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  • 4 Sterne

    Stefanie K., 31.10.2022

    Als eBook bewertet

    3.5

    Von "We are like the sea" habe ich schon viel Positives im Vorwege gehört und ich war daher sehr gespannt darauf, das Buch zu lesen.

    Der Einstieg hat mir ganz gut gefallen und ich fand es interessant Lavender bei ihrer Ankunft auf der kanadischen Insel zu begleiten. Es wird schnell deutlich, dass in ihrer Vergangenheit einiges passiert ist und ich war neugierig was alles dahinter steckt. Jonne ist alles andere als begeistert, dass Lavender auf die Insel zurückgekehrt ist und das Haus von ihrem Onkel geerbt hat.

    Grundsätzlich fand ich die Prämisse zur Geschichte sehr interessant und ich war neugierig Lavender und Jonne bei ihrer Geschichte zu begleiten und zu erleben wie sich die Beziehung der beiden ändert. Hier konnte mich das Buch jedoch nicht so ganz überzeugen, denn mir fehlten vor allem die Emotionen zwischen den beiden. Zudem dauert es sehr lange bis die beiden sich überhaupt mal näher kommen. Da abgesehen von der Beziehung zwischen den beiden nicht allzu viel passiert, war die Handlung an mancher Stelle doch ein wenig zäh. Für mich wirkte die Beziehung zwischen Lavender und Jonnes Bruder Miko, dem sie Nachhilfeunterricht gibt, deutlich intensiver und auch interessanter.

    Das Buch ist voll von Monologen der Protagonisten und Jonnes Hass auf Lavender und die Welt. Dies hat es mir sehr schwer gemacht, die beiden wirklich zu mögen. Daher konnten die beiden mich mit ihrer Geschichte nicht so ganz überzeugen.

    Das Setting auf der Insel hat mir sehr gut gefallen. Es gab tolle Beschreibungen der Natur und der Gegend, auch wenn alles insgesamt ein wenig rauh und oftmals auch düster wirkt. Es passte aber zur Geschichte von Lavender und Jonne.

    Insgesamt hat mir das Buch aber ganz gut gefallen und konnte mich auch unterhalten, mitreissen konnte es mich aber nicht.

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  • 4 Sterne

    Lainybelle, 19.02.2023

    Als Buch bewertet

    Eine verträumte kleine Insel inmitten von Regenwolken und der rauen See, eine Art gemütlicher Mikrokosmos, wo man zusammenhält, aber Tragödien umso grössere Wellen schlagen ... Es war vor allem das Setting, das mich neugierig auf Marie Nieblers „Like Us"-Reihe gemacht hat.

    Der Schreibstil der Autorin ist unterhaltsam und emotional; auch wenn beide Erzählstimmen den Ausruf „Fuck!" ein wenig überstrapazieren, hat er mir insgesamt gut gefallen. Einen Spritzer Humor gibt es auch immer wieder.
    Der Perspektivwechsel ist, abgesehen von dem zum Teil sehr ähnlichen Ton der beiden, schön, und ich fand von Beginn an sowohl Lavender als auch Jonne interessant. Auch die komplizierte Ausgangslage der Lovestory hat ihren Reiz.

    Das Buch ist mit seinen 432 Seiten und der relativ kleinen Schrift vergleichsweise umfangreich, und das zeigt sich in einigen Längen. Nicht jede Szene bringt die Geschichte oder die Charakterentwicklung voran, und ich empfinde es zwiespältig, wenn man als Leser*in so lange viel weniger weiss als die Hauptfiguren, durch deren Augen man doch alles erlebt.

    Ich hätte mir am ehesten einen Band über Auri (oder Miko ein paar Jahre später) gewünscht und muss zugeben, dass mich die Prämissen der beiden auch unabhängig lesbaren Fortsetzungen nicht so ansprechen wie die des Auftakts (zwei der weiteren Hauptpersonen kamen in diesem Teil am Rande vor). Daher bin ich noch unsicher, ob ich sie irgendwann lesen werde.

    In einem Satz:

    „We Are Like the Sea" überzeugt mit einem wunderbaren Schauplatz und der Abwechslung von Wohlfühlfaktor und Schwere – eine schöne Romance, die trotz der vielen anderen Bücher dieses Genres etwas Eigenes hat.

