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  • 5 Sterne

    23 von 25 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    claudi-1963, 17.08.2020

    "Ihr gedachtet es böse mit mir zu machen; aber Gott gedachte es gut zu machen." (1.Mo. 50,20)
    Texas 1896:
    In dem bescheidenen Ort Honey Grove möchte Abigail Kemp (Abby) und ihre Schwester Rosalind nach dem Tod des Vaters die Bäckerei übernehmen. Doch leider gibt es in Honey Grove eine Bestimmung, das keine Frau Eigentümerin eines Geschäfts sein darf. Nun muss Abby bis Monatsende einen Eigentümer für die Bäckerei finden, sonst wird ihr Betrieb geschlossen. Abbys einzig sinnvolle Überlegung ist einen Schein-Ehemann zu finden. Von den drei Auserkorenen wäre Zacharias Hamilton (Zach), der jeden Tag bei ihr in der Bäckerei frühstückt, der für sie am besten geeignetste. Doch wird sich Zach auf Abbys Ehevertrag einlassen und um ihre Liebe werben?

    Meine Meinung:
    Das wundervolle Cover mit der Frau, die teig knetet, passt sehr gut zum Inhalt dieser Geschichte. Der Schreibstil ist locker, harmonisch und überaus unterhaltsam. In diesem Buch geht es um Zach, den ich schon aus dem Buch "Ganz aus Versehen verliebt" kenne. Nun kann sich Zach, nachdem die Geschwister beide ihre eigene Familie haben, endlich sein Leben selbst gestalten. Deshalb fällt es ihm sichtlich schwer, dass er seine Freiheit schon wieder für jemanden opfern soll, der ihm fremd ist. Doch da er insgeheim ein Auge auf Abby geworfen hat, möchte er sie natürlich ungern an einen anderen Mann verlieren. Schliesslich wird er sicher noch an dem Vertrag von Abby noch etwas zu seinen Gunsten ändern können. Wer hätte gedacht, dass es damals solche Gesetze in Texas gab, die einer Frau verbieten, ein Geschäft zu betreiben? Sicher man wollte damit vermeiden, dass irgendwelche Bordelle in der Stadt eröffnen. Doch warum sollte man dann nicht bei einer Bäckerei eine Ausnahme machen, wenn nun mal die Erben nur Frauen sind? Diese sehr eigenwillige Geschichte hat mich wieder einmal in den Bann gezogen. Den man kann das Buch kaum mehr weglegen, wenn man es mal angefangen hat. Genau wie bei "Ganz aus Versehen verliebt" hat mich auch dieses Buch wieder total begeistert. Zach noch immer belastet durch seine Vergangenheit, möchte am liebsten für sich alleine bleiben. Schliesslich musste er sich lang genug um seine Adoptivgeschwister sorgen und kümmern. So kann ich es gut verstehen, dass es ihm schwerfällt, sich auf diese Scheinehe mit Abby einzulassen, selbst wenn er sie doch insgeheim liebt. Doch auch Abby und ihre Schwester Rosalind haben beide ihre Geheimnisse, die erst nach und nach ans Licht kommen. Dazu kommt noch diese kleine Stadt, bei dem jeder Tratsch sofort die Runde macht und man vor den Blicken anderer nicht sicher ist. Ausserdem hat Abby mit Sophie der Frau des Bürgermeisters eine Feindin, die ihr am liebsten ständig was Böses anhängen möchte. Die Charaktere waren diesmal wieder sehr gut durchdacht. Die kecke, eifrige und geschäftstüchtige Abby gefiel mir dabei sehr gut, besonders weil sie sich nicht so einfach von ihrem Vorhaben abbringen lässt. Der etwas eigenbrötlerische, ruhige Zach hat wie immer das Herz am rechten Fleck. Selbst wenn er ein anderes Leben für sich geplant hatte, weiss er doch das er helfen muss, wenn Menschen seine Hilfe brauchen. Die schöne, junge, naive Rosalind versucht, ihre Schwester zu unterstützen, wo es geht. Man spürt sofort, wie die zwei Schwestern zusammenhalten, selbst wenn eine irgendwann mal etwas Dummes getan hat. Natürlich kommt der christliche Glaube in diesem Band ebenfalls nicht zu kurz. Abby, Rosalind und Zach vertrauen darauf, dass Gott ihr Leben in seinen Händen hält, auch wenn sie es mitunter lieber selbst tun würden. Für mich jedenfalls war es wieder eine wundervolle, historische Liebesgeschichte, bei der ich mich gefreut habe, erneut etwas von Zach zu erfahren. Und so bin ich gespannt ob es noch weitere Bücher von den Geschwistern Evie und Seth geben wird? Deshalb von mir eine Leseempfehlung und 5 von 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    14 von 22 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kerstin1975, 22.06.2020

