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  • 5 Sterne

    21 von 32 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anne S., 18.07.2023

    Als Buch bewertet

    Das Cover des Buches ist für mich total gelungen, die Zeichnung ist sehr humorvoll und der Titel passt hervorragend zur Handlung.

    Nele ist die Hauptperson dieser Geschichte, zusammen mit ihren beiden Freundinnen Fiona und Hermine kämpfen sie sich durchs Leben. Nele hat es nicht einfach, das Geld ist ständig knapp und als selbständige Kosmetikerin hat sie regelmässig Probleme ihren Alltag und ihren beiden Kindern Alisa und Ben unter einen Hut zu bringen. Als dann aber immer mehr Kundinnen von Nele abspringen und herauskommt, dass ihre beste Freundin Fiona ebenfalls kurz vor dem Bankrott steht ist guter Rat teuer. Plötzlich finden sich die Beiden in einem Juweliergeschäft wieder um eine teure Kette von Fiona zurückzugeben und dann ist da auch nicht eine Spielzeugpistole in Nele´s Tasche. Blöd nur, dass Nick in ihr Leben stolpert, oder wohl eher über ihr altes Auto Bobo, was im Halteverbot geparkt wurde, Nick ist Polizist. Damit gehen die turbulenten Zeiten eigentlich erst richtig los, ihre Freundin Hermine plagen ähnliche Sorgen, ihre Mutter ist pflegebedürftig und auch bei ihr ist das Geld knapp. Mit immer neuen, kreativen Ideen fordern die Freundinnen Gerechtigkeit und geraten immer wieder in neue, ulkige Situationen. Nele´s und Fionas Kinder gehen auf eine kunterbunte Schule, in der Integration, gesunde Ernährung und Umweltbewusstsein grossgeschrieben werden, wenn da nicht diese nervige Mutter geben würde, die auch noch hinter Nele hinterherspioniert. Kann das gut gehen? Wird es zwischen Nele und Nick funken? Oder werden die Handschellen klicken?

    Der Schreibstil hat mir unfassbar gut gefallen, der einzigartige Humor in Kombination mit den kreativen Sprüchen hat mir besonders gut gefallen. Die Charaktere waren gut aufgebaut und sehr facettenreich. Ich konnte der Handlung gut folgen und sie war sehr spannend. Die Kapitel hatten eine tolle Länge. Ich empfehle das Buch auf jeden Fall weiter.

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  • 5 Sterne

    16 von 25 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Silke K., 18.07.2023

    Als Buch bewertet

    Darum geht es:
    Nele ist alleinerziehende Mutter von zwei Kindern. Mehr schlecht als recht bringt sie ihre kleine Familie als mobile Kosmetikerin durch. Das bisschen Geld, was sie sich angespart hat, hat der Vater der Kinder durchgebracht und dann auf Nimmer-Wiedersehen verschwunden. Nun steht der Geburtstag von Neles Tochter an. Ganz oben auf der Wunschliste ein neues Smartphone. Zu allem Überfluss kündigen ihr auch noch vier Stammkundinnen gleichzeitig. Wie soll Nele das nur alles stemmen?
    Auch Neles beste Freundin Fiona hat neuerdings so ihre Schwierigkeiten. Ihrem Mann wurde gerade gekündigt und auch sie hockt auf einem Berg Schulden. Aber der holde Herr denkt gar nicht daran, sich einen neuen Job zu suchen. Nein, stattdessen geht Fiona auf die Suche nach einem neuen Job. Als ob sie als dreifache Mutter nicht schon genug um die Ohren hätte. Aber statt Fiona wenigstens im Haushalt und bei den Kindern zu helfen, suhlt sich der holde Gatte in Selbstmitleid. Und statt zu sparen, macht er Fiona richtig teure Geschenke zum Hochzeitstag.
    Da kommt Fiona auf die vermeintlich rettende Idee. Sie will die Kette beim Juwelier zurückgeben. Mit dem Geld könnten die Freundinnen erst einmal etwas wirtschaften. Aber die Sache geht gründlichst schief. Ob Hermine, die dritte Freundin im Bunde, irgendwie helfen kann?

    Meine Meinung:
    Ein herrlicher Roman zum Mitfiebern, Mitschimpfen (über die Herren der Schöpfung) und vor allem zum Schlapplachen. Wunderbare Charaktere gepaart mit jeder Menge Situationskomik und herrlichen Sprüchen. Der ein oder andere wird sich sicher ein Stück weit in dieser Geschichte wiederfinden können. Denn hier bleibt wirklich alles, aber auch alles, an den Frauen hängen. Das Klischee, der Mann ist der Pascha, wird hier mehr als nur einmal bedient. Einfach herrlich.

    Der Schreibstil ist wunderbar leicht und flüssig. Es lässt sich alles total angenehm lesen und man kommt (soweit einen nicht der nächste Lachanfall schüttelt) zügig voran. Ich habe bei diesem Buch mehr als nur einmal Tränen gelacht. Die 382 Seiten sind in 35 Kapitel (plus Pro- und Epilog) unterteilt. So kann man bequem auch mal eine Pause einlegen, wenn es einem gelingt, dieses Buch aus der Hand zu legen.

    Ellen Berg gelingt es ganz hervorragend, die eigentlich traurige und hoffnungslose Situation von Nele (alleinerziehend, am Rande des Existenzminimums und auf sich allein gestellt) so dermassen lustig zu verpacken, dass man gar nicht anders kann, als sich köstlichst zu amüsieren.

    Mein Fazit:
    Was für eine herrliche Sommerlektüre. Jeder der gerne Lustiges sollte hier schnellstens zugreifen. Ich kann es jedem nur ans Herz legen und vergebe hier gerne 5 Lese-Sternchen.

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  • 5 Sterne

    18 von 29 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tigermaus, 19.07.2023

    Als Buch bewertet

    Wer am Boden liegenbleibt, ist selbst schuld…

    …das denken sich auch Nele, Fiona und Hermine. Denn wenn man gefallen ist, muss man schauen, dass man aufsteht und seine Krone richtet. Nele hat nichts zu lachen, als sich ihr Ex auf und davon macht. Ihr Kosmetikerinnen-Einkommen schrumpft gegen Null und reisst ein dickes Loch in die Haushaltskasse. Ähnlich geht es ihren beiden Freundinnen Fiona und Hermine. Aber es wäre doch gelacht, wenn man sich nicht mit einigen (il)legalen Ideen aus der Misere ziehen könnte. In dieser turbulenten Zeit trifft Nele ausgerechnet auf den charmanten Polizisten Nick und ist hin und weg. Nur blöd, dass der von alldem eigentlich nichts mitbekommen soll.

    Nach Lesen des Epilogs war für mich direkt klar: Das ist meine Wochenendlektüre. Die Protagonistinnen sind allesamt sympathisch; man möchte ihnen gerne zur Seite stehen und in das humorvolle Buch eintauchen. Ich wurde blendend unterhalten und empfehle das Buch sehr gerne weiter.

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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    crazy girl, 08.08.2023

    Als Buch bewertet

    Nele hat es nicht leicht. Mit Anfang 30 arbeitet sie als mobile Kosmetikerin um sich und zwei Kinder durchs Leben zu bringen. Der Erzeuger hat sie mit Schulden sitzen lassen und nun brechen mehrere Katastrophen gleichzeitig auf sie ein. Das Leben hat sich extrem verteuert, vier Kundinnen verzichten auf ihren Service, ihr altes Auto gibt den Geist auf und ihre Tochter Alisa hat einen Asthmaanfall. Als der Polizist Nick ihr Auto kontrolliert und der Anruf aus der Schule wegen ihrer Tochter kommt, fährt er sie kurzerhand mit eingeschaltetem Blaulicht in die Schule. Dort trifft sie auf ihre Freundin Fiona, die ebenfalls in finanziellen Schwierigkeiten steckt. Ihr Mann wurde entlassen und hat mit Krypto-Währung alles Geld verloren. Auch sie hat drei Kinder zu versorgen. Dann ist da noch Hermine, die ihre pflegebedürftige Mutter versorgt und ebenfalls Geldsorgen hat. Die drei gründen die Gerechtigkeitsliga nach dem Motto: Wenn du einen Feind nicht bekämpfen kannst, musst du ihn umarmen, bis er sich nicht mehr bewegen kann.
    Das Cover und der Titel lassen vergnügte Lesestunden vermuten. Und so ist es auch. Der Roman ist kurzweilig geschrieben. Die Protagonisten sind sehr anschaulich beschrieben. Besonders gefällt mir Neles Tochter Alisa, die ihre Wissen von Wikipedia bezieht und immer an der richtigen Stelle Weisheiten von sich gibt. Die originellen Ideen der Frauen haben mir sehr gut gefallen und haben mich zum lachen gebracht.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ursula L., 01.09.2023

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung:
    Die Cover der Bücher von Ellen Berg begeistern mich schon seit Jahren. Manchmal erwecken sie den Anschein, nicht unbedingt zum Inhalt des Buches zu passen, aber das täuscht. Wer dieses Buch gelesen hat, versteht das humorvolle Bild noch besser.
    Da ich bereits viele Bücher der Autorin gelesen habe, ist mir der Schreibstil vertraut. Aber sie schafft es anfangs immer, dass ich denke, wie kann einer Frau das alles nur passieren, ist es nicht ein bisschen viel auf einmal? Ich gebe zu, dass ich nicht immer verständnisvoll reagiere, aber so fordert mich die Autorin auch heraus.
    Ich lerne drei Freundinnen kennen, bei denen das Schicksal so richtig zugeschlagen hat. Zum grössten Teil unverschuldet, haben sich bei ihnen Probleme angestaut. Da komme ich als Leserin auch schon mal in Versuchung, manch einem etwas unschönes zu wünschen. Aber damit ist den Freundinnen nicht geholfen und sie wollen nun selbst für Gerechtigkeit sorgen. Nicht immer ganz legal, aber da bin ich voll auf ihrer Seite. Zu meiner Freude nimmt alles ein gutes Ende, also noch mal Glück gehabt.
    Ellen Berg hat Begebenheiten geschildert, die durchaus realistisch sind und leider vielen Frauen passieren, vielleicht nicht immer so geballt auf einmal. Aber das musste nun mal in dieser Geschichte so sein. Sie hat es geschafft, vieles miteinander zu verbinden, von humorvoll bis nachdenklich machend.
    Sie hat den drei Freundinnen besondere Charaktereigenschaften zugeordnet und auch dafür gesorgt, dass in deren Umfeld Typen auftauchen, die viele von uns leider ebenfalls kennen und vielen das Leben schwer machen.
    Nele ist beispielsweise manchmal zu lieb und naiv, aber wehe wenn….. !
    Fiona wächst über sich hinaus und zeigt allen, wo es lang geht und manches erledigt werden kann.
    Hermine hat versteckte Talente, die hilfreich bei der ganzen Sache sind, allerdings besser für andere weiterhin versteckt bleiben.
    Aber ich will jetzt nicht zu jeder Person, die entscheidend zum Ablauf etwas beigetragen hat, etwas schreiben. Die soll jeder beim Lesen selbst finden, nur ein kleiner Hinweis sei gestattet, auch die Kinder der Frauen waren gut drauf.


    Fazit:
    Die Schilderungen von Alltags- und Familienleben mit allen Höhen und Tiefen sorgen für eine gute Unterhaltung. Nach und nach sind mir die drei Protagonisten an mein Leserherz gewachsen und ich war voll auf ihrer Seite. Ich freute mich, dass die Romanze ebenfalls nicht zu kurz kam und am Ende die Gerechtigkeit siegte. Gerne gebe ich eine Leseempfehlung für dieses Buch.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    winterdream, 12.08.2023

    Als Buch bewertet

    Inhalt/Klappentext:
    Für Kosmetikerin Nele kommt es ganz dicke: Erst lässt sie der Ex im Stich, dann läuft’s auch noch beruflich mau, zusätzlich reissen die explodierenden Preise tiefe Löcher ins Budget. Als auch ihre Freundinnen Fiona und Hermine unverschuldet in existenzielle Nöte geraten, ist Schluss mit lieb und nett. Tatkräftig, unerschrocken und mit einem kleinen bisschen krimineller Energie versuchen die drei Frauen, ihre Familien über Wasser zu halten. Dumm nur, dass Nele ausgerechnet jetzt den Polizisten Nick kennenlernt – und dass sie ihn eigentlich verdammt anziehend findet…

    Cover:
    Das Cover gefällt mir sehr gut. Es passt super zu der ganzen Buch-Reihe, die ich alle so nach und nach gelesen und gesammelt habe.

    Mein Fazit:
    Ein supertolles Buch! Mehr muss man eigentlich schon gar nicht mehr sagen. Ich war von der ersten Seite an die ganze Zeit über gut unterhalten und musste so manches Mal schmunzeln, was Nele und ihre Freundinnen so alle ausgeheckt haben. Das Buch hat eine angenehme Länge von 382 Seiten. Es ist unterteilt in 35 Kapitel, die auch alle eine gute Länge haben. Der Schreibstil ist sehr gut zu lesen. Man kann es schnell und flüssig lesen. Aber das bin ich auch nicht anders von der Autorin gewöhnt. In die Charaktere konnte ich mich sehr gut hineinversetzen. Ein wirklich tolles Buch mit einer tollen Geschichte. Das Ende hat mir richtig gut gefallen. Es stimmt, dass wir für unsere Kinder wirklich alles tun. Wir kämpfen und machen alles, damit es ihnen an nichts fehlt. Ich fand auch die Lehrerin toll, dass sie der Frau Erkles-Westermann eine Ansage gemacht hat, weil sie ein Kind mit Handicap ausgrenzen wollte. Unsere Kleine hat auch ein Handicap und ich muss sagen, es ist immer noch nicht so leicht in der Bevölkerung. Dass dies allgemein akzeptiert wird, ist leider immer noch nicht selbstverständlich. Das finde ich sehr schade. Schön, dass das Thema Handicap und Inklusion mit aufgegriffen wurde. Für Nele und ihre Freundinnen gibt es auch ein schönes Ende, was mich sehr gefreut hat. Ein so tolles Buch, welches die 5 Punkte aber so was von verdient hat. Ich liebe die Bücher von der Autorin.

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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Redrose, 21.07.2023

    Als Buch bewertet

    Ein Feuerwerk an coolen Sprüchen

    Wollte ich die vielen witzigen Sprüche wiedergeben, die dieses Buch auszeichnen, dann müsste ich das halbe Buch hier abtippen. Ich habe mich gekrümmt vor Lachen über die irrwitzigen Situationen, in welche die drei Freundinnen geraten sind. Kosmetikerin Nele und ihre Freundinnen Fiona und Hermine haben alle eines gemeinsam: sie sind unverschuldet in finanziellen Nöten und zumeist sind daran die Herren der Schöpfung schuld. Aber die drei lassen sich nicht unterkriegen, aus allen Zitronen, die das Schicksal ihnen zwischen die Füsse wirft, wird Limonade gemacht.

    Wie aus eigentlich unbescholtenen Bürgerinnen plötzlich gesuchte Kriminelle werden und ob sich die drei Freundinnen aus dieser Nummer wieder retten können, das gibt es nachzulesen in Ellen Bergs neuestem Roman. Ich kann auf jeden Fall Neles Sympathie für Nick sehr gut nachvollziehen, auch wenn ein Polizist jetzt so überhaupt nicht zu den illegalen Machenschaften der 3 Ladies passt. Aber warum einfach, wenn es auch ein bisschen kompliziert sein kann?

    Mein ganz besonderer Liebling war übrigens Neles Tochter Alisa, die mir mit ihren oberschlauen Sprüchen zuerst die Lachtränen und am Ende bei ihrer noblen Geste auch die Tränen der Rührung in die Augen getrieben hat.

    Ich bin längst Fan der Romane von Ellen Berg und bin schon sehr gespannt, was sie sich als Nächstes wieder einfallen lässt.

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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia J., 23.07.2023

    Als Buch bewertet

    Nele eine alleinerziehende Mutter zweier Kinder und freiberufliche Kosmetikerin ist unsere Hauptperson und auch die Erzählerin der Geschichte.
    Nicht gerade vom Glück verfolgt versucht sie jeden Cent zusammen zuhalten nachdem ihr Ex-Mann mit ihrem hart Ersparten verschwunden ist. Aber auch ihren Freundinnen Fiona und Hermine geht es nicht viel besser. Denn auch sie stehen plötzlich vor dem Aus. In einem sind sie sich einig, auf eine Rettung können sie nicht warten, sie müssen die Dinge selbst in die Hand nehmen. Und so nimmt die Geschichte ihren Lauf und es kommt wie es kommen muss, sie stehen auf einmal mit einer Spielzeugpistole in einem Juweliergeschäft.
    Und als Nele sich dann auch noch in einen Polizisten verliebt ist alles aus. Kann es noch schlimmer kommen … ja es kann!

    Ein herrlich lustiger Roman der an Witzigkeit kaum zu übertreffen ist. Zwischen den wunderbaren Charakteren gibt es immer wieder geniale Wortwitze sowie Sprüche. Aber auch Kritik an politische aktuellen Themen lässt Ellen Berg immer wieder einfliessen.
    Der Schreibstil ist wie immer leicht und flüssig, so dass man kaum merkt wie die Kapitel dahin fliessen und schon ist leider wieder das Ende des Buches erreicht.

    Wer bis dahin noch kein Ellen Berg - Fan war, wird es nach diesem Buch definitiv sein. Von mir gibt es grossartige 5 von 5 Sterne.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Katis-Buecherwelt.de, 20.10.2023

    Als Buch bewertet

    Zum Cover:

    Ich bin ein absoluter Fan der Buchgestaltungen der Ellen Berg-Titel. Ich liebe das Design der Figuren und ich musste bereits beim Betrachten des Covers schmunzeln. Einfach nur herrlich und es macht Spass es immerzu zu betrachten. Wie furchteinflössend doch die Protagonistin sein muss, dass sie selbst mit einer Banane den Händler in Angst versetzen kann - smile.

    Meine Meinung:

    Mit "Alles muss man selber machen" von Ellen Berg hatte ich so einige lustige Lesemomente und war begeistert von den aktuell aufgegriffenen Themen, die mit in die Geschichte eingeflossen sind.

    Fiona wird vom Ex mit ihren Kindern sitzen gelassen, ihr Auto streikt und ihre Stammkundinnen kündigen ihr auch noch zu guter letzt. Wie soll die das nur alles finanziell stemmen? Zudem hat Tochter Alisa bald Geburtstag und wünscht sich ein neues Handy und eine grosse Party mit ihrer gesamten Schulklasse, die sie auf keinen Fall abblasen möchte, weil Alisa jetzt schon einen schweren Standpunkt in der Schule hat. Aber auch bei ihren Freundinnen Fiona und Hermine geht's gerade mit existenziellen Nöten umher. So schlittern die drei Frauen in ihrer Not in nicht ganz heikle und legale Machenschaften - aber immer im Augenwinkel die Gerechtigkeit und eine Portion Liebe. Nicht ganz einfach, wenn plötzlich ein charmanter Polizist namens Nick auftaucht, der Fiona ganz nervös macht. Kommt er den Frauen auf die Schliche?

    Ein typischer Ellen Berg (K)ein Frauen Roman der mich ab Seite 1 gefesselt hat und mich durch den lockeren und flüssigen Schreibstil durch das Buch fliegen liess. Die erste Hälfte des Buches hat mich immer wieder Schmunzeln und einige Male auch richtig Lachen lassen. Den teilweise trockenen und platten Humor mag ich einfach sehr gerne und war darüber etwas traurig, dass im letzten Drittel des Buches dieser Charme etwas abflachte.

    Das chaotische Frauentrio maniwrierte sich zunehmend in schwierige Situationen und es machte mir Spass, den Frauen zu folgen, wie sie aus dieser Sackgasse herausfinden werden. Nele ist einfach köstlich gewesen mit ihren Sprüchen und es haben sich so einige Szenen in meinen Hinterkopf festgesetzt, bei denen ich jetzt noch schmunzeln muss. Sie redete sich oftmals um Hals und Kragen. Fiona durch und durch kämpferisch und Hermine, die ältere der Freundinnen, ist ein absolutes Highlight mit ihrem Computer- und Hackerwissen und rundete das Frauentrio ab.

    Besonders gut gefallen hat mir auch, dass die Autorin aktuelle Themen wie Gendern, gesunde Ernährungsformen, die Inflation und Mobbing mit in die Erzählung hat einfliessen lassen - auf unterhaltsame und humorvoller Weise.

    Das Ende war toll und rundete die Geschichte ab, obwohl mir noch eine Frage offen blieb, was aus Nele's Liebschaft Arthur geworden ist und ob ein gewisser Gegenstand nun wirklich nur ein Fake war oder nicht.

    Fazit:

    "Alles muss man selber machen" von Ellen Berg ist ein humorvoller Roman über drei chaotische Freundinnen, die für das Wohl ihrer Familien und um Gerechtigkeit kämpfen. Ein typischer Ellen Berg (K)ein Frauen Roman der mich begeistern konnte.

    ~ humorvoll und lebendig ~ wichtige aktuelle Themen angeschnitten ~ chaotische und liebreizende Charaktere ~ ein Buch das glücklich macht ~

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    marielu, 06.08.2023

    Als eBook bewertet

    Nele lässt sich nicht entmutigen

    Zum Inhalt:
    Nele, selbständige mobile Kosmetikerin und alleinerziehende Mutter von zwei Kindern, hat ganz schön zu kämpfen, um über die Runden zu kommen. Zu allem Unglück gibt ihr Auto Bobo den Geist auf und vier Stammkundinnen orientieren sich anderweitig. Freundin Fiona, würde ihr gerne helfen, doch ihr Mann wurde soeben fristlos auf die Strasse gesetzt und das ganze Vermögen in Kryptowährung ist den Bach hinunter. Auch Freundin Hermine, eine Volkshochschullehrerin, die sich um ihre pflegebedürftige Mutter kümmert, ist nicht gerade auf Rosen gebettet. Bei dem Versuch zu Geld zu kommen, geraten die Drei in absurde Situationen, dabei sind sie doch stets darum bemüht für Gerechtigkeit zu sorgen.

    Meine Meinung:
    Ellen Berg gelingt es immer wieder, Themen des Alltags (Armut, Mobbing etc.)auf ironische Weise darzustellen. So wird, mit Nele und ihren beiden Freundinnen, realitätsnahe Leben aufgegriffen, mit etwas Situationskomik gewürzt und fertig ist eine humorvolle, aber auch nachdenkliche Lektüre. Einige Situationen werden überspitzt und fantasievoll dargestellt. Nele macht mehr als einmal die Erfahrung, dass es Menschen gibt, die nach dem Motto: „Mehr Schein als Sein“ leben und auch sie selbst kommt mal in den Genuss, mit anderen Augen wahrgenommen zu werden, als sie mit einem Audi A5 Cabriolet fährt.
    Zitat: „Schon nach den ersten Metern mit meinem neuen Gefährt, mache ich die Erfahrung, dass ich alle Blicke auf mich ziehe.“
    Ich mochte Nele und ihre Freundinnen gerne, aber mein Favorit war eindeutig Neles Tochter Alisa. Ellen Berg hat mich wieder einmal gut unterhalten und an einige Begegnungen in meinem Leben „Mehr Schein als Sein“ erinnert.

    Fazit:
    Ein lockerer Frauenroman, der ironisch Alltagsprobleme aufgreift und den Blick für das Wesentliche schärft.

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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    lesenbirgit, 23.07.2023

    Als Buch bewertet

    Es ist mein erstes Buch von der Autorin Ellen Berg und was soll ich sagen, ich bin ein Fan von ihr geworden.

    Die lustigen Sprüche haben mich immer wieder zum Lachen gebracht. Es geht um drei Freundinnen die in komischen Situationen geraten. Kosmetikerin Nele und ihre Freundinnen Fiona und Hermine sind unverschuldet in finanziellen Nöten geraten und meistens sind die Herren daran schuld. Aber die drei lassen sich nicht unterkriegen. Richtig so finde ich.

    Das Cover fand ich schon sehr gut und es hat mich neugierig auf die Geschichte gemacht und ich wurde nicht enttäuscht von ihr.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nini Ste, 23.07.2023

    Als Buch bewertet

    ,, Alles muss man selber machen" von Ellen Berg entführt den Leser auf höchst amüsante Weise in das Leben der Freundinnen Nrle, Fiona und Hermine , in der sie auf nicht ganz so legale Art , ihre finanzielle Situation verbessern wollen.

    Nele ist Anfang 30 und als mobile Kosmetikerin selbständig. Sie kommt mit ihrem Kundenstamm gerade so über die Runden, um sich und ihre Kinder Alisa und Ben zu versorgen. Als mehrere ihrer Kundinnen abspringen und auch noch ihr Auto Bobo mitten im Halteverbot den Geist aufgibt, weiss sie nicht, wie es weitergehen soll. Ihre beste Freundin Fiona, würde ihr gerne helfen, doch auch bei ihr läuft es gerade schlecht. Sie gesteht Nele tränenreich, dass sie bankrott ist und ihr Mann Paul seine Arbeit verloren hat. Kurzerhand beschliessen sie, dass sie ihre Probleme selber in die Hand nehmen müssen und schnell etwas Geld für das Notwendigste auftreiben müssen. Dafür muss die kostbare Halskette, die sie erst kürzlich von ihrem Mann bekommen hat, herhalten. Der Plan ist gut, aber die Umsetzung gestaltet sich anders als geplant, so dass die Beiden sich in ein grösseres Dilemma als zuvor bugsiert haben. Auch bei Hermine, der dritten Freundin im Bunde, spitzt sich die finanzielle Situation zu, da die Pflegekasse Zuwendungen für die häusliche Pflege ihrer alten Mutter kürzt..Die Suche nach weiteren Jobs, um auf legale Art, Geld in die Kasse zu spülen, ziehen neue Pläne nach sich. Und so kommt es ,wie es kommen muss: die Probleme werden nicht kleiner, sondern verzwickte und wenn es ganz hart kommt, landen sie gemeinsam im Gefängnis. Oh je, was soll dann aus den Kindern werden? Ben ist so goldig und die schlaue Alisa, ei wandelndes Lexikon , hat es sowieso in der Schule schon ziemlich schwer. Mobbing ist an der Tagesordnung ganz oben. Dabei ist sie ein so tolles Mädchen, das ich sofort in mein Herz geschlossen habe. Auch wenn Nele endlich einmal Glück in der Liebe haben soll, ist der Polizist Nick wirklich im Moment der Richtige? Oder kommt er mit seinem Scharfsinn dem Freundinnen-Trio bei ihren nicht ganz legalen Machenschaften auf die Schliche?

    Ellen Berg hat einen so genialen Schreibstil, die Ereignisse, Gedanken und Gefühle werden so unglaublich bildhaft und lebendig beschrieben, dass ich durchgehend das Gefühl hatte, direkt mit dabei zu sein. Vom ersten Moment an , war ich so gefesselt, , dass die Seiten nur so flogen .

    Die Charaktere sind äusserst lebendig und realistisch dargestellt. Jeder von uns erkennt mit Sicherheit eine Person aus seinem eigenen Umfeld.

    Ernste Themen wie Unterhaltsentzug, Mobbing, häusliche Pflege , Leben am Existenzminimum werden geschickt in die Geschichte eingebunden. Der Schreibstil ist äusserst genial und so humorvoll, dass ich häufig laut lachen musste, meiner Umgebung immer wieder einzelne Passagen vorgelesen habe. Der Text ist gespickt mit ganz viel Wortwitz, neuen Wortschöpfungen und Sprüche, die ich mir unbedingt notieren muss, um sie bei Gelegenheit zu verwenden. Einmal angefangen mit dem Lesen kann man nicht mehr aufhören. Es ist wie eind Sucht: nur noch ei Kapitel ....und schwupps ist das Buch zuende.

    Ich habe so sehr mit Nele und ihren Freundinnen mitgefiebert, ob sie heil aus all den Verwicklungen herauskommen. Von ganzem Herzen habe ich mir gewünscht, dass sich das Blatt für sie zum Besten wendet und sie ein sorgenfrei und glückliches Lebrn führen können. Besonders für Nele habe ich mir nach Ihren Männer-Fehlgriffen einen absoluten Goldschatz als Partner ersehnt, der sowohl Ihr als auch den Kindern eine liebevolle Stütze ist. Sie hat es so sehr verdient.

    Auch das Cover gefällt mir sehr gut, es passt perfekt zu dieser humorvollen Geschichte.

    Diese Geschichte von Ellen Berg ist meine erste, aber diese hat es in sich, so dass ich mir sofort die anderen von dieser grandiosen Autorin besorgen muss. Ich habe eine neue Lieblingsautorin.

    Wenn es ginge , würde ich viel mehr als 5 Sterne vergeben. Ich kann gar nicht in Worte fassen , wie sehr mir diese Geschichte gefallen hat. Sie ist einfach grandios.

    Meine absolute Leseempfehlung, die jeden, egal ob Man oder Frau, in den Bann zieht . Jeder wird sich köstlich amüsieren.

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  • 5 Sterne

    angeliques.leseecke, 28.07.2023

    Als eBook bewertet

    Drei Freundinnen auf der Suche nach Gerechtigkeit, spannend und humorvoll

    Habt ihr auch genug von den typischen Frauenromanen? Dann dürft ihr "Alles muss man selber machen: (K)ein Frauen-Roman" von Ellen Berg nicht verpassen! In diesem herzerfrischenden Buch begleiten wir die drei Freundinnen Nele, Fiona und Hermine auf ihrer Suche nach Gerechtigkeit und Liebe - aber auf ihre ganz eigene, unkonventionelle Art und Weise.

    Zitat Pos 1539
    "Wer etwas Nützliches tut und sein ganzes Leben lang ehrlich und fleissig ist, hat exzellente Chancen, verarmt zu sterben." Das Leben ist einfach nicht gerecht.

    Das Leben meint es nicht gut mit Kosmetikerin Nele. Nachdem ihr Ex-Partner sie im Stich gelassen hat, läuft es auch beruflich nicht rund und die steigenden Preise belasten ihren Geldbeutel zusätzlich. Und als ob das noch nicht genug wäre, geraten auch Fiona und Hermine unverschuldet in finanzielle Schwierigkeiten. Doch anstatt sich dem Schicksal zu ergeben, beschliessen die drei Frauen, selbst aktiv zu werden. Mit Tatendrang, Mut und einer Prise krimineller Energie versuchen sie verzweifelt, ihre Familien über Wasser zu halten.

    Zitat Pos 4728
    "Glück ist, wenn du tust, was du liebst."

    Dann kreuzt der attraktive Polizist Nick Neles Weg und stellt ihr Leben erneut auf den Kopf. Zwischen ihnen knistert es gewaltig, doch Nele weiss nicht, ob sie sich auf einen Mann einlassen kann, während sie mit ihren Freundinnen allerhand auf dem Kerbholz hat.

    Die Charaktere sind facettenreich und lebendig. Ich mag die drei Freundinnen von Anfang an. In jeder steckt etwas von mir, so kann ich mich schnell in jede einzelne einfühlen. Nele ist alleinerziehend und versucht ihre kleine Familie mit all ihren Möglichkeiten über Wasser zu halten. Sie ist stark und mutig, wofür ich sie liebe. Fiona ist verheiratet und sehr kreativ. Sie findet für jedes finanzielles Problem eine Lösung, auch wenn diese nicht immer legal ist. Auf Fiona kann man sich wirklich verlassen. So eine Freundin kann jeder gebrauchen. Und dann ist da noch Hermine, die Älteste in der Runde. Sie ist fürsorglich und richtig Ahnung mit dem Umgang eines PCs. Alle drei zusammen sind ein gutes Team, das sich jederzeit aufeinander verlassen kann.
    Es gibt aber auch nicht so sympathische Charaktere, wie z.B. Irene, eine Übermutter, die nur ihren Vorteil und den ihres Sohnes denkt und auch so handelt. Oder Donatus, ein Mann, der nur an sich denkt und seine Mitmenschen ausnutzt. Um seine Kindern kümmert er sich ein Dreck. Aber auch diese Figuren gehören zu solch eine Geschichte.

    Mir gefällt es richtig gut, wie sich Ellen Berg mit aktuellen Themen, wie z.B. der Preisexplosion bei den Lebensmittel oder den anderen Lebenshaltungskosten beschäftigt. Sparen ist angesagt und zwar auch mittlerweile für Menschen, die sich vor dieser Steigerung keine grosse Gedanken übers Geld ausgeben machen mussten. Augenzwinkernd gibt uns Ellen Berg in diesem Roman ein paar Tipps.

    *Fazit*
    "Alles muss man selber machen: (K)ein Frauen-Roman" ist ein wunderbar humorvoller Roman, der sich von den üblichen Klischees abhebt. Ellen Berg zeigt mir das wahre Leben - chaotisch, aber voller Überraschungen. Mit ihrem unverwechselbaren Stil verführt sie mich und lässt mich schmunzeln oder an manchen Stellen sogar laut auflachen. Dieses Buch ist ein Muss für alle, die auf der Suche nach einer erfrischenden Lektüre sind, die Frauenpower, Freundschaft und ein wenig Liebe vereint.

    Lasst euch von Nele, Fiona und Hermine mitreissen und erlebt einen Roman, der beweist, dass man manchmal selbst aktiv werden muss, um das Glück zu finden.
    Von mir bekommt diese Geschichte eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    LaNasBuchclub, 02.08.2023

    Als Buch bewertet

    Wie findet frau im Alltagschaos zwischen Geldsorgen, Rabenvätern und anderen Pappnasen heut zu Tage noch Gerechtigkeit und Liebe? Na, ganz einfach – Frau nimmt die Sache selbst in die Hand!
    Naja, ganz so einfach ist es dann doch nicht; zumindest nicht für Nele und ihre beiden Freundinnen Fiona und Hermine. Während für Nele der Traum vom eigenen Kosmetikstudio in immer weitere Ferne rückt, weil sie jeden Cent dreimal umdrehen muss, um ihre beiden Kinder zu versorgen, wird Fionas bequemes mittelständiges Leben aufs schwerste erschüttert, als ihr frisch gefeuerter Gatte ihr eröffnet, er habe das ganze Familienvermögen am Aktienmarkt verloren. Auch für Hermine läuft es nicht besser, denn in Folge einer Rückstufung, erhält sie nicht mehr die Gelder, die sie braucht, um ihre pflegebedürftige Mutter zu versorgen. Bei dieser ausgewachsenen Pechsträhne kommt das Trio mit gutem Willen und netten Worten nicht mehr weiter. Ein neuer Plan muss her! Dumm nur, dass ihr neuer Plan sie gefährlich nah an die Grenzen des Legalen bringt. Noch dümmer, Nele könnte endlich ihren Traummann getroffen haben – und der ist ausgerechnet Polizist!

    „Alles muss man selber machen“ von Autorin Ellen Berg war wirklich ein grosser Spass. Ich hatte schon eine Weile kein Buch mehr in der Hand, dass mich so zum Lachen bringen konnte. Nicht nur, wurde mit Nele, Fiona und Hermine ein herrlich sympathisches Trio geschaffen, sie hangeln sich auch von einer komischen Situation in die Nächste und das alles untermalt von cleverem und urkomischen Wortwitz. Abgesehen vom tollen Humor konnte mich der Schreibstil auch durch seine flüssige, leichtgängige und mitreissende Art begeistern. Man startet mit einem Prolog in die Geschichte, der gleich einen guten Hinweis darauf gibt, in was für ein Schlamassel sich die drei Damen im Laufe des Buches hineinmanövrieren, um dann nach und nach zu erfahren, wie es dazu kommen konnte. Dieser Aufbau hat mir auf Anhieb gut gefallen, weil es einerseits angeteasert hat, was man von der Handlung erwarten kann, ohne dabei zu viel vorwegzunehmen.
    Neles Geschichte zu verfolgen war toll. Sie ist ein sehr nahbarer Charakter, gleich von Beginn an und es fällt leicht mit ihr mitzufühlen. Sie hat zwei zauberhafte Kinder, denen sie alles bieten will, doch weil deren Vater sang und klanglos abgehauen ist, kommt sie finanziell vorn und hinten nicht zurecht. Leider weiss sie nur nicht wirklich, wie sie für sich selbst einstehen soll. Für ihre Kinder macht sie, alles, aber für sich selbst? Um diesem Problemchen abzuhelfen hat ihr die Autorin aber zwei tolle Freundinnen an die Seite gestellt.
    Ich fand die persönliche Entwicklung bei Nele, genauso wie bei den anderen Charakteren, durchweg superschön ausgearbeitet und vor allem glaubhaft. So wie Nele, haben auch Fiona und Hermine charakterliche Baustellen, an denen es zu arbeiten gilt, aber als Gruppe ergänzen sie sich toll, sodass jede von ihnen genau deshalb über sich hinauswachsen kann. Wo die eine zu zaghaft ist, ist die andere mutig, wo die eine zu forsch ist, gleicht es die andere aus.
    Es ist ein Roman, fast wie aus dem Leben gegriffen. Natürlich ein bisschen lustiger, aufregender und romantischer, als man es vom echten Leben vielleicht erwarten würde, aber eben herrlich lebensecht und mit einer tollen Botschaft über Mut, Freundschaft und Zuversicht. „Alles muss man selber machen“ ist meiner Meinung nach ein Buch, das man diesen Sommer nicht verpassen sollte.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tanja P., 22.07.2023

    Als Buch bewertet

    Die Gerechtigkeitsliga

    „Gut verplant ist halb gescheitert …“ (S. 7) Bisher waren sie drei stinknormale Frauen, aber jetzt reicht bei Nele, Fiona und Hermine das Geld einfach nicht mehr.
    Nele wurde erst vom Vater ihrer Kinder abgezockt und abserviert und dann auch noch von ihrem letzten Freund. Ausserdem springen ihr gleich vier Stammkundinnen ab, als in der City ein neuer Luxus-Kosmetik-Salon eröffnet – da kann sie mit ihrem mobilen Service natürlich nicht mithalten.
    Fiona hat nach ihrem BWL-Studium geheiratet und ist Anwaltsgattin, Hausfrau und Mutter dreier Söhne geworden. Als sich ihr Mann verspekuliert und seinen Job verliert, droht die Zwangsversteigerung ihres Hauses.
    Hermine kann nur noch halbtags im Homeoffice für eine Versicherung arbeiten, weil sie ihre bettlägerige Mutter pflegt, doch dann wird das Pflegegeld halbiert.
    Bei ihrem Versuch, auf legalem Weg zu Geld zu kommen, starten die Freundinnen ausversehen eine Kariere als Kleinkriminelle. Und als wäre das nicht schon prekär genug, verliebt sich Nele auch noch ausgerechnet in den sehr hilfsbereiten und schnuckligen Polizisten Nick, der nach ihnen fahndet ...

    Nele ist einfach zu gut(gläubig) für diese Welt. Egal ob Partner und Kundinnen, sie pocht nie auf ihr Recht oder Geld, dabei lebt sie mit ihren Kindern von der Hand in den Mund und stellt ihren Traum vom eigenen Salon seit Jahren hintenan.
    Fiona sieht immer wie aus dem Ei gepellt, ist sich aber nicht zu schade, sich auch die Finger schmutzig zu machen. Sie ist sehr taff und lässt auch bei ihrem Mann ein NEIN nur selten gelten. Nach ihrem langweiligen Hausfrauendasein lebt sie bei ihren Unternehmungen so richtig auf und ist die treibende Kraft hinter den Coups der drei. „Ich fühle mich wieder lebendig! Weil ich für etwas kämpfen muss, mit allen Mitteln, auch den nicht ganz so legalen.“ (S. 277)
    Weil Hermine ausser ihrer Mutter keine Familie hat, verwöhnt sie Nele und Fiona und deren Kinder gern. Ausserdem ist sie ein raffiniertes Computerass mit Kontakten zum Darknet. Sie sollte man sich besser nicht zum Feind machen!
    Zu dritt sind sie einfach unschlagbar. Mit grossem Mut, Dreistigkeit und der Angst vor Entdeckung im Nacken, wollen sie der Gerechtigkeit und ihrer Kasse auf die Sprünge helfen. „Wir haben nur zwei Optionen: aufgeben oder alles geben.“ (S. 127)

    Ellen Berg zeigt in „Alles muss man selber machen“ auf sehr unterhaltsame Art, wie schnell man unverschuldet in finanzielle und rechtliche Schieflage geraten und diese mit den Waffen der Frauen lösen kann. Die drei Freundinnen sind unbescholtene Bürgerinnen, aber als ihnen das Wasser bis zum Hals steht und sie für ihre Familien sorgen wollen, greifen sie zu allen verfügbaren Mitteln. Nick bringt einen besonderen Twist in die Geschichte, denn er hat sich in Nele verguckt und muss sich zwischen Beruf und Liebe entscheiden.

    Mein Fazit: Wie immer beste Unterhaltung, witzig und spritzig. Einmal angefangen, liest man es auf einen Rutsch durch.

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  • 5 Sterne

    Silke T., 31.07.2023

    Als Buch bewertet

    Die alleinerziehende Nele ist ratlos, gesteigerte Kosten im Lebensmittelbereich und bei der Energie machen es ihr unmöglich, über die Runden zu kommen. Alles könnte leichter sein, wenn zumindest ihr Ex sich am Unterhalt der Kinder beteiligen würde, doch dieser meldet sich seit 3 Jahren nicht mehr. Als jetzt noch vier Kundinnen gleichzeitig ihren Kosmetikservice kündigen, ihr im Parkverbot stehender Wagen nicht mehr anspringen will und sie dabei ausgerechnet von der Polizei angesprochen wird, glaubt Nele, alles sei vorbei. Doch der Polizist beweist sich als Freund und Helfer und vielleicht noch mehr. Jetzt kann es doch nur noch bergauf gehen, oder?
    Ich mag die Romane der Autorin Ellen Berg, denn sie sind für witzige, leichte Unterhaltung perfekt geeignet. Auch mit dem neuen Buch hat sie mich ständig zum Lachen oder Schmunzeln gebracht. Ellen Berg hat ein Talent für Wortwitz, lustige Dialoge und ganz viel Situationskomik.
    So schleudert Protagonistin Nele, oft gemeinsam mit einer oder beiden Freundinnen, von einer zum Schreien komischen Situation in die nächste. Doch trotz allem Humor gelingt es der Autorin hier in einem ganz besonderen Masse auf die Missstände und Nöte, gerade von Alleinerziehenden, hinzuweisen. So scheut sie sich nicht, hier die horrenden Energiekosten oder die ungebremste Inflation mit einzubringen und die für viele dadurch entstandenen Kosten, die kaum noch zu bewältigen sind. Natürlich ist hier manches überzogen, aber genau das bringt hier die Situationskomik.
    Protagonistin Nele war mir von der ersten Seite an sympathisch und ihre Sorgen und Probleme treffen wohl leider einige, dementsprechend leicht fällt es, sich mit ihr zu identifizieren. Sie ist eine junge Frau, die sich trotz aller Widrigkeiten nicht unterkriegen lässt. An ihrer Seite stehen ihre Freundinnen Fiona und Hermine. Auch diese beiden haben ihr eigenes Päckchen zu tragen und auch hier konnte Frau Aktion und Reaktion durchaus nachvollziehen, wenn man auch so einiges sich eher nicht trauen würde. Aber wer weiss das schon? Not macht erfinderisch.
    Die Nebencharaktere sind zwar nicht so zahlreich, aber gerade dadurch auch absolut ausreichend gezeichnet. Auch hier kann man Sympathien oder eben nicht sehr leicht vergeben.
    Erzählt wird das Ganze in der Ich-Form durch Protagonistin Nele, so dass man hier permanent aus erster Hand Gefühle, Gedanken, Zweifel etc. miterleben kann.
    Mein Fazit: wie immer sorgt Ellen Berg für gute Unterhaltung und das Buch liest sich fast von selbst. Einfach eine perfekte Lektüre, um sich selbst wieder aufzuheitern oder um zu entspannen. Locker, leichte und charmant witzige Lektüre, die einfach Spass macht.

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  • 5 Sterne

    clematis, 05.08.2023

    Als eBook bewertet

    Angriff auf die Lachmuskeln samt ernsthaftem Hintergrund

    Nele, die als Kosmetikerin gerne mit ihrem Köfferchen in ihre alte Rostlaube namens Bobo steigt und zu ihren Kundinnen fährt, um sie zu verwöhnen, bekommt schon seit längerem keine Alimente mehr für die beiden Kinder, einige Damen sagen ihre regelmässigen Termine ab, die allgemeine Teuerung tut ihr Übriges. Auch zwei lieben Freundinnen geht es finanziell schlechter, sodass das Trio sehr originelle, teils realistische, teils abenteuerliche Ideen sammelt, wie man denn das karge Budget rasch aufbessern kann. Während Nele den sympathischen Polizisten Nick kennenlernt, verstricken sich die drei Freundinnen immer mehr in seltsame, (fast) kriminelle Vorfälle.
    Humorvoll geht es zu in diesem Buch, Ellen Bergs Schreibstil voller Wortwitz garantiert erfrischende Szenen, die einen immer wieder zum Lachen bringen: „Was sagt der Hase zum Schneemann? Na? Möhre her, oder ich föhn dich.“ (kindle Pos. 985); „Brettspiel für eine Person: bügeln.“ (kindle, Pos. 319). Nele, Fiona und Hermine bilden ein herzliches Trio, das man sehr gerne begleitet und deren schräge Vorhaben man durchaus auch einmal bewundern kann - nicht immer realistisch, dafür umso besser, um als Leser dem Alltag entfliehen zu können. Wieviel Klugheit, Freundschaft und Liebe zur Familie hinter all dem steckt, merkt man über die Kapitel hin immer mehr. Alles hat auch ein gewisses Mass an ernsthaftem Hintergrund, ohne jemals schulmeisterlich zu werden.
    Wie schön, dass dieses Buch zu mir gefunden hat. Wer hier keinen Spass hat, geht wohl in den Keller lachen.

    Titel Alles muss man selber machen
    Autor Ellen Berg
    ASIN B0BMM7P427
    Sprache Deutsch
    Ausgabe ebook, ebenfalls erhältlich als Taschenbuch (382 Seiten) und Hörbuch
    Erscheinungsdatum 18. Juli 2023
    Verlag Aufbau

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    M. H., 26.07.2023

    Als eBook bewertet

    Inhalt siehe Klappentext.
    Ich habe noch nicht alle, aber schon viele Bücher von Ellen Berg gelesen; Schriftart und Titelbild mit den Knollennasenfiguren (um gendergerecht zu bleiben) haben eindeutig Wiedererkennungswert, ebenso die "(Kein)-Titel". Dieses Mal geht es um (Un-)Gerechtigkeit, für die Nele, Fiona und Hermine kämpfen, um erstere aus der Welt zu schaffen - nicht zuletzt, weil sie alle drei gerade spüren, wie hart es ist, jeden Cent mehrfach umdrehen zu müssen. Keine der drei Frauen hat ihre Situation selbst verschuldet, die eine wurde von zwei Männern und ihren Kosmetikkundinnen ausgenutzt, die andere muss den Kryptocrash ihres Gatten ausbaden und die Dritte kümmert sich aufopfernd um die pflegebedürftige Mutter und kann daher nicht verhindern, dass ihr Haus abgerissen werden soll. Die Freundinnen können und wollen ihre Kinder nicht untergehen und zurückstecken lassen, sie halten zusammen und schmieden Pläne, die auch gerne mal vom Weg abkommen dürfen. "Alles muss man selber machen" ist eine absolut witzige Geschichte um drei moderne weibliche Robin Hoods, die von denjenigen nehmen, die im Überfluss haben und es anderen, auch ein bisschen sich selbst, geben, die es nötiger haben. Sie bereichern sich nicht mit Geld, aber mit dem guten Gefühl, etwas sinnvolles, vielleicht nicht immer legales, zu tun. Das Buch liest sich so flüssig, viel zu schnell ist es vorbei; die Dialoge sind herrlich amüsant, köstliche Unterhaltung garantiert.
    Das Beste kommt zum Schluss: In der Leserunde beantwortet die Autorin Fragen der Leser, sehr natürlich, kameradschaftlich, liebenswert, einfach wunderbar. Die drei Mädels aus der Geschichte und die Autorin und das Buch selbst bekommen von mir eine Leseempfehlung mit 5 Sternen und ich freue mich auf den nächsten Band.

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  • 5 Sterne

    Tardigrada, 27.07.2023

    Als Buch bewertet

    Du siehst das Cover und denkst dir: "Ach, toll, Ellen Berg hat ein neues Buch herausgebracht!"

    Ja, das Cover ist sofort wiedererkennbar. Die Illustration sowie die Schrift und der Untertiltel "(k)ein...." macht schon sowas von mit Anlauf Lust auf die Geschichte.



    Bei Ellen Berg weiss ich sofort, hier sind coole, witzige und auch mal tiefsinnige Sprüche in die Story eingeflochten. Ich wurde nicht enntäuscht. Ich habe mich köstlich amüsiert.



    Die Figuren sind alle zutiefst menschlich Ob sie auf der guten oder der schlechten Seite stehen ist dabei unwichtig. Alle sind mitten aus dem Leben.



    In dieser Geschichte geht es um Freundschaft, Familie, Zusammenhalt, mit dem Kopf über Wasser bleiben, Rache und zu meiner Verwunderung auch um kriminelle Tendenzen.

    So ist die Story auch manchmal richtig spannend und überrascht mit Twists, die so nicht vorherzusehen waren.



    Zum Inhalt. mag ich gar nicht so viel veraten. Ich denke, der Klappentext sagt schon genug.

    Ich empfehle:

    Selber lesen, mitfiebern, die Hände über dem Kopf zusammenschlagen, lachen, zittern und Ellen Berg Fan werden.

    So wie ich.

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  • 4 Sterne

    Sheena01, 18.10.2023

    Als eBook bewertet

    Manchmal muss man auch unorthodoxe Wege beschreiten

    Inhalt & Handlung:
    Die Kosmetikerin Nele hat keine gute Phase im Leben: erst springen gleich mehrere ihrer Stammkunden ab, sodass sie, die es als Alleinerzieherin zweier minderjähriger Kinder finanziell ohnehin keine allzu grossen Sprünge machen kann, vor dem finanziellen Ruin steht, dann gibt auch noch ihr altersschwacher, schlecht gewarteter Wagen seinen Geist auf, und zu allem Überfluss erleidet ihre Achtjährige in der Schule einen Asthma-Anfall, sodass Nele sofort zu ihrem kranken Kind eilen muss! In dieser Tonart geht es weiter, Nele stolpert von einer Misere in die nächste. Ihre normalerweise begüterte, beste Freundin Fiona um finanzielle Unterstützung zu bitten, ist leider nicht möglich, stellt sich doch heraus, dass deren Mann vor kurzem arbeitslos geworden ist. Auch die dritte im Bunde, die ältere Hermine, ist derzeit finanziell alles andere als gut aufgestellt. So versuchen die drei Frauen ihre Familien gerade so über Wasser zu halten. Um zu Geld zu kommen, bedienen sie sich recht unorthodoxer Methoden, die zum Teil am Rande der Legalität sind. Der Zufall will es, dass Nele auf diese Weise ihren Traummann kennenlernt – ausgerechnet einen Polizisten! Für Turbulenzen ist also gesorgt!

    Persönliche Meinung:
    Ein typisches Werk von Ellen Berg! Mit viel Wortwitz nimmt sich Ellen Berg dem eigentlich sehr ernsten Thema finanzielle Krisen insbesondere unter Alleinerzieherinnen an und findet doch Wege und Mittel, dem Leser ihn ihrer gewohnt leichten und lockeren Art das eine oder andere Schmunzeln zu entlocken. Die Protagonisten sind grundverschieden: Nele die etwas chaotische, die im Leben eher zurückhaltend agiert, Fiona, die „Lady“, die aber zu 100% da ist, wenn eine ihrer Freundinnen in Not ist und wie eine Löwin für sie kämpft und für sie einsteht, und die sehr praktisch orientierte Hermine mit besonderen EDV-Kenntnissen. Die drei ergänzen sich wunderbar und wachsen einem zunehmend ans Herz. Auch wenn das Ende bittersüss ist und auf mich ein wenig konstruiert wirkt, habe ich mich dennoch sehr gut unterhalten gefühlt.
    Am Cover mit seiner liebevoll gestalteten Karikatur lässt sich auf den ersten Blick erkennen, dass man es hier mit einem Ellen-Berg-Roman zu tun hat, man freut sich wie jedesmal über die originellen Details!

    Fazit:
    Ein sehr amüsanter und kurzweiliger Roman, der Werte wie Freundschaft, Hilfsbereitschaft und Loyalität hochleben lässt und der Menschen, dies sich in finanziellen Nöten befinden, Mut machen will, nicht aufzugeben und manchmal auch nach kreativen Lösungen zu suchen und dabei vielleicht auch manchmal recht unorthodoxe Wege zu beschreiten!

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