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  • 5 Sterne

    5 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Vampir989, 04.11.2019

    Klapptext:

    Der Prinz wurde als Kind von einer Biene gestochen und hat seither Angst vor allem und jedem. Als er die Regierungsgeschäfte übernimmt, verlangt er den Bau einer Mauer. Der Baulärm lockt einen Tatzelwurm an. Von nun an geht es mit Florapis bergab. Einzig Ava, die Tochter des Imkers, vermag die Zusammenhänge zu durchschauen.

    Ich habe schon viele Krimis von Irene Matt gelesen.Diese haben mir immer sehr gut gefallen.In diesem Buch hat sie sich nun an ein anderes Gernre gewagt.Deshalb war ich sehr gespannt auf dieses Buch.Und ich muss sagen das ich nicht enttäuscht wurde.Wieder einmal hat mich Irene Matt in den Bann gezogen.Auch meine Tochter hat es gelesen und war begeistert.

    Der Schreibstil ist leicht,flüssig,locker und kindgerecht.Somit ist es ideal zum Vorlesen für Vorschulkinder und zum selbst lesen für Kinder ab 8 Jahre.Aber auch Erwachsene werden ihre Freude daran haben.Die Seiten flogen nur so dahin.Einmal angefangen mit Lesen wollte ich das Buch kaum noch aus den Händen legen.

    Ich wurde in das wunderschöne und blumenreiche Königreich Florapis entführt.Dort lernte ich Ava und Tatzelwurm Pankratz kennen und begleitete sie eine Weile.Dabei erlebte ich viele spannende Momente.

    Die Protoganisten wurden sehr gut beschrieben.Ich konnte sie mir klar und deutlich vorstellen.Es gab viele unterschiedliche Charaktere welche bestens ausgearbeitet wurden.Besonders Ava und Tatzelwurm Pankratz fand ich sympatisch und habe sie gleich in mein Herz geschlossen.Aber auch alle Bewohner von Florapis waren einfach nur liebreizend und nett.

    Irene Matt hat hier wirklich eine einzigartige und grossartige Märchengeschichte geschrieben.Für einige Zeit habe ich den Alltagsstress vergessen können und lebte in meinen eigenen Träumen.Die Autorin hat eine einfühlsame und traumhafte Atmosphäre geschaffen.In mir war Kopfkino.Ich sah das blühende Florapis mit Ava und all seinen Bewohnern vor meinen Augen.Am liebsten hätte ich gleich meine Koffer gepackt und wäre dorthin gereist.Viele Szenen wurden sehr detailliert dargestellt und so war ich teilweise direkt im Geschehen dabei.Durch die sehr lebendige und packende Erzählweise wurde ich förmlich in die Geschichte hinein gezogen.Ich habe mitgelitten,mitgebangt und mitgefühlt.In diesem Märchen gibt es keine Bösewichte.Das hat mir besonders gut gefallen und es ist einmal etwas anderes als die gewöhnlichen Märchen.Viele Themen spricht Irene Matt in dieser herzerfrischenden Geschichte an.Da geht es um Freundschaft,Hilfsbereitschaft,Vertrauen und Zusammenhalt.Dies hat sie hervorragend in die Lektüre eingebaut.Toll fand ich auch die umwerfenden Dialoge zwischen den einzelnen Personen.Die Handlung blieb durchweg spannend,lebendig und dynamisch.Zu keiner Zeit wurde mir langweilig.Faziniert haben mich auch die sehr ansprechenden und bildhaften Beschreibungen der einzelnen Schauplätze.So hatte ich das Gefühl selbst an diesen Orten zu sein und alles mit zu erleben.Erwähnenswert sind auch noch die traumhaft schönen kindgerechten Illustriationen in dem Buch.Dadurch werden die Kinder gleich noch mehr zum lesen angeregt.Viel zu schnell war ich am Ende des Buches angelangt.Ich hätte noch ewig in Florapis bleiben können.

    Auch das Cover ist einfach nur bemerkenswert und märchenhaft schön.Es passt perfekt zu dieser Geschichte.Für mich rundet es das brillante Werk ab.

    Ich hatte viele wunderschöne und grandiose Lesestunden mit dieser Lektüre.Natürlich vergebe ich glatte 5 Sterne.Von mir gibt es eine absolute Leseempfehlung für Jung und Alt.

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  • 5 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gelöschter Benutzer, 23.10.2019

    Inhalt: Der zukünftige König von Florapis, ist alles andere als ein Traumprinz wie er im Buche steht: Er fürchtet sich vor allem und jedem, seit er als Baby von einer Biene gestochen wurde. Sein Vater, der allseits geliebte König Florobert entschliesst sich die Amtsgeschäfte künftig mit seinem Sohn zu teilen, in der Hoffnung, dass dieser zu mehr Selbstbewusstsein findet.

    Leider erfüllt sich diese Hoffnung nicht: Als erste Amtshandlung beschliesst der Prinz eine Mauer um Florapis bauen zu lassen. Damit ist das einst blühende Königreich dem Untergang geweiht, die Menschen können vor lauter Arbeit an der Mauer ihren Geschäften nicht mehr nachgehen, verlieren vor lauter Müdigkeit und dem ewigen Baulärm ihre Lebensfreude und als dann auch noch ein Tatzelwurm namens Pankratz auftaucht, dessen Leibspeise Ideen sind, versinkt die Stadt vollends in Lethargie. Einzig Ava, kann den Tatzelwurm sehen und hat am Ende die rettende Idee.



    Meine Meinung:

    Als mir das Buch angeboten wurde, war mein allererster Gedanke: Ich lese doch keine Märchen. Schon als Kind störte es mich, das die Mädchen und Frauen zwar erst einmal, starke Persönlichkeiten waren die wissen was wollen, um das aber auch zu bekommen, müssen sie alles tun was von ihnen verlangt wird und brauchen am Ende doch den Prinzen der sie rettet. Oder aber sie sind so zickig, gemein und unfreundlich, das sie die Strafe die sie am Ende bekommen auch verdienen.

    Es gibt kaum etwas dazwischen, auf jeden Fall nicht in den Märchen die ich kenne.

    Aber das Cover ist so schön und der Klappentext liest sich auch gut und vielleicht sollte ich mal wieder einen Versuch wagen.

    Ich hätte es sehr bereut dieses Buch nicht zu lesen.

    Es erzählt vordergründig von Ava und ihrem Kampf um Florapis um das Glück ihrer Mitbürger, es erzählt von den Abenteuern die sie besteht und auch von den Rückschlägen. Aber es erzählt auch davon, was geschieht wenn die Freiheit der Menschen eingeschränkt wird, was passiert wenn man ihre Kreativität und Lebensfreude beschneidet, was der Prinz unbeabsichtigt tut.

    Ich kann euch jetzt nicht zuviel verraten, das Märchen umfasst gerade mal 180 Seiten, der komplette Inhalt wäre also sehr schnell erzählt.

    Dieses Buch behält seinen Platz in meinem Bücherregal, in der Hoffnung das ich es irgendwann einmal meinen Enkeln vorlesen kann.

    Ich möchte auch noch die wunderhübschen Illustrationen von Silvia Paparella erwähnen.



    Zauberschön bekommt von mir eine absolute Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    Rudi N., 26.09.2022

    Eine wunderbare Geschichte nicht nur für Kinder!

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  • 5 Sterne

    FrancieNolan, 28.10.2019

    Die Krimi-Autorin Irene Matt kann auch anders, z.B. „Märchen-Roman“ für Gross & Klein.

    Schon äusserlich ist dieses Buch ein Genuss, die Illustrationen von Silvia Paparella, das wunder-, wunderschöne Vorsatzpapier und die sehr überlegte Detailgestaltung machen es zu einem sehr wertig wirkenden Schmuckstück für den Bücherschrank.

    Mit dem Inhalt, der eigentlichen Story, lässt die Autorin nicht nur einen „Traumstaat“ mit echtem Hyggefeeling auferstehen, sondern hat auch ein lehrreiches Märchen mit liebenswerten Figuren geschaffen, eine Geschichte, die durchaus gesellschaftspolitisch aktuell gelesen werden kann.

    Der unfähige Prinz und Nachfolger, ein ängstlicher Mensch, beginnt als erstes Regierungsgeschäft ausgerechnet den Bau einer Mauer, die von weiten Teilen des Volkes abgelehnt wird, und Ängste und Unsicherheiten schürt statt für die wünschenswerte Sicherheit zu sorgen.

    Werte wie Freundschaft und Vertrauen, individuelle Freiheit, Zivilcourage oder der Umgang mit Aussenseitern kommen hier zur Sprache. Die Charaktere gefallen mir besonders gut, denn sie sind nie schwarz-und-weiss, sondern, für ein Märchen, erstaunlich differenziert, und die Hauptprotagonistin Ava ist in erster Linie nicht die Schönste, aber besonders kritischdenkend und sensibel - Eigenschaften, die im Lauf der Geschichte sehr wichtig sind und auch für unsere heutige Gesellschaft als erstrebenswert gelten können.

    Kinder dürften sich besonders für den „knuffigen“ Tatzelwurm begeistern, der, wie ich inzwischen gelesen habe, im süddeutschen Raum tatsächlich ein bekanntes Fabelwesen ist. Für mich war diese Gestalt ganz neu und wunderbar ausgearbeitet, da sowohl gefährlich als auch „menschelnd“, fast wie „aus dem richtigen Leben“ und eine massgebliche Figur.

    Gefallen hat mir ausserdem die Detailverliebtheit der Autorin, die auch inhaltlich zu tragen kommt, zum Beispiel bei den Namen – „Pirmin Propol“, der Imker, “Lumo Lumaticus“, der Nachtwächter oder „Efigenius Ziegel“, der Baumeister – einfach schön! Und ganz, wie es sich für dieses Genre gehört.

    Fazit: Ein Mauerbau hat noch nie zu etwas Gutem geführt und ein schöner Name macht noch keinen guten Politiker – man findet verblüffende Parallelen zum echten Leben, das hat sich Frau Matt wirklich fein ausgedacht.

    So habe ich das Lesen wirklich rundum genossen und kann das Buch, gerade für die Vorweihnachtszeit und die ganze Familie, nur empfehlen.

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  • 5 Sterne

    Anna-Katharina D., 24.02.2020

    Das Königreich Florapis blüht und gedeiht durch fleissige Bienen, farbenprächtige Blumen und einen bedachtsamen König. Doch dieser ist nun langsam zu alt für das Regierungsgeschäft und möchte seinen Sohn als König einsetzen. Leider gibt es dabei ein Problem, denn der Sohn wurde als Kind von einer Biene gestochen und hat panische Angst vor allem. Darum ist seine erste Amtshandlung der Bau einer Mauer. Durch den Baulärm wird nicht nur ein Tatzelwurm angelockt, der Bau hat viele weitere negative Auswirkungen und die einst florierende Stadt mit freundlichen Bürgern verfällt immer mehr. Der Tatzelwurm namens Pankratz vom Hotzenwald liebt es, Ideen zu fressen, was die Stadt noch weiter schädigt. Durch Zufall begegnet er der jungen Ava, deren Lieblingsbeschäftigung das Beobachten von Touristen war, die leider nicht mehr kommen. Diese sieht die Chance, ihre Heimat zu retten, indem sie eine neue Leibspeise für Pankratz entdeckt. Wird es ihr gelingen, ihre Ideen umzusetzen oder werden diese wohl auch vom Tatzelwurm verspeist?

    Die Schreibweise ist kindgerecht aber auch ansprechend für ältere Leser. Daneben gibt es auch schöne Illustrationen.

    Man fiebert mit Ava, Pankratz und dem Prinzen mit und hofft auf ein gutes Ende. Es ist so spannend, wie Märchen spannend sein können – kein Vergleich zu den Krimis, die Irene Matt auch schreibt ;)

    Die Personen sind genauso liebevoll dargestellt wie das Königreich. Der Leser bekommt richtig Lust, auch als Tourist nach Florapis zu reisen, Honigprodukte zu kaufen und vielleicht auch mit dem Tatzelwurm zu sprechen. Es ist sehr märchenhaft, wie die Bürger von Florapis beschrieben werden und natürlich fehlt auch nicht die Brautschau für den Prinzen….

    Die Beschreibungen der Personen und der Natur sind sehr gelungen und geben dem Buch noch eine kleine Metaebene. Ich hätte mir zwar gewünscht, dass die Lösung etwas anders ausgesehen hätte, aber es bleibt einfach ein Märchen und da ist vieles möglich, was in der echten Welt nicht möglich ist. Mitnehmen kann man aber den Respekt für Mensch, Tier und Blume und dass man in jeder Notlage immer nach einer Lösung suchen sollte.

    Mir hat das Buch aussergewöhnlich gut gefallen und es ist sehr schön, es im Regal zu haben und immer wieder lesen zu können.

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  • 5 Sterne

    hennie, 04.01.2020

    Florapis - Welt der Pflanzen und Bienen
    Dieses als Märchenroman deklarierte Kinderbuch war für mich auch als erwachsene Person, als Mutter und Grossmutter, eine vergnügliche und lehrreiche Lektüre.

    In einem wunderschönen fiktiven Land, das sich Florapis nennt, regiert Florobert der 7. Die Bewohner sind heiter und glücklich unter seiner Regentschaft. Alles grünt und blüht. Jeder geht zufrieden seiner Arbeit nach. Sie leben in Wohlstand.

    S. 30 „Es entsprach der Natur der Bürger von Florapis, sich nicht zu sorgen.“

    Das ändert sich schlagartig als der König beschliesst, seinem Sohn die Amtsgeschäfte zu überlassen. Da der Prinz als Kind von einer Biene gestochen wurde, entwickelte er im Laufe der Zeit eine krankhafte Angst vor allem und jedem. Er war sehr wunderlich geworden. Inzwischen hatte er Angst vor der Angst. Als er die Regierungsgeschäfte übernimmt, verlangt er den Bau einer Mauer um das gesamte Reich. Das bis dahin so friedliche, ruhige Land wird durch die lärmenden, dreckverursachenden Arbeiten empfindlich in seinen Grundfesten gestört. Das Getöse lockt Pankratz, einen Tatzelwurm an. Er sieht aus wie ein Drache, kann sich unsichtbar machen durch Ideenklau – Ideen sind seine liebste Nahrung. Sie schmecken ihm besonders gut. Von nun an geht es mit Florapis bergab. Die einzigste, die die Zusammenhänge erkennt, ist die hübsche Ava, die Tochter des Imkers...

    „Zauberschön“ wurde fabelhaft und kindgerecht von Irene Matt erzählt und durch die farbig angenehm gestalteten teilweise ganzseitigen Zeichnungen von Silvia Paparella unterstützt.

    Ich bewerte mit funkelnden fünf von fünf Sternen und empfehle das Buch für Gross und Klein!


    Zusammenfassung:

    179 Textseiten (gesamt 184)

    7 Kapitel mit passenden Überschriften

    Märchenroman

    Hardcover

    Illustrationen von Silvia Paparella

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  • 5 Sterne

    makkipakki, 22.10.2019

    In Florapies leben alle Menschen so, wie es sich der umweltbewusste Mensch so vorstellt. In Nachhaltigkeit und mit eigenem Handwerk. Eine Kleinigkeit allerdings belastet das Leben, denn der Prinzensohn wurde Opfer eine Biene und lebt seit dem Tag in Angst und Schrecken. Alles mündet in einem Mauerbau und das ruft den Tatzelwurm auf den Plan.

    Das Cover zeigt schon die wunderschöne Märchenstadt. Die Illustrationen im Inneren sind ebenfalls so gestaltet und zeigen die märchenhafte Seite. Die Illustrationen, die märchenhafte Schrift und auch das Cover sind eine tolle Einheit und unterstützen den Charakter der Geschichte.
    Die Handlung ist interessant. Es bleibt das ganze Buch über spannend und macht Spass. Immer wieder gibt es interessante Twists und die Entwicklung der Story ist recht innovativ. Märchenelemente und- klischees werden bedient, was aber gerade bei diesem Genre auch wirklich wichtig ist. Der Spannungsbogen ist nicht unglaublich gross,sorgt aber für einen guten Lesefluss und ausdauernde Unterhaltung.
    Die Charaktere sind vielschichtig und machen eine Wandlung durch. Ava ist Sympathieträgerin und mir persönlich gefällt ihr Vater sehr gut. Die Figuren sind gezeichnet von Intelligenz und Charme. Selbst die Vermeintlichen Gegenspieler haben irgendwann Sympathiepunkte.
    Sprachlich ist das Buch einem Märchen nachempfunden und bildet somit eine tolle Einheit mit den Illustrationen, der Handlung und den Charakteren. Es wird auch sprachlich eine eigene Welt aufgebaut, was das Märchen einfach glaubwürdiger macht.

    Ein wirklich tolles Buch. Zugegeben ein wenig skeptisch war ich gegenüber einem Märchen, dass heute geschrieben wurde. Aber alle Punkte werden sehr toll erfüllt und somit ergibt sich ein rundum schönes Märchenbuch für die gesamte Familie. Klare Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    makkipakki, 22.10.2019 bei bewertet

    In Florapies leben alle Menschen so, wie es sich der umweltbewusste Mensch so vorstellt. In Nachhaltigkeit und mit eigenem Handwerk. Eine Kleinigkeit allerdings belastet das Leben, denn der Prinzensohn wurde Opfer eine Biene und lebt seit dem Tag in Angst und Schrecken. Alles mündet in einem Mauerbau und das ruft den Tatzelwurm auf den Plan.

    Das Cover zeigt schon die wunderschöne Märchenstadt. Die Illustrationen im Inneren sind ebenfalls so gestaltet und zeigen die märchenhafte Seite. Die Illustrationen, die märchenhafte Schrift und auch das Cover sind eine tolle Einheit und unterstützen den Charakter der Geschichte.
    Die Handlung ist interessant. Es bleibt das ganze Buch über spannend und macht Spass. Immer wieder gibt es interessante Twists und die Entwicklung der Story ist recht innovativ. Märchenelemente und- klischees werden bedient, was aber gerade bei diesem Genre auch wirklich wichtig ist. Der Spannungsbogen ist nicht unglaublich gross,sorgt aber für einen guten Lesefluss und ausdauernde Unterhaltung.
    Die Charaktere sind vielschichtig und machen eine Wandlung durch. Ava ist Sympathieträgerin und mir persönlich gefällt ihr Vater sehr gut. Die Figuren sind gezeichnet von Intelligenz und Charme. Selbst die Vermeintlichen Gegenspieler haben irgendwann Sympathiepunkte.
    Sprachlich ist das Buch einem Märchen nachempfunden und bildet somit eine tolle Einheit mit den Illustrationen, der Handlung und den Charakteren. Es wird auch sprachlich eine eigene Welt aufgebaut, was das Märchen einfach glaubwürdiger macht.

    Ein wirklich tolles Buch. Zugegeben ein wenig skeptisch war ich gegenüber einem Märchen, dass heute geschrieben wurde. Aber alle Punkte werden sehr toll erfüllt und somit ergibt sich ein rundum schönes Märchenbuch für die gesamte Familie. Klare Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    Smaragdeidechse, 17.11.2019

    Irene Matt

    Zauberschön

    Märchenroman


    Worum es geht, Klappentext :

    Im Königreich Florapis geht es bergab,
    seit der Sohn des Königs
    an den Amtsgeschäften beteiligt ist.
    Der Prinz wurde als Kind
    von einer Biene gestochen
    und hat seitdem Angst vor allem und jedem.
    Auf seine Anordnung hin
    wird eine Mauer rings um die Stadt gebaut -
    gegen den Widerstand vieler Bürger.
    Verdruss und Streit machen sich breit in Florapis.
    Der Baulärm lockt einen jungen,
    hungrigen Tatzelwurm namens Pankratz an,
    dessen liebste Speise
    menschliche Ideen sind.
    Wer von ihm angezapft wird,
    versinkt in Zweifel und Mutlosigkeit.
    Zu allem Überfluss ist Pankratz
    auch noch unsichtbar -
    nur die junge Ava vermag ihn zu sehen,
    und nur sie durchschaut die Zusammenhänge.
    Ava tut alles,
    damit sich die Dinge in Florapis
    wieder zum Guten wenden,
    aber bis dahin ist es ein weiter Weg
    voller Abenteuer und Gefahren.


    Meine Meinung :

    Ein ganz wunderbares Märchen !
    Zauberhaft geschrieben und allerliebst illustiert !
    Einfach nur wunderschön !

    Ein herrlich gestaltetes Buch,
    welches sich auch bestens als Geschenk eignet.
    Hochwertig ausgestattet und mit viel
    Liebe zum Detail.
    Tolles ansprechendes Cover und Innencover,
    Lesebändchen inclusive und
    mit Illustration versehen, die so liebevoll
    gemacht sind, dass man sie einfach mögen muss.

    Ein Märchenroman, nicht nur für Kinder,
    sonder wirklich für jede Altersklasse,
    für all' jene, die ihre Liebe zu Märchen
    nicht verloren oder
    auch wiederentdeckt haben.

    Ganz zauberhafte 5 Sterne
    gibt es dafür von mir !!!

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  • 5 Sterne

    Tara, 18.10.2019 bei bewertet

    Ein zauberhaftes Buch für grosse und kleine Leser

    „Zauberschön“ ist ein ganz wundervoller Märchenroman der Autorin Irene Matt, der inhaltlich und optisch einfach ganz zauberhaft ist. Die Zeichnungen der Illustratorin Silvia Paparella sind liebevoll und detailliert gestaltet, teilweise in schwarz-weiss und teilweise in Farbe. Überhaupt ist die Optik des Buches ausgesprochen schön und stimmig, vom Cover über das Innencover, zu den Zeichnungen, und dem Lesebändchen bis zu den geschwungenen Überschriften, das wirkt alles richtig schön rund.
    Nun aber endlich zum Inhalt:
    Die Geschichte spielt im Königreich Florapis. Der Sohn des Königs wurde als Kind von einer Biene gestochen und ist von da an ausgesprochen ängstlich. Deswegen lässt er – nachdem er alt genug ist und entsprechendes Mitspracherecht hat – eine Mauer um die Stadt errichten. Diese Massnahme lockt den Tatzelwurm Pankratz an. Pankratz ist unsichtbar und ernährt sich von Ideen, wodurch die Menschen traurig und mutlos werden. Lediglich Ava kann den Tatzelwurm sehen und die Zusammenhänge erkennen.
    Der Schreibstil von Irene Matt ist lebendig, spannend und lässt sich flüssig lesen. Die Charaktere sind liebevoll gezeichnet und Pankratz, Ava und auch ihren Vater muss man einfach mögen. Durch die fantasievolle Geschichte werden wichtige Werte wie Freundschaft, Vertrauen, Teamgeist und Zusammenhalt vermittelt.
    Die Geschichte ist einfach zauberhaft und eignet sich sowohl zum Vorlesen als auch zum selbst lesen. Ich würde gerne weitere Märchen der Autorin lesen und kann dieses nur empfehlen.

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  • 5 Sterne

    AnnaMagareta, 18.10.2019

    Ein zauberhaftes Buch für grosse und kleine Leser

    „Zauberschön“ ist ein ganz wundervoller Märchenroman der Autorin Irene Matt, der inhaltlich und optisch einfach ganz zauberhaft ist. Die Zeichnungen der Illustratorin Silvia Paparella sind liebevoll und detailliert gestaltet, teilweise in schwarz-weiss und teilweise in Farbe. Überhaupt ist die Optik des Buches ausgesprochen schön und stimmig, vom Cover über das Innencover, zu den Zeichnungen, und dem Lesebändchen bis zu den geschwungenen Überschriften, das wirkt alles richtig schön rund.
    Nun aber endlich zum Inhalt:
    Die Geschichte spielt im Königreich Florapis. Der Sohn des Königs wurde als Kind von einer Biene gestochen und ist von da an ausgesprochen ängstlich. Deswegen lässt er – nachdem er alt genug ist und entsprechendes Mitspracherecht hat – eine Mauer um die Stadt errichten. Diese Massnahme lockt den Tatzelwurm Pankratz an. Pankratz ist unsichtbar und ernährt sich von Ideen, wodurch die Menschen traurig und mutlos werden. Lediglich Ava kann den Tatzelwurm sehen und die Zusammenhänge erkennen.
    Der Schreibstil von Irene Matt ist lebendig, spannend und lässt sich flüssig lesen. Die Charaktere sind liebevoll gezeichnet und Pankratz, Ava und auch ihren Vater muss man einfach mögen. Durch die fantasievolle Geschichte werden wichtige Werte wie Freundschaft, Vertrauen, Teamgeist und Zusammenhalt vermittelt.
    Die Geschichte ist einfach zauberhaft und eignet sich sowohl zum Vorlesen als auch zum selbst lesen. Ich würde gerne weitere Märchen der Autorin lesen und kann dieses nur empfehlen.

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  • 4 Sterne

    Heinz Peter B., 21.12.2019

    Prinz Florobert ist der Sohn des Königs von Florapis. Seit er als Kind von einer Biene gestochen wurde, hat der Prinz furchtbare Angst, vor sämtlichen Dingen. Viele Ärzte wurden schon ins Königreich geholt, um ihm von der Angst zu befreien. Leider hat es keiner der Ärzte geschafft. Nach einigen Jahren kommt der König auf die Idee, seinen Sohn einfach mal mit in die Regierung einzubeziehen, damit er so, nach und nach alles lernen kann. Auf den Feierlichkeiten wendet der Prinz sich an sein Volk und verkündet seine neuen Gesetze, die allerdings nicht auf viel Zuspruch treffen.

    Der Märchenroman Zauberschön von Autorin Irene Matt, ist in sieben Kapiteln unterteilt. Die Überschriften stehen dabei, leicht gebogen, zu Beginn eines neuen Kapitels. Zu Beginn des Kapitels, steht der erste Buchstabe dickgeruckt und in Schreibschrift, wodurch dieser sich auch optisch abhebt.
    Zu Beginn des Buches ist die Stimmung bunt und schön, wodurch sie wirklich gut zum Handlungsort passt. Im Laufe des Buches ändert sich diese Stimmung allerdings spürbar. Hier spielt auch die Angst, eine zentrale Rolle. Allerdings fiel mir da auf, dass die Angst in Zauberschön, fast ausschliesslich negativ belegt wird. Dabei hat Angst ja auch etwas Wichtiges an sich, was im Buch allerdings kaum zur Sprache kommt.
    Besonders die vielen, detaillierten Beschreibungen von Orten und Charakteren, trägt dazu bei, dass man sich Florapis Stück für Stück im Kopf formen kann. Dies ist, in meinen Augen, besonders für Kinder/Jugendbücher wichtig. Unterstützt werden die Beschreibungen, durch wirklich tolle und liebevoll gestaltete Illustrationen von Zeichnerin Silvia Paparella. Hier fiel mir allerdings auf, dass einige der Zeichnungen bunt sind und einige “nur” in Schwarz-Weiss gehalten sind. Hier hätte ich mir eventuell durchgehend Farbe gewünscht.
    Neben den Zeichnungen ist mir ebenfalls aufgefallen, dass es an manchen Stellen Fussnoten gibt. Diese erklären, eventuell unverständliche Wörter. Auch an dieser Stelle hat Autorin Irene Matt also an die jüngeren Leser gedacht. Dies soll allerdings nicht bedeuten, dass sich das Buch allein an jüngere Menschen richtet. Mir als erwachsener Mensch hat das Buch auch wirklich viel Spass gemacht.
    Neben den “Problemen” des jungen Prinzen und dem Königreich Florapis, geht es in Zauberschön ebenfalls um eine Freundschaft, zweier verschiedener Lebewesen. Diese Freundschaft baut sich im Laufe der Geschichte auf und kennt trotz Hindernissen, keine Grenzen. Ständig finden die Charaktere, für jedes Problem auch eine Lösung. Hier kann man durchaus Bezüge zur Realität herstellen, denn auch hier sollte einer Freundschaft nichts im Wege stehen.
    Gegen Ende des Buches, werden dann beide Stränge zusammengeführt und enden in einem, für ein Märchen Typisches, Happy End.

    Cover: Das Hardcover von “Zauberschön” ist in Weiss gehalten. Allein der Buchrücken hebt sich durch seine blaue Farbe ab. Gleichzeitig ist der Buchrücken noch mit Stoff überzogen. Der Titel des Buches, steht in goldener Schrift, über allem. Ausserdem ist er leicht vertieft und lässt sich somit auch ertasten. Allerdings hätte der Titel (Zauberschön), ruhig etwas passender sein dürfen. Unter dem Titel gibt es eine kleine Abbildung. Diese ist wirklich wunderschön anzusehen und zeigt den Handlungsort des Buches. Darunter steht das Genre des Buches.
    Insgesamt ist das Cover wirklich toll anzusehen und passt auch zum Inhalt des Buches. Besonders durch die goldene Schrift und den, mit Stoff bezogenen Buchrücken, wirkt das Cover sehr hochwertig.

    Fazit: Zauberschön ist ein wirklich gelungener Märchenroman von Irene Matt. Unterstützt wird der Text, durch die liebevollen Illustrationen von Silvia Paparella. Auch von aussen kann das Buch überzeugen und stellt in jedem Regal einen Hingucker dar. Für Jung und Alt ist Zauberschön gleichermassen geeignet und sorgt für einige Stunden Unterhaltung. Von mir bekommt Zauberschön 4/5 Sterne.

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  • 4 Sterne

    Heinz Peter B., 21.12.2019 bei bewertet

    Prinz Florobert ist der Sohn des Königs von Florapis. Seit er als Kind von einer Biene gestochen wurde, hat der Prinz furchtbare Angst, vor sämtlichen Dingen. Viele Ärzte wurden schon ins Königreich geholt, um ihm von der Angst zu befreien. Leider hat es keiner der Ärzte geschafft. Nach einigen Jahren kommt der König auf die Idee, seinen Sohn einfach mal mit in die Regierung einzubeziehen, damit er so, nach und nach alles lernen kann. Auf den Feierlichkeiten wendet der Prinz sich an sein Volk und verkündet seine neuen Gesetze, die allerdings nicht auf viel Zuspruch treffen.

    Der Märchenroman Zauberschön von Autorin Irene Matt, ist in sieben Kapiteln unterteilt. Die Überschriften stehen dabei, leicht gebogen, zu Beginn eines neuen Kapitels. Zu Beginn des Kapitels, steht der erste Buchstabe dickgeruckt und in Schreibschrift, wodurch dieser sich auch optisch abhebt.
    Zu Beginn des Buches ist die Stimmung bunt und schön, wodurch sie wirklich gut zum Handlungsort passt. Im Laufe des Buches ändert sich diese Stimmung allerdings spürbar. Hier spielt auch die Angst, eine zentrale Rolle. Allerdings fiel mir da auf, dass die Angst in Zauberschön, fast ausschliesslich negativ belegt wird. Dabei hat Angst ja auch etwas Wichtiges an sich, was im Buch allerdings kaum zur Sprache kommt.
    Besonders die vielen, detaillierten Beschreibungen von Orten und Charakteren, trägt dazu bei, dass man sich Florapis Stück für Stück im Kopf formen kann. Dies ist, in meinen Augen, besonders für Kinder/Jugendbücher wichtig. Unterstützt werden die Beschreibungen, durch wirklich tolle und liebevoll gestaltete Illustrationen von Zeichnerin Silvia Paparella. Hier fiel mir allerdings auf, dass einige der Zeichnungen bunt sind und einige “nur” in Schwarz-Weiss gehalten sind. Hier hätte ich mir eventuell durchgehend Farbe gewünscht.
    Neben den Zeichnungen ist mir ebenfalls aufgefallen, dass es an manchen Stellen Fussnoten gibt. Diese erklären, eventuell unverständliche Wörter. Auch an dieser Stelle hat Autorin Irene Matt also an die jüngeren Leser gedacht. Dies soll allerdings nicht bedeuten, dass sich das Buch allein an jüngere Menschen richtet. Mir als erwachsener Mensch hat das Buch auch wirklich viel Spass gemacht.
    Neben den “Problemen” des jungen Prinzen und dem Königreich Florapis, geht es in Zauberschön ebenfalls um eine Freundschaft, zweier verschiedener Lebewesen. Diese Freundschaft baut sich im Laufe der Geschichte auf und kennt trotz Hindernissen, keine Grenzen. Ständig finden die Charaktere, für jedes Problem auch eine Lösung. Hier kann man durchaus Bezüge zur Realität herstellen, denn auch hier sollte einer Freundschaft nichts im Wege stehen.
    Gegen Ende des Buches, werden dann beide Stränge zusammengeführt und enden in einem, für ein Märchen Typisches, Happy End.

    Cover: Das Hardcover von “Zauberschön” ist in Weiss gehalten. Allein der Buchrücken hebt sich durch seine blaue Farbe ab. Gleichzeitig ist der Buchrücken noch mit Stoff überzogen. Der Titel des Buches, steht in goldener Schrift, über allem. Ausserdem ist er leicht vertieft und lässt sich somit auch ertasten. Allerdings hätte der Titel (Zauberschön), ruhig etwas passender sein dürfen. Unter dem Titel gibt es eine kleine Abbildung. Diese ist wirklich wunderschön anzusehen und zeigt den Handlungsort des Buches. Darunter steht das Genre des Buches.
    Insgesamt ist das Cover wirklich toll anzusehen und passt auch zum Inhalt des Buches. Besonders durch die goldene Schrift und den, mit Stoff bezogenen Buchrücken, wirkt das Cover sehr hochwertig.

    Fazit: Zauberschön ist ein wirklich gelungener Märchenroman von Irene Matt. Unterstützt wird der Text, durch die liebevollen Illustrationen von Silvia Paparella. Auch von aussen kann das Buch überzeugen und stellt in jedem Regal einen Hingucker dar. Für Jung und Alt ist Zauberschön gleichermassen geeignet und sorgt für einige Stunden Unterhaltung. Von mir bekommt Zauberschön 4/5 Sterne.

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  • 4 Sterne

    renate w., 23.10.2019

    Bisher war das Königreich Florapis ein Ort, wo die Menschen in Frieden und Einklang mit der Natur und den Tieren gelebt haben. Jeder war glücklich und hat seine Arbeit mit Freude erledigt. Leider ist aber eines Tages der Prinz als Baby von einer Biene gestochen worden und das sollte das Leben in Florapis in Zukunft verändern. Denn von nun an hatte der Prinz ständig Angst vor allem und jeden und als sein Vater abdanken will und die Amtsgeschäfte seinem mittlerweile erwachsenen Sohn übergeben will, fasst dieser einen Schicksals schweren Plan. Rund um die Stadt Florapis soll eine Mauer gebaut werden, sehr zum Missfallen der Bürger. Aber auch Pankratz, der hungrige Tatzelwurm, der heimlich in der Stadt aufgetaucht ist, ist von dem Baulärm alles andere als begeistert. Seine Lieblingsspeise sind menschliche Ideen, die er mit Freuden anzapft und die bereits missmutigen und unglücklichen Menschen, werden dadurch immer mutlosiger und verzweifelter. Gut, dass der eigentlich unsichtbare Pankratz auf die junge Ava trifft, denn diese kann ihn sehen und geimsam versuchen sie Florapis wieder zu einem Ort des Friedens zu machen und vielleicht sogar den Prinz, von seiner Angst zu befreien.

    ,,Zauberschön“ von Irene Matt ist ein Märchenroman, nicht nur für Kinder, sonderen auch für Erwachsene, wo man für einige Zeit in eine Fantasiewelt eintauchen kann und man sich in seine eigene Kindheit zurückversetzt fühlt. Liebevoll wird der Tatzelwurm Pankratz beschrieben, der immer auf der Suche nach Idee ist, die er fressen kann, weil er doch soooo hungrig ist. Dabei kann man dem frechen Kerl nie böse sein, weil er einfach ein süsser Vielfrass ist. Ihm gegenüber stellt die Autorin die junge und kluge Ava, die sich durch ihre Herzensgüte auszeichnet und jedem helfen möchte. Irene Matt hat in ihrem Roman viele Tugende eingebaut, wo sich die Kinder unbewusst sicher einiges abschauen können. Sie zeigt in ihrem Märchenroman auf, dass Freundschaft, Verständnis gegenüber dem Anderssein oder Hilfsbereitschaft vieles bewirken kann.
    Ihre Figuren haben alle ihre Stärken und Schwächen und wirken dabei sympathisch.
    Der Roman lässt sich gut lesen und bietet nicht nur humorvolle Szenen, sondern auch ein paar spannende Ereignisse. Die Mischung zwischen allem und dass es auch zu schönen emotionalen Handlungen kommt, runden den Roman gut ab. Die märchenhaften Szenen hat die Autorin gut umgesetzt, wo man erkennt, dass es eine ausgedachte und neue Geschichte ist, die nicht von anderen Märchen abgeschaut oder einfach übernommen worden sind.
    Die Illustratorin Silvia Paparella hat ein paar Bilder dazu beigesteuert. Wobei ich sagen muss, dass mir die bunten Zeichnungen besser gefallen haben als die in schwarz/weiss gehaltenen. Auch könnte ich mir vorstellen, dass es bei einer Neuauflage, noch mehr Bilder geben könnte, da diese gut zu dem Märchenroman dazu passen.
    Es ist ein hochwertiger Hardcoverroman, der sehr schön aussieht und gut zum Verschenken geeignet ist.

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  • 5 Sterne

    Tatjana Sch., 03.11.2019

    Liebevoll und lebensklug

    Irene Matt wirbt mit einem "Märchenroman nicht nur für Kinder" - völlig zurecht, denn den gewählte Sprache und die zeitlosen, zugleich aber hochpolitischen Inhalte beschäftigen uns ständig. Wie sieht das ideale Zusammenleben zwischen Menschen und von Menschen in der Natur aus?

    Im Gesundheitszustand der Pflanzenwelt spiegelt sich bei "Zauberschön" stets das gesellschaftliche Klima. Dort gedeiht die Pflanzenvielfalt nur bei ausreichend Vertrauen und Innovationswillen, verdorrt aber sobald die Angst wie eine Epidemie um sich greift. Aus dieser botanischen Metapher habe ich für mich persönlich einen herrlichen Aphorismus abgeleitet: Das Saatgemisch aus Vertrauen, Mass und Ziel treibt die üppigsten von allen Blüten.

    Ich habe dieses kluge Buch gern gelesen und würde es Kindern ab 10 Jahren, Jugendlichen und harmonieliebenden Erwachsenen nicht nur für die Adventszeit ans Herz legen!

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  • 5 Sterne

    brauneye29, 26.10.2019

    Zum Inhalt:

    Seit der Prinz von Florapis als Kind von einer Biene gestochen wurde, hat er Angst vor allem. Als er die Regierung übernimmt, verlangt er eine Mauer. Ava, die Imkertochter erkennt den Zusammenhang. 

    Meine Meinung:

    Das Buch ist genauso wie der Titel des Buches. Es ist einfach schön, zauberschön. Schon das Cover ist wunderschön gestaltet und passt auch hervorragend zur Geschichte. Auch im Buch gibt es schöne, sehr gut zum Buch passende Illustrationen. Die Geschichte an sich ist für grosse und kleine Träumer geeignet und hat einfach Spass gemacht beim lesen. 

    Fazit:

    Der Titel passt wie Faust aufs Auge

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  • 5 Sterne

    brauneye29, 26.10.2019 bei bewertet

    Zum Inhalt:

    Seit der Prinz von Florapis als Kind von einer Biene gestochen wurde, hat er Angst vor allem. Als er die Regierung übernimmt, verlangt er eine Mauer. Ava, die Imkertochter erkennt den Zusammenhang. 

    Meine Meinung:

    Das Buch ist genauso wie der Titel des Buches. Es ist einfach schön, zauberschön. Schon das Cover ist wunderschön gestaltet und passt auch hervorragend zur Geschichte. Auch im Buch gibt es schöne, sehr gut zum Buch passende Illustrationen. Die Geschichte an sich ist für grosse und kleine Träumer geeignet und hat einfach Spass gemacht beim lesen. 

    Fazit:

    Der Titel passt wie Faust aufs Auge

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  • 4 Sterne

    Gelöschter Benutzer, 18.10.2019

    Ava, Geranobert und Pankratz, der Tatzelwurm

    Im Königreich Florapis läuft alles schön, bis der Königssohn Geranobert die Amtsgeschäfte von seinem Vater übernimmt. Seit er als Kind von einer Biene gestochen wurde, hat er vor allem Angst, weshalb er als Erstes eine Mauer rund um die kleine Stadt bauen lassen will. Von nun an geht es bergab mit der florierenden kleinen Stadt. Doch Ava, die Tochter des Imkers, erkennt, dass nicht nur das die Stimmung in Florapis drückt. Kann sie es schaffen, die Stadt wieder zu ändern?

    Das Buch ist als Märchenroman gekennzeichnet – und das sagt alles, was man über dieses Buch wissen muss. Es ist ein Märchen und es ist ein Roman – ein sehr niedlicher noch dazu. Florapis, die kleine florierende Stadt, ist ebenso liebreizend wie seine Bewohner. Es gibt Handel und viele Besucher in der Stadt, wo alles auf das Leben mit der Natur ausgelegt ist. Die Bewohner haben Ideen und setzen diese um – bis Pankratz auftaucht, eine Art Drache, der sich von den guten Ideen der Bewohner ernährt und sie so daran hindert, die Geschäfte voranzutreiben. Nur Ava, die Tochter des Imkers, kann Pankratz sehen und sie weiss, dass sie etwas ändern muss, wenn Florapis wieder zu der kleinen Stadt werden soll, die sie vorher war.

    Das Buch ist so schön zu lesen. Ein amüsantes Märchen mit einem feigen Prinzen, einer mutigen Imker-Tochter und einem sehr liebenswerten Tatzelwurm, der auf keinen Fall Drache genannt werden will. Eine süsse Geschichte zum Selberlesen aber auch Vorlesen, die alles hat, was ein gutes Märchen braucht: Ein Königspaar, einen Prinzen, eine Heldin und einen Drachen – und natürlich ein Happy End, ohne das es kein Märchen wäre.

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  • 3 Sterne

    Jennifer S., 11.11.2019

    Die Einführung in die Geschichte bis Kapitel 5 war auf jeden Fall interessant gestaltet und man erfährt so einiges über die Bewohner, das Königspaar und ihr Sohn, über das Land/Stadt, über Florapis selbst und über die Hauptfigur Ava und ihr Vater und auch über Pankratz den alle für einen Drachen halten! Hier ist auch viel Liebe fürs Detail und einiges wird doch langgezogene erzählt so senkte sich dann auch so langsam mein Interesse weil ich irgendwie den Punkt bei der Geschichte hatte wo einfach viel drumrum geredet wurde aber es eben nicht wirklich auf den Punkt kommt und irgendwie nach Stillstand wirkte und somit wirklich Lösungslos wirkte.....! Sprich z.b. der Mauerbau in der Geschichte geht als erstes voran, dann wieder nicht, dann doch weil alle Angst vor den Drachen Pankratz haben.Pankratz erwähnt aber bei Ava das diese eine Lösung finden muss das eine Lösung her muss dass er nicht weiter alle Ideen von den Bürgern fressen (aufsaugen) kann, weil er diese dann nutzlos und zweifelnd zurücklässt-es wird auch immer hin und her geredet das eben auch das Rattenblut ausreichen müsste (als Ersatz), dann wird wiederum erwähnt es wäre ja keine Dauerlösung, dann wieder saugt er doch die Ideen von den Bürgern weiter auf und so weiter..... Immer ein hin und her. Auch hat die Geschichte für mich kein bisschen Märchen Flair oder märchenelemente oder anderes was irgendwie märchenhaft wirkte, also kann ich diesen Märchen Touch was andere Leser fühlten/hatten nicht zustimmen! Fazit das anfangs ausführliche bildlich dargestellte interessante liebevolle wie Florapis so aufgebaut ist und dass da viel Wert auf Natur, Blumen und Blüten und eben auch Naturprodukte die daraus entstehen können

    ,Wert gelegt wird,war das einzige was mich beim Lesen erreichen konnte, ab dem 5 Kapitel fing es leider an dass ich mich nur noch mühselig bis zum Schluss durchkämpfen musste - find ich selbst sehr schade da das Buch durchs Cover schon so einladend wirkte und die Innenaufmachung des Prints und trotz den wenigen Zeichnungen , schon besonders wirkte!

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  • 3 Sterne

    Jennifer S., 11.11.2019

    Die Einführung in die Geschichte bis Kapitel 5 war auf jeden Fall interessant gestaltet und man erfährt so einiges über die Bewohner, das Königspaar und ihr Sohn, über das Land/Stadt, über Florapis selbst und über die Hauptfigur Ava und ihr Vater und auch über Pankratz den alle für einen Drachen halten! Hier ist auch viel Liebe fürs Detail und einiges wird doch langgezogene erzählt so senkte sich dann auch so langsam mein Interesse weil ich irgendwie den Punkt bei der Geschichte hatte wo einfach viel drumrum geredet wurde aber es eben nicht wirklich auf den Punkt kommt und irgendwie nach Stillstand wirkte und somit wirklich Lösungslos wirkte.....! Sprich z.b. der Mauerbau in der Geschichte geht als erstes voran, dann wieder nicht, dann doch weil alle Angst vor den Drachen Pankratz haben.Pankratz erwähnt aber bei Ava das diese eine Lösung finden muss das eine Lösung her muss dass er nicht weiter alle Ideen von den Bürgern fressen (aufsaugen) kann, weil er diese dann nutzlos und zweifelnd zurücklässt-es wird auch immer hin und her geredet das eben auch das Rattenblut ausreichen müsste (als Ersatz), dann wird wiederum erwähnt es wäre ja keine Dauerlösung, dann wieder saugt er doch die Ideen von den Bürgern weiter auf und so weiter..... Immer ein hin und her. Auch hat die Geschichte für mich kein bisschen Märchen Flair oder märchenelemente oder anderes was irgendwie märchenhaft wirkte, also kann ich diesen Märchen Touch was andere Leser fühlten/hatten nicht zustimmen! Fazit das anfangs ausführliche bildlich dargestellte interessante liebevolle wie Florapis so aufgebaut ist und dass da viel Wert auf Natur, Blumen und Blüten und eben auch Naturprodukte die daraus entstehen können

    ,Wert gelegt wird,war das einzige was mich beim Lesen erreichen konnte, ab dem 5 Kapitel fing es leider an dass ich mich nur noch mühselig bis zum Schluss durchkämpfen musste - find ich selbst sehr schade da das Buch durchs Cover schon so einladend wirkte und die Innenaufmachung des Prints und trotz den wenigen Zeichnungen , schon besonders wirkte!

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