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  • 4 Sterne

    Bücherwürmchen, 24.12.2022

    Als eBook bewertet

    Emotional von der ersten bis zur letzten Seite

    Nachdem ich schon so viel Gutes über „We Are Like the Sea“ gehört habe, war ich neugierig auf diese Geschichte, die voller Emotionen stecken soll. Und nun kann ich das bestätigen. Sie waren zwar nicht alle leicht wegzustecken, dafür aber authentisch. Aber unabhängig davon, um welche Emotion es ging, sie waren alle spürbar, so dass ich mich mitfreuen konnte oder eben mitgelitten habe.

    „We Are Like the Sea“ nimmt sich mehrerer Themen, was aber nicht dazu geführt hat, dass die Geschichte überladen wirkt. Ganz im Gegenteil, es war genau richtig. Auch wurden diese Themen gut miteinander verwoben.

    Ich mochte die Liebesgeschichte zwischen Lavender und Jonne. Sie ist leise und entwickelt sich glaubwürdig.

    Gut zu beobachten waren Jonnes und Mikos Entwicklung, über die ich mich gefreut habe. Ich konnte beide Perspektiven nachvollziehen. Es war keine leichte Situation, wurde aber schlussendlich gut gelöst.

    Nicht nur Lavender und Jonne sind liebevoll gezeichnet, sondern auch die Nebencharaktere, allen voran Mika, Auri und Saana. Leevi und Laina waren mir zwar etwas zu blass, ich würde sie aber gerne näher kennenlernen. Zudem ist da ja auch noch Auri ....

    Auf Malcolm Island fühlte ich mich wohl. Dazu beigetragen haben auch Jonnes Mutter sowie die Freunde, die Lavender dort gefunden hat.

    Die Geschichte ist in sich abgeschlossen, enthält aber auch eine Szene, die neugierig macht auf Band 2. Ich bin gespannt, wie es da weitergeht.

    Mir hat „We Are Like the Sea“ gut gefallen, so dass ich 4,5 Sterne vergeben kann.

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  • 4 Sterne

    Island, 25.10.2022

    Als Buch bewertet

    Lavender war seit zwölf Jahren nicht mehr auf der kleinen kanadischen Insel Malcom Island, wo sie als Kind und Jugendliche jeden Sommer bei ihrem Onkel verbracht hat. Auch nicht, als dieser an Krebs erkrankte und zu seiner Beerdigung brachte sie es fertig, die Insel wieder zu betreten. Dennoch hat er ihr sein Haus vererbt und dieses ist nun ihr einziger Zufluchtsort, nachdem sie ihr Studium abgebrochen und sich damit endgültig mit ihrem Vater überworfen hat. Gleich nach ihrer Ankunft auf die Insel lernt sie den hilfsbereiten und gutaussehenden Jonne kennen, der ihrem verstorbenen Onkel sehr nahe stand. Dieser will aber nichts mehr mit ihr zu tun haben, sobald er feststellt, dass sie die herzlose Nichte ist, die ihren sterbenskranken Onkel mit seinem Schicksal allein gelassen hat. Dennoch gelingt es ihnen auf der kleinen Insel natürlich nicht, sich wirklich aus dem Weg zu gehen.

    In der Geschichte geht es um Schuldgefühle, Trauer und Vergangenheitsbewältigung. Der Schauplatz ist mit der wilden, kleinen kanadischen Insel recht reizvoll. Jonne und Lavender sind mir grundsätzlich sympathisch, wobei ich finde, dass Lavender teilweise zu sehr in Schuldgefühlen und Selbstmitleid versinkt, anstatt das Beste aus allem zu machen. Worauf ich persönlich verzichten hätte können, waren die recht explizit beschriebenen Sexszenen, hier hätte ich manches lieber der Phantasie überlassen. Der Schreibstil war ansonsten aber angenehm lesbar.

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  • 4 Sterne

    Lina S., 07.05.2023

    Als Buch bewertet

    Mit Malcolm Island hat Marie Niebler einen Ort geschaffen, an dem ich mich sofort richtig wohlgefühlt habe. Die Inselgemeinschaft und die lebendige Atmosphäre dort - ich hab mich zwischendurch gefühlt, als wäre ich mittendrin und würde mit den Charakteren über die Insel spazieren oder sie bei Inselprojekten begleiten. Der Schreibstil war angenehm und voller authentischer Beschreibungen und Details, was mir gut gefallen hat.

    Lavender kehrt nach langer Zeit nach Malcolm Island zurück. Nach dem Tod ihres Onkels soll sie dort dessen Erbe antreten. Mutig macht sie sich mit einer Menge unterdrückten Emotionen auf den Weg, die sie früher oder später einholen. Sie trifft bei ihrer Rückkehr schnell auf Jonne, einem eher verschlossenen Charakter, der sich im Laufe des Buches immer mehr öffnet. Eine emotionale Achterbahnfahrt, die Freundschaft, Familie, Schmerz und tiefe Verbundenheit mit traurigen, aber auch schönen Momenten verknüpft.

