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  • 3 Sterne

    Lena, 01.07.2020

    aktualisiert am 01.07.2020

    Alina und Patrick sind bereits seit Schulzeiten ein paar und studieren inzwischen an derselben Universität. Robin ist einer ihrer Freunde, der nicht wie sie aus der gehobenen Schicht stammt, sondern mit Hilfe eines Stipendiums studieren kann. Hannah ist die Tochter eines Staatsanwalts und in Maximilian verliebt. Ihr Vater verbietet ihr jedoch den Umgang mit ihm, da der Sohn eines Sporttrainers und Schuhverkäufers angeblich nicht standesgemäss ist.
    Als Alexander an den Campus kommt und sich der Clique nähert, fühlt sich Alina zu ihm hingezogen. Sie kann ihre Gefühl aber nicht richtig einordnen, schliesslich ist sie doch schon so lange mit Patrick zusammen und auch weiss sie nicht, wie sie die Schülerin Leonora einordnen soll, mit der Alexander zusammenhängt.
    Alexander scheint mehr über die Clique zu wissen, als den Studenten bewusst ist, spinnt seine Fäden und bringt das Gleichgewicht durch Intrigen durcheinander.

    Das Buch beginnt mit einem spannenden Prolog und verspricht damit einen aufregenden Thriller. Das Ereignis, das darin geschildert wird, kann jedoch lange nicht mit der Clique aus Studenten in Verbindung gebracht werden. Die Figuren bleiben zudem unnahbar und da sie - bis auf Alexander - alle keine herausragenden Eigenschaften haben, ist es schwierig, den Überblick zu behalten. Zudem wechseln die Perspektiven nicht nur häufig, sondern sehr abrupt, so dass der Lesefluss immer wieder ins Stocken gerät.
    Durch Rückblenden in die Vergangenheit kann man ab der Hälfte des Buches Alexanders Absichten durchschauen, was zwar einerseits hilfreich ist, um seine Intrigen zu verstehen, dem Roman aber andererseits einen Teil der Spannung nimmt.
    Es werden jedoch noch zwei weitere Handlungsstränge eröffnet, die ebenfalls Bezug auf vergangene Taten nehmen und andere Figuren ins negative Licht rücken. Diese werden jedoch so oberflächlich abgehandelt, dass darin keine wirkliche Spannung entstehen kann.

    Das Buch handelt von Taten in der Vergangenheit, die bisher ungesühnt geblieben sind. Alexander tritt dabei als Racheengel auf, der in einem Akt von Selbstjustiz die in seinen Augen Schuldigen auf seine Weise bestraft. Es geht aber auch um Neid und Einschränkungen aufgrund der Zugehörigkeit zu unterschiedlichen sozialen Schichten.

    Mir war das Buch lange zu verwirrend und als ich die Handlung durchschaute, war ich enttäuscht, wie oberflächlich die Geschichte und blutleer die Charaktere am Ende blieben. Zudem fand ich die Herangehensweise und Unwissenheit der handelnden Personen nur schwer nachvollziehbar und teilweise schlicht unrealistisch.

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  • 4 Sterne

    Lesemone, 29.06.2020

    Zu Beginn fiel es mir echt schwer, den ganzen Charakteren zu folgen, da in jedem Kapitel jemand anderes im Fokus steht. Interessant fand ich die kurzen Zitate der verschiedenen Charaktere zu Beginn der Kapitel, konnte jedoch damit nicht viel anfangen. Nach und nach kam aber Licht ins Dunkel und die Handlung begann spannend zu werden. Man kann zwar in gewisser Weise schon vorhersehen, was da passiert sein könnte, aber ich fand den Weg dorthin sehr spannend. Mir hat der Erzählstil der Autorin gefallen. Leider fand ich die Charaktere nicht sonderlich sympathisch, sie waren eher sehr distanziert und kaltherzig dargestellt. Alles in allem ein spannendes Buch für junge Erwachsene, die auf Geschichten über Rache und Vergeltung stehen.

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  • 4 Sterne

    inya, 07.06.2020

    Myteriöse Machenschaften

    Dies ist der erste Collegeroman den ich gelesen habe und ich muss sagen, dass ich ihn sehr mitreissend und spannend fand. Er dreht sich um eine Clique bestehend aus jungen Studenten, die eigentlich keine Sorgen haben, denn sie sind jung, beliebt und Geld spielt auch keine grosse Rolle.
    Doch eines Tages treffen zwei neue Gesichter in der Stadt und in der Clique auf und alles scheint sich auf einmal zu verändern und das nicht zum Guten. Plötzlich wankt das Leben der jungen Studenten und es kommen verschiedene Dinge aus der Vergangenheit zum Vorschein, die man lieber nie wieder erwähnt hätte.
    Der Roman ist von der ersten bis zur letzten Seite spannend und ein nicht allzu anstrengendes Lesevergnügen.

