15% auf alle Bücher

Merken
 
 
lieferbar
versandkostenfrei

Bestellnummer: 145382025

Buch (Kartoniert) Fr. 19.90
inkl. MwSt.
Dekorierter Weihnachtsbaum
In den Warenkorb
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
Alle Kommentare
  • 3 Sterne

    Andrea W., 10.04.2023

    Als Buch bewertet

    Von retrogirl
    Die Geschichte des Buches spielt abwechselnd in Gelsenkirchen und St.Peter Ording und ist der erste Band der Saga in der es um Sabine geht, die in den prüden 50er Jahren versucht ihr eigenes kleines Glück zu finden,was zu dieser Zeit für eine junge Frau gar nicht so einfach war!Das Cover des Buches ist mit dem roten Buchschnitt auffällig gestaltet und das Bild mit dem Pfahlbau und der jungen Frau auf dem Rad in schwarz-weiss gehalten,was dem historischen Aspekt des Buches entspricht!
    Der Schreibstil ist einfach und leicht zu verstehen.Für mich ist es die typische Urlaubs Lektüre ohne grossen Tiefgang.Aber so sollte es wohl auch sein.Ansonsten,war es für mich interessant zu lesen,das es damals in St.Peter Ording noch keinen Wasseranschluss gab und die Anfänge des Tourismus beschrieben wurden!Mein Fazit, irgendwie hatte ich das glückliche Ende schon geahnt,alles war leicht vorrausschaubar!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    Melanie H., 21.03.2023

    Als Buch bewertet

    naja

    Genre: Historischer Roman / Unterhaltung

    Erwartung: Ein interessantes und unterhaltsames Buch mit toller Atmosphäre

    Meine Meinung:

    Das Cover finde ich gut und passend gestaltet.

    Der Einstieg ist mir recht leicht gefallen. Der Schreibstil ist ganz gut.

    Dieses Buch konnte mich in einen Punkten aber nicht überzeugen bzw. meine Erwartungen erfüllen.

    Die Charaktere fand ich ohne grosse Tiefe. Sie wirkten zu farblos und haben mich nicht überzeugt. Die Atmosphäre konnte auch nicht so erschaffen werden wie erhofft. Ich habe erhofft, dass ich mich ans Meer träumen kann. Leider konnte das Buch auch inhaltlich nicht überzeugen. Zu wenig war los - es war fast etwas langatmig. Es sind auch erst mein einige Seiten vergangen bis es so richtig am Meer losgegangen ist.

    Fazit: Leider nur 3 Sterne - es gibt keine Empfehlung von mir.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    Eva W., 01.04.2023

    Als Buch bewertet

    Das Cover hat mich berührt ja animiert mehr über dieses Buch zu erfahren. Meine Liebe zur Nordsee kroch wieder aus dem hintersten Winkel hervor. So schön in Schwarzweiss gehalten, erinnert mich an Jugendfotos meiner Eltern. Die Geschichte plätschert so dahin. Mit den Personen konnte ich gut mitgeben, sie verstehen. Es werden einige Klischees bedient was mir eher nicht so liegt. Die Handlung wird klar und einfach gestaltet. Jedes Kapitel beginnt mit einem neuen Strang der Geschichte. Es werden Befindlichkeiten einfühlsam wiedergegeben. Der Roman versetzt mich ziemlich schnell in die Weiten von St. Peter Ording und ich bin animiert eine Ferienunterkunft für kommenden Sommer zu suchen. Die Lektüre eignet sich hervorragend zum Erholen. Im Liegestuhl den Geschehnissen folgen und sich nicht aus der Ruhe bringen lassen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 2 Sterne

    Andreas W., 17.03.2023

    aktualisiert am 21.03.2023

    Als Buch bewertet

    Gerade hat Sabine die Hauswirtschaftsschule abgeschlossen und schmiedet Pläne für den Sommer und den künftigen Arbeitsplatz. Da kommt die Bitte um Unterstützung von der Tante an der Nordsee, der gerade die Versorgung zunehmender Urlaubsnachfragen über den Kopf wächst. Und nun hilft sie Tante Ebba beim Heranschaffen des täglichen Trinkwassers und hilft im Café einer Freundin aus. Doch auch an der Nordseeküste gibt es eine Zukunft für junge Menschen ...

