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  • 5 Sterne

    15 von 24 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    JuJaBe, 31.08.2021

    Christof Gassers neuesten Roman "Wenn die Schatten sterben" behandelt das Schicksal zweier Frauen, in zwei unterschiedlichen Epochen, die auf seltsame Art miteinander verbunden zu sein scheinen. Becky Kolberg tritt ein Jahr nachdem tödlichen Schiffsunfall ihres Mann ein Erbe auf dem Familiensitz im schweizerischen Solothurn an. Als die Renovierungsarbeiten des Kellers beginnen, wird eine Leiche entdeckt. Es ist genau die Frau, die seitdem Unfall der traumatisierten Becky erscheint. Mit ihrem Nachbarn, dem Kommissar Dornach beginnt sie nachzuforschen und gerät in einem anderen Fall selbst unter Mordverdacht und wird schliesslich selbst fast zum Opfer.

    Christof Gasser springt von 2006 immer wieder zurück ins Jahr 1940, in eines der schwärzesten Kapitel der Schweiz, da es sehr viele Sympathisanten Hitlers gab und Schweizer Firmen am Krieg gut mitverdienten.

    Der Autor schafft es zwei Schicksale miteinander zu kombinieren, es ist niemals platt, bleibt bis zum Schluss spannend und das Ende ist überraschend. Mir gefällt das Buch so gut, dass ich es auch gerne verschenken werde.

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  • 4 Sterne

    10 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    petra w., 27.08.2021

    Becky erbt ein Anwesen in der Schweiz und reist mit ihren Sohn dorthin. Sie will Abstand von ihrem alten Leben und etwas Neues anfangen. Bei Renovierungsarbeiten findet man eine eingemauerte weibliche Leiche. Becky forscht nach und erfährt von Emma einer jungen Frau die 1940 ermordet wurde. Sie bekommt professionelle Hilfe von einem Schweizer Kommissar.

    Zwei Frauen zwei Zeitabschnitte. Und doch greifen die Ereignisse wie Zahnräder ineinander. Die Gegenwart wird durch die Tagebücher aus der Vergangenheit unterbrochen. Abwechselnd wird die Geschichte von Becky und Emma erzählt. Wir Leser erleben die Geschichten der Frauen immer in der augenblicklichen Gegenwart. Es ist spannend zu verfolgen wie die Frauen mit ihrem Schicksal umgehen. Die beiden Frauen sind sehr starke Figuren da fallen alle anderen ins zweite Glied, auffallend das bei den Kindern auch das Mädchen die ausgeprägtere Persönlichkeit ist.

    Ab und zu ein Gedankenblitz der nicht laut ausgesprochen ist (markiert durch kursive Schrift) lockert diesen Krimi auf.

    Vor allem die historischen Ereignisse und die dazugehörigen Erklärungen sind gut eingebunden.

    Der Schluss war überraschend und schnell, für mein Verständnis etwas zu sehr heile Welt, schön war daran das es keine Liebesbeziehung zum Ende gab.

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  • 5 Sterne

    10 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kerstin B., 15.09.2021

    Ein lesenswertes Buch über deutsche und Schweizer Vergangenheit zu Zeiten des Zweiten Weltkrieges und danach, verbunden mit einigen rätselhaften Kriminalfällen. Einer davon liegt schon länger zurück, ein zweiter Fall stammt aus jüngerer Vergangenheit. Interessant und ziemlich spektakulär sind sie beide.

    Zwei unterschiedliche Protagonistinnen zu verschiedenen Zeiten erleben teils unglaubliche Dinge, die sie lieber nicht erlebt hätten und sie auch nach Jahren oder Jahrzehnten immer wieder einholen.

    Spannende Unterhaltung ist garantiert.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Vampir989, 04.01.2022

    Klapptext:

    Zwei Frauen, zwei Epochen – eine Hoffnung. Swiss Noir von Bestsellerautor Christof Gasser. Auf einem herrschaftlichen Schweizer Familiensitz fördern Renovierungsarbeiten den Leichnam einer jungen Frau zutage, die in den 1940er Jahren erschossen wurde. Offiziell ist der Fall verjährt. Doch der aus Deutschland stammenden Becky Kolberg, der das Schloss inzwischen gehört, lässt das rätselhafte Schicksal der Toten keine Ruhe. Die junge Frau arbeitete in einer Waffenfabrik im Ort, die sich im Besitz der Nationalsozialisten befand. Becky stösst auf Tagebücher und Fotos des Opfers aus jener Zeit, als die Schweiz vom Faschismus umzingelt war. Fasziniert taucht sie in das fremde Leben ein – bis die Schatten der Vergangenheit auch nach ihr greifen …

    Meine Meinung:

    Ich habe schon viele Bücher von dem Autor gelesen und war immer total begeistert.Deshalb hatte ich auch grosse Erwartungen an diese Lektüre.Und ich muss sagen das ich nicht enttäuscht wurde.Wieder einmal hat mich Christof Gasser in den Bann gezogen.

    Der Schreibstil ist leicht,locker und flüssig.Die Seiten flogen nur so dahin.Einmal angefangen mit lesen wollte ich das Buch kaum noch aus den Händen legen.

    Die Protoganisten wurden sehr gut beschrieben.Ich konnte sie mir klar und deutlich vorstellen.Es ab viele unterschiedliche Charaktere welche bestens ausgearbeitet wurden.Besonders sympatisch fand ich Betty und Emma.Die beiden habe ich gleich in mein Herz geschlossen.Aber auch alle anderen Personen habe ich gleich in mein Herz geschlossen.

    Ich habe Emma und Betty kennen gelernt.Natürlich begleitete ich sie auf ihren Wegen.Dabei erlebte ich viele interessante Momente.

    Die Geschichte wurde in zwei unterschiedlichen Zeitebenen erzählt.Einmal in der Gegenwart und einmal zu der Zeit des zweiten Weltkrieges und zwar in der Schweiz.Der Autor beschäftigt sich inn diesem Krimi mit dem Thema "Die Schweiz und der 2.Weltkrieg".Geschickt hat der Autor dies in die Geschichte eingebaut.Das hat mir sehr gut gefallen.Durch die guten Recherchen des Autors habe sehr viel Informationen dazu erhalten.Bisher wusste ich nicht viel darüber.

    Viele Szenen wurden sehr detailliert dargestellt und so war ich teilweise direkt im Geschehen dabei.Es gab so viele interessante und mitreissende Erlebnisse und ich durfte hautnah dabei sein.Die Geschichten der beiden Frauen haben mich sehr berührt und bewegt.Durch die sehr fesselnde und packende Erzählweise wurde ich förmlich in die Geschichte hinein gezogen.Die Handlung blieb durchweg einfach interessant.Zu keiner Zeit wurde mir langweilig.Fasziniert haben mich auch die sehr ansprechenden und bildhaften Beschreibungen der einzelnen Schauplätze.So hatte ich das Gefühl selbst an diesen Orten zu sein und alles mit zu erleben.Viel zu schnell war ich am Ende des Buches angekommen.Ich hätte noch ewig weiter lesen können.Der Abschluss hat mir sehr gut gefallen und mich zu Tränen gerührt.

    Das Cover ist sehr gut gewählt.Es passt perfekt zu dieser Geschichte.Für mich rundet es das brillante Werk ab.

    Ich hatte viele aufregende und interessante Stunden mit dieser Lektüre.Natürlich vergebe ich glatte 5 Sterne und freue mich schon auf ein weiteres Buch aus der Feder von Christof Gasser

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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Monica P., 31.10.2021

    Die Rolle der Schweiz im zweiten Weltkrieg



    In diesem Buch wird ein Teil der Schweizer Geschichte während des zweiten Weltkrieges beschrieben.

    Die Geschichte erzählt von zwei Frauen auf zwei Zeitebenen. Einmal aus der Gegenwart und einmal aus dem zweiten Weltkrieg.

