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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    JDaizy, 20.07.2022

    "Biber und Maulwurf sprachen über Bär und lächelten. Manchmal weinten sie auch. Und manchmal sassen sie einfach schweigend zusammen."

    Jane Chapman zählt zu den derzeit erfolgreichsten Illustratorinnen aus England. Ihre Bilder und warmherzigen Geschichten begeistern auch mich immer wieder aufs Neue. Nach meinem Lieblingsbuch "Ich halte dich fest, mein Kleiner" habe ich grosse Erwartungen in ihr neuestes Buch gesetzt. Denn Verlust und Trauer sind bei meiner ehrenamtlichen Hospiz-Arbeit immer wieder ein Thema, auch oder gerade bei kleinen Kindern, die meist viel offener mit diesem Thema umgehen, als wir Erwachsenen.
    Wird sich dieses Buch für die Trauerbegleitung mit Kindern eignen? Ich war gespannt. Zuerst habe ich es allein gelesen, und dann mit einer Kollegin besprochen. Beide sind wir uns einig: Ja, durchaus.

    Und auch der erste Praxistest mit der 4-jährigen Luise verlief vollkommen unaufgeregt. Natürlich hatte Luise viele Fragen. Warum ist der Bär gestorben? Wo ist er jetzt? Kann man wirklich noch seine Stimme hören? Bären können doch gar nicht reden. Kann ich auch einen eigenen Stern haben? Und baust du mir ein Baumhaus?

    Besonders hat der Kleinen die Doppelseite gefallen, als die Tiere alle zusammen das Baumhaus fertig bauen. Von Hochizontal wechselt die Ansicht einmalig in die Vertikale. Was für mich zunächst ungewöhnlich anmutete, fand Luise spitze.
    Wo wir uns aber sofort einig waren, war die Tatsache, dass die Illustrationen alle durchweg einfach nur wunderschön und magisch sind. Sie sind nicht überladen, überzeugen mit einer angenehmen Farbgestaltung, und es gibt so unglaublich viel zu entdecken.

    Für mich geht es in dem Buch auch nicht (nur) um den Tod, wie der Titel vermuten lassen könnte. Es geht um viel mehr. Es geht um Freundschaft, um Erinnerungen, um Gefühle, über die man offen sprechen darf, um Trost und den Mut nach vorn zu schauen, ganz egal, was passiert.

    Fazit:
    Niemals geht man so ganz.
    Ein wunderbares Kinderbuch für Kinder ab 4 Jahre - über Verlust, Freundschaft und bleibende Erinnerungen. Wie immer bei Jane Chapman mit zauberhaften Illustrationen und einer Geschichte, die sich zwar mit wenigen Worten erzählen lässt, die aber zu langen Gesprächen danach anregt. Meine absolute Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    Lesestern, 05.08.2022

    "Erinnerungen sind kleine Sterne, die in das Dunkel unserer Trauer leuchten

    „Wir vermissen dich, LIEBER BÄR!“ ist ein einfühlsames Bilderbuch von Jane Chapman, das Kindern hilft das schwierige Thema der Trauer besser zu verstehen.
    Es ist im Februar 2022 im Brunnen Verlag Giessen erschienen.
    Die Geschichte beginnt mit den beiden Freunden Biber und Maulwurf, die sehr traurig über den Tod ihres Freundes Bär sind und nicht begreifen können, warum er gestorben ist.
    Sie versuchen sich gegenseitig zu trösten und an gemeinsame Begegnungen zu erinnern. Sie weinen, sind wütend, erzählen und lachen während der Jahreszeiten sich ändern. Doch das Gefühl der Trauer bleibt und sie vermissen ihn sehr.
    In ihrer Traurigkeit beschliessen sie an den Ort zu gehen, der sie mit ihrem lieben Freund verbindet. Am Baumhaus angekommen, erleben sie eine besondere Überraschung…
    Mein Lese- und Bildereindruck:
    Das komplexe und schwer verständliche Thema der Trauer wird in diesem wunderschön illustrierten Bilderbuch auf sehr feinfühlige Weise den Kindern nahegebracht.
    Mithilfe der hier beschriebenen Gefühle der Freunde Bärs, werden Kinder wie auch die vorlesenden Erwachsenen mit hineingenommen in einen behutsamen Trauer -und Abschiedsprozess, der eine heilsame Wirkung hat.
    Die grossflächigen, in harmonischen Farben gemalten Bilder unterstützen ganz wunderbar die empathischen Texte der Erzählung.
    Besonders eindrücklich empfand ich die Doppelseite, die man zusammen mit den Kindern um neunzig Grad drehen kann, um dann das grossartige Bild von Teamarbeit zu sehen.
    Das noch nicht fertiggestellte Baumhaus des Bären wird von allen seinen Freunden gemeinsam zum Ende gebracht. Dabei unterhalten sie sich, essen zusammen und tauschen ihre Erinnerungen über ihn aus.
    Dieses Zusammenarbeiten, miteinander reden und Rückschau zu halten, hilft den tierischen Freunden ihre Traurigkeit und Trauer zu überwinden. Dabei entdecken sie ein Geschenk ihres lieben Freundes Bär, das einen neuen Blick öffnet und sie tröstet.
    Mein Fazit:
    Ein ganz besonderes, wunderschön illustriertes und sehr einfühlsam erzähltes Bilderbuch mit einer hoffnungsvollen Botschaft, die kindgerecht transportiert wird.