    Der Rahmen des 1. Teils der St. Peter Ording-Saga hat mir sofort Lust gemacht aufs Lesen, da ich die Nordsee und deren Drumherum sehr liebe. Aber leider war ich schon nach den ersten 100 Seiten bedient von so viel Vorhersehbarkeit, von zu vielen glücklichen Fügungen und übertrieben netten Menschen. Die Ausdrucksweise ist sehr einfach, die Dialoge geben den einzelnen Figuren überhaupt keinen eigenen Charakter - alle sind aus dem gleichen Holz. Auf weiteren 100 Seiten fügt sich eins zum anderen und ich wollte nur noch zum Ende blättern und in meinen Befürchtungen bestätigt werden. Vom geschichtlichen Hintergrund der 50er Jahre im Ruhrgebiet oder an der Küste erfährt man nichts. Schade, das hätte Potenzial für eine grossartige Saga gehabt, aber man bekommt leider nur ein plattes Romanheftchen, was die Mühe nicht wert ist. Das Cover ist dagegen sehr passend zur Story gestaltet und ganz sicher wird man so auch Teil 2 und 3 entdecken.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ameland, 27.03.2023

    Als Buch bewertet

    Verliebt in Nordfriesland

    Statt mit ihrer Freundin den Sommer am Gardasee verbringen zu dürfen, wird Sabine von ihren Eltern zur Unterstützung ihrer Tante nach St. Peter Ording in Nordfriesland abkommandiert. Nicht ahnend, wie sehr dieser Arbeitsurlaub ihr weiteres Leben beeinflussen wird, hadert die Siebzehnjährige zu Beginn noch mit ihrem Schicksal.

    Tanja Janz nimmt uns mit in die Jahre 1959/60 und gestattet uns Einblicke in das Leben jener Zeit sowohl in Gelsenkirchen als auch an der Nordseeküste. Im Ruhrgebiet gibt es wesentlich mehr Annehmlichkeiten, aber wir erleben auch die Gefahren, die mit der Arbeit im Bergbau verbunden sind. In St. Peter haben die Häuser noch kein fliessendes Wasser und manche Familien wohnen noch auf engstem Raum in den sogenannten Nissenhütten. Auch das Bild der Frau in der damaligen Gesellschaft wird anschaulich dargestellt. Mit den wilden sechziger Jahren ändert sich auch das Frauenbild langsam.

    Die Autorin hat einen einfachen Schreibstil, der sich flüssig lesen lässt. Sie schreibt recht anschaulich. Auch wenn mir persönlich zu wenig Nordseeflair enthalten ist, konnte ich in einigen Szenen doch das Meer rauschen und die Möwen schreien hören.

    Insgesamt eine schöne Unterhaltung für ein regnerisches Lese-Wochenende.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Silke G., 26.03.2023

    Als Buch bewertet

    Sabine, ihre Geschwister und ihre Freunde geniessen einen unbeschwerten Sommer. Ferien, Sonne, Lebenslust, erstes Verliebtsein und die Aussicht auf einen Urlaub in Italien locken die Freunde. Aber auch die Aufregung auf einen Arbeitsplatz und den Eintritt ins Berufsleben.
    Ganz anders ergeht es Ebba Freese, die nach dem Tod ihres Mannes zu sehen muss, wie die über die Runden kommt. Alleinstehend vermietet sie Zimmer in ihrem Haus, um wenigstens etwas Geld in die Kasse zu bekommen. Dabei spielt ihr der Sommer in die Karten und der sprunghafte Anstieg von Touristen. Doch Ebba kommt alleine nicht zurecht mit der ganzen Arbeit und bittet ihre Schwester, ihr ihre Tochter Sabine als Hilfe nach St. Peter zu schicken. Sabine ist alles andere als begeistert, doch die Familie geht vor. Familie geht immer vor! Und die schlechteste Entscheidung war es nicht, nach St. Peter zu fahren, wie die Zeit zeigt.

    Das Cover zeigt Sabine, wie sie mit dem Fahrrad zu dem dem kleinen Café am Strand unterwegs ist. Durch die schier unendliche Dünenlandschaft, das Meer fast im Blick, spricht das Bild von einer frischen Meeresbrise, Urlaub und Freiheit. Ich mag das Bild sehr und finde es hervorragend zum Inhalt des Buches gewählt.