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  • 3 Sterne

    Nicole Katharina, 05.12.2021

    Meine Meinung zum Jugendbuch:
    Wozu wir fähig sind

    Ich setze hier eine Triggerwarnung zum Buch.

    Inhalt in meinen Worten:
    Diese Geschichte ist komplex und hat mit vielem zutun, doch dahinter musste ich erst einmal kommen. Einerseits weil ich nicht so schnell erahnte wohin mich das Buch führen würde, anderseits weil ich zwischen den Zeilen lesen musste, um wirklich zu erfahren was damals geschah und was sich heute abspielt. Doch das verrät euch hier ja gar nichts vom Inhalt bisher.
    1) Ein Kind das in die Zeitung kommt.
    2) Ein Wohltäter, der vielleicht doch keiner ist
    3) Eine neue Lebensgefährtin vom Vater die das Auto falsch fuhr
    und eine Menge mehr tragen dazu bei, das diese Geschichte dir Abgründe von vier verschiedenen Menschen zeigt, die doch alles gemeinsam haben.

    Wie ich das Gelesene empfinde:
    Ich musste wirklich zwischen den Zeilen lesen und der Anfang war hart, denn mich erinnerten die ersten Zeilen an ein Erlebnis das ich selbst mit ansehen musste einst. Zudem fand ich das Ende der Geschichte irgendwie kurios. Wie irgendwie alles in dieser Geschichte.

    Die Charakter:
    Sind zum Teil ein echtes Vorbild. Da ist die eine die durch einen blöden Vorfall nicht normal die Schullaufbahn beenden konnte und jetzt die Abendrealschule nachholt, was schon mal ein tolles Erlebnis ist, wenn man alles daran setzt sich weiter zu entwickeln. Dann zwei Jungs die doch mehr zusammen bindet, als auf dem ersten Blick. Und ein Vater der etwas grausames tat, dieser ist weniger ein Vorbild, weil er über Leichen geht.

    Die Spannung:
    Ich finde dadurch dass dieses Buch so sehr zwischen den Zeilen zu lesen ist und ich einfach wissen wollte wie das Buch endet, ist genügend Spannung vorhanden um am Ende der Geschichte anzukommen, jedoch fehlte mir es dennoch manchmal an Schlüsselmomenten.

    Empfehlung und Bewertung:
    Ich finde die Geschichte ist zum Teil echt schwer zu durchschauen und der Anfang war wirklich nicht leicht für mich, da es mich enorm triggerte. Weswegen ich zwischen kann man schon lesen und zwischen den Zeilen zu lesen schadet nicht, andererseits ist es teilweise ziemlich kurios und nicht ganz schlüssig. Irgendwie fehlte es mir manchmal an Erklärungen. Weswegen ich leider nur drei Sterne mit gutem Gewissen geben möchte.

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  • 3 Sterne

    Gelinde R., 03.08.2020

    Wozu wir fähig sind, von Laila El Omari

    Cover:
    Absolut plakativ, durch die grelle orange Farbe.

    Inhalt:
    Eine Jugend- Clique an der Uni, Patrick und Alina geben den Ton an, alles scheint normal und in Ordnung.
    Plötzlich tauchen der smarte Alexander und seine Freundin Leonora auf.
    Und alles wird anders, unruhig und rätselhaft.
    Überall sind Geheimnisse und plötzlich stürzt alles in sich zusammen und es endet in einer weiteren Katastrophe.

    Meine Meinung:
    Der Einstig ins Buch ist sehr verwirrend. Zu viele Personen, mir oft nicht klar wie die Verbindungen innerhalb der Clique sind.
    Die einzelnen Charaktere bleiben für mich blass und vieles in ihrem Handeln ist unlogisch und passt nicht.
    Das Ganze kommt für mich wie eine jugendliche Reality-Soap aus dem TV rüber, eben nur in Buchform.
    Die ersten zwei Drittel wird wild hin und her gesprungen, alles ist voller Geheimnisse und es ist mir überhaupt nicht klar wer jetzt welche Motivation hat.
    Und dann im letzen Drittel kommt (die für mich sehr konstruierte) Auflösung, sehr schnell daher, die man dann aber schon ahnte.
    Das Ende brachte zwar einen kurzen Schock-Moment, aber es war eigentlich nicht wirklich spektakulär, bis auf einen Punkt der doch traurig macht und vermutlich zeigen soll, wie alleine man sein kann auch wenn man noch so viel „Freunde“ um sich hat.

