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  • 3 Sterne

    Moontales, 24.01.2021 bei bewertet

    Tolle Idee, meiner Meinung nach leider nicht gut umgesetzt

    Ich war ein wenig skeptisch, als ich dieses Buch in die Hand nahm, so wie ich es bei den meisten Büchern bin, die von bekannten Persönlichkeiten geschrieben wurden. Ich muss mich ständig fragen, ob es wegen ihres Namens veröffentlicht wurde oder weil es tatsächlich eine gute Geschichte ist. Ich denke, dieses Buch ist eine Kombination aus beidem.

    Hinter der Geschichte steckt definitiv ein interessantes Konzept und es gibt einige Grundlagen, aber insgesamt fühlt sich die Geschichte doch recht nackt an. Ich hatte nicht das Gefühl, dass das Magie-System genug erforscht und verinnerlicht wurde, die Charaktere sind ziemlich eindimensional und der Lesefluss kam teilweise auch nicht so gut hervor. Ich wurde beim Lesen irgendwie das Gefühl nicht los, dass etwas fehlte, um wirklich alle Punkte im gesamten verbinden zu können. Das finde ich sehr schade, weil mir die Idee dahinter wirklich gefallen hat und sie meiner Meinung nach auch viel Potential hätte!

    Ich bin mir nicht sicher, ob ich den zweiten Teil noch lesen werde und kann das Buch leider nur mit Einschränkung empfehlen. Wer eine ausgereifte Fantasygeschichte möchte, sollte meiner Meinung nach lieber zu anderen Autor:innen greifen.

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  • 3 Sterne

    Lesemaus 34, 14.03.2021 bei bewertet

    Meinung:
    Dieses Buch war eines der wenigen Jugendbücher, welches mich nach der Leseprobe wirklich so angesprochen hat, dass ich es unbedingt lesen musste.
    Leider konnten sich diese doch recht hohen Erwartungen im Laufe der Lektüre nicht völlig erfüllen.
    Zwar war die Spannung während es Lesens durchweg hoch und auch der Schreibstil war so einfach gehalten, dass man dieses Buch in einem Rutsch förmlich verschlingen konnte, doch leider war mir der Schreibstil an der ein oder anderen Stelle doch etwas zu einfach gehalten. Auch die Charaktere konnten dem anfänglich guten Eindruck nicht standhalten und verloren schon bald an der Raffinesse und verloren sich in typischen Stereotypen des Jugendbuchgenres.

    Dennoch war dieses Buch durchaus unterhaltsam und hat mir ein paar schöne und sehr leichte Lesestunden beschert. Dennoch wurden meine Erwartungen nicht ganz erfüllt und so bleibt dieses Buch ein solides, aber eben doch typisches Jugendbuch ohne grosse Überraschungen.

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  • 3 Sterne

    Lesemaus 34, 14.03.2021

    Meinung:
    Dieses Buch war eines der wenigen Jugendbücher, welches mich nach der Leseprobe wirklich so angesprochen hat, dass ich es unbedingt lesen musste.
    Leider konnten sich diese doch recht hohen Erwartungen im Laufe der Lektüre nicht völlig erfüllen.
    Zwar war die Spannung während es Lesens durchweg hoch und auch der Schreibstil war so einfach gehalten, dass man dieses Buch in einem Rutsch förmlich verschlingen konnte, doch leider war mir der Schreibstil an der ein oder anderen Stelle doch etwas zu einfach gehalten. Auch die Charaktere konnten dem anfänglich guten Eindruck nicht standhalten und verloren schon bald an der Raffinesse und verloren sich in typischen Stereotypen des Jugendbuchgenres.

    Dennoch war dieses Buch durchaus unterhaltsam und hat mir ein paar schöne und sehr leichte Lesestunden beschert. Dennoch wurden meine Erwartungen nicht ganz erfüllt und so bleibt dieses Buch ein solides, aber eben doch typisches Jugendbuch ohne grosse Überraschungen.

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  • 3 Sterne

    eine Kundin, 10.04.2021

    Verschenktes Potenzial
    Ich hatte schon so meine Erwartungen an das Buch. Doch im vollen Umfang konnte die Autorin diese leider nicht erfüllen. Die Geschichte hat mir schon gefallen, nur ist sie in meinen Augen nicht vollständig ausgereift, da ist noch Luft nach oben. Meine grössten Probleme waren die Vorhersehbarkeit in vielen Situationen. Es gibt keine unverhofften interessanten Wendungen und die Charaktere sind mir zu stereotyp. Auch bei der sich anbahnenden Romanze fehlte mir das Kribbeln, wenn ihr versteht was ich meine. Das Land Montane hätte die Autorin auch lebendiger entstehen lassen können/müssen.
    Alles in allem zwar ein solider erster Band, aber überzeugt hat mich der Schreib- und Erzählstil nicht wirklich. Wie schon gesagt, hatte ich mir hier mehr Fantasy vorgestellt. Da hat Dylan Farrow einiges an Potenzial liegengelassen – schade. Von mir gibt es für diesen Einsteigerband lieb gemeinte 3 von 5 Sterne.

