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  • 3 Sterne

    16 von 26 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Andrea T., 18.10.2016

    Als Buch bewertet

    Teenager als Dedektiv - Travis Delaney was geschah um 16:08

    Bin noch etwas unschlüssig was ich von dem Buch wirklich halten soll. Für Jugendliche finde ich es gut. Schade das man nicht auch halbe Sterne geben kann. (Bin aber auch nicht mehr die Zielgruppe)

    Das Buch war gut und einfach zu lesen, man ist schnell damit fertig geworden. Es war auch spannend.

    Travis Eltern sind Privatdetektive. Als sie einen wichtigen Termin in London haben, bringen sie Travis zu seinen Grosseltern. Auf dem Weg nach London kommt der Wagen von der Strasse ab und prallt gegen einen Baum. Beide Eltern sterben. Bei der Beerdigung fällt Travis ein Mann auf, den er nicht kennt. Als er ihn genauer ansieht bemerkt er, dass der Mann eine kleine unauffällige Knopfkamera hat. Er beginnt sich zu fragen, wer der Mann ist und warum er die Beerdigung seiner Eltern im geheimen filmt. Travis glaubt auch nicht mehr das es NUR ein Unfall war bei dem seine Eltern ums leben gekommen sind. Er fängt an zu recherchieren an welchen Fällen seine Eltern zu letzt gearbeitet haben.

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  • 5 Sterne

    8 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tanja H., 18.11.2016

    Als Buch bewertet

    Spannend bis zum Schluss

    Travis ist verzweifelt, seine Eltern sind plötzlich tot...Ein Unfall mit dem Auto. Zwischen die Trauer mischt sich aber auch Zweifel, besonders als ein Fremder mit versteckter Kamera zur Beerdigung erscheint. Woran hatten seine Eltern - beide Detektive - zuletzt gearbeitet und hat das mit dem Unfall zu tun? Fragen über Fragen und ein Bauchgefühl. Travis macht sich auf die Spur und findet nach und nach heraus, was passiert ist.
    Ein sehr gelungener Jugend-Krimi, spannend und leicht zu lesen. Aber auch mit dem richtigen Gespür für eine Sprache, die auch einem Teenager Spass machen wird. Das Thema selber ist gut gewählt und aktuell. Es hat sehr viel Spass gemacht das Buch zu lesen und die weiteren Folgen sind sicherlich ähnlich gut und ebenso spannend.

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  • 5 Sterne

    6 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Wisent, 16.09.2016 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Das Cover ist modern und wirkt ein wenig unheimlich und actionlastig, das passt sehr gut zur Geschicht die in diesem Buch erzählt wird.

    Ein wenig dünn ist das Taschenbuch mit seinen knapp 300 Seiten schon, allerdings wird hier und durch die Untergliederung in meist sehr kurze Kapitel durchaus auch an die Aufmerksamkeitsspanne von grösseren Kindern und Teenagern gedacht. Die Leseprobe des zweiten Bandes am Ende des Buches ist allerdings sehr kurz und nichtssagend, einen Kaufanreiz für den Nachfolger stellt sie nicht dar, hier wären vielleicht 2-3 Kapitel mehr (10-15 Seiten) hilfreich gewesen um wenigstens eine Idee von der Handlung des 2. Bandes zu bekommen.

    Zur Geschichte selbst: Travis Delaney ist ein Teenager, der im verschlafenen, englischen Ort Barton ein eigentlich glückliches Leben führt, bis seine Eltern bei einem Verkehrsunfall ihr Leben verlieren. Beide Eltern waren Privatdetektive und haben von Travis' Grossvater die Detektei Delaney&Co. übernommen. Doch etwas stimmt nicht an dem vermeintlichen "Unfall". Warum sind sie nur wenige Kilometer von daheim verunglückt, obwohl sie doch schon länger unterwegs waren und viel weiter entfernt in Richtung London hätten sein müssen? Warum wird die Detektei verwüstet und warum taucht ein Mann mit versteckter Kamera bei der Beerdigung seiner eltern auf? Travis beginnt zu ermitteln und stösst auf Unglaubliches!

    Kevin Brooks hat ein äusserst spannendes Buch für ältere Kinder und Jugendliche geschrieben (meine Empfehlung: ab 12 Jahren, bei besonders reifen Kindern evtl. ab 10 Jahren) und natürlich auch für alle Erwachsenen die sich nicht scheuen mal ein Jugendbuch in die Hand zu nehmen. Ich als Erwachsene kann nur sagen dass ich schon eine Menge schlechterer Krimis gelesen habe, die eigentlich nur für erwachsenes Publikum gedacht waren. Der Autor hat mit Travis einen Charakter geschaffen, der für sein Alter erstaunlich erwachsen agiert. Das konsequente Herauslassen von typischen Teenagerproblemen, Herzschmerz etc. aus der Geschichte empfinde ich als äusserst angenehm, so bleibt die Story fokussiert auf das Wesentliche.

    Für mich ein defintiver Kauftipp für jüngere Krimifreunde.

