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  • 5 Sterne

    Marie1, 11.04.2023

    Als Buch bewertet

    Wow, dieses Buch ist wirklich wunderschön. Angefangen beim Cover und dem tollen Buchschnitt. Alles ganz in orange gehalten. Gefällt mir sehr, sehr gut und macht dieses Buch für mich schon rein äusserlich zu etwas besonderem. Jedes Mal wenn ich dieses Buch in die Hand nehme, fühle ich mich direkt nach St. Peter versetzt. Zu Sabine, ihrer Freundin Rita sowie zu Tom und Fiete.
    Ich bin total überrascht von der schönen Geschichte die zwischen Gelsenkirchen und der schönen Nordseeküste spielt. Obwohl es weder besondere Höhen und Tiefen gibt und die Story mehr oder weniger nur so dahin plätschert, war ich immer mitten im Geschehen und habe mich gefühlt als wäre ich live in St.Peter dabei.
    Das Ganze spielt 1959 und 1960 und man kann sich gar nicht vorstellen dass das damals noch so eine ganz andere Zeit war als heute. Ohne Telefon, zum Teil ohne fliessendes Wasser und Autos waren auch nicht die Normalität.
    Aber Sabine kämpft für das was sie wirklich will und für IHR Leben.
    Ein rundum gelungener Roman und ich freue mich heute schon auf Band 2 und 3.

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  • 5 Sterne

    Birgit S., 09.04.2023

    aktualisiert am 09.04.2023

    Als Buch bewertet

    Ein sehr gelungenes Werk von Tanja Janz. Cover und Schreibstil gefallen mir sehr gut.
    Der 1. Teil der dreiteiligen Sankt-Peter-Ording Saga gibt uns einen sehr glaubwürdigen Einblick in das Leben eines jungen Mädchens auf dem Weg zur Frau in den Jahren 1959 bis 1960. Man machte noch das was die Eltern wollten, oft wurde auch der Ehemann ausgesucht.
    Der Wechsel zwischen Gelsenkirchen ( Ruhrpott) und St. - Peter - Ording (Nordfriesland) gefällt mir sehr gut. Sabine möchte gern mit ihrem Bruder und Freundin nach Italien, aber leider kommt der Wunsch ihrer Tante in SPO dazwischen. Da Sabine ihrer Tante helfen soll, bleibt ihr nichts anderes übrig, als sich dem Wunsch zu fügen. Erst enttäuscht, erkennt Sabine bald die schönen Seiten von Nordfriesland inkl. der Menschen dort. Ich habe Sabine und ihre Freundin Rita gerne in den 2 Jahren begleitet und erlebt das es immer wieder Lösungen für Probleme gibt.
    Bin sehr gespannt auf Teil 2 und Teil 3. Und wünsche allen Leser*innen viel Spass beim Lesen dieses Buches. Birgit.S

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  • 5 Sterne

    renate k., 11.04.2023

    Als Buch bewertet

    Schon das ansprechende Cover verrät, wo die Reise hinführt. Eingebettet in die Dünen und die Nordsee, liegt St. Peter, der Ort, in dem ein grosser Teil der Erzählung spielt. Sabine, die Protagonistin erlebt den Aufschwung nach dem Krieg. Statt der ersehnten Italienreise auf die sie schon länger fiebert, soll sie stattdessen ihrer Tante an der Nordsee unter die Arme greifen. Dass gerade dort eine aufregende Zeit aus sie wartet, hätte sie nicht zu träumen gewagt...Die Geschichte wird sehr lebendig erzählt. Man kann sie gut in die damalige Zeit hineinversetzen. Sie findet an verschieden Orten und im Wechsel der Jahreszeiten statt, dies wird zu Beginn der Kapitel angegeben und ist dadurch sehr übersichtlich und verständlich. Diese Region hat sicher ihren Charme und die Leute haben ihre eigene Mentalität was in diesem Buch eindrücklich beschrieben wird.
    Da diese Geschichte eigentlich in diesem Buch schon abgehandelt wird, darf man sehr gespannt sein, was in den zwei Folgebüchern noch passiert. Sehr lesenswert

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  • 5 Sterne

    Brigitte S., 24.03.2023

    Als Buch bewertet

    Sabine träumt vom Gardasee, dort möchte sie im Sommer hin, aber es kommt anders. Sie muss ihrer Tante in St. Peter Ording helfen. Sabine fährt, weil die Eltern es so wollen zu ihrer Tante. Doch schnell lernst sie Nordfriesland zu lieben und der Gardasee ist wei t weg. Sabine hilft auch im Strand Cafe aus und ihr gefällt es. Und als dann Tom in ihr Leben tritt sieht sie die Welt mit ganz anderen Augen. Aber die Eltern haben einen anderen Plan.

