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  • 5 Sterne

    43 von 62 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sarah O., 20.05.2012

    Als Buch bewertet

    "Zorn - Tod und Regen" ist der erste Teil einer neuen deutschen Krimireihe von Stephan Ludwig, in deren Mittelpunkt der etwas mürrische Kriminalhauptkommissar Claudius Zorn steht, und ein wirklich gelungenes Debüt, das Hoffnung auf mehr macht.

    Der mürrische Ermittler Zorn, der sich seit Jahren in seinem Job langweilt, wird auf einen rätselhaften Mord angesetzt. Der kompetenteste ist der nicht gerade und muss sich daher oft von seinem jüngeren Kollegen Schröder zeigen lassen, wo es lang geht. Zudem scheint jemand in seine Ermittlung hineinzupfuschen, was ihn wahnsinnig macht.

    Die beiden Ermittler sind ein richtiges Dream-Team, über das man viel lachen kann. Ausserdem ist der Fall richtig spannend, oft blutig und sehr atmosphärisch aus wechselnden Perspektiven beschrieben. Abwechslung und Nervenkitzel sind garantiert. Ein wirklich guter Krimi.

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  • 4 Sterne

    28 von 41 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Mel.E, 02.05.2012

    Als Buch bewertet

    Wir haben hier einen Ermittler, der es verlernt hat, verbissen an einem Fall zu arbeiten, da es jahrelang nicht zu spektakulären Todesfällen gekommen ist. Er hat es einfach verlernt Fälle aufzuklären, weil es eben keine gab. Die Polizeiarbeit war eher langweilig und ohne Höhepunkte. Dadurch hat sich Cornelius Zorn zu einem faulen und gelangweilten Ermittler entwickelt. Nun ist er aber gefragt, denn die Todesfälle mehren sich und irgendjemand sabotiert seinen Arbeit. Die Hintergründe werden schnell klar und Schröder und Zorn kommen der Aufklärung immer näher.
    Dem Autor ist es gelungen mich mitzureissen und mich mitzunehmen in die Abgründe der menschlichen Psyche. Wozu bist du zu tun bereit, wenn dir alles, was du liebst genommen werden soll?

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  • 5 Sterne

    25 von 37 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    schlumeline, 28.05.2012

    Als eBook bewertet

    Mit Hauptkommisar Claudius Zorn und seinem Kollegen Schröder betritt ein neues Ermittlerteam die deutsche Buchbühne. Auf die Ermittler kommt eine Menge Arbeit zu, denn in der Kleinstadt, wird eine Blutlache gefunden, die auf ein Gewaltverbrechen hindeutet. Und dann begeht eine Frau Selbstmord. Als dann die zur Blutlache passende Leiche noch auftaucht, ist Kommissar Zorn scheinbar total überfordert. Schliesslich hat er seit Jahren keinen brisanten Fall mehr bearbeitet und eigentlich möchte er auch lieber eine ruhige Kugel im Dienst schieben, aber das geht jetzt nicht. Die Ermittlungsergebnisse werden genauestens überwacht vom zuständigen Staatsanwalt Sauer, der Zorn scheinbar nicht leiden kann. Ist das nur eine persönliche Antipahtie oder mehr? Zorn - Tod und Regen, das ist eine verzwickte Geschichte, deren Ausgang der Leser so schnell sicher nicht voraussehen wird. Ein spannender Krimi!

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  • 5 Sterne

    50 von 74 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Liebelenchen, 07.05.2012

    Als Buch bewertet

    Hauptkommissar Claudius Zorn ist in der Hierarchie der örtlichen Polizei ist weit unten und er mag seinen Job überhaupt nicht, ist durch ihn unzufrieden, mürrisch und ewig schlecht gelaunt. Nahezu verströmt er eine fast greifbare Aura des Desinteresses und der Gleichgültigkeit. Das wirkt sehr faszinierend.
    Zorn und sein Partner, der dicke Schröder, sind unschlagbares Team, die mit ihrem spitzfindigen und trockenen Humor diesem Krimi auf eine ganz spezielle Weise den perfekten Schliff geben.
    Der Schreibstil von Stephan Ludwig ist sehr angenehm, flüssig und er schafft es den Spannungsbogen die ganze Zeit über weit oben zu halten. Die Atmosphäre ist düster, verregnet und schaurig.
    Der Fall an sich lässt sich sehr schwer lösen, da Stephan Ludwig den Täter gekonnt lange im Hintergrund behält. Und obwohl zum Ende hin alles etwas zu konstruiert wirkt war die Enttarnung eine echte Überraschung.

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  • 5 Sterne

    31 von 57 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    schlumeline, 29.05.2012

    Als Buch bewertet

    Mit Hauptkommisar Claudius Zorn und seinem Kollegen Schröder betritt ein neues Ermittlerteam die deutsche Buchbühne. Auf die Ermittler kommt eine Menge Arbeit zu, denn in der Kleinstadt, wird eine Blutlache gefunden, die auf ein Gewaltverbrechen hindeutet. Und dann begeht eine Frau Selbstmord. Als dann die zur Blutlache passende Leiche noch auftaucht, ist Kommissar Zorn scheinbar total überfordert. Schliesslich hat er seit Jahren keinen brisanten Fall mehr bearbeitet und eigentlich möchte er auch lieber eine ruhige Kugel im Dienst schieben, aber das geht jetzt nicht. Die Ermittlungsergebnisse werden genauestens überwacht vom zuständigen Staatsanwalt Sauer, der Zorn scheinbar nicht leiden kann. Ist das nur eine persönliche Antipahtie oder mehr? Zorn - Tod und Regen, das ist eine verzwickte Geschichte, deren Ausgang der Leser so schnell sicher nicht voraussehen wird. Ein spannender Krimi!

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  • 5 Sterne

    4 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    schlumeline, 29.05.2012

    Als Buch bewertet

    Mit Hauptkommisar Claudius Zorn und seinem Kollegen Schröder betritt ein neues Ermittlerteam die deutsche Buchbühne. Auf die Ermittler kommt eine Menge Arbeit zu, denn in der Kleinstadt, wird eine Blutlache gefunden, die auf ein Gewaltverbrechen hindeutet. Und dann begeht eine Frau Selbstmord. Als dann die zur Blutlache passende Leiche noch auftaucht, ist Kommissar Zorn scheinbar total überfordert. Schliesslich hat er seit Jahren keinen brisanten Fall mehr bearbeitet und eigentlich möchte er auch lieber eine ruhige Kugel im Dienst schieben, aber das geht jetzt nicht. Die Ermittlungsergebnisse werden genauestens überwacht vom zuständigen Staatsanwalt Sauer, der Zorn scheinbar nicht leiden kann. Ist das nur eine persönliche Antipahtie oder mehr? Zorn - Tod und Regen, das ist eine verzwickte Geschichte, deren Ausgang der Leser so schnell sicher nicht voraussehen wird. Ein spannender Krimi!

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  • 4 Sterne

    4 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jan R., 05.07.2015

    Als Buch bewertet

    "Zorn - Tod und Regen": Ich habe zwar nicht das Buch gelesen, aber das ungekürzte Hörbuch erlebt. Das Fazit: Sowohl ein spannender Thrilller als auch immer wieder humorvolle Passagen, wenn es um die Gedankenwelt und die Zusammenarbeit der beiden Ermittler Zorn und Schröder geht. Eine Mischung, die gut funktioniert. Dazu noch viele unerwartete Wendungen und fertig ist eine Lektüre für tolle Stunden! Sehr zu empfehlen.

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  • 5 Sterne

    3 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Simone S., 31.05.2020

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Mega spannend von der ersten bis zur letzten Seite!!!

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  • 4 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kerstin T., 25.05.2012

    Als Buch bewertet

    Bei „Zorn – Tod und Regen“ handelt es sich um den Debüt-Roman des Hallenser Autors Stephan Ludwig. Hauptkommissar Zorn ist dabei ein Antagonist wie er im Buche steht. Selten hat man erlebt, wie jemand so faul, stur, überheblich, von sich eingenommen und mit der Welt im Unreinen ist. Das genaue Gegenteil ist der dicke Schröder. Er ist nicht so ein Schönling wie Zorn, kleidet sich unvorteilhaft, ist dafür aber hart im Nehmen, übermässig intelligent und hat einen tollen Sinn für Humor. Die beiden so gegensätzlichen Charaktere sorgen dann in ihren Dialogen auch für das eine oder andere Schmunzeln. Der Kriminalfall selber ist gut durchdacht und sorgt bis zum Schluss für Überraschungen. Was mich ein wenig gestört hat ist, dass mal wieder die Ermittler nichts zur Aufklärung beitragen. Zusammenfassend betrachtet kann ich aber das Buch guten Gewissens weiterempfehlen.

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  • 4 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lilli33, 15.05.2012

    Als Buch bewertet

    Ich habe mich von diesem Krimi gut unterhalten gefühlt. Das Buch lässt sich sehr gut lesen, der Schreibstil ist sehr angenehm. Spannung ist genügend vorhanden. Das Handlungsgerüst ist logisch aufgebaut. Die Morde hätte man nicht ganz so detailliert beschreiben müssen, das hätte der Spannung keinen Abbruch getan. Zwar sind mir die Ermittler zu extrem gezeichnet, doch ergeben sich gerade daraus einige witzige Dialoge.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Hortensia13, 18.07.2020

    Als eBook bewertet

    Hauptkommissar Claudius Zorn hat nur eins: Frust. Seine Arbeit besteht aus Aktenbergen, Kette rauchen und keinen Bock auf alles zu haben. Doch plötzlich steht eine Mordermittlung an. Eine Frau wurde brutal gefoltert, bevor sie ausblutete. Doch wieso gab ihr der Mörder vorher Schmerzmittel? Als Zorn merkt, dass ihm jemand bei den Ermittlungen Steine in den Weg legt, bekommt er richtig schlechte Laune. Doch der Mörder ist noch lange nicht fertig.

    Mit dem Beginn der Reihe rund um den Hauptkommissar Zorn fand ich super. Ich glaube, ich habe neue Lieblingsermittler gefunden. Zorn und sein Sidekick Schröder ergänzen sich herrlich. Besonders Zorn wird in seiner phlegmatischen Art und mit seinem Sarkasmus unverblümt dargestellt. Am Ende war die Auflösung der Mordfälle etwas verwinkelt, so dass ich etwas über die Zusammenhänge nachdenken musste. Aber das machte die Geschichte auch spannend.

    Mein Fazit: Eine neue Lieblingsreihe, die ich sicher weiterfolgen und verschlingen werden. 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    5 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    M. H., 29.09.2013

    Als eBook bewertet

    Mischung aus Thriller und Krimi. Gute Story - gut erzählt - glaubhafte Personen , ich werde den nächsten kaufen
    Der ermittelnde Polizist Zorn, nach 21 Dienstjahren desillusioniert und verbittert , der als "mittlerer Beamter mittelmässige Fälle in einer mitteldeutschen Grossstadt bearbeitet", und sein Frust - evtl auch Midlife crisis ? - ist gut herausgearbeitet . Die Szenen in denen getötet wird, hat ein ganz anderes (Erzähl-) Tempo wie diejenigen, in denen Zorn ermittelt. Sehr gut gemacht!
    Glaubhafte, spannende Geschichte mit überraschendem und trotzdem logischem und nachvollziehbarem Ende
    *... Ein Leichenwagen bahnte sich langsam den Weg durch die Gaffer, widerwillig machte die Menge Platz ... "
    So, ich kauf mir jetzt den nächsten :-)

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Alexa K., 26.06.2023

    Als Buch bewertet

    Zum Buch: Hauptkommissar Claudius Zorn und sein Kollege Schröder wissen eigentlich gar nicht so genau, warum sie im Kommissariat sitzen. Schon lange ist nichts mehr passiert in der Stadt. Doch dann überschlagen sich die Ereignisse: eine furchtbar zugerichtete Frauenleiche wird aufgefunden, die Identität ist noch unklar. Während Zorn und Schröder noch im Dunkeln fischen, gibt es Unstimmigkeiten im Autopsie-Bericht. Versucht da jemand, etwas zu vertuschen?

    Meine Meinung: Ich wurde durch die Fernsehserie auf Zorn aufmerksam, was ja eigentlich nicht so der richtigen Reihenfolge entspricht. Aber die Serie hat mich so gefesselt, dass ich mir dann gleich die ersten Bände von Zorn gekauft habe.
    Dieses ist also nun der Auftakt und gleich vorweg, der Film ist relativ dicht am Original, also wirklich eine gute Verfilmung! Nur mal so am Rande…
    Ich glaube, hier bin ich am meisten von den Charakteren beeindruckt! Zorn hat eigentlich überhaupt keine Lust auf irgendwelche Arbeit und hat gerne seine Ruhe. Darum kommt er auch immer ziemlich brummig rüber. Das Rauchverbot im Präsidium wird von ihm auch total ignoriert… Aber man merkt, dass er einen weichen Kern hat und Schwupps, mag man ihn! Er hat auch durchaus Sympathien für seinen Kollegen Schröder, der die eigentliche Arbeit für Zorn erledigt, kann es aber nicht so zeigen… Schröder hat viele verborgene Talente und ist insgesamt ein total knuffiger Charakter. Die beiden zusammen ergeben einfach ein sehr interessantes Team!

    Von der Story will ich gar nicht so viel erzählen, sie ist gut aufgebaut und auch logisch konstruiert.

    Mein Fazit: Ich kann nicht glauben, dass mir Zorn nicht eher über den Weg gelaufen ist! Und nun kann ich mich ihm leider nicht mehr entziehen! Gut, dass ich den zweiten Band schon hier liegen habe! Wer auf Ermittler mit Kult-Charakter steht, ist hiermit auf jeden Fall gut beraten! Ich bin schon Fan!

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kerstin T., 28.05.2012 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Bei „Zorn – Tod und Regen“ handelt es sich um den Debüt-Roman des Hallenser Autors Stephan Ludwig. Hauptkommissar Zorn ist dabei ein Antagonist wie er im Buche steht. Selten hat man erlebt, wie jemand so faul, stur, überheblich, von sich eingenommen und mit der Welt im Unreinen ist. Das genaue Gegenteil ist der dicke Schröder. Er ist nicht so ein Schönling wie Zorn, kleidet sich unvorteilhaft, ist dafür aber hart im Nehmen, übermässig intelligent und hat einen tollen Sinn für Humor. Die beiden so gegensätzlichen Charaktere sorgen dann in ihren Dialogen auch für das eine oder andere Schmunzeln. Der Kriminalfall selber ist gut durchdacht und sorgt bis zum Schluss für Überraschungen. Was mich ein wenig gestört hat ist, dass mal wieder die Ermittler nichts zur Aufklärung beitragen. Zusammenfassend betrachtet kann ich aber das Buch guten Gewissens weiterempfehlen.

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  • 4 Sterne

    32 von 56 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    KimVi, 27.05.2012

    Als Buch bewertet

    "Zorn - Tod und Regen" ist der erste Band einer Krimireihe um den eigenwilligen Hauptkommissar Claudius Zorn. Zorn ist sicher kein besonders liebenswürdiger Zeitgenosse. Denn schnell wird klar, dass er von allem und jedem gelangweilt ist und seinen Job nicht gerade für seine Berufung hält. Dennoch kann man ihm einen gewissen Humor nicht absprechen. Der Einstieg in diesen deutschen Krimi gelingt mühelos. Denn hier verfolgt man mit grossem Unbehagen den eiskalten Mord an einer Lehrerin und erlebt dabei ihre letzten Minuten hautnah mit. Dieser blutige Auftakt weckt sofort das Interesse am weiteren Verlauf der Handlung. Die Kriminalhandlung ist durchgehend interessant. Man gerät förmlich in den Sog der spannenden Ereignisse und verfolgt mit atemlosen Entsetzen das grausame Geschehen. Die Nebenhandlungen sind ebenfalls interessant und somit dürfte bei der Lektüre keine Langeweile aufkommen.

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  • 4 Sterne

    6 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nicole P., 20.05.2012 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Vom Schreibstil her hat mir der Krimi gut gefallen. Er war wirklich flüssig zu lesen und hat nach und nach Spannung aufgebaut. Zum Schluss konnte ich den Krimi wirklich nicht mehr aus der Hand legen, weil ich einfach wissen musste, wer der Mörder ist. Ich habe zwar versucht unterm Lesen mitzurätseln, weil ich den Mörder auf eigene Faust finden wollte, aber so ganz ist mir das nicht gelungen. Das Buch war einfach so geschrieben, dass man wirklich das Meiste erst zum Schluss erfahren hat. Die Spannung wurde also bis zum Ende hin immer mehr gesteigert.
    Was mir am Krimi auch gefallen hat war, dass die zwei Kommissare Schröder und Zorn keine Übermenschen waren, sondern dass jeder so seine Probleme und Macken hatte. Das hat sie mir dann wieder sympathisch gemacht und ich konnte eine Beziehung zu den Protagonisten beim Lesen aufbauen. Oft sind Kommissare in Krimis einfach zu perfekt hier nicht.

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  • 5 Sterne

    5 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    seemann, 22.05.2012

    Als eBook bewertet

    Mit der Figur des Claudius Zorn hat Stephan Ludwig in seinem Erstlingswerk einen sehr eigenwilligen Ermittler geschaffen. Einer, der von seinem Leben und seinem Job gelangweilt ist, der sich nur noch für sich selbst interessiert und fest davon überzeugt ist, damit die einzig richtige Lebenseinstellung gepachtet zu haben. Einzig sein Mitarbeiter Schröder, der ihm in den meisten Dingen haushoch überlegen ist, steht ihm zur Seite. Beide auf ihre Art grob unterschätzt, machen sie sich auf, den Fall zu lösen. Zwar ist Schröder hier klar der Sympathieträger, der im Laufe der Handlung immer mehr mit seinen Fähigkeiten überrascht, aber dafür ist Zorn der interessantere Charakter, der im Rahmen der weiteren Bände der Serie viel ausbaufähiger erscheint und bestimmt spätestens dann auch den einen oder anderen Sympathiepunkt einheimsen wird.
    Ich vergebe ein klares Daumenhoch.

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  • 5 Sterne

    4 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    bücherbiene72, 30.05.2012 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    "Zwei Morde in einer Stadt, die seit Jahren nur natürliche Todesfälle kannte. Blutig, brutal, unerklärlich. Warum gibt ein Killer seinem Opfer Schmerzmittel, bevor er es quält? Hauptkommissar Claudius Zorn soll die Ermittlungen leiten. Er hat Kopfschmerzen, er hat keine Lust, er hat keine heisse Spur. Als er dann auch noch merkt, dass ihn bei den Ermittlungen irgendjemand austricksen will, bekommt Zorn richtig schlechte Laune. Und der Mörder hat noch nicht genug ..."

    So steht es im Klappentext und gibt sehr gut die Ausgangslage wieder. Zorn und sein Kollege Schröder sind das neue Ermittler-Duo bei dem Debüt von Stephan Ludwig.

    Zorn tut seine Arbeit eher widerwillig und sein Verhalten hat etwas divenhaftes, fast weibisches. Er nutzt jeden beliebigen Anlass, um sich beleidigt zurückzuziehen. Trotzdem ist er mir nicht gänzlich unsymphatisch, da er für seinen Kollegen Schröder auch Re

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  • 4 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    m., 21.05.2012

    Als eBook bewertet

    Stephan Ludwigs spannendes Krimidebüt beginnt gleich unvermittelt im Geschehen. Der Autor bedient sich immer wieder verschiedener Handlungsstränge, wodurch der Spannungsbogen niemals abreisst. Das Ermittlerduo Zorn und Schröder ist ein interessantes Gespann. Während Zorn mit seinem selbstgefälligem Verhalten polarisiert, entwickelt man als Leser klare Sympathien für Schröder. Äusserlich optisch benachteiligt ist er jedoch sowohl geistig, als auch körperlich topfit. Stets ist er bemüht die Wünsche seines Chefs Zorn zu erfüllen und erledigt geduldig die Hauptarbeit ohne hierfür Dank oder Anerkennung zu erwarten. Obendrein verfügt er über einen herrlichen trockenen Humor, den ich ganz besonders liebe. Ich bin sehr gespannt, wie der nächste Fall der beiden aussieht, der bereits im Oktober herauskommen soll.

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  • 3 Sterne

    Jeannine R., 26.06.2022

    Als eBook bewertet

    »Es dauerte drei Stunden, bis sie den Verstand verlor, und weitere zwei, bis sie endlich sterben durfte.«
    Hauptkommissar Claudius Zorn und sein Kollege, der dicke Schröder, haben seit Jahren in keinem Mordfall mehr ermittelt. Aber nun überstürzen sich die Ereignisse: zwei Morde in kürzester Zeit – blutig, brutal, unerklärlich. Warum gibt ein Killer seinem Opfer Schmerzmittel, bevor er es quält? Zorn ist ratlos, Schröder schon mitten drin in den Ermittlungen. Und der Mörder hat noch nicht genug …
    Der erste Fall für Zorn und Schröder.

    Der Schreibstil baut Spannung auf, das Buch ist gut und flüssig zu lesen. Die Geschichte ist zwar spannend und interessant, es gibt auch einige blutige und grausame Details, als Thriller würde ich das Buch aber nicht bezeichnen. Es handelt sich doch eher um einen Kriminalroman. Ein bisschen zu omnipräsent waren die immer wiederkehrenden Anspielungen auf den Regen, ein bisschen weniger wäre immer noch genug gewesen.

    Während Schröder von Anfang an sympathisch ist, mit seiner freundlichen und eifrigen Art, hatte ich das ganze Buch über so meine Mühe mit Zorn. Er kommt äusserst arrogant rüber, ihm ist alles egal, und seine immerwährende schlechte Laune waren doch etwas mühsam. So waren seine Handlungen für mich nicht immer wirklich nachvollziehbar, und ich konnte keine wirkliche Beziehung zu ihm aufbauen.

    Ansonsten ist die Geschichte durchaus lesenswert. Zwei Todesfälle in der sonst so ruhigen Stadt, man fragt sich ob und wie sie zusammenhängen. Korruption und Intrigen innerhalb der Polizeibehörde, und immer mehr Rätsel. Das Ende hat mich, trotz der einen oder anderen unerwarteten Wendung, jedoch nicht vollständig überzeugt, war für mich nicht wirklich schlüssig und ein paar Zufälle zu viel.

    Dennoch ein guter Start in eine erfolgversprechende Reihe, bin gespannt auf die nächsten Fälle von Zorn und Schröder.

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