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  • 3 Sterne

    Weltbild Kunde, 09.05.2021

    Mit ihrem Jugendbuch-Debüt "Hush - Verbotene Worte" konnte mich Dylan Farrow leider nicht wirklich überzeugen. Hoch motiviert nach dem genialen Cover und dem vielversprechenden Klappentext war ich leider wirklich enttäuscht und musste mich bis zum Schluss durchkämpfen. Was ich unglaublich schade fand, da das Thema einfach so wichtig und wirklich zeitgemäss ist.

    Da ich bereits mit der Protagonistin Shae nicht wirklich warm geworden bin, war es noch schwieriger einen Zugang zur Geschichte zu bekommen. Aber so oder so hatte das Buch meiner Meinung nach lange Strecken, in den nicht viel bis gar nichts passiert ist und dann wieder Momente, in denen alles auf einmal passiert ist.

    Daher von mir leider keine Empfehlung für dieses Buch. Auch wenn es mich an sich nicht überzeugen konnte, macht sie doch deutlich, was es bedeuten kann, wenn die Meinung durch Propaganda und Lügen geprägt wird.

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  • 2 Sterne

    Julia L., 11.03.2021 bei bewertet

    Lückenhafter Erstling

    Wenn ich höre, dass Themen wie metoo und Fake News ind den spannenden Konext eines Fantasyromans mit feministischem Charakter eingeflochten werden, sind meine Erwartungen natürlich immens. Aktueller und wichtiger kann ein Roman ja kaum sein.

    Doch die Geschichte um Montane, in dem Worte und Tinte Gift sind und das Volk von Barden regiert wird, die den Zehnten eintreiben und gnädig mit Magie für Wasser und Wohlstand sorgen, wirkt irgendwie nicht ausgereift. Titelheldin Shae, die nach dem frühen Tod von Vater und Bruder nun auch noch den Mord an ihrer Mutter zu betrauern hat und fürchten muss, sich mit der tödlichen Fleckenkrankheit angesteckt zu haben, zeigt nur wenige feministische Charakterzüge.

    Das Buch krankt vor allem an einem: dem fehlenden, unvollständigen Worldbuilding. Bis zum Ende kann man sich die Hintergründe der Geschichte einfach nicht zusammenreimen. Was hat es denn nun mit dieser mysteriösen Krankheit auf sich, die immer mal wieder ins Spiel gebracht wird? Wie funktioniert die Magie der Barden, worauf begründet sich ihre Macht überhaupt? Das ganze System wird für mich nicht schlüssig dargestellt, und so bin ich die Hälfte des Buches damit beschäftigt, zu verstehen, warum Dinge geschehen wie sie geschehen und warum Menschen tun, was sie tun.

    Und auch der Erzählstil wirkt sehr unrund. Einerseits sehr hektisch, springt die Autorin von Szene zu Szene, ohne die Bilder "zuende zu malen". Oftmals wirkt das sehr abgehackt, führt aber auch zu einem flüssigen Lesefluss. Andereseits werden Szenen eingefügt, die für die Geschichte an sich keine Bedeutung haben. Es fühlt sich an, als hätte ein Lektor den Rotstift an den falschen Stellen angesetzt; manchmal hätten dem Buch ein paar Seiten mehr gut getan, an anderer Stelle ein paar weniger.

    Auch die Figuren wirken etwas unausgegoren. Shae soll wohl eine starke, weibliche Hauptfigur darstellen, wirkt meist aber einfach nur planlos, naiv und trotzdem vom Glück verfolgt. Die unsinnigsten, unüberlegtesten Handlungen führen öfter zum Ziel, als der Leser glauben mag. Die anderen Figuren wirken wie schmückendes Beiwerk, schablonenhaft und unwichtig. Sie werden immer mal herangezogen, wenn es für die Storyline gerade passt und verschwinden ansonsten schnell wieder in der Versenkung.

    Insgesamt merkt man dem Buch an, dass es ein erstlingswerk ist. Vieles ist unausgegoren, wirkt unfertig und man wünscht der Autorin, dass sie für den zweiten Band herausfindet, worauf sie nun eigentlich hinaus will.

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  • 2 Sterne

    Natascha J., 22.02.2021 bei bewertet

    Mich schmerzt es im Herzen, diese Bewertung zu verfassen. Aber ich will ehrlich sein und ich bin vom Buch leider überhaupt nicht begeistert. Meine Erwartungen waren zu hoch bzw. habe ich mir einfach was ganz anderes vorgestellt, als ich letztendlich hier bekommen habe.