    Ich habe das Buch verschlungen, die Geschichte hat mich von der ersten bis zur letzten Seite gepackt. Tanja Janz versteht es immer, einen mit in die Geschichte zu nehmen und dabei zu sein. Ich habe mich wirklich wie in den Fünfzigern gefühlt, es war herrlich. Es ist einfach eine wunderschöne Geschichte, die im Leben wirklich einfach so hätte passieren können und vielleicht sogar auch passiert ist. Ich muss sagen, es ist ein wunderbarer Wohlfühlroman.

    Unbedingt lesen, er ist sehr zu empfehlen, Auf den zweiten Band freue ich mich mich sehr.

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  • 5 Sterne

    Martina K., 04.05.2023

    Als eBook bewertet

    Das Cover hat mir von Anfang an gefallen und war mir direkt ins Auge gesprungen. Die Autorin schreibt sehr flüssig und entführte mich nach St. Peter Ording. Die Geschichte als solche hat mir sehr gut gefallen und ich habe mich sehr unterhalten gefühlt mit Sabine und den anderen Protagonisten ein Teil ihres Lebens mitzuerleben. Man fühlte sich, als ob man dabei wäre. Ich habe mir Sabine und Tom gelacht und gelitten. Da die Geschichte zum einen in St. Peter Ording spielt und zum anderen im Ruhrgebiet, macht nochmals klar, wie unterschiedlich die Lebensweisen in verschiedenen Regionen Deutschlands sind. Das dieses Buch nur der erste Teil einer Triologie ist, hat mich sehr freut und ich bin gespannt wie es denn weiter gehen wird und wie die Geschichte sich weiter entwickelt.
    Ich empfehle dieses Buch jedem, der gerne Romane aus einem normalen Alltagsleben ab 1950 lesen möchte und so diese Zeit miterleben kann. Vielen Dank, dass ich dabei sein durfte.

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  • 5 Sterne

    Ute B., 01.04.2023

    Als Buch bewertet

    Diese herrliche Cover ist mir gleich ins Auge gefallen mit dem schwarz weissen Motiv, blauem Himmel und rotem Rand. Der Titel macht neugierig auf diesen Seewind.
    Es war der 1. Roman der Autorin für mich, der Schreibstil gefällt mir sehr gut.

    Die Geschichte beginnt in Gelsenkirchen Ende der 50er Jahre mit Sabine. Ihre Urlaubspläne werden durchkreuzt und ihre Eltern schicken sie nach St Peter Ording um ihrer Tante zu helfen. Ist sie erst noch traurig über den geplatzten Italienurlaub gefällt es ihr bald an der Nordsee. Ihre Freundin kommt sie dort auch besuchen. Ich habe sie sehr gerne begleitet.

    Tanja Janz hat auch sehr anschaulich die Unterschiede der Lebensumstände in Gelsenkirchen und St Peter Ording beschrieben. In St Peter Ording musste zunächst Wasser mit Eimern vom Brunnen geholt werden. Jeder Platz im Haus wird vermietet.

    Ich freue mich sehr auf eine Fortsetzung.

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  • 5 Sterne

    girasolita, 11.04.2023

    Als Buch bewertet

    Das Cover hat mir gut gefallen und hatte mich auch neugierig gemacht, mal nicht so bunt - dafür mit Farbschnitt. Hätte ich nicht gebraucht, aber das ist Geschmackssache und ich finde doch, es passt zum Buch.

    Sabine träumt davon, den Sommer am Gardasee zu verbringen. Doch als ein Hilferuf ihrer Tante kommt, schicken ihre Eltern sie nach St. Peter-Ording, wo sie der Tante helfen soll. Nach und nach findet sie Gefallen an Nordfriesland und auch an Tom. Doch ihre Eltern bestehen darauf, dass sie Nordfriesland wieder verlassen muss...

    Mir hat der Roman sehr gut gefallen, ganz anders als die bisherigen Romane, die ich von der Autorin kenne. Der Schreibstil war genauso gut wegzulesen. Mir hat hier allerdings im Vergleich zu den bisherigen Büchern etwas das Küstenfeeling gefehlt, das tat aber dem Lesevergnügen keinerlei Abbruch, und ich freue mich schon auf die Fortsetzung.

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  • 5 Sterne

    Christina S., 27.03.2023

    Als Buch bewertet

    Im Buch von Tanja Janz " Wo der Seewind flüstert " geht es ab an die Nordsee im Jahre 1959. Zusammen mit Sabine erleben wir tolle Dinge.
    Schon das Cover spiegelt den Haupthandlungsort und das Genre wunderbar wieder.
    Der Schreibstil der Autorin lässt uns ganz einfach in die Geschichte eintauchen und den Alltag vergessen.
    Wir erfahren viel über das Leben der damaligen Zeit und die detailreichen Beschreibungen lassen uns Sankt Peter Ording vor dem Auge erscheinen.
    Neben Sabine spielen Tom , Fiete und Rita eine grosse Rolle und bereichern mit ihrer Art die Geschichte.
    Das Buch ist der Start einer Reihe und lässt uns so die Möglichkeit bald wieder nach Sankt Peter Ording zu reisen.
    Mir gefällt die Geschichte so gut , so das ich traurig war , als das Buch endete.
    Zu gern wäre ich noch an der Nordsee geblieben.
    Ich bin gespannt was uns in den kommenden Bänden erwartet.

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  • 5 Sterne

    Lesbar, 19.03.2023

    Als Buch bewertet

    „Wo der Seewind flüstert“ von Tanja Janz ist eine Familiensaga, die bereits im Cover den Charme der zweiten Hälfte des vergangenen Jahrhunderts vermittelt. Es geht um eine Familie, die Tante lebt in Sankt Peter Ording und muss Ferienwohnungen anbieten, um finanziell über die Runden zu kommen. Die Tante selbst lebt im Schuppen im Garten und kann die viele Arbeit während der Sommersaison nicht mehr alleine stemmen.

    Sie schreibt einen Brief an ihre Verwandtschaft in Gelsenkirchen. Sabine, eine junge Dame, die Tochter der Familie, soll kurzfristig ihrer Tante helfen. Sie selbst wollte eigentlich an den Gardasee und hatte sich Hoffnungen gemacht, dort ihrem Schwarm näher zu kommen.

    Der Schreibstil der Autorin schafft es, historische Fakten mit einer Familiengeschichte sowie mit Romantik zu verbinden. Das Buch ist nicht nur für Nordsee Fans zu empfehlen.

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  • 5 Sterne

    brauneye29, 28.03.2023

    Als Buch bewertet

    Zum Inhalt:
    Sabine träumt davon den Sommer am Gardasee zu verbringen bevor sie im Anschluss in der Polizeikantine arbeiten soll, doch es kommt anders, denn ihre Tante benötigt Hilfe in ihrer Pension an der Nordsee. Schnell erliegt Sabine dem Zauber der Nordsee und noch viel mehr Tom, der ihr Herz schneller schlagen lässt. Doch sie muss zurück nach Gelsenkirchen. Wird sie Tom je wiedersehen?
    Meine Meinung:
    Hach, das war so ein richtig schönes Buch, dass ohne viel Kitsch trotzdem sehr ans Herz geht. Es zeichnet natürlich auch ein Bild, wie Frauen behandelt wurden und wie sehr sie von Mann und Eltern fremdbestimmt wurden. In der wirklich gut geschriebenen Geschichte kann man fast den Seewind riechen und spüren. Die Geschichte hat sehr viel Herz, zeichnet aber auch ein Bild der Zeit und diese Kombination hat mir sehr gut gefallen.
    Fazit:
    So schön

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  • 5 Sterne

    Jürg K., 31.03.2023

    Als Buch bewertet

    Sabine besucht 1959 die Frauenfachschule und träumt davon nach Beendigung einen Sommer am Gardasee zu verbringen. Doch sie muss zu ihrer Tante nach Nordfriesland. Sie lernt Nordfriesland und das Café in Ording zu schätzen. Dass sie ihr Fernweh vergisst, ist Tom nicht unschuldig. Doch erneut muss sie sich familiären Pflichten fügen und die Nordseeküste verlassen. Man kommt recht schnell in die Geschichte rein. Die Beschreibung der Protagonisten ist sehr gut und auch die Umgebung wird sehr gut geschildert. Man fühlt sie sehr gut aufgehoben beim Lesen der Geschichte. Für mich wird hier eine sehr gute Geschichte geschildert, die das Wirtschaftswunder gut beschreibt. Wird es für Sabine und Tom eine Zukunft geben? Das Lesen dieser Geschichte fand ich super und sehr unterhaltsam. Empfehlenswert.

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  • 4 Sterne

    _Owlsbookcorner, 25.04.2023

    Als Buch bewertet

    Gelsenkirchen, 1959. Die junge Frau Sabine hat gerade erst den Abschluss an der Frauenfachschule geschafft und freut sich nun auf einen Sommerurlaub gemeinsam mit ihrem Schwarm Gino, ihrem Bruder und ihrer besten Freundin Rita, am Gardasee. Doch dann kommt plötzlich alles anders. Ein Hilferuf führt sie direkt nach St. Peter - Ording, an die kühle und vermeintlich triste Nordsee. Sie muss in der Pension ihrer Tante Edda aushelfen. Schnell nimmt sie jedoch der Zauber St. Peter-Ordings gefangen. Als sie unerwartet den jungen Tom kennen und lieben lernt, möchte sie den Ort nie wieder verlassen. Doch Sabines Eltern haben andere Pläne für sie und es beginnt für sie ein Konflikt zwischen Liebe und eigenen Bedürfnissen sowie der Pflichterfüllung und Rolle der Frau, wie es die Zeit der 60er Jahre noch strenger forderte.
    Der Schreibstil ist leicht fliessend. Man findet sehr schnell in die Geschichte und mit der Protagonistin Sabine, hat man einen sehr sympathischen Charakter an seiner Seite, der einen durchs Werk begleitet. Das Motiv des Zwiespalts ist kein Neues und ein grösserer Spannungsbogen blieb aus. Das Buch ist etwas für ruhige laue Sommerabend und keine schwere Kost. Dennoch macht es Lust auf eine Fortsetzung und die besondere Aufmachung des Covers und die farbigen Seitenränder sind einfach wunderschön abzusehen und verkörpern das Werk ideal.

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  • 3 Sterne

    Daniela K., 02.04.2023

    Als Buch bewertet

    Den Titel von Tanja Janz neuem Roman „Wo der Seewind flüstert“ finde ich sehr poetisch und gut gelungen. Ich mag es, wenn ich in Büchern an Orte zurückreisen kann, an denen ich selbst schon Urlaub gemacht habe.
    Der Roman spielt abwechselnd in Sankt Peter und in Gelsenkirchen. Die Atmosphäre der Geschichte ist sehr schnell auf mich übergesprungen und ich bekam grosse Sehnsucht nach Meer und Sommer. Ich konnte mich in die beschriebenen Schauplätze gut eindenken und die ersten Kapitel gefielen mir wirklich gut.

    Die 17-jährige Sabine hat gerade die Haushaltsschule abgeschlossen und ihren ersten Arbeitsvertrag unterschrieben. Als sie von ihren Eltern nach Sankt Peter geschickt wird, um ihrer Tante in der Frühstückspension zu helfen, ist sie erst wenig begeistert. Doch dann verliebt sie sich in die Nordsee, die Kleinstadt und in den Musiker Tom.

    Wirklich interessant fand ich, mit welchen einfachen Schlafgelegenheiten und Frühstücksangeboten die Urlauber von damals zufrieden waren.
    Generell kommt der Zeitgeist Ende der 50er Jahre gut rüber. Frauen haben sich so bald wie möglich einen Ehemann zu suchen und so lange man zu Hause wohnt, bestimmen die Eltern, wo es langgeht.
    Relativ schnell ist mir aufgefallen, dass die Dialoge recht hölzern und unnatürlich klingen, was ich zunächst darauf geschoben habe, dass die Leute damals einfach anders gesprochen haben, als heute.
    Wir begleiten die Hauptfigur Sabine ungefähr ein Jahr auf ihrem Lebensweg. Leider entwickelt sich ihr Charakter in dieser Zeit sehr zum Negativen. Sie hat eine unglaublich feige Art, wenn es um den Umgang mit Männern geht. Ihren Schwarm Tom, den sie ach so sehr liebt, lässt sie ohne ein Wort sitzen und Bertis Heiratsantrag lässt sie monatelang unbeantwortet und hält ihn hin, obwohl für sie von Anfang an klar ist, dass er keine Option für sie ist.
    Ich mochte nicht, wie sie die Gefühle von anderen Menschen mit Füssen tritt und wie sich alles immer um sie dreht. Zum Beispiel kehrt sie nach Sankt Peter zurück und meldet sich eine Woche nicht bei ihrer Tante. Auch ihre Eltern und ihre Freundin Renate lässt sie gerne mal links liegen, wenn ihr andere Sachen wichtiger sind.
    Da ihre Mitmenschen immer schnell darüber hinweg sehen, gibt es natürlich wenig Anlass für Sabine, ihr Verhalten zu überdenken.

    Nach dem mir der Roman am Anfang ziemlich gut gefallen hat und er allein vom Klappentext her, genau mein Ding ist, tut es mir wirklich leid zu berichten, dass ich mit jedem Kapitel weniger Freude an der Geschichte hatte.
    Es lag nicht nur an Sabine, ich fand die Charaktere insgesamt nicht besonders ansprechend. Die Aufdringlichkeit, mit der die Eltern ihre noch nicht einmal volljährige Tochter verheiraten wollten, war schon sehr befremdlich.
    Auch mit der Handlung geht es stetig bergab und es wird immer unrealistischer.
    Um nur ein Beispiel zu nennen, es gibt ein Ehepaar, dass seit Jahrzehnten ein Cafè betreibt. Als die minderjährige Sabine mit Verbesserungsvorschlägen kommt, reagieren Sie mit „Oh toll, an Modernisierung haben wir ja noch nie gedacht, gerne machen wir alles, was du junges Ding ohne Lebenserfahrung vorschlägst“.
    Ich fand es einfach übertrieben zumal das Buch ja eigentlich immer wieder betont, dass damals die Meinung und die Wünsche der Jugend eben nichts galten und man sich anpassen musste.
    Es würde zu sehr spoilern, hier weiter in die Tiefe zu gehen, aber mir war die Handlung leider zu konstruiert. Teil 2 und Teil 3 der Sankt Peter Ording Saga werde ich tendenziell eher nicht mehr lesen.

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  • 4 Sterne

    Ostseekind, 01.04.2023

    Als Buch bewertet

    St. Peter-Ording von seiner schönsten Seite

    Wo der Seewind flüstert von Tanja Janz hat ein wunderschönes Cover, das den Leser sofort in Küsten- und Urlaubsstimmung bringt. Auch der tolle Farbschnitt hat es mir angetan.
    Der Schreibstil von Tanja Janz ist locker, leicht und flüssig. Besonders gut hat mir die Aufteilung der einzelnen Kapitel gefallen, man weiss sofort wo und wann es spielt. Die Charaktere sind sehr schön ausgefornt und man kann sich gut in die einzelnen Protagonisten einfinden. Die Verhältnisse und Ansichten in den späten fünfziger Jahren werden hier ganz klar dargestellt. Auch die Orte sind so gut beschrieben, dass man sie direkt vor sich sieht. Ein Buch was den Leser in die gute alte Zeit mitnimmt und das ganze noch mit einer tollen Kulisse - St. Peter-Ording aufpeppt. Es macht einfach Spass dieses Buch zu lesen und ich freue mich jetzt schon auf die nächsten Bände.

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  • 4 Sterne

    Petra W., 17.03.2023

    Als Buch bewertet

    Sabine lebt mit ihren Eltern und den Geschwistern in Gelsenkirchen. Sie hat den Abschluss der Frauenfachschule in de Tasche und freut sich darauf den Sommer am Gardasee zu verbringen. Mit ihrem Bruder, ihrer Freundin Rita und ihrem grossen Schwarm Gino soll es bald losgehen. Aber der Hilferuf ihrer Tante Ebba macht ihre Pläne zunichte. Sie braucht dringend Unterstützung bei der Betreuung ihrer Feriengäste in Sankt Peter-Ording. Sabines Eltern bestehen darauf, dass sich in der Familie geholfen wird.
    In Nordfriesland ist einiges anders als es Sabine von zuhause kennt. Es gibt beispielsweise kein fliessendes Wasser. Aber die Tante ist nett und Sabine findet Gefallen an ihrer Arbeit und hilft bald auch im Strandcafe aus. Dann gibt es da auch noch Tom, der ihr sehr gut gefällt.
    Eine leicht zu lesende Geschichte, die den Leser in die Zeit von 1959-1960 führt

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  • 4 Sterne

    Carola F., 03.04.2023

    Als Buch bewertet

    Wo der Seewind flüstert von Tanja Janz entführt uns nach St. Peter-Ording in den frühen 60 er Jahren.

    Ich hab schon mehrere Bücher der Autorin gelesen und finde ihren Schreibstil sehr gut und auch flüssig zu lesen.

    Die Handlung ist schon schnell erzählt. Da ist Sabine, gerade mit der Hauswirtschaftsschule fertig und bereit sich im Sommer mit ihrem Bruder und ihrem geheimen Schwarm eine schöne Zeit in Italien zu machen. Doch es kommt anders, als gedacht, denn ihre Tante braucht Hilfe in St. Peter Ording. Dort lernt sie Tom kennen und das Schicksal nimmt seinen Lauf.
    Mehr möchte ich nicht verraten. Lest es selbst.
    Das Frauenbild der damaligen Zeit wurde gut herausgearbeitet und lässt einen wissen, wo der Platz der Frau gesehen wurde.

    Alles in allem ein wunderbarer Roman mit einem vorhersehbaren Ende. Von mir eine klare Leseempfehlung.

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  • 3 Sterne

    Internetmaus, 28.03.2023

    Als Buch bewertet

    Das neue Buch von Tanja Janz nimmt mich wieder mit auf die Reise nach St. Peter-Ording. In diesem wunderbaren Flecken Erde auf der Halbinsel Eiderstedt. Ich liebe ihre Romane, die mich in die endlosen Weiten des Nordseestrandes entführen.
    Diesmal wird es eine Trilogie.

    Das Cover ist passend zur damaligen Zeit gewählt. Zurückhaltend und doch mit der Aussage, dass noch nicht alles nach dem Krieg wieder im Lot ist. Der Innenteil mit der graphischen Darstellung der Ortsteile gefällt mir. Auch macht das Buch, dank des Farbschnittes, auf sich aufmerksam. So ist es ein Leichtes die anderen Teile im Buchhandel zu entdecken.
    Es ist der erste historische Nordfriesen-Roman, den ich von der Autorin lese. Einige ihrer St. Peter Ording Romane kenne ich. Der Schreibstil ist gewohnt flüssig und die Beschreibungen der Örtlichkeiten wie immer, sehr präzise.

    Ich weiss nicht, woran es liegt. Die Figuren agieren für mich unrealistisch. Richtig zu fassen und mich in sie hinein zu versetzten gelang mir nicht.
    Die Handlung beginnt im Juni 1959 im Ruhrpott. Die siebzehnjährige Sabine träumt von Italien. Sie hat gerade die Prüfung als Hauswirtschafterin an der Frauenfachschule bestanden und sich auf einige Stellen beworben. Schon bald ist eine Antwort da. In zwei Tagen hat sie ihr erstes Vorstellungsgespräch.
    Doch es kommt ganz anders. Ihre verwitwete Tante Ebba braucht dringend Hilfe. Sie beherbergt Feriengäste. So muss Sabine bei ihr in Sankt Peter als helfende Hand einspringen. Es gibt viel zu tun schon dadurch, dass es kein fliessendes Wasser im Ort gibt.
    Als junges Fräulein in der BRD ist sie nicht volljährig und muss sich dem fügen, was die Eltern wollen.
    Für fünf zusätzliche Gäste muss jeder Tropfen Wasser aus einem Brunnen geholt werden. Ebba Freese und ihre Nichte Sabine müssen im Schuppen wohnen. Das Geld der Feriengäste wird dringend gebraucht.
    Ich hatte gehofft mehr geschichtliche Erkenntnisse aus diesem Roman zu gewinnen. Aber weder vom Kohlerevier noch vom neu aufflammenden Tourismus an der Nordsee erfuhr ich mehr. In der DDR, in der ich vor fast 70 Jahren geboren wurde, war die Rolle der Frau eine andere. Mit 18 war man bereits volljährig. Junge Mädchen hatten eine andere Perspektive als Küche und Kinder.
    Leider wurden meine Erwartungen nicht erfüllt. Die Personen blieben farblos.
    Die Geschichte plätschert ohne grosse Ereignisse dahin. Man weiss im Voraus, was als nächstes passieren wird.
    Mein Fazit, den nächsten Teil werde ich nicht lesen. Die einzelnen St. Peter Ording Romane haben wir wesentlich besser gefallen.

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  • 4 Sterne

    Jolanta S., 05.04.2023

    Als Buch bewertet

    Tanja Janz, ein neuer Roman, sofort fühlte ich mich angesprochen, es zu lesen. Das Cover hat mich neugierig gemacht und auf eine Zeitreise mitgenommen die ich sehr interessant und informativ fand.
    Die Geschichte spielt im Jahr 1959, da war St. Peter - Ording noch ein Dorf, wo jeder jeden kannte und man einander half.
    So hat Tanja Janz eine Liebesgeschichte gezaubert die sich damals vielleicht abgespielt hat.
    Lockerer Schreibstill, spannende Momente, es wird beim Lesen nicht langatmig, gar langweilig.
    Tanja Janz nimmt den Leser auf eine unterhaltsame Reise.
    Das Buch empfehle ich weiter, freue mich auf die Folgebände.

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  • 3 Sterne

    Isabell, 19.03.2023

    Als Buch bewertet

    Leichte Kost
    Es ist 1959 und die 17-jährige Sabine aus Gelsenkirchen hat gerade die Frauenfachschule abgeschlossen und soll nun ins Berufsleben starten. Nachdem sie erst das Einverständnis ihrer Eltern für eine Reise an den Gardasee bekommen hat, muss sie ihre Reisepläne aufgeben, denn ihre Eltern beschliessen dass sie ihre Tante in St. Peter-Ording unterstützen soll. Was im ersten Moment ein Schock für sie ist, entpuppt sich für Sabine als neue Chance.
    Dieser Roman ist der erste Teil der St. Peter-Ording Saga und schildert den Zeitraum von 1959 bis 1960 im Leben von Sabine. Die Story lässt sich einfach lesen und gibt mir eine Vorstellung davon wie das Leben damals war. Die ärmlichen Bedingungen unter denen die Tante in St. Peter-Ording lebte, haben mich schon sehr beeindruckt. Verwundert haben mich aber einige Abläufe in der Geschichte, die mir manches Mal eher unglaubwürdig erschienen. Es wird unter anderem der Familienzusammenhalt gross geschrieben, jedoch haben sich Sabines Mutter und ihre Tante seit über zwanzig Jahren nicht gesehen. Hier wird es dann mit der Schwangerschaft von Sabines Mutter begründet, wobei der Krieg nicht erwähnt wird. Ausserdem werden viele Entscheidungen adhoc getroffen. Drei Sterne

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  • 3 Sterne

    Shilo, 25.03.2023

    Als eBook bewertet

    Dieser erste Teil der St.-Peter-Ording-Saga führt in die Jahre 1959 bis 1960. Die 17jährige Sabine freut sich darauf, mit ihrem Bruder, ihrer Freundin Rita und ihrem heimlichen Schwarm Gino Urlaubstage am Gardasee verbringen zu können, bevor sie ihre erste Arbeitsstelle in der Polizeikantine antreten muss. Doch ein Hilferuf ihrer Tante Ebba aus St. Peter Ording zerstört ihre Pläne, Stattdessen muss sie an die Nordsee fahren, um ihrer Tante in ihrer Pension zu helfen. Nebenbei hilft sie im Strandcafé von Ebbas Freundin aus und lernt den jungen Strandkorbhelfer Tom kennen. Doch Sabine muss zurück nach Gelsenkirchen.
    Durch das nostalgisch anmutende Cover wurde ich auf dieses Buch aufmerksam. Doch hatte ich mir von der Geschichte etwas mehr Tiefgang erhofft. Die Lebensart der späten 50er Jahre hat die Autorin gut eingefangen, doch die Handlung ist vorhersehbar und plätschert vor sich hin. Es fehlten mir überraschende und spannende Wendungen. Durch den flüssigen Schreibstil liess sich das Buch schnell und unkompliziert lesen.
    Mein Fazit:
    Eine leicht zu lesende und anspruchslose Urlaubslektüre, die ich mit 3 Sternen bewerte.

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