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    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    katrin k., 20.01.2023

    Der junge Volkspolizist Uwe Friedrich ermittelt in einem Mordfall. Ein Mann ist in einem Hinterhof in Dresden erschossen worden. Doch da wir uns in diesem Krimi im Jahr 1982 befinden, hat das Ministerium der Staatssicherheit der DDR auch ein Auge auf die Ermittlungen geworfen. Und da der ambitionierte Uwe alle Steinchen umdreht, wird bei den Herren „da oben“ der ein und andere nervös. Der Volkspolizei wird der Fall entzogen, aber nun kann Uwe erst recht nicht mehr davon lassen. Zusammen mit seiner charmanten neuen Bekannten Sabine begibt er sich auf ziemlich dünnes Eis. Neben der spannenden Krimiatmosphäre hat mich die Zeitreise in die ehemalige DDR total begeistert. Als die Mauer fiel, war ich noch ein Kind und kannte die DDR nur von unseren monatlichen Verwandtenbesuchen. Aber den braunkohlegeschwängerten Geruch der Ost-Berliner Luft und auch so manchen Geschmack der damaligen kulinarischen Genüsse, werde ich wohl niemals vergessen. Bei so manchem hatte ich sofort wieder ein Bild vor Augen oder den Geschmack auf der Zunge. Und für alle, die die DDR nicht am eigenen Leib gespürt haben, hilft eine umfangreiche Begriffserklärung am Ende des Buches. Durch dieses Buch wird wieder deutlich, wie unglaublich mächtig, dass geschriebene Wort ist. Wir reisen mit dem Geist in die Vergangenheit und lassen aufleben was verschwunden ist. Und neben den Gefühlen von damals kommen Erinnerungen hoch, von denen ich nicht einmal wusste, dass es sie noch gibt.

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    Jeanette Lube, 12.07.2021

    Dieses Buch erschien 2021 im Verlag edition krimi und beinhaltet 372 Seiten.
    Diese Geschichte verschlägt uns nach Dresden in das Jahr 1982. In der Äusseren Neustadt wird ein Mann erschossen aufgefunden. Volkspolizist Uwe Friedrich stösst bei seinen Ermittlungen auf die Verbindung des Ermordeten mit der Devisenbeschaffungsgesellschaft Koko. Daraufhin wird der Kriminalpolizei durch die Staatssicherheit der Fall entzogen. Uwe kann dies einfach nicht akzeptieren und setzt die Nachforschungen auf eigene Faust fort. Dabei recherchiert er arglos in der Vergangenheit des Opfers und legt dabei Zusammenhänge offen, die hohe Offiziere von Volkspolizei und Stasi schwer belasten und gerät dabei selbst in ein gefährliches Netz aus Korruption und Machtmissbrauch.
    Dies ist das erste Buch, das ich vom Autor Andreas M. Sturm gelesen habe und ich bin komplett begeistert. Da ich selbst in der ehemaligen DDR aufgewachsen bin, war es für mich ein Ausflug in die Vergangenheit, in meine Jugend. Es kann sogar sein, dass ich im Jahr 1982 in Dresden war, denn ich sang in einem Chor und da fuhren wir regelmässig einmal im Jahr ins Chorlager nach Dresden, wo wir mit dem Leiter des Kinderchors der Dresdner Philharmonie probten. Dresden ist eine meiner absoluten Lieblingsstädte. Ich habe zwar auch zu meinen Jugendzeiten gewusst, dass es die Stasi gab, hatte aber glücklicherweise nichts mit ihr zu tun. Erst nach dem Fall der Mauer wurde mir bewusst, wie sehr viele Menschen unter der Staatssicherheit gelitten haben. Jeder, der nicht gesetzeskonform gedacht und gehandelt hat, konnte in ihre Klauen gelangen. Das hat der Autor wirklich gut herausgearbeitet und zum Ausdruck gebracht. Ich war von der ersten Seite an mitten in der Handlung des Geschehens und konnte mich gut in Uwe Friedrich hineinversetzen, der einfach nur seine Arbeit machen wollte und sich selbst ganz schön in Gefahr begeben hat, da der Kriminalpolizei ja der Fall entzogen wurde. Irgendwie lässt ihm das alles keine Ruhe. Ich will aber gar nichts weiter verraten, denn ihr solltet das Buch schon selbst lesen. Der Autor macht auf die Missstände, die in der DDR herrschten, aufmerksam und genau daran kann ich mich noch sehr deutlich erinnern. Man war nur unterwegs, um irgendetwas zu ergattern. Hier geht es um Kunstraub, um die Zeit der Widerstände. Ich kann mich noch erinnern, dass Schüler meiner Klasse auf der EOS, die in der Kirche waren, damals Aufnäher mit dem Text „Schwerter zu Pflugscharen“ auf ihre Jacken nähten und die Lehrer sie aufforderten, diese zu entfernen. In dieser Geschichte erfährt der Leser, wie es damals in der DDR war, wie die Menschen lebten und dass man sich freute, wenn man irgendetwas im Konsum, in der HO oder im Deli (der bei uns in Thüringen Fress-Ex hiess) ergattert hat. Oder auch den wunderbaren Geruch des Intershops hatte ich gleich in der Nase, als ich dieses Buch las. Es handelt sich um einen spannenden, aufregenden, fesselnden und packenden Krimi, den ich regelrecht verschlungen habe und der mich in eine Zeit zurück katapultierte, die ich so nicht wieder haben möchte. Ich kenne auch noch die Frauenkirche, wie sie zerstört als Mahnmal dargestellt wurde und heute ist sie wieder aufgebaut und erstrahlt in vollem Glanz. Man kann hier erkennen, dass man gewisse Vorzüge in der DDR geniessen konnte, wenn man Kompromisse eingegangen ist. Ich hatte wunderbare Lesemomente, war gedanklich voll in der Geschichte und empfehle das Buch sehr gern weiter. Der Autor hat mich mit diesem Ausflug ins Jahr 1982 begeistert, fasziniert und vollends überzeugt.

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    Buecherseele79, 08.06.2021

    Kaum hat der Volkspolizist Uwe Friedrich mit den Ermittlungen an dem Mord an Siegfried Rost begonnen, wird ihm der Fall sogleich wieder entzogen.Dabei liebt Uwe seine Arbeit für den sozialistischen Staat und hält das Konzept der DDR für fair. Es fällt Uwe schwer den Fall in Ruhe zu lassen und wie der Zufall es wo will landet eine alte Akte auf seinem Schreibtisch...ein Fall der nie aufgeklärt werden konnte und vielleicht einen Hinweis auf den Mord und den Ermordeten geben könnte...und einen Blick hinter die Kulissen der DDR...

    "Natürlich musste er akzeptieren, dass er eine Variable nicht in seine Rechnung einbeziehen konnte. Und die war womöglich von so grosser Bedeutung, dass sie all seine bisherigen Überlegungen für null und nichtig erklärte. Wenn die Staatssicherheit sich den Fall unter den Nagel riss, lag offensichtlich ein schwerwiegender Anlass vor." (Seite 66)

    Ein sehr spannender und wirklich gut umgesetzter DDR Krimi der sich mit den mittlerweile bekannten Machenschaften der "Hinterzieher" des Systems beschäftigt.

    Ohne viel verraten zu wollen geht es hier um Kunstraub, Mord, und was es mit diesem ganzen System dahinter auf sich hat.

    Der Einstieg gelingt leicht, gerade der Hauptprotagonist Uwe Friedrich ist ein sehr sympathischer Ermittler der an die Macht und die Gerechtigkeit, die in der DDR herrscht(angeblich), glaubt. Und er liebt und lebt seinen Beruf. Doch als ihm der Fall entzogen wird und Uwe sich mit ein paar Menschen anfreundet merkt er ganz schnell dass nicht alles so toll ist wie es auf den ersten Blick scheint.

    Seine Wandlung von einem glühenden Anhänger zu einem Skeptiker fand ich gelungen, nicht übertrieben, sondern man ist selbst hier und da in eine Zwickmühle geraten. Während die einen für das System arbeiten, nicht mucken und machen was verlangt wird, so geht es der normalen Bevölkerung lange nicht so gut wie Uwe meinen möchte. Durch Sabine, Brigitte und Anton sieht man die DDR durch einen neuen, anderen Blickwinkel.

    Ich mochte die Spannung, die sich langsam aufbaut, es gibt neue Erkenntnisse, es ist natürlich gefährlich selbst auf eigene Faust weiter zu ermitteln, das wird auch Uwe irgendwann klar. Man merkt wie er zu Beginn noch blauäugig in die ganze Sache "einsteigt" und dann immer mehr Hinweise bekommt dass er viel vorsichtiger handeln muss und sollte.

    Warum wurde Siegfried Rost ermordet? Der Fall wird auf jeden Fall gekonnt aufgelöst. Der Autor nimmt uns mit zu Orten, Häusern, Strassen die es in der DDR gab. Er fängt die Gesamtstimmung, und wie die Systeme arbeiten, gekonnt ein.

    Warum sich die sogenannte KoKo mit Kunstraub beschäftigt, wo die Stasi ihre Finger im Spiel hat, das kommt immer mehr zum Vorschein, gibt Einblicke wie damals "gearbeitet " wurde. Auch dass man jederzeit mit Rückschlägen aus dem Rücken rechnen muss.

    Mich hat der DDR Krimi sehr gut und gekonnt unterhalten, ich könnte mit eine Reihe mit dem Ermittler Uwe Friedrich sehr gut vorstellen. Ich empfehle dieses Buch gerne weiter.

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    Isa B., 20.01.2022

    Ein authentischer DDR-Krimi
    Volkspolizist Uwe Friedrich stösst bei der Klärung eines Mordes auf die Devisenbeschaffungsgesellschaft KoKo, die der Stasi untergeordnet ist. Diese will verhindern, dass Friedrich tiefer in ihre Machenschaften Einblick nimmt und entzieht ihm den Fall. Uwe Friedrich wehrt sich dagegen und wird im Bekanntenkreis darin bestärkt, auf eigene Faust zu ermitteln. Dabei werden Zusammenhänge offengelegt, wie eng auch die Volkspolizei mit der Stasi verflochten ist. Friedrich selbst gerät in ein gefährliches Netz der Korruption.
    Inzwischen hat er eine Freundin gefunden, die sich im Untergrund mit anderen zusammengeschlossen hat und gegen den Machtmissbrauch im Staat mit Flugblättern wehrt.
    Dieser spannende Krimi führt uns nach Dresden in die DDR der 80er Jahre. Ein Land, das es seit über 30 Jahren nicht mehr gibt. Diejenigen, die in der DDR lebten, spüren sofort: Hier schreibt jemand, der sich auskennt und einen durchaus möglichen und realistischen Fall konstruiert hat.
    Besonders beeindruckt hat mich auch die „DDR-Sprache“, die mit seinen Floskeln und Redewendungen dem DDR-Bürger damals kaum auffiel, aber heute umso mehr. Dem Autor ist es gelungen diese Sprache gekonnt in die Geschichte einzubauen, wodurch sie sehr authentisch und echt rüberkommt.
    Zum Beispiel: „Er hatte es als seine Aufgabe betrachtet, die Werktätigen und ihre Errungenschaften vor kriminellen Elementen zu schützen.“ Auch ganz gebräuchliche Begriffe, die inzwischen vergessen sind, verwendet er und fasst sie im Anhang zusammen. Ich hatte sie längst vergessen, danke für die Erinnerung.

    Von der ersten Seite an, fesselt uns der Autor mit seiner detaillierten Beschreibung, die beim Leser sofort Bilder im Kopf entstehen lassen, auch bei denen, die nicht in diesem Land lebten.

    Von mir eine unbedingte Leseempfehlung für dieses Buch. Diesen spannenden Krimi werden Sie kaum aus der Hand legen können.
    Seit über 30 Jahren gibt es die DDR nicht mehr, doch sollten wir nie vergessen, wie die Stasi arbeitete und wieviel Leid sie zufügte.

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    mabuerele, 14.04.2021

    „...Natürlich, dachte er selbstironisch lächelnd, man kann nicht das ganze Leben auf einem Drahtseil balancieren, ohne irgendwann abzustürzen...“

    Dieser Gedanke geht Siegfried Rost durch den Kopf, als er – gleich zu Beginn des Romans – seinem Mörder gegenüber steht. Wir schreiben das Jahr 1982 und befinden uns in einem düsteren Hinterhof in Dresden Neustadt. Am frühen Morgen wird der Tote von der Krankenschwester Sabine gefunden.
    Leutnant Uwe Friedrich wird an den Tatort geschickt. Er will alles tun, um den Fall aufzuklären.
    Der Autor hat einen spannenden Krimi aus einer noch gar nicht so lange zurückliegenden Zeit geschrieben.
    Der Schriftstil ist den Zeitverhältnissen angepasst. Wer diese Zeit selbst erlebt hat, spürt in jeder Zeile, dass der Autor weiss, wovon er schreibt. Dass zeigt sich unter anderen in der Beschreibung der Mangelwirtschaft. Meist gilt: Beziehungen schaden nur dem, der keine hat. Lassen wir Uwe zu Wort kommen:

    „...Dass es noch ein langer Weg war, bis Konsumgüter in ausreichender Menge zur Verfügung standen, wusste Uwe. Er war jedoch überzeugt, dass sich die Engpässe nach und nach in Luft auflösen würden...“

    Er war noch jung und hatte wenig Ahnung von der Praxis. Mit diesem Fall aber würde sich manches ändern.
    Gekonnt werden die politischen Verstrickungen wiedergegeben. Weil nicht sein kann, was nicht sein darf, werden Ermittlungen kurzerhand abgebrochen, zumal auch wichtige wirtschaftliche Interessen tangiert werden. . Als sich Uwe der Anweisung nicht beugen will, wird es brisant. Doch der junge Mann ist intelligent. Aus dem Stapel alter Fälle auf seinem Schreibtisch sucht er sich genau den heraus, der mit Sicherheit den aktuellen Mord tangiert. Damit bekommt er wieder einen Fuss in die Tür. Noch ahnt er nicht, dass ihn sein Vorgesetzter Major Günzel auf Grund alter Seilschaften gekonnt den Rücken frei hält.
    Sehr gut gefällt mir, dass die Charakterisierung der Personen geschickt in den Handlungsablauf eingebettet wird. So meint Uwe über Ludwig Unger, seinen unmittelbaren Chef:

    „...Sein pedantischer Chef verfügte über eine ausgezeichnete Kombiniergabe, aber Sensibilität oder Geduld kamen in seinem Vokabular nicht vor...“

    Es ist eine schwierige Zeit, um seinen Gegenüber richtig einschätzen zu können. Nicht jeder, der eine Uniform trägt – ob sichtbar oder unsichtbar – ist auch gleichzeitig ein aktiver Mitläufer.
    Eine besondere Gemengelage ergibt sich daraus, dass Uwe Sabine mag und sich zwischen beiden langsam ein Beziehung aufbaut. Uwe mag seinen Beruf. Er möchte für Recht und Ordnung sorgen, ist aber politisch wenig interessiert. Sabine geht in die Kirche und engagiert sich in der Friedensbewegung.
    Sehr betroffenen machen mich die Gedanken eines Stasi – Offiziers, der gerne mal Grenzen überschreitet. Leider hat er nicht Unrecht.

    „...Arbeitslos würde er in diesem Staat nicht so schnell werden, und sollte das System mal zusammenbrechen, wäre das kein Beinbruch für ihn. Spezialisten wurden überall gesucht, ihm war es egal, ob sein Arbeitgeber Stasi, Verfassungsschutz, CIA oder Mossad hiess...“

    Es sind solche Charaktere, die aus persönlicher Gier die Menschenwürde mit Füssen treten.
    Ab und an blitzt ein feiner Humor auf.

    „...Günzel hob die Schultern. „Ich glaube, der ist aus dem Deli. Ob die Flasche nur mal neben einer Landkarte von Irland gestanden hat oder ob der Schnaps tatsächlich von der Grünen Insel stammt…?...“

    Am Ende wird der Fall aufgeklärt. Nicht jeder allerdings bekommt die Strafe, der er verdient hätte. Obwohl es über viele Seiten des Buches anders zu vermuten war, steckt hinter dem Mord kein politisches Motiv, sondern profane Rache.
    Eine Einläuterung wichtige Begriffe aus der DDR - Zeit findet sich im Anhang.
    Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen.

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    Jürg K., 27.03.2021

    Klapptext: Februar 1982: In der Äusseren Neustadt von Dresden wird ein Mann erschossen aufgefunden. Bei seinen Ermittlungen stösst Volkspolizist Uwe Friedrich auf die Verbindung des Ermordeten mit der Devisenbeschaffungsgesellschaft KoKo. Daraufhin entzieht die Staatssicherheit der Kriminalpolizei den Fall. Uwe kann das nicht akzeptieren und setzt die Nachforschungen auf eigene Faust fort. Arglos recherchiert er in der Vergangenheit des Opfers
    Fazit: Das Buch beschreibt die Machenschaften zu DDR-Zeiten. Als aussenstehender ist es für mich sehr schwer nachzuvollziehen was wirklich geschah. Beim Lesen dieses Buches wir man völlig in den Bann gezogen. Wer nicht in den Bereich der Stasi kam war sicher froh darüber. Dass dieses Buch die Machenschaften aufzeigt, ist sehr gut. Ich bin der Meinung, dass sich sicher viele Leser mit dem Inhalt identifizieren können. Das Buch muss man gelesen haben.

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