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  • 2 Sterne

    hundeliebhaber, 26.08.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Alina ist zufrieden mit sich, ihrem Unileben, ihren Freunden und ihrer Beziehung zu ihrem langjährigen Freund Patrick. Doch dann taucht Alexander in ihrem Freundeskreis auf, der Leonora mitbringt, von der niemand wirklich weiss, wer das ist, und alles ändert sich.


    An den Schreibstil von Laila El Omari musste ich mich sehr gewöhnen. Er ist sehr direkt, auf den Punkt und sie beschreibt weder Personen noch Orte und Szenen kaum, sondern schreibt hauptsächlich in Dialogen. Die Perspektiven wechseln sehr schnell und oft, sodass der Fokus stets auf verschiedenen Figuren liegt. Mir fiel es so sehr schwer, die einzelnen Figuren auseinanderzuhalten, sie zuzuordnen und die Beziehungen, in denen sie zueinander stehen, greifen zu können.

    Es hat sehr lange gebraucht, bis ich mich orientieren konnte, was durch die Zeit- und Ortssprünge nicht erleichtert wurde.

    Die Grundidee des Plots finde ich sehr gut, die Umsetzung hat mich allerdings nicht überzeugt. Die Entwicklungen passieren schnell, vieles wirkt unglaubwürdig, fast schon unlogisch, und die Auflösung war vorhersehbar. Durch den Prolog, der zum Schluss aufgenommen wurde, gab es ein Grundgerüst an Spannung, aber alles dazwischen passierte ohne dass ich es richtig greifen konnte.

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  • 2 Sterne

    Claudia B., 06.07.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung:
    Leider habe ich dieses Jugendbuch abgebrochen, da mir sehr viele Kriterien nicht unbedingt gefallen haben. Zum einen war mir der Schreibstil der Schriftstellerin Laila El Omari zu kühl und sachlich und konnte in mir keinerlei Emotionen oder den Drang entwickeln, das Buch weiterzulesen. Zum anderen waren mir die Charaktere zu eindimensional und oberflächlich gezeichnet, alle schienen ohne Ecken und Kanten zu sein, was mich den Reiz verlieren liess. Denn für mich gibt es nichts schlimmeres, als zu klare und reine Charaktere, die beinahe unglaubwürdig wirken.
    Deshalb habe ich dieses Buch nach weniger als 50 Seiten abgebrochen, da ich leider kein Interesse an der Geschichte entwickeln konnte; auch weil keine Spannung aufkommen konnte.

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  • 2 Sterne

    Lesemaus 34, 06.07.2020

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung:
    Leider habe ich dieses Jugendbuch abgebrochen, da mir sehr viele Kriterien nicht unbedingt gefallen haben. Zum einen war mir der Schreibstil der Schriftstellerin Laila El Omari zu kühl und sachlich und konnte in mir keinerlei Emotionen oder den Drang entwickeln, das Buch weiterzulesen. Zum anderen waren mir die Charaktere zu eindimensional und oberflächlich gezeichnet, alle schienen ohne Ecken und Kanten zu sein, was mich den Reiz verlieren liess. Denn für mich gibt es nichts schlimmeres, als zu klare und reine Charaktere, die beinahe unglaubwürdig wirken.
    Deshalb habe ich dieses Buch nach weniger als 50 Seiten abgebrochen, da ich leider kein Interesse an der Geschichte entwickeln konnte; auch weil keine Spannung aufkommen konnte.

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  • 2 Sterne

    brauneye29, 03.07.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Zum Inhalt:
    Alina führt scheinbar das perfekte Leben, toller Freund, tolle Clique, an der Uni läuft es. Doch dann tauchen Alexander und Leonora auf. Was wollen die beiden? Was wissen sie und was wollen sue? Alina befürchtet Schlimmes.
    Meine Meinung:
    Das Buch ist extrem düster erzählt und irgendwie zieht mich das Buch runter und das gefiel mir nicht wirklich. Insgesamt habe ich mich schwer getan mit der Geschichte, den Protagonisten, dem Schreibstil. Aber zum Glück empfindet jeder ja Bücher unterschiedlich und ich hoffe für die Autorin, dass andere das Buch besser bewerten. Für mich war es ein wenig Quälerei das Buch zu Ende zu lesen, da es einfach nicht meinen Geschmack getroffen hat.
    Fazit:
    Na ja