    Mit „We are like the Sea“ hat die Autorin einen tollen Reihenauftakt geschaffen, der eine Mischung aus Wohlfühlatmosphäre auf der Insel und gleichzeitig tiefe und aufgearbeitete, traumatische Ereignisse bereithält. Neben den Protagonisten traf man in Band Eins schon auf eine Menge Nebencharaktere, die mir teils noch etwas blass erschienen. Ich freue mich aber auf die Folgebände und auf die Geschichten der anderen Charaktere!

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    hundeliebhaberin, 27.12.2022

    Als Buch bewertet

    Zwölf Jahre lang war Lavender nicht mehr auf der kanadischen Insel Malcolm Island, wo ihr Onkel gelebt hat und sie jeden Sommer verbracht hat. Nach seinem Tod erbt Lavender das Haus ihres Onkels und kehrt dahin zurück, wohin sie nie wieder gehen wollte. Ausserdem muss sie sich entscheiden, ob sie das Haus behalten oder doch verkaufen soll. Kurz nach ihrer Ankunft lernt Lavender den gutaussehenden Jonne kennen und es sprühen sofort Funken zwischen ihnen. Als er jedoch erfährt, wer sie ist, hat er erstmal nur noch Wut für sie übrig.

    Der Schreibstil von Marie Niebler gefällt mir sehr gut und ich habe von Beginn an mit Lavender und Jonne mitgefühlt und mitgefiebert. Nur langsam entblättert sich die Geschichte über die Vergangenheit und wir erfahren, weshalb Jonne so empfindet und weshalb Lavender niemals zurück nach Malcolm Island kommen wollte. Die beiden Charaktere sind sehr anschaulich beschrieben und ihre Gedanken und Handlungen plausibel dargestellt. An einigen Stellen empfand ich Längen und hätte mir da kürzere Passagen gewünscht. Da die Nebenfiguren jedoch ebenfalls sehr detailliert und liebevoll gestaltet wurden, habe ich auch die Längen ganz gern gelesen.

    Ich bin gespannt auf den zweiten Teil der "Like us"-Trilogie!

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  • 4 Sterne

    Claudia M., 25.10.2022

    Als eBook bewertet

    Stürmisch emotional

    Lavender ist eine schuldgeplagte Seele, regelrecht auf der Flucht vor ihrem Leben und landet auf einer Insel, die ihre Dämonen der Vergangenheit beherbergen. Aber da ihr nichts anderes übrig bleibt, sucht sie dort Zuflucht, wo sie nicht mehr zurückkehren wollte.

    Jonne ist der wohl hilfsbereitteste Kerl, von dem ich je gelesen habe. Allerdings wird beim lesen bald klar, dass er arg getrieben von Gedanken, Erinnerungen und Emotionen ist. Das erste Aufeinanderprallen der Beiden hat mir unheimlich gefallen und hat mir ein Lächeln ins Gesicht gezaubert. Und dann nahm die Story ihren Lauf…

    Der Schreibstil der Autorin ist bemerkenswert. Sie fängt die leichten, schönen Momente ein und man fliegt durch die Seiten. Andererseits kann sie auch das Negative aufs Papier bannen und dann geriet das Lesen zu einem wahren Kampf. Die beiden Protagonisten waren dermassen negativ eingestellt, zu sich selbst und erst recht, wenn sie aufeinander trafen, dass ich mich schwer tat, in der Story weiterzukommen.

    Die Mitte fand ich etwas schwer mich durchzubeissen und ich hätte mir ein bisschen weniger (Selbst-)Hass gewünscht, aber insgesamt war es gut geschrieben. Die Insel samt ihren Bewohnern hat mir gut gefallen und ich bin gespannt, wer als nächstes im Mittelpunkt der „Like us“ Reihe stehen wird.

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  • 4 Sterne

    Jazz, 22.12.2022

    Als Buch bewertet

    Das Cover ist leider nicht so schön wie im Internet. Es ist dunkler und glänzt metallic. Metall und das Meer passen für mich nicht zusammen.

    Inhaltlich erhoffte ich mir umso mehr, nachdem ich von der Leseprobe restlos begeistert war. Die grosse Liebe finden und dann ist noch ein dramatisches Geheimnis, was in der Vergangenheit passiert ist, verstrickt. Was will eine Frau mehr? Rätseln und dabei sich in einen Traummann verlieben? Immer her damit!