    Buchinhalt:

    Honey Grove, Texas 1896: Die junge Abigail hat die Bäckerei ihrer Eltern geerbt und möchte zusammen mit ihrer Schwester das Geschäft weiter führen. Wäre da nicht eine Hürde: das Gesetz der Stadt verbietet es ledigen Frauen, Unternehmerin zu sein. Für Abigail ist eines klar: die Bäckerei muss weiter bestehen – ein Mann muss her! Zach Hamilton, der Schreiner, ist Abigails Wahl – und was zunächst als Scheinehe beginnt, erwächst sich mit der Zeit zu etwas wunderbarem Grösserem. Wären da nicht die kleinen Familiengeheimnisse….



    Persönlicher Eindruck:

    Auch der zweite Band der „Patchwork Family Serie“ hat mich wieder an die Seiten gefesselt. Während in Band 1 Evie und Seth im Mittelpunkt standen, geht es hier um Zach, der sich als Schreiner in Honey Grove eine neue Existenz aufgebaut hat. An seiner Seite steht die toughe junge Bäckerin Abigail Kemp, die sich weder vom Stadtrat noch vom Bürgermeister einschüchtern lässt.

    Das Setting ist wie immer bildhaft und plastisch, die Figuren nachvollziehbar und tiefgründig angelegt. Man hat bereits auf den ersten Seiten das Gefühl, mittendrin zu sein statt nur dabei – ich habe auf jeder Seite mitgefiebert, sei es nun bei der ungewissen Zukunft der Bäckerei als auch bei der Zukunft der beiden Kemp-Schwestern.

    Der Roman vereint Westerntradition, Liebe und Spannung gekonnt in sich und wartet mit stimmigen Wendungen und einem sich stetig steigernden Spannungsbogen auf.

    Wie immer ist die christliche Botschaft stimmig und unaufdringlich in das tägliche Leben der Romanfiguren eingebettet. Es geht um (Nächsten-)Liebe und Vergebung, aber auch um Loslassen können und das Vertrauen auf Gottes helfende Hand – nicht alles steht allein in unserer Macht und am Beispiel von Abigail wird man Zeuge, dass auch aus vermeintlichen Niederlagen Gutes entstehen kann.

    Schön fand ich die Rückblenden auf die Handlung des Vorgängerbandes. „Wie backe ich mir einen Mann?“ ist in sich geschlossen und kann auch ohne Vorkenntnisse gelesen werden, allerdings war ich auch interessiert, was aus Evie, Seth und Christie geworden ist. Wie bereits im ersten Buch hat auch der vorliegende Roman einen Cliffhanger: es ist also gut möglich, dass noch ein dritter Teil kommt, der dann wahrscheinlich von Abigails Schwester handelt.

    Alles in allem ein wunderbarer christlicher Roman mit Westernflair, der mich wieder absolut begeistert hat. Witemeyers Romane sind die absolut gekonnte Mischung aus Liebe, Spannung und christlichem Aspekt. Eine absolute Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    6 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dreamworx, 18.07.2020