    Meine Meinung:

    Als gebürtige Schweizerin war es natürlich eine sehr interessante Frage, welche Rolle die Schweiz im zweiten Weltkrieg spielte.

    Der Schreibstil machte mir am Anfang ein bisschen Probleme, welches sich aber sehr schnell auflöste. Die Personen und Handlungen werden sehr gut und detailliert beschrieben.

    Die Spannung ist von Anfang bis zum Schluss sehr hoch. Der Schluss rührte mich zu Tränen.

    Das Cover gefällt mir sehr gut. Es ist ein Hingucker und wäre mir in jedem Buchladen sofort aufgefallen.

    5 Sterne für dieses Buch. Es ist nicht nur eine Bereicherung für Schweizer die sich für die Geschichte ihres Landes interessieren, sondern auch für alle anderen Leser, die sich für eine Geschichte aus dem zweiten Weltkrieg interessieren.

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  • 5 Sterne

    3 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    peedee, 03.09.2021

    Dunkle Schatten über Solothurn

    Becky Kolberg will mit ihrer Vergangenheit abschliessen und reist von Deutschland in die Schweiz, genauer nach Solothurn, wo sie und ihr Sohn Adrian fortan im familieneigenen Schloss Aaregg wohnen werden. Bei Renovierungsarbeiten wird der Leichnam einer jungen Frau entdeckt, die in den 1940er Jahren erschossen wurde. Becky will mehr über die Tote wissen, obwohl der Fall längst verjährt ist. Sie stösst auf Tagebücher der jungen Frau, die in einer Waffenfabrik im Ort, die in den Händen von Nationalsozialisten war, arbeitete. Becky gräbt tief in der Geschichte und wird sodann mit ihrer eigenen Vergangenheit konfrontiert…

    Erster Eindruck: Ein auffälliges Cover mit dem alten Schwarz-Weiss-Foto und den darüber gelegten roten Streifen – mir gefällt’s.

    Die Geschichte wird auf mehreren Zeitebenen erzählt: einerseits 1940/41 (Emma) sowie 2005/06 (Becky). Die Wechsel der Zeiten sind jeweils sehr gut angegeben, so dass diese kein Problem darstellten. Die Geschichte beginnt mit einem beklemmenden Prolog – was ist da genau passiert?

    2006: Becky hat mit Panikattacken zu kämpfen. Das ist sehr unschön, insbesondere wenn sie sich noch um ihren Sohn Adrian sorgt. Als Becky und Adi in Solothurn ankommen und sie in der ersten Nacht Geräusche aus dem Keller hört, geht sie nachsehen. Sie sieht eine Frau, die aber nicht wirklich da sein kann. Wird sie nun verrückt? Am nächsten Tag wird sie von Mitarbeitern informiert, dass eine Leiche in ihrem Keller gefunden wurde.
    Für diejenigen, die bereits die Solothurn-Krimireihe des Autors kennen, kommt es zu einem Wiedersehen mit dem Polizisten Dominik Dornach (der im Nachbarhaus wohnt). Die vorliegende Geschichte spielt etliche Jahre vor den Solothurn-Krimis.
    1940: Emma hat mir gefallen: Sie ist eine junge Frau, die politisch interessiert ist und ihre Meinung kundtut (was nicht bei allen gut ankommt). Sie will sich ihr Auskommen in der Waffenfabrik ehrlich verdienen und nimmt eher einen Verweis in Kauf, als dass sie Freunde bespitzelt. Als ihre Freundin Rosmarie verschwindet, will sie herausfinden, was passiert ist. Durch ihr Temperament und ihren Gerechtigkeitssinn gerät sie in grosse Gefahr…

    Holla, die Waldfee – welch‘ ein Showdown! Was nun alles ans Licht kam… Ich kann hier gar nicht viel dazu schreiben, denn ansonsten würde ich spoilern. Ich habe mir ganz viele Notizen zum Ausgang der ganzen Geschichte gemacht, damit ich die für mich doch komplexen Verflechtungen entwirren konnte. Es war für mich sehr interessant, ein Stück Schweizer Geschichte des Zweiten Weltkriegs auf diese Weise mitzubekommen. Spannungsaufbau und Auflösung waren für mich topp – 5 Sterne!

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia R., 29.03.2022

    Packender und spannender historischer Kriminalroman mit komplexen Verflechtungen.

    Becky Kolberg zieht mit ihrem 10-jährigen Sohn Adrian von Deutschland nach Solothurn. Dort beziehen sie ein herrschaftliches Anwesen aus dem Familienbesitz der «von Colbergs». Bei Renovierungsarbeiten stossen die Arbeiter auf den Leichnam einer jungen Frau, die allem Anschein an 1940 erschossen wurde und. Becky macht sich mit Hilfe ihres Nachbarn und Kommissars Dominik Dornach auf die Suche nach der Identität der jungen Frau. Sie stösst auf ihrem Anwesen auf Tagebücher und Fotos des Opfers aus der Zeit des Nationalsozialismus in der Schweiz. Doch dann wird Becky durch die Recherche in ihre eigene Vergangenheit zurückgeworfen.

    «Wenn die Schatten sterben» von Christof Gasser ist ein packender absolut spannender Kriminalroman mit historischen Hintergründen während der Zeit der Nationalismus in der Schweiz. Die Geschichte spielt auf zwei verschiedenen Zeitebenen: Zum einen in der Gegenwart (2006) mit Becky und zum anderen 1940, in der Hauptrolle mit Emma. Durch die zwei verschiedenen Zeitebenen wird im Roman eine schöne Spannung aufgebaut. Die Geschichte ist sehr wendungsreich und beinhaltet auch komplexe Verflechtungen, welche den Spannungsbogen auf hohem Niveau aufrechterhält.

    Die Protagonisten, allen voran Becky und Emma sind sehr authentisch. Becky hat traumatische Erlebnisse hinter sich, was mit ihren Panikattacken sehr echt rüberkommt. Sie ist etwas unnahbar, manchmal auch wenig greifbar und doch spürt man gerade auch die Sorgen einer Mutter eines 10-jährigen Sohnes. Emma ist eine intelligente und wissensdurstige junge Frau. Zu dieser Zeit war sie absolut modern eingestellt, auch wenn sie von manchen schräg angeschaut worden ist, wenn sie sich politisch zu wissen äusserte.

    Die Machenschaften während des Faschismus in der Schweiz sind mir zu wenig bekannt. Aus diesem Grund ist «Wenn die Schatten sterben» einfach interessant uns aufschlussreich, um mehr über die Verstrickungen der Schweiz in den nationalsozialistischen Machenschaften zu erfahren, aus wenn es noch so ein dunkles Kapitel in der Schweizer Geschichte ist.

    «Wenn sie Schatten sterben» kann ich daher wärmstens empfehlen, weil es einfach ein genialer Kriminalroman ist.

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  • 4 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Siglinde H., 13.09.2021

    Dunkles Kapitel der Schweizer Geschichte
    2006 Becky Kolberg verliert bei einem Segelunfall ihren Ehemann. Um das Trauma zu verarbeiten, zieht sie mit ihrem Sohn Adrian von Deutschland in das Schloss der Eltern ins Schweizerische Solothurn . Bei Renovierungsarbeiten wird im dortigen Keller die Leiche einer jungen ermordeten Frau gefunden. Da in der Schweiz Mord nach 30 Jahren verjährt und der Mord wohl in den 1940zigern Jahren war, finden keine Ermittlungen statt. Becky will der Toten unbedingt einen Namen geben und stellt eigene Nachforschungen an. Ohne es zu ahnen, bringen Beckys Fragen sie und ihren Sohn in Lebensgefahr.