    Tanja Janz hat mich sofort für ihr Buch begeistern können. Ich fühlte mich direkt geborgen und im Kreis von Sabines Familie aufgenommen, die sie interessant und lebensnah schildert. Aber auch die lebendigen Schilderungen des Lebens an sich, begeisterten mich, da ich sowohl die Luft an der Nordsee und das harte Leben dort, als auch das in der Stadt nachvollziehen konnte. Hier macht es eindeutig die Mischung aus wirtschaftlichem Aufschwung im Ruhrgebiet und des gerade beginnenden Touristenbooms an der Nordsee. Für mich war es eine wunderbare Entdeckungsreise, dies alles miterleben zu dürfen. Noch platzt Sankt Peter Ording nicht aus allen Nähten, die Schickeria hat noch keinen Einzug gehalten, aber der Grundstock ist gelegt. Das Leben an der See ist noch beschaulich. Ganz im Gegensatz zum Pulsieren des Ruhrgebietes, das durch den Bergbau einen nie dagewesen Aufschwung erlebt. Ebenso wie der Fussball. Ich konnte mich richtig gehend verlieren in dieser Zeit!
    Gekonnt fand ich auch die Schilderungen des Lebens. Sabine versucht sich als Frau von den Zwängen der Familie und der Gesellschaft frei zu strampeln. Zumindest im Rahmen ihrer Möglichkeiten. Denn sie ist geprägt von ihrer Erziehung, den Eltern zu gehorchen. Und so werden über ihren Kopf Entscheidungen getroffen, die sie nicht immer mitträgt. Trotzdem macht Sabine stets das Beste daraus, geniesst ihr Leben und zeigt mir, wie wichtig ein gesundes Familienleben sein kann.
    Als Kontrapunkt stellt Tanja Janz Sabine Rita an die Seite. Rita ist wesentlich selbstständiger und moderner. Als gelernte Friseurin, die das Geschäft der Eltern übernehmen soll, steht sie schon früh mit beiden Beinen fest im Leben und weiss genau, was sie will. Ihre Eltern lassen ihr viele Freiheiten - für damalige Verhältnisse. Trotzdem schlägt Rita nicht über die Stränge, sondern zeigt Sabine viel mehr Möglichkeiten auf.
    Ich mag die beiden Charaktere sehr. Sabine und Rita sind Kinder ihrer Zeit, oder besser gesagt, junge Frauen. Sie wollen die Moderne, sind aber geschützt und gestützt vom Schoss der Familie. Ein Rückhalt, der selbstverständlich sein sollte; allerdings geprägt ist von einem Geben und Nehmen. Die beiden Frauen entwickeln sich, finden ihren eigenen Weg, lehnen sich auch mal auf, trotzdem würden sie nie etwas tun, dass das Gefüge der Familie ernsthaft stört.

    Mein Fazit
    Eine tolle Zeitreise durch die Wirtschafts-Wunder-Welt. Starke Charaktere und eine Geschichte, die zum Träumen einlädt. Ein wunderbares Buch!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    sonnenblumew78, 03.04.2023

    Als Buch bewertet

    "Wo der Seewind flüstert: Die St.-Peter-Ording-Saga" von Tanja Janz hat mir sehr gut gefallen.
    Das Buch ist im Verlag Harper Collins Germany erschienen und hat 319 Seiten.
    Das Cover ist matt und fühlt sich recht wertig an. Das Design des Covers gefällt mir auch - es macht Lust darauf die Geschichte zu lesen.
    Zum Inhalt: Die Geschichte startet Ende der 50er Jahre in Gelsenkirchen. Dort wohnt Sabine - die Hauptperson - mit ihren Eltern. Ihre Eltern schicken sie nach St Peter Ording um ihrer Tante zu helfen und durchkreuzen damit ihre Urlaubspläne - eine Reise nach Italien. Zuerst ist Sabine traurig, aber es gefällt es ihr sehr gut an der Nordsee nicht zuletzt wegen Tom... doch dann muss Sabine zurück nach Gelsenkirchen.
    Mehr will ich zum Inhalt nicht verraten.

    Sprachlich liest es sich leicht und flockig. Der Stil von Tanja Janz gefällt mir sehr gut. Ich habe auch schon ihre Frauenromane gelesen.

    Ich kann das Buch allen empfehlen, die gerne historische Romane über Frauen lesen. Dazu gibt es hier noch ein bisschen Meerfeeling. Das Ende klingt danach, als wäre ein Band 2 zu erwarten.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Michi M., 17.09.2023

    Als Buch bewertet

    Wo der Seewind flüstert ist eine warmherzige Geschichte über die junge Sabine. Sie lebt 1959 in Gelsenkirchen. Im Sommer möchte sie mit ihrer besten Freundin Rita, ihrem Bruder und ihrem Schwarm Gino an den Gardasee reisen. Zu ihrem Leid kommt alles anders, denn sie soll nach St. Peter-Ording zu ihrer Tante Ebba reisen, um sie zu unterstützen. Diese Reise wird alles ändern, denn sie trifft auf Tom, in den sie sich sofort verliebt. Doch wird die junge Liebe eine Zukunft haben?

    Tanja Janz gelingt eine tolle Geschichte, die in einer ganz anderen Zeit spielt. Der Charakter der Sabine ist absolut sympathisch. Die Geschichte zeigt wunderbar, wie es sich damals als Frau 1959/60 angefühlt haben muss. Der Zwiespalt von Pflicht der Eltern/Familie/Gesellschaft gegenüber den eigenen Wünschen und Träumen. Es war interessant mit der Figur in diese Zeit und deren Lebensumstände einzutauchen und ich konnte so gut mit dem Hauptcharakter mitfühlen. Der Schreibstil ist wunderbar leicht, so dass ich mich sofort in die Geschichte hineinversetzen konnte. Auch das Cover ist toll gestaltet. Darauf zu sehen ist ein junges Mädchen welches zu einer Pfahlbaute radelt. Das Bild ist farblich recht dezent gehalten. Der Titel und die Umrandung des Buches stechen jedoch sehr hervor. Auch die Buchseiten sind seitlich rot bedruckt, was sofort die Blicke auf sich zieht.

    Fazit: Mir hat das Buch ausgesprochen gut gefallen. Es ist eine wirklich lesenswerte Geschichte und ich freue mich schon auf den nächsten Teil der Saga.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte61, 04.09.2023

    Als Buch bewertet

    nette Unterhaltung für zwischendurch

    Inhalt:
    Sabine hat gerade die Frauenfachschule abgeschlossen und träumt von einem Urlaub am Gardasee, als ihre Tante sie um Hilfe bittet. Nun entscheiden Sabines Eltern, dass Sabine nach Sankt-Peter-Ording reisen soll, um ihre Tante zu unterstützen. Da die Geschichte im Jahre 1959 spielt, muss Sabine sich dem Wunsch ihrer Eltern beugen und reist an die Nordsee.
    Sabine lässt sich nicht nur vom Flair der Nordsee beeindrucken, sondern auch von Tom. Wo dies wohl hinführt?

    Fazit:
    Kaum mit dem Lesen begonnen, war klar, in welcher Zeit ich gelandet war. In den beginnenden Sechzigern hatten junge Menschen kein Mitspracherecht, da die Eltern bestimmten, was ihre Kinder zu tun haben. Dies bekommt auch Sabine zu spüren. Sie besuchte die Hauswirtschaftsschule, auf Wunsch ihrer Eltern natürlich, damit sie später die Familie und den Wunschschwiegersohn angemessen versorgen kann. Ja auch der Arbeitsplatz wird mehr oder weniger von der Familie vorgeschrieben, egal wie schlecht es Sabine dort auch gehen mag. sie soll dort sowieso nicht lange arbeiten, da der gewünschte Schwiegersohn schon vor der Tür steht. Ob der Hilferuf der Tante da vielleicht gerade zur rechten Zeit kommt?

    Die Zeit in SPO konnte ich sehr geniessen, auch wenn ich hier und da einige Abstriche machen musste. Die Charaktere kamen mir streckenweise sehr hölzern vor, so als ob sie irgendwie in diese Zeit gequetscht werden sollten. Die Dialoge erschienen mir irgendwie unnatürlich und hölzern, so dass ich mit den Charakteren nicht wirklich warm wurde.

    Die Zeit wurde sehr gut beschrieben, schon die Rolle der Frau wurde gut herausgearbeitet und auch die Armut in den Küstenorten konnte ich regelrecht fühlen. Es war üblich die Gäste in den eigenen Zimmern zu beherbergen und dafür in Schuppen oder Kellern zu schlafen. Dies versöhnte mich wieder, da ich mich in diese Zeit versetzt fühlte.

    Geärgert habe ich mich über Sabines Umgang mit den Männern. Berti lässt sie nach dem Heiratsantrag lange Zeit im Ungewissen und ihre grosse Liebe Tom verlässt sie ohne ein Wort der Erklärung. Da habe ich an ihrem Verstand gezweifelt, auch wenn der Umgang mit dem anderen Geschlecht zu dieser Zeit anders war. Diese Art mit Menschen umzugehen, zeigte sich auch in anderen Szenen und hat mir das Lesevergnügen teilweise geraubt.

    Alles in Allem eine nette Geschichte, von der ich mehr erwartet hätte. Leider fehlte mir der Tiefgang und mit Sabine und ihrer Einstellung konnte ich mich nicht wirklich anfreunden. Momentan überlege ich noch, ob ich die Saga weiterlesen werde. Vielleicht wird Sabine ja unterwegs erwachsen und steht zu ihren Wünschen und Zielen?

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kyra112, 17.03.2023

    Als Buch bewertet

    Gelsenkirchen Ende der 1950er Jahre - Die junge Sabine hat gerade erfolgreich ihre Ausbildung zur Hauswirtschafterin abgeschlossen und eine erste Tätigkeit in Aussicht. Bevor der Ernst des Lebens beginnt, möchte sie daher noch mit ihren Freunden an den Gardasee fahren. Natürlich ist ihr Schwarm Gino auch dabei. Doch dann trifft ein Brief von ihrer verzweifelten Tante Ebba ein und Sabine findet sich Hals über Kopf in St. Peter wieder. Dort lernt sie den attraktiven Tom kennen, der ihre Gefühlswelt auf den Kopf stellt.

    Dieses Buch ist haptisch und optisch einfach ein Erlebnis, genau wie der Schreibstil der Autorin. 
Tanja Janz ist es wieder mal gelungen, mich durch eben dieses flüssigen Schreibstil von der ersten Minute an mitzunehmen. 
Mir gefällt besondern die Darstellung der 1950er Jahre und die Haltung der einzelnen Gesellschaftsmitglieder zur Rolle der Frau in diesen Zeiten. Tanja Janz gelingt es, den Wandel dieser Rolle wunderbar darzustellen. 
Sabine ist jung, lebenshungrig, abenteuerlustig, aber manchmal fehlt ihr doch etwas Selbstvertrauen. Das schafft ihre Freundin Rita auszugleichen. Beide Frauen sind erfrischend und mutig und geben dem Roman seine Aufbruchstimmung.
Gleiches gilt für die beiden männlichen Hauptcharaktere Tom und Fiete. Auch sie sind jung, strebsam, abenteuerlustig und im gewissem Masse aufrührig, aber im positiven Sinne.
    Was für mich ein kleines Manko war, ich fand, St. Peter kam ein bisschen zu kurz dafür, dass es der Beginn der St. Peter-Ording-Saga ist. Ich hätte mich gern öfter an den Schauplatz gelesen.
Spannend fand ich wiederum zu lesen, wie der technische und touristische Stand in St. Peter Ende der 50er Jahre war. Heute kaum vorstellbar, wie sich der Ort zu dem gemausert hat, was er heute ist.
    Ich hätte es schön gefunden, wenn es am Anfang eine Einleitung oder am Ende ein Nachwort gegeben hätte, indem erklärt wird, wie denn die damaligen Verhältnisse in St. Peter waren, wie die Entwicklungen verliefen (Stichwort: fliessendes Wasser) oder ob bspw. das Grubenunglück in der Zeche Consol auf wahren Begebenheiten beruht (ich habe nämlich dazu in diesem Zeitrahmen nichts gefunden). Man purzelt also genauso aus dem Buch raus, wie man hineingeschmissen wird. 
Auch waren einige Logikfehler bzw. offensichtliche Rechtschreibfehler vorhanden.

    Alles in allem eine fröhliche Lektüre und der Beginn einer erfrischenden Saga.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    clematis, 21.03.2023

    Als eBook bewertet

    An der Nordsee

    „Meistens passieren die schönen Dinge, wenn man es nicht erwartet.“ (kindle, Pos. 3894)

    Gelsenkirchen, 1959: Die Frauenfachschule ist geschafft. Bevor sie in der Polizeikantine ihre erste Stelle antritt, möchte Sabine den Sommer mit Freunden am Gardasee verbringen. Doch familiäre Pflichten machen ihr einen Strich durch die Rechnung, denn ausgerechnet jetzt braucht Tante Ebba in St.-Peter-Ording Hilfe in ihrer Frühstückspension. Aber schnell erkennt die 17jährige, dass auch Nordfriesland schöne Seiten hat und bald kann sie sich im sympathischen Strandcafe sogar noch etwas dazuverdienen. Dazu arbeitet ein fescher junger Mann mit wunderschönen grünen Augen beim Strandkorbverleih …

    Ruhrpott, Nordsee, Alltag und ein paar Träume für die Zukunft, das sind die passenden Zutaten für einen unterhaltsamen Roman, der die Leser für ein paar Stunden abschweifen lässt und für gelungene Entspannung sorgt. Tanja Janz zeichnet in diesem Serienauftakt ein glaubwürdiges Bild der Jahre 1959 und 1960 mit jungen Frauen, die schnell heiraten und Kinder bekommen sollen. So haben Sabines Eltern schon an deren Stelle den Postboten Berti mit sicherem Einkommen als Bräutigam ausgewählt. In Nordfriesland geht es noch einmal anders zu, da gibt es kein Fliesswasser in den Häusern, schon gar nicht in den einfachen Nissenhütten, wo zu viele Menschen auf zu wenig Raum hausen müssen. Bescheiden, aber dennoch nicht unzufrieden lebt man auf dem Lande.

    Janz‘ Schreibstil ist unkompliziert und einfach zu lesen, genau so, wie man es von solch einer Geschichte erwarten darf. Es gibt Höhen und Tiefen während des Jahres, durch das man Sabine und ihre Freundin Rita begleiten darf, wie im echten Leben. Dass sich im Roman für viele Schwierigkeiten eine Lösung findet, versteht sich von selbst.

    „Wo der Seewind flüstert“ bildet einen sehr schönen Auftakt zur St.-Peter-Ornding-Saga, beschert einige erholsame Lesestunden und weckt Neugierde auf mehr. Bestimmt werde ich diese Reihe weiter verfolgen.

    Titel Wo der Seewind flüstert
    Autor Tanja Janz
    ASIN B0BHTXFQ67
    Sprache Deutsch
    Ausgabe ebook, ebenfalls erhältlich als Taschenbuch (320 Seiten)
    Erscheinungsdatum 21. Februar 2023
    Reihe St.-Peter-Ording-Saga, Teil 1
    Verlag HarperCollins

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ramona, 28.03.2023

    Als Buch bewertet

    Der Weg in ein selbstbestimmteres Leben - gelungener Auftakt der St. Peter Ording Saga

