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  • 4 Sterne

    Philo, 09.05.2024

    Als Buch bewertet

    Nach dem grossen Erfolg um Kommissar Grauner und seinem Kollegen Saltapepe hatte ich grosse Erwartungen an die neue Serie um die Polizeireporterin Gianna Pitti, die am Gardasee unterwegs ist. Obwohl Lenz Koppelstätter seinem Stil treu bleibt, seine Protagonisten mit sehr viel Hingabe beschreibt und vor allem auch die Landschaft den Lesern näherbringt, habe ich mir mit dem ersten Band der neuen Reihe schwergetan.

    Nachdem in Riva am Ufer des Sees eine Leiche entdeckt wird, beginnt Gianna auf nicht ganz legale Weise mit ihren Recherchen, und sie wird vom anwesenden Staatsanwalt sofort zurückgepfiffen. Aber Gianna lässt sich nicht entmutigen, zumal sie erkennen muss, dass sie den jungen Mann, der tot im Wasser liegt, kennt und wahrscheinlich ausser dem Mörder die Letzte war, die Felipe lebend gesehen hat. Gianna ist eine überaus eifrige und gescheite Journalistin, die mir sehr sympathisch ist. Sie bedient sich der Hilfe ihres schrulligen Onkels, der schon immer am See lebt und weiss, wie die Menschen dort einzuschätzen sind. Er ist eiin Schlitzohr, aber ein sehr liebenswertes. Bleibt zu erwähnen die Chefin von Gianna, die anfangs mit deren Recherchen nicht einverstanden ist, aber, nachdem die Ermittlungen Fahrt aufnehmen und Gianna auch noch in Gefahr gerät, an deren Seite ist.

    Es gibt viele Spuren und Gianna muss die Hintergründe eines Geheimbundes aufklären, bei deren Zusammenkunft sie selbst in grosse Gefahr gerät. Aber das Ende ist dann doch überraschend.

    Ich setze meine Hoffnung auf die Fortsetzung. Es ist wohl immer schwierig, einem grossen Erfolg einen weiteren hinzufügen. Aber vielleicht gelingt es ja mit dem 2. Band. Ich bin gespannt.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Arambol, 17.04.2024

    Als Buch bewertet

    Spannende Geheimnisse

    "Wer den Gardasee kannte, dem war klar, er war Teil der Menschen, die hier lebten."

    Eine sehr abwechslungsreicher Ausflug rund um den Gardasee und eine Reise in die Geschichte und Vergangenheit.
    Eine Vergangenheit, in der italienische Geheimbünde und Freimaurerlogen eine zentrale Rolle einnehmen.

    Im Hafen von Riva wird eine Leiche gefunden und aus unterschiedlichsten Beweggründen nehmen drei Personen Ermittlungen auf. Aus deren jeweiliger Sicht wird die Geschichte dann auch erzählt:
    Da ist die Hauptprotagonistin Gianni Pitti-Sanbaldi, eine investigative Journalistin, die das Mordopfer sehr persönlich gekannt hat. Dann ihr Onkel, Francesco Marchese Pitti-Sanbaldi, der ganz offensichtlich viel mehr weiss als er seiner Nichte bislang erzählt hat. Und schliesslich Elvira Sondrini, die als Chefredakteurin der "Messaggero di Riva" Giannis direkte Vorgesetzte und gleichzeitig eine alte Freundin des Marchese ist.

    Die Ermittlungen führen sie alle tief in die Vergangenheit und Geheimnisse der Familie Pitti-Sanbaldi. Der Roman ist mit viel Spannung geschrieben und abwechslungsreich.
    Die erzählte Geschichte klingt zwar sehr konstruiert, ist aber in sich logisch und nachvollziehbar schlüssig.

    Etwas störrend: der Autor Lenz Koppelstätter verwendet viele, extrem kurze, oftmals nur aus einem oder zwei bis drei Worten bestehende Sätze und bringt damit leider den Lesefluss immer wieder leicht ins Stottern.

    Wer Geschichten rund um mysteriöse Geheimbünde mag und wer bereit ist, sich auf viel mediterranes Gardasee Lebensgefühl einzulassen, wird mit "Was der See birgt" bestens unterhalten.

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  • 4 Sterne

    lisbethsalander, 15.05.2024

    Als Buch bewertet

    Gelungener Auftakt einer neuen Krimireihe am schönen Gardasee

    Im ersten Band einer neuen Krimireihe nimmt uns der Autor Lenz Koppelstätter mit an den schönen Gardasee. Um Mittelpunkt steht Gianna Pitti,die für die grösste Lokalzeitung in der Urlaubsregion tätig ist. Nachdem Gianna gerade wieder einmal ihren täglichen Espresso genossen hat, wird die Zeuge davon,dass eine Leiche am Ufer des Sees geborgen wird. Unglücklicherweise handelt es sich um einen entfernten Freund und gleichzeitig Kollegen der jungen Journalistin. Da Gianna die Polizeiarbeit eindeutig zu langsam von statten geht, beginnt sie selbst mit Hilfe ihres Onkels, seines Zeichens Marchese, zu ermitteln. Viele Kontakte vor Ort kommen ihnen dabei zugute. Das Setting in der bekannten Region Italiens ist mehr als gelungen, der Autor inszeniert mit einem sehr authentischen Lokalkolorit, ich fühlte mich als Leser perfekt in Urlaubsstimmung versetzt, allein das führt zu einem Lesegenuss . In den ersten zwei Dritteln der Geschichte ist die Kriminalgeschichte sehr gemächlich, was mir persönlich gut gefallen hat. Im letzten Abschnitt nimmt das Ganze eindeutig an Fahrt auf, die Ereignisse überschlagen sich, da wird vieles in nur kurzen wenigen Sätten abgehandelt, das hätte für meinen Geschmack unbedingt ausführlicher gestaltet werden können. Alles in allem bietet der erste Teil dieser Reihe mit einer neuen sympathischen Ermittlerin im Mittelpunkt durchaus gelungene Leseunterhaltung, und ich freue mich schon jetzt auf eine hoffentlich baldige Fortsetzung!

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  • 4 Sterne

    Lesemone, 08.05.2024

    Als eBook bewertet

    Die neue Krimireihe des Autors spielt rund um den Gardasee. Die Journalistin Gianna Pitti wird am Ufer des Sees damit konfrontiert, dass die Leiche eines jungen Mannes gefunden wurde. Zu ihrem Entsetzen stellt sie fest, dass sie ihn kennt und ihn die Nacht vorher zuletzt lebend gesehen hat. Gemeinsam mit ihrem Onkel Francesco und ihrer Chefin Elvira, versucht das Trio die Umstände des Mordes aufzudecken. Sie stossen auf eine geheime Vereinigung, die auch irgendwas mit dem Verschwinden von Giannas Vater zu tun haben muss.

    Mir hat der Auftakt der neuen Reihe gut gefallen. Der Krimi liest sich leicht und flüssig. Erzählt wird aus der Sicht von allen drei Protagonisten, wobei Gianna im Mittelpunkt steht. Der Fall ist in sich abgeschlossen, aber was die Hintergründe zu dem Verschwinden von Giannas Vater betrifft, wird es in der Fortsetzung bestimmt mit der Aufklärung weitergehen. Die Arme des geheimen Bundes reichen weit. Man muss in diesem Band die Charaktere erst etwas kennenlernen und ich denke mal, sie werden sich in den weiteren Bänden dann weiterentwickeln. Zu Beginn ist der Krimi nicht so arg spannend, da sich die Geschichte erst nach und nach aufbaut. Die Spannung steigert sich jedoch gegen Ende und die Aufklärung fand ich sehr gelungen. Ich mag Krimis, die sich auf die Ermittlungen konzentrieren. Sie sind zwar von der Art her eher ruhigere Krimis, aber die Mischung zwischen Ermittlung und Privatleben der Protagonisten kann hier punkten. Ich freue mich schon auf den nächsten Band!

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  • 4 Sterne

    Sandra, 05.05.2024

    Als Buch bewertet

    Filippo - der tote Datingpartner vom Vorabend

    Die Polizeireporterin Gianna Pitti erkennt in der am Hafen von Riva gefundenen Leiche ihr Vorabend-Date wieder. Aber anstelle der Polizei gleich die Wahrheit zu sagen, recherchiert sie selbst. Zusammen mit Chefredakteurin Elvira Sondrini und ihrem Onkel Marchese Francesco Pitti-Sanbaldi, die auch beide ihre Geheimnisse haben, begeben sie sich zu dritt auf die Suche nach dem Mörder.
    Dabei tauchen immer mehr Fragezeichen auf: was hat der goldene Anhänger im Rachen der Leiche zu bedeuten? Warum führen die Spuren zu einer alten Villa, die heute ein Museum beherbergt usw.

    Der Autor entführt den Leser an den Gardasee. Das Buchcover und auch die auf den Innenseiten des Covers vorhandenen Karten stimmen den Leser perfekt auf den Handlungsort ein, erzeugen fast schon ein bisschen Urlaubsfeeling und haben mir ermöglicht die jeweiligen Handlungsorte räumlich einordnen zu können. Desweiteren haben die Szenenbeschreibungen zum Gardaseefeeling beigetragen.
    Mit 224 Seiten und einer sehr gut lesbaren Schriftgrösse kommt die Geschichte sehr kompakt "daher", lässt sich zügig lesen allerdings habe ich an der ein oder anderen Stelle etwas "Ausschmückung" vermisst.
    Die Protagonisten sind prägnant beschrieben und eine "bunte Mischung" - am Besten hat mir der schrullige Onkel von Gianna Pitti gefallen.

    Fazit: solider Auftakt für eine neue Reihe von Lenz Koppelstätter

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  • 4 Sterne

    D O., 27.04.2024

    Als Buch bewertet

    Gefährlicher Geheimbund am Gardasee

    Lenz Koppelstätter hat mit "Was der See birgt - Ein Fall für Gianna Pitti" eine neue Krimireihe mit viel Ausbaupotential an den Start gebracht.

    Das Buchcover nimmt den Gardasee in den Blick - nicht von der strahlenden Seite sondern düster und bedrohlich.
    So ist auch die gesamte Stimmung im Buch, die der Autor durch seine Erzählkunst konsequent geheimnisvoll, unterschwellig düster und suchend gestaltet.
    Suchend auch deswegen, weil ich als Leser das Gefühl hatte mitten in eine Reihe hineingeworfen worden zu sein, bei der mir der erste Band fehlt. Der Klappentext hat vollkommen andere Erwartungen in mir geweckt und so stand ich zunächst vor einem grossen Rätsel.
    Die Einzelnen Kapitel sind je aus der Sicht der drei Hauptcharaktere formuliert, deren Charaktereigenschaften und persönliche Befindlichkeiten sich erst nach und nach erschliessen. Dadurch tritt für mich die Suche nach dem Mörder eines toten Mannes vollkommen in den Hintergrund. Plötzlich orientieren sich die Recherchen im Metier geheimer Logen und deren illegaler Machenschaften.
    Ein Krimi, der mich irgendwie verwirrt zurück lässt, flott und fast gehetzt erzählt ist und irgendwie am Ende wo anders rauskommt als ich erwartet hätte. Aber ein Überraschungsmoment ist grundsätzlich auch nicht verkehrt.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Karola D., 16.04.2024

    Als Buch bewertet

    Ein spannender Auftakt einer neuen Krimireihe am Gardasee.
    Der Gardasee und seine Umgebung werden vorgestellt als Schauplatz eines überregional tätigen Geheimbundes, touristisch auch interessant. Mit der jungen Gianna Pitti, Polizeireporterin der Lokalzeitung Messaggero di Riva, sowie mit ihrem Vater, dem legendären Investigativ-Journalisten Arnaldo, der vor einem Jahr spurlos verschwand und ihrem schrulligen, vergesslichen Onkel Francesco Marchese Pitti-Sanbaldi, italienischer Alt-Adel, wird ein ungeklärtes Familiendrama aufgearbeitet. Die Rollen der Chefredakteurin Elvira Sondrini und von Giorgio Foscolo, dem Staatsanwalt aus Trient, sind ebenso gewichtig im Ermittlungsprozess. Italienisches kulturelles Flair kommt auf durch den Schriftsteller Gabriele D’Annunzio, seine ehemalige Residenz, dem prunkvollen Anwesen, das heute ein Museum ist, in dem geheimnisvolle Feste ausgerichtet werden, bei denen es nicht mit rechten Dingen zuzugehen scheint. Der Sänger Vasco Rossi findet in Gianna einen treuen Fan. Innerhalb von drei langen, turbulenten Tagen erfolgt nachvollziehbare Aufklärung über den Goldenen Fisch, die Jünger D’Annunzios und die Rilke-Villa. Interessante Informationen über die Freimaurer und geheimnisvolle Bruderschaften, verpackt in spannendem Schreibstil mit charaktervollen Figuren.

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  • 4 Sterne

    Timo T., 07.05.2024

    Als Buch bewertet

    Mit "Was der See birgt" startet Lenz Koppelstäter eine neue Regionalkrimireihe um die junge Journalistin Gianna Pitti, ihre Chefin und ihren etwas verschrobenen adligen Onkel. Zunächst nimmt noch der Gardasee wie bei den meisten Regionalkrimis viel Raum ein und der Fall entwickelt sich erst langsam. Dann nimmt die Story jedoch rasant Fahrt auf und es ergibt sich eine wohltuende Mischung aus Spannung, Lokalkolorit und Familiengeschichte, die mich immer mehr in ihren Bann gezogen hat. Man schliesst die Protagonisten langsam ins Herz und rätselt bei den vielfältigen Handlungssträngen und durchaus dubiosen Charakteren mit und wir auf eine rasante Reise um den Gardasee mit einigen geschichtlichen Exkursen mitgenommen. Dadurch hat dieser Regionalkrimi mehr Tiefgang als die breite Masse dieses Genres und für mich ist er ein vielversprechender Auftakt zur neuen Reihe. Insgesamt ist der Roman etwas kurz geraten für die Fülle an Personen und Handlungssträngen. Dadurch wirkt der Showdown am Ende trotz aller Spannung etwas zu gehetzt - der Autor hätte sich hier etwas mehr Zeit nehmen können. Trotzdem freue ich mich auf die Fortsetzung und bin sehr gespannt, wie sich Gianna und ihre Mitstreiter weiterentwickeln werden.

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  • 4 Sterne

    Yolanda H., 01.05.2024

    Als eBook bewertet

    In dem packenden Krimi "Was der See birgt“ entführt uns Lenz Koppelstätter in die malerische Kulisse des Gardasees. Gianna, die als Journalistin arbeitet, macht sich auf die Suche nach dem Mörder einer Tod aufgefundenen Person im Hafen, welche sie auch noch als Letzte gesehen hat.

    Mit ihrem journalistischen Spürsinn und ihrer unermüdlichen Hartnäckigkeit gelingt es Gianna mit Hilfe von Elvira, ihrer Chefin bei der regionalen Zeitung und ihrem Onkel Francesco nach und nach die Verstrickungen und dunklen Machenschaften aufzudecken, die hinter der idyllischen Fassade am Gardasee verborgen liegen. Doch je tiefer sie gräbt, desto gefährlicher wird es, denn die Wahrheit ist oft gefährlicher als sie sich je vorgestellt hätte.

    Der Autor versteht es meisterhaft, die Dynamik zwischen den Journalisten, den Verdächtigen und den Opfern einzufangen und dem Leser einen fesselnden und mitreissenden Krimi zu präsentieren. Die Charaktere sind facettenreich und lebendig gezeichnet, sodass man mit ihnen mitfiebert und mitfühlt, wenn sie sich in einem Netz aus Lügen und Verrat verfangen.

    Zusammenfassend ist „Was der See birgt“ ein Buch, das den Leser bis zur letzten Seite in seinen Bann zieht und nicht mehr loslässt.

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  • 4 Sterne

    Ingrid S., 07.05.2024

    Als Buch bewertet

    Das Cover des Buches ist sehr schön gestaltet. Riva del Garda mit den Bergen dahinter weckt bestimmt bei vielen Urlaubserinnerungen.
    Eine männliche Leiche wird am See entdeckt. Gianna Pitti, eine junge Zeitungsreporterin ist als eine der ersten am Fundort. Voller Schreck erkennt sie den toten Mann, verschweigt aber zunächst diese Tatsache. Sie recherchiert zuerst alleine und dann zusammen mit ihrem Onkel dem Marchese Francesco und der Chefredakteurin ihrer Zeitung. Sie geraten dabei immer tiefer in die Abgründe eines Geheimbundes.
    Am Anfang tat ich mir etwas schwer mit dem Lesen. Die vielen italienischen Namen und Bezeichnungen verwirrten mich. Doch der Krimi wurde mit jeder Seite spannender und am Schluss konnte ich das Buch nicht mehr zur Seite legen. Die Charaktere der Hauptprotagonisten Gianna und Francesco sind gut beschrieben. Immer wieder musste ich schmunzeln über Francescos schrullige Art. Die Umgebung rund um den Gardasee erinnerte mich an einen dort verbrachten Urlaub und ich konnte mir die Örtlichkeiten gut vorstellen. Alles in allem, ein Krimi, der sich lohnt zu lesen.

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  • 4 Sterne

    Uschi S., 02.05.2024

    Als Buch bewertet

    Die junge Polizeireporterin Gianna Pitti arbeitet für die Zeitung Messaggero di Riva am schönen Gardasee. Als im Hafen von Riva eine Leiche aus dem Wasser geborgen wird, ist sie zu Tode erschrocken - mit dem jungen Mann war sie erst gestern aus zum Essen und nun liegt er ermordet vor ihr.

    Sie verrät der Polizei nicht, dass sie ihn kennt und beginnt ihre eigenen Ermittlungen. Momentan wohnt sie bei ihrem Onkel, dem Marchese Francesco, in seiner Villa. Er ist ein besonderes Original, unterstützt sie aber, ebenso wie ihre Chefredakteurin Elvira. Dabei kommen sie auf die Spur eines gefährlichen, mysteriösen Geheimbund, dem viele Mächtige dieser Region angehören und begeben sich damit in grosse Gefahr.

    Dieser interessante Gardasee-Krimi hat mir gut gefallen, die idyllische Gegend ist gut beschrieben - im Einband gibt es auch eine Karte dazu. Besonders der leicht skurrile Marchese hat mir sehr gut gefallen, aber auch die anderen Protagonisten waren sehr lebendig beschrieben. Die Spannung blieb bis zum Ende sehr hoch und ich freue mich schon auf eine Fortsetzung dieser neuen Reihe!

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  • 4 Sterne

    Hornita, 06.05.2024

    Als Buch bewertet

    Guter Serienauftakt;
    Da ich bereits einige Bücher aus einer anderen Krimireihe von Lenz Koppelstätter gelesen hatte, die mir sehr gut gefallen haben, hat mich auch dieses Buch gereizt. Hier haben mir besonders die Charaktere gefallen. Sie sind gut gezeichnet, ein bisschen exzentrisch aber sehr sympathisch und ich konnte sie mir gut vorstellen. Da sie alle sehr gut in das Setting und die Handlung passen, wirken sie sehr glaubhaft, auch wenn manches vielleicht etwas drüber ist. Der Fall um den ermordeten Journalisten fand ich interessant, gut aufgebaut und nachvollziehbar gelöst. Ich habe eine kleine Kritik zur Lösung des Falles, denn die hätte für mich ausführlicher sein dürfen. Die Szenenwechsel waren am Ende etwas abrupt, als ob das Buch schnell fertig werden musste. Da hätte es für mich noch die ein oder andere Ausschmückung oder Komplikation geben dürfen. Am Anfang war der Stil etwas anders. Trotzdem ein interessanter, lesenswerter Fall und ich würde auch eine Fortsetzung gerne lesen.

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  • 4 Sterne

    Jürg K., 27.04.2024

    Als Buch bewertet

    Die blinkenden Blaulichter sind weitherum zu sehen. Im Jachthafen von Riva wurde ein Toter gefunden. Wenn am See etwas passiert, ist Gianna Pitti, die Polizeireporterin schnell zur Stelle. Sie stellt fest, dass sie den Toten kennt. Die Polizei ermittelt. Auch die Journalistin beginnt zu recherchieren. Unterstützung erhält sie von Onkel Francesco und der Chefredakteurin Elvira Sondrini. Je tiefer die drei graben, desto mehr Rätsel tauchen auf. Dies ist ein gelungener Auftakt zu einer neuen Reihe. Das Lesevergnügen beginnt bereits nach wenigen Seiten. Man wird mitgenommen auf eine Vergangenheitsreise. Der italienische Geheimbünde und Freimaurerlogen kommen eine grosse Rolle zu. Die Recherche der drei führt sie tief in die Vergangenheit der Familie Pitti-Sanbaldi. Das Lesen der tollen und spannenden Geschichte ist abwechslungsreich. Wer Geschichten um Geheimbünde liebt ist mit diesem Buch bestens unterwegs. Beim Lesen viel Vergnügen.

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  • 4 Sterne

    Schlafmurmel, 06.05.2024

    Als Buch bewertet

    Das Setting am malerischen Gardasee verleiht der Geschichte eine einladende Atmosphäre, die durch das Buchcover und die detaillierten Karten der Orte perfekt eingefangen wird. Doch die Idylle wird schnell durch einen schockierenden Mord gestört, als die Leiche eines jungen Mannes entdeckt wird, den die Polizeireporterin Gianna Pitt wider Erwarten erkennt. Trotz ihrer fragwürdigen Methoden begibt sich Gianna lieber gemeinsam mit ihrem Onkel Francesco Marchese Pitti-Sanbaldi und ihrer Chefin Elvira Sondrini auf die Suche nach Antworten, anstatt die Polizei einzuschalten. Ihre Ermittlungen enthüllen unerwartete Verbindungen und führen sie in gefährliche Situationen, während sie gleichzeitig mit den Behörden in Konflikt geraten. Die Geschichte entwickelt sich zu einem fesselnden Rätsel, das schliesslich überraschend gelöst wird. Dieser Krimi hat mich von Anfang bis Ende bestens unterhalten.

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  • 4 Sterne

    Lesbar, 20.05.2024

    Als Buch bewertet

    Lenz Koppelstätter hat mit „Was der See birgt“ einen Gardasee-Krimi geschrieben, der mit einem Leserbrief eines wütenden Lesers beginnt. Die alteingesessene Tageszeitung im nördlich gelegenen Riva ist mit ihrer taffen und raffinierten Polizeireporterin Gioanna dem Verbrechen auf der Spur. Der Autor versteht es, die durch das gut gemachte Cover entstandenen Bilder durch seinen Schreibstil lebendig zu machen. Die Lesenden erleben zum einen die wunderschöne Landschaft dieses norditalienischen Sees, sondern tauchen tief ein in die dunklen Seiten einiger Bewohner. Dabei wird der Spannungsbogen nach und nach aufgebaut. Da gibt es direkte Auseinandersetzungen mit mutmasslichen Tätern und auch detektivische Nachforschungen. Gerade die Polizeireporterin als Hauptperson macht diesen Krimi zu einem besonderen Lesevergnügen.

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  • 3 Sterne

    Monsieur, 02.05.2024

    Als Buch bewertet

    Lenz Koppelstätter, bekannt für seine Krimireihe mit dem Handlungsort Südtirol, entführt seine Leser in "Was der See birgt" diesmal an den Gardasee. Ermittelt wird nicht nur von der Polizei, sondern vor allem von der aufgeweckten Polizeireporterin Gianna Pitti, die für die Zeitung Messaggero di Riva schreibt. Sie ist selbstbewusst, genügsam, ein riesiger Vasco-Rossi-Fan, übt ihren Beruf mit Hingabe aus und lässt sich nicht so leicht übers Ohr hauen. Vielleicht ist sie etwas zu aalglatt für eine Serienheldin, wirkt wie eine x-beliebige junge Frau, und bietet zu wenig Ecken und Kanten, um langfristig das Interesse des Lesers an ihrer Geschichte zu halten. Zumal die eigentliche Kriminalhandlung schleppend in die Gänge kommt, in der ersten Hälfte des Buches gefühlt nur am Rande vonstattengeht. Ein Spannungsbogen existiert nicht wirklich, erst im letzten Drittel des Buches überschlagen sich die Ereignisse, das jedoch wenig raffiniert. Nicht mit einem Netz aus Rätseln und Verwicklungen, sondern mit Giannas Alltagsleben in ihrer Wohnung, dem Café und der Redaktion werden hauptsächlich die Seiten gefüllt. Ebenso begleitet der Leser die Tagesroutine der anderen Charaktere wie ihrem Onkel Francesco Marchese Pitti-Sanbaldi oder Elvira, der Chefredakteurin. Daran ist an sich nichts verkehrt, ein Krimi kann gerne mehr sein als eine blosse Anhäufung von Leichen und Fährten, die zum Täter führen. Aber die Figuren können weitestgehend schlichtweg nicht fesseln, wozu der monotone und triviale Schreibstil des Autors ebenfalls seinen Teil beiträgt. Zudem gelingt es Koppelstätter kaum, den Leser an den Gardasee zu versetzen. Eine Atmosphäre ist nicht spürbar.
    Insgesamt bietet "Was der See birgt" ein wenig aufregendes Leseerlebnis, wirkt nahezu flüchtig und beiläufig niedergeschrieben. Mit Wohlwollen ist der Krimi gerade noch als eine seichte Urlaubslektüre zu empfehlen.

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  • 3 Sterne

    Birgit S., 26.04.2024

    Als Buch bewertet

    Geheimnisse am Gardasee - Kurzweiliger Krimi

    “Was der See birgt” von Lenz Koppelstätter ist der kurzweilig geschriebene und durchaus packende Auftakt der neuen Krimireihe rund um die aufgeweckte Polizeireporterin Gianna Pitti.

    Handlungsort ist der idyllische Gardasee, der zu Beginn des Kriminalromans so gar nicht idyllisch daherkommt. Eine männliche Leiche wurde im Jachthafen gefunden und als Gianna am Tatort ankommt, um erste Informationen für ihren Artikel zu sammeln, erkennt sie mit Schrecken, dass sie den Toten kannte. Sie beginnt auf eigene Faust zu ermitteln. Unterstützung erhält sie von ihrem Onkel und von Elvira, ihrer Chefin. Im Laufe ihrer Nachforschungen bekommt sie es nicht nur mit mysteriösen Fischanhängern und Geheimbünden zu tun, sondern erfährt auch mehr über ihren verschwundenen Vater.

    Kurze und knappe Sätze wie auch Kapitel sorgen dafür, dass man von Beginn an regelrecht durch die Seiten fliegt, auch wenn die Spannung nach dem Leichenfund zu Beginn erst mal etwas abflacht. Ab der Mitte nimmt der Krimi jedoch wieder deutlich an Fahrt auf und zum Ende hin überschlagen sich nahezu die Ereignisse und Entwicklungen.
    Mir gingen es persönlich dann etwas zu schnell, die Handlung verlor für mich deutlich an Tiefe. Zudem machen neue Entwicklungen zum Ende hin Lust auf den nächsten Band, lassen einen aber auch etwas unbefriedigt zurück.

    Wer die Südtirolkrimis vom Autor schon kennt, weiss, dass auch die Landschaft und das italienische Essen eine wichtige Rolle spielen und dass das ein oder andere stereotype Element seinen Eingang in die Handlung findet.

    "Was der See birgt" ist ein flüssig geschriebener Kriminalroman, der mit interessanten Charakteren und einer gut durchdachten Handlung aufwarten kann.
    Nette Krimiunterhaltung für zwischendurch, mehr aber auch nicht.

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  • 3 Sterne

    Odina, 04.05.2024

    Als Buch bewertet

    "Was der See birgt" von Lenz Koppelstätter ist ein Krimi, der am Ufer des Gardasees spielt und von einem mysteriösen Mordfall handelt. Die Protagonisten, allen voran die Polizeireporterin Gianna Pitti, sind solide und gut gezeichnet. Der flüssige Schreibstil des Autors ermöglicht ein angenehmes Lesevergnügen, auch wenn mir persönlich die italienischen Namen ein paar Schwierigkeiten bereitet haben.
    Die Spannung des Buches empfinde ich als in Ordnung, aber nicht überragend. Man wird zwar als Leser in die Handlung hineingezogen, jedoch nicht vollständig gepackt. Trotzdem bietet die Geschichte genug Intrigen und Geheimnisse, um das Interesse aufrechtzuerhalten. Die Handlung dreht sich um den Mord an einem jungen Mann, den Gianna Pitti kannte und dessen Tod sie persönlich betrifft. Zusammen mit ihrem Onkel Francesco und der Chefredakteurin Elvira macht sie sich auf die Suche nach der Wahrheit. Die Spuren führen sie zu einem alten Anwesen, das mit mysteriösen Festen und rätselhaften Ereignissen in Verbindung steht. Dabei stossen sie auf immer mehr Fragen, die sie an die Grenzen ihrer eigenen Ermittlungsfähigkeiten bringen. Insgesamt bietet das Buch eine solide Krimigeschichte mit interessanten Charakteren und einer atmosphärischen Kulisse. Trotz einiger Schwächen in der Spannung könnte das Buch für Leser, die gerne Krimis mit einer Prise Mystery mögen, durchaus lesenswert sein.

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  • 3 Sterne

    Paul S., 10.05.2024

    Als Buch bewertet

    Wirrwarr

    Der erste Bad einer neuen Serie. Die Hauptpersonen Gianna Pitti, Polizeireporterin der Lokalzeitung, ihr Onkel Francesco und ihre Chefredakteurin Elvira. Wie es so ist, wenn eine Reporterin die Hauptrolle spielt, ist die Polizei erstmal recht hilflos, was die Aufklärung des Mordes an einem jungen Mann angeht, der tot im Hafen gefunden wurde. Pitti ist dabei auch emotionell betroffen, da sie noch am Abend, bevor der Mord geschah, mit dem späteren Opfer ein Date hatte.

    Es geht mysteriös weiter, mit einer geheimnisvollen Villa, einer geheimnisvollen Vereinigung und Schlüsselanhängern in Form von Fischen.

    Der Beginn des Buches, jedenfalls so weit, wie die Leseprobe reichte, hat mir recht gut gefallen. Doch im weiteren Verlauf wurde es immer verworrener. Wenn ich nicht gewusst hätte, dass Lenz Koppelstätter schon mehrere Romane verfasst hat, hätte ich diesen Roman für ein Erstlingswerk gehalten. Es ist klar, dass im ersten Band einer neuen Reihe erstmal die neuen Personen eingeführt werden müssen. Aber müssen das derart viele sein. Jedenfalls habe ich einfach die Übersicht verloren. Oft findet man in Erstlingswerken so viele Dinge, weil der Autor alles, einfach alles, was ihm eingefallen ist, hineinschreibt. Die Kunst dabei ist die Kunst der Beschränkung. Das sollte Koppelstätter eigentlich wissen.

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  • 3 Sterne

    remul, 06.05.2024

    Als Buch bewertet

    Nachdem ich die Südtiroler Krimis um Commissario Grauner mit Begeisterung gelesen habe, war die Erwartungshaltung der neuen Reihe um die Journalistin Gianna Pitti hoch. Jetzt nachdem ich das Buch zu Ende gelesen habe, lässt es mich enttäuscht zurück. Zu Beginn wird ein Toter aus dem Wasser gezogen, der wie sich herausstellt ein Bekannter von Gianna Pitti war. Sie, ihr liebenswerter in seiner eigenen Welt lebender Onkel Francesco und die Chefredakteurin Elvira beteiligen sich an der Mördersuche. In den Mittelpunkt der Ermittlungen gerät die Villa Vittoriale, ein altes Anwesen indem vierteljährlich merkwürdige von einem Geheimbund organisierte Feste mit maskierten Teilnehmern stattfinden. Nachdem 2/3 des mit 224 Seiten eher schmalen Buches beschaulich abgehandelt wurden, überschlagen sich die Ereignisse auf den letzten Seiten. Der Fall wird in Windeseile aufgeklärt, die geheimnisvolle Identität des Grossmeisters des Geheimbundes wird überraschend aufgedeckt. Ein unauffälliges Ehepaar als Auftragsmörder entlarvt. Viele Handlungsstränge werden in einem Tempo abgehandelt, dass man den Überblick verliert. Dem Buch hätten einige Seiten mehr gutgetan. Alles in allem hat mich der Serienstart nicht überzeugt. Da bleibt noch viel Luft nach oben.

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