    Auf der Länge war aber dann etwas zu viel World Building. Ich verstehe, Niebler braucht all die Charaktere, um sie schon vorzustellen, um direkt genug Werbung für die weiteren Bände zu machen, mich reizt so etwas allerdings nicht. Auf all die kleinen Geschichten im Hintergrund hätte ich verzichten können. Nur die Geschichte vom kleinen Bruder Jonnes empfand ich als wirklich süss! Nach all dem Herumdümpeln kamen dann viele Wandlungen sehr plötzlich, und sie landeten mir daher auch viel zu vorschnell im Bett und hatten dabei noch gar nicht von ihren Dämonen, die sie seit Jahren verfolgen, gesprochen und verarbeitet.

    Daher war ich etwas enttäuscht. Ich hatte mehr Erwartungen ans Buch. Letztlich klappte ich das Buch zu und dachte: Das hebt sich leider nicht von der breiten Masse ab. Schade. Die weiteren Teile werde ich mir eher sparen.

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  • 4 Sterne

    Gisela E., 27.12.2022

    Als Buch bewertet

    Gefühlvoll geschrieben

    Lavender kehrt nach Jahren zurück nach Malcolm Island, dort hat sie von ihrem Onkel das Haus geerbt. Als Kind war sie jeden Sommer bei ihrem Onkel, doch seit zwölf Jahren hat sie die Insel nicht mehr betreten. Selbst an der Beerdigung ihres Onkels hat sie nicht teilgenommen. Auf der Insel lernt sie den freundlichen Jonne kennen, doch der zeigt sich voller Wut, als er erfährt, wer sie ist. Und doch muss Lavender erstmal im geerbten Haus wohnen bleiben…

    Es ist eine alte Geschichte, die Lavender und Jonne daran hindert, Freunde zu werden. Was viel früher mal geschehen ist, das weiss der Leser anfangs noch nicht, erst nach und nach wird das Geheimnis um Lavenders Vergangenheit gelüftet. Das ist spannend zu lesen, fragt man sich doch von Anfang an, warum Jonne so wütend auf sie ist. Abwechselnd aus Lavenders und Jonnes Sicht erzählt, kann die Geschichte ihre beiden Protagonisten so gut beschreiben, dass man in die Gefühlswelt der beiden eintauchen kann. Insgesamt hat die Erzählung doch ein paar Längen, da hätte man so manches kürzen können. Insgesamt aber entsteht ein gefühlvoller New-Adult-Roman, der Lust auf eine Fortsetzung macht.

    Trotz der Kritikpunkte empfehle ich das Buch gerne weiter und vergebe 4 von 5 Sternen.

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  • 4 Sterne

    Jana K., 07.12.2022

    Als Buch bewertet

    Bevor ich zur Bewertung des Inhalts komme, möchte ich ein grosses Lob an die Covergestaltung aussprechen. Die Farbwahl, der wellenartige Farbverlauf sowie Titel und Bildelemente wirken ansprechend und stimmig. Mein Interesse hat das Cover auf jeden Fall geweckt!
    Die Geschichte von Lavender und Jonne hat mich nicht weniger begeistert. Gefühlvoll wird aus wechselnder Perspektive beider Hauptcharaktere erzählt, die eine gemeinsame Vergangenheit teilen und sich jetzt in der Gegenwart wieder begegnen, da Lavender nach dem Tod ihres Onkels sein Haus geerbt hat und auf die Insel Malcolm Island zieht. Dort trifft sie auf Jonne. Die Chemie zwischen ihnen scheint direkt zu stimmen, bis Jonne bemerkt, dass Lavender keine Unbekannte ist. Jonnes Gründe, weswegen er sich Lavender fortan gegenüber so abweisend und hart verhält, kommen mit der Zeit ans Licht und sind nachvollziehbar und verständlich. Jedoch - und dies ist der einzige negative Aspekt - fand ich es manchmal etwas überspitzt.
    Überzeugen kann der Roman ebenfalls mit dem Inselsetting, da Umgebung und Atmosphäre anschaulich beschrieben werden sowie mit zahlreichen Nebencharakteren wie Jonnes Cousine oder seinem Bruder.
    Von mir eine klare Leseempfehlung, ich freue mich auf den nächsten Band!