    Grundstory ist auch nicht neu.
    ACHTNG EVTL SPOILER
    Person wird als Jugendlicher ungerecht behandelt, kommt zurück und rächt sich an allen – reinstes Klischee.

    Autorin:
    Laila El Omari, geboren 1975 in Münster als Tochter eines palästinensischen Vaters und einer deutschen Mutter, wuchs in Hamm auf. Nach dem Abitur studierte sie Orientalistik, Germanistik und Politikwissenschaften in Münster und Bonn. Im Jahre 2001 begann sie, Romane zu schreiben. Die Autorin lebt heute mit ihrem Mann und ihrer Tochter in Bonn.

    Mein Fazit:
    Ich bin wohl nicht die rechte Zivilperson für dieses Buch (bin 60), deshalb kann ich hier auch nur wohlwollende 3 Sterne vergeben.

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  • 3 Sterne

    Gelinde R., 03.08.2020 bei bewertet

    Wozu wir fähig sind, von Laila El Omari

    Cover:
    Absolut plakativ, durch die grelle orange Farbe.

    Inhalt:
    Eine Jugend- Clique an der Uni, Patrick und Alina geben den Ton an, alles scheint normal und in Ordnung.
    Plötzlich tauchen der smarte Alexander und seine Freundin Leonora auf.
    Und alles wird anders, unruhig und rätselhaft.
    Überall sind Geheimnisse und plötzlich stürzt alles in sich zusammen und es endet in einer weiteren Katastrophe.

    Meine Meinung:
    Der Einstig ins Buch ist sehr verwirrend. Zu viele Personen, mir oft nicht klar wie die Verbindungen innerhalb der Clique sind.
    Die einzelnen Charaktere bleiben für mich blass und vieles in ihrem Handeln ist unlogisch und passt nicht.
    Das Ganze kommt für mich wie eine jugendliche Reality-Soap aus dem TV rüber, eben nur in Buchform.
    Die ersten zwei Drittel wird wild hin und her gesprungen, alles ist voller Geheimnisse und es ist mir überhaupt nicht klar wer jetzt welche Motivation hat.
    Und dann im letzen Drittel kommt (die für mich sehr konstruierte) Auflösung, sehr schnell daher, die man dann aber schon ahnte.
    Das Ende brachte zwar einen kurzen Schock-Moment, aber es war eigentlich nicht wirklich spektakulär, bis auf einen Punkt der doch traurig macht und vermutlich zeigen soll, wie alleine man sein kann auch wenn man noch so viel „Freunde“ um sich hat.

    Grundstory ist auch nicht neu.
    ACHTNG EVTL SPOILER
    Person wird als Jugendlicher ungerecht behandelt, kommt zurück und rächt sich an allen – reinstes Klischee.

    Autorin:
    Laila El Omari, geboren 1975 in Münster als Tochter eines palästinensischen Vaters und einer deutschen Mutter, wuchs in Hamm auf. Nach dem Abitur studierte sie Orientalistik, Germanistik und Politikwissenschaften in Münster und Bonn. Im Jahre 2001 begann sie, Romane zu schreiben. Die Autorin lebt heute mit ihrem Mann und ihrer Tochter in Bonn.

    Mein Fazit:
    Ich bin wohl nicht die rechte Zivilperson für dieses Buch (bin 60), deshalb kann ich hier auch nur wohlwollende 3 Sterne vergeben.

