20% Rabatt auf den tolino Epos 3!

 
 
Merken
Merken
 
 
lieferbar

Bestellnummer: 135755964

Taschenbuch Fr. 12.50
inkl. MwSt.
Dekorierter Weihnachtsbaum
In den Warenkorb
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    Andreas R., 02.08.2021

    wenn der Mensch zum Wolf wird

    Und wieder konnte mich ein Buch von Remy Eyssen begeistern. Der Mix aus Spannung, gut konstruierten Fällen und einer grossen Prise französischem Flair ist fast nicht zu überbieten und machen diese Bücher immer wieder zu einem grossen Lesevergnügen.

    In diesem Buch geht es um die Leiche eines zehnjährigen Jungen, der in Mädchenkleidung und geschminkt am Strand aufgefunden wird. Doch dies ist erst der Beginn einer erschreckenden Ermittlung, der die Ermittler und Leon Ritter, den Gerichtsmediziner dieser Reihe an die Grenzen ihres Vorstellungsvermögen bringt.
    Die Aufklärung gestaltet sich sehr schwer und es gibt immer wieder neue Spuren, die zum Teil auch in die Irre führen und es den Ermiitllern sehr schwer macht, den Fall zu klären.

    Es ist immer wieder schön bei diesen Fällen in den kleinen ort Lavandou zurückzukehren, mit dn schon bekannten Personen und dem besonderen Fölair dieses kleinen Ortes. Die Fälle sind immer gut konstruiert, sodass keinerlei Langeweile beim Lebben aufkommt und man sich schon jedes Mal auf den nächsten Fall freut. Auch über familiären Dinge , wie die Beziehung zwischen Leon Richter und Capitaine Isabelle Morell und deren Tochter erfährt der Leser wider Neues, was sich immer wieder ein bisschen wie Nachhause kommen anfühlt.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    daniele b., 28.05.2021

    Leon Ritter wird in seinem siebten Fall in eine traurige und bittere Geschichte gezogen. Der Mord an einem kleinen Jungen von ca. zehn Jahren, der in eine Mülltüte verpackt und beerdigt, durch ein Unwetter an den Strand von Lavandou gespült wird, löst eine Kette von weiteren Morden aus. Zuerst kann niemand den Zusammenhang erkennen als angesehene Bürger Lavandous unter schrecklichen Umständen zu Tode kommen. Doch der gewitzte Patologe Ritter spricht ja mit seinen Klienten, und die verraten ihm schliesslich mehr als dem Mörder lieb ist. Durch schlaue Kombination und zäher Ermittlungsarbeit gelingt es Ritter schliesslich eine Reihe weiterer Morde der Vergangenheit und deren Opfer ausfindig zu machen. So schliesst sich ein teuflischer Kreis der ihn fast das Leben kostet, doch seine Lebensgefährtin Isabelle Morell kann ihn in buchstäblich letzter Sekunde retten. Der Leser ist wieder sehr gut unterhalten worden, denn Remy Eyssen versteht es Handlungsfäden zu knüpfen die in die Irre führen, und der Leser muss schon sehr genau aufpassen um nicht zu sehr z. B. von heranwachsenden Töchtern und deren Liebschaften abgelenkt zu werden... was wurde eigentlich aus Georges, Lilous Eroberung, nachdem er die Flucht ergriffen hatte? Ein rundum gelungener Krimi, spannend und klug. Bravo.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    daniele b., 28.05.2021 bei bewertet

    Leon Ritter wird in seinem siebten Fall in eine traurige und bittere Geschichte gezogen. Der Mord an einem kleinen Jungen von ca. zehn Jahren, der in eine Mülltüte verpackt und beerdigt, durch ein Unwetter an den Strand von Lavandou gespült wird, löst eine Kette von weiteren Morden aus. Zuerst kann niemand den Zusammenhang erkennen als angesehene Bürger Lavandous unter schrecklichen Umständen zu Tode kommen. Doch der gewitzte Patologe Ritter spricht ja mit seinen Klienten, und die verraten ihm schliesslich mehr als dem Mörder lieb ist. Durch schlaue Kombination und zäher Ermittlungsarbeit gelingt es Ritter schliesslich eine Reihe weiterer Morde der Vergangenheit und deren Opfer ausfindig zu machen. So schliesst sich ein teuflischer Kreis der ihn fast das Leben kostet, doch seine Lebensgefährtin Isabelle Morell kann ihn in buchstäblich letzter Sekunde retten. Der Leser ist wieder sehr gut unterhalten worden, denn Remy Eyssen versteht es Handlungsfäden zu knüpfen die in die Irre führen, und der Leser muss schon sehr genau aufpassen um nicht zu sehr z. B. von heranwachsenden Töchtern und deren Liebschaften abgelenkt zu werden... was wurde eigentlich aus Georges, Lilous Eroberung, nachdem er die Flucht ergriffen hatte? Ein rundum gelungener Krimi, spannend und klug. Bravo.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Sylvia B., 30.05.2021

    Der Schlüssel für die Morde liegt in der Vergangenheit...
    Verhängnisvolles Lavandou von Remy Eyssen
    mein Fazit:
    Den Leser erwartet wieder ein packender, fesselnder Kriminalroman. Den Rahmen der Geschichte bildet der kleine Ort Le Lavandou in Frankreich. Hier ist der Rechsmediziner Leon Ritter, seine Lebensgefährtin Isabel und ihre 17 jährige Tochter zu Hause. Der Autor hat mit viel Feingefühl durch detailierte Beschreibungen die Atmosphäre in den kleinen französischen Dörfern der Provence eingefangen und so die Charaktere lebendig wirken zu lassen.
    Ein verhängnisvoller Fund am Strand erschüttert den Ort und Leon ist als Rechtsmediziner als einer der ersten am Fundort. Isabel, als Capitaine der örtlichen Polizei steht neben ihm...
    Leons Ehrgeiz ist gepackt und so beginnt die Suche nach einem Triebtäter. Dieser tötet nicht zum 1. Mal. Er folgt einem strengen Ritual. Und es soll nicht bei einem toten Kind bleiben. Ein Ei einer sizilianischen Sumpfschildkröte bringt ihn auf die Spur...
    Als ein Apotheker einen tödlichen Fahrradunfall erleidet und ein Schneider einen Stromschlag im Weinberg erleidet sieht nur Leon Zusammenhänge. Für ihn sind es geplante Morde mit einer besonderen Art des Vorgehens und die Handschrift des Täters bringt ihn auf dessen Spur...

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Myriam S., 09.05.2021 bei bewertet

    Da ich bereits 4 der 6 Vorgänger gelesen habe, war ich sehr gespannt auf diesen Band und hatte entsprechende Erwartungen, die auch keinen Falls enttäuscht wurden, im Gegenteil.

    Zum Inhalt:
    Schliesslich ist es doch noch Sommer geworden in Le Lavandou. Nach einem verregneten Mai geniessen die Menschen die Sonne auf den belebten Terrassen der Bistros. Doch eines Morgens wird die Urlaubsidylle jäh zerrissen: Am Strand wurde die Leiche eines Jungen angespült, er trägt ein Kleid und ist wie ein Paket in einer Plastikplane verschnürt. Die Spuren führen Rechtsmediziner Leon Ritter und Capitaine Isabelle Morell bis zu einem katholischen Internat, in dem niemand so recht über die Vergangenheit sprechen will. Es bleibt nicht bei diesem einen Mord, und der Täter ist Leon näher, als er es für möglich hält …

    Ein Fall der mich extrem bewegt hat und leider heutzutage traurige Wirklichkeit widerspiegelt. Leon und Isabelle wie immer super, ich mag die beiden sehr und es wird trotz sechs Bänder einfach nicht langweilig mit den beiden. Der Schreibstil anspruchsvoll und sehr angenehm zu lesen. Die Idylle von Lavandou kommt trotz des ernsthaften Themas sehr sommerlich leicht und bildhaft rüber, das man förmlich das Feeling dort spüren kann. Ein super Buch, top Empfehlung

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Gisela E., 03.08.2021

    Dunkle Geheimnisse

    Als am Strand die Leiche eines Jungen aufgefunden wird, ahnt der Rechtsmediziner Leon Ritter sehr schnell, dass dieser Mord Teil einer Serie sein muss. Der Junge hat fremdländische Wurzeln und wurde nicht als vermisst gemeldet. Zudem trägt er ein Kleid und zeigt üble Verletzungen auf. Die Spuren führen Leon Ritter und Capitaine Isabelle Morell zu einem ehemaligen katholischen Internat. Was hinter dessen Mauern geschehen ist, davon will keiner so recht erzählen…

    Das Buch ist Teil einer Reihe, kann jedoch ohne weitere Vorkenntnisse gelesen werden. Der Rechtsmediziner Leon Ritter zeigt sich erneut als Ermittler, der auf die feinsten Anzeichen achtet und die richtigen Zusammenhänge findet. So schafft er es, ein dunkles Geheimnis ans Tageslicht zu bringen. Auch Einblicke in das Privatleben der beiden Ermittler dürfen (wie in den bisherigen Bänden) nicht fehlen. So entsteht auf dem Hintergrund der Provence ein ausgeklügelter Krimi, der in die Erzählung auch ein bisschen Gesellschaftskritik einstreut.

    Wie mit den bisherigen Bänden ist dem Autor Remy Eyssen erneut ein äusserst spannender Krimi gelungen, der mich sehr gut unterhalten konnte. Sehr gerne empfehle ich das Buch weiter und vergebe alle 5 möglichen Sterne.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Samira H., 11.05.2021

    "Verhängnisvolles Lavandou" von Remy Eyssen ist ein spannender Kriminalroman vor traumhafter Kulisse. Le Lavandou gibt es wirklich, es ist eine Gemeinde an der französischen Mittelmeerküste und gehört zur Region Provence-Alpes-Côte d’Azur. Der Krimi ist der siebte Teil einer Reihe, allerdings kann man ihn auch unabhängig von den anderen Teilen gut lesen. Er eignet sich besonders gut als Sommer- und Urlaubslektüre. Doch man muss starke Nerven haben, denn in diesem Band wird mitten am Strand die Leiche eines Jungen gefunden. Da ist es schnell aus mit der Urlaubsidylle. Das Komische an dem Fall: Er trägt ein Kleid und ist wie ein Paket in einer alten Mülltüte verschnürt. Die Ermittlungen führen zu einem katholischen Internat, wo alle ziemlich schweigsam sind. Und es bleibt nicht bei diesem einen Verbrechen.

    Wie auch die vorherigen Bände wird die Spannung direkt sehr gut aufgebaut und man kommt sehr gut in die Handlung hinein. Das Buch ist allerdings nichts für schwache Nerven und es könnte ordentlich triggern, denn es geht auch um Kindesmissbrauch.

    Auch das Cover ist wieder sehr gelungen. Eine Traumkulisse, über der dunkle Wolken aufziehen. Das ist sehr typisch für diese Reihe, aber auf jeden Fall gut und treffend gewählt.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Anja F., 11.05.2021

    "Verhängnisvolles Lavandou" ist der erste Kriminalroman der erfolgreichen Serie um Rechtsmediziner Leon Ritter und seine Partnerin Capitaine Isabelle Morell, den ich gelesen habe, aber definitiv nicht der letzte.
    Der Autor Remy Eyssen versteht es, die Landschaft und Umgebung sehr plastisch darzustellen. Man ist im Kopfkino immer direkt am Ort des Geschehens. Also Urlaub in der Provence, Spaziergang am Meer, ... Aber Vorsicht: Es kommt zu mysteriösen Morden. Die Opfer werden scheinbar vorher bestialisch gequält und oft sieht es auf den ersten Blick nach Selbstmord aus. Dann werden auch noch Jungenleichen gefunden... Es gibt scheinbar einiges aufzuklären, auch wenn oberflächlich betrachtet alles nicht so schlimm scheint. Ein früheres katholisches Internat scheint auch eine Rolle zu spielen.
    Das Buch ist spannend bis zum Schluss. Die Ermittlerin, die stellvertretende Polizeichefin Isabelle und ihr Lebensgefährte Leon Richter sind sehr sympathisch und lassen sich in ihren Ermittlungen nicht beirren.
    Das Buch hat ein tolles Cover! Ohne die ganzen Leichen und Mordopfer könnte man in Lavandou sicherlich einen schönen Urlaub verbringen.
    Ansonsten, erst einmal das Buch lesen!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Jürg K., 10.05.2021

    Klapptext: Nach einem verregneten Mai geniessen die Menschen, in Le Lavandou, die Sonne auf den belebten Terrassen der Bistros. Doch eines Morgens wird die Urlaubsidylle jäh zerrissen: Am Strand wurde die Leiche eines Jungen angespült, er trägt ein Kleid und ist wie ein Paket in einer Plastikplane verschnürt. Die Spuren führen Rechtsmediziner Leon Ritter und Capitaine Isabelle Morell bis zu einem katholischen Internat, in dem niemand so recht über die Vergangenheit sprechen will.
    Fazit: Es ist erneut ein spannender Fall für Isabelle und Leon. Kurz auf einen Nenner gebracht ist, grausame Morde in einer idyllischen Gegend. Der tote Junge wurde vor seinem Tod misshandelt. Und dies auf grausame Art. Er beginnt zu Recherchieren. Für ihn gibt es keine Zuständigkeiten und schon gar nicht Dienstwege. Für ihn gibt es nur den Täter zu finden. Mit dieser Einstellung bringt er sich manchmal selber in Gefahr. Es bleibt nicht bei diesem einen Mord. Die Fälle sind sehr spannend und gut geschrieben. Man ist sofort in der Story integriert. Das Lesen ist so hochinteressant und man fiebert der Lösung entgegen. Erneut eine Leseempfehlung für diese Geschichte von mir.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    RHK, 01.05.2021

    Ein schreckliches Geheimnis
    Auch der 7. Fall mit Rechtsmediziner Leon Ritter und Capitaine Isabelle Morell hat mich wieder voll gefesselt und die Spannung bis zum Schluss gehalten. Es ist auch schön, dass die bekannten Personen von La Lavandou wieder ihren Platz in der Geschichte haben; ebenso wie die kleinen Auszeiten des Rechtsmediziners im Café 'Chez Miou'.
    Ansonsten geht es diesmal heftig zur Sache. Zunächst wird eine Kinderleiche in einem Plastiksack am Strand entdeckt und kurz darauf geschehen brutale Morde an angesehenen Geschäftsmännern dieser schönen Gegend.
    Die Polizei tappt lange im Dunkeln und wie immer lassen die Toten Leon Ritter nicht in Ruhe, ganz besonders, wenn es sich um Kinder handelt. Er muss jeder Kleinigkeit akribisch nachgehen und glaubt im Gegensatz zur Polizei sehr früh an einen Zusammenhang zwischen dem kleinen toten Jungen und den ermordeten Männern.
    Remy Eyssen versteht es tatsächlich immer wieder sehr gut, die schrecklichen Ereignisse mit dem Privatleben der Protagonisten so zu verbinden, dass dem Leser die Gräueltaten nicht den Schlaf rauben.
    Auf jeden Fall wieder ein spannendes Lesevergnügen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Claudia R., 23.05.2021

    Leon Ritters 7. Runde
    Le Lavandou- Sehnsuchtsort für Leon Ritters Fangemeinde! Und wieder sorgt der sympathische Rechtsmediziner, der aus Frankfurt stammt und nun schon einige Jahre in der Provence lebt, für spannende Lesestunden. Doch die gemütliche Sommerstimmung wird je unterbrochen, als die Leiche eines Jungen, verschnürt zu einem Paket, am Strand gefunden wird. Die Spur führt Capitaine Isabelle Morelle und ihr Team alsbald zu einem katholischen Internat. Als jedoch angesehene Mitglieder der Gemeinde zu Tode kommen und Ritter bei seinen rechtsmedizinischen Untersuchungen vermeintliche Unfälle ausschliessen kann, kommen die Ermittler dem Täter immer näher. Dem Autor gelingt es einmal mehr für Spannung bis zur letzten Seite zu sorgen. Besonders gefällt mir auch die Weiterentwicklung seiner Figuren, denn Dr. Ritter ist nicht nur Rechtsmediziner, sondern auch in einer festen Beziehung mit Isabelle und steht ihr bei so mancher schwierigen Situation mit ihrer Tochter zur Seite, die langsam erwachsen wird und mit ihrer Mutter so manchen Kampf des Abnabelns führt.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Claudia R., 23.05.2021 bei bewertet

    Leon Ritters 7. Runde
    Le Lavandou- Sehnsuchtsort für Leon Ritters Fangemeinde! Und wieder sorgt der sympathische Rechtsmediziner, der aus Frankfurt stammt und nun schon einige Jahre in der Provence lebt, für spannende Lesestunden. Doch die gemütliche Sommerstimmung wird je unterbrochen, als die Leiche eines Jungen, verschnürt zu einem Paket, am Strand gefunden wird. Die Spur führt Capitaine Isabelle Morelle und ihr Team alsbald zu einem katholischen Internat. Als jedoch angesehene Mitglieder der Gemeinde zu Tode kommen und Ritter bei seinen rechtsmedizinischen Untersuchungen vermeintliche Unfälle ausschliessen kann, kommen die Ermittler dem Täter immer näher. Dem Autor gelingt es einmal mehr für Spannung bis zur letzten Seite zu sorgen. Besonders gefällt mir auch die Weiterentwicklung seiner Figuren, denn Dr. Ritter ist nicht nur Rechtsmediziner, sondern auch in einer festen Beziehung mit Isabelle und steht ihr bei so mancher schwierigen Situation mit ihrer Tochter zur Seite, die langsam erwachsen wird und mit ihrer Mutter so manchen Kampf des Abnabelns führt.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    brauneye29, 29.04.2021

    Zum Inhalt:

    Am Strand wird eine in Folie verpackte Leiche eines Jungen gefunden, der bis auf ein Kleid nichts trägt. Leon Ritter und Isabelle Morell sind zunächst total ratlos, was passiert ist, selbst wer der Junge ist, bleibt ein Rätsel. Als noch weitere tote Kinder in ähnlicher Aufmachung gefunden werden, ist klar, dass es ein schwerer Fall werden wird.

    Meine Meinung:

    Die Serie um Leon Ritter ist einfach klasse und dieser Band hat es mal wieder so richtig in sich. Der Fall bzw. die Fälle sind heftig und berühren schon sehr. Ich hatte auch das Gefühl eines ziemlich hohen Spannungsbogen. Auch diesmal kommt das Private nicht zu kurz, wobei es hauptsächlich im die Tochter von Isabelle geht, aber auch dieser Teil des Buches ist richtig interessant und für Eltern extrem gut nachvollziehbar. Ich habe das Buch genossen und würde es uneingeschränkt empfehlen.

    Fazit:

    Wieder ein toller Leon Ritter Roman

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Ilka S., 17.05.2021

    Leon Ritters 7. Fall, der erneut im beschaulichen Le Lavandou spielt, entführt uns in die traumhafte Provence. Wir begegnen den alten Bekannten: den Gästen im Chez Minou, Veronique oder Michel und natürlich Isabelle und Lilou, Zerna und Moma. Es könnte so schön und idyllisch bleiben, ein Rosé, ein Noisette, Sonne, ein Boule-Spiel, wenn da nicht hin und wieder Straftaten begangen würden. Grausame Morde an Kindern und erwachsenen Männern beschäftigen Leon Ritter und die Polizei. Hängt das alles zusammen?
    Natürlich kann Leon Ritter es nicht lassen und ermittelt auf eigene Faust weiter, obwohl er immer wieder von verschiedenen Seiten ausgebremst werden soll. So kann Leon entscheidend zur Lösung der Fälle beitragen.
    Alles in allem: Ein typischer Provence Krimi von Remy Eyssen, man bekommt das, was man erwartet und mag! Ich habe auch den 7. Band der Reihe gerne gelesen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Nicole B., 17.05.2021 bei bewertet

    Der lang ersehnte Sommer ist endlich da und in Le Lavandou ist die Urlaubsstimmung Perfekt. Doch dann wird ein Toter Junge am Strand gefunden. Er ist eingepackt in einem Müllsack und es deutet alles auf einen Mord hin. Leon Ritter der Rechtsmediziner wird hinzugezogen und versucht auf viele Fragen eine Antwort zu finden. Doch schon bald wird der Junge nicht das einzige Mordopfer sein.....
    Ich habe nun schon einige Krimis aus der Leon Ritter Reihe gelesen. Auch der 7. Fall ist sehr spannend und wie gewohnt gut geschrieben. Man fühlt sich von Anfang so als wäre man selbst in Le Lavandou und der nächsten Umgebung. Dieses mal fand ich die Morde schon sehr brutal und auch Kinder als Opfer sind schon nicht ohne. Dennoch fand ich den Krimi gut und habe eifrig weiter gelesen, denn es war einfach zu spannend.
    Man kann das Buch unabhängig von vorherigen Bädern lesen .

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Hayatsu Y., 05.07.2021

    Sehr detailliert und brutal, gelungener Kriminalroman

    Beim Anblick des Buchcovers denkt man an einen idyllischen Ort, der in der Provence liegt. Schon die ersten Zeilen des Buches verraten aber ein dunkles Geheimnis, dass über diesen Ort liegt. Der Prolog erzählt die dreckigen Machenschaften eines katholischen Internats, worin junge Schüler missbraucht und misshandelt werden. Der Schreibstil ist in dem Buch so detailgetreu, dass der Leser sich als stiller Beobachter direkt im Geschehen wiederfindet. Eines der Schüler im Alter von zehn Jahren stirbt. Als Grund wird hier ein Verkehrsunfall beim Fluchtversuch genannt, was sich im weiteren Verlauf der Geschichte aber als Vertuschung anderer Umstände offenbaren soll.

    Weitere Morde erfolgen in der Gegenwart, genau 25 Jahre später. Das erste Todesopfer ist ebenfalls ein kleiner Junge, um die zehn Jahre, stark geschminkt und in einem Kleidchen. Dem Rechtsmediziner Leon Ritter wird direkt klar, dass es sich hierbei um eine Handschrift eines Serienmörders handelt und beginnt seine eigenen Ermittlungsarbeiten. Er gerät mit dieser Weise öfters in Konflikte mit dem Polizeichef, da dieser meist anderer Meinung als Leon ist und die Fälle vorzeitigt glaubt gelöst zu haben.

    Die Kinderleiche am Strand löst eine Lawine an weiteren äusserst brutalen Mordfällen aus, darunter vier scheinbar unauffällige Geschäftsleute, die zunächst in keinem Zusammengang gebracht werden können und drei weitere Mordfälle an Kindern, die zeitlich aber etwas weiter zurück liegen. Leon Ritter lässt das Gefühl nicht los, dass alle Mordfälle in Verbindung stehen. Dieser Gedanke wird bestärkt, als er bei den Morden an den Geschäftsleuten eine Mimose, das Symbol der Todesblume, bei den Opfern wiederfindet.

    Mordfälle allein waren schlimm, aber waren Kinder im Spiel, sah es Leon als seine Pflicht diese aufzudecken. Quasi im Alleingang geht er verschiedenen Spuren nach und steht am Ende des Buchs dem Täter gegenüber.
    Ein durchweg sehr packender Kriminalroman, im flüssigen Schreibstil und hohem Spannungsbogen.

    „Verhängnisvolles Lavandou“ von Remy Eyssen ist der siebte Teil der Kriminalserie rund um den Rechtsmediziner Leon Ritter, allerdings braucht man hier keine Vorkenntnisse zu den vorherigen Romanen, um der Geschichte folgen zu können. Es ist mein erster Roman dieser Serie und sicherlich nicht der letzte. Ich gebe dem Buch 4 von 5 Sternen. Zwar hat es mich beim Lesen sehr unterhalten, aber ich fand die Overkills für mich weiche Seele teilweise zu brutal.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Anne H., 06.05.2021

    Tiefer Sumpf

    Die Schilderung eines grauenvollen Missbrauchs bildet den Auftakt zum neuen Fall in Leon Ritters Wahlheimat Le Lavandou. 25 Jahre nach diesen Ereignissen taucht plötzlich eine Kinderleiche am Strand auf, und der Rechtsmediziner ist sich sicher, der Mörder ist kein Spontantäter, hat nicht zum ersten Mal ein Verbrechen begangen. Er folgt dem kleinen Wasserlauf und einem Schildkrötenei in ein Sumpfgebiet und fördert – mal in Zusammenarbeit mit der Polizei, mal im Alleingang einiges zu Tage. Als plötzlich mehrere gutsituierte Herren ebenfalls tot aufgefunden werden, ist ein Zusammenhang lange Zeit nicht klar ersichtlich, aber Ritter spürt, dass mehr hinter allem stecken muss. Mehr hinter den Mimosen im Mund der Opfer, mehr hinter einem kleinen gepflegten Grab eines Jungen, mehr hinter den Vorgängen in einem ehemaligen Kinderheim der katholischen Kirche…
    Bereits zum siebten Mal lässt Autor Remy Eyssen seinen Rechtsmediziner Leon Ritter den Unterschied bei den Ermittlungen der provenzalischen Kriminalpolizei ausmachen. Mit seinem Gespür für Details und seiner Akribie, manchmal auch mit seiner Neigung sich über Hierarchien und Anweisungen hinweg zu setzen, gibt er auch im aktuellen Band der Reihe wieder entscheidende Hinweise zum Fall und erzwingt durch seine eigenständigen Aktionen ein Ergebnis herbei. Ob das nun sehr realistisch ist, oder nicht eigentlich ein wenig beleidigend für die Kriminalkommissare, deren eigentlicher Job das wäre – es ist in jedem Fall für den Leser angemessen spannend und unterhaltsam.
    Ich finde, oft muss es doch gar nicht mehr sein: verlässliche Unterhaltung mit einem Krimi, einer Krimireihe, die einem über die Jahre ans Herz gewachsen ist, die gleichbleibende Qualität liefert. Stimmt die nicht, ist es natürlich müssig, aber dieses Gefühl habe ich bei der Lavandou-Reihe nicht. Weder habe ich das Gefühl zum wiederholten Male dasselbe Buch gelesen zu haben, noch sind die Fälle zu schematisch oder zu einfach. Ein bisschen Schauder ist schon auch immer dabei und am Ende löst sich natürlich alles eindeutig auf. Auf der anderen Seite reibe ich mich aber auch nicht an den Figuren oder erlebe ein Lesehighlight sondergleichen – ich lese einfach einen recht guten Krimi. Für mich passt das soweit.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Bibliomarie, 07.05.2021

    Seit Jahren lebt der Rechtsmediziner Dr. Leon Ritter in seiner Wahlheimat Südfrankreich. Le Lavandou ist sein Zuhause geworden, dort lebt er mit Partnerin Capitaine Isabelle Morell und deren inzwischen fast erwachsenen Tochter Lilou. Ihre Arbeit bringt es immer wieder mit sich, dass Leon und Isabelle gemeinsam an einem Fall arbeiten. So auch bei einen grausamen Fund. Der starke Regen der letzten Tage hat eine Kinderleiche angespült. Der Junge steckte in Mädchenkleidern, wurde grausam misshandelt und missbraucht und in einem Müllsack entsorgt.

    Es wird nicht der einzige Leichenfund bleiben, denn es scheint mit dem toten Kind sind alte ungesühnte Verbrechen ans Licht gespült worden, in deren Mittelpunkt ein altes katholisches Internat steht.

    Das ist schon der 7. Band von Remy Eyssen um den Rechtsmediziner Leon Ritter und ich habe noch keinen Band ausgelassen. Die Krimis sind in sich vollkommen abgeschlossen, also auch ohne Vorkenntnis genussvoll zu lesen. Ich schätze an dieser Reihe die ideenreichen Plots, die bestens in die Landschaft eingebettet sind. Landschaftsbeschreibungen machen auch den besonderen Reiz aus. Sie sind wohldosiert und vermitteln Atmosphäre ohne sich in endlosen Beschreibungen von Restaurants, Essensgepflogenheiten usw zu verlieren, wie es sonst öfters bei diesem Genre ist.

    Leons Privatleben mit manchen Komplikationen begleiten den Krimi, aber auch sie sind wohltuend nebensächlich. Sie bereichern die Handlung, runden den Plot ab und zeigen die Entwicklung im Lauf der Reihe. Sie drängen aber in den Vordergrund. Diese ausgewogene Mischung finde ich bei Autor Eyssen immer wieder gelungen.

    Die Charaktere sind gut ausgedacht. Bei Ritter sind typisch deutsche Eigenschaften eine gute Symbiose mit seiner Neigung zum französischen Lebensgefühl eingegangen. Isabelle Morell ist eine moderne Frau, die sich in ihrem Beruf gut durchsetzen kann, auch wenn sie immer wieder auf althergebrachtes südliches Machogehabe stösst, wie es Polizeichef Zerna exemplarisch verkörpert.

    Alles in allem ein wirklich ausgezeichneter Krimi mit einem spannenden und leider auch aktuellen Plot.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Elke H., 09.05.2021

    Eine kurze Auszeit gefällig? Wie wäre es mit einem Abstecher in die Provence? Dann ab nach Le Lavandou, Heimat von Médecin Légiste Leon Ritter und seiner Lebensgefährtin Capitaine Isabelle Morell, die in ihrem neuen Fall eine Mordserie untersuchen müssen, deren Ursprung weit in die Vergangenheit zurückreicht.

    Alles beginnt mit der Leiche eines Jungen in Mädchenkleidung, die in einem Müllsack verpackt am Stand gefunden wird. Niemand kennt ihn, hat ihn je gesehen, und auch die Polizei tappt im Dunkeln. Ritters nachfolgende Obduktion kann mit Ergebnissen aufwarten, denn diese lassen die Schlussfolgerung zu, dass das Kind maghrebinischer Herkunft und keines friedlichen Todes gestorben ist. Eine schockierende Erkenntnis, zumal es nicht bei dieser einen Leiche bleibt. In kurzen Abständen häufen sich rund um Le Lavandou mysteriöse Todesfälle, die auf den ersten Blick natürlichen Ursprungs sein könnten, bei genauerem Hinsehen sich aber als Morde entpuppen, die miteinander verbunden sind, da sämtliche Leichen eine Gemeinsamkeit aufweisen. Bei allen sind im Mundraum Reste von Mimosen zu finden, und es scheint, als ob ein Serienmörder zugange ist. Sowohl Ritter als auch Isabelle lassen nicht locker und finden eine Spur zu einem katholischen Internat, ein Verdacht, der sich dem Leser bereits recht früh aufdrängt.

    Die Reihe lebt im Wesentlichen von ihren Charakteren, dem südfranzösischen Flair und den detaillierten Landschaftsbeschreibungen, die der Handlung den entsprechenden Rahmen verleiht. Diese birgt zwar selten Überraschungen, arbeitet aber dennoch, wie auch in diesem Fall, durchaus gesamtgesellschaftliche Probleme mit ein. Die unbegleiteten Flüchtlingskinder, die den Machenschaften der kirchlichen Institutionen und deren Vertretern hilflos ausgeliefert sind, während die Gesellschaft wegschaut. Die Prise Familienleben, hier verkörpert durch Isabelles Tochter, deren neuer Freund für innerfamiliäre Konflikte verantwortlich ist, sorgt für Auflockerung und gibt dem ganzen einen sympathischen Touch. Eine nette Lektüre für zwischendurch.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    ann-marie, 22.07.2021

    Die Provence hat auch dunkle Seiten
    Verbindet man auf den ersten Blick mit Lavandou den Duft der Provence, Sommer, Sonne, Urlaub und die französische Lebensleichtigkeit, so wird man durch die Romane von Remy Eyssen sehr schnell mit Verbrechen, die selten ohne eine Leiche bleiben, mit einer zum Teil äusserst brutalen Welt konfrontiert.
    So auch im vorliegenden siebten Fall, den das kompetente Ermittlerduo bestehend aus dem Rechtsmediziner Leon Ritter und Capitaine Isabelle Morell, beide neben ihrer dienstlichen Verbindung auch ausserhalb des Dienstes ein Paar, wieder lösen wird.
    Allerdings ein Fall, der auch beim Lesen Betroffenheit auslöst, gilt es doch zunächst nur den Mord an einem kleinen Jungen aufzuklären. Auch wenn erste Ermittlungsergebnisse recht schnell zu einem katholischen Internat und es folgen weitere Todesfälle, allerdings von Erwachsenen.
    Wie gewohnt, wechseln sich auch in diesem Roman die Erzählperspektiven ab, da auch die späteren Opfer hin und wieder zu Wort kommen und aus ihrer Sicht Wichtiges für den weiteren Fortgang der Geschichte beitragen
    Und – ein weiteres Markenzeichen der Lavandou-Krimis: das Privatleben und die Beziehung der beiden Hauptprotagonisten entwickelt sich – wie im realen Leben – weiter und erfährt in diesem Roman einen besonders wichtigen Aspekt: Lilou, Tochter von Isabelle und Adoptivtochter von Leon, ist zum ersten mal unsterblich verliebt. Und da Liebe oftmals blind macht, ist für ausreichend Zündstoff gesorgt, da Lilous Freund von Leon und Isabelle alles andere als "passend" angesehen wird.
    Ein seitenstarker Roman mit mehr als 500 Seiten, der sich allerdings sehr gut lesen lässt. Dies vor allem auf den angenehmen und flüssigen Schreibstil aber auch die verschiedenen Erzählstränge und auch die lesetechnischen Ausflüge in die ganz private Welt von Leon und Isabelle nebst pubertierender und verliebter Tochter. Auch ohne Vorkenntnisse der sechs Vorgängerbände gelingt der Einstieg sehr gut und man folgt sehr gerne der Klärung eines abscheulichen Verbrechens.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein