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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marie K., 29.04.2019

    Als Buch bewertet

    Sie könnten unterschiedlicher nicht sein. Die Zwillinge Zara und Zoe.
    Die eine ist angesehene Europol-Ermittlerin, die andere arbeitet auf der anderen Seite des Gesetzes, für einen Mafia-Paten.
    Ein grausiger Mordfall führt die beiden Schwestern wieder zusammen...

    An dieser Stelle möchte ich ersteinmal wieder meinen Dank aussprechen, dass ich ein Rezensionsexemplar dieses Buches bekommen habe, da ich nicht genau weiss, ob ich es mir selbst gekauft hätte.
    Zwar ist der Klappentext sehr ansprechend und auch das Cover gefällt, doch das erste Kapitel hat mich anfangs eher abgeschreckt, denn für die Handlung begeistert... Vermutlich geht es anderen Lesern ähnlich.

    Aber gut. Trotz des etwas gewöhnungsbedürften und sprachlich etwas entgleisten Einstiegs, hat der Autor einen spannenden Thriller erdacht, der, obwohl er teilweise recht vorhersehbar ist, schnell zu lesen ist und mich gut unterhalten hat.
    Allerdings kann die tolle Idee des Buches die Klischeehaftigkeit einiger Passagen nicht überdecken.

    Die Protagonisten sind zwar ebenfalls spannend, aber sie haben mich nicht erreicht. Hier fehlte es mir an Tiefgang. Beide Protagonistinnen blieben sehr kühl und wirkten auf mich distanziert und hölzern.

    Der Aufbau der Handlung wiederum hat mich schnell überzeugt.
    Der Autor verwendet viele verschiedene Perspektiven, sodass der Leser aus allen Richtungen Einblick auf die Handlung erhält. Zudem sind die Kapitel alle recht kurz gehalten und damit lesefreundlich.
    Allerdings waren auch diese vielen Perspektivwechsel anfangs überraschend für mich, da ich bei einem Buch, in dessen Titel die beiden Hauptpersonen vorkommen, eigentlich davon ausgehe, dass es nur zwei Sichtweisen gibt, die in dem Buch vorherrschen: die von Zoe und die von Zara.

    Kommen wir zu meinem Fazit.
    "Zara & Zoe - Rache in Marseille" ist ein spannender und guter Thriller, der, nach kurzer Eingewöhnung in den teilweise vulgären Sprachgebrauch, durchaus unterhält. Trotz einiger Klischees, die hier verwendet wurden, ist die Idee interessant und im Grossen und Ganzen gut umgesetzt.
    Ich vergebe daher ein "Gut" und drei Sterne.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ute H., 24.06.2019

    Als Buch bewertet

    Teilweise sehr unglaubwürdig

    Ich hatte vor kurzem: Chateau mort gelesen und es hatte mir sehr gut gefallen. Da wurde ich auf Zara & Zoë - Rache in Marseille aufmerksam. Kein leichter Krimi, sondern ein Thriller. In den Hauptrollen zwei verfeindete Zwillingsschwestern. Zara arbeitet als Profilerin bei Europol, die andere(Zoë) als Profikillerin bei der korsischen Mafia. Zara ist autistisch veranlagt und kann nicht aus ihrer Haut. Sie ist ehrlich, kann nicht lügen, hasst Gewalt und hat zusätzlich noch Vorahnungen auf Gefahren. Als in den Hügeln der Calanques ein totes, brutalst ermordetes Mädchen aufgefunden wird, weiss sie, sie und ihr schwedischer Kollege Isaakson können hier nichts ausrichten, jetzt muss ihre Schwester Zoe ran.
    Der flüssige Schreibstil und die kurzen Kapitel lassen einen durch das Buch fliegen. Die Kapitel sind gut übertitelt mit Personenangabe, Datum und Ort des Geschehens. Leider haben mich manche Kapitel ratlos zurückgelassen. Wer war das jetzt? In welchem Verhältnis steht er noch mal zu den Hauptpersonen oder passt in die Geschichte?
    Beim Rollentausch steht zwar die eigentliche Person im Titel, aber im Text dann der Name der wirklichen Akteurin, oder im nächsten Kapitel dann doch wieder nicht. Teilweise etwas verwirrend. Die Annäherung der verfeindeten Schwestern und die Versöhnung ist unglaubwürdig und geht viel zu schnell und leicht über die Bühne. Ich bin von der Handlung sehr enttäuscht und hatte mir eigentlich mehr erhofft. Das Thema um die beiden Schwestern hätte eine glaubwürdigere Geschichte verdient.
    Zu den Zuständen in Banlieus kann ich nichts schreiben, da habe ich nur sehr wenig Wissen durch die grossen Unruhen in Paris vor über 10 Jahren und ein paar Dokus im TV, vertraue dem Autor, dass sich das Geschehen dort so zugetragen haben könnte.
    Die Krimireihe um Luc Verlain werde ich weiterlesen, die Thrillerreihe um Zara & Zoë eher nicht.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gisela E., 01.06.2019

    Als Buch bewertet

    Schwestern wie Tag und Nacht

    Zwei Schwestern, Zwillinge, so unterschiedlich wie Tag und Nacht, das sind Zara und Zoë. Zara ist Kommissarin bei Europol, die beste Profilerin dort und in mehreren Ländern unterwegs zur Aufklärung von kriminellen Handlungen. Die andere Schwester ist eine Killerin der korsischen Mafia. Seit Jahren sind sie verfeindet und haben keinen Kontakt miteinander. Als eine Jugendliche bestialisch ermordet wird in der Felsenlandschaft Marseilles, wird Zoë hinzugezogen. Doch ihr wird schnell klar, dass sie, die keine Regeln übertreten kann, keinen Erfolg haben wird. Deshalb soll sich ihre Schwester einschalten.

    Alexander Oetker war lange Jahre Frankreichkorrespondent für RTL und n-tv und bereits bekannt für seine Krimis um Commissaire Luc Verlain. Mit diesem Buch beginnt er eine neue Reihe um die beiden unterschiedlichen Schwestern Zara und Zoë. Sehr gelungen finde ich die Kartenanteile im Buch, hier kann man sich schnell orientieren über die Orte, in denen sich die Geschichte bewegt. Dabei lehnt er sich an das tagespolitische Geschehen in Frankreich an mit den trostlosen Banlieues und dem IS-Terror.

    Leider konnte die Geschichte mich nicht wirklich überzeugen. Schon der abgehackte Schreibstil mit den vielen unvollständigen bzw. kurzen Sätzen ist mir schwer gefallen. Überhaupt nicht realitätsnah erscheinen mir die beiden Schwestern, schwarz und weiss, gut und böse, distanziert und emotional, diese Trennung erschien mir recht bald zu sehr aufgetragen. Dass die beiden in irgendeiner Weise eine Möglichkeit finden sollen zur Zusammenarbeit, ist meines Erachtens kein bisschen glaubhaft.

    Eine Fortsetzung wird ohne mich stattfinden müssen. Leider kann ich dieses Buch nicht wirklich weiter empfehlen.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    skandinavischbook, 25.04.2019

    Als Buch bewertet

    Meinung :
    Zu Anfang, dies ist ein wirklich gutes Buch, aber die Genrebezeichnung Thriller, ist leider mehr als unpassend.
    Denn das Buch beginnt recht seicht und ohne grossartige Spannungsmomente, zwar ist eine gruselige und atmosphärische Stimmung zu Anfang nicht von der Hand zu weisen, doch auch diese lässt im Verlauf der Geschichte stetig nach.
    Für mich ist dieses Buch eher ein Roman, mit gut platzierten Spannungelementen, die den Leser auch zum weiterlesen animieren, allerdings nie in die Region eines Thrillers kommen. Der Schreibstil, ist wirklich mehr als hervorragend, sie verstehen es gezielt Atmosphäre und gut gezeichnete Charaktere zu erschaffen. Erst zum Ende hin entwickelt sich das Buch zu einem wahren Pageturner und auch die Spannung begibt sich zum Schluss (ca. 50 Seiten vor dem Ende ) zu einem überaus überzugenden Thriller. Doch diese Entwicklung kommt natürlich zu spät. Dennoch ist dieses Buch für mich keines Falls schlecht, denn es hat keine ersichtlichen Fehler, ausser der ungeschickt gewählten Genrebezeichnung.

    Fazit :
    Dieses Buch ist ein überzugender, seichter Spannungsroman, der erst zum Ende hin an Fahrt aufnimmt.
    Dennoch ist dieser Roman für mich solide Unterhaltung mit grossartiger Atmosphäre und einem gelungenen Schreibstil. Wer sich auf einen Thriller freut, wird enttäuscht sein, wer ohne Genreerwartungen herangeht wird sich für diese Geschichte durchaus begeistern können.3- 3,5 Sterne

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lilli33, 09.05.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Zwei wie Feuer und Wasser

    Inhalt:
    Zara ist eine der Besten bei Europol, ihre Zwillingsschwester Zoë ist eine gefürchtete Mafiosa. Die beiden könnten unterschiedlicher nicht sein. Als in der Provence etwas Grosses in Gang ist, kommt Zara nicht weiter und bittet ihre Schwester um Hilfe.

    Meine Meinung:
    Dies ist der Auftakt einer neuen Thriller-Reihe. Leider konnte der Roman mich anfangs gar nicht packen. Hier werden ewig lang die Protagonisten eingeführt, ohne dass ich das Gefühl bekam, sie wirklich zu kennen oder ihnen nahe zu sein. Ich habe auch nach Beendigung der Lektüre nicht wirklich ein klares Bild von ihnen vor Augen.

    Die Spannung hält sich in der ersten Hälfte sehr bedeckt. Es passiert kaum etwas Aufregendes. Später gibt es dann jede Menge Action und damit auch einige spannende Szenen, Verfolgungsjagden, Schusswechsel usw. Viel Spannung wird aber auch einfach durch die beschriebene Gewalt, die Brutalität der Handlung erzeugt. Das ist leider nicht so mein Fall. Die Aufklärung des Verbrechens ist dagegen wenig überraschend; die Romanhandlung insgesamt habe ich als nicht besonders raffiniert empfunden.

    Die zweite Hälfte des Buches lässt vermuten, dass die weiteren Bände dieser Reihe spannender werden könnten - mein Bedarf ist allerdings gedeckt. Es war zwar keine Zeitverschwendung oder Qual, aber eine Wiederholung brauche ich wohl nicht.

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  • 3 Sterne

    Claudia R., 24.06.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Ungewohnter Oetker
    Als eingefleischter Luc Verlain-Fan muss man erst einmal tief Luft holen ob der derben und mehr als gürtelliniennahen Sprache auf den ersten Seiten des Thrillers. Ich war überrascht, welche neuen Töne der Autor in seinem Buch anschlägt. Zwei gegensätzliche Schwestern, die auf der einen Seite für Europol und auf der anderen Seite für die Mafia stehen, sollen dem Leser spannende Unterhaltung bieten. Sarah von Hardenberg ist Profilerin und sieht sich mit einem scheusslichen Mord an einem jungen Mädchen in Marseilles konfrontiert und nur eine kann ihr helfen, eine Katastrophe zu verhindern- ihre Zwillingsschwester, die für die korsische Mafia arbeitet.
    Oetker bedient in seinem Buch tagespolitische Themen und gängige Klischees. Mit derber Sprache lässt er seine Figuren im Milieu agieren, um authentisch zu wirken. Noch bleiben die beiden Schwestern für mich etwas blass. Sollte eine Reihe entstehen, erwarte ich eine stärkere Figurenzeichnung. Ansonsten folge ich dem Autor erst einmal weiter als Luc Verlain –Fan.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia R., 24.06.2019

    Als Buch bewertet

    Ungewohnter Oetker
    Als eingefleischter Luc Verlain-Fan muss man erst einmal tief Luft holen ob der derben und mehr als gürtelliniennahen Sprache auf den ersten Seiten des Thrillers. Ich war überrascht, welche neuen Töne der Autor in seinem Buch anschlägt. Zwei gegensätzliche Schwestern, die auf der einen Seite für Europol und auf der anderen Seite für die Mafia stehen, sollen dem Leser spannende Unterhaltung bieten. Sarah von Hardenberg ist Profilerin und sieht sich mit einem scheusslichen Mord an einem jungen Mädchen in Marseilles konfrontiert und nur eine kann ihr helfen, eine Katastrophe zu verhindern- ihre Zwillingsschwester, die für die korsische Mafia arbeitet.
    Oetker bedient in seinem Buch tagespolitische Themen und gängige Klischees. Mit derber Sprache lässt er seine Figuren im Milieu agieren, um authentisch zu wirken. Noch bleiben die beiden Schwestern für mich etwas blass. Sollte eine Reihe entstehen, erwarte ich eine stärkere Figurenzeichnung. Ansonsten folge ich dem Autor erst einmal weiter als Luc Verlain –Fan.

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  • 2 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Annabell95, 24.06.2019

    Als Buch bewertet

    War nicht meins

    Klappentext:
    Kommissarin Zara von Hardenberg ist die beste Profilerin bei Europol. Weil sie sich alles merkt, alles entdeckt und alles voraussieht. Das Dumme ist nur: Sie kann keine Regeln brechen. Als sie ein junges Mädchen bestialisch ermordet in der Felsenlandschaft Marseilles finden, spürt sie, dass das Verbrechen auf eine drohende Katastrophe hinweist. Sie kennt nur eine, die diese noch aufhalten kann: ihre Zwillingsschwester Zoë – eine Killerin der korsischen Mafia, deren einzige Grenze sie selbst ist. Das Aufeinandertreffen der verfeindeten Schwestern wird zum Kampf um Leben und Tod. Und dann erst beginnt der eigentliche Showdown im nächtlichen Marseille.

    Anhand des Klappentextes und dem interessanten Cover habe ich eine spannende Story erwartet. Allerdings war das Thema des Buches so absolut nicht meins und hat mich so gar nicht interessiert, sodass ich das Buch nach ca. 100 Seiten abgebrochen habe.

    Trotzdem lies sich der Schreibstil des Autors schön flüssig lesen und man ist auch gut mitgekommen. Gut fand ich ausserdem das die Wortwahl dem Milieu und der Gegend nach gewählt wurde. Trotzdem konnte mich das Buch überhaupt nicht überzeugen.

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  • 4 Sterne

    Heinz G., 02.05.2019

    Als eBook bewertet

    Eine interessante Wechselbeziehung

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Miss.mesmerized, 09.06.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Ein komplizierter Fall lässt die beiden Europol Kommissare Zara von Hardenberg und ihren Kollegen Per Isaakson in Zaras provenzalische Heimat kommen. Der Tod eines Mädchens ist verdächtig und Zara spürt, dass ein grosser Anschlag kurz bevorsteht. Die Ermittlungen kommen nur schwer voran, die Polizei von Marseille ist offenbar tief korrupt und in der Cité ist ohnehin niemand bereit, mit den Ermittlern zu kooperieren. Zara bleibt keine Wahl, sie muss das tun, was sie immer vermeiden wollte: sie muss ihre Schwester um Hilfe bitten. Nur Zoë kann herausfinden, was bevorsteht, denn im Gegensatz zu Zara hat sie ganz andere Möglichkeiten. Zoë nicht irgendwer, sie ist die Königin der Mafia, die die Drogengeschäfte und Waffenlieferungen kontrolliert und der sich niemand in den Weg stellt. Nach vielen Jahren ohne Kontakt stehen sich die Zwillinge nun wieder gegenüber – aber dieses Mal gemeinsam im Kampf.

    Alexander Oetker kennt als ehemaliger politischer Korrespondent das schwierige Pflaster von Marseille, der französischen Stadt, die lange Zeit im Ruf stand, rein von Mafiabanden kontrolliert zu werden und wo sich Polizisten selbst bewaffnet nicht in manche Stadtviertel wagten. Der ideale Schauplatz für einen Thriller, der die eskalierende Gewalt und Kriminalität ins Zentrum stellt.

    Die Handlung hat ein enorm hohes Tempo und ist insgesamt sauber und überzeugend konstruiert. Die verfeindeten Banden, die den finalen Kampf ums Revier vorbereiten, dazu die nach den zahlreichen Attentaten in Frankreich aufgeheizte Stimmung – all das wird geschickt genutzt und lässt den Fall authentisch wirken. Stärker noch als die Geschehnisse reizt das ungleiche Schwesternpaar. Zwar etwas klischeehaft gezeichnet – Zara die fleissige und gute Tochter, die einen Job bei den Strafverfolgungsbehörden annimmt einerseits, andererseits die wilde Zoë, die schon früh den Reiz der illegalen Geschäfte erkennt und rasch in der Mafia aufsteigt – gibt ihr doppeltes Spiel doch der Geschichte eine ganz eigene Note.

    Rundherum ein überzeugender Thriller, der hoffentlich als Auftakt einer Serie weitere so überzeugende und unterhaltsame Bände folgen lässt.

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  • 4 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    robberta, 01.04.2019

    Als eBook bewertet

    Zara und Zoe Rache in Marseille ist sehr spannend und ich habe es in einem Rutsch durchgelesen.
    Kommissarin Zara von Hardenberg ist die beste Profilerin bei Europol,weil sie sich alles merkt total gegensätzlich ist dagegen ihre Zwillingsschwester Zoë – eine Killerin der korsischen Mafia.
    Das Aufeinandertreffen der verfeindeten Schwestern wird zum Kampf um Leben und Tod.
    Der Leser darf gespannt die Beiden so grundverschiedenen Zwillingsschwestern im mörderischen Kampf gegen Korruption und Verrat beobachten. Europa als gefährliches Pulverfass.
    Ob sie sich nur bekämpfen oder ob sie sich schützen, helfen oder wenigstens im Kampf gegen Dritte nicht Schaden muss jeder selbst lesen.
    Ein krasser mörderischer Kampf grundverschiedener Zwillingsschwestern gegen Terror in Europa.
    Ich freu mich auf jeden Fall schon auf die Fortsetzung.

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  • 4 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    robberta, 01.04.2019

    Als Buch bewertet

    krasser mörderischer Kampf grundverschiedener Zwillingsschwestern gegen Terror in Europa

    Zara und Zoe Rache in Marseille ist sehr spannend und ich habe es in einem Rutsch durchgelesen.
    Kommissarin Zara von Hardenberg ist die beste Profilerin bei Europol,weil sie sich alles merkt total gegensätzlich ist dagegen ihre Zwillingsschwester Zoë – eine Killerin der korsischen Mafia.
    Das Aufeinandertreffen der verfeindeten Schwestern wird zum Kampf um Leben und Tod.
    Der Leser darf gespannt die Beiden so grundverschiedenen Zwillingsschwestern im mörderischen Kampf gegen Korruption und Verrat beobachten. Europa als gefährliches Pulverfass.
    Ob sie sich nur bekämpfen oder ob sie sich schützen, helfen oder wenigstens im Kampf gegen Dritte nicht Schaden muss jeder selbst lesen.

    Ich freu mich auf jeden Fall schon auf die Fortsetzung.

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  • 3 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lilli33, 09.05.2019

    Als Buch bewertet

    Zwei wie Feuer und Wasser

    Inhalt:
    Zara ist eine der Besten bei Europol, ihre Zwillingsschwester Zoë ist eine gefürchtete Mafiosa. Die beiden könnten unterschiedlicher nicht sein. Als in der Provence etwas Grosses in Gang ist, kommt Zara nicht weiter und bittet ihre Schwester um Hilfe.

    Meine Meinung:
    Dies ist der Auftakt einer neuen Thriller-Reihe. Leider konnte der Roman mich anfangs gar nicht packen. Hier werden ewig lang die Protagonisten eingeführt, ohne dass ich das Gefühl bekam, sie wirklich zu kennen oder ihnen nahe zu sein. Ich habe auch nach Beendigung der Lektüre nicht wirklich ein klares Bild von ihnen vor Augen.

    Die Spannung hält sich in der ersten Hälfte sehr bedeckt. Es passiert kaum etwas Aufregendes. Später gibt es dann jede Menge Action und damit auch einige spannende Szenen, Verfolgungsjagden, Schusswechsel usw. Viel Spannung wird aber auch einfach durch die beschriebene Gewalt, die Brutalität der Handlung erzeugt. Das ist leider nicht so mein Fall. Die Aufklärung des Verbrechens ist dagegen wenig überraschend; die Romanhandlung insgesamt habe ich als nicht besonders raffiniert empfunden.

    Die zweite Hälfte des Buches lässt vermuten, dass die weiteren Bände dieser Reihe spannender werden könnten - mein Bedarf ist allerdings gedeckt. Es war zwar keine Zeitverschwendung oder Qual, aber eine Wiederholung brauche ich wohl nicht.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    sommerlese, 05.04.2019

    Als Buch bewertet

    In der Nähe von Marseille wird ein Mädchen tot aufgefunden, mit etlichen Messerstichen getötet. Die Profilerin Kommissarin Zara von Hardenberg und ihr Kollege Isaakson von Europol sind für die Ermittlung zuständig. Doch in der Szene in Marseille kommen sie auf herkömmlichen Weg nicht weiter. Um den Fall zu lösen bracht Zara Hilfe von ihrer Zwillingsschwester Zoë, eine Killerin der korsischen Mafia, mit der sie zerstritten ist. Wird ihr Zoë helfen? Das erste Treffen der Schwestern entwickelt sich zu einem Kampf um Leben und Tod.

    Dieser Thriller hat mich von Anfang an in seinen Bann gezogen und bis zum Ende gefesselt. Denn Alexander Oetker zeigt hier Südrankreich sehr realistisch mit den Problemen der armen und ungebildeten und somit chancenlosen Bevölkerung in den Vorstadt-Ghettos, beschreibt die Radikalisierung von Islamisten und das alltägliche Leben.

    Die Zwillinge Zara und Zoë sind so gegensätzlich wie man nur sein kann, während Zara ihr Leben als Polizistin in Berlin meistert, gibt sich Zoë der kriminellen Seite hin und arbeitet für die korsische Mafia, schleust Drogen und Waffen aus dem Land. Sie ist eiskalt und führt ohne mit der WAufträge ihrer Bosse.

    Solch verschiedene Charaktere sind für Zwillinge zwar ungewöhnlich, doch diese Konstellation ist für einen Thriller eine gute Idee, die für Interessenskonflikte und den nötigen Kick sorgt.

    Während Zara eher als regelkonforme, gute, aber etwas blasse, leicht authistische Figur daherkommt, sorgt Zoë für die brutale und kaltblütige Komponente, allerdings zeigt auch sie im Laufe der Geschichte ihre Gefühle und setzt ihre draufgängerische Art für etwas Gutes ein. Dieses ungewöhnliche Ermittlergespann wird durch den sympathischen schwedischen Interpol-Mann Isaakson unterstützt und so ergibt sich eine interessante Truppe.

    Es ist fraglich, ob ein erfahrener Polizist den Personenwechsel bezüglich der Schwestern nicht bemerken würde, aber das sei dem Autor mal als schriftstellerische Freiheit gewährt.

    Die Perspektiven wechseln häufig, dadurch geht die Handlung Schlag auf Schlag und der Einbau einiger Action-Szenen sorgt für eine hohe Spannungskurve. Alexander Oetker lässt die Story sehr authentisch in den Armenvierteln von Marseille spielen, wo durch die aussichtslose Lage auch die Radikalisierung von Islamisten gedeihen kann. Es ist erschreckend zu beobachten, wie die Ermittler dort nur mit Polizeischutz vorgehen können und bei den Bewohnern auf Granit beissen. Niemand ist hier an der Wahrheit interessiert, hier regiert die Gewalt, die Angst und der Hass auf die Polizei und die wohlsituierten Franzosen. Das ist der Moment, indem Zara sich Hilfe von Zoë holt.


    Über die gut durchdachte und wendungsreiche Handlung möchte ich nicht viel verraten, nur soviel sei gesagt: Korruption, Terrorismus, Drogenhandel, Religion und Familie sind die Themen, mit denen sich der Autor in seinem Thriller näher beschäftigt. Ein wenig blutig geht es in diesem Buch zu, doch Strandausflüge und Landschaftsbilder mildern diese Seiten des Buches.

    Der Auftaktband "Zara und Zoë - Rache in Marseille" ist ein absolut packender Thriller, der mich durch seine brisanten Themen, die realistische Milieuschilderung und die rasante Handlung überzeugt hat.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Amena25, 31.03.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Spannend, aber auch klischeehaft

    Zara und Zoe sind Zwillingsschwestern und sie sind verfeindet. Ausserdem stehen sie Recht und Gesetz gegenüber wie der Nord- und der Südpol. Während Zara von Hardenberg die beste Profilerin Europols ist, alles sieht, sich alles merkt, sich im menschlichen Umgang aber äusserst distanziert bis fast schon autistisch wirkt, ist Zoe eine der besten Auftragskillerinnen, die in der Unterwelt respektiert und gefürchtet ist und sich vom Leben nimmt, was sie kriegen kann. Dies klingt schon etwas klischeebehaftet und ähnlich klischeebehaftet wirken auch die ersten Szenen, in denen Zoe bei einem Go Fast über die Autobahn jagt und nebenbei mal kurz einen Helfer erschiesst, weil er ihr nicht in den Kram passt. Ähnlich stereotyp wirkt die Situation, als Zara von Hardenberg die Leiche eines 14-jährigen Mädchens in den Calanques inspiziert, das mit zahllosen Messerstichen getötet wurde. Während sie die Tote und den Fundort betrachtet, rührt sich keiner ihrer Mitarbeiter, da alle wissen, dass Zara sich alle Details einprägt. Dennoch ist das Interesse des Lesers geweckt, warum gerade Europol und die Antiterrorbrigade sich um einen Mädchenmord kümmern soll. Auch will man wissen, was die beiden Handlungsstränge um die beiden ungleichen Schwestern zusammenführt. Nur durch einzelne Andeutungen erfährt man, was in der Vergangenheit in Zaras und Zoe Familie und zwischen den Schwestern vorgefallen ist, dass die beiden sich so entfremdet und sogar verfeindet haben.
    Oetkers Stärke besteht meiner Meinung nach eher in der Schilderung der Landschaft, der Atmosphäre, sei es im nächtlichen Marseille oder am Meer. Die Kriminalhandlung selbst ist zwar spannend, wirkt aber auch recht konstruiert und stellenweise zu gewollt brutal.
    Insgesamt hat mich ,,Zara und Zoe – Rache und Marseille“ zwar gut unterhalten, allerdings nicht restlos überzeugen können. Auch würde ich eher von einem Krimi als von einem Thriller sprechen.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jasmin B., 01.04.2019

    Als Buch bewertet

    Die Leseprobe hat mir ja schon sehr gut gefallen, aber als ich das Buch dann in den Händen hatte, konnte ich es nicht mehr weglegen.
    Die beiden Schwestern Zoe und Zara sind super. Mir gefallen die Gegensätze, aber auch der Zusammenhalt, der dann entsteht. Beides sind auf ihre Art zwei starke Protagonistinnen, da fällt es schwer, eine Favoritin zu haben. Etwas schade fand ich, dass Zara nach dem Rollentausch nur noch eine untergeordnete Rolle spielt, aber das liegt in der Natur der Sache.
    Auch der Aufbau des Buches hat mir sehr gut gefallen: Durch die unterschiedlichen Perspektiven haben sich immer wieder kleine Cliffhanger entwickelt und man hatte das Gefühl, alle relevanten Informationen zu erhalten. Auch, dass mal Zeitungsartikel oder Telefongespräche abgedruckt waren, hat für Abwechslung gesorgt. Mir wurde auf jeden Fall nicht langweilig.
    Auch das Ende hat mir gefallen. Es war nicht klassisch "Die Guten gewinnen", aber trotzdem für den Leser sehr befriedigend und absolut passend. Es bleiben keine Fragen offen.
    Jetzt warte ich gespannt auf den nächsten Teil, denn die Zwillinge sind mir sehr ans Herz gewachsen. Ich will unbedingt mehr von ihnen lesen und weitere Gauner zur Strecke bringen!

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Manfred Fürst, 16.06.2019

    Als eBook bewertet

    Alexander Oetker hat einen zeitgeschichtlich aktuellen Thriller geschrieben. Die kriminellen Machenschaften von Politik, Polizei, Rechtsnationalismus, arabischer Terroristen und italienischer Mafia.
    Europol, das Europäische Polizeiamt mit Sitz in Den Haag schickt seine besten Agenten, ZARA, Deutsch-Französin und Isaakson, Schwede, an die französische Südküste, um den Tod des syrischen Mädchens Aïicha aufzuklären und das kriminelle Netzwerk aufzudecken. ZARA, eine Autistin, unnahbar und mit unglaublicher Analyse- und Erkenntnisfähigkeit ausgestattet stösst an ihre Grenzen. Sie kann auf ihre Art nicht weiterermitteln. Sie bittet ZOË um Hilfe. Zoë ist die rechte Hand von Mafiaboss Bolatelli, das absolute Ass in seiner Organisation. ZARA und ZOË sind Zwillingsschwestern, aufgewachsen in Nizza. Die Familie ist durch den kriminellen Vater zerbrochen, ZARA und ZOË sind sich spinnefeind. ZARA kann ZOË überreden, die Ermittlungen „auf ihre Weise“ an ihrer Stelle zu übernehmen. Isaakson bekommt dadurch eine etwas „andere“ Partnerin.
    In turbulenter Abfolge mit brutalen und tödlichen Aktionen von allen Seiten wird schlussendlich ein Teil des Netzwerkes zerschlagen. ZARA und ZOË trennen sich in schwesterlicher Übereinkunft.
    Der Schreibstil ist angenehm, förderlich für das Lesen ist zudem die Spannung. Trotz der erschreckenden Realität, der beschriebenen brutalen Szenen, der teilweisen Übertreibung und der plakativen politischen Ansichten, trifft Alexander Oetker mit diesem Plot den Kern der aktuellen Situation in Europa, im Speziellen an der Mittelmeerküste zwischen Nizza und Marseille. Es bleibt aber die ausserordentliche Zusammengehörigkeit von ZARA und ZOË das Hauptthema dieses Thrillers.

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Miss.mesmerized, 09.06.2019

    Als eBook bewertet

    Ein komplizierter Fall lässt die beiden Europol Kommissare Zara von Hardenberg und ihren Kollegen Per Isaakson in Zaras provenzalische Heimat kommen. Der Tod eines Mädchens ist verdächtig und Zara spürt, dass ein grosser Anschlag kurz bevorsteht. Die Ermittlungen kommen nur schwer voran, die Polizei von Marseille ist offenbar tief korrupt und in der Cité ist ohnehin niemand bereit, mit den Ermittlern zu kooperieren. Zara bleibt keine Wahl, sie muss das tun, was sie immer vermeiden wollte: sie muss ihre Schwester um Hilfe bitten. Nur Zoë kann herausfinden, was bevorsteht, denn im Gegensatz zu Zara hat sie ganz andere Möglichkeiten. Zoë nicht irgendwer, sie ist die Königin der Mafia, die die Drogengeschäfte und Waffenlieferungen kontrolliert und der sich niemand in den Weg stellt. Nach vielen Jahren ohne Kontakt stehen sich die Zwillinge nun wieder gegenüber – aber dieses Mal gemeinsam im Kampf.

    Alexander Oetker kennt als ehemaliger politischer Korrespondent das schwierige Pflaster von Marseille, der französischen Stadt, die lange Zeit im Ruf stand, rein von Mafiabanden kontrolliert zu werden und wo sich Polizisten selbst bewaffnet nicht in manche Stadtviertel wagten. Der ideale Schauplatz für einen Thriller, der die eskalierende Gewalt und Kriminalität ins Zentrum stellt.