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  • 4 Sterne

    Sandra D., 02.11.2022

    Als Buch bewertet

    Lavender kehrt zurück nach Malcolm Island, der Insel, der sie nach dem Tod ihres Cousins den Rücken gekehrt hat, zurück. Jetzt, nachdem ihr Onkel ebenfalls verstorben ist und ihr den einzigen Rückzugsort hinterlassen hat, der ihr noch bleibt, muss sie wieder auf die Insel. Dort angekommen lassen sich die Schuldgefühle, mit denen sie seit Jahren zu kämpfen hat, nicht länger verdrängen. Da hilft es auch nicht, dass Coastguard Jonne ihr noch zusätzlich Vorwürfe macht.
    Die Geschichte glänzt wirklich was die Vielfältigkeit an Charakteren und das Setting angeht. Etwas gefehlt hat mir der Funke bei der Liebesgeschichte. Sie war unglaublich süss, eine ganz eigene Art von Enemies-to-lovers, aber gekribbelt hat es bei mir leider nicht. Damit geht auch einher, dass mir etwas die Spannung im Plot gefehlt hat. Ja, es gab ein Geheimnis, aber irgendwie war mir alles ein bisschen sehr slow und ruhig. Wobei das der Geschichte natürlich auch einen ganz eigenen Charakter gibt, nur eben nicht den, der für mich gerade zur Geschichte gepasst hätte. Eine Empfehlung gibt es dennoch, weil das Buch wirklich schön war und mit berührenden Themen sowie einer ganz besonderen Verbindung zwischen den Protagonisten glänzt.

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  • 4 Sterne

    Lesemone, 08.10.2022

    Als eBook bewertet

    Lavender erbt auf Malcolm Island das Haus ihres verstorbenen Onkels. Sie kommt mit sehr schmerzhaften Erinnerungen dort an. Ihr bleibt aber nichts anderes übrig als dort zu bleiben, denn ihr Studium ist gescheitert und sie weiss eigentlich auch nicht, wo sie hin soll. Sie trifft schon bei ihrer Ankunft auf Coast Guard Jonne, der erst nett zu ihr ist, aber als er erfährt, wer sie ist, sich komplett gegen sie stellt. Hat sie eine Zukunft auf der Insel?

    Ich fand den Zwiespalt, in dem Lavender lebt, gut dargestellt. Die Beziehung zwischen Lavender und Jonne ist recht turbulent. Schnell spürt man die Anziehung zwischen den beiden, aber Jonne blockt komplett ab. Auch die Inselbewohner sind ihr nicht wohl gesinnt. Mit ihrer liebevollen Art schafft sie es jedoch, Stück für Stück die Herzen zu erobern. Die Autorin verrät auch erst am Ende die ganzen Vorfälle der Vergangenheit, so dass man lange auf die Folter gespannt wird. Eine sehr gelungene Liebesgeschichte an einem wunderschönen Setting!

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  • 4 Sterne

    Susann H., 14.11.2022

    Als Buch bewertet

    We are like the sea ist das erste Buch, dass ich von der Autorin Marie Niebler gelesen habe.
    Ich fand das Buch berührend und emotional. Der Schreibstil war angenehm und flüssig, an manchen Stellen machten mir einige Länge das Lesen allerdings ein bisschen schwer. Ich hatte das Gefühl, da ging es irgendwie nicht weiter und man trat auf der Stelle.
    Insgesamt hat es mir aber Spass gemacht das Buch zu lesen und in das Leben auf der Insel einzutauchen, denn das ist wirklich einzigartig und absolut liebevoll. DIe Geschichte um Lavender und Jonne hat mit echt gut gefallen. Und auch hier sieht man, jeder hat sein eigenes Päckchen zu tragen.
    Da dies erst der erste Teil einer Reihe war, freue ich mich schon jetzt auf den nächsten Teil, denn den möchte ich unbedingt lesen.
    Das Cover hat mir sehr sehr gut gefallen. Es ist schlicht, die Farben sind sehr schön und es passt für mich perfekt zur Geschichte.
    Abschliessend empfehle ich das Buch sehr gern.

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  • 4 Sterne

    brauneye29, 26.09.2022

    Als eBook bewertet

    Zum Inhalt:
    Eigentlich wollte Lavender nach dem tragischen Unfall nie mehr nach Malcolm Island zurückkehren, doch nun scheint das vererbte Haus der einzige Zufluchtsort zu sein nach ihrem persönlichen Scheitern. Ein Lichtblick dort ist Jonne, bis er erkennt, mit wem er es eigentlich zu tun hat und statt des warmen Blickes ist nur noch Wut in seinen Augen.
    Meine Meinung:
    So richtig wusste ich nicht, ob mir dieses Buch gefallen könnte, aber es war eindeutig besser als ich erwartet hatte. Schon das Cover ist so schön, dass es gleich den Blick anzieht. Die Geschichte hat was, weil eben nicht eine Liebesgeschichte im Vordergrund steht sondern die Auseinandersetzung mit Schuld und wie man damit umgeht. Der Perspektivwechsel zwischen den beiden Hauptcharakteren macht das Buch lebhafter und man möchte immer weiter lesen. Der Schreibstil hat mir gefallen.
    Fazit:
    Hat was