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  • 2 Sterne

    brauneye29, 03.07.2020

    Als Buch bewertet

    Zum Inhalt:
    Alina führt scheinbar das perfekte Leben, toller Freund, tolle Clique, an der Uni läuft es. Doch dann tauchen Alexander und Leonora auf. Was wollen die beiden? Was wissen sie und was wollen sue? Alina befürchtet Schlimmes.
    Meine Meinung:
    Das Buch ist extrem düster erzählt und irgendwie zieht mich das Buch runter und das gefiel mir nicht wirklich. Insgesamt habe ich mich schwer getan mit der Geschichte, den Protagonisten, dem Schreibstil. Aber zum Glück empfindet jeder ja Bücher unterschiedlich und ich hoffe für die Autorin, dass andere das Buch besser bewerten. Für mich war es ein wenig Quälerei das Buch zu Ende zu lesen, da es einfach nicht meinen Geschmack getroffen hat.
    Fazit:
    Na ja

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    k04, 11.06.2020

    Als Buch bewertet

    Von englischsprachigen Autoren gibt es inzwischen einige Jugendthriller vom College. Die sind zum grössten Teil klasse, einfach auch, weil das Prinzip funktioniert. Colleges sind die perfekte Kulisse für makellose Cliquen, meistens die „Stars“ am College, und ihre düsteren Seiten voller Geheimnisse. Mit „Wozu wir fähig sind“ hat Laila El Omari die deutsche Version dieser Thriller geschaffen. Und ich hätte ehrlich nicht erwartet, dass solche Storys auch vor unseren Kulissen funktionieren. Die Umsetzung hat mich aber wirklich überzeugt…
    Es ist relativ schwer, den Inhalt zu Beschreiben, ohne zu viel zu verraten. Eigentlich reichen die knappen Aussagen auf dem Cover auch schon. Alina und Patrick sind seit der Schulzeit ein Paar und unzertrennlich. Aber auch nur, weil Alina nicht weiss, dass Patrick nicht ist, wer er zu sein scheint. Bis jetzt…
    Plötzlich ist er nämlich da und wird selbstverständlich in der Clique von Alina, ihrem besten Freund Robin, Patrick und seiner besten Freundin Hannah aufgenommen. Zusammen mit seiner „Freundin“ Leonora. Wer die beiden sind, weiss niemand recht. Dafür kennen Alexander und Leonora die anderen umso besser. Sie kennen die Geheimnisse, die jeder voreinander hat und wissen, was sie mit den Informationen anstellen können. Der einzige Grund wieso sie aufgetaucht sind ?Rache !
    Doch wofür genau ?
    Dieses Buch hat mich zwar sehr interessiert, doch habe ich mich anfangs erst überwinden müssen, damit anzufangen. Ich persönlich lese nicht so viele Krimis und Thriller, hauptsächlich wirklich diese College-Geschichten. Meine Neugierde, ob das Konzept auch auf Deutsch funktioniert, hat aber schliesslich gesiegt…
    Ehrlich gesagt waren die ersten hundert Seiten aber nicht gerade mein Fall. Der Stil des Buches ist nämlich etwas gewöhnungsbedürftig. Wenn man sich daran erst gewöhnt hat, kann man das Buch dafür nicht mehr aus der Hand legen. Was das genau bedeutet erklär ich kurz:
    Der Erzählstil ist sehr distanziert, nicht oberflächlich oder so, sondern eher knapp gehalten. Ebenso bleiben die Figuren bis zum Schluss in gewisser Distanz zum Leser. Meist kann man sich ja irgendwie mit den Charakteren identifizieren, das ist hier nicht wirklich der Fall. Dafür wird die Kulisse, die Stimmung und die gesamte Umgebung sehr bildlich beschrieben und super eingefangen. So etwas ist genau meins, wem es da anders geht, braucht das jedoch nicht abzuschrecken, denn auch diese Beschreibungen sind kurz und auf den Punkt gebracht. All das ist notwendig, denn die Geschichte funktioniert nur durch viele Geheimnisse und mysteriöse Andeutungen. Man lernt sehr viele Charaktere kennen, wer hier wirklich Protagonist und wer Nebenfigur ist, kann man schwer auseinanderhalten. Man könne jetzt meinen, viele Charaktere, langes Buch, aber das ist ganz und gar nicht so. Die 250 Seiten sind nicht besonders viel und lesen sich ( wenn man erst mal in der Geschichte drin ist) extrem flott. Wobei der Lesefluss etwas durch die vielen Rechtschreibfehler, ja sogar mal vertauschte Namen, ein bisschen gestört wird. Das hat mich etwas genervt… Zurück zur Länge des Buches. Die Frage ist schliesslich, wie es sein kann, so viel Stoff in so wenig Seiten unterzubringen. Die Antwort: Man muss sich als Leser nach und nach alles zusammenreimen. Das heisst, dieses Buch sollte man konzentriert lesen, weil man sonst nicht mehr mitkommt oder am Ende vor offenen Fragen steht. Auf dem Silbertablett serviert wird dem Leser nämlich nix, trotzdem sind (wenn man mitdenkt) am Schluss tatsächlich keine Fragezeichen mehr da. Obwohl man es sich anfangs überhaupt nicht vorstellen kann, wie alles zusammenpassen soll. Nochmal zurück zu den ersten hundert Seiten: Die sind vollgestopft mit Infos, Schicksale und Schicksalsschläge von zig verschiedenen Leuten. Dinge die nichts miteinander zu tun haben scheinen. Und die Erklärungen werden nicht ausgesprochen. So muss man anfangs einfach jede Info in sich aufsaugen, ziemlich anstrengend, weil man nicht weiss, was damit anzufangen ist.
    Dafür haben mich der spannende Mitteteil und der klare Schluss begeistert. Ein Schluss, der die Geschichte logisch scheinen lässt, für die Idee hinter dem Buch begeistert und gleichzeitig passend offen ist.
    Fazit:
    „Wozu wir fähig sind“ ist ein unterhaltsamer, kurzweiliger Roman für ältere Jugendliche, junge Erwachsene und allen Fans von Thrillern und Krimis rund ums College. Es ist eine besondere Abwechslung zu diesen, durch die Kulisse von Heidelberg und der Universität anstatt dem College, gleichzeitig aber von der Handlung ähnlich. Was dieses Buch besonders ausmacht, ist jedoch eindeutig der rätselhafte Aufbau, wie der Leser sich die Vorgeschichte Stück für Stück, wie beim Puzzeln zusammensetzen muss. Wer dieses Buch lesen möchte, sollte sich dessen bewusst sein, da das Lesen sonst relativ anstrengend sein wird.
    Abgesehen davon hat das Buch aber noch ein paar Schwächen und ist auch nicht besonders tiefgründig oder einprägsam.
    Deshalb gibt es von mir 4 von 5 für dieses Buch.