    "Ehe ist gegenseitige Freiheitsberaubung in beiderseitigem Einvernehmen." (Oscar Wilde)
    1896 Texas. Durch ein dummes Gesetz droht Abigail Kemp in Honey Grove die familieneigene Bäckerei zu verlieren, weil es Frauen verboten ist, ein Geschäft zu führen. Um die Aufgabe der Bäckerei zu vermeiden und das Verbot der Stadtväter zu umgehen, hat sich Abigail dazu entschlossen, sich einen Ehemann zuzulegen und auch schon drei männliche Kandidaten ins Auge gefasst. Einer davon, der Schreiner Zach Hamilton, ist ihre erste Wahl, denn er verursacht in ihr ein leichtes Magenflattern. Deshalb macht sie ihm per Vertrag ein Angebot, mit ihr eine Scheinehe einzugehen. Doch sie hat nicht mit Zachs Zusatzregeln gerechnet, die natürlich auch mit aufgenommen werden sollen…
    Karen Witemeyer hat mit „Wie backe ich mir einen Mann“ den zweiten Teil ihrer historischen „Patchwork-Family-Reihe vorgelegt, der dem ersten Band in nichts nachsteht, was Romantik und Unterhaltungswert angeht. Der flüssige, gefühlvolle Erzählstil ist mit einer guten Prise Humor gewürzt und nimmt den Leser mit auf eine Zeitreise ins Amerika des 19. Jahrhunderts, um sich in Abigails Bäckerei ein Plätzchen zu suchen und das Geschehen zu beobachten. Die Autorin hat ein besonderes Geschick, Geschichten mit Botschaften zu erzählen. Hier lässt sie zwei Protagonisten mit einigem Seelengepäck aufeinander treffen, die sich nicht nur gegenseitig unterstützen, sondern auch aneinander wachsen. Auch bei den zwischenmenschlichen Beziehungen beweist Witemeyer ein gutes Auge, denn sie lässt nicht nur die arrogante Widersacherin auftreten und allerlei Gerüchte streuen, sondern hat auch die familiären Bande ihrer beiden Hauptcharaktere wunderbar herausgearbeitet sowie deren Hilfsbereitschaft für ihre Mitmenschen. Der christliche Aspekt ist sehr eingängig in die Handlung eingearbeitet und wirkt glaubhaft und nachvollziehbar, denn alle haben einige Schicksalsschläge zu schultern. Themen wie Vergebung und Nächstenliebe sind ebenso vertreten wie Schuldgefühle und verborgene Geheimnisse, die an die Oberfläche drängen. Besonders schön zu beobachten ist die Entwicklung dieser nur zum Schein geschlossenen Ehe, in der beide lernen müssen, auf den anderen einzugehen und sich gegenseitig Vertrauen entgegen zu bringen. Der Spannungsbogen ist im mittleren Feld angelegt, steigert sich aber im Verlauf der Geschichte durch interessante Wendungen immer weiter.
    Die Charaktere sind liebevoll ausgestaltet, sie sprühen vor Lebendigkeit und nehmen den Leser mit ihren menschlichen Ecken und Kanten schnell für sich ein. Abigail ist eine fleissige junge Frau, die all ihre Liebe in die Familienbäckerei steckt und sich warmherzig nicht nur um ihre Schwester Rosie, sondern auch um Bedürftige kümmert. Ihre Unsicherheit verbirgt sie durch ein forsches Auftreten. Rosie trägt ein Geheimnis mit sich herum, dass sie nicht einmal mit ihrer Schwester teilen will. Zach ist ein zurückhaltender, schweigsamer Mann, der sich seine Freiheit hart erarbeitet hat. Seine Vergangenheit belastet ihn noch immer, weshalb er sie unter Verschluss halten möchte. Sophia war mal Abigails beste Freundin, doch als Frau des Bürgermeisters lässt sie über diese nun arrogant eine Menge übler Nachrede regnen, um sie für eine vermeintliche Schuld büssen zu lassen. Aber auch Seth und Evie tauchen wieder auf der Bildfläche auf und tragen zu der abwechslungsreichen und tiefgründigen Handlung bei.
    „Wie backe ich mir einen Mann“ ist eine sehr gelungene Mischung aus Romantik gepaart mit eingebetteten christlichen Botschaften und gut angelegter Spannung. Humorvoll und tiefgründig erzählt verursacht diese warmherzige Lektüre ein tolles Kopfkino. Sehr zu empfehlen!

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  • 5 Sterne

    28 von 31 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    claudi-1963, 15.08.2020 bei bewertet

    "Ihr gedachtet es böse mit mir zu machen; aber Gott gedachte es gut zu machen." (1.Mo. 50,20)
    Texas 1896:
    In dem bescheidenen Ort Honey Grove möchte Abigail Kemp (Abby) und ihre Schwester Rosalind nach dem Tod des Vaters die Bäckerei übernehmen. Doch leider gibt es in Honey Grove eine Bestimmung, das keine Frau Eigentümerin eines Geschäfts sein darf. Nun muss Abby bis Monatsende einen Eigentümer für die Bäckerei finden, sonst wird ihr Betrieb geschlossen. Abbys einzig sinnvolle Überlegung ist einen Schein-Ehemann zu finden. Von den drei Auserkorenen wäre Zacharias Hamilton (Zach), der jeden Tag bei ihr in der Bäckerei frühstückt, der für sie am besten geeignetste. Doch wird sich Zach auf Abbys Ehevertrag einlassen und um ihre Liebe werben?

