser Mitgefühl verdient.

    @Ina Kloppmann.
    Vielen Dank für das schöne Rezensionsexemplar mit Widmung!


    Ich vergebe insgesamt 4/5 Punkten.

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  • 4 Sterne

    11 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    nellsche, 28.06.2017

    Als Buch bewertet

    Eine Gruppe Jugendlicher überfällt zwei Obdachlose und misshandelt sie so stark, dass einer der beiden stirbt. Der aus Berlin stammende Icke überlebt die Tat schwer verletzt. Der Sozialpädagoge Oliver Hartmann soll sich um Icke kümmern. Schnell entwickelt sich zwischen den beiden eine besondere Freundschaft. Die jugendlichen Täter rutschen derweil immer weiter in die Kriminalität ab.

    Der Schreibstil ist leicht verständlich, so dass die ca. 200 Seiten sehr fix gelesen sind.
    Dieser Krimi ist tatsächlich „anders“, denn hier steht nicht die Ermittlungsarbeit der Polizei im Vordergrund. Die Autorin legt ihr Augenmerk auf die Umstände, die bei den Jugendlichen zur Tat geführt haben und wie sie sich danach weiter verhielten. Ebenso auch auf das Leben von Icke nach dieser schrecklichen Tat, wie er sein Leben fortführte und wie er neue Freunde fand. Auf die soziale Randgruppe „Obdachlose“ geht die Autorin warmherzig ein.
    Icke, der mir mit seinem Berliner Akzent sehr gut gefiel, wurde wunderbar beschrieben. Es wird aufgezeigt, welche Schicksalsschläge er erleiden musste, durch die er auf der Strasse landete. Icke ist mir wirklich sehr ans Herz gewachsen, ein toller Charakter.
    Den Sozialpädagogen Oliver fand ich ebenfalls toll beschrieben. Er ist total lebensfroh und hilfsbereit und hat für seine Freunde stets ein offenes Ohr. Die Freundschaft, die sich zwischen ihm und Icke entwickelte, war sehr schön zu lesen.
    Auch die Freunde von Oliver spielen eine Rolle und man nimmt an ihren Leben teil. Irgendwann gehört dann auch Icke wie selbstverständlich zu diesem Kreis.
    Gelungen fand ich den Einblick in die Gruppe der Jugendlichen und deren soziale Hintergründe. Der Anführer Lukas beeinflusst die anderen so stark, dass diese sich nicht gegen ihn wehren können. Dazu trägt bei, dass sie alle unter Drogeneinfluss stehen. Der Gruppenzwang, der letztlich zu der schrecklichen Tat führt, wird deutlich gemacht. Erschreckend fand ich, dass Lukas die Einsicht fehlte, dass die Tat grausam und falsch war.

    Ein Krimi, der sich mit Randgruppen der Gesellschaft beschäftigt und Verständnis für diese schafft. Ich fand das Buch lesenswert und vergebe vier Sterne.

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  • 4 Sterne

    9 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anna G., 23.05.2016

    Als eBook bewertet

    Ich habe das Buch mit Vergnügen gelesen. Obwohl man die Täter bald kannte, blieb der Spannungsboden bis zum Schluss erhalten. Lea und der schwule Sozialpädagoge Oliver haben mich oft zum Schmunzeln gebracht. Die Geschichte um den Obdachlosen Berliner Icke wurde sehr einfühlsam beschrieben. Fortsetzung folgt?

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