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  • 4 Sterne

    15 von 23 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Aglaya, 18.09.2016

    Als Buch bewertet

    Travis Delaneys Eltern sind Privatdetektive und verunglücken während Recherchen tödlich. Travis fällt es schwer, an einen Unfall zu glauben und beginnt, selbst Nachforschungen über den letzten Fall seiner Eltern anzustellen...

    „Was geschah um 16:08?“ bildet den Auftakt zur Jugend-Krimi-Trilogie um den dreizehnjährigen Travis Delaney, der seit wenigen Tagen Vollwaise ist und bei seinen Grosseltern lebt (und zufälligerweise am selben Tag Geburtstag hat wie ich). Die Geschichte wird in der Ich-Perspektive von Travis in der Vergangenheit erzählt. Über Travis erfährt der Leser trotz der gewählten Perspektive nicht sehr viel, lediglich dass er boxt und schlecht Schach spielt, wird klar. Allerdings passt das sehr gut ins gewählte Setting, da so kurz nach dem Tod seiner Eltern fast alle seiner Gedanken und Gefühle auf den Unfall und dessen Ursachen fokussiert sind. Hätte Travis in dieser Situation dem Leser von seinen Hobbies, Lieblingsbands und Freunden in der Schule erzählt, wäre mir das wohl eher unpassend vorgekommen. Wie bei der Ich-Perspektive so üblich erfährt man über die anderen Figuren nur das, was der Protagonist über sie denkt oder direkt wahrnimmt, sie bleiben daher eher blass. Etwas deutlicher sind lediglich Travis' Grossvater und seine Uroma Nora gezeichnet.

    Die Handlung erscheint zunächst sehr geradelinig aufgebaut, enthält aber im Laufe der Geschichte doch einige überraschende Kniffe, sodass die Spannung immer hoch bleibt und weder Travis noch der Leser jeweils genau wissen, was vor sich geht und wem sie vertrauen können. Die Handlug ist mehr oder weniger in sich abgeschlossen, bleibt aber zum Ende hin offen genug, um Lust auf den nächsten Teil zu machen.

    Der Schreibstil des Autors Kevin Brooks lässt sich flüssig lesen und zog mich sofort in die Geschichte hinein, auch wenn mir einige etwas holprige Stellen und unnötige Wiederholungen aufgefallen sind (was natürlich auch an der Übersetzung liegen könnte). Das Buch richtet sich mit dem erst dreizehnjährigen Protagonisten klar an ein jugendliches Publikum, aber wie man bei mir sieht können sich auch Erwachsene gut damit unterhalten.

    Mein Fazit
    Spannender Auftakt in die Jugend-Krimi-Reihe, die sich auch für Erwachsene eignet. Ich freue mich schon auf den nächsten Teil.

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  • 4 Sterne

    11 von 20 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    coffee2go, 29.11.2016

    Als Buch bewertet

    Kurze Inhaltszusammenfassung:
    Travis ist ein 13jähriger Junge, der durch einen Unfall plötzlich beide Elternteile verloren hat und von nun an bei seinen Grosseltern lebt. Da Travis Eltern als Detektive gearbeitet haben und auch Travis ihren Spürsinn weitervererbt bekommen hat, kann er den Ungereimtheiten, die ihm im Zusammenhang mit dem Tod seiner Eltern auffallen, nicht auf sich beruhen lassen. Travis beginnt auf eigene Faust Nachforschungen zu betreiben und bringt sich dadurch selbst in Gefahr.

    Meine Meinung zum Buch:
    Das Buch passt sehr gut für die Altersgruppe ab 12 Jahren. Dadurch, dass es nicht zu dick ist und die Spannung durchwegs gehalten wird, lässt es sich auch relativ schnell und einfach lesen. Etwas befremdlich war für mich, wie Travis mit dem Tod seiner Eltern umgeht und wie leicht er dies wegstecken kann. Manchmal hatte ich das Gefühl, dass Travis für einen 13jährigen Jungen sehr komplexe Gedankengänge hat, sich ohne Probleme mit andern Personen aus dem Milieu abspricht und zusammenarbeitet, was für mich als Leser nicht ganz stimmig war. Meine zwölfjährige Tochter hat das Buch auch gelesen und sie hat sich an solchen Kleinigkeiten hingegen nicht gestört. Für sie als junge Leserin stand viel mehr die Spannung und die Handlung im Vordergrund, weniger ob die Handlungen für einen Jugendlichen realistisch sind oder nicht. Somit hat es der Autor offensichtlich geschafft, seine Zielgruppe anzusprechen und dies ist wichtiger.

    Titel und Cover:
    Der Titel und das Cover gefallen mir beide nicht besonders. Den Titel finde ich zu lang und umständlich und das Cover sieht optisch nicht gerade einladend und für Jugendliche altmodisch aus, sodass ich es in einer Buchhandlung nicht unbedingt ausgewählt hätte.