    Meine Meinung:
    Das wundervolle Cover mit der Frau, die teig knetet, passt sehr gut zum Inhalt dieser Geschichte. Der Schreibstil ist locker, harmonisch und überaus unterhaltsam. In diesem Buch geht es um Zach, den ich schon aus dem Buch "Ganz aus Versehen verliebt" kenne. Nun kann sich Zach, nachdem die Geschwister beide ihre eigene Familie haben, endlich sein Leben selbst gestalten. Deshalb fällt es ihm sichtlich schwer, dass er seine Freiheit schon wieder für jemanden opfern soll, der ihm fremd ist. Doch da er insgeheim ein Auge auf Abby geworfen hat, möchte er sie natürlich ungern an einen anderen Mann verlieren. Schliesslich wird er sicher noch an dem Vertrag von Abby noch etwas zu seinen Gunsten ändern können. Wer hätte gedacht, dass es damals solche Gesetze in Texas gab, die einer Frau verbieten, ein Geschäft zu betreiben? Sicher man wollte damit vermeiden, dass irgendwelche Bordelle in der Stadt eröffnen. Doch warum sollte man dann nicht bei einer Bäckerei eine Ausnahme machen, wenn nun mal die Erben nur Frauen sind? Diese sehr eigenwillige Geschichte hat mich wieder einmal in den Bann gezogen. Den man kann das Buch kaum mehr weglegen, wenn man es mal angefangen hat. Genau wie bei "Ganz aus Versehen verliebt" hat mich auch dieses Buch wieder total begeistert. Zach noch immer belastet durch seine Vergangenheit, möchte am liebsten für sich alleine bleiben. Schliesslich musste er sich lang genug um seine Adoptivgeschwister sorgen und kümmern. So kann ich es gut verstehen, dass es ihm schwerfällt, sich auf diese Scheinehe mit Abby einzulassen, selbst wenn er sie doch insgeheim liebt. Doch auch Abby und ihre Schwester Rosalind haben beide ihre Geheimnisse, die erst nach und nach ans Licht kommen. Dazu kommt noch diese kleine Stadt, bei dem jeder Tratsch sofort die Runde macht und man vor den Blicken anderer nicht sicher ist. Ausserdem hat Abby mit Sophie der Frau des Bürgermeisters eine Feindin, die ihr am liebsten ständig was Böses anhängen möchte. Die Charaktere waren diesmal wieder sehr gut durchdacht. Die kecke, eifrige und geschäftstüchtige Abby gefiel mir dabei sehr gut, besonders weil sie sich nicht so einfach von ihrem Vorhaben abbringen lässt. Der etwas eigenbrötlerische, ruhige Zach hat wie immer das Herz am rechten Fleck. Selbst wenn er ein anderes Leben für sich geplant hatte, weiss er doch das er helfen muss, wenn Menschen seine Hilfe brauchen. Die schöne, junge, naive Rosalind versucht, ihre Schwester zu unterstützen, wo es geht. Man spürt sofort, wie die zwei Schwestern zusammenhalten, selbst wenn eine irgendwann mal etwas Dummes getan hat. Natürlich kommt der christliche Glaube in diesem Band ebenfalls nicht zu kurz. Abby, Rosalind und Zach vertrauen darauf, dass Gott ihr Leben in seinen Händen hält, auch wenn sie es mitunter lieber selbst tun würden. Für mich jedenfalls war es wieder eine wundervolle, historische Liebesgeschichte, bei der ich mich gefreut habe, erneut etwas von Zach zu erfahren. Und so bin ich gespannt ob es noch weitere Bücher von den Geschwistern Evie und Seth geben wird? Deshalb von mir eine Leseempfehlung und 5 von 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Natalie B., 15.08.2020

    Klappentext:

    Texas, 1896:
    Abigail Kemp, eine pragmatische, entschlossene junge Frau, will nach dem Tod ihres Vaters die kleine Bäckerei in Honey Grove weiterführen. Als der Stadtrat ihr mitteilt, dass nur Männer als Geschäftseigentümer zugelassen sind, sucht Abigail fieberhaft nach einem Ausweg. Schnell hat sie eine kreative Lösung gefunden: Ein »Schein-Ehemann« muss her! Also macht sie sich auf die Suche nach einem geeigneten Junggesellen. Ihre Wahl fällt auf den wortkargen Handwerker Zach Hamilton, der sich jedoch als längst nicht so formbar erweist wie Abigails Brotteig ...

    Meine Meinung:

    Das Buchcover ist so schön! Es hat sofort meinen Blick auf sich gezogen. Abby bäckt mit viel Liebe und Hingabe, das kann man auch deutlich auf der Titelseite erkennen. Abbys und Zachs verliebten, neugierigen Blicke finde ich so süss!

    Über das Buch: Der Schreibstil ist so einfach, die Geschichte so interessant, spannend und romantisch geschrieben, dass ich das Lesen geniessen konnte. Es ist eine schöne Unterhaltung.

    Abby, Zach und Rosalind fand ich sehr sympathisch.

    Abby erbt die Bäckerei ihres Vaters. Leider darf sie sie nicht behalten, weil sie eine Frau ist, ein altes Gesetz verbietet es, sehr zum Wohl der Ältesten in dieser Stadt. Doch es gibt einen Weg, den einzigen, sie muss einen Mann heiraten und darf die Bäckerei in seinem Namen führen. Abby fällt die Entscheidung nicht leicht, weil sie damit ihre Freiheit verlieren würde und wegen Kinderkriegen wohl mit dem Backen aufhören müsste. Doch sie liebt diese Bäckerei über alles, und besonders das Backen. Die Bäckerei ist ihr Lebensunterhalt. Abby hat auch noch eine jüngere Schwester, die sie zu versorgen hat. Schliesslich fasst Abby mit schwerem, ängstlichem Herzen den Entschluss einen Mann zu heiraten. Zach Hamilton. Abby verlässt sich auf Gott und den Mann ihrer Wahl. Die Frau ist wirklich mutig!

    Zach Hamilton wohnt noch nicht lange in dieser Stadt. Er geniesst seine erst kürzlich erlangte Freiheit, doch schon bald bekommt er ein unerwartetes Angebot. Einen Heiratsantrag von einer Frau ... Zwar findet er Abby attraktiv, interessant und ihr Angebot ganz reizvoll, aber heiraten ...? Nee! Wäre da nicht sein Beschützer- und Helferinstinkt, dann hätte er sie womöglich niemals geheiratet. Ab da wird die Geschichte so richtig spannend! Das jungvermählte Paar versucht sich zu nähern, dabei lernen sie sich langsam kennen. Zach hat Geheimnisse, von denen keiner etwas weiss ...

    Und Rosalind, Abbys jüngere Schwester, hat etwas getan, wovon niemand in der Stadt und auch nicht ihre Schwester erfahren darf, sonst würde die Bäckerei darunter schwer leiden.

    Das Lesen dieses Buches hat mir so viel Spass gemacht! Ich konnte mich dabei so richtig entspannen und das Lesen geniessen.

    Die Themen in dieser Geschichte ist Schuld und Vergebung, auch sich selbst vergeben können, wird hier sehr wichtig. Und Gott steht im Mittelpunkt, er gibt jedem die Kraft vergeben zu können.

    Ich kann das Buch vom Herzen empfehlen!

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  • 5 Sterne

    Marianne, 03.07.2020 bei bewertet

    Am Ende des 19. Jahrhunderts gräbt der Bürgermeister einer texanischen Kleinstadt ein längst vergessenes Gesetz aus. Ladenbesitzer der Stadt dürfen nicht weiblich sein. Das ist für die junge Abigail ein grosses Problem, denn sie möchte die Familienbäckerei, die sie von ihrem verstorbenen Vater übernommen hat, unbedingt weiterführen. Diese Bäckerei ist ihre Leidenschaft und die Lebensgrundlage von Abigail und ihrer jüngeren Schwester.

    Auf einmal hat sie eine verrückte Idee. Sie könnte heiraten, dann wäre ihr Mann der offizielle Besitzer. Natürlich muss er vorher zustimmen, dass er sich aus dem Backgeschäft raushalten wird.

    Abigail zieht drei alleinstehende Männer in die engere Auswahl. Wobei ihr und ihrer Schwester klar ist, dass nur eins dieser drei Kandidaten wirklich in Frage kommt. Das Problem ist, wie macht man diesem jungen Mann klar, dass er innerhalb von Tagen eine Frau heiraten soll, die er kaum kennt?

    Dieser junge Mann heisst Zach und er freut sich, dass er endlich frei ist und für keinen anderen sorgen muss. So gern er Abigail helfen möchte, mit ihrer Idee kann er sich zuerst nicht anfreunden. Erst auf das Drängen ihrer Schwester hin, denkt er ernsthaft über das Angebot nach.

    Dieses Buch zeigt auf gefühlvolle Weise, wie eine zarte Liebe zwischen den beiden entsteht. Sie haben einen längeren Weg des Kennenlernens vor sich. Dabei offenbaren sie sich gegenseitig ihre dunklen Geheimnisse und finden dadurch Erleichterung. Das Thema Schuld spielt in diesem Buch eine grosse Rolle, vor allem auch die Frage nach der Befreiung von plagenden Schuldgefühlen.

    Es ist schön von der wachsenden Anziehung zwischen Zach und Abigail zu lesen, die sehr rücksichtsvoll miteinander umgehen. Beide haben Eigenschaften an sich, die sie trotz ihrer Fehler zu Helden machen. Auch wenn die wachsende Liebesbeziehung im Mittelpunkt steht, gibt es spannungsgeladene Intrigen, denen sich die Zwei stellen müssen.

    Dieses Buch folgt auf „Ganz aus Versehen verliebt“, kann aber sehr gut unabhängig vom ersten Band gelesen werden.

    Fazit: Ein Wohlfühlbuch mit einer romantischen historischen Erzählung, gepaart mit einigen wertvollen Lebensweisheiten. Sehr empfehlenswert!

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    dreamlady66, 17.07.2020

    (Inhalt, übernommen)
    Texas, 1896:
    Abigail Kemp, eine pragmatische, entschlossene junge Frau, will nach dem Tod ihres Vaters die kleine Bäckerei in Honey Grove weiterführen.
    Als der Stadtrat ihr mitteilt, dass nur Männer als Geschäftseigentümer zugelassen sind, sucht Abigail fieberhaft nach einem Ausweg.
    Schnell hat sie eine kreative Lösung gefunden: Ein »Schein-Ehemann« muss her! Also macht sie sich auf die Suche nach einem geeigneten Junggesellen. Ihre Wahl fällt auf den wortkargen Handwerker Zach Hamilton, der sich jedoch als längst nicht so formbar erweist wie Abigails Brotteig ...

    Zur Autorin:
    Karen Witemeyer liebt historische Romane mit Happy-End-Garantie und einer überzeugenden christlichen Botschaft.
    Nach dem Studium der Psychologie begann sie selbst mit dem Schreiben. Zusammen mit ihrem Mann und ihren drei Kindern lebt sie in Texas.

    Gesamteindruck/Schreibstil/Fazit:
    Danke an den francke-Verlag für dieses Rezensionsexemplar, ich freute mich!

    Die Autorin Karen Witemeyer hat einen flüssigen und amüsanten Schreibstil. Ihre Geschichte hat mich sehr beeindruckt.
    Sie wird im Wechsel zwischen den beiden Protagonisten Abby (Abigail) und Zach erzählt.
    Der Roman hat Tiefe und Abby hat Gottvertrauen, dass Alles zum Guten ausgehen wird...

    Das Buch hat mir gut gefallen. Es zeigt die Probleme auf, wie Zuneigung zur Liebe wächst und ein Familienbetrieb gerettet werden kann.
    Daher kann ich hierfür eine Leseempfehlung aussprechen und vergebe gerne für das Gesamtpaket 5*!

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    dorli, 06.07.2020

    Texas, 1896. Abigail Kemp hat sich zu einer erfolgreichen Geschäftsfrau gemausert und führt die von ihrem Vater geerbte Bäckerei mit Freude und grossem Engagement. Ein antiquiertes Gesetz besagt jedoch, dass es einer Frau verboten ist, in Honey Grove ein eigenes Geschäft zu besitzen, so dass der Stadtrat sich genötigt sieht, die Bäckerei zu schliessen. Abby will sich dem Beschluss des Rates nicht fügen und sieht nur einen Ausweg aus ihrem Dilemma: sie muss heiraten und zwar sofort. Als potentielle Ehemänner hat sie drei Junggesellen ins Auge gefasst, wobei Zacharias Hamilton ihre erste Wahl wäre. Doch Zach geht seine Freiheit über alles und er lehnt Abbys Antrag zunächst einmal ab…

    „Wie backe ich mir einen Mann?“ ist der zweite Band aus Karen Witemeyers „The Patchwork Family“-Reihe – obwohl ich den ersten Teil der Serie nicht gelesen habe, war ich ruckzuck mittendrin im Geschehen und schnell mit den Akteuren und ihren Eigenarten vertraut.

    Karen Witemeyer hat einen frischen, humorvollen Schreibstil. Die Autorin erzählt die Geschichte im lockeren Wechsel mal aus Abbys, mal aus Zachs Sicht, so dass man als Leser bestens mitverfolgen kann, was beide über den jeweils anderen und die Situation, in die sie sich so holterdiepolter hineinmanövriert haben, denken.

    Neben der Liebesgeschichte zwischen Abby und Zach spielen wie in allen Romanen von Karen Witemeyer auch christliche Werte wie zum Beispiel Vergebung und Barmherzigkeit eine wichtige Rolle. Ausserdem ist für reichlich Spannung gesorgt, denn Abbys ehemals beste Freundin Sophia, die sich nach einem viele Jahre zurückliegenden tragischen Unglücksfall zu einer fiesen Intrigantin entwickelt hat, wird nicht müde, Abby das Leben schwer zu machen, wo es nur geht.

    „Wie backe ich mir einen Mann?“ hat mir sehr gut gefallen - eine muntere Geschichte, bei der die Liebe im Vordergrund steht, aber auch Spannung und Humor nicht zu kurz kommen.

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    mabuerele, 09.07.2020

    „...Ihr wolltet mir Böses tun, aber Gott hat Gutes daraus entstehen lassen...“

    Fast am Ende des Buches zitiert Abigail Kemp diese Worte, die Joseph in der Bibel zu seinen Brüdern sprach. Erst im Rückblick erkennt Abigail, wozu alles gut war.
    Doch beginnen wir mit dem Anfang. Wir befinden uns im Texas des Jahres 1896. Nach dem Tode des Vaters will Abigail die Bäckerei weiterführen, denn sie sichert ihr und ihrer jüngeren Schwester Rosalind den Lebensunterhalt. Doch der Stadtrat hat ein altes Gesetz ausgegraben. Frauen dürfen in dem Ort kein Geschäft führen. Abigail muss sich einen Partner suchen und ihm das Geschäft überschreiben oder verkaufen. Sie hat genau acht Tage Zeit für ihre Entscheidung. Der örtliche Apotheker würde lieber heute als morgen Geschäft und Grundstück übernehmen.
    Die junge Frau ist clever. Sie sieht eine dritte Möglichkeit. In ihrem Cafè frühstücken regelmässig drei Junggesellen. Sie wird ihnen einen Hochzeitsvertrag vorlegen, der ihr die Rechte an der Bäckerei sichert und trotzdem der Forderung des Stadtrates genügt. Ihre erste Wahl ist Zach Hamilton.

    „...Einen Ehemann auszusuchen, das erschien Abigail dem Backvorgang zu ähneln, den eine Gutes Baguette nötig hatte. Das Äussere sollte fest und kross sein, das Innere aber weich. Am allerwichtigsten für die Herstellung eines solchen Baguettes war ein formbarer, guter Teig...“

    Die Autorin hat einen amüsanten und trotzdem in die Tiefe gehenden Roman geschrieben.
    Der Schriftstil lässt sich flott lesen. Er ist von einem feinen Humor durchzogen, wie das folgende Zitat zeigt:

    „...Soweit er das beurteilen konnte, fühlte Liebe sich etwa so an, als würde man auf einem ungezähmten Pferd ohne Sattel durch die Prärie direkt auf einen Abgrund zureiten...“

    Abigail ist eine selbstbewusste junge Dame. Sie weiss, was sie kann und will. Allerdings glaubt sie, für Männer nicht attraktiv zu sein, weil sie sich mit ihrer schönen Schwester vergleicht.
    Zach und seine Vorgeschichte wird in dem Buch „Ganz aus Versehen verliebt“ erzählt. Wesentliche Aspekte werden hier wiederholt. Zach redet nicht gern und kann seine Gefühle schlecht zeigen. Ausserdem hat er innerlich noch nicht mit seiner Vergangenheit abgeschlossen.
    Die ersten Gespräche zwischen Abigail und Zach machen eins deutlich. Beide begegnen sich auf Augenhöhe. Zach hat erstaunlich moderne Ansichten, wenn es um die Berufstätigkeit der Frau geht.
    Was für mich als Leser am Anfang nicht ersichtlich war, wächst sich schnell zu einem Problem aus. Irgendjemand wirft Abigail im übertragenen Sinne bewusst Knüppel zwischen die Füsse. Es geht um eine vermeintliche alte Schuld, um konservierten Hass und Rache.
    Sehr detailliert wird beschrieben, wie die Zuneigung zwischen Zach und Abigail wächst. Auch ihre Dialoge gewinnen an Tiefe. Als Rosalind ein Problem hat, geht sie zuerst zu Zach. Der allerdings ermahnt sie:

    „...Geheimnisse haben die Angewohnheit, eine Familie aufzufressen. Auch wenn wir das Gefühl haben, wir müssten sie bewahren, um die zu schützen, die wir lieben...“

    Gekonnt integriert in die Handlung sind die Themen Schuld und Vergeben. Dabei wird als besonders schwierig herausgehoben, sich selbst zu vergeben.
    Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Es belegt, dass die Liebe es schafft, gegen die zerstörende Kraft der Rache anzukommen.

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    Marianne, 03.07.2020

    Am Ende des 19. Jahrhunderts gräbt der Bürgermeister einer texanischen Kleinstadt ein längst vergessenes Gesetz aus. Ladenbesitzer der Stadt dürfen nicht weiblich sein. Das ist für die junge Abigail ein grosses Problem, denn sie möchte die Familienbäckerei, die sie von ihrem verstorbenen Vater übernommen hat, unbedingt weiterführen. Diese Bäckerei ist ihre Leidenschaft und die Lebensgrundlage von Abigail und ihrer jüngeren Schwester.

    Auf einmal hat sie eine verrückte Idee. Sie könnte heiraten, dann wäre ihr Mann der offizielle Besitzer. Natürlich muss er vorher zustimmen, dass er sich aus dem Backgeschäft raushalten wird.

    Abigail zieht drei alleinstehende Männer in die engere Auswahl. Wobei ihr und ihrer Schwester klar ist, dass nur eins dieser drei Kandidaten wirklich in Frage kommt. Das Problem ist, wie macht man diesem jungen Mann klar, dass er innerhalb von Tagen eine Frau heiraten soll, die er kaum kennt?

    Dieser junge Mann heisst Zach und er freut sich, dass er endlich frei ist und für keinen anderen sorgen muss. So gern er Abigail helfen möchte, mit ihrer Idee kann er sich zuerst nicht anfreunden. Erst auf das Drängen ihrer Schwester hin, denkt er ernsthaft über das Angebot nach.

    Dieses Buch zeigt auf gefühlvolle Weise, wie eine zarte Liebe zwischen den beiden entsteht. Sie haben einen längeren Weg des Kennenlernens vor sich. Dabei offenbaren sie sich gegenseitig ihre dunklen Geheimnisse und finden dadurch Erleichterung. Das Thema Schuld spielt in diesem Buch eine grosse Rolle, vor allem auch die Frage nach der Befreiung von plagenden Schuldgefühlen.

    Es ist schön von der wachsenden Anziehung zwischen Zach und Abigail zu lesen, die sehr rücksichtsvoll miteinander umgehen. Beide haben Eigenschaften an sich, die sie trotz ihrer Fehler zu Helden machen. Auch wenn die wachsende Liebesbeziehung im Mittelpunkt steht, gibt es spannungsgeladene Intrigen, denen sich die Zwei stellen müssen.

    Dieses Buch folgt auf „Ganz aus Versehen verliebt“, kann aber sehr gut unabhängig vom ersten Band gelesen werden.

    Fazit: Ein Wohlfühlbuch mit einer romantischen historischen Erzählung, gepaart mit einigen wertvollen Lebensweisheiten. Sehr empfehlenswert!

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