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  • 3 Sterne

    schokoflocke, 02.07.2020

    Schatten der Vergangenheit

    Mit Alexander und Leonora ändert sich alles und nichts ist, wie es voher war...Sie sind neu in der Stadt, schaffen aber mit Lockerheit zu allen Partys eingeladen zu werden, in kurzer Zeit gehören sie einfach dazu. Auch Alina ist von den beiden fasziniert, besonders Alexander weckt ihre Neugier, hat aber auch ein unbestimmtes Gefühl von Gefahr. Haben Alexander und Leonora etwas Böses vor ? Und falls ja, was und warum ?
    Anfangs hat mir dieser Spannungsroman für Jugendliche echt gut gefallen. Die Spannung wird geschickt aufgebaut, man sürt deutlich die Bedrohung und alles wirkt trotzdem sehr realistisch. Ich mag dieses Gefühl, wenn man spürt, dass etwas definitiv nicht stimmt, aber nicht draufkommt was...Und genau hier liegt auch das Problem mit der Geschichte, das Geheimnis wird viel zu schnell gelüftet. Die Details kommen zwar erst zum Schluss, aber es gibt schon früher sehr deutliche Hinweise, da erkennt man mit Leichtigkeit wer Alexander ist. Echt schade, weil ab diesem Moment wirkt die Geschichte nicht mehr so spannend. Leider verliert sie auch schnell an Glaubwürdigkeit, es wirkt immer unrealistischer, ausgedachter und verworrener. Deswegen ist das Ende auch wenig überraschend, es kommt genau so, wie man das schon die zweite Hälfte des Buches geahnt hat. Dabei war der Anfang wirklich vielversprechend... Die Idee war wirklich gut, aber unterm Strich ist die Geschichte leider sehr oberflächlich und nur mittelmässig.

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  • 3 Sterne

    Hannelore K., 13.08.2020

    Kurzweilig
    Ab und zu muss es auch mal etwas sehr Kurzweiliges sein, das sich leicht liest und bei dem man nicht grossartig nachdenken muss, sondern sich einfach leicht berieseln lassen kann und dann greife ich eben gerne mal zu einem „Frauenroman“ oder gar zu einem Jugendbuch.
    „Alina hat ihr Leben voll unter Kontrolle – zusammen mit ihrem gut aussehenden Freund Patrick ist sie die Königin der Clique, in der Uni läuft es bestens. Ein perfekter kleiner Kosmos.
    Bis plötzlich Alexander auf dem Campus auftaucht – dunkel, faszinierend, charmant. Und an seiner Seite ist diese Leonora, aus der niemand schlau wird. Ist sie Alexanders Freundin, lockere Affäre, Komplizin?
    Nur eines ist klar: Die beiden planen etwas und sie wissen eine Menge über Alina und ihre Clique. Langsam beschleicht Alina ein ungeheuerlicher Verdacht. Doch da stürzt ihre kleine Welt schon zusammen wie ein Kartenhaus.“
    Die Geschichte ist schon unterhaltsam, hat aber auch einige Längen und ich fand sie auch nicht immer nachvollziehbar beziehungsweise unglaubwürdig... Das mag daran liegen, dass ich ein wenig über die eigentliche Zielgruppe hinaus bin, aber es war eben so mein Empfinden...

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  • 3 Sterne

    J. K., 17.08.2020

    Vorhersehbar

    Tatsächlich bin ich bei diesem Buch ein bisschen hin- und hergerissen. Es war zwar schon ziemlich früh klar, wer Alexander sein könnte und es gab auch die ganze Story kein "Ablenkungsmanöver", aber trotzdem fand ich das Buch gut zu lesen und wollte auch gern wissen, wie es denn nun ausgeht.

    Das Buch erzählt die Geschichte von Alexander und Leonore, die neu in die Stadt kommen und insgesamt rätselhaft/geheimnisvoll bleiben. Sie bringen sich in die Uni-Clique von Alina, Patrick und ihren Freunden ein. Alina fühlt sich zu Alexander auf unerklärliche Weise hingezogen und versucht dennoch, ihre Gefühle zu unterdrücken. Schliesslich ist sie mit Patrick zusammen und ausserdem wird auch sie nicht so richtig schlau aus Alexander. Ist er vielleicht doch mit Leonore zusammen?

    Den Schreibstil fand ich gut lesbar, vielleicht kam mir das Buch auch deshalb so kurz vor, denn ich war wirklich schnell durch.

    Besonders hervorheben möchte ich noch das tolle Cover! Das finde ich wirklich gelungen, einerseits natürlich die Bildgestaltung, aber auch das "griffige" durch die Rillen.

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  • 3 Sterne

    J. K., 17.08.2020 bei bewertet

    Vorhersehbar
    Tatsächlich bin ich bei diesem Buch ein bisschen hin- und hergerissen. Es war zwar schon ziemlich früh klar, wer Alexander sein könnte und es gab auch die ganze Story kein "Ablenkungsmanöver", aber trotzdem fand ich das Buch gut zu lesen und wollte auch gern wissen, wie es denn nun ausgeht.

    Das Buch erzählt die Geschichte von Alexander und Leonore, die neu in die Stadt kommen und insgesamt rätselhaft/geheimnisvoll bleiben. Sie bringen sich in die Uni-Clique von Alina, Patrick und ihren Freunden ein. Alina fühlt sich zu Alexander auf unerklärliche Weise hingezogen und versucht dennoch, ihre Gefühle zu unterdrücken. Schliesslich ist sie mit Patrick zusammen und ausserdem wird auch sie nicht so richtig schlau aus Alexander. Ist er vielleicht doch mit Leonore zusammen?

    Den Schreibstil fand ich gut lesbar, vielleicht kam mir das Buch auch deshalb so kurz vor, denn ich war wirklich schnell durch.

    Besonders hervorheben möchte ich noch das tolle Cover! Das finde ich wirklich gelungen, einerseits natürlich die Bildgestaltung, aber auch das "griffige" durch die Rillen.

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  • 3 Sterne

    kvel, 09.07.2020 bei bewertet

    Na ja.

    Inhalt, gemäss Buchrückseite:
    Ich weiss, was du getan hast.
    Alina und Patrick sind ein scheinbar makelloses Paar: gutaussehend, beliebt und erfolgreich. In der Uni läuft es bestens und ihre Clique liegt ihnen zu Füssen. Ein perfekter kleiner Kosmos.
    Bis plötzlich Alexander auf dem Campus auftaucht – dunkel, faszinierend, charmant. Seine undurchschaubare Fassade zieht alle magisch an. Auch Alina. Nach und nach ergreift er Besitz von ihr und langsam beschleicht Alina ein ungeheuerlicher Verdacht. Doch da stürzt ihre heile Welt schon zusammen wie ein Kartenhaus.

    Meine Meinung:
    Den Aufbau dieses Jugendromans fand ich etwas holprig.
    Ja, klar, es soll dem Leser nicht gleich alles verraten werden.

    Als Leser blickt man lange Zeit nicht durch.
    Ja, klar, auch das ist wahrscheinlich Absicht; aber es wirkte auf mich zu sehr konstruiert.

    Die Gefühle der Protagonisten kamen gar nicht bei mir an.
    Ja, klar, es gibt Schreibstile, die mehr berichten als erzählen.

    Fazit: Na ja.

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  • 3 Sterne

    kvel, 09.07.2020

    Na ja.

    Inhalt, gemäss Buchrückseite:
    Ich weiss, was du getan hast.
    Alina und Patrick sind ein scheinbar makelloses Paar: gutaussehend, beliebt und erfolgreich. In der Uni läuft es bestens und ihre Clique liegt ihnen zu Füssen. Ein perfekter kleiner Kosmos.
    Bis plötzlich Alexander auf dem Campus auftaucht – dunkel, faszinierend, charmant. Seine undurchschaubare Fassade zieht alle magisch an. Auch Alina. Nach und nach ergreift er Besitz von ihr und langsam beschleicht Alina ein ungeheuerlicher Verdacht. Doch da stürzt ihre heile Welt schon zusammen wie ein Kartenhaus.

    Meine Meinung:
    Den Aufbau dieses Jugendromans fand ich etwas holprig.
    Ja, klar, es soll dem Leser nicht gleich alles verraten werden.

    Als Leser blickt man lange Zeit nicht durch.
    Ja, klar, auch das ist wahrscheinlich Absicht; aber es wirkte auf mich zu sehr konstruiert.

    Die Gefühle der Protagonisten kamen gar nicht bei mir an.
    Ja, klar, es gibt Schreibstile, die mehr berichten als erzählen.

    Fazit: Na ja.

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  • 3 Sterne

    manuela N., 04.09.2020

    gute Geschichte, mit mittlere Protagonisten

    " Wozu wir fähig sind", ist ein guter Jugendthriller, der jedoch nicht ganz meine Erwartungen erfüllen konnte.
    Die Geschichte, rund um die vier Jugendlichen, ist super spannend, und kurzweilig, jedoch hatte ich meine Schwierigkeiten in das Buch herein zu finden, und Sympathien mit den Protagonisten herzustellen.
    Der Schreibstil, der Autorin, ist anders als man es gewöhnt ist, jedoch keineswegs schlecht.
    Die Kapitel sind relativ kurzgehalten, sodass man relativ schnell mit dem Buch durch ist.
    Wie oben schon geschrieben, ist die Geschichte äusserst spannend, jedoch hätte man noch mehr daraus machen können, vor allen der Schluss, wird zu schnell abgehandelt, hier hätte man noch mehr Spannung aufbauen können.

    Eine gute Geschichte für zwischendurch, wenn man einfach mal abschalten will. Leider konnte mich das Buch nicht so ganz Überzeugen.

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  • 3 Sterne

    manuela N., 04.09.2020 bei bewertet

    gute Geschichte, mit mittlere Protagonisten

    " Wozu wir fähig sind", ist ein guter Jugendthriller, der jedoch nicht ganz meine Erwartungen erfüllen konnte.
    Die Geschichte, rund um die vier Jugendlichen, ist super spannend, und kurzweilig, jedoch hatte ich meine Schwierigkeiten in das Buch herein zu finden, und Sympathien mit den Protagonisten herzustellen.
    Der Schreibstil, der Autorin, ist anders als man es gewöhnt ist, jedoch keineswegs schlecht.
    Die Kapitel sind relativ kurzgehalten, sodass man relativ schnell mit dem Buch durch ist.
    Wie oben schon geschrieben, ist die Geschichte äusserst spannend, jedoch hätte man noch mehr daraus machen können, vor allen der Schluss, wird zu schnell abgehandelt, hier hätte man noch mehr Spannung aufbauen können.

    Eine gute Geschichte für zwischendurch, wenn man einfach mal abschalten will. Leider konnte mich das Buch nicht so ganz Überzeugen.

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  • 3 Sterne

    Simone H., 09.06.2020

    Eine reiche Uniclique, ein Neuer und ein Haufen Geheimnisse versprechen einen spannenden Jugendthriller mit Wendungen und Irrungen.

    Der Schreibstil ist ziemlich einfach und unaufgeregt und daher gut zu lesen. Es wird in zwei Zeitebenen erzählt, was mir gut gefällt. Die Geschichte an sich baut sich langsam auf und füttert den Leser kleinweise mit fehlenden Puzzleteilen, wodurch Spannung aufgebaut wird. Ich finde diese gut durchdacht und stimmig, wenn auch ein wenig überspitzt. Die handelnden Personen waren für mich anfangs aber schwer auseinanderzuhalten, da diese für mich eher flach und wenig greifbar geblieben sind.

    Alles in allem war das Buch gut zu lesen und hat mir auch durchaus gefallen, wobei es mich nicht ganz packen konnte.

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  • 2 Sterne

    Martina E., 03.07.2020

    „Wozu wir fähig sind“ ist das neueste Werk von Autorin Laila El Omari. Von ihr stammt u.a. „Die englische Erbin“, „Das Elfenbeinzimmer“, „Schattenmädchen – Das Geheimnis einer Familie“ und „Der Orchideenpalast“.

    Die neuen auf dem Campus, Alexander und Leonora, geben Rätsel auf. Sie bringen Unruhe in Alinas und Patricks Clique. Was planen die beiden? Plötzlich bekommt ihre heile Welt Risse und nichts ist mehr wie es war.

    Der Einstieg ist gelungen und weckt zusätzlich die Erwartungen auf eine spannende Geschichte. Was hat es mit dem Titel „Zwischenspiel“ auf sich? Ein treffsicheres Stilmittel, das die Neugierde weckt, sind auch die Zitate am Anfang der Kapitel. Es handelt sich um die jeweilige Aussage eines der Charaktere. Geschehnisse aus der Vergangenheit haben Auswirkungen auf das Heute. Was genau ist passiert? Es geht um Schuld, Freundschaft und Liebe. Leider kommt nach dem „Zwischenspiel“ keine Spannung mehr auf. Der Erzählstil reisst nicht mit. Die Geschichte plätschert dahin. Alltägliches bremst das Tempo aus. Es gibt keine packenden Szenen. Die Charaktere bleiben viel zu oberflächlich, haben keine Ecken und Kanten. Nur Leonora sticht mit ihrer bewegten Vergangenheit und einer schicksalhaften Begegnung heraus. Alexander wirkt eher grossherzig, sympathisch und wenig undurchsichtig. Das Abgründige nimmt man ihm nicht ab. Vieles lässt sich bald vorausahnen. Dazu tragen die Rückblicke bei. Warum fliegt eine Wahrheit nicht frühzeitig auf? Auch das leuchtet nicht ein. Der Plot hat viele Schwächen, und es wurde Einiges an Potential verschenkt. Die Charaktere hätten wesentlich mehr Tiefe und Persönlichkeit haben müssen, so dass der Leser mit ihnen miträtseln und mitfiebern könnte. Jeder hat seine Geheimnisse. Der Ansatz war vielversprechend. Ausgerechnet zum Ende wirken die Dialoge sehr gestelzt. Ein Verhalten und eine Entscheidung sind absolut unverständlich. Der Epilog am Ende ist überflüssig. Die Seiten hätten an anderen Stellen für packende Szenen eingesetzt werden können. Schade um eine eigentlich gute Basisidee.

    Der Titel wird mit der Leuchtschrift effektvoll in Szene gesetzt und zieht alle Blicke aufs Buch. Die Perspektive ist ungewöhnlich. Mit der Campus-Atmosphäre wird auf das Genre hingewiesen. „Wozu wir fähig sind“ erfüllt leider nicht die Erwartungen und enttäuscht. Das Buch ist für Jugendliche ab 14 Jahre gedacht. Gerade dieses Publikum hat hohe Ansprüche an eine fesselnde Geschichte. Wer einfach mal in Verstrickungen eintauchen will und einen chillenden Lesestoff sucht, für den mag dieses Jugendbuch etwas sein.

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  • 2 Sterne

    CanYouSeeMe, 15.07.2020

    Dies ist mein erstes Buch der Autorin und wird wohl auch das letzte sein.

    Der Klappentext und die Leseprobe haben ein sehr spannendes und üebrraschendes Buch versprochen - die tatsächliche Handlung hat mich dann doch eher enttäuscht.

    Der Schreibstil liest sich durchaus flüssig, ich bin zuügig voran gekommen. Doch die Sprache und die Formulierungen sind auch eher knapp und auf den Punkt gebracht, ausführlichere Beschreibungen sind hier nur selten zu finden. An sich ist das keine schlimme Sache, nur hat hier der Inhalt nicht recht zum Schreibstil gepasst - oder anders herum. Für mich blieben durch die klare und kühle Sprache viele Emotionen auf der Strecke, vieles wirkte beinah lieblos und distanziert dargestellt.

    Die Story an sich gefällt mir gut, ich bin jedoch nciht gut rein gekommen. Zum einen war der wohl grösste Plot für mich sehr früh absehbar - überraschen konnte mich eigentlich keine Wendung wirklich. Andere Dinge wirkten zu gewollt und konstruiert (z.B. Leonoras Hintergrundgeschichte), so dass die eigentlich volle Wirkung der beschriebenen Szenen für mich nicht greifbar war.

    Auch die Charaktere sind mir allesamt eher fern geblieben. Die Erzählperspektive springt munter zwischen unzähligen Akteuren hin und her, als Leser*in lernt man so viele Charaktere halbwegs kennen - und doch keinen so richtig. Die Protagonisten blieben allesamt ziemlich oberflächlich beschrieben, Nebenfiguren waren in meiner Wahrnehmung beinah unsichtbar. Schade, denn ich glaube, dass ich mich besser mit dem Buch angefreundet hätte, wenn mir zumindest die Charaktere ein wenig näher gewesen wären.

    Ich hätte mir an einigen Stellen tiefergehende Beschreibungen gewünscht und dafür vielleicht weniger 'grosse Coups'. Irgendwie stimmte das Verhältnis für mich nicht so richtig - vieles kam Kanll auf Fall, die genauen Auswirkungen der Dinge wurden dann aber schnell oder gar nicht beschrieben, denn schon kam das nächste.

    Gut gefallen hat mir, dass sich der Prolog abschliessend nochmals in der Handlung wiedergefunden hat, so war immerhin ein rundes Gesamtbild zu erkennen. Die Idee des Buches finde ich super, die Umsetzung ist hier in meinen Augen jedoch zu oberflächlich und distanziert, so dass ich keinerlei Verbindung zu dem Buch herstellen konnte.

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  • 2 Sterne

    Ingrid V., 25.06.2020 bei bewertet

    Patrick und Alina sind schon ewig zusammen. Doch als Alexander zu ihrer Clique stösst, ändert sich etwas. Denn jeder in der Clique hat Geheimnisse.

    Ich hatte ein spannendes Buch erwartet und wurde enttäuscht. Eigentlich ist das Buch schon spannend angelegt, aber man ahnt schon früh wie es enden wird.

    Mein grösstes Problem war der Erzählstil. Obwohl es gar nicht so viele Charaktere gibt, muss man wirklich gut aufpassen von wem gerade die Rede ist. Sowohl Patrick und Alexander als auch Leonora und Alina habe ich häufiger verwechselt. Nicht weil die Personen so ähnlich sind, sondern weil es zwischen den Personen hin und her wechselt in der Erzählung und man dann immer wieder zurück lesen muss, wenn man feststellt, es handelt sich doch wieder um jemand anderen.

    Weiteres Problem ist, dass keiner sympatisch ist. Jeder ist sehr Ich- bezogen und bei keinem habe ich mitgefiebert. Hätte man jetzt zu einem eine nähere Bindung aufgebaut, hätte die eine oder andere Handlung von Alexander mehr geschockt. Auch Alexander hätte das Potential gehabt, dass man ihm die Daumen drückt. Aber im echten Leben will man eigentlich mit keinem der Charaktere befreundet sein oder etwas zu tun haben.

    Und das was mich an dem Buch noch am wenigsten gestört hat, war das unbefriedigende Ende. Zu dem Zeitpunkt war es mir nämlich schon egal wie es endet.

    Vom Cover war ich dann auch etwas enttäuscht. Die Front hatte mir sehr gut gefallen, aber insgesamt fand ich die Aufmachung dann nicht gelungen.

    Fazit: Charaktere, die mich nicht fesseln konnten und ein ständig wechselnder Blickwinkel machen das Buch zu einem durchschnittlichen Jugendthriller.

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  • 2 Sterne

    Ingrid V., 25.06.2020

    Patrick und Alina sind schon ewig zusammen. Doch als Alexander zu ihrer Clique stösst, ändert sich etwas. Denn jeder in der Clique hat Geheimnisse.

    Ich hatte ein spannendes Buch erwartet und wurde enttäuscht. Eigentlich ist das Buch schon spannend angelegt, aber man ahnt schon früh wie es enden wird.

    Mein grösstes Problem war der Erzählstil. Obwohl es gar nicht so viele Charaktere gibt, muss man wirklich gut aufpassen von wem gerade die Rede ist. Sowohl Patrick und Alexander als auch Leonora und Alina habe ich häufiger verwechselt. Nicht weil die Personen so ähnlich sind, sondern weil es zwischen den Personen hin und her wechselt in der Erzählung und man dann immer wieder zurück lesen muss, wenn man feststellt, es handelt sich doch wieder um jemand anderen.

    Weiteres Problem ist, dass keiner sympatisch ist. Jeder ist sehr Ich- bezogen und bei keinem habe ich mitgefiebert. Hätte man jetzt zu einem eine nähere Bindung aufgebaut, hätte die eine oder andere Handlung von Alexander mehr geschockt. Auch Alexander hätte das Potential gehabt, dass man ihm die Daumen drückt. Aber im echten Leben will man eigentlich mit keinem der Charaktere befreundet sein oder etwas zu tun haben.

    Und das was mich an dem Buch noch am wenigsten gestört hat, war das unbefriedigende Ende. Zu dem Zeitpunkt war es mir nämlich schon egal wie es endet.

    Vom Cover war ich dann auch etwas enttäuscht. Die Front hatte mir sehr gut gefallen, aber insgesamt fand ich die Aufmachung dann nicht gelungen.

    Fazit: Charaktere, die mich nicht fesseln konnten und ein ständig wechselnder Blickwinkel machen das Buch zu einem durchschnittlichen Jugendthriller.

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  • 2 Sterne

    hundeliebhaberin, 26.08.2020

    Alina ist zufrieden mit sich, ihrem Unileben, ihren Freunden und ihrer Beziehung zu ihrem langjährigen Freund Patrick. Doch dann taucht Alexander in ihrem Freundeskreis auf, der Leonora mitbringt, von der niemand wirklich weiss, wer das ist, und alles ändert sich.


    An den Schreibstil von Laila El Omari musste ich mich sehr gewöhnen. Er ist sehr direkt, auf den Punkt und sie beschreibt weder Personen noch Orte und Szenen kaum, sondern schreibt hauptsächlich in Dialogen. Die Perspektiven wechseln sehr schnell und oft, sodass der Fokus stets auf verschiedenen Figuren liegt. Mir fiel es so sehr schwer, die einzelnen Figuren auseinanderzuhalten, sie zuzuordnen und die Beziehungen, in denen sie zueinander stehen, greifen zu können.

    Es hat sehr lange gebraucht, bis ich mich orientieren konnte, was durch die Zeit- und Ortssprünge nicht erleichtert wurde.

    Die Grundidee des Plots finde ich sehr gut, die Umsetzung hat mich allerdings nicht überzeugt. Die Entwicklungen passieren schnell, vieles wirkt unglaubwürdig, fast schon unlogisch, und die Auflösung war vorhersehbar. Durch den Prolog, der zum Schluss aufgenommen wurde, gab es ein Grundgerüst an Spannung, aber alles dazwischen passierte ohne dass ich es richtig greifen konnte.

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