    Obwohl ich nahe der Schweizer Grenze aufgewachsen bin, war mir die tiefe Verstrickung der Schweiz in die nationalsozialistischen Machenschaften, die der Autor im Krimi thematisiert, unbekannt. Durch die Ereignisse rund um die Tote, die als Emma Kummer identifiziert wird, tauche ich ein in eine gespaltene Gesellschaft. Es gab starke nationalsozialistische Strömungen, die Frontisten und vehemente Gegner, die für eine unabhängige Schweiz gekämpft haben. Hohe Nazi-Funktionäre hatten Einfluss auf das wirtschaftliche Geschehen in der Schweiz.

    Diese Ebene des Krimis war für mich absolut packend. Aber nicht nur wegen der historischen Details, sondern weil auch hier eine junge Frau ermordet wurde und polizeiliche Ermittlungen in Gang setzt. Lange bleibt unklar, ob es politische Motive waren , die zu der Tat geführt haben oder eine Beziehungstat.

    Der zweite Handlungsstrang des Buches spielt 2006 und stellt Becky in den Mittelpunkt. Dieser Abschnitt konnte mich nicht ganz so fesseln. Vielleicht lag es daran, dass ich Becky nicht mochte ich fand sie undurchsichtig und manche ihrer Handlungen waren für mich nicht nachvollziehbar ,auch wenn der Autor dafür gegen Ende des Krimis eine logische Erklärung liefert.

    Spannend sind die Ereignisse trotzdem allemal . Es kommt zu weiteren Todesfällen. Becky wird bedroht. Man ahnt, dass es mit der toten Emma zusammenhängt und ich habe wilde Theorien dazu aufgestellt.

    Die Lösung war für mich überzeugend, aber auch bedrückend. Der Autor hat mir vor Augen geführt, dass die Ereignisse von damals auch heute noch das Leben Einzelner durcheinander wirbeln können.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Melanie S., 22.08.2022

    Mit "WENN DIE SCHATTEN STERBEN" hat der Autor Christof Gasser ein dunkles Kapitel Schweizer Geschichte aufgegriffen.

    "Becky Kolberg braucht durch eine tragische Familientragödie einen Tapetenwechsel und zieht mit ihrem 10jährigen Sohn von Deutschland in die Schweiz. Bei Renovierungsarbeiten auf dem Familiensitz wird die Leiche einer jungen Frau gefunden. Diese wurde wohl in den 40iger Jahren erschossen und eingemauert. Becky lässt das Schicksal der jungen Frau keine Ruhe und versucht mit Hilfe ihres Nachbarn Dominik Dornach, einem Polizisten das Rätsel um die junge Frau zu lösen. Dabei bringt sie nicht nur sich selbst in Lebensgefahr....."

    Der Roman spielt in zwei Zeitebenen. Einmal in den 40iger Jahren, zur Zeit des Nationalsozialismus in der Schweiz mit der mutigen Emma und einmal in der Gegenwart mit Becky. Dieser Wechsel zwischen Vergangenheit und Gegenwart gefällt mir persönlich sehr gut.

    Sämtliche Charaktere werden sehr gut beschrieben, sodass sie authentisch rüberkommen.

    Der Schreibstil des Autors ist flüssig und einnehmend. Ich wollte das Buch nicht mehr aus der Hand legen, da mich die Geschichte wirklich fasziniert hat.

    Das Ende hat mich zwar überrascht, aber vollkommen zum Roman gepasst.

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  • 2 Sterne

    4 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Barbara H., 16.09.2021

    Idee gut, ebenso die historische Aufarbeitung von Wafffenexporten für Nazi Deutschland. Inhaltlich jedoch recht mager und einfach gehalten. Handlungen teilweise wenig nachvollziehbar und oft vorhersehbar, vieles wirkt konstruiert. Es kommt keine Spannung auf. Satzstellung und Wortwahl teilweise auf Sekundarschulniveau und Protagonisten wurden mehrmals namentlich durcheinandergebracht. Hätte einem Lektor auffallen müssen. Leider nur 2 Sterne

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