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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Hoppsi, 12.02.2020

    Klappentext

    Sie kümmern sich um unsere Gesundheit. Sie sorgen für unsere Sicherheit. Aber der Preis dafür ist unsere Freiheit!

    Scott ist dieser Preis zu hoch. Mit seinen Freunden hat er die Widerstandsgruppe Vront gegründet. Sie wollen wieder frei sein. Sie wollen feiern, sie wollen etwas riskieren, sie wollen LEBEN.
    Und sie wollen allen zeigen: Es gibt nicht nur eine Wahrheit!

    Ein mitreissender und packender Roman von Yves Grevet – ein Pageturner der noch lange nachwirkt.


    Inhalt & Meinung

    Die Handlung von Vront spielt in einer nicht allzu fernen Zukunft. Dort sieht die Welt wie folgt aus. Jeder bekommt einen Chip in der Nähe des Herzens implantiert, über diesen kann der Gesundheitszustand überwacht werden und bei einem täglichen Scan am Morgen wissen die Menschen ob es ihnen gut geht, oder sie mehr Vitamine benötigen oder mehr Schlaf etc. Es gibt aber auch noch einen weiteren Vorteil, anhand des Herzschlags und der Ausschüttung unterschiedlicher Hormone wird bei Unfällen, oder Krankheiten sofort Hilfe losgeschickt. Ausserdem können so Straftaten verhindert werden, da durch diese Mechanismen ebenfalls gut überblickt werden kann wer gerade gewältig wird. Und somit die Polizei vom System direkt vor Ort geschickt werden kann um ggf. schlimmeres zu verhindern. Für Kinder und Jugendliche kann ein Bewegungsradius einprogrammiert werden, so können die Eltern festlegen wie weit sich die Kinder frei bewegen dürfen. Beispielsweise innerhalb des Grundstücks, der Strasse oder der Stadt. Zudem ist natürlich alles Kameraüberwacht und jeder kann anhand des Chips jederzeit geortet werden. So viel zur Ausgangsituation. Wir lernen nun also die beiden Brüder Stan und Scott kennen. Stan, der jüngere Bruder, geniesst die Sicherheit und die Überwachung. Scott, steht dem ganzen kritisch gegenüber und gründet eine Widerstandsgruppe die sich Vront nennt, auf einer Demo wird er festgenommen und verurteilt, damit nimmt die spannende Handlung ihren Lauf. Das Buch schildert die Ereignisse die von Januar bis April passiert sind und ist in 3 Abschnitte eingeteilt. Der erste Abschnitt widmet sich Stan, alles ist aus seiner Sicht beschrieben. Wie er lebt, wie er die Nachricht von der Verhaftung und Verurteilung seines Bruders aufnimmt und was sich daraus noch alles ergibt. Im zweiten Abschnitt betrachten wir den gleichen Zeitraum aus Scott´s Sicht und das ist wirklich gelungen, viele offene Fragen die im ersten Abschnitt aufgetreten sind werden geklärt, vieles vervollständigt. Im dritten Abschnitt geht es denn um die Vront und die Ereignisse aus Sicht der einzelnen Mitglieder. Durch diese Aufteilung ist das Buch unglaublich vielseitig und spannend. Es spielt immer wieder mit der Sicherheit in der sich viele wohlfühlen und der Schattenseite dieser. Mich hat das Buch überzeugt, es war spannend, regt zum Nachdenken an und eröffnet den Leser*innen einen Blick in eine mögliche Zukunft.

