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  • 3 Sterne

    Sago, 27.08.2023

    Als Buch bewertet

    Ich hatte mir ein ähnlich magisch-mystisches Lesevergnügen erhofft wie früher von Garners "Eulenzauber" oder "Feuerfrost". "Treacle Walker" hat mich hingegen leider etwas ratlos und auch enttäuscht zurückgelassen. Nach einem stimmungsvollen, märchenhaften Start, in dem der junge Joseph dem Wanderheiler und Lumpensammler Treacle Walker begegnet, zerfaserte die kurze Erzählung in rätselhaften Dialogen und Begebenheiten, in denen zudem ein Comic für meinen Geschmack eine zu grosse Rolle spielte.

    Die Story lässt sehr viel Raum für Interpretationen, was durchaus reizvoll sein kann. Hier entstand für mich aber der Eindruck einer wirren Seifenblase, die schnell zerplatze. Ich hätte mir wesentlich mehr Inhalt und atmosphärische Dichte gewünscht und bekam stattdessen den Eindruck eines blossen Fragments. Schade!

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  • 2 Sterne

    R.S., 30.07.2023

    Als Buch bewertet

    Verwirrende Reise ins Nirgendwo

    "Treacle Walker" von Alan Garner lässt mich ratlos zurück, denn eine wirkliche Handlung war für mich schwer auszumachen. Weder der Inhalt noch die Sprache und der Erzählstil konnten mich überzeugen.

    Damit man Gefallen an der fantasievollen und von englischer Folklore beeinflussten Novelle findet, muss man Zugang zu der merkwürdigen Fantasiewelt finden, die einem in "Treacle Walker" präsentiert wird. Und genau da lag mein Problem. Grob gesagt, geht es um einen Jungen namens Joseph Coppock, der von einem Mann namens Treacle Walker besucht wird, mit dem er einen alten Pyjama und einen Lammschulterknochen gegen ein leeres Glas allheilender Medizin und einen Reibstein tauscht. Dann passieren einige seltsame Dinge mit einem Comic und einem Mann in einem Moor.

    Was wie eine charmante und magische Fantasiegeschichte beginnt, verliert sich dann aber schnell in eine ziellose und verwirrende Mischung aus mysthischen und magischen Elementen, um dann schliesslich am Ende ins Leere zu führen. Es wird hierbei mehr angedeutet als erzählt wird, sodass es einen nicht wundert, dass man eher verwirrt als verzaubert zurