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  • 5 Sterne

    0 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    ingrid m., 14.06.2019

    Ein Mädchen wird bestialisch ermordet. Die Europol Profilerin Zara, korrekt, kann keine Grenzen überschreiten und stosst somit an ihre eigenen Grenzen. Helfen kann in dieser Situation nur ihre verfeindete Zwillingsschwester Zoe, die korrupt ist und in der Mafia mitspielt und jede Grenze übersteigt. Nur, ob sie helfen wird …….

    Der Thriller spielt in Marseille und der Autor beschreibt hier nicht nur soziale und politische Hintergründe, sondern beschreibt auch die Charaktere der beiden Hauptakteure sehr interessant und konträr.

    Das Cover des Buches zeigt ein Luftbild von Marseille in warmen, ansprechenden Farbtönen. Auch der Titel passt sehr gut zum Thriller.

    Mir hat dieses Buch von der Optik als auch vom Inhalt sehr gefallen. Es wurde spannend geschrieben und das Lesen machte viel Spass. Ich werde es gerne weiterempfehlen!

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anett R., 27.03.2019

    Der Thriller "Zara & Zoe - Rache in Marseille" umfasst ca. 340 Seiten.

    Kurzer Plot:

    Die Kommissarin Zara von Hardenberg gilt als beste Profilerin bei Europol. Zara merkt sich alles, entdeckt alles und sieht auch alles voraus. Bei ihren Kollegen gilt sie als die Unberührbare und Unfehlbare.

    Zoe, die Zwillingsschwester, ist das genaue Gegenteil. Eine Profikillerin von der korsischen Mafia.

    Zara wird zu einem Tatort in der Nähe von Marseille gerufen. Auf einer Felsenlandschaft liegt ein schwarzes, etwas 14 Jahre altes Mädchen, mit unzähligen Einstichwunden, ausserdem sind Würgemale zu erkennen.

    Marseille, nennt man auch: "Die nördlichste Stadt Afrikas". Die Heimat von Islamisten, Drogenclans, und der französischen Mafia.

    Um den Fall zu lösen, vertauschen die ungleichen Zwillinge ihre Identitäten. Werden die Zwillinge den Fall lösen können, und in wieweit bringen sie sich damit selbst in Gefahr!

    Mein Fazit:

    Ein rasanter Thriller, der aus der Sicht von verschiedenen Protagonisten erzählt wird.

    Spannung ist garantiert!


    4. Sterne!

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  • 3 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Inge H., 25.04.2019 bei bewertet

    "Zara und Zoë" halte ich für einen sensationell gut vermarkteten, aber allgemein überbewerteten Thriller von SPIEGEL-Bestseller-Autor Alexander Oetker. Das Buch umfasst 336 Seiten und erschien am 1. April 2019 im Droemer-Knaur-Verlag.

    Cover und Layout
    Das liebevoll gestaltete Cover lässt auf den ersten Blick nicht zwingend auf einen Thriller schliessen. Erst im Nachhinein erahnt man die Dramaturgie: Marseille in der Abenddämmerung. Schrift, Schriftgrösse, Zeilenabstand und Seitenränder sowie die grosszügig gestalteten Überschriften (die gefühlt ein Viertel des Buches einnehmen) und die ungewöhnlich kurzen Kapitel - bzw. der ständige Szenenwechsel - schonen das Auge und tragen positiv dazu bei, das Buch zügig in einem Rutsch bei einer Flasche Pastis zu leeren ... ähm, pardon - zu lesen!

    Ort und Zeit des Geschehens
    Die Handlung spielt sich im Juli 2018 vor der malerischen Kulisse von Marseille ab, entführt den Leser aber auch in andere, namhafte europäische Metropolen. Organisierter Drogenhandel durch die Drogenmafia in Europa und die Ermordung eines 14-jährigen Mädchens sind Hauptthema des Thrillers.

    Inhalt
    Zara und Zoe sind Zwillingsschwestern, wie sie unterschiedlicher nicht sein können. Während die verspannte - mal sieben, später nur noch sechs Minuten ältere Schwester Zara eine autistische Perfektion an den Tag legt und als Profilerin bei Europol tätig ist, verdient sich die sympathische Zoe ihren Lebensunterhalt als Elite-Auftragskillerin bei der etablierten, hiesigen korsischen Mafia. Aufgrund familiärer Differenzen haben sich die Schwestern in den 1990er Jahren räumlich getrennt. Zara ist mit "Maman" nach Deutschland geflohen, die furchtlose Zoe hingegen hielt ihrem liebenswerten, charmanten Vater mit krimineller Vergangenheit in Südfrankreich die Treue. Nun aber ist die mimosenhafte Zara auf die Unterstützung ihrer jüngeren Schwester Zoe angewiesen.

    Schreibstil
    Mein Deutschlehrer hätte diesen Roman vermutlich als "literarischer Albtraum" bezeichnet. Die Geschichte wird aus der Sicht der verschiedenen Protagonisten erzählt. Der Autor bedient sich verschiedener Sprachstile und Ausdrucksweisen, die er den Charakteren anpasst. Der etwas gewöhnungsbedürftige Schreibstil konnte mich nicht überzeugen, aber genau davon lebt die Story: Kurzatmige, teilweise aufzählende und irritierende Sätze verleihen der Geschichte Tempo und einen eigenwilligen Charakter.

    Fazit
    "Leon, der Profi", "Das doppelte Lottchen" und "Der Pate" lassen grüssen. Ich hatte den Eindruck, das Drehbuch zu einem Actionfilm zu lesen. Grundsätzlich gelingt es dem Autor, durch kurze, knappe Sätze, teilweise auflistend, eine rasante und temporeiche Geschichte zu erzählen und den Protagonisten eine Identität sowie eine Persönlichkeit einzuverleiben. Der gute Mann hält sich wahrlich nicht mit Belanglosigkeiten auf, vermittelt aber dennoch stimmungsvolle Bilder. Wenn man ein Buch wie dieses gewinnt, neigt man aus Höflichkeit dazu, es positiv zu bewerten und sich alles schön zu reden, krampfhaft und mit aller Gewalt das Gute in dem Werk zu suchen und zu finden. Wenn dies aber nun der neueste Trend ist, dann lese ich lieber Schwaben-Krimis. Mir fällt es echt schwer, dieses Buch zu bewerten. Die Story ist nicht halb so aufregend wie erwartet. Der Autor bedient sich vieler Klischees. Ich vermisse Tiefgang. Meiner Meinung nach handelt es sich bei "Zara & Zoe" bestenfalls um eine verkappte Actionkomödie oder um einen gemeinen Aprilscherz. Man weiss es nicht so genau, darum empfehle ich das Buch nur bedingt weiter und vergebe 3 Sterne.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Amena25, 31.03.2019

    Spannend, aber auch klischeehaft

    Zara und Zoe sind Zwillingsschwestern und sie sind verfeindet. Ausserdem stehen sie Recht und Gesetz gegenüber wie der Nord- und der Südpol. Während Zara von Hardenberg die beste Profilerin Europols ist, alles sieht, sich alles merkt, sich im menschlichen Umgang aber äusserst distanziert bis fast schon autistisch wirkt, ist Zoe eine der besten Auftragskillerinnen, die in der Unterwelt respektiert und gefürchtet ist und sich vom Leben nimmt, was sie kriegen kann. Dies klingt schon etwas klischeebehaftet und ähnlich klischeebehaftet wirken auch die ersten Szenen, in denen Zoe bei einem Go Fast über die Autobahn jagt und nebenbei mal kurz einen Helfer erschiesst, weil er ihr nicht in den Kram passt. Ähnlich stereotyp wirkt die Situation, als Zara von Hardenberg die Leiche eines 14-jährigen Mädchens in den Calanques inspiziert, das mit zahllosen Messerstichen getötet wurde. Während sie die Tote und den Fundort betrachtet, rührt sich keiner ihrer Mitarbeiter, da alle wissen, dass Zara sich alle Details einprägt. Dennoch ist das Interesse des Lesers geweckt, warum gerade Europol und die Antiterrorbrigade sich um einen Mädchenmord kümmern soll. Auch will man wissen, was die beiden Handlungsstränge um die beiden ungleichen Schwestern zusammenführt. Nur durch einzelne Andeutungen erfährt man, was in der Vergangenheit in Zaras und Zoe Familie und zwischen den Schwestern vorgefallen ist, dass die beiden sich so entfremdet und sogar verfeindet haben.
    Oetkers Stärke besteht meiner Meinung nach eher in der Schilderung der Landschaft, der Atmosphäre, sei es im nächtlichen Marseille oder am Meer. Die Kriminalhandlung selbst ist zwar spannend, wirkt aber auch recht konstruiert und stellenweise zu gewollt brutal.
    Insgesamt hat mich ,,Zara und Zoe – Rache und Marseille“ zwar gut unterhalten, allerdings nicht restlos überzeugen können. Auch würde ich eher von einem Krimi als von einem Thriller sprechen.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christina P., 03.05.2019 bei bewertet

    Doppeltes Lottchen in Marseille
    Ein junges Mädchen wird in Marseille brutal hingerichtet vorgefunden. Die Europol-Ermittler Zara von Hardenberg, eine erfolgreiche Profilerin, und ihr Kollege Isaakson finden den Verdacht des terroristischen Hintergrundes bestätigt, stossen aber auf eine kriminelle Mauer des Schweigens. Um an die „Fiches S“, die potentiellen Terroristen mit islamischem Hintergrund, zu kommen, welche hinter der Bluttat stehen und noch weitaus Grösseres planen, sieht Zara nur eine Möglichkeit: Sie bittet ihre Zwillingsschwester Zoë um Hilfe. Diese arbeitet für die korsische Mafia und ist für ihre Skrupellosigkeit bekannt. Doch kaum einer weiss, wie sie aussieht. Und sie trägt einen gewaltigen Hass auf Zara in sich…
    Mit „Zara & Zoë“ startet der für seine Aquitaine-Krimis bekannte Autor eine Thriller-Reihe mit zwei Zwillingsschwestern, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Die Berlinerin Zara ist ruhig und korrekt und nimmt auf leicht autistisch wirkende Weise mehr Details auf als andere, was sie zur erfolgreichsten Profilerin Interpols werden liess. Zoë hingegen ist impulsiv, zielstrebig und machte schon als Kind, was sie wollte. Ihre Skrupellosigkeit liess die in Nizza Geborene zur rechten Hand eines korsischen Drogenbosses werden.
    Sehr gut gefiel mir der Aufbau des Thrillers: Kurze Kapitel mit Datum sowie Ortsangabe, welche jeweils aus der Perspektive unterschiedlicher Personen sind. Dadurch gestaltet sich der Roman angenehm abwechslungsreich und vielseitig. Zwei Karten vorn und hinten im Buch helfen bei der Orientierung in Marseille bzw. an der Côte d’Azur, wo sich die Story abspielt. Thematisch hat der Autor Drogenkriminalität, Gewalt und Armut sowie die Bedrohung des Terrors gewählt, welche vor allem in Marseille durch den vermehrten Zuwachs aus islamischen Ländern angestiegen sind. Hierbei zeigt sich, dass Alexander Oetker sich recht gut mit den dortigen Gegebenheiten auskennt. Doch auch das Aufeinandertreffen der beiden Schwestern sowie deren Hintergründe gestaltete sich als äusserst interessant.
    Mir hat der Thriller sehr gut gefallen, er ist abwechslungsreich, vielseitig und hat mich sowohl thematisch wie auch stilistisch gut unterhalten.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    niggeldi, 04.05.2019

    Gefährliches Marseille

    Kommissarin Zara von Hardenberg, Profilerin bei Europol, kann sich jedes kleinste Detail merken und mit grosser Wahrscheinlichkeit voraussehen, was als nächstes geschehen wird. Doch als ein brutal ermordetes Mädchen aufgefunden wird und Zara Böses ahnt, kommt ihr ihr einziges Manko in die Quere: Sie kann einfach keine Regeln brechen. Um die nahende Katastrophe abwenden zu können, benötigt sie die Hilfe ihrer Zwillingsschwester Zoë – eine Killerin der korsischen Mafia. Doch diese hat ihr beim letzten Kontakt gedroht, sie bringe Zara beim nächsten Aufeinandertreffen um...

    Das orangefarbene Cover zieht sofort den Blick auf sich und ist schön gestaltet.

    An den etwas abgehackten Schreibstil musste ich mich erst gewöhnen, nach ein paar Seiten jedoch ging das Lesen flott vonstatten. Die Atmosphäre ist sehr eindrücklich, bspw. in der Problem-Schule spürt man das Bedrohliche als Leser sofort. Die wechselnden Perspektiven und die Zeitungsberichte passen wunderbar zur Geschichte und halten den Spannungsbogen oben. Auch der unterschiedliche Wortlaut zwischen diesen Passagen finde ich gekonnt, z. B. spricht und denkt Zoë derb, während Zara niemals flucht. Die Protagonisten finde ich authentisch dargestellt, der Kontrast zwischen Zara und Zoë könnte grösser nicht sein: die eine sehr pedantisch, die andere äusserst brutal. Die Auflösung des Falls hat mir ebenfalls gut gefallen und ich freue mich schon auf den nächsten Teil.

    Ein spannendes Buch, das ich gerne weiterempfehle. Die andere Reihe des Autors schaue ich mir auf jeden Fall auch noch genauer an! :) 4,5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gabi W., 06.04.2019

    Verfeindete Zwillinge
    Zara und Zoe sind Zwillinge, doch sie können sich auf den Tod nicht ausstehen. Zara hat eine Familie, wohnt in Berlin und arbeitet für Europol. Zoe hingegen ist ein Mitglied der Mafia und eine skrupellose Mörderin. Doch nach einem bestialischen Mord an einem jungen Mädchen, bleibt Zara keine andere Wahl, als ihre Schwester zu kontaktieren. Doch Zoe würde ihre Zwillingsschwester am liebsten umbringen. Nach einem heftigen Kampf zwischen den Schwestern willigt Zoe ein, ihrer Schwester Zara bei dem Mordfall zu helfen, denn Zara hat eine schlimme Vorahnung und ihre Vorahnungen bewahrheiten sich immer.

    Das Cover ist sehr schön gestaltet, denn es zeigt eine Stadt, vermutlich Marseille im Abendrot. Die Farben wirken sehr warm und angenehm.

    Der Thriller ist sehr spannend und unterhaltsam, denn er zeigt die verschiedenen Blickwinkel von Zara und Zoe, aber auch manchmal von Zara's Partner Erik Isaakson und anderen Protagonisten. Paar mal wurde auch ein Zeitungsartikel oder Telefongespräche gezeigt, dies hat mir sehr gut gefallen, denn dadurch war man mitten im Geschehen. Ich finde es auch sehr toll, dass man etwas über Zara's und Zoe's Vergangenheit erfährt, so hat man einen Einblick bekommen, warum sich die Schwester nicht ausstehen können.
    Ich finde der Thriller ist richtig gut gelungen und ich freue mich, wenn ein weiterer Teil von Zara & Zoe erscheinen würde.

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  • 3 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gucci-Beerin, 27.03.2019

    aktualisiert am 14.04.2019

    "Zara und Zoë" halte ich für einen sensationell gut vermarkteten, aber allgemein überbewerteten Thriller von SPIEGEL-Bestseller-Autor Alexander Oetker. Das Buch umfasst 336 Seiten und erschien am 1. April 2019 im Droemer-Knaur-Verlag.

    Cover und Layout
    Das liebevoll gestaltete Cover lässt auf den ersten Blick nicht zwingend auf einen Thriller schliessen. Erst im Nachhinein erahnt man die Dramaturgie: Marseille in der Abenddämmerung. Schrift, Schriftgrösse, Zeilenabstand und Seitenränder sowie die grosszügig gestalteten Überschriften (die gefühlt ein Viertel des Buches einnehmen) und die ungewöhnlich kurzen Kapitel - bzw. der ständige Szenenwechsel - schonen das Auge und tragen positiv dazu bei, das Buch zügig in einem Rutsch bei einer Flasche Pastis zu leeren ... ähm, pardon - zu lesen!

    Ort und Zeit des Geschehens
    Die Handlung spielt sich im Juli 2018 vor der malerischen Kulisse von Marseille ab, entführt den Leser aber auch in andere, namhafte europäische Metropolen. Organisierter Drogenhandel durch die Drogenmafia in Europa und die Ermordung eines 14-jährigen Mädchens sind Hauptthema des Thrillers.

    Inhalt
    Zara und Zoe sind Zwillingsschwestern, wie sie unterschiedlicher nicht sein können. Während die verspannte - mal sieben, später nur noch sechs Minuten ältere Schwester Zara eine autistische Perfektion an den Tag legt und als Profilerin bei Europol tätig ist, verdient sich die sympathische Zoe ihren Lebensunterhalt als Elite-Auftragskillerin bei der etablierten, hiesigen korsischen Mafia. Aufgrund familiärer Differenzen haben sich die Schwestern in den 1990er Jahren räumlich getrennt. Zara ist mit "Maman" nach Deutschland geflohen, die furchtlose Zoe hingegen hielt ihrem liebenswerten, charmanten Vater mit krimineller Vergangenheit in Südfrankreich die Treue. Nun aber ist die mimosenhafte Zara auf die Unterstützung ihrer jüngeren Schwester Zoe angewiesen.

    Schreibstil
    Mein Deutschlehrer hätte diesen Roman vermutlich als "literarischer Albtraum" bezeichnet. Die Geschichte wird aus der Sicht der verschiedenen Protagonisten erzählt. Der Autor bedient sich verschiedener Sprachstile und Ausdrucksweisen, die er den Charakteren anpasst. Der etwas gewöhnungsbedürftige Schreibstil konnte mich nicht überzeugen, aber genau davon lebt die Story: Kurzatmige, teilweise aufzählende und irritierende Sätze verleihen der Geschichte Tempo und einen eigenwilligen Charakter.

    Fazit
    "Leon, der Profi", "Das doppelte Lottchen" und "Der Pate" lassen grüssen. Ich hatte den Eindruck, das Drehbuch zu einem Actionfilm zu lesen. Grundsätzlich gelingt es dem Autor, durch kurze, knappe Sätze, teilweise auflistend, eine rasante und temporeiche Geschichte zu erzählen und den Protagonisten eine Identität sowie eine Persönlichkeit einzuverleiben. Der gute Mann hält sich wahrlich nicht mit Belanglosigkeiten auf, vermittelt aber dennoch stimmungsvolle Bilder. Wenn man ein Buch wie dieses gewinnt, neigt man aus Höflichkeit dazu, es positiv zu bewerten und sich alles schön zu reden, krampfhaft und mit aller Gewalt das Gute in dem Werk zu suchen und zu finden. Wenn dies aber nun der neueste Trend ist, dann lese ich lieber Schwaben-Krimis. Mir fällt es echt schwer, dieses Buch zu bewerten. Die Story ist nicht halb so aufregend wie erwartet. Der Autor bedient sich vieler Klischees. Ich vermisse Tiefgang. Meiner Meinung nach handelt es sich bei "Zara & Zoe" bestenfalls um eine verkappte Actionkomödie oder um einen gemeinen Aprilscherz. Man weiss es nicht so genau, darum empfehle ich das Buch nur bedingt weiter und vergebe 3 Sterne.

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