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  • 4 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Scherzkeks, 27.07.2020

    Als Buch bewertet

    Alina und ihr Freund Patrick haben ein scheinbar traumhaftes Leben: ihre Clique gehört zu den beliebtesten Studenten ihrer Uni und sind glücklich miteinander. Allerdings passiert bald etwas, das ihr gesamtes Leben auf den Kopf stellt....

    Ich habe dieses Buch bei vorablesen gewinnen und war schon sehr gespannt, wie sich dieser Thriller entwickelt. Normalerweise lese ich keine Krimis und ähnliches, sondern eher Fantasy. Hier hat mich aber der Buchbeginn gleich gefesselt. Die ersten Kapitel haben mich zugleich verwirrt und neugierig gemacht, weil man gar nicht so genau wusste, was gerade passiert. Der Start war für mich etwas holprig, da für mein Empfinden der Schreibstil ungewohnt und anstrengend war. Sobald man aber in die Geschichte eingetaucht ist - und diese nimmt sehr schnell an Fahrt auf - kann man das Buch nur schwer zuschlagen.

    Von mir gibt es 4 von 5 Sternen, da es wirklich Spass gemacht hat, die Geheimnisse der Charaktere zu entdecken, ich aber auch teilweise einige Dinge als sehr vorhersehbar empfand und so der komplette Wow-Effekt ausblieb. Dennoch sehr kurzweilig.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sonja, 31.05.2020

    Als eBook bewertet

    Inhalt: Alina hat alles, was man sich nur wünschen kann. Einen perfekten Freund, genug Geld und an der Uni läuft es ebenfalls gut.
    Dann jedoch taucht der geheimnisvolle Alexander auf. Jeder möchte sofort mit ihm befreundet sein und Alina fühlt sich auf seltsame Weise von ihm angezogen.
    Doch Alexander hütet ein Geheimnis und er verfolgt einen Plan. Einen Plan, der Alinas Welt aus den Fugen heben könnte.

    Meinung: „Wozu wir fähig sind“ ist ein spannendes Buch, das nach und nach immer interessanter wird.
    Man hat zwar bald eine Ahnung, um was es in etwa geht, allerdings werden die ganzen Hintergründe erst spät gelüftet.
    Im Mittelpunkt stehen sowohl Alina und ihre Freunde, als auch Alexander und seine Begleitung Leonora. Dabei darf der Leser die Geschichte aus verschiedenen Blickwinkeln betrachten, sodass man sich in jede Figur hineinversetzen kann.
    Alina ist hübsch, reich und klug. Sie ist schon lange mit ihrem Freund Patrick zusammen und es ist eigentlich klar, dass die beiden ihre Zukunft gemeinsam verbringen werden. Jedoch fühlt sich Alina bald zu dem geheimnisvollen Alexander hingezogen, was sie sich selber nicht so richtig erklären kann.
    Patrick, Alinas Freund, ist sehr charmant und sozial engagiert. Er wirkt auf den ersten Blick recht perfekt und ist mit sich und seiner Umgebung im Reinen.
    Robin ist ein guter Freund Alinas. Er stammt nicht aus reichen Verhältnissen, sondern konnte seinen beruflichen Werdegang durch ein Stipendium vorantreiben. Sein Geld verdient er nebenbei, in dem er damit spekuliert.
    Hannah ist etwas jünger als die Freunde und hat es nicht leicht zu Hause. Mit ihrer Stiefmutter versteht sie sich überhaupt nicht und ihr Vater, ein Staatsanwalt, ist selten daheim. Ausserdem mag dieser ihren Freund Maximilian nicht, da er nicht aus ihren gehobenen Kreisen kommt.
    Alexander ist charmant, clever und kann die Menschen schnell für sich einnehmen. Man merkt, dass er einen Plan verfolgt und Informationen über jeden gesammelt hat. Und man hat schnell einen Verdacht, um was es geht. Jedoch ist das Drumherum einfach gut gemacht, sodass man unbedingt alles erfahren möchte.
    Leonora, ist Alexanders Begleitung. Wie er ist sie aus dem Nichts aufgetaucht. Sie ist elegant und attraktiv. Ausserdem war sie mir von allen Figuren am sympathischsten. Sie hatte es nicht immer leicht im Leben. Und sie entwickelt Gefühle für Alexander, was die ganze Sache etwas auflockert.
    Das Buch ist spannend und gut geschrieben. Sobald man einige Seiten gelesen hat, kann man es nur schwer zur Seite legen. Und das, obwohl man eigentlich schon ahnt, was hinter allem steckt.
    Mich konnte „Wozu wir fähig sind“ gut unterhalten und wer Jugendthriller mag, wird hier sicher seine Freude haben.

    Fazit: Spannend und voller Geheimnisse. Sehr zu empfehlen.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    hapedah, 03.07.2020

    Als Buch bewertet

    Unnahbare Figuren mit düsterer Vergangenheit

    Alina und Patrick studieren in ihrer Heimatstadt und gelten als Vorzeigepärchen. Zur Clique gehört auch Robin, den die Beiden schon aus der gemeinsamen Schulzeit kennen. Als der geheimnisvolle Alexander und seine vermeintliche Freundin Leonora in der Stadt auftauchen, bekommt die oberflächliche Idylle die ersten Risse. Schnell sind die Neuankömmlinge in der Gruppe akzeptiert, doch keiner ahnt, welchen Plan sie verfolgen. Ausserdem fühlt sich Alina stark zu Alexander hin gezogen, der ihr seltsam vertraut scheint, so dass sie zum ersten Mal ihre Beziehung mit Patrick in Frage stellt.

    "Wozu wir fähig sind" von Laila El Omari ist ein sehr spannend geschriebener Jugendthriller, der mich leider nicht so ganz überzeugen konnte. Am Anfang der Geschichte werden die Beteiligten nach und nach vorgestellt, so viele, dass es zunächst schwierig ist, alle einzuordnen. Dennoch konnte ich beim Lesen keiner der beschriebenen Personen emotional wirklich nahe kommen, jede der Figuren ist nur so weit beschrieben, wie es für die Kernhandlung notwendig ist. Etwas mehr Tiefe und Vorgeschichte hätte die jungen Leute für mich plastischer und damit gefühlsmässig greifbarer gemacht.

    Die Handlung selbst ist sehr spannend dargestellt, der Schreibstil hat mir gut gefallen. Inhaltlich hat das Buch tatsächlich mit gebracht, was ich vom Klappentext her erwartet habe. Obwohl ich die ganze Zeit darauf gewartet hatte, einen emotionalen Zugang in die Geschichte hinein zu finden, war ich gefesselt und mochte gar nicht mehr aufhören zu lesen. Das Werk ist eindeutig keine Wohlfühllektüre, dennoch hat es einen bleibenden Eindruck hinterlassen, gemischt mit einem etwas unguten Gefühl. Ich kann mir ziemlich gut vorstellen, dass das Buch in einigen Schulen zur Pflichtlektüre erhoben wird, um im Unterricht die moralischen Verwicklungen zu diskutieren.

    Fazit: Obwohl alle handelnden Figuren recht oberflächlich bleiben, ist das Buch sehr spannend geschrieben. Die Vergangenheit, die nach und nach aufgedeckt wird, ändert die Zukunft aller beteiligten Personen und regt den Leser durchaus auch zum Nachdenken über moralische Abgründe an.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    lesebiene, 04.06.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Inhalt:
    Eigentlich ist das Leben von Alina und ihrem Freundeskreis absolut perfekt, sie studieren und gehören zu den angesagteste Leuten der Stadt.
    Während Alina und ihr Freund Patrick das perfekte Paar darstellen, verändert sich etwas in ihrem Leben schlagartig. Alles beginnt damit, dass ein Unbekannter auftaucht, Alexander und dieser scheint mit der Unbekannten Schönheit an seiner Seite alles auf den Kopf zu stellen. Denn plötzlich beginnen sich die Dinge zu ändern und das auf mysteriöse weise und nicht zum Besten... ganz und gar nicht zum Besten.

    Meine Meinung:
    Dies ist mein erstes Buch der Autorin Laila El Omari und ich muss sagen, dass ich unsagbar gespannt war auf diesen Jugendthriller, da er sich überaus spannend und mysteriös anhörte.
    Und genauso waren auch die ersten Kapitel, absolut mysteriös und rätselhaft, sodass man als Leser die ersten Seiten voller Verwunderung liesst und nicht versteht, was innerhalb des Freundeskreises passiert und was es mit der Geschichte wirklich auf sich hat.

    Der Schreibstil unterstütz diese doch sehr verrätselte Atmosphäre nochmals, da er nie zu viel verrät oder gar vorwegnimmt, sondern stehts das Geheimnisvolle in den Vordergrund stellt und sich die Geschichte erst nach und nach zu einem ganzen Puzzle vervollständigt. Dies liegt unter anderem auch daran, dass die Geschichte auf unterschiedlichen Zeitebenen spielt und stets Rückblenden aus der Vergangenheit eingeführt werden, was alles noch etwas weniger durchschaubarer machte.

    Für mich war dieser unklare und ungewohnte Schreibstil des Buches zu Anfang eine kleine Hürde, da es mir schwer fiel Zugang zur Geschichte zu erlangen, doch dieser Umstand änderte sich bald: Da sich der Thriller, durch die sehr kurzen Kapitel überaus kurzweilig lesen lässt und ein pageturnerhafter Sog entsteht. Dennoch muss ich sagen, dass ich mir etwas mehr Spannung gewünscht hätte. Zwar fiebert man als Leser stets mit, welche Geheimnisse sich hinter den Charakteren verstecken und dennoch blieb der Wow-Effekt oder Thriller eher auf mittlerem Niveau.

    Ein weiterer Aspekt, der mir nicht so gut gefiel, war die Auflösung des Buches, die mir etwas zu oberflächlich blieb und mich nicht sonderlich überraschen konnte. Auch waren mir gewisse Charaktere und deren Motive hinter deren Taten zu plakativ und eindimensional, sodass ich eher ernüchtert das Buch zuschlug.

    Mein Fazit:
    Ein kurzweiliger durchaus solide spannender Thriller, dessen Tiefgang und Charakterentwicklung mir etwas gefehlt haben. Dennoch ein solides Buch, welches sich schnell verschlingen lässt und den Leser über ca. 250 Seiten gut, wenn auch nicht ambitioniert oder innovativ zu unterhalten weiss.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Simone H., 09.06.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Eine reiche Uniclique, ein Neuer und ein Haufen Geheimnisse versprechen einen spannenden Jugendthriller mit Wendungen und Irrungen.

    Der Schreibstil ist ziemlich einfach und unaufgeregt und daher gut zu lesen. Es wird in zwei Zeitebenen erzählt, was mir gut gefällt. Die Geschichte an sich baut sich langsam auf und füttert den Leser kleinweise mit fehlenden Puzzleteilen, wodurch Spannung aufgebaut wird. Ich finde diese gut durchdacht und stimmig, wenn auch ein wenig überspitzt. Die handelnden Personen waren für mich anfangs aber schwer auseinanderzuhalten, da diese für mich eher flach und wenig greifbar geblieben sind.

    Alles in allem war das Buch gut zu lesen und hat mir auch durchaus gefallen, wobei es mich nicht ganz packen konnte.

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