    Die Handlung hat ein enorm hohes Tempo und ist insgesamt sauber und überzeugend konstruiert. Die verfeindeten Banden, die den finalen Kampf ums Revier vorbereiten, dazu die nach den zahlreichen Attentaten in Frankreich aufgeheizte Stimmung – all das wird geschickt genutzt und lässt den Fall authentisch wirken. Stärker noch als die Geschehnisse reizt das ungleiche Schwesternpaar. Zwar etwas klischeehaft gezeichnet – Zara die fleissige und gute Tochter, die einen Job bei den Strafverfolgungsbehörden annimmt einerseits, andererseits die wilde Zoë, die schon früh den Reiz der illegalen Geschäfte erkennt und rasch in der Mafia aufsteigt – gibt ihr doppeltes Spiel doch der Geschichte eine ganz eigene Note.

    Rundherum ein überzeugender Thriller, der hoffentlich als Auftakt einer Serie weitere so überzeugende und unterhaltsame Bände folgen lässt.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Maren V., 08.04.2019

    Als Buch bewertet

    Die Zwillinge Zara und Zoe könnten nicht unterschiedlicher sein, aber die Ereignisse in Marseille führen dazu, dass sie zusammenarbeiten müssen.

    Lesetechnisch betrachtet ist Frankreich nicht unbedingt mein liebstes Land für eine gedankliche Reise und ich tue mich mit solchen Büchern immer etwas schwerer, ohne den genauen Grund benennen zu können, der sich mir hier in den Weg legt. Aber das vorliegende Buch von Alexander Oetker hat mich dann doch neugierig gemacht. Denn auch wenn ich mit Frankreich nicht unbedingt viel am Hut habe, so habe ich doch ein kleines Faible für Geschichten á la „Das doppelte Lottchen“, auch wenn dies im Falle von Zara und Zoe nicht ganz so harmonisch abläuft.
    Die eine arbeitet für die Antiterroreinheit von Europol und die andere hat sich einen Namen als Fürstin der Unterwelt gemacht. Das ihre Ansichten über Gut und Böse nicht unbedingt zusammenpassen ist da keine grosse Überraschung. Dem Autor ist es sehr gut gelungen diese Gegensätze in seine Charaktereinstellung mit einfliessen zu lassen und darzustellen. Allein durch ihre Handlungen und ihre Sprache weiss man die beiden Zwillinge zu unterscheiden.
    Alexander Oetker hat aber nicht nur die beiden Titelheldinnen in Szene gesetzt, sondern auch andere Figuren aus seinem Buch zu Wort kommen lassen.

    Der Autor versteht es seine Figuren nur durch die verwendete Sprache leben zu lassen und damit meine ich nicht nur die gesprochene Sprache. Auch die begleitenden Beschreibungen und natürlich auch die Gedanken, der jeweiligen Person tragen dazu bei, die Person und ihren Charakter ins rechte Licht zu rücken.
    So gibt es Abschnitte mit schön ausgearbeiteten Sätzen voller Details und dann wieder Abschnitte mit kurzen, knackigen Sätzen, die gleich wieder eine ganz andere Atmosphäre schaffen. Und genau so kann die verwendete Sprache mal zurückhaltend und sachlich sein und dann wieder derb und alles andere als zurückhaltend.

    „Zara & Zoe – Rache in Marseille“ ist für mich ein gelungener Thriller, der für ein paar spannungsgeladene Stunden sorgen kann. Und das nicht nur für Frankreich-Fans.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jonas1704, 10.06.2019

    Als Buch bewertet

    Nach einer äusserst brutalen Ermordung der 14-jährigen Aïcha, Tochter Senegalesischer Einwanderer, treffen Zara von Hardenberg, eine der besten Profilerinnen bei Europol, und ihre verfeindete Zwillingsschwester Zoë, die für die korsische Mafia tätig ist, in Marseille aufeinander und müssen sich endlich mit der Vergangenheit auseinanderzusetzen. Denn Zara sieht in dem Fall etwas Furchtvolles auf sie zukommen und weiss, dass nur ihre kriminelle Schwester ihr helfen kann. Zoe hasst ihre Schwester zwar unumweigerlich, hilft ihr aber trotzdem bei dem Mordfall in Marseille.
    Die Sichtweisen der Schwestern werden abwechselnd in verschiedenen Kapiteln unterteilt. So wird man mit beiden Protagonisten warm und folgt gleichzeitig der Story. Mir persönlich waren beide Charaktere sympathisch, wenn auch auf ihre unterschiedliche Art und Weise. Der Schreibstil von Alexander Oetker hält die Story auf hohem Niveau und die Wendungen sind überraschend.
    Zudem ist das Thema sehr aktuell. Ich erwarte gespannt die Fortsetzung

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