    Dies war meine erste Begegnung mit einem Roman der Autorin. Es ist immer ein ganz besonderes Erlebnis eine neue Autorin, einen neuen Autor für sich zu entdecken. Und ja, dieser Auftaktband der historischen St.-Peter-Ording Saga hat mir wunderbare, leichte, lesenswerte Lesestunden verschafft.
    Der Schreibstil ist flüssig, sehr bildgebend, so dass sehr wohlige Gefühle aufkamen. Ich habe mich gut in die Geschichte einfühlen können. Erzählt wird über das Leben eines jungen Mädchens Sabine, noch an der Schwelle zur Frau, der zu Ende gehenden 50iger Jahre. Sie hat gerade ihren Abschluss an der Frauenfachschule absolviert. Träumt davon mit ihrem Bruder, ihrer Freundin und ihrem heimlichen Schwarm Gino an den Gardasee zu reisen. Die Zustimmung der Eltern schon in der Tasche, sollte aber doch alles anders kommen. Die Unterordnung in der Familie ist noch stark ausgeprägt, die Eltern haben klare Vorstellungen, wie das zukünftige Leben der Tochter auszusehen hat. Aber lest selbst, ich möchte nicht zuviel verraten. Nur soviel, anstelle von Urlaub am Gardasee, wird sie als dringend benötigte Hilfe zu Ihrer Tante nach St. Peter geschickt.
    Sehr authentisch geschildert, erfahren wir wie schwer das Leben zu dieser Zeit in Nordfriesland war. Aber auch die Herzlichkeit und Hilfsbereitschaft der Menschen wurde so toll beschrieben. Der ganz besondere Flair dieser traumhaft schönen Gegend wird perfekt eingefangen.
    Es hat Spass gemacht, Sabine ein Stück auf ihrem Weg in die eigene Selbstständigkeit, die erste grosse Liebe, wunderbare Freundschaften uvm zu begleiten.
    Ein leichter, gefühlvoller historischer Roman, der mir eine wunderschöne Auszeit vom Alltag verschafft hat. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung.
    Ein ausgesprochen ansprechendes Cover, das allein für sich schon zum Träumen nach St.-Peter-Ording einlädt. Ich vergebe mit Freude vier Sterne und eine glasklare Leseempfehlung.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jasika, 11.05.2023

    Als Buch bewertet

    Gelsenkirchen/St.-Peter-Ording, 1959/1960.
    Sabine ind ihre beste Freundin sind im Ruhrpott zu Hause und träumen von einem Urlaub am Gardasee. Doch daraus wird nichts, da Sabine ihre Tante in St.-Peter-Ording unterstützen soll. Ebba betreibt dort eine kleine Pension, doch die Arbeit wird ihr alleine zu viel. Schweren Herzens packt Sabine ihre Koffer und reist an die Nordseeküste. Sabine ist fleissig und ihrer Tante schnell eine gute Hilfe. Zudem fühlt sie sich an der Nordsee sehr wohl und geniesst den Sommer. Schon bald lernt sie Tom kennen, der sich um die Strandkörbe kümmert. Es ist Liebe auf dem ersten Blick, doch schon bald muss Sabine zurück nach Gelsenkirchen, um dort eine Stelle anzutreten....

    Bei diesem Roman handelt es sich um den Auftakt der St. Peter-Ording-Saga. Tanja Janz schreibt flüssig und fängt den damaligen Zeitgeist sehr gut ein, die Protagonisten werden authentisch beschrieben. Ich hatte die Nordsee wunderbar vor Augen und würde zu gerne selbst einmal im Strandcafé eine Tasse Kaffee und ein Stück leckerer Torte mit Blick auf den Westerhever Leuchtturm geniessen....

    "Die Weite der Landschaft, die See mit ihren unbändigen Kräften, die gute Luft und die Sonne - (...) das alles schien einen unbekannten Mut in ihr geweckt zu haben. Sie hatte Freude daran, Verantwortung für sich und ihr Leben zu übernehmen."

    Fazit:
    Schöner Auftakt einer Familiensaga um Freundschaft, Liebe und Heimatverbundenheit.

    Ich freue mich auf die folgenden Bände der Reihe!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    hundeliebhaberin, 21.06.2023

    Als Buch bewertet

    "Wo der Seewind flüstert" spielt im Jahr 1959: Sabine hat gerade die Frauenfachschule beendet und wird nach dem Sommer ihre Ausbildung beginnen. Nach all der Anstrengung möchte sie mit Freundin Rita, ihrem Bruder und dessen besten Freund an den Gardasee fahren. Doch ihre Tante in Nordfriesland braucht Hilfe in St. Peter-Ording, weshalb Sabine ihren Sommer bei ihr statt in Italien verbringen und ihr dort aushelfen muss. Bereits nach den ersten Tagen geniesst Sabine die Arbeit bei ihrer Tante und hilft zusätzlich noch im Strandcafé aus, was ihr grosse Freude bereitet. In St. Peter gefällt es ihr so gut, dass sie gar nicht in den Ruhrpott zurückmöchte. Zu gewissen Teilen liegt das auch an Tom, der sich um die Strandkörbe kümmert und ein Auge auf Sabine geworfen hat.

    Tanja Janz hat mich vor allem mit ihrem sprachlichen Ausdruck und dem transportierten Zeitgeist überrascht, da ich sowohl die Atmosphäre im Buch, die beschriebenen Zustände als auch die Sprache sehr passend und authentisch für die späten 50er Jahre empfinde. Ich brauchte die ersten Kapitel, um mich einzufinden, um Sabine kennenzulernen und mir die Denkweisen und Werte aus der Zeit vor Augen zu führen, ab dann konnte ich abtauchen und an Sabines Seite den Sommer in St. Peter-Ording, die zarten Gefühle der ersten grossen Liebe und die Rückkehr ins graue Duisburg erleben.
    Ein schöner auftakt der Saga, ich bin gespannt auf den nächsten Teil und freue mich, dann mehr aus St. Peter-Ording zu lesen!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gisela E., 21.06.2023

    Als Buch bewertet

    Der Zeitgeist der 1950er Jahre

    1959 macht Sabine ihren Abschluss an der Frauenfachschule in Gelsenkirchen. Zusammen mit ihrer Freundin Rita will sie den Sommer am Gardasee verbringen mit ihrem Bruder und dessen italienischem Freund, den Sabine heimlich anhimmelt. Doch dann muss sie kurzfristig bei ihrer Tante in St. Peter-Ording aushelfen, die in dem Ferienort Zimmer vermietet. Zudem arbeitet Sabine nachmittags im Strandcafé und verdient sich dort ein bisschen Geld. Sie lernt den jungen Tom kennen und verliebt sich in ihn. Doch wird ihre diese erste zarte Liebe über den Sommer hinausgehen können?

    Mit ihren 18 Jahren ist Sabine Ende der 50er Jahre noch nicht volljährig. Dennoch erfährt sie einiges an Freiheit, ihr Aufenthalt in St. Peter-Ording lässt sie recht selbständig werden für die damalige Zeit. Interessant waren für mich die Beschreibungen von St. Peter-Ording in den Fünfziger Jahren des letzen Jahrhunderts. Ein bisschen fehlte mir in der Liebesgeschichte die Spannung, trotz kleiner Turbulenzen ist immer klar, in welche Richtung es hier geht. Besonders gut gefallen hat mir die Lösung, die sich am Ende des Buches für Sabine ergibt, da freue ich mich schon auf die Fortsetzung der Geschichte mit ihr und Tom.

    Das Buch spiegelt den Zeitgeist der 1950er Jahre und ist ein guter Start in die St. Peter-Ording-Saga. Sehr gerne empfehle ich das Buch weiter und vergebe 4 von 5 Sternen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sandra K., 30.03.2023

    Als Buch bewertet

    St. Peter-Ording-Saga, die Erste
    Dass Tanja Janz grosser Fan von St. Peter-Ording ist, wissen ihre Fans schon länger – und doch war dieses Buch nach eher kurzweiligen Romanen nochmal etwas Neues für mich, denn einen historischen Roman hatte ich von ihr bis dato noch nicht gelesen.
    Das Cover finde ich absolut schön gestaltet – es passt auch hervorragend zur Zeit, in der die Geschichte spielt und zur Geschichte selbst (Stichwort Seewind).
    Den Titel finde ich zwar passend, allerdings leider auch ein wenig kitschig, aber das ist natürlich eine rein subjektive Meinung und er passt ja auch recht gut zur Geschichte.
    Die Autorin Tanja Janz erzählt uns eine Geschichte aus dem Jahr 1959 und schreibt so bildhaft, dass ich mir alles sehr gut vorstellen konnte, obwohl ich kaum Ahnung von der damaligen Zeit habe. Dabei schreibt sie sehr detailliert und gut beobachtend, ohne dabei grossartige Längen zu produzieren, so dass man die Geschichte sehr gut, einfach und flüssig lesen kann.
    Natürlich darf auch hier eine Liebesgeschichte nicht fehlen, aber auch hier schafft es die Autorin, keinen grossen Kitsch aufkommen zu lassen und vermeidet Klischees, die mich in Liebesromanen oft ärgern.
    Mein Fazit: Ein sehr gelungener Roman, der gut unterhält und den ich weiterempfehlen kann.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marita R., 23.05.2023

    Als Buch bewertet

    leichte Unterhltungslektüre
    "Wo der Seewind flüstert" ist das erste Buch, das ich von dieser Autorin lese und es hat mir ganz gut gefallen. Nette Urlaubslektüre bei der man sich wegträumen kann und nicht all zu viel nachdenken muss.