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  • 4 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Wuschel, 01.04.2020

    Da wurde ich mal wieder beeinflusst, denn der liebe Josia hat dieses Buch neulich in seinen Instagram Stories vorgestellt und zu einer Aktion eingeladen, zu der ich einfach nicht „nein“ sagen konnte. Diese Aktion läuft übrigens schon. Verschiedene Blogger posten Freitags einen Beitrag, welcher zu dem Buch und dessen Inhalt passt. Doch ich möchte heute nur über das Buch reden. Ich mag ja Dystopien ganz gerne und besonders, wenn es um physische Beeinflussung des Menschen geht. So auch in diesem Buch, denn die Menschen können nicht krank werden, da sie ein Chip davor schützt. Ebenfalls kann natürlich durch diesen Chip auch überwacht werden was man gerade tut, oder zumindest wo man sich aufhält. Irgendwas ist ja bekanntlich immer.

    Die Altersempfehlung ab 14 Jahren finde ich gut, da das Thema an sich vermutlich nicht einfach zu verstehen ist. Der Schreibstil hingegen wäre vermutlich auch gut für jüngere Leser. Er ist einfach und leicht verständlich. Das Buch ist in der Form von Tagebucheinträgen verfasst, aus der Sicht von Scott und von seinem Bruder. So entwickelt man auch ein recht gutes Gefühl für die Beiden. Dies, kombiniert mit der Spannung, lässt die Seiten nur so dahin fliegen. Manchmal dachte ich mir, dass das schon sehr weit hergeholt klingt, besonders die Art des Bösewichts und sein tun, aber hey, es hat mich gut unterhalten und so hatte ich den Gedanken auf der nächsten Seite auch schon wieder vergessen.

    Den Gedanken, in einer Welt wie der beschriebenen zu leben, fand ich doch sehr erschreckend. Deine Eltern können als Vormund deinen Bewegungsradius einschränken, der Staat kann quasi jederzeit abrufen wo du gerade bist (was er ja aktuell nur kann, wenn wir es zulassen) und manche Dinge, die für uns selbstverständlich sind, wurden sogar verboten. Gruselig, wirklich! Beim Lesen lief es mir das eine oder andere Mal kalt den Rücken runter. Eine Dystopie, die jetzt zwar nicht sehr anspruchsvoll ist, aber dafür bestens für junge Leser geeignet – eine Info, die vielleicht gerade für die Leser interessant ist, die etwas anderes erwarten. Ich für meinen Teil finde es aber sehr gut, dass es solche Bücher gibt, da sie vielleicht auch unsere Jugend ein wenig zum Nachdenken anregen.

    Fazit:

    Ein gut ausgearbeitetes futuristische Szenario für junge Leser, das zum Denken anregen sollte.

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  • 4 Sterne

    Sonja, 03.07.2020

    Inhalt: In Scotts und Stans Welt haben die Menschen Chips im Körper, die alles aufzeichnen. Dadurch ist die Kriminalitätsrate gesunken und es gibt weniger Krankheiten. Doch hiermit wird man auch überwacht und in seiner Freiheit eingeschränkt. Scott ist dieser Preis zu hoch und er hat die Widerstandsgruppe Vront gegründet, um friedlich gegen das System vorzugehen. Allerdings begibt er sich hiermit in grösste Gefahr, die nicht nur ihn selbst, sondern auch seine gesamte Familie bedroht.

    Meinung: „Vront: Was ist die Wahrheit“ ist eine Dystopie, die sich mit Überwachung und Widerstand beschäftigt.
    Im Mittelpunkt stehen die Brüder Stan und Scott.
    Stan ist erst 14 Jahre alt und fühlt sich im System sicher und gut aufgehoben. Als dann seine heile Welt zerbricht, ergreift er mutig die Initiative und stellt Nachforschungen an. Stan ist klug und sympathisch. Ebenso wie sein etwas schräger Freund Sol und seine neue Freundin Lottie. Um den Dingen auf den Grund zu gehen, wachsen die drei nicht nur über sich selbst hinaus, sondern merken, dass es nicht nur eine Wahrheit gibt.
    Scott ist 17 Jahre alt und hat, gemeinsam mit seinem besten Freund Felix, die Widerstandsgruppe Vront gegründet, um auf die Missstände im System aufmerksam zu machen. Hierbei gerät er jedoch in eine Situation, die er bald nicht mehr steuern kann.
    Scott ist ebenfalls sehr mutig. Er kennt sich sehr gut mit Computern aus und würde für seine Freunde alles tun. Ausserdem muss er sehr viel durchmachen und sich bald entscheiden, auf welcher Seite er stehen möchte.
    Das Buch ist gut geschrieben und spannend gemacht. Diese dystopische Welt erscheint gar nicht so fern und gerade das macht die Geschichte so interessant.
    Gerade ab der zweiten Hälfte konnte mich die Story packen, da es dort einfach mehr Action gibt. Und hier lernt man auch einige andere Mitglieder von Vront kennen.

    Fazit: Gut gemachter Roman, dessen dystopischer Hintergrund gar nicht so weit entfernt erscheint.

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  • 4 Sterne

    Lena S., 29.06.2020

    Vront - Was ist die Wahrheit? beschäftigt sich mit einem Thema, über das wir sicher alle schon einmal nachgedacht haben und das vor allem in der jetzigen Zeit immer aktueller wird.
    Das Cover ist sehr schön gestaltet und fällt durch die Neon Farbe direkt ins Auge. Das Buch hat eine angenehme Schriftgrösse und die Perspektiven sind klar gekennzeichnet.
    Vront ist ein sehr mitreissendes Buch, man kann sich richtig in die Geschichte vertiefen und darin versinken.
    Es beginnt mit einer sehr guten Erklärung der Umstände und des ganzen Systems, sodass der Leser direkt einen guten Überblick bekommt. Trotz der ausführlichen Erklärung wird die Geschichte aber nicht langweilig sondern fesselt einen von Anfang an.
    Durch die verschiedenen Perspektiven können gewisse Gedanken und Pläne im Verborgenen bleiben und erst später aufgedeckt werden, was für ziemlich viel Spannung sorgt. Ausserdem lernt man dadurch die wichtigsten Personen genauer kennen und kann sich sehr gut in sie und ihre Situation hinein versetzen.
    Für Leser die nach einer aufregenden Geschichte suchen, die zum nachdenken anregt und die nicht so weit von unserer Realität entfernt ist, ist Vront genau das richtige Buch.

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  • 4 Sterne

    Teretii, 25.07.2020 bei bewertet

    Sie kümmern sich um unsere Gesundheit. Sie sorgen für unsere Sicherheit. Aber der Preis dafür ist unsere Freiheit!

    Scott ist dieser Preis zu hoch. Mit seinen Freunden hat er die Widerstandsgruppe Vront gegründet. Sie wollen wieder frei sein. Sie wollen feiern, sie wollen etwas riskieren, sie wollen LEBEN.
    Und sie wollen allen zeigen: Es gibt nicht nur eine Wahrheit!

    Ein mitreissender und packender Roman von Yves Grevet – ein Pageturner der noch lange nachwirkt.


    Ich finde alleine das Cover hat schon etwas tolles, was einem anspricht. 

    Das Buch ist total klasse und spannend geschrieben und man kann es total flüssig lesen.

    Die Charaktere sind mir fast alle sympatisch und sie sind gut beschrieben. 

    Die wechselnden Perspektiven im Buch machen es noch spannender und echter wirken. 

    Leider bin ich etwas vom Ende enttäuscht. Darum musste ich einen Stern abziehen. Das Ende hätte ruhig noch 20-30 Seiten länger sein können. Es hört viel zu schnell auf, als wenn man keine Zeit und Lust mehr hatte. Sehr schade.

    Alles in allem ist es aber ein sehr gutes Jugendnuch, welches ich auf jeden Fall weiterempfehlen kann.

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  • 4 Sterne

    Teretii, 25.07.2020

    Sie kümmern sich um unsere Gesundheit. Sie sorgen für unsere Sicherheit. Aber der Preis dafür ist unsere Freiheit!

    Scott ist dieser Preis zu hoch. Mit seinen Freunden hat er die Widerstandsgruppe Vront gegründet. Sie wollen wieder frei sein. Sie wollen feiern, sie wollen etwas riskieren, sie wollen LEBEN.
    Und sie wollen allen zeigen: Es gibt nicht nur eine Wahrheit!

    Ein mitreissender und packender Roman von Yves Grevet – ein Pageturner der noch lange nachwirkt.


    Ich finde alleine das Cover hat schon etwas tolles, was einem anspricht. 

    Das Buch ist total klasse und spannend geschrieben und man kann es total flüssig lesen.

    Die Charaktere sind mir fast alle sympatisch und sie sind gut beschrieben. 

    Die wechselnden Perspektiven im Buch machen es noch spannender und echter wirken. 

    Leider bin ich etwas vom Ende enttäuscht. Darum musste ich einen Stern abziehen. Das Ende hätte ruhig noch 20-30 Seiten länger sein können. Es hört viel zu schnell auf, als wenn man keine Zeit und Lust mehr hatte. Sehr schade.

    Alles in allem ist es aber ein sehr gutes Jugendnuch, welches ich auf jeden Fall weiterempfehlen kann.

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  • 2 Sterne

    Andersleser, 18.07.2020

    Dieses Buch konnte mich leider nicht so ganz überzeugen.
    Es klang so vielversprechend und hat mich wahnsinnig neugierig gemacht, aber nach dem spannenden Prolog waren es locker 120 bis 130 Seiten, auf denen ich mich eher gelangweilt habe. Es zog sich, es fesselte mich nicht, machte mir keinen Spass. Mehrfach habe ich überlegt abzubrechen, weil es so einfach keinen Sinn macht und ich mich nicht unnütz durch ein Buch quälen will, das ich nicht mag. Und es war wirklich ein Zwingen zum Lesen! Doch kam dann kurzzeitig immer mal wieder eine kleine Stelle, die ansatzweise spannend wurde, wenn auch wieder von Längen durchbrochen.

    Meiner Meinung nach hätte es den gesamten ersten Abschnitt von Stan im Buch nicht gebraucht, oder diesen nur in drastisch gekürzter Form. Aber mit dem Abschnitt von Scott wurde das Buch dann tatsächlich interessant. Wirklich spannend wurde es allerdings erst nach der Hälfte, auch wenn es vorher schon durch Scott's Sicht viel besser wurde. Dieses Buch ist unnötig langgezogen, alleine die ersten 100 Seiten nach dem super Start verderben diese Geschichte für mich einfach. Wenn man da ein bisschen interessanteres eingebaut hätte - auch Stans Sicht hätte sicher mehr Unterhaltungspotential haben können, dann hätte es sicher schon anders ausgesehen. Es wurde nur einfach nicht genutzt. Es plätscherte das halbe Buch einfach so herum und ich habe mehrfach festgestellt, dass dieses Buch so viel mehr Spass gemacht hätte, wenn man Scott's Sicht schon von Beginn an gehabt hätte. Die Verteilung von Scott und Stan hätte einfach anders sein müssen, jedenfalls aus meiner Sicht.

    Ich für meinen Teil kann das Buch nicht unbedingt empfehlen und würde ich es jemals wieder lesen, dann würde ich sicher die ersten 120 Seiten überspringen, oder direkt zu Scott's Sicht übergehen. Da dort ohnehin der ganze Anfang nochmal durchgekaut wird, wie man ihn schon von Stan gehört hat. Der Perspektivwechsel trägt hier nur dazu bei, dass die Situationen verschieden beleuchtet werden und man so auch sieht wie eine Sache völlig unterschiedlich betrachtet werden kann, oder wer was tut, von dem der andere nichts weiss. Vielleicht hätte die Umsetzung einfach anders sein müssen, um das besser zu verteilen.

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