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Verlorenes Land

Ein DDR-Krimi
 
 
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Februar 1982: In der Äusseren Neustadt von Dresden wird ein Mann erschossen aufgefunden. Bei seinen Ermittlungen stösst Volkspolizist Uwe Friedrich auf die Verbindung des Ermordeten mit der Devisenbeschaffungsgesellschaft KoKo. Daraufhin entzieht die...
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Kommentare zu "Verlorenes Land"
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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    katrin k., 20.01.2023

    Der junge Volkspolizist Uwe Friedrich ermittelt in einem Mordfall. Ein Mann ist in einem Hinterhof in Dresden erschossen worden. Doch da wir uns in diesem Krimi im Jahr 1982 befinden, hat das Ministerium der Staatssicherheit der DDR auch ein Auge auf die Ermittlungen geworfen. Und da der ambitionierte Uwe alle Steinchen umdreht, wird bei den Herren „da oben“ der ein und andere nervös. Der Volkspolizei wird der Fall entzogen, aber nun kann Uwe erst recht nicht mehr davon lassen. Zusammen mit seiner charmanten neuen Bekannten Sabine begibt er sich auf ziemlich dünnes Eis. Neben der spannenden Krimiatmosphäre hat mich die Zeitreise in die ehemalige DDR total begeistert. Als die Mauer fiel, war ich noch ein Kind und kannte die DDR nur von unseren monatlichen Verwandtenbesuchen. Aber den braunkohlegeschwängerten Geruch der Ost-Berliner Luft und auch so manchen Geschmack der damaligen kulinarischen Genüsse, werde ich wohl niemals vergessen. Bei so manchem hatte ich sofort wieder ein Bild vor Augen oder den Geschmack auf der Zunge. Und für alle, die die DDR nicht am eigenen Leib gespürt haben, hilft eine umfangreiche Begriffserklärung am Ende des Buches. Durch dieses Buch wird wieder deutlich, wie unglaublich mächtig, dass geschriebene Wort ist. Wir reisen mit dem Geist in die Vergangenheit und lassen aufleben was verschwunden ist. Und neben den Gefühlen von damals kommen Erinnerungen hoch, von denen ich nicht einmal wusste, dass es sie noch gibt.

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  • 5 Sterne

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    Jeanette Lube, 12.07.2021

    Dieses Buch erschien 2021 im Verlag edition krimi und beinhaltet 372 Seiten.
    Diese Geschichte verschlägt uns nach Dresden in das Jahr 1982. In der Äusseren Neustadt wird ein Mann erschossen aufgefunden. Volkspolizist Uwe Friedrich stösst bei seinen Ermittlungen auf die Verbindung des Ermordeten mit der Devisenbeschaffungsgesellschaft Koko. Daraufhin wird der Kriminalpolizei durch die Staatssicherheit der Fall entzogen. Uwe kann dies einfach nicht akzeptieren und setzt die Nachforschungen auf eigene Faust fort. Dabei recherchiert er arglos in der Vergangenheit des Opfers und legt dabei Zusammenhänge offen, die hohe Offiziere von Volkspolizei und Stasi schwer belasten und gerät dabei selbst in ein gefährliches Netz aus Korruption und Machtmissbrauch.
    Dies ist das erste Buch, das ich vom Autor Andreas M. Sturm gelesen habe und ich bin komplett begeistert. Da ich selbst in der ehemaligen DDR aufgewachsen bin, war es für mich ein Ausflug in die Vergangenheit, in meine Jugend. Es kann sogar sein, dass ich im Jahr 1982 in Dresden war, denn ich sang in einem Chor und da fuhren wir regelmässig einmal im Jahr ins Chorlager nach Dresden, wo wir mit dem Leiter des Kinderchors der Dresdner Philharmonie probten. Dresden ist eine meiner absoluten Lieblingsstädte. Ich habe zwar auch zu meinen Jugendzeiten gewusst, dass es die Stasi gab, hatte aber glücklicherweise nichts mit ihr zu tun. Erst nach dem Fall der Mauer wurde mir bewusst, wie sehr viele Menschen unter der Staatssicherheit gelitten haben. Jeder, der nicht gesetzeskonform gedacht und gehandelt hat, konnte in ihre Klauen gelangen. Das hat der Autor wirklich gut herausgearbeitet und zum Ausdruck gebracht. Ich war von der ersten Seite an mitten in der Handlung des Geschehens und konnte mich gut in Uwe Friedrich hineinversetzen, der einfach nur seine Arbeit machen wollte und sich selbst ganz schön in Gefahr begeben hat, da der Kriminalpolizei ja der Fall entzogen wurde. Irgendwie lässt ihm das alles keine Ruhe. Ich will aber gar nichts weiter verraten, denn ihr solltet das Buch schon selbst lesen. Der Autor macht auf die Missstände, die in der DDR herrschten, aufmerksam und genau daran kann ich mich noch sehr deutlich erinnern. Man war nur unterwegs, um irgendetwas zu ergattern. Hier geht es um Kunstraub, um die Zeit der Widerstände. Ich kann mich noch erinnern, dass Schüler meiner Klasse auf der EOS, die in der Kirche waren, damals Aufnäher mit dem Text „Schwerter zu Pflugscharen“ auf ihre Jacken nähten und die Lehrer sie aufforderten, diese zu entfernen. In dieser Geschichte erfährt der Leser, wie es damals in der DDR war, wie die Menschen lebten und dass man sich freute, wenn man irgendetwas im Konsum, in der HO oder im Deli (der bei uns in Thüringen Fress-Ex hiess) ergattert hat. Oder auch den wunderbaren Geruch des Intershops hatte ich gleich in der Nase, als ich dieses Buch las. Es handelt sich um einen spannenden, aufregenden, fesselnden und packenden Krimi, den ich regelrecht verschlungen habe und der mich in eine Zeit zurück katapultierte, die ich so nicht wieder haben möchte. Ich kenne auch noch die Frauenkirche, wie sie zerstört als Mahnmal dargestellt wurde und heute ist sie wieder aufgebaut und erstrahlt in vollem Glanz. Man kann hier erkennen, dass man gewisse Vorzüge in der DDR geniessen konnte, wenn man Kompromisse eingegangen ist. Ich hatte wunderbare Lesemomente, war gedanklich voll in der Geschichte und empfehle das Buch sehr gern weiter. Der Autor hat mich mit diesem Ausflug ins Jahr 1982 begeistert, fasziniert und vollends überzeugt.

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