    Mein Fazit:
    Der Autor spricht mit seiner Schreibweise und mit der Handlung genau die Zielgruppe der 12jährigen LeserInnen an, allerdings könnte die „Verpackung“ – Cover und Titel – für Jugendliche moderner und ansprechender gestaltet sein.

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  • 4 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tanja B., 24.09.2016

    Als Buch bewertet

    Inhalt: " War es wirklich ein Autounfall, bei dem seine Eltern, die als Detektive arbeiteten, starben? Als der dreizehnjährige Travis Delaney während der Beerdigung einen Mann mit einer versteckten Kamera erblickt, beschleichen ihn erste Zweifel. Kurz darauf wird das Detektivbüro seiner Eltern bei einem Strassenkampf verwüstet und der Mann mit der versteckten Kamera taucht dort unter falschem Namen auf. Nun ist Travis sicher: Der Tod seiner Eltern war kein Unfall. Er beginnt zu recherchieren – und kommt mysteriösen Vorfällen auf die Spur. "

    Ein toller erster Teil einer vielversprechenden Thrillerreihe für Jugendliche!
    Ein unterhaltsamer, spannender Schreibstil, der zum Weiterlesen anregt. Spannend, interessant und voller Action.
    Wir begleiten hier - als Leser - Travis, der unglaublich mutig ist und somit ein furchtloses, spannendes Abenteuer erlebt.
    Ein toller Thriller für Kinder-/ Jugendliche, der aber durchaus auch Erwachsene gut unterhalten kann!

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  • 5 Sterne

    4 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesetante, 22.09.2016

    Als Buch bewertet

    Travis Delainey hat seine Eltern verloren. Sie führten seit einigen Jahren eine eigene Detektei, bei der Travis manchmal während der Ferien kleinere Arbeiten übernehmen durfte. So sieht er mit seinen inzwischen dreizehn Jahren, mit seinem besonders geschärftem Blick, Dinge die man sonst eher nicht wahrnimmt . Daher fällt ihm sofort bei der Beerdigung seiner Eltern ein Unbekannter auf, der wenn ihn nicht alles täuscht, eine Knopfkamera trägt. Travis ist trotz seiner grossen Trauer wegen seines schweren Verlustes, von Neugier getrieben, was dieser fremde Besucher wohl sucht. Als er das Büro seiner Eltern besucht muss er feststellen, dass eingebrochen und alles durchwühlt wurde. War der Tod seiner Eltern doch kein Unfall? Spannend und empathisch schildert der Autor die Welt eines dreizehnjährigen Jungen, der zur Weise wird und versucht herauszufinden warum seine Eltern, beide Profis in ihrem Genre, durch einen vermeintlichen Autounfall ums Leben gekommen sind. Dabei stehen ihm die Sekretärin seiner Eltern und später auch sein Grossvater, ein ehemaliger Soldat im Geheimdienst, zur Seite. Travis sieht sich plötzlich mit der komplexen Welt der Geheimdienste konfrontiert, in der keiner wirklich genau weiss wer auf welcher Seite steht und wer wen bekämpft. Geschickt schafft er es immer wieder seinen Verfolgern, die um fast jeden Preis eine Aufdeckung des Geheimnisses um den Tod seiner Eltern verhindern wollen, einen Schritt voraus zu sein. Mit ungeheurem Mut meistert er Situationen die eigentlich einem James Bond zur Ehre gereichen. Hochspannend bis zur letzten Seite verfolgt der Leser Travis Weg zur Wahrheit. Mein Fazit: Ein toller Thriller für Jugendliche, der den erwachsenen Leser in der sehr guten deutschen Übersetzung von Uwe-Michael Gutschhahn, genauso gut und voller Spannung unterhält.

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  • 5 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lena K., 20.09.2016

    Als Buch bewertet

    Inhalt
    Travis Delaney, Kevin Brooks' neuer Held.War es wirklich ein Autounfall, bei dem seine Eltern, die als Detektive arbeiteten, starben? Als der dreizehnjährige Travis Delaney während der Beerdigung einen Mann mit einer versteckten Kamera erblickt, beschleichen ihn erste Zweifel. Kurz darauf wird das Detektivbüro seiner Eltern bei einem Strassenkampf verwüstet und der Mann mit der versteckten Kamera taucht dort unter falschem Namen auf. Nun ist Travis sicher: Der Tod seiner Eltern war kein Unfall. Er beginnt zu recherchieren – und kommt mysteriösen Vorfällen auf die Spur.

    Meine Meinung
    Ein sehr toller Schreibstil mit einen sehr starken 13 jährigen Protagonisten. Klar merkt man das Buch ist ab 12 aber trotzdem ist es wahnsinnig spannend und interessant und action reich. Ich hatte wahnsinnig viel Spass mit Travis herraus zu bekommen wasa um 16:08 geschah. Er ist ein sehr mutiger und furchloser Junge der ein absolut Spannendes Abenteuer erlebt.

    Fazit
    Jeder der Thriller mag und damit leben kann das er nich blutig ist und relativ leicht zu verstehen kommt hier voll und ganz auf seinen Geschmack.

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  • 5 Sterne

    10 von 19 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Veronika K., 23.09.2016

    Als Buch bewertet

    TRAVIS DELANEY Was geschah um 16:08 von Kevin

    Der 13-jährige Travis auf der Suche nach der Wahrheit.
    Seine Eltern waren harmlose Privatermittler gewesen und hatten auf ihrem Arbeitsweg nach London einen tödlichen Autounfall. Unerklärlich für Kevin ihren Sohn. Seine Eltern waren perfekte Autofahrer gewesen, das Auto hatte keine technischen Mängel aufgewiesen, sie sind einfach mit nur 100 Stundenkilometer von der Strasse abgekommen. Wie ist so etwas möglich, fragt sich Travis. Für 10 Kilometer 1 Stunde Fahrtzeit und warum sind sie in die falsche Richtung gefahren? Und wer ist der Unbekannte auf der Beerdigung, der heimlich Fotos macht. Fragen die Travis quälen und nicht mehr loslassen. Er muss jetzt für sich einfach die Wahrheit heraus finden. Auf der Suche nach der Lösung gerät er in ein äusserst verzwicktes Versteckspiel mit lebensgefährlichen Aktionen. Wird er am Ende auf alle seine Fragen eine Antwort bekommen?
    Aus der Sicht des 13-jährigen Travis in der Ich-Form geschrieben kommt dieser Roman sehr einfühlsam, verständlich und glaubwürdig rüber. Ich will mit ihm das Geheimnis aufdecken und die Wahrheit erfahren, seinen Eltern zu Gerechtigkeit verhelfen. Seine Trauer und seine Gefühle sind mir nahe gegangen und mich hat die Neugier und Entschlossenheit von Travis beeindruckt.
    Eigentlich ist es ein Jugendthriller, der auch für Erwachsene interessant ist.
    Es ist der 1. Band aus der Thrillerserie der TRAVIS DELANEY Trilogie und er hat mich mit klaren und verständlichen Sätzen von Anfang an angenehm unterhalten und meine Neugier auf die weitere Entwicklung geweckt. Der Charakter jedes einzelnen ist sehr klar ausgearbeitet und kommt bei mir sympathisch an. Von Anfang an war ich in den Geschehnissen gefangen. Der zweite Band Wem kannst Du trauen
    ist auf den Was geschah um 16:08? aufgebaut, allerdings muss man den 1. nicht unbedingt gelesen haben. Der Dritte im Bunde Um Leben und Tod ist ebenso im dtv-Verlag München erschienen .
    Kevin Brooks, 1959 geboren, in Südengland aufgewachsen, studierte in London und Birmingham. Mit seinem Debütroman „Martyn Pig“ wurde er berühmt. Es geht um einen Jungen, der mit diesem Namen leben und sich damit auseinandersetzen muss. Kevin Brooks schreibt Jugendbücher und Kriminalromane für Erwachsene und wurde vielfach ausgezeichnet.
    Das Cover zeigt eindeutig wer hier Autor und wer Hauptfigur des Romans ist und macht gleichzeitig mit einer Frage auf die Handlung neugierig.

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  • 4 Sterne

    9 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Mariola P., 15.09.2016

    Als Buch bewertet

    Travis Delaney ist 13 Jahre alt und trauert um seine Eltern, die waren Privatdetektive und beim einen Autounfall sind ums Leben gekommen. Travis hat immer mehr Zweifel ob das wirklich ein Unfall war ? seine Unsicherheit ist noch grösser geworden wenn er beim Beerdigung ein Mann mit eine versteckte Kamera entdeckte, der Junge ist sich sicher hier stimmt etwas nicht , er will der Fall überprüfen , aber Travis weiss noch nicht dass für der Fall interessiert sich auch CIA , MI5 und geheime Omega Organisation, er begabt sich in Lebensgefahr.

    Ein Jugendkrimi der auch die Erwachsenen kann zufrieden stellen , schnelle Tempo, Spannung und ein Paar Verwirrungen - die drei wichtigen Sachen für gute Krimi sind hier vorhanden.

    Der Protagonist Travis Delaney ist symphatisch und inteligent, er befindet sich gerade in grossen Trauer aber dass hindert ihn nicht beim seinen logischen Überlegungen, nach den Tod von seinen Eltern ist das Welt für ihn zusammen gebrochen, er findet Trost beim seinem Grosseltern , auch die Ermittlungen in welchen er will die Wahrheit über das Autounfall rausfinden lassen ihn vergessen, dass er ab jetzt allein ist, dass die Eltern kommen nicht mehr nach Hause.

    Kevin Brooks hat in diesen Buch sehr aktuelles Thema verarbeitet- Terrorismus , in einfachen Sätzen klärt er ganz genau wie diese Mechanismus funktioniert und bringt die jungen Leser zum nachdenken.

    Der Schreibstili ist flüssig und angenehm zu lesen , die kurze Kapiteln sorgen für gute Übersicht und keine Langweile beim lesen.

    Der Anfang ist traurig, aber dann die Atmosphäre hellt sich ein bisschen durch durch die detektivische Arbeiten , wird schnell geheimnisvoll und voll Spannung.