    Das Buch spielt Ende der fünfziger, Anfang der sechziger Jahre und spiegelt das Frauenbild dieser Zeit ganz gut wider.
    Sabine hat die Frauenfachschule hinter sich gebracht , in der sie Backen, Kochen und Haushaltsführung gelernt hat. Sie freut sich auf eine Sommerreise an den Gardasse, zusqammen mit ihrem Bruder und dessen Freund Gino, in den sie heimlich verliebt ist. Doch es kommt anders. Statt nach Süden, fährt sie nach Norden an die Nordfriesische Küste nach St. Peter Ording. Ihre Tante hat um Hilfe gebeten , da ihr die Arbeit in ihrer Pension immer schwerer fällt. Sabine fügt sich, denn innerhalb einer Familie hilft man sich, doch sie sieht dem Sommer nicht unbedingt mit Freude entgegen.

    Dieses Buch ist ein nettes Buch , dass man gut zum Abschalten lesen kann. Es ist vom Inhalt nicht besonders anspruchsvoll, spieglt aber das Leben junger Frauen zu dieser Zeit ganz gut wider. Hinzu kommt der Flair der Nordsee und eine nette Liebesgeschichte. Die Figuren sind gut beschrieben, der Schreibstil flüssig.

    4 Sterne von mir für eine nette Geschichte für zwischendurch.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gabi P., 19.04.2023

    Als Buch bewertet

    Gelungener Start der Saga!
    Der Auftakt zur grossen St. Peter Ording Saga um Sabine und Tom. Gelsenkirchen im Jahr 1959. Die junge Sabine folgt nach ihrer Ausbildung auf der Frauenfachschule der Bitte ihrer Tante, nach St.Peter zu kommen, um ihr in ihrer Pension mit den Gästen zu helfen. Eigentlich hatte sie ganz andere Pläne als an die Nordsee zu fahren. Doch für Sabine öffnet sich eine ganz neue Perspektive.
    Die Geschichte lässt einen tief eintauchen in die damalige Welt und die Ansichten. Mit 18 Jahren noch immer nicht mündig, muss Sabine für alle Entscheidungen ihre Eltern um Erlaubnis fragen. Und auch das übliche Frauenbild lässt einen immer wieder schlucken. Die Emanzipation macht erste zaghafte Schritte. Der Schreibstil ist flüssig und leicht zu lesen. Man ist ganz schnell mittendrin in der Geschichte und mag das Buch nicht aus der Hand legen. Es macht Spass, Sabines Entwicklung zu begleiten und man wünscht der sympathischen Hauptprotagonistin, dass sich ihre Wünsche erfüllen. Ich hatte sehr angenehme Lesestunden und freue mich auf eine Fortsetzung.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesemone, 17.04.2023

    Als eBook bewertet

    Sabine wollte den Sommer eigentlich am Gardasee verbringen. Doch dann soll sie ihrer Tante helfen und muss nach St. Peter-Ording fahren. Anfangs trauert sie Italien noch nach, doch schnell erliegt sie dem Zauber Nordfrieslands. Als sie dann auch noch einen netten Jungen kennenlernt, ist es ganz um sie geschehen.

    Tanja Janz lässt die Geschichte im Jahr 1959 beginnen und erzählt in zeitlichen Sprüngen die Geschichte von Sabine und ihrer Freundin Rita. Es wird wechselnd vom Ruhrpott aus und von der Nordseeküste aus erzählt. Ich konnte mich schnell in das Setting hinein versetzen, da die Autorin einen sehr bildhaften Schreibstil benutzt. Sehr gut eingefangen wurden auch die damaligen Bräuche und Sitten. So standen die Eltern sehr lange über den Kindern und sagten ihnen, was sie zu tun und lassen haben. Im Kontrast zu Sabine kommt Freundin Rita daher, sehr selbstbewusst und moderner erzogen. Sie ermutigt die schüchterne Sabine oft und steht immer an ihrer Seite. Eine unterhaltsame Geschichte einer jungen Frau, der das Leben noch offen steht.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Stefanie K., 19.06.2023

    Als eBook bewertet

    Ich kenne bereits alle St. Peter-Ording-Romane und war sehr gespannt darauf, dass es bei dieser neuen Saga in die historische Richtung geht.

    Sommer 1959 in Gelsenkirchen: Sabine hat die Frauenfachschule beendet und möchte bevor sie ihre erste Arbeitsstelle antritt den Sommer geniessen und mit Freunden zum Gardasee reisen. Doch dann kommt es anders und sie wird an die Nordsee geschickt, um dort ihre Tante mit ihren Ferienwohnungen zu unsterstützen.

    Die Geschichte spielt zwar nur in Teilen in St. Peter, aber das Setting war wieder unglaublich toll. Es herrschte eine tolle Atmosphäre mit Sonne, Meer und ganz viel Sommergefühl. Man hat viel vom Ort "gesehen" und die Geschichte hat sich gut in die Zeit der 50er/60er Jahre eingebettet.

    Die Liebesgeschichte war süss und hat mir gefallen, auch wenn ich es nicht so mochte wie Sabine tlw. mit Tom umgegangen ist.

    Ich fand die Geschichte sehr abwechslungsreich und unterhaltsam. Die Geschichte rund um das Strandcafé war interessant und freue mich darauf wie die Reihe weitergehen wird.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein