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  • 4 Sterne

    Leselauschen, 16.03.2021

    Als Buch bewertet

    Auf's Pferd gekommen!Ihr habt richtig gelesen! Nicht auf den Hund gekommen, sondern auf's Pferd - und das auf einem ganz besonderen Exemplar Namens Juli. Die steht plötzlich im Garten von Paul und seinen Eltern und genau da liegt das Problem. Das findet zumindest Paul, während seine Eltern begeistert sind. Da ist das Chaos vorprogrammiert!

    Petra Eimers erstes Kinderbuch "Und dann kam Juli" erzählt die Geschichte von Paul und Juli, die auf einer wahren Begebenheit beruht und einerseits zu Herzen geht, andererseits so herrlich witzig ist. 

    Das wunderschöne Cover zeigt Paul und Juli auf einem roten Sofa mitten auf einer grünen Wiese. Während Paul einen dunklen Wirbelsturm über seinen Kopf hat , sitzt Juli dort mit einem Grinsen. Allein das entlockt schon das erste Schmunzeln und bereitet die Leser*innen darauf vor, was im Buch auf sie zu kommt. Schlägt man das Buch auf, warten da herrliche, feine Illustrationen in einem frühlingsgrün. Da bekommt man gleich gute Laune. 

    Das Buch ist im Comicstyle gehalten, was die Lesefreude, aber auch das Vorlesen immens steigert. Die wunderbaren, ausdrucksstarken Illustrationen stammen von der Autorin selbst. 

    Zu Anfang lernen wir Paul, seine Eltern, seinen besten Freund Max und Nachbarin Anna auf zwei Vorstellungsseiten kennen. Und Juli natürlich nicht zu vergessen. Und dann geht das witzige Abenteuer auch schon los.  

    Da steht nun also plötzlich ein Pferd im Garten und Pauls Eltern finden Juli supersüss. Eigentlich ist jeder begeistert, ausser Paul. Der ist zunehmend genervt und beschliesst: Juli muss weg. Was er sich dabei alles einfallen lässt, wird natürlich nicht verraten. 

    Petra Eimer hat einen wunderbaren,  kindgerechten Schreibstil, der die Geschichte schön lebendig werden lässt.  Sie eignet sich sehr gut zum Vorlesen, gemeinsam lesen und zum selber lesen ab 9 Jahren. Offiziell ist es ab 8Jahre eingeteilt, dafür finde ich aber die Schrift teilweise zu klein. Absolut genial gemacht ist jedoch die Schreibweise an sich, die zu bestimmten Szenen besonders gross oder in andere Schriftart hervor gehoben wird.

    "Und dann kam Juli" ist aber nicht nur einfach eine humorvolle Geschichte, sondern vor Allem auch den Umgang mit Problemen und Gefühlen. Wichtigste Botschaft: Lass dich erst einmal auf etwas Neues ein und schau was sich daraus entwickelt, ehe du es gleich ablehnst. Es zeigt sowohl die menschliche Sicht als auch die Sicht des Pferdes. Pauls Versuche, Juli los zu werden und Julus Annäherungsversuche sind humoristisch überspitzt dargestellt und Lachtränen sind hier garantiert.  Jedoch gibt es zwei Szenen, die dann doc h etwas zu viel waren, wie z.B. sich ohne Erfahrung und ohne Helm aufs Pferd zu setzen oder einen Einkaufswagen als Kutschenersatz zu nutzen. Das kann sowohl für Mensch als auch für das Fluchttier Pferd lebensgefährlich werden. Hier hätte ich mir im Anhang ein paar Zeilen an die Kinder gewünscht, wie man denn wirklich mit Pferden umgeht. In einem herzlichen Gespräch mit Petra Eimer wurde gleich an einer Idee gefeilt. Diese beiden Punkte schmälern aber keineswegs die Begeisterung für das farbenfrohe Kinderbuch und man spürt, wie wichtig der Autorin auch die Fantasie der Kinder ist und sie zu ermutigen, sich auf Neues einzulassen. Beim Lesen spürt man, dass hier viel Herz- und Familienblut drin steckt- immerhin gibt es Juli und Paul wirklich und man kann sie sogar online etwas näher kennen lernen . Pädagogisch wertvoll ist die Geschichte, vermittelt sie doch auch Kreativität und Freiheit und ermutigt dazu, zu sich selbst zu stehen. 

    Besonders schön ist es, dass dieses Mal ein Junge im Mittelpunkt der Pferdegeschichte steht und auch das Thema Jungen und Mädchen, was in dem Lesealter ja auch von Wichtigkeit ist, wunderbar mit eingebaut wurde. 

    "Und dann kam Juli" begeistert Jung und Alt. Es ist eine besondere Geschichte mit ihrem ganz eigenen Charme. Haltet die Möhren(torte) bereit, setzt euch zu Paul und Juli auf das rote Sofa und lasst euch von den Beiden ihre Geschichte erzählen.

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  • 5 Sterne

    Daggy, 06.10.2021

    Als Buch bewertet

    Der Gedanke, dass einem ein Pferd zulaufen könnte, ist mir noch nicht gekommen. Kann aber daran liegen, dass ich erste Etage wohne. Im Juli tauchte also ein Pferd bei Pauls Familie auf und man nannte es „Juli“. Paul findet es hässlich und dick, aber seine Eltern sind begeistert. Ihnen macht es auch nichts, dass Juli den Garten verwüstet und die Bio-Möhren frisst. Juli übernimmt auch die Banden-Hütte von Paul und seinem Freund Max. Darüber ist Paul total sauer und dann noch die Mädchen, die Juli einfach nur süss finden, allen voran Anna, die nebenan wohnt. Paul ist genervt und möchte die neue Mitbewohnerin schnellstens loswerden.

    Petra Eimer ist nicht nur eine Pferdekennerin, sie hat auch einen Sohn, der Pferde nicht so möchte, aber sie kann auch wunderschön zeichnen. So gibt es in diesem Buch viele Bilder von Juli, den Freunden und der Familie. Besonders die Bilder, die Juli in besonderen Situationen zeigen, in der Hängematte, sich am Boden wälzend oder auf den Hinterhufen laut protestierend gegen den Wasserangriff, finde ich hervorragend. Dadurch werden die rund 170 Seiten nie langweilig. Durch gezeichnete und farbig gedruckte Worte wird der Text zusätzlich aufgelockert und ist gut zu lesen.

    Ein lustiges Buch, mit Informationen über Pferde und Jungen, die sie noch nicht mögen.

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  • 5 Sterne

    Elin T., 10.11.2021 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Inhalt:

    Paul wünscht sich schon ein Haustier, aber einen Hund und kein Pferd. Aber dann steht eines Tages im Juli ein Pferd im Garten. Der Einfachheit halber nennt die Familie es Juli und weil ausser Paul das niemand schlimm findet, behalten sie das Pferd erstmal. Paul findet das ziemlich schrecklich und macht sich nun mit aller Kraft daran das Pferd wieder los zu werden. Aber das ist schwieriger als gedacht...

    Bewertung:

    Meine Tochter ist 7 und hat das Buch quasi in einem Rutsch durchgelesen. Der Text ist total ansprechend und bunt gestaltet. Es gibt fett gedruckte Wörter, Sprechblasen und dabei wird der Text absolut nicht unleserlich, sondern nur interessanter.

    Die Geschichte an sich ist auch total süss geschrieben. Paul versucht mit allen Mitteln das ungeliebte Pferd wieder los zu werden. Aber am Ende, als er Julis echten Besitzer gefunden hat, möchte er sie doch nicht mehr hergeben. Der Text ist voller Herz und Wärme und trotzdem sehr lustig. Für Grundschulkinder ist er einfach perfekt.

    Fazit:

    Klare Leseempfehlung zum Vorlesen und für Leseanfänger.

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  • 5 Sterne

    Hortensia13, 19.12.2021

    Als Buch bewertet

    Da staunt Paul nicht schlecht. Mitten in ihrem Garten steht ein Pferd. Woher kommt das denn her? Und da man ein zugelaufenes Pferd nicht einfach wieder abgeben kann, bleibt es. Juli wird es getauft und alles finden es zuckersüss. Doch Paul würde viel lieber einen Hund haben. Mit dem könnte man wenigstens etwas anfangen und folgen. Denn eins wird schnell klar, Juli hat ihren eigenen Kopf und wo sie ist, ist der Ärger nicht weit.

    Die Geschichte über Juli und Paul geht schlussendlich ans Herz, aber bringt vorher vieles zum Lachen mit. Vor allem weil Juli Pauls Leben komplett auf den Kopf stellt und er sich immer wieder über sie aufregt. Grossartig ist auch durch die verschiedenen Schriften und im Comicstil gemalten Bilder die Lebendigkeit des Textes. Kinder, die schon etwas lesen können, können die hervorgehobenen Stellen vorlesen und beteiligen sich so am Vorlesen.

    Mein Fazit: Ein Reihenbeginn mit einem ungewöhnlichen, eigenwilligen Pferd, dass zum Liebhaben ist. Wir freuen uns schon sehr auf weitere Geschichten. 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    Kathrin R., 22.03.2021 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Humorvoll und mit viel Liebe verfasst

    Petra Eimer hatte mich mit dem Cover gleich angesprochen, weil ich die Gestaltung hier schon aussergewöhnlich fand und es daher die Neugier auf den Inhalt geweckt hat.
    Die Illustrationen sind traumhaft, da sie mit viel Liebe zum Detail gezeichnet wurden und zudem immer wieder zu Lachern geführt haben.

    Auch die Geschichte finden wir super, weil durch die unterschiedlichen Schreibstile des Textes bestimmte Wörter direkt ins Auge fallen und es sehr angenehm zu lesen ist, weil wir es sehr humorvoll finden.

    Ich bin positiv überrascht von dem Buch, da ich es mir ehrlichgesagt nicht so toll und vielfältig vorgestellt hatte.
    Uns hat das Buch restlos überzeugt und genau deshalb erhält es volle 5 von 5 Sternen.

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  • 4 Sterne

    Petra S., 30.03.2021

    Als Buch bewertet

    ein witziges Pferdebuch im Comic-Stil

    Eines Tages im Juli steht ein Pferd im Garten von Pauls Familie. Seine Eltern sind sofort entzückt und nennen das Pferd Juli, doch Paul denkt sich: was soll ich denn mit einem Pferd? Ich will doch lieber einen Hund!
    Deshalb denkt er sich unendlich viele Dinge aus, um dieses ungeliebte "Haus"Tier wieder loszuwerden.


    Gleich mal vorweg zu nehmen ist, dass man dieses Buch nicht tierisch ernst nehmen darf, denn Juli wird eher menschenähnlich dargestellt und auch viele Szenen sind absurd und total unrealistisch, zB Kutsche fahren mit Einkaufswagen, oder Juli in der Hängematte. Und mal ehrlich: wer freut sich über ein Pferd im Garten, das die Wiese und sämtliche Beete zerstört? ;)
    Somit ist die Geschichte natürlich nicht realistisch - doch genau das ist es, was das Buch so lustig macht!
    Und natürlich der Comic-Stil, in dem das Buch verfasst ist (einzelne Worte sind in anderer Schriftart und -grösse gestaltet, auch mal in Farbe) und die vielen humorvollen bunten Illustrationen. So werden auch Lesemuffel zum Lesen angeregt!

    In dieser Geschichte geht es um Freundschaft, v.a. zwischen Mädels und Burschen, und um Freundschaft zu Tieren, und darum, dass man seine Scheuklappen ablegen und seine Einstellung zu gewissen Dingen verändern kann. Auch wenn Paul am Anfang mit seiner negativen Einstellung total nervig ist und seine Wandlung am Schluss etwas zu schnell geht, ist dieses Buch einfach soo unterhaltsam und bringt einen oft zum Lachen.

    Was mir besonders gut gefallen hat ist, dass es kein "typisches Pferdebuch" (für Mädchen) ist, sondern eigentlich eine Geschichte über ein ungeliebtes Haustier (statt Pferd kann man hier wohl jedes beliebige Tier einsetzen) und wie man seine Sicht der Dinge verändern kann, wenn gewisse und unvorhergesehene Dinge geschehen.
    Und natürlich die allzu bekannte Erkenntnis, dass man erst weiss, was man hat, wenn man es nicht mehr hat...

    Schön wäre noch gewesen, wenn im Anhang ein bisschen etwas über richtige Pferdehaltung und den Umgang mit diesen Tieren erklärt worden wäre, denn Pferde sind eben keine Haustiere!


    Fazit:
    Ein etwas anderes Pferdebuch mit viel Comic-Spass - das vor allem auch toll für Jungs ist!

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  • 4 Sterne

    JuliesBookhismus, 12.03.2021

    Als eBook bewertet

    Da steht ein Pferd… im Garten
    Und das will nicht mehr weg, denn Juli findet es total toll bei Paul und seinen Eltern. Nur Paul findet das irgendwie blöd, denn eigentlich will er einen Hund und kann mit Pferden so gar nichts anfangen, weil das Mädchen-Kram ist.
    Also beschwert er sich täglich über Juli und lässt seinem Unmut freien Lauf. Bald sind alle genervt davon. Sein bester Freund und sogar seine süsse Nachbarin. Juli macht ihm alles kaputt… Bis sie eines Tages tatsächlich abgeholt werden soll und ihm klar wird, dass Juli eigentlich schon ganz cool ist.
    Eine wunderbare Geschichte über ein ungewolltes Haustier, dass zum Familienmitglied wird. Denn auch, wenn man manches am Anfang nicht so gerne hat, merkt man schnell, dass es genau das Richtige ist.
    Das Hörbuch ist wirklich toll! Ich mag die Stimme total gerne und auch die Interpretationen der Figuren sind super gemacht. Mir hat es wirklich Spass gemacht, zuzuhören, auch, wenn ich immer McGee als kleiner Junge vor Augen hatte.

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  • 4 Sterne

    Jacky, 07.03.2021

    Als Buch bewertet

    Der Schreibstil ist angenehm zu lesen (auch zum vorlesen). Es gibt kurze Kapitel, die auch immer mit Bildern unterlegt sind. Des Weiteren gibt es manchmal Sprechblasen oder Fett gedruckte Wörter. Unserem Sohn (fast 5) habe ich es vorgelesen und er war begeistert von Paul und Juli. Ihm geht es ähnlich, nur das wir kein Pferd, sondern eine Katze haben und er auch lieber einen Hund hätte. Paul ist recht authentisch dargestellt, wenn auch manchmal etwas zu mürrisch. Die ersten 2/3 sind durchaus von ehr schlechten Gefühlen geprägt, was aber im letzten Drittel umschlägt. Die Illustrationen im Buch mögen beide Kinder sehr gern. Der witzige Text kam ebenfalls bei beiden gut an und wir haben öfter lachen und schmunzeln müssen. Unsere Tochter (10) wird es nochmal alleine für sich lesen, war vom zuhören aber schon begeistert. Uns hat das Buch sehr gut gefallen und wir können es durchaus weiterempfehlen.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martina S., 11.06.2021

    Als Buch bewertet

    Sobald meine Tochter Pferde sieht, beginnen ihre Augen zu leuchten. Kein Wunder also, dass sie nicht verstehen konnte, wieso Paul nicht glücklich über den tierischen Besucher war. Klar, ein Hund ist toll, aber ein Pferd …

    Doch lasst uns jetzt über die Geschichte sprechen, die uns, soviel kann ich schon einmal vorwegnehmen, überaus gut gefallen hat. Sprachlich hat Autorin Petra Eimer genau den richtigen Ton getroffen. Frech, lustig und absolut toll zu lesen – nicht nur für junge Buchfreunde. Aber nicht nur die Story macht unheimlich viel Spass, auch die vielen Illustrationen, die den Text untermalen und lebendiger machen, haben uns begeistert. Neben der eigentlichen Geschichte gab es noch einen Anhang, der die “wahre” Geschichte von Petras Sohn Paul und seinem Pferd in etlichen tollen Fotos erzählt. Sie diente wohl als Grundlage für dieses Buch.

    Alles in allem hatten wir eine Menge Freude und haben das Buch mittlerweile schon dreimal gelesen. Meine Tochter ist richtig angetan und auch wenn sie gefallen an einem Hund hätte, schlägt ihr Herz doch für Juli und sie wartet gespannt, ob uns vielleicht auch ein so tolles Pferd zuläuft. Wir wollen definitiv noch mehr Abenteuer der beiden ungleichen Freunde.

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