    Temporeiches Jugendkrimi welche lädt zum mit rätseln ein.

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  • 5 Sterne

    10 von 19 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia, 22.10.2016

    Als Buch bewertet

    Inhalt: 
    Travis Delaney ist ein 13 jähriger ganz normaler Junge, der das bösen und seine Familie über alles liebt. 
    Bis zu einem verhängnisvollen Tag im Sommer, in dem seine Eltern bei einem tragischen Autounfall ums Leben kommen. 
    Vollkommen in seiner Trauer gefangen, erblickt Travis während der Beerdigung seiner Eltern, einen Mann, der alles filmt, doch damit nicht genug, in der Detektei seiner Eltern wird zur selben Zeit eingebrochen und für Travis steht schon bald fest, der Unfall seiner Eltern kann kein Unfall gewesen sein.... 
    Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt 

    Meinung: 
    Als grosser Fan des englischen Autors Kevin Brooks, musste ich natürlich auch dieses Buch aus seiner Feder lesen und was soll ich sagen, es ist grossartig. 
    Brooks ist nicht nur ein spannender und altersentsprechender Plot gelungen, nein auch seine Charaktere sind unterhaltsam, emotional und glaubwürdig ausgearbeitet . 

    Fazit: 
    Ein spannender Jugendthriller der sich zu 100 % zu lesen lohnt. 
    Eine grosse Lese- Empfehlung meinerseits

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  • 5 Sterne

    15 von 25 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Caterina C., 17.11.2016

    Als Buch bewertet

    Ich entspreche zwar wirklich nicht mehr der Altersgruppe dieser Buch-Reihe, aber ich bin von diesem ersten Teil ganz begeistert.

    Die Geschichte um den Jungen (oder Jugendlichen) Travis, der seine Eltern bei einem Unfall verliert und dann anfängt, Nachforschungen zum Unfall anzustellen, ist wirklich spannend.

    Ich konnte mich gut in das Buch einfinden, obwohl es doch einige Charaktere gibt (bei manchen Büchern find ich das etwas schwierig) und der Schreibstil des Autors gefällt mir auch sehr. Es war richtig spannend und ich konnte das Buch zuletzt auch kaum noch aus der Hand legen. Es ist nur schade, dass das Buch so dünn ist.

    Die anderen Teile werde ich mir aber auch auf jeden Fall mal ansehen, ich will mehr von Travis Delaney :-)

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  • 5 Sterne

    16 von 29 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Karin G., 26.09.2016

    Als Buch bewertet

    Der Titel und das Cover des Buches haben sofort mein Interesse daran geweckt. Der Schreibstil ist sehr spannend und fesselnd. Ich habe das Buch in einem Rutsch durchgelesen.
    Die einzelnen Charaktere sind vortrefflich gewählt. Meine Sympathie galt von Anfang an dem Jungen Travis. Er kommt sehr authentisch und angenehm rüber.
    Zur Geschichte. Die Eltern von Travis kommen bei einem Autounfall ums Leben. Bei der Beerdigung fällt dem Jungen ein Mann auf, der das ganze durch eine Knopflochkamera filmt. War das ganze vielleicht doch kein Unfall sondern ein geplanter Mord?
    Da die Eltern von Travis eine Privatdetektei geführt hatten, könnte es ja eventuell mit einem aktuellen Fall zu tun haben. Travis stellt Nachforschungen an und findet einige Ungereimtheiten. Zusammen mit seinem Opa, dem die Detektei vor seinen Eltern gehört hatte, ermittelt er weiter. Er gelangt dabei in einige brenzlige Situationen. Mehr möchte ich aber an dieser Stelle nicht verraten.
    Ein absolut spannendes Buch, das ich nur wärmstens empfehlen kann.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesetante, 22.09.2016 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Travis Delainey hat seine Eltern verloren. Sie führten seit einigen Jahren eine eigene Detektei, bei der Travis manchmal während der Ferien kleinere Arbeiten übernehmen durfte. So sieht er mit seinen inzwischen dreizehn Jahren, mit seinem besonders geschärftem Blick, Dinge die man sonst eher nicht wahrnimmt . Daher fällt ihm sofort bei der Beerdigung seiner Eltern ein Unbekannter auf, der wenn ihn nicht alles täuscht, eine Knopfkamera trägt. Travis ist trotz seiner grossen Trauer wegen seines schweren Verlustes, von Neugier getrieben, was dieser ihm fremde Mann wohl sucht. Als er das Büro seiner Eltern besucht muss er feststellen, dass eingebrochen und alles durchwühlt wurde. War der Tod seiner Eltern doch kein Unfall? Spannend und empathisch schildert der Autor die Welt eines dreizehnjährigen Jungen, der zur Waise wird, und versucht herauszufinden warum seine Eltern, beide Profis in ihrem Genre, durch einen vermeintlichen Autounfall ums Leben gekommen sind. Dabei stehen ihm die Sekretärin seiner Eltern und später auch sein Grossvater, ein ehemaliger Soldat im Geheimdienst, zur Seite. Travis sieht sich plötzlich mit der komplexen Welt der Geheimdienste konfrontiert, in der keiner wirklich genau weiss wer auf welcher Seite steht und wer wen bekämpft. Geschickt schafft er es immer wieder seinen Verfolgern, die um fast jeden Preis eine Aufdeckung des Geheimnisses um den Tod seiner Eltern verhindern wollen, einen Schritt voraus zu sein. Mit ungeheurem Mut und Schläue meistert er Situationen die eigentlich einem James Bond zur Ehre gereichen. Hochspannend bis zur letzten Seite verfolgt der Leser Travis Weg zur Wahrheit. Mein Fazit: Ein toller Thriller für Jugendliche, der den erwachsenen Leser in der sehr guten deutschen Übersetzung von Uwe-Michael Gutschhahn, genauso gut und voller Spannung unterhält.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lena K., 05.10.2016 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Inhalt
    Travis Delaney, Kevin Brooks' neuer Held.War es wirklich ein Autounfall, bei dem seine Eltern, die als Detektive arbeiteten, starben? Als der dreizehnjährige Travis Delaney während der Beerdigung einen Mann mit einer versteckten Kamera erblickt, beschleichen ihn erste Zweifel. Kurz darauf wird das Detektivbüro seiner Eltern bei einem Strassenkampf verwüstet und der Mann mit der versteckten Kamera taucht dort unter falschem Namen auf. Nun ist Travis sicher: Der Tod seiner Eltern war kein Unfall. Er beginnt zu recherchieren – und kommt mysteriösen Vorfällen auf die Spur.