    Die Idee finde ich so toll und ich war sowohl vom Klappentext, als auch von der Leseprobe wirklich sehr angetan. Vor allem das Cover finde ich mega und es ist ein richtiger Hingucker. Das fällt im Handel sicherlich total auf. Das waren aber auch schon die besten Punkte an dem Buch. Denn die Umsetzung war in meinen Augen leider nichts. Die Geschichte schläfert einen richtig ein und irgendwann nach 250 Seiten habe ich die Zeilen nur noch überflogen, weil mich die Handlung null packen konnte. Mit Shae wurde ich überhaupt nicht warm. Sie hintefragt nichts, ist total naiv und interessiert sich die Ganze Zeit nur dafür, wer ihre Mutter umgebracht hat. Mir fehlten grundlegende Informationen, die für mich einen Lesegenuss ausmachen. Was hat es mit den Barden auf sich? Warum haben nur sie Kräfte? Wie entwickeln sich die Kräfte? Warum haben alle so viel Angst vor den Worten usw. usw. Irgendwie hat sich mir der Sinn nicht erschlossen und ich habe immer auf eine ausführliche Erklärung gewartet. Vieles wurde nur angeschnitten oder angedeutet und leider hat sich bei mir einfach kein gutes Feeling aufgebaut.

    Die Fantasywelt die erschaffen wurde fände ich eigentlich interessant, aber um in einen Genuss zu kommen, fehlt einfach so viel - allem voran spannende Charaktere und eine noch spannendere Handlung. Ich werde definitv die Reihe nicht weiter verfolgen. Schade.

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  • 2 Sterne

    KiMi, 04.05.2021 bei bewertet

    Das Buch wurde sehr gross als aufsehenerregendes Debüt angekündigt. Es sollte unter anderem von Fake News, Me Too und der Beeinflussung der öffentlichen Meinung durch Lügen und Propaganda handeln und einen feministischen Charakter haben.
    Grosse Worte die für mich leider nicht erfüllt wurden. Da wurde mit den Begriffen von grade hochaktuellen Themen um sich geworfen um Werbung für ein ganz normales Fantasy Jugendbuch zu machen welches ich im Nachhinein leider noch nicht einmal besonders gelungen finde.
    Das Cover hat mich immerhin voll überzeugt. Der Schreibstil war ganz ok aber mehr leider auch nicht. Die Geschichte hat für mich leider viele Schwächen und viel zu wenige Details. Weder die Zeit noch die Umgebung und leider nicht mal die Charaktere werden ausreichend beschrieben und gestaltet. Da fehlt es für mich an grundlegenden Dingen. Besonders hat mich die Hauptprotagonisten Shae enttäuscht auf die ich natürlich nach den Ankündigungen grosse Erwartungen gesetzt habe. Leider fand ich sie einfach nur oberflächlich und naiv. Sie handelte meist unüberlegt, kam oft nur durch Glück ans Ziel und hat sich für mich im Laufe der Story auch kaum zum Positiven entwickelt.
    Alles in Allem aus meiner Sicht leider nicht empfehlenswert.

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  • 2 Sterne

    Christina B., 16.03.2021

    Das Cover hat sofort meine Neugierde geweckt und auch die Grundidee der Welt, in der eine Tintnekrankheit herrscht, Barden die einzigen sind, die die Magie der Worte erlernen dürfen etc. hat mich wirklich gecatcht. Da hat sich jemand Gedanken gemacht und ein tolles Konzept entworfen, das merkt man. Woran es für mich leider sehr hapert ist die Atmosphäre. Ich bin in den Szenen nicht warm geworden. Oft wirkte es zu hektisch, die Ereignisse rasten. Das war auf der einen Seite klasse, auf der anderen wurde mir aber auch das Gefühl gegeben, in den Situationen immer nur an der Oberfläche zu schwimmen. Ich wäre gerne tiefer eingetaucht. Auch die Charaktere konnten mich nicht wirklich begeistern. Die Protagonistin trägt grosses Leid mit sich und einen echten Kämpfergeist, das finde ich sympathisch. Doch wirklich alle anderen riefen bei mir aufgrund der ein oder anderen Handlung oder Wesenszuges Abneigung hervor, was für mich eigentlich echt untypisch ist.
    Es bleibt auf jeden Fall noch Luft nach oben und da es sich hier um ein Erstlingswerk handelt bin ich gespannt, was die Autorin auf diesem Werk aufbauend noch weiter entwickelt.

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  • 4 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Odenwaldwurm, 14.02.2021

    Shae lebt in Montane, einem Land, in dem Sprache Macht bedeutet. Mit eiserner Hand regieren die Barden über das verarmte Volk. Denn nur sie können mit ihren Worten die Magie kontrollieren. Shae fürchtet sich umso mehr vor ihnen, weil sie ein Geheimnis hat: Alles, was sie stickt, wird lebendig. Aber dann passiert etwas, das ihr keine Wahl lässt, als Antworten bei den Barden zu suchen. Und schnell lernt Shae, wie mächtig Worte wirklich sein können … (Klappcovertext vom Buch)

    Schon das Cover und die Kurzbeschreibung haben mich neugierig auf das Buch gemacht. Ich bin gut in die Story gekommen. Der Schreibstil ist gut und flüssig zu lesen. Die Charaktere sind gut dargestellt. Die Idee der Geschichte hat mir sehr gut gefallen und was alles Shae kann und erleben wird. Denn Shae ist keine normale Person, sie kann Sachen die andere nicht können. Aber zu viel will ich hier jetzt nicht verraten. Ich fand das ganze Buch gut, obwohl es manche Mängel gibt. Die Geschichte hätte in machen Teilen gerne mehr in die tiefe gekonnt. Aber mein Patenkind, hat das Buch auch gelesen und ihr hat die ganze Geschichte sehr gut gefallen. Also es hängt nur vom Leser ab. Mein Patenkind und ich freuen uns schon auf den nächsten Band der Geschichte.