    "

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  • 5 Sterne

    Isabelle B., 31.08.2022

    "Wir vermissen dich, lieber Bär!" von Jane Chapman, ist eine einfühlsame und rührende Geschichte über den Tod, Verlust und die Erinnerung die bleibt.

    Die Freunde der Biber und der Maulwurf können es nur schwer verstehen, das ihr Freund der Bär gestorben ist. Es tröstet sie über Bär zu sprechen und sich gemeinsam daran zu erinnern, was sie erlebt haben. Doch eines Tages besuchen sie Bärs Baumhaus und finden etwas, das ihnen hilft sich auf ganz besondere Weise an ihren Freund zu erinnern.

    Jane Chapman hat eine tief berührende Geschichte geschrieben, die mich beim vorlesen fast ein paar Tränchen gekostet hat. Mit emotional, sehr einfühlsamen Worten erzählt die Geschichte über den Verlust und Tod eines geliebten Freundes. Die Handlung ist altersgerecht und berührend. Man fühlt den Schmerz den die tierischen Freunde empfinden regelrecht beim lesen. Freundschaft, Verlust aber auch das gemeinsame Erinnern fliessen gekonnt und verständlich in die Handlung mit ein. 


    Die Grossformatigen Bilderbuchseiten sind mit kurzen lesefreundlichen Textabschnitten, farblich sehr ansprechend und so liebevoll im Detail gezeichneten Illustrationen versehen. Sie sprechen ihre ganz eigene Sprache, sind wunderhübsch anzuschauen und unterstreichen hervorragend die Geschichte. Das überraschende Lesehiglite für uns war, die Doppelseite zum drehen die durch liebevolle Detailarbeit für Begeisterung beim lesen sorgt. 


    Eine emotional tief berührende Bilderbuchgeschichte zum Vorlesen, mit wunderhübschen Illustrationen über Verlust, Tod und gemeinsames Erinnern.

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  • 5 Sterne

    Minangel, 08.08.2022

    Unsere Meinung: Bär stirbt an einem schönen Tag und Biber und Maulwurf vermissen ihren Freund sehr. Sie versuchen, eine Tagesroutine zu finden, und erinnern sich bei jeder Handlung an ihren Freund. Emotional einfühlsam wird in dem Buch herausgearbeitet, dass die zwei verbliebenen Freunde sich Kraft geben, sich umarmen, gemeinsam trauern und noch schöner sich gemeinsam erinnern.
    Die Jahreszeiten ziehen ins Land – was uns so gut gefiel, wie der Lauf des Lebens ist und wie die Erinnerung im Wandel bleibt - und sie versuchen, Bärs Vermächtnis weiterzuführen. Dabei finden sich viele Freunde ein und das gemeinsame Arbeiten, die intensive Zeit, die Gespräche helfen ihnen in ihrer Trauer.
    Die Bilder sprechen emotional eine eigene Sprache und sind in angenehmen Farben gestaltet. Die Kinder fanden sie sehr ansprechend und konnten auch die Gefühle gut aus den Bildern herauslesen. Ein Highlight war, dass wir auf einer Doppelseite mit einem grossen Bild zum Drehen überrascht wurden, wo wir viel zu entdecken hatten.
    Das Buch würde ich zum gemeinsamen Betrachten bereits ab 3 Jahren empfehlen bis mindestens 100 Jahre, die Geschichte tut gut 😊.
    Fazit: ein wunderschönes Buch zum Thema Verlust, wobei auch die Freundschaft, der Zusammenhalt, das Trauern und das gemeinsame Erinnern viel Platz haben. Von uns gibt es 5 Sterne für die ewige Erinnerung.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lia48, 21.07.2022

    INHALT:
    Als Bär stirbt, können es seine Freunde Biber und Maulwurf kaum fassen.
    Plötzlich ist der Wald ganz still ohne Bärs Hämmern und Pfeifen.
    Wie gerne würden sie ihm noch ein paar letzte Worte sagen!
    So erinnern sie sich gemeinsam an ihren Freund, lachen und weinen und liegen sich auch mal schweigend in den Armen. Die Tiere trauern miteinander und trösten sich gegenseitig. Sie sind füreinander da.
    Das Leben nimmt seinen Lauf, wie auch die Jahreszeiten voranschreiten.
    An Weihnachten fehlt Bär den Freunden ganz besonders. Sie sind traurig, manchmal wütend. Wie konnte Bär sie nur verlassen? Doch Maulwurf weiss, ihr Freund hätte nicht gewollt, dass sie weiter traurig sind…
    Als der Schnee schmilzt und der Frühling langsam erwacht, machen sie sich auf den Weg zu Bärs Baumhaus. Dort schaffen sie sich einen ganz besonderen Ort der Erinnerung.

    „Bär wusste, dass es dort draussen eine grosse, weite Welt gibt“, lächelte Biber, „und er wollte, dass wir sie auch sehen.“


    MEINUNG:
    Was für ein wunderschönes Bilderbuch, ich bin wirklich begeistert!
    Schon allein der Inhalt gefällt mir richtig gut! Es geht um Tod, Trauer, Verlust, Trost, Trauerbewältigung, Erinnerungen sowie Freundschaft, Hilfsbereitschaft & das Füreinander-Dasein. Themen, die Kindern vielleicht teilweise nicht immer so einfach zu vermitteln sind (manchmal fehlen uns Erwachsenen spontan die richtigen Worte), mit denen sie aber im Alltag und im Laufe ihres Lebens konfrontiert werden.
    Bilderbücher sind da ein so wunderbares Hilfsmittel, um Kindern manches näherzubringen, aber auch um miteinander über den Inhalt und darüber hinaus, ins Gespräch zu kommen!

    Ich finde es so schön, dass das Buch zeigt, dass man nicht allein ist mit der Trauer und dass man sich gegenseitig trösten und sich gemeinsam an den Verstorbenen erinnern kann!

    Auch die Gefühle, die dabei auftreten können, werden im Buch thematisiert. Die Freunde sind fassungslos und traurig, vermissen Bär, sind manchmal wütend, dass er nicht mehr da ist, lachen, weinen und schweigen zusammen. Alle Gefühle sind erlaubt und laden die Kinder dazu ein, sich in die Tiere hineinzuversetzen und Mitgefühl zu entwickeln.
    Letztendlich sind es die Erinnerungen, die bleiben…

    Die Verbindung mit den Jahreszeiten ist clever gemacht. Wie unser Leben schreiten auch sie voran. Nach der dunklen, kalten Zeit im Winter, folgt auch immer wieder ein Neuanfang, der Frühling.

    Die Illustrationen gefallen mir sehr gut und unterstützen die Geschichte gekonnt mit den Bildern. Zusammen mit der Farbgebung entsteht eine angenehme, hoffnungsspendende Atmosphäre. So blättert man gerne durch die Seiten!

    Der Verlag empfiehlt das Buch für Kinder ab 4 Jahren. Ich persönlich würde es bereits bei 3 ½ - Jährigen einsetzen.

    Mein einziger kleiner Kritikpunkt: Die schwarze Schrift auf dunkelblauem Hintergrund ist auf der letzten Doppelseite für mein Empfinden etwas zu dunkel geraten.
    Ansonsten bin ich sehr begeistert!

    FAZIT: Ein wunderschönes Bilderbuch v. a. über Verlust, Trauer, Freundschaft und Erinnerungen, die bleiben. Von mir gibt es eine klare Empfehlung für Kinder ab ca. 3 ½ Jahren und 5/5 Sterne!

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    annislesewelt, 19.07.2022

    Es ist ein wundervolles Kinderbuch zu einem schweren und doch wichtigem Thema. Ich denke das Kinder den Tod und seine Auswirkungen, sei es ein Haustier, ein Familienmitglied oder andere Bekannte, sehr wohl bemerken und deshalb auch einiges erklärt bekommen sollten.

    Hier ist es ganz zart und fein gemacht. Die naheliegenden Fragen des Verlustes werden aufgegriffen und führen am Ende zur Hoffnung, zur Dankbarkeit durch die Erinnerung.

    Die Illustrationen sind farbig und leuchtend, aber nicht knallig und das passt sehr gut zum Thema. Die Bilder selbst sind detailreich und süss. Ich liebe diesen Stil

    Wirklich gut finde ich wie natürlich Jane Chapman mit dem Thema umgeht und aufzeigt das Trauer viele verschiedene Seiten und Phasen hat, es ist ein Prozess und im Kleinen können das auch unsere Kleinsten schon begreifen.
    Ich kann es nur empfehlen

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