    Meine Meinung
    Ein sehr toller Schreibstil mit einen sehr starken 13 jährigen Protagonisten. Klar merkt man das Buch ist ab 12 aber trotzdem ist es wahnsinnig spannend und interessant und action reich. Ich hatte wahnsinnig viel Spass mit Travis herraus zu bekommen wasa um 16:08 geschah. Er ist ein sehr mutiger und furchloser Junge der ein absolut Spannendes Abenteuer erlebt.

    Fazit
    Jeder der Thriller mag und damit leben kann das er nich blutig ist und relativ leicht zu verstehen kommt hier voll und ganz auf seinen Geschmack.

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  • 4 Sterne

    5 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Julia | BücherFantasie, 20.09.2016

    Als Buch bewertet

    "Travis Delaney – Was geschah um 16:08?" ist mein erstes Buch von Kult-Autor Kevin Brooks. Angesprochen hat mich dieses Buch vor allem, weil ich im Moment sehr gerne Jugendbücher lese. Dazu noch ein Thriller oder eine Reihe? Das klang genau nach meinem Beuteschema.

    Enttäuscht wurde ich dabei in keinem Fall, denn ich habe mit diesem Buch genau das bekommen, was ich mir davon versprochen hatte: Travis stellt Ermittlungen an, möchte in die Fussstapfen seiner Eltern treten, sich damit ihnen nahe fühlen und gerät dabei in die Fänge der Kriminalität, Grauzonen, Verschwörungen und Geheimdienste. Für mich war "Travis Delaney" ein toller und packender Reihenauftakt, bei dem der "Unfall" seiner Eltern den perfekten Grundstein für weitere Bände legt. Die Geschichte war fesselnd, logisch (vielleicht ein bisschen zu hochgegriffen und kompliziert bezüglich der verschiedenen Geheimdienste, Doppel- und Dreifachagenten für das Lesealter von 12 Jahren) und durch mehrere Spannungsbögen sehr kurzweilig. Travis' Trauer hat mich sehr berührt; kein Kind von 13 Jahren sollte so einen Verlust erleben müssen.

    Der Hauptprotagonist ist ein mutiger, junger Mann, clever, hat genaue Vorstellungen und geht meist sehr systematisch vor. Dass er erst 13 Jahre alt ist, scheint er dabei dann doch manchmal zu vergessen, da er sich, ohne nachzudenken, in einige brenzlige Situationen begibt. Manchmal kam es mir so vor, als wäre er zu reif für sein Alter, hätte einen zu starken Charakter – das möchte ich aber an dieser Stelle nicht unbedingt bewerten. Schliesslich hängt der Charakter eines Kindes viel mit Erziehung und Entwicklung zusammen; jeder 13-Jährige ist anders. Am meisten Potenzial sehe ich für die Figur der Evie – ich hoffe, sie kommt auch in den weiteren Bänden nochmal vor. Schliesslich scheint sie sich gut mit Travis zu verstehen, der desöfteren mal eine auf-dem-Boden-gebliebene Freundin gebrauchen könnte.

    Der Schreibstil war jugendgerecht. Gut gefallen hat mir, dass er mich trotzdem als Erwachsene ansprechen und mich das Buch gut unterhalten konnte. Ich mochte die Beschreibung von Travis' Emotionen sehr gerne: seine Verzweiflung, seine Trauer, aber auch seine Wut und seinen Mut. Das Cover des Hardcovers gefällt mir ein wenig besser, aber auch die Gestaltung des Taschenbuch kann sich definitiv sehen lassen – vor allem in Kombination mit den anderen Bänden.

    Fazit
    Alles in allem hat mir "Travis Delaney – Was geschah um 16:08?" sehr gut gefallen; es ist ein empfehlenswerter Reihenauftakt, der fesselt und eine packende Geschichte erzählt.

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  • 5 Sterne

    8 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jenny, 07.10.2016

    Als Buch bewertet

    "Travis Delaney-Was geschah um 16:08 ?" ist Kevin Brooks Auftakt zu einer wirklich spannendenJugend - Triologie.
    Das Cover spiegelt durch seinen markanten Schriftzug und einen rennenden Jungen durch einen düsteren Tunnel schon den Genre wieder."Krimi"


    Es geht um detektivische Fahigkeiten , geheime Organisationen , Clans und Banden , aber auch um sehr viel Gefühl und etwas Traurigkeit.

    Travis ist ein dreizehnjähriger Junge , dessen Eltern eine Detektei führen.
    Durch merkwürdige Umstände kommen diese bei einem Autounfall ums Leben.Travis ist wie erstarrt und kommt eigentlich erst auf der Beerdigung seiner Eltern wieder richtig zu sich.Der Auslöser dafür ist ein fremder Mann dort , der eine Knopflochkamera an seinem Mantel trägt. Travis , der viel von den detektivischen Fähigkeiten seiner Eltern geerbt hat , fällt dies sofort auf.Es lässt ihn nicht mehr zur Ruhe kommen und so beginnt er auf eigene Faust Nachforschungen anzustellen.Dabei stösst er auf noch mehr merkwürdige Dinge und so startet eine spannende Jagt , nach der Suche auf Antworten zu seinen vielen Fragen.Dies ist ganz dünnes und gefährliches Eis , auf das sich Travis begibt.

    Meine Meinung zum Buch ist , dass Kevin Brooks ein hervorragenden Jugendkrimi mit viel Spannung , aber auch sehr viel Gefühl geschaffen hat.Besonders gut gefällt mir wie in Travis eine Hauptperson geschaffen wurde, die sich vom Alter her zwischen Kind und Erwachsenen befindet.Travis ist sehr verletzlich. Allein dadurch , dass er nun ohne seine geliebten Eltern gross werden muss und diesen Verlust gerade erst beginnt zu realisieren.Er ist froh noch seine Grosseltern als Halt und Schutz zu haben.Auf der anderen Seite ist er ein hochintelligenter Junge , der mit messerscharfem Verstand und viel Mut sich von nichts und niemanden einschüchtern oder in seinen Nachforschungen stoppen lässt.

    Der Spannungsbogen im Buch nahm schon nach wenigen Seiten stark zu und erhöhte sich zunehmend , bis es zu einem überraschendem Ende kommt.Häufig endete ein Kapitel so , dass man als Leser unbedingt mit dem nächsten Kapitel weiterlesen muss , da dieses eine Antwort oder direkte Weiterführung zu den letzten Sätzen des vorherigen Kapitels hat.

    Am Schluss bleiben einige Fragen ungeklärt , wie es ja auch sein muss bei einem Mehrteiler , so dass man sich schon auf den nächsten Teil freuen kann.
    Teil zwei ist übrigens schon als kleine Leseprobe am Schluss des Buches und endet so , dass man sich fragt...."Und jetzt , wie geht es weiter ?"

    Fazit :
    Tolles fesselndes Buch , nicht nur für Jugendliche.
    Absolute Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Karin G., 29.09.2016 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Der Titel und das Cover des Buches haben sofort mein Interesse daran geweckt. Der Schreibstil ist sehr spannend und fesselnd. Ich habe das Buch in einem Rutsch durchgelesen.
    Die einzelnen Charaktere sind vortrefflich gewählt. Meine Sympathie galt von Anfang an dem Jungen Travis. Er kommt sehr authentisch und angenehm rüber.
    Zur Geschichte. Die Eltern von Travis kommen bei einem Autounfall ums Leben. Bei der Beerdigung fällt dem Jungen ein Mann auf, der das ganze durch eine Knopflochkamera filmt. War das ganze vielleicht doch kein Unfall sondern ein geplanter Mord?
    Da die Eltern von Travis eine Privatdetektei geführt hatten, könnte es ja eventuell mit einem aktuellen Fall zu tun haben. Travis stellt Nachforschungen an und findet einige Ungereimtheiten. Zusammen mit seinem Opa, dem die Detektei vor seinen Eltern gehört hatte, ermittelt er weiter. Er gelangt dabei in einige brenzlige Situationen. Mehr möchte ich aber an dieser Stelle nicht verraten.
    Ein absolut spannendes Buch, das ich nur wärmstens empfehlen kann.