    Deshalb von mir eine Leseempfehlung für das toll Jugendbuch. Wir wünschen euch viel Spass beim Lesen.

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  • 4 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bibliotheksdaemon, 11.02.2021 bei bewertet

    Hush hat mir fesselnde Lesestunden beschert und mich gleichzeitig enttäuscht, wie bei zwei Seiten einer Medaille.

    Ich konnte sehr schnell in die Geschichte abtauchen, zum Einen dank des flüssigen und leichten Schreibstils und zum Anderen, weil mich Handlungsort, Charaktere und Story (vom Klappentext) ausserordentlich ansprachen.

    Mit der Protagonistin Shae kam ich schnell sehr gut zurecht, auch wenn ich anfangs ihr Alter falsch einschätzte und mich bei späteren Szenen erst wunderte und dann mein bereits geformtes Bild von ihr etwas altern lassen musste. Mir gefällt an ihr, dass sie aufgrund ihres schwierigen Lebens tough ist, aber nicht zu eiskalt, berechnend oder schlichtweg "perfekt im Überlebenskampf". Sie ist auf eine natürliche Weise stark und unsicher zugleich, was mich wirklich anspricht. Allerdings hat sie viele Selbstzweifel und oftmals eine pessimistische Einstellung, dass irgendwann too much war und mir mit der Zeit auf den Keks ging.
    Alle weiteren Charaktere empfinde ich insgesamt als interessant und lebendig aufgestellt, allerdings sind getroffene Entscheidungen und das Verhalten vieler nicht einfach nur überraschend, sondern schlichtweg nicht nachvollziehbar. Es gibt gegen Ende bei einigen Charakteren krasse Wendungen, die für mich keinen richtigen Sinn ergeben. Das hätte die Autorin besser vorbereiten und ausbauen müssen, dann wäre es echt super.

    Somit komme ich schon zum nächsten Punkt: Der Ausbau/ Hintergrund.. von, na ja, allem.
    Während des Lesens hat mich die Story wirklich richtig gefesselt, mich unterhalten und auch zum Nachdenken gebracht. Als die Seitenzahl immer höher wurde habe ich mir aber irgendwann gedacht: Hm, es gefällt mir, aber da sollte mehr sein. Mehr Handlung, mehr Tiefgang, mehr Gespräche, umfangreichere Gespräche, mehr informatives zum Training, >kann jemand mal mehr zur Geschichte des Landes erzählen?< usw.
    Für mich wirkt Hush wie ein Fantasybuch für (junge) Erwachsene, dass man für Kinder/ Teenager umgeschrieben und gekürzt hat.

    Die wichtigste Botschaft wie auch Inhalt des Buches sind die Themen Wahrheit, Illusion, Glaube, Täuschung und Vertrauen - die Idee dahinter wie auch die Art und Weise der Ansätze, es in die Handlung einzubauen, finde ich SUPER! PACKEND! CLEVER! Aber hier fängt dann die Enttäuschung an. Idee(n) super, Umsetzung nicht ganz geklappt. Echt schade!
    Man erkennt, was die Autorin einem sagen möchte, aber die Vermittlung dessen in einer vielschichtigen, tiefgreifenden Handlung mit Magieaspekten hat leider nicht geklappt.

    Apropos Magie, hier bin ich ebenfalls enttäuscht, man lernt kaum etwas darüber und erst ist Magie total schwierig und ein paar Seiten weiter kann mans.. Ebenso fand ich das Training nicht wirklich tiefgründig und überzeugend.

    Hush hat mir an sich gut gefallen, in mancher Hinsicht beschäftigt und auch zum Nachdenken angeregt, doch die (steigenden) Erwartungen konnten nicht erfüllt werden. Trotz allem bin ich gespannt auf den zweiten und finalen Band (ist eine Dilogie)!
    Die Sternevergabe fällt mir nicht leicht; es ist kein fünf Sternebuch, doch besser als drei Sternebücher..
    3,5/5 Sterne
    (aufgerundet für manche Plattformen 4/5 Sterne)
    PS: Wenn Dich der Klappentext anspricht, dann lies es! Auch wenn ich enttäuscht bin, bereichert es trotzdem meinen Lesehorizont. :) Auch denke ich, dass man bei dieser Art Buch seine eigene Meinung bilden sollte.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sonja E., 15.02.2021

    „Husch – verbotene Worte“ führt uns nach Montane, in die Welt von Shae. Hier haben Wörter unglaubliche Macht und nur die Barden können sie mit ihren Beschwörungen kontrollieren und herrschen so über das verarmte Land.
    Seitdem Shaes Bruder an den Flecken, der unheimlichen Krankheit vor der das ganze Land Angst hat, gestorben ist, leben Shae und ihre Mutter ausserhalb des Ortes Aster in ärmlichen Verhältnissen als Ausgestossene. Nur ihre Freunde Fiona und Mads halten noch zu ihr. Nachdem ihre Mutter ermordet wird und ihr keiner glauben will, bleibt Shae keine andere Wahl als dem Ort und ihren Freunden den Rücken zu kehren und sich selbst auf die Suche nach Antworten zu machen, an dem einzigen Ort wo dies möglich ist: Dem Hohen Haus - dort wo die Barden leben.
    Mich hat schon die Leseprobe zu „Hush“ komplett vereinnahmt, die Welt ist von Anfang an faszinierend, die Regeln und Geheimnisse dieser lernt man erst nach und nach kennen. Shae als starke, eigensinnige Persönlichkeit konnte mich als Hauptcharakter überzeugen. Manche Nebencharaktere blieben dafür etwas zu farblos, ich hoffe im zweiten Teil bekommen diese etwas mehr Leben verliehen. Die Handlung habe ich als spannend empfunden, allerdings waren manche Wendungen vorhersehbar.
    Der wundervolle Schreibstil ist ein grosser Pluspunkt dieses Fantasyromans. Die Autorin, Dylan Farrow schafft es die düstere, hoffnungslose, von Furcht geprägte Stimmung durch Shaes Augen greifbar zu machen. Mir hat auch die Massage hinter diesem Buch sehr gut gefallen, den „Hush ist eine Geschichte darüber, wie wichtig es ist, sich seine eigene Meinung zu bilden und ein Sinn für Gerechtigkeit in einem Umfeld zu bewahren, in dem es leicht ist – fast schon normal -, jemanden zu manipulieren und zu täuschen“ (Zitat Dylan Farrow).
    Für mich ein rundum gelungener Debütroman und Auftakt der Fantasy-Dilogie.

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  • 3 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dana P., 16.02.2021

    Montane ist geprägt von Armut. Viele Dörfer können sich nur mit Mühe und Not versorgen, es reicht an allen Ecken und Enden kaum und dann müssen sie noch Abgaben an die Barden leisten, in der Hoffnung von ihnen mit einer guten Beschwörung gesegnet zu werden. Sprache ist Macht, das geschriebene Wort das Verderben – es gibt einige Regeln, die man in Montane befolgen sollte, damit man kein Unheil auf sich zieht.
    Shae lebt mit ihrer Mutter abseits des Dorfes. Seitdem sie ihren kleinen Bruder an eine tödliche Krankheit verloren hat, werden die beiden vom Rest der Dorfgemeinschaft gemieden. Nur Mads und Fiona, ihre besten Freunde, halten noch zu ihr. Doch auch Shae hat ein Geheimnis, das gefährlich für sie und ihre Umgebung sein könnte und die einzigen, die ihr dabei helfen könnten, ihren persönlichen „Fluch“ los zu werden, wären die Barden, die allgemein nicht unbedingt als hilfsbereit und freundlich gelten…

    Der Schreibstil von Dylan Farrow ist bildgewaltig und geschmückt mit zahlreichen, anschaulichen Beschreibungen, Metaphern und Vergleichen. So werden Personen und Schauplätze lebendig und man bekommt einen guten Eindruck von den Wahrnehmungen der Protagonistin, die sie im Verlauf des Buches teilweise selbst kaum einordnen kann.
    Durch die Ich-Perspektive begleitet man die 16-Jährige intensiv auf ihrem Weg. So weiss man oft kaum mehr, als Shae selbst, was viele Fragen offen gelassen hat. Da es eine Fortsetzung gibt, ist es natürlich logisch, dass nicht alles aufgedeckt wird, mir ist insgesamt aber doch zu viel unbeantwortet geblieben. Shae kämpft für die Wahrheit und Gerechtigkeit. Ich finde es mutig, dass sie so dafür einsteht, obwohl sie stellenweise kaum Unterstützung bekommt. Immer wieder merkt man jedoch auch, dass sie ein wenig flatterhaft und naiv ist, sich eben doch beeinflussen und manipulieren lässt, obwohl sie eigentlich ein festes Ziel vor Augen hatte. Sie sucht Anschluss und Anerkennung, die ihr so lange verwehrt blieb und macht sich damit zu einem leichten Ziel für Intrigen. Shaes Freundin Fiona hat es im Buch auch ganz gut auf den Punkt gebracht: „Du denkst nie etwas zu Ende.“
    Und das zieht sich leider ziemlich durch die Geschichte, obwohl die Protagonistin selbst immer wieder an diesen Satz denkt und sich vornimmt, erst mehr zu denken und zu planen, bevor sie handelt.
    Die anderen Figuren lernt man oft nicht sehr tiefgründig kennen. Einige von ihnen sind nur schwer zu durchschauen und wechseln teilweise auch die Seite, auf der sie stehen. Teilweise war das nachvollziehbar, manchmal kam es mir aber auch etwas zu plötzlich.

    Die Welt, in der Shae lebt, wird durch die detaillierten Schilderungen gut vorstellbar. Dass Sprache Macht bedeutet und den Aspekt, wie gefährlich das geschriebene Wort sein kann, empfand ich als interessant und als tolles Element in der Handlung, auch wenn es mir noch intensiver hätte ausgearbeitet sein können. Durch verbotene Worte und Gegenstände gibt es einige Regeln und Beschränkungen für das Volk. Nur wer sich daran hält, kann Hoffnung auf eine gute Beschwörung haben um damit die Situation des ganzen Dorfes zu verbessern.
    Nur die Barden sind in der Lage, Beschwörungen auszuführen und wie vielfältig und teilweise mächtige diese sind, erlebt man im Laufe des Buches. Allerdings muss ich gestehen, dass mir auch hier viel auf der Strecke geblieben ist und sich einiges für mich nicht vollständig erschlossen hat. Was ist dauerhaft, was ist flüchtig, wo ist der Unterschied, woran liegt es, was kann man selbst beeinflussen, was nicht und so weiter -es bleiben tausend Fragen offen und das allein bei diesem einen Aspekt, der eigentlich wichtig ist für die Handlung.
    Wahnsinn, Realität, Illusion, Vision und Täuschung liegen hier sehr dicht beieinander, so dass ich besonders in der zweiten Hälfte häufig verwirrt war und teilweise nicht verstanden habe, was da genau passiert. Was eben auch daran liegt, dass man nur erlebt, was Shae erlebt und sie es grösstenteils selbst nicht versteht. Da empfand ich den bildintensiven Schreibstil eher als hinderlich, weil dadurch alles nur noch verworrener wurde.
    Fazit

    Es gibt einige sehr schöne Elemente in der Handlung und mir hat auch die Integration von Themen wie Falschmeldungen, Manipulation der Meinungsbildung, Unterdrücken des eigenen Denkens durch Regeln und Strafen und für seine Ziele einstehen und kämpfen, gut gefallen. Die Art von Dylan Farrow sich auszudrücken und Dinge zu Beschreiben, mochte ich an sich richtig sehr gern, nur in den wirren Momenten der Protagonistin war es mir etwas viel.
    Auch wenn es der Auftakt der Dilogie ist, bleibt mir insgesamt etwas zu viel offen, viele Hintergründe und einige Zusammenhänge haben sich mir nicht richtig erschlossen, was es manchmal schwer gemacht hat, richtig in die Geschichte einzutauchen.
    Noch bin ich unentschlossen, ob ich die Fortsetzung lesen werde. Auch wenn es einige Andeutungen gibt, in welche Richtung es sich entwickeln könnte und ich auch neugierig bin, was da vielleicht noch kommt, konnte mich das Buch einfach nicht so richtig von sich überzeugen, obwohl so viele tolle Ideen und viel Potenzial drin steckt.

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  • 3 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    eine Kundin, 10.04.2021 bei bewertet

    Verschenktes Potenzial
    Ich hatte schon so meine Erwartungen an das Buch. Doch im vollen Umfang konnte die Autorin diese leider nicht erfüllen. Die Geschichte hat mir schon gefallen, nur ist sie in meinen Augen nicht vollständig ausgereift, da ist noch Luft nach oben. Meine grössten Probleme waren die Vorhersehbarkeit in vielen Situationen. Es gibt keine unverhofften interessanten Wendungen und die Charaktere sind mir zu stereotyp. Auch bei der sich anbahnenden Romanze fehlte mir das Kribbeln, wenn ihr versteht was ich meine. Das Land Montane hätte die Autorin auch lebendiger entstehen lassen können/müssen.
    Alles in allem zwar ein solider erster Band, aber überzeugt hat mich der Schreib- und Erzählstil nicht wirklich. Wie schon gesagt, hatte ich mir hier mehr Fantasy vorgestellt. Da hat Dylan Farrow einiges an Potenzial liegengelassen – schade. Von mir gibt es für diesen Einsteigerband lieb gemeinte 3 von 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    hapedah, 10.05.2021

    Fesselnde Fantasygeschichte

    Schon seit Jahren wird Montane von einer fürchterlichen Krankheit heimgesucht, deren Ursprung in geschriebenen Worten liegt. Seither ist Tinte und Schrift verboten, dennoch ist das Land verarmt und das Volk leidet unter Hungersnöten. Da Shaes Bruder an den Flecken gestorben ist, leben sie und ihre Mutter ausgegrenzt am Rand ihres Dorfes und als ein weiteres Unglück über die Familie herein bricht, stehen auch ihre wenige Freunde nicht mehr an Shaes Seite. So macht sie sich auf den Weg zu den mächtigen Barden, die das Land regieren, um Gerechtigkeit zu finden, doch auch im hohen Haus ist nicht Alles, wie es scheint.

    "Hush - Verbotene Worte" von Dylan Farrow hat mich schon mit der Leseprobe in seinen Bann gezogen und meiner Meinung nach hat der Rest des Buches gehalten, was der Anfang versprochen hat. Die gesamte Geschichte wird aus Shaes Sicht erzählt, was es mir leicht gemacht hat, mit der sympathischen Protagonistin warm zu werden. Sicher verhält sie sich reichlich naiv, doch wenn ich bedenke, dass sie noch sehr jung ist und wie abgeschieden von den anderen Dorfbewohnern sie aufwachsen musste, hat mich das nicht weiter verwundert. Den Schreibstil der Autorin habe ich als sehr angenehm empfunden, ich bin beinahe durch die Seiten geglitten und war gefühlt viel zu schnell am Ende des Romans angelangt.

    Auch optisch empfinde ich dieses Buch sehr ansprechend, ich war begeistert als ich es zum ersten mal in Natura sehen konnte. In der Bildschirmansicht ist nicht zu erkennen, dass die kleinen Ranken, die man auf der linken Seite in den Haaren erahnen kann, über die gesamte untere Hälfte des Covers glänzend dargestellt sind, was je nach Lichteinfall zu verschiedenen Reflexen führt. Im Innendeckel gibt es eine Karte von Montane, die dabei hilft, sich den Hintergrund vorzustellen. Die Spannung steigert sich zunächst langsam, bis die Handlung schliesslich in ein Finale mündet, dass es mir während der letzten ca. 50 Seiten unmöglich gemacht hat, das Buch noch aus der Hand zu legen. Ein kleiner Cliffhanger ist enthalten, so dass ich mich jetzt schon auf die Fortsetzung freue, dieses wunderbare Leseerlebnis empfehle ich gern weiter.

    Fazit: Für mich hat der Roman Alles mit gebracht, was eine gute Fantasy-Erzählung ausmacht, ich hatte viel Freude mit der Geschichte und gebe dafür gern eine Leseempfehlung.

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Hannelore K., 21.02.2021

    Gefährlich
    Dass Bücher gefährlich sind, habe ich noch gar nicht gewusst... Tinte ist sogar tödlich...
    Jedenfalls in/laut diesem Buch:
    „Shae lebt in Montane, einem Land, in dem Sprache Macht bedeutet. Mit eiserner Hand regieren die Barden über das verarmte Volk. Denn nur sie können mit ihren Worten die Magie kontrollieren. Shae fürchtet sich umso mehr vor ihnen, weil sie ein Geheimnis hat: Alles, was sie stickt, wird lebendig. Aber dann passiert etwas, das ihr keine Wahl lässt, als Antworten bei den Barden zu suchen. Und schnell lernt Shae, wie mächtig Worte wirklich sein können …“
    Dieses Jugendbuch-Debüt von Dylan Farrow ist der Beginn einer Fantasy-Dilogie die aufzeigt, wie mithilfe von Propaganda und Lügen die öffentliche Meinung beeinflusst und die Wahrheit totgeschwiegen wird. Spannend werden die Themen Fake News und Me Too in eine originelle Fantasygeschichte mit feministischem Charakter eingeflochten.
    Erst dachte ich, über MeToo hätten wir doch nun wirklich genug gelesen und gehört und auch das Thema Fake News hat sich „sehr überholt“ mittlerweile, doch diese Geschichte umfasst beide Themen sehr geschickt und der Fokus liegt eher auf dem Geschehen, das hat mir dann doch wieder gut gefallen.
    Ich lese nicht oft Fantasy und kann daher auch nicht beurteilen, ob es ähnlich gelagerte Geschichten schon mal gab, ergo war diese für mich neu und innovativ.
    „Hush – Verbotene Worte“ ist sowohl spannend als auch unterhaltsam. Die Personen sind gut „skizziert“ und auch das „Setting“ fand ich sehr spannend und interessant.
    Mir hat es gut gefallen, ich vergebe vier Sterne.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marianna T., 16.03.2021

    Oberflächlich aber mitreissend

    Shae lebt mit ihrer Mutter, wie eine Aussätzige, in einem Dorf in Montane. Die Barden des Hohen Hauses herrschen brutal über das Land. Nur sie können durch Beschwörungen die Armut lindern. Die tödliche Fleckenkrankheit, die Shaes Familie zerstörte, lässt sich von niemandem aufhalten. Shaes Situation wird zunehmend ausweglos, da bleibt nur die Flucht nach vorn.

    Die Ankündigung zum Buch, als aufsehenerregender Jugendroman mit Themen wie fakenews und metoo, hält nicht was sie verspricht. Die Erwartungen werden geschürt und enttäuscht. Denn metoo spielt im Roman keine Rolle. Die Ungleichheit zwischen Mann und Frau ist kaum dargestellt und Shae ist nicht der Inbegriff einer feministischen Protagonistin. Trotzdem zeigt sie Stärke und macht sich durch ihre Impulsivität sowie ihre Neugier auch sympathisch.
    Leider wirken die Beziehungen zu den anderen Charakteren und deren Eigenschaften eher stereotyp. So fühlt sie sich ausgerechnet von dem undurchsichtigen und womöglich gefährlichen Barden angezogen.
    Unabhängig davon ist der Autorin ein hochspannender und dramatischer Jugendroman gelungen, in dem sich eine fantastische Welt eröffnet. Es gibt böse Mächte, die die Bevölkerung gezielt manipulieren. Da ist eine geheimnisvolle Erkrankung, parallele Realitäten und Beschwörungen durch Worte.
    In diesem ersten Teil der Dilogie eröffnet sich eine spannende Welt, die zu oberflächlich beschrieben wird. Was hat es zum Beispiel mit den Flecken auf sich? Vieles bleibt unklar, die Zusammenhänge undurchsichtig und ähnlich wie die Charaktere platt.
    Die Autorin Dylan Farrow holt durch ihren Schreibstil und das Erzähltempo einiges wieder raus. Die Geschichte entwickelt einen ungeheuren Sog. Sie ist so mitreissend, dass man am Ende atemlos zurückbleibt. Die 400 Seiten lassen sich leicht in einem Stück lesen. Die Spannung wächst zunehmend und die Entwicklungen sind tragisch und brutal.

    Fazit: Ein hochspannender und fantasievoller Jugendroman mit einer starken Hauptfigur. Die versprochenen Bezüge zu metoo gibt es nicht.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Moontales, 24.01.2021

    Tolle Idee, meiner Meinung nach leider nicht gut umgesetzt

    Ich war ein wenig skeptisch, als ich dieses Buch in die Hand nahm, so wie ich es bei den meisten Büchern bin, die von bekannten Persönlichkeiten geschrieben wurden. Ich muss mich ständig fragen, ob es wegen ihres Namens veröffentlicht wurde oder weil es tatsächlich eine gute Geschichte ist. Ich denke, dieses Buch ist eine Kombination aus beidem.

    Hinter der Geschichte steckt definitiv ein interessantes Konzept und es gibt einige Grundlagen, aber insgesamt fühlt sich die Geschichte doch recht nackt an. Ich hatte nicht das Gefühl, dass das Magie-System genug erforscht und verinnerlicht wurde, die Charaktere sind ziemlich eindimensional und der Lesefluss kam teilweise auch nicht so gut hervor. Ich wurde beim Lesen irgendwie das Gefühl nicht los, dass etwas fehlte, um wirklich alle Punkte im gesamten verbinden zu können. Das finde ich sehr schade, weil mir die Idee dahinter wirklich gefallen hat und sie meiner Meinung nach auch viel Potential hätte!

    Ich bin mir nicht sicher, ob ich den zweiten Teil noch lesen werde und kann das Buch leider nur mit Einschränkung empfehlen. Wer eine ausgereifte Fantasygeschichte möchte, sollte meiner Meinung nach lieber zu anderen Autor:innen greifen.

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  • 2 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Weltbild Kunde, 09.05.2021

    Dylan Farrows Debütroman "Hush - Verbotene Worte" musste ich einfach lesen. Das Cover und der Klappentext klangen unglaublich und danach wäre es eine Geschichte genau nach meinem Geschmack.

    Leider hat sich dieser erste Eindruck für mich nicht bewahrheitet. Die Idee hinter dem Buch ist nach wie vor gut, aber meiner Meinung nach hat die Autorin viele Möglichkeiten, die die Geschichte geboten hätte, nicht genutzt. Ich hatte leider wirklich zu kämpfen. Für mich kam überhaupt erst zum Ende hin etwas Spannung auf, aber selbst dort bleibt die Geschichte für mich ohne wirklichen Glanz. Shae als Hauptcharakter fand ich einfach nur ermüdend. An den meisten Stellen zieht es sich unendlich und dann passiert alles Wesentliche auf wenigen Seiten.

    Daher von mir nur wenige Sterne. Unglaubliche tolle Idee, die auch zum aktuellen Zeitgeist passt, aber für mich leider nicht überzeugend umgesetzt. Schade!

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nicole B., 24.02.2021

    Die junge Shae lebt in einem kleinen Dorf Namens Aster . Sie lebt mit ihrer Mutter etwas ausserhalb des Dorfes, denn die Menschen fürchten sich etwas vor Menschen wie Shae und ihrer Mutter. Der Grund dafür ist eine Tödliche Krankheit die im Land Montane diejenigen befällt, welche was mit Tinte zu tun hatten oder sich mit den Verboten Worten verunreinigten. Dies wird da strengstens verboten. Und in Shaes Familie gab es schon einen solchen Todesfall...
    Die Idee des Buches finde ich toll und auch die Fantasiewelt ist richtig gut gelungen. Manchmal hat mich aber die Sprache etwas gebremst und die Handlungen kamen nicht so gut rüber. Ich weiss nicht an was es genau gelegen hat, vielleicht ist die Übersetzung nicht so gelungen, auf jeden Fall hat mir etwas entscheidendes gefehlt . Ist echt schade, denn ansonsten wäre das Buch ganz sicher unheimlich genial. Werde aber trotzdem einen weiteren Band davon lesen, den ich will trotzdem wissen wie es für Shae weitergeht.

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