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  • 5 Sterne

    38 von 165 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Books have a soul, 27.03.2017

    Als eBook bewertet

    Könntest du einen Menschen nominieren, damit er eine Nacht lang legal getötet werden kann, wen würdest du wählen?
    Dieses Thema für einen Thriller fand ich absolut genial. Auch wenn die Idee nicht mehr so ganz neu ist, hat der Autor doch etwas absolut eigenes geschaffen. Während in „The Purge“ eine Nacht lang alle Gewalttaten an jedem Einzelnen straffrei bleiben, geht es in AchtNacht lediglich um eine Liste gewählter Personen, welche dann ausgelost wird.

    Bereits nach wenigen Seiten war mir schon klar, dass mich Sebastian Fitzek auch dieses Mal überzeugen wird. Er hat einfach diesen besonderen, einnehmenden Schreibstil, der mich immer wieder fesselt. Es sind auch oft die Kleinigkeiten in der Geschichte, die zeigen, dass er auch viele Recherchen etc. betreibt und interessante belegbare Tatsachen einbaut, die total faszinieren.
    Insgesamt schreibt er seine Bücher so, dass man selbst glaubt, so etwas könnte tatsächlich passieren. Man wird oft überrascht, verwirrt, geschockt, absolut hinters Licht geführt und letztendlich ist trotzdem alles perfekt durchdacht und immer anders als man denkt.

    Spannung ist von Anfang an vorhanden und zieht sich bis zum Schluss konstant durch die Story. Es ergeben sich immer wieder neue Fragen, werden die einen beantwortet, kommen direkt die nächsten, oder man stellt schnell fest, dass man mal wieder an der Nase herumgeführt wurde. Am Ende wurden alle Fragen beantwortet, auch wenn es sich um das typische Fitzek-Ende handelt, bei dem auch für eigene Schlüsse noch genug Freiraum bleibt.

    Fazit: Für mich ist auch „AchtNacht“ wieder ein sehr gelungener Psycho-Thriller, der mich nicht mehr losgelassen hat. Im Gegensatz zu vielen anderen, kann ich nicht erkennen, dass die Bücher dieses Autors immer schwächer werden! Die Geschichte bietet absolutes Kopfkino und der Leser begibt sich auf eine Reise in die menschlichen Abgründe. Auch das Nachwort von Sebastian Fitzek muss ich hier erwähnen, denn er ist der einzige Autor, bei dem ich mich vor dem Lesen schon immer darauf freue. Sogar hier bietet er absoluten Unterhaltungswert, er gibt meist mit sehr viel Humor einen kleinen Einblick in sein Privatleben und das ist jedes Mal wieder ein Genuss. Wer weiss, vielleicht überrascht uns der Gute ja irgendwann mal mit einer Komödie?! Von mir gibt’s jedenfalls wieder eine absolute Lese-Empfehlung!

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  • 5 Sterne

    4 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabrina P., 23.06.2017

    Als Buch bewertet

    Suuperspannendes Buch. Habe ich noch nicht gelesen, steht aber ganz oben auf meiner Liste ;-)

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  • 5 Sterne

    6 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Angelika K., 23.06.2017

    Als Buch bewertet

    Erschreckend realistisch, könnte jederzeit jedermann und überall passieren. Fitzek trifft absolut den Zahn der Zeit! Man fängt an nachzudenken wie "gefährlich" die heutige Computerzeit werden kann...

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  • 2 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    herwig r., 31.12.2018

    Als eBook bewertet

    ein thriller dem die spannung fehlt,ungewöhnliche handlung,unglaubwürdige wiederauferstehung der
    hauptfigur.

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  • 2 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martina W., 30.12.2017

    Als Buch bewertet

    Ich habe bisher jedes Buch von Sebastian Fitzek gelesen, deshalb war ich umso enttäuschter, dass mich dieses Buch tatsächlich gelangweilt hat. Die Story zieht sich in die Länge, Spannung kommt erst ab Seite 200 auf. Kann man lesen, muss es aber nicht. Ich kann es nicht weiterempfohlen.

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  • 5 Sterne

    22 von 143 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susi Aly - Magische Momente: Alys Bücherblog, 03.04.2017

    Als Buch bewertet

    Auf das neue Buch von Sebastian Fitzek war ich sehr gespannt und stürzte mich voller Erwartung und Vorfreude darauf.
    Bereits der Anfang konnte mich ohne Ende fesseln und ab da war ich auch nicht mehr davon wegzubekommen.
    Es entwickelte einen regelrechten Sog dem ich mich einfach nicht entziehen konnte.
    Die Grundidee die hier verfolgt wird ist wirklich mehr als interessant und mit viel Eindringlichkeit und Intensität macht der Autor klar, was es mit den Menschen selbst und denen in ihrem Umfeld anrichtet.
    Was es heisst wenn man plötzlich auf dem Präsentierteller steht und zum Abschuss freigegeben ist.
    Dabei sind die Charaktere sehr tiefgründig gestaltet, so das man sich sehr gut in sie hineinversetzen kann. Man erfährt mehr über ihre Hintergründe und das macht sie gleich viel greifbarer. Sie verfügen über spürbare Ecken und Kanten und doch ist noch so viel Spielraum, das man sich eine eigene Meinung über sie bilden kann.
    Denn Einfach gibt es hier nicht. Geheimnisse dringen immer weiter an die Oberfläche und man muss selbst ergründen, wieviel davon Sein und was Schein ist.
    Hinzu kommt das er hier verschiedene Perspektiven präsentiert. Sowohl aus Opfer als auch Tätersicht. Was die ganze Sache ziemlich interessant gestaltet. Das erweitert den Blickwinkel und man entwickelt eine emotionale Beziehung zu ihnen.
    Man nimmt Anteil an ihren Gedanken, ihre Gefühlen und dem was sie antreibt.
    Man spürt ihre Ängste und ihre Verzweiflung mehr als deutlich und das macht das ganze auch viel berührender. Es geht immer mehr unter die Haut und offenbart ein Grauen, das zum greifen nah ist.
    Aber er führt auch sehr gut die Abgründigkeit und die Gier nach Macht vor Augen. Was den Blickwinkel noch weiter verschiebt.
    Aber der Autor setzt nicht nur auf sein zentrales Thema, das ganze geht viel tiefer und macht etwas viel unaussprechlicherem Platz.
    Eine Thematik die mich in Schockstarre versetzt hat und auch teilweise wirklich nachdenklich gestimmt hat. Gern hätte ich über diesen Teil noch mehr erfahren, da es eine Thematik ist, die viel Platz bietet und die ich besonders interessant finde.

    Das Buch ansich ist von Beginn an sehr spannend und fesselnd geschrieben, durch den flüssigen und gut lesbaren Schreibstil und die wirklich kurzen Kapitel bin ich förmlich durch das Buch geflogen.
    Ständig gab es Neues zu entdecken, Gefahren zu bestehen und Hürden zu meistern.
    Werden sie es schaffen die AchtNacht zu überleben?
    Ich hatte keine Ahnung und das hat es auch so nervenzerrend und lebendig gemacht. Ich musste das Ganze einfach ergründen und in mich aufnehmen.
    Die ganze Handlung ist actionreich und explosiv gestaltet, so das man kaum zum Luft holen kommt.
    Es hat mich viel Schweiss und Adrenalin gekostet und ich habe ein wahres Gefühlsbad durchlebt.
    Der Autor webt auch geschickt Wendungen ein, die man einerseits nicht kommen sieht und die mich andererseits wirklich vor Sprachlosigkeit und Entsetzen zurücksinken liessen.
    Es entbrennt ein Wettlauf auf Leben und Tod bei dem kein Stein auf dem anderen bleibt.
    Man ist gelähmt vor Entsetzen, haltlos gefangen und möchte nur irgendwie hinausfinden.
    Das Ende des Ganzen hat mich dann nochmal richtig überrascht, denn das sieht man einfach nicht kommen. Und doch kann man nicht umhin bei dem ganzen mitzufühlen.
    Mit seinem neuen Thriller beweist Sebastian Fitzek einfach wieder warum er so gut ist.
    Die eigene Vorstellungskraft tut dann noch ihr übriges.
    Ich habe es in einem Rutsch durchgelesen und bin wirklich von der Rolle.
    Das Adrenalin rauscht immernoch durch meine Adern und ich muss mich erstmal sammeln.

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  • 2 Sterne

    4 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dirk W., 08.08.2017

    Als Buch bewertet

    Das Thema ist erschreckend, zumal von einem wirklich auf der verliererseite stehendem Menschen berichtet wird. Weiterhin ist die Thematik zu brutal dargestellt, das macht keinen Spass. Das Buch kann man getrost ein paar Tage zur Seite legen, von fesseln keine Spur. Mir ist die Bewertung (Spiegel) schleierhaft. Keine Empfehlung. Mfg

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  • 1 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anni S., 08.04.2019

    Als Buch bewertet

    Das schlechteste Buch das ich jemals gelesen habe. Die Story ist absoluter Schwachsinn. Und - Ein Autor sollte niemals seine politische Richtung in seinen Büchern preisgeben. Dass Herr Fitzek ein linksgrüner Kommunist ist, ist ja bekannt.

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  • 5 Sterne

    157 von 319 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücher-Maus, 13.03.2017

    Als Buch bewertet

    Fitzek gut, alles gut...

    ich gebe zu es ist eine sucht, die aber bei jedem neu erschienen buch wieder eine bestätigung findet.
    die bücher von sebastian überraschen jedesmal auf neue.
    allein der gedanke man hätte die möglichkeit einen menschen auf eine abschlussliste zu setzen, wie kommt man auf diese idee?
    um nichts zuverraten nur soviel mit dem täter hätte ich nie gerechnet, man kann das buch nur sehr schwer aus der hand legen und irgendwie bleibt was zurück, ausser das gefühl das eine langes warten bis zum nächsten buch beginnt

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  • 3 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ingeborg H., 04.10.2018

    Als eBook bewertet

    Ich habe das Buch leider noch nicht lesen können, weil ich vergessen habe, wie ich es auf mein Lesegerät herunterladen kann.

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  • 5 Sterne

    5 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabrina M., 22.07.2017

    Als Buch bewertet

    Inhalt:

    Das es eines Tages eine Todeslotterie geben würde, bei deren Namen ausgerechnet sein Name als Hauptgewinn gezogen wird, damit hat Ben beim besten Willen nicht gerechnet. Der Sinn hinter dieser Lotterie - Den Namen eines verhassten Menschen in den Lostopf werfen, darauf hoffen, dass genau dieser aus über 80 Millionen Namen gezogen wird und dann eine AchtNacht lang den Auserwählten ächten, denn er ist vogelfrei und die Polizei kann gegen die Hetzjagd mit Todesfolge nichts unternehmen. Ein wahrer Albtraum der Wirklichkeit wird. Doch wer hast Ben so sehr und hat eine offene Rechnung mit ihm zu begleichen, die er auf diese Weise mit ihm begleichen möchte?

    Eine Hetzjagd beginnt und ob sie diese überleben werden steht in den Sternen…

    Meine Meinung:

    Sebastian Fitzek ist einer meiner absoluten Thriller-Autoren und ich habe mich total gefreut endlich nochmal einen Thriller von ihm zu lesen.

    Die Idee beängstigend und dennoch so realistisch, dass ich mir selbst vorstellen konnte, dass solch ein perfides Spiel in unserer derzeit sehr verrückten Welt an Zustimmung finden könnte. Der Gedanke einer der Auserwählten sein zu können und um mein Leben rennen zu müssen, schrecklich! Was tun, wenn du niemandem trauen, die Mittel der Jäger keine Grenzen kennen und selbst deine Liebsten in dieses Todesspiel mit eingebunden werden, lies mir eine konstante Gänsehaut über die Arme laufen. Was würde ich tun? Wie würde ich mich und meine Liebsten schützen? Und vor allem, würde ich mich auf alle Spielregeln einlassen auch wenn es nicht meiner Natur entspringt?
    Genau diese Gedanken, Gefühle und Auseinandersetzungen durchlebt der Hauptprotagonist Ben, der in dieses Spiel hineinrutscht und zum Gejagten wird. Seine Aussichten wahrhaftig aussichtslos. Er wird zu Geständnissen und Taten gezwungen, aber auch seine Mitstreiterin hat einige Laster zu tragen. Um aus dieser Situation herauszukommen müssen sie zusammen halten. Aber können sie sich selbst gegenseitig vertrauen?

    Die Umsetzung der Handlung ist Sebastian Fitzek so realistisch gelungen, dass ich sogar selbst an das Gelesene glaubte und es selbst am eigenen Leib in so mancher Nacht durchlebte - In meinen Träumen natürlich ;)

    Die Handlung wird aus mehreren Sichtweisen erzählt. Diese Wahl bringt die Emotionen und Gedanken der Protagonisten authentisch und greifbar herüber. Sei es Gejagter oder Jäger, man kann zu jedem Einzelnen eine Bindung aufbauen und sich super in den Jeweiligen hineinversetzen. So entsteht ein unglaubliches und sehr intensives Leseerlebnis!

    Das Cover ein Abbild des Inhaltes. Was in diesem Zusammenhang sehr aussagekräftig erscheint.

    Fazit:

    Ein Thriller der nicht nur unter die Haut geht, sondern auch in deinen Träumen eine feste Position einnehmen wird. Die Idee furchterregend, die Umsetzung genial und die Protagonisten greifbar und authentisch - So schafft es Sebastian Fitzek erneut seine Leser auf ein spannendes und sehr realistisches Leseerlebnis zu entführen, dessen Ausgang bis zum Ende ein Albtraum ohne Entkommen darstellt!

    Lesen - Lesen - Lesen!

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  • 4 Sterne

    11 von 25 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Alexandra K., 09.04.2017

    Als Buch bewertet

    Die Geschichte

    Sebastian Fitzek liess sich bei diesem Roman vom Film „The Pure“ inspirieren. Ich muss ja zugeben, den Film kenn ich überhaupt nicht. Hab nie was davon gehört darum bin ich wohl ziemlich unvoreingenommen was die Geschichte angeht. Aber die Idee, der Gedankengang dahinter ist wirklich heftig. Eine Nacht lang darf jeder einen Menschen umbringen, ohne das man ihn dafür belangt. Straffrei aus dem ganzen raus kommt. In der Geschichte geht es aber nicht nur darum sondern auch um Gerüchte und Rufmord und die Rolle der Median dazu. Das viele Menschen eben alles ungefiltert aufnehmen, und diese dann als Rechtfertigung für ihr handeln heranziehen. Und ich finde er hat das richtig gut gemacht.

    Die Umsetzung ist logisch und nachvollziehbar und wie immer mit einem Schluss, der völlig überraschend war, also für mich. Aber dennoch logisch. Denn damit hätte ich nicht gerechnet. Die Geschichte konnte mich von der ersten Seite an packen und lies auch nicht nach was die Spannung anging. Für mich gab weder Hänger noch Längen.

    Der Schreibstil von Fitzek ist gewohnt leicht und flüssig zu lesen. Umgangssprachlich und angenehm. Ich mag ihn einfach. Er schafft es der Geschichte einen Drive zu geben der einem einfach mitziehen muss.



    Prota- und Antagonisten & Co

    Ben, der Protagonist hat mir als Charakter gut gefallen. Ich konnte gut mit ihm mitfühlen. Im Verlauf der Geschichte hadert er nicht nur einmal mit sich, muss Entscheidungen treffen, lässt sich zum Spielball machen um dann am Schluss eine weg zu wählen der von Selbstbestimmung gezeichnet ist. Aber auch von einer gewissen Verzweiflung geprägt ist, in der Hoffnung so wenigstens noch was gutes zu vollbringen in all dem Wahnsinn.

    Auch was dir Emotionen angeht, hat Herr Fitzek ein gutes Händchen, wie ich finde. Er schafft es uns genau so zu Beuteln wie seine Figuren, was die Emotionen angeht. Man fiebert mit, man nervt sich, ist ungeduldig, hat Angst. Ja, wirklich, wenn man sich nämlich die Zeit nimmt beim lesen und versucht sich immer wieder die Frage zu stellen was ICH machen würde, dann kann man nur Angst bekommen. Manchmal frag ich mich wirklich wie Sebastian Fitzek nur mit dieser Angst umgeht 🤔

    Auch die Antagonisten, ja hier gibts es gleich 3 davon, sind super gut herausgearbeitet. Ich hätte die am liebsten selber zerquetscht. Bis aus OZ, aber dazu möchte ich gar nicht gross eingehen, weil ich es immer vermeide zu Spoilern.

    Zu Ben und Arazu gibt es immer mal kleine Häppchen um uns ihre Vorgeschichten nahe zubringen. So kann man manche Dinge einfach besser verstehen. Aber nicht zu allen, denn diese brauchen keine Vorgeschichte.



    Es gibt zwei Arten von Selbstvertrauen. Jenes, das auf zufälligen Erfolgen aufbaut, die sich sein breitbeinig durchs Leben schreitender Besitzer oftmals selber nicht erklären kann. Und dann gibt es das Selbstvertrauen, das man sich nur durch harte Niederlagen erarbeitet. Verluste, Tiefschläge und Katastrophen, die einem häufig irreparable Schäden an Körper und Seele zufügen, aber eben auch jene Gewissheit, aus der sich die Kraft zum Weiterleben schöpfen lässt: Wie tief das Loch auch war, in das man fiel, man hat noch immer einen Weg gefunden, aus ihm herauszukriechen.
    S. 185


    Die Sache mit dem Text

    Ich war auch hier wieder dankbar das der text im Blocksatz aufgeführt ist, für mich liest es sich so einfach einfacher. Auch der Font war angenehm, nicht zu entstehend und genügend Zeilenabstand.

    Der Schwierigkeitsgrad ist völlig in Ordnung, zum lesen sind die Bücher von Fitzek einfach angenehm, das könnte theoretisch auch ein 12 jähriger gut lesen. Auch die Kapitellängen sind angenehm, nicht zu lang, passend zu der Geschichte. Wie immer verschont uns der Autor mit Wortwiederholungen und Schachtelsätze, so kann man einfach leicht und flüssig durch die Seiten flitzen. Und auch der Wortschatz ist dem Genre und der Zielgruppe angepasst.



    Und sonst noch

    Der Titel und das Cover korrespondieren gut miteinander. Es ist schlicht, wie alle seine Covers und dennoch sind sie immer ein hingucken.

    Das Buch hat mich wie immer gefesselt, auch wenn das letzte Etwas das mich völlig ausflippen lässt, dieses mal gefehlt hat. Dennoch fand ich es super und kann es nur weiter empfehlen. Denn die Thematik ist mehr als hoch aktuell! Zum Highlight hat es dies mal nicht erreicht aber das macht überhaupt nichts.

    Ich freu mich jetzt schon auf Oktober, da kommt der nächste Fitzek raus. Dieses mal heisst das Buch „Flugangst A7“

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  • 5 Sterne

    9 von 22 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Andreas P., 25.04.2017

    Als Buch bewertet

    sehr empfehlenswertes gutes Buch

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  • 5 Sterne

    4 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ramona S., 19.06.2017

    Als Buch bewertet

    Ein Absolut geniales Buch das ich jedem nur wärmstens empfehlen kann!
    Sebastian Fitzek hat es auch in seinem neustem Buch wieder geschafft mich in seinen Bann zu ziehen, Es bleibt von der ersten bis zur letzten Seite spannend und regt einem wie immer an, über sich selbst und sein Umfeld nachzudenken.

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  • 5 Sterne

    6 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabine H., 23.06.2017

    Als Buch bewertet

    Ich bin ein Lesefan von Sebastian Fitzek Bücher. Wie immer in seinem ganz persönlichen Stil spannend, faszinierend geschrieben, liest sich gut, hintereinander packend geschrieben, man liest sich ein und möchte es am Liebsten in einen Ruck lesen. Kann ich gut weiterempfehlen.

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  • 3 Sterne

    3 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Laura D., 23.11.2017

    Als Buch bewertet

    Dieses Buch finde ich spannend und gut. Jedoch kommt es meiner meinung nach nicht an die anderen Fitzek-Bücher heran.

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  • 4 Sterne

    9 von 21 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    N., 26.04.2017

    Als Buch bewertet

    Wie man in der Inhaltsangabe auf der Rückseite schon lesen kann, geht es wieder einaml um Mord und Totschlag.
    Dieses Buch ist spannend und fesselnd bis zum Schluss, man möchte es am liebsten nicht mehr aus der Hand legen! Voller Begeisterung habe ich es schnellstmöglich bis zum Schluss gelesen, meiner Meinung nach ist das Ende nicht einmal vorhersehbar.
    Nun warte ich ungeduldig auf ein weiteres Buch von Sebastian Fritzek, das hoffentlich wieder so nervenzerreisend geschrieben ist!

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  • 5 Sterne

    2 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gelöschter Benutzer, 29.06.2017

    Als Buch bewertet

    Ich bin ein absoluter Fitzek Fan,wűrde mich freuen wenn ich das Gartenset und das Buch oder die Bűcher gewinnen sollte!!

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  • 5 Sterne

    6 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabrina M., 21.07.2017

    Als Buch bewertet

    Inhalt:

    Das es eines Tages eine Todeslotterie geben würde, bei deren Namen ausgerechnet sein Name als Hauptgewinn gezogen wird, damit hat Ben beim besten Willen nicht gerechnet. Der Sinn hinter dieser Lotterie - Den Namen eines verhassten Menschen in den Lostopf werfen, darauf hoffen, dass genau dieser aus über 80 Millionen Namen gezogen wird und dann eine AchtNacht lang den Auserwählten ächten, denn er ist vogelfrei und die Polizei kann gegen die Hetzjagd mit Todesfolge nichts unternehmen. Ein wahrer Albtraum der Wirklichkeit wird. Doch wer hast Ben so sehr und hat eine offene Rechnung mit ihm zu begleichen, die er auf diese Weise mit ihm begleichen möchte?

    Eine Hetzjagd beginnt und ob sie diese überleben werden steht in den Sternen…

    Meine Meinung:

    Sebastian Fitzek ist einer meiner absoluten Thriller-Autoren und ich habe mich total gefreut endlich nochmal einen Thriller von ihm zu lesen.

    Die Idee beängstigend und dennoch so realistisch, dass ich mir selbst vorstellen konnte, dass solch ein perfides Spiel in unserer derzeit sehr verrückten Welt an Zustimmung finden könnte. Der Gedanke einer der Auserwählten sein zu können und um mein Leben rennen zu müssen, schrecklich! Was tun, wenn du niemandem trauen, die Mittel der Jäger keine Grenzen kennen und selbst deine Liebsten in dieses Todesspiel mit eingebunden werden, lies mir eine konstante Gänsehaut über die Arme laufen. Was würde ich tun? Wie würde ich mich und meine Liebsten schützen? Und vor allem, würde ich mich auf alle Spielregeln einlassen auch wenn es nicht meiner Natur entspringt?
    Genau diese Gedanken, Gefühle und Auseinandersetzungen durchlebt der Hauptprotagonist Ben, der in dieses Spiel hineinrutscht und zum Gejagten wird. Seine Aussichten wahrhaftig aussichtslos. Er wird zu Geständnissen und Taten gezwungen, aber auch seine Mitstreiterin hat einige Laster zu tragen. Um aus dieser Situation herauszukommen müssen sie zusammen halten. Aber können sie sich selbst gegenseitig vertrauen?

    Die Umsetzung der Handlung ist Sebastian Fitzek so realistisch gelungen, dass ich sogar selbst an das Gelesene glaubte und es selbst am eigenen Leib in so mancher Nacht durchlebte - In meinen Träumen natürlich ;)

    Die Handlung wird aus mehreren Sichtweisen erzählt. Diese Wahl bringt die Emotionen und Gedanken der Protagonisten authentisch und greifbar herüber. Sei es Gejagter oder Jäger, man kann zu jedem Einzelnen eine Bindung aufbauen und sich super in den Jeweiligen hineinversetzen. So entsteht ein unglaubliches und sehr intensives Leseerlebnis!

    Das Cover ein Abbild des Inhaltes. Was in diesem Zusammenhang sehr aussagekräftig erscheint.

    Fazit:

    Ein Thriller der nicht nur unter die Haut geht, sondern auch in deinen Träumen eine feste Position einnehmen wird. Die Idee furchterregend, die Umsetzung genial und die Protagonisten greifbar und authentisch - So schafft es Sebastian Fitzek erneut seine Leser auf ein spannendes und sehr realistisches Leseerlebnis zu entführen, dessen Ausgang bis zum Ende ein Albtraum ohne Entkommen darstellt!

    Lesen - Lesen - Lesen!

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  • 4 Sterne

    11 von 24 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Escape into dreams, 26.04.2017

    Als Buch bewertet

    Worum gehts?

    Gibt es jemanden in deinem Leben, dem du den Tod wünscht? Gibt es jemanden, den du auf eine Todesliste setzen würdest und somit zur Jagd freigeben würdest?
    In der sogenannten "AchtNacht" am 8.8. wird der Name gezogen. Der Name des Geächteten, auf den es gilt Jagd zu machen und zu töten! Straffrei...ohne Angst vor Konsequenzen zu haben....und zu allem Überfluss auch noch ein Kopfgeld von 10 Millionen zu erhalten!!!

    Wie es im Klappentext so schön heisst: "Das ist kein Gedankenspiel. Sondern bitterer Ernst.
    Es ist ein massenpsychologisches Experiment, das aus dem Ruder lief.
    Und Ihr Name wurde gezogen!"


    Wie erging es mir mit dem Buch?

    Schon die zweite Rezension heute, die es mir nicht leicht macht und die mich schon Stunden gekostet hat, weil ich einfach unschlüssig war, wie ich es finden sollte.

    Sebastian Fitzek ist einer der ganz grossen Thrillerautoren für mich! Schon damals mit dem "Augenjäger" und dem "Augensammler" hat er ganz grosses geschaffen und mit diesen Erwartungen ging ich auch an den neuen Fitzek ran! Was wird mich erwarten?

    Fitzeks Schreibstil ist unverändert flüssig und zieht einen sofort in die Geschichte. Man lernt die beiden Hauptprotas Ben und Arezu kennen. Beide sind komplett verschiedene Menschen und doch haben sie eine Gemeinsamkeit: Sie haben ihr Leben nicht im Griff.
    Bens Leben hat sich die letzten Jahre zu einem Alptraum verwandelt. Immer wieder versucht er wieder Hoffnung zu haben, jedoch hat ihn die Tatsache, dass sein Ein und Alles, seine Tochter, im Krankenhaus liegt, tief getroffen. Wem ginge es in dieser Situation anders?
    Noch ahnt er auch nicht, dass die AchtNacht sein komplettes Leben auf den Kopf stellen wird.
    Nach der Verkündung des Achtnächters überschlagen sich die Ereignisse und für Ben und Arezu beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit und alle scheinen gegen sie zu arbeiten!
    Wie soll man hier entfliehen können?

    Die Idee, die Fitzek hier aufgegriffen hat, ist aus dem Film "The Purge" und er weist auch zu Beginn darauf hin. Schon allein der Gedanke an so eine Nacht, in der getötet werden darf ohne rechtliche Konsequenzen zu fürchten, jagt mir immer wieder Gänsehaut über den Rücken.
    Fitzek hat die Idee etwas abgewandelt, aber der Grundgedanke ist und bleibt der selbe. Können Menschen wirklich so grausam sein? Würden wir wirklich töten um das Geld zu kriegen? Würden wir jemanden töten ohne zu wissen, was das für ein Mensch ist?
    Lügen werden verbreitet, Tatsachen verdreht und niemand sieht mehr den Menschen dahinter. Jeder glaubt den Gerüchten und bildet sich nicht seine eigene Meinung. Die Menschheit ist im Buch an ihrem Tiefpunkt angelangt. Werden es Ben und Arezu heil durch die Geschichte schaffen? Welche Fäden werden gezogen, welche Dramen stellen sich ein und wo wird es enden?

    Einerseits ist es ein faszinierendes Buch, weil es die tiefsten Abgründe der Menschheit aufzeigt und ich leider davon überzeugt bin, dass es garnicht so unrealistisch ist. Auch wenn es jetzt etwas pessimistisch klingt. ;-)

    Jedoch muss ich leider sagen, dass mir etwas die Überraschung gefehlt hat. Das Ende war für mich vorauszusehen und das fand ich etwas schade. Vielleicht lag es auch daran, dass ich viel mehr gesehen habe ;-) Näher möchte ich nicht darauf eingehen! Der Spannungsbogen hätte einfach meeeehr sein können! Ich bin eindeutig mehr Nervenkitzel a la Fitzek gewohnt!
    Ansonsten hat mir auch Fitzeks neuester Thriller ganz gut gefallen.
    Ganz klar muss ich sagen, dass der reinste und effektivste Gänsehautmoment eigentlich erst nach der Geschichte kam. Ihr denkt euch jetzt sicher, wie kann denn sowas sein? Ganz einfach, in dem der Autor erzählt wie er auf die Geschichte kam, wie sein Leben damals aussah.... Für mich macht es ihn zu einem Stückchen mehr zu einem tollen Autor, weil er einfach über eine sehr schwere Zeit spricht und es uns zeigt, dass auch Autoren nur Menschen sind wie du und ich.

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