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  • 4 Sterne

    6 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    LinaLiestHalt, 23.09.2016

    Als Buch bewertet

    “ Er hatte etwas an sich, dass mir ganz einfach falsch erschien…”
    Der Mann, der auf der Beerdigung seiner Eltern die Trauergemeinde mit einer versteckten Knopfkamera aufnimmt, kommt Travis auf Anhieb verdächtig vor. Keiner scheint ihn zu kennen. Hat er was mit dem unerklärlichen Autounfall seiner Eltern zu tun? Als dann auch noch das Detektivbüro der Delaneys verwüstet wird, beginnt Travis zu recherchieren – und riskiert dabei viel, denn bei ihrem letzten Fall sind seine Eltern auf ein Geheimnis gestossen, dass so gefährlich ist, dass sie dafür mit dem Leben bezahlen mussten.
    Der neue Jugendkrimi von Kevin Brooks konnte mich wieder gefangen nehmen. Ich liebe seine Figuren, die immer etwas eigen und speziell sind. Nach „Lucas“, „Black Rabbit Summer“ und „Tanzende Geister“ ist dies mein viertes Buch von ihm. Mit Travis Delaney hat Kevin Brooks einen wunderbaren Protagonisten für seine neue, spannende Jugendthriller-Reihe erschaffen. Und wenn es in den nachfolgenden Bänden genau so heiss her geht wie in diesem hier, dann freue ich mich schon gewaltig auf die Fortsetzung.
    Travis ist gerade 13 Jahre jung, da sterben seine Eltern völlig unerwartet und unerklärlich bei einem Autounfall. Die Trauer und Ungewissheit, die den Jugendlichen nun bestimmen, werden von Brooks sehr eindrücklich geschildert. Emotionale Konflikte entwickelt er meisterhaft. Ich fand es besonders berührend, dass Travis während der Ermittlungen seiner Ergebnisse und Verdachtsmomente von seinem schwer an Depression erkrankten Grossvater fernhalten möchte, um diesen nicht in ein noch tieferes Loch zu stossen. Er soll sich nicht schuldig fühlen, dass er wegen seiner Krankheit nicht so für Travis da sein kann, wie sie sich das beide wünschen würden. Überhaupt schätze ich an diesem Autoren, dass er meist männliche Protagonisten wählt. Deren Sicht kommt (so mein Empfinden) viel zu selten zu Wort.
    Travis Familie besteht aus seinen Grosseltern väterlicherseits und seiner Urgrossmutter, die ebenfalls bei ihnen lebt. Man spürt die Trauer und Verzweiflung nach dem Verlust, aber auch die Gewissheit, dass es irgendwann weitergehen wird. Deshalb ist die gesamte Atmosphäre des Thrillers eher düster gehalten.
    Der Fall selbst bleibt lange undurchsichtig und unvorhergesehen. Mehrere Parteien werden geschickt eingeführt, die geschichtlichen Bezüge reichen bis zu den schlimmsten IRA-Zeiten und es wird auch öfters mal brandgefährlich für den noch etwas leichtsinnigen, aber unaufhaltsamen Travis.
    Die Auflösung war überraschend, auch wenn mir persönlich die Grundprämisse des Ganzen nicht so gut gefällt – geschickt eingefädelt war sie trotzdem.
    Wer Kevin Brooks‘ andere Bücher mag, wird auch hier wieder ein Musterbeispiel seines Könnens vorfinden. Mir hat der erste Fall von Travis sehr gut gefallen und ich freue mich schon auf weitere Abenteuer mit ihm.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Fredhel, 18.10.2016 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Als Leser lernt man die pfiffige Hauptperson Travis Delaney auf der Beerdigung seiner Eltern kennen. Die beiden hatten einen mysteriösen Autounfall und der Junge kann es verständlicherweise noch nicht recht begreifen, dass Vater und Mutter für immer gegangen sind. Trotz seines Kummers bemerkt er, dass ein Trauergast eine winzige Spycam im Knopfloch trägt. Seine Eltern haben ihn schon früh für kleinere Aufgaben in ihrer Detektei herangezogen und auch schon der Grossvater, Gründer der Firma, war ursprünglich für den Geheimdienst tätig.
    Travis setzt nun alles daran, mehr über den letzten Fall seines Vaters heraus zu bekommen. Damit übernimmt er eine lebensgefährliche Aufgabe....
    Im Prinzip könnte der Plot gut und gerne für einen Erwachsenenthriller herhalten, so spannend agieren die Geheimorganisationen und so ausgefeilt sind schon die technischen Apparate. Kevin Brooks aber vereinfacht den Inhalt so, dass auch ein Teenager sich in dieser gefährlichen Welt zurechtfindet. Ein junger Leser wird sich gerne mit diesem cleveren Travis identifizieren, der coole Tricks beherrscht, gut Boxen kann und sich grundsätzlich für das Gute engagiert, auch wenn ihm die Angst im Nacken sitzt.
    "Travis Delaney - Was geschah um 16:08?" ist ein Jugendthriller, der für junge Leser quasi die Lücke zwischen Kinderkrimis wie "TKKG" und der Erwachsenenliteratur schliesst und jede Menge Action und Spannung bietet.

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