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  • 3 Sterne

    ninas.zeilen, 30.09.2022

    Als eBook bewertet

    Marie Niebler war mir bis zu meiner Entdeckung von "We are like the Sea" völlig unbekannt, aber Cover und Klappentext sprachen mich auf den ersten Blick an und ich hatte Lust den Schreibstil von Marie und die Geschichte von Lavender und Jonne kennezulernen.

    Leider muss ich gestehen, fand ich nur schwer in die Geschichte rein, für mich plätschert die erste Hälfte nur so vor sich hin, es passiert nicht wirklich viel, ausser das Lavender ständig das schüchterne Mäuschen spielt und Jonne mit finsterer Miene durch die Weltgeschichte läuft und seine Hilfsbereitschaft für seine Mitmenschen unter Beweis stellt, das einzig spürbare hier ist seine tiefe Abneigung gegen Lavende, die ich lange Zeit überhaupt nicht nachvollziehen konnte, immerhin kannte er sie gar nicht und wusste ihre Gründe für ihr Verhalten auch gar nicht, weil er sie nie hinterfragt hat.

    Also, die Charaktere haben es mir wirklich sehr schwer gemacht, ich habe keine Verbindung zu ihnen aufbauen können, Lavender und Jonne haben mich stellenweise tierisch genervt, was aber auch am Aufbau der Geschichte liegen kann, denn diese Entwicklung gefiel mir ebenfalls nicht, sie war viel zu oberflächlich, zu nebenbei, zu schnell, dabei hätte es dem Klappentext und den Themen, die diese Geschichte ausmachen, worauf sich die Gefühle zwischen Jonne und Lavender aufbauen sollten, nach zu urteilen für mein Empfinden sehr viel tiefgründiger und intensiver zugehen müssen. Und auch die Tatsache, das sie für andere in die Brescche springen aber für sich selbst nicht und dann so kindisches Verhalten an den Tag legen, hat mir echt zu schaffen gemacht!

    Die Nebencharaktere, das Setting und das Projekt waren meine Lichtblicke, die diese Geschichte am Leben gehalten haben, aber derzeit bin ich wenig gewillt, die anderen Teile dieser Reihe zu lesen. Da die ET aber noch ein Weilchen hin sind, überlege ich es mir vielleicht nochmal anders, wer weiss das schon.

    Insgesamt ist die Idee dieser Geschichte, das Setting und die Nebencharaktere wirklich toll, aber der Hauptbestandteil dieser Geschichte hat für mich so viele Ecken und Kanten, die eindeutig Verbesserungswürdig sind, das ich dem leider nicht so viel abgewinnen konnte, was wirklich schade ist.

    Vielen Dank an die Verlagsgruppe HarperCollins, Mira Taschenbuch für das über Netgalley Deutschland bereitgestellte Exemplar, dies hat selbstverständlich keinen Einfluss auf meine Meinung

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  • 3 Sterne

    Isa, 08.10.2022

    Als eBook bewertet

    Auftaktband der Reihe
    Leander kehrt nach zwölf Jahren nach Malcolm Island zurück, wo sie das Haus ihres Onkels erbte und dieser Ort nach einem gescheiterten Studium ihr Zufluchtsort wird. Leander lernt am ersten Tag Jonne kennen und es scheint, dass er an ihr interessiert ist, bis er erfährt, wer sie ist.
    Die Handlung rund um Selbstzweifel, Angst vor Verlust, Trauer, Wut, aber auch Liebe und Freundschaft verspricht eigentlich eine gefühlvolle Geschichte. Allerdings finde ich die Umsetzung nicht gelungen, wie auch zu klischeehaft und oberflächlich. Die Protagonisten Leander und Jonne empfand ich die überwiegende Zeit als nervend und überreagierend, ebenso empfinde ich sie nicht altersentsprechend angelegt. Dagegen ist mir der Grossteil der Inselbewohner sympathischer und authentischer dargestellt. Die Geschichte lebt von einem ewigen Hin und Her, ebenso werden erst spät Erklärungen für die Verhaltensweisen geliefert. Obwohl eine wechselnde Erzählperspektive sich durch das Buch zieht, konnte ich viele der jeweiligen Handlungen und Gefühle nicht nachvollziehen. Der Schreibstil liest sich flüssig.
    Aufgrund der Nebendarsteller und dem Insel-Feeling entscheide ich mich für eine bessere Bewertung, die sonst wegen der Hauptprotagonisten und der Umsetzung der Geschichte schlechter ausgefallen wäre.

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  • 3 Sterne

    Ilona67, 19.11.2022

    Als eBook bewertet

    Lavender und Jonne sind wirklich beide recht "verkorkst" wenn ich das mal so ausdrücken darf. Die Atmosphäre beginnend zwischen den beiden und die Schlagfertigkeiten haben mir am Anfang Spass gemacht und eigentlich waren meine Erwartungen an so eine Liebesgeschichte noch nicht mal so hoch geschraubt....schliesslich weiss man was einen hier erwartet und würde auch enttäuscht wenn dem nicht so wäre.

    Zum Schluss fand ich Lavender allerdings recht anstrengend. Da ist vielleicht Ansichtssache und hier muss sich auch jeder sein eigenes Urteil bilden. Was allerdings wirklich wunderschön an diesem Band ist: die Charaktere der Inselbewohner die die Autorin hier in Szene gesetzt hat. Auch die Umgebung wird einem Dank der perfekten Vorlesung von Madiha Kelling Bergner und Florian Schmidtke bildlich vorgeführt und so ist diese Buch ein perfekter Begleiter für einen stürmischen Herbsttag.

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  • 2 Sterne

    KristallKind, 03.10.2022

    Als Buch bewertet

    Lavender erbt das Haus ihres verstorbenen Onkels auf Malcolm Island. Eigentlich wollte sie nie wieder auf die Insel zurückkommen, doch ihre finanziellen Nöte zwingen sie dazu. Kurz vor Ankunft trifft sie auf den Coast Guard Jonne, der sie offen und freundlich begrüsst. Als er allerdings erfährt, wer sie ist, dreht sich der Wind und ein gänzlich anderer Jonne tritt ihr gegenüber.

    Eins ist klar: Die Autorin kann Emotionen übermitteln! Diese Geschichte war überaus energiegeladen, was mir im Nachhinein allerdings deutlich zu viel war. Diese Entwicklung hätte ich nach der Leseprobe so nicht erwartet!

    Ehrlich gesagt kam mir der Aufhänger des Problems relativ aufgebauscht vor. Ich hatte mehr Fragezeichen im Kopf, als Verständnis für das Verhalten und die nicht enden wollenden Überreaktionen der Protagonisten. Ab einem gewissen Punkt konnte ich das Buch daher nur noch in Häppchen lesen, wobei ich auch die Handlung ziemlich fad fand. Mir schien die Geschichte auf Lavenders und Jonnes Drama reduziert, welches sich mir einfach nicht richtig erschloss. Die Erklärung dazu kam dann erst gegen Ende um die Ecke, und obwohl ich mir schon einiges dazu gedacht hatte, setzte die Autorin in diesem künstlichen, erzwungenem Gedankenwirrwarr noch eins drauf. Das Drama nahm kein Ende, verfing sich in Endlosschleifen und sorgte dafür, dass ich tatsächlich die letzten zwanzig Seiten nicht mehr lesen wollte. Mich hat dieses Hin- und Her einfach nur noch genervt!

    Daher konnte ich auch kaum Sympathien für die Protagonisten aufbringen. Die Reaktionen, Gedanken und Handlungen der beiden haben mich zu oft zu einem genervten Augenrollen gebracht. Scheinbar schwelgten sie gerne in ihrer persönlichen Selbstgeisselung, vor allem Lavender. Ihre Bedürftigkeit war schon fast peinlich, da sie sogar bis zum Schluss vor Jonne durch Aufregung und Ehrfurcht kaum ein Wort sagen konnte. Ich weiss wirklich nicht, was er an ihr fand. Ihre als grossartig dargestellte Leistung, den Club wiederzubeleben, kann es wohl nicht gewesen sein.

    Ausserdem schien mir das Alter der Hauptfiguren nie so richtig zu passen. Egal in welche Richtung. Was mich bei Jonne bis zum Ende hin irritierte, war die Tatsache, dass er einen Erwachsenen als seinen besten Freund bezeichnete, und das seit seiner Kindheit. Ich fand das seltsam, vor allem Jonnes Reaktion auf dessen Tod. Ich will meine Gedanken dazu an dieser Stelle gar nicht weiter ausführen. Jedenfalls drehte der Protagonist völlig durch, hielt sich für moralisch überlegen und scheinbar auch für das Familienoberhaupt. Sein Befehlston und die Diskrepanz zwischen seinem Verhalten und seinen Wertvorstellung waren mir unwahrscheinlich unsympathisch. Keine Ahnung, was Lavender an ihm fand. Wahrscheinlich sein Hollywood-Gesicht, das wohl wichtig war, weil es mehrmals erwähnt wurde.

    Die klugen, witzigen Freunde der beiden und Jonnes etwas rebellischer Bruder waren für mich der einzige Lichtblick in dieser Erzählung.

    Diese Geschichte harmonierte meines Erachtens in so vielem nicht. Mir schien alles künstlich zusammengeschustert und auf ein paar wenige, drängende Emotionen reduziert. Mir fehlte es hier definitiv an Glaubwürdigkeit.

    So gerne ich emotionale Erzählungen und Entwicklungen mit Botschaften mag, „We are like the Sea“ gehört nicht dazu! Zu verworren, zu gewollt und überdramatisch zeigte sich mir dieser Auftakt der Reihe, die ich eher nicht weiterverfolgen werde.

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  • 3 Sterne

    alles.aber.ich, 17.10.2022

    Als eBook bewertet

    Ich mag Young oder New Adult ja echt gerne, aber dieses künstlich in die Länge ziehen einer Geschichte ohne wirklich einer Andeutung was genau die Beweggründe für bestimmte Verhalten sind, hat mich einfach nur genervt.
    Erst bei 3/4 des Buches gab es wirkliche Erklärungen bzw Aufklärung, normal hat man als Leser ja zumindest schon eine Ahnung.

    Gerade bei Lavender hab ich nicht wirklich verstanden warum sie sich so verhalten hat. Jonne konnte ich zwar etwas besser verstehen, aber trotzdem war mir sein Verhalten Lavender gegenüber nicht ganz klar.

    Im Grossen und Ganzen war es aber eine sehr nette Sommergeschichte, die aber definitiv kürzer sein hätte können. Sorry aber über 400 Seiten die sich mehr oder weniger im Kreis drehen waren mir zu viel.

    Viel Spass beim Selberlesen!

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  • 2 Sterne

    karinlovesbooks, 10.10.2022

    Als Buch bewertet

    Ich habe mich riesig auf die Geschichte von Lavender und Jonne gefreut.

    Der Einstieg in die Geschichte hat mir sehr gut gefallen und auch gleich sehr neugierig gemacht. Den Schreibstil empfand ich als sehr einfach aber dennoch sehr flüssig zu lesen. Es gab keine sonderlich anspruchsvolle Ausdrucksweisen oder Sätze. Alles war sehr clean und einfach gehalten was aber keineswegs schlecht war. Erzählt wird die Geschichte abwechselnd aus der Sicht von Lavender und Jonne.

    Die Idee ist jetzt nichts noch nie da gewesenes aber dennoch hat mich die Geschichte sehr interessiert. Vorallem wollte ich unbedingt dieses grosse Geheimnis von Lavender erfahren.

    Mit der Zeit jedoch wurde mir die Protagonistin Lavender jedoch unfassbar unsympathisch. Sie hat mich mit ihrer Art und ihren 1 Million Selbstzweifeln einfach nur genervt. Zumal sich in ihren Gedanken einfach immer und immer wieder das Gleiche abgespielt hat. Auch ihre Handlungen konnte ich grossteils so gar nicht verstehen. Es gab eine Situation da hab ich mir echt gedacht dass ich sie am liebsten so richtig ohrfeigen wollen würde weil sie an diesem Punkt für mich dann einfach nur noch dumm war.

    Jonne fand ich bei der ersten Begegnung der Beiden echt cool aber auch er hat sich schnell in eine Richtung entwickelt die mir so gar nicht gefallen hat. Ich konnte auch bei ihm die Handlungen so absolut null verstehen und mich demnach auch in ihn nicht wirklich reinfühlen. Es wurde hier einfach bei beiden Charakteren so extrem übertrieben und überreagiert.

    Das Grosse Geheimnis wurde immens lange in die Länge gezogen und ich muss gestehen es hat mich am Ende dann schon gar nicht mehr interessiert. Auch die Gefühle zwischen den Charakteren kamen bei mir so gar nicht an. Es hat mich einfach total kalt gelassen und das Ende.. ja also auch da hätte ich Lavender am liebsten geschüttelt.

    Einen Charakter fand ich jedoch richtig, richtig toll und das war Miko. Schade nur dass er keinen eigenen Band bekommt. Ich werde somit die Reihe definitiv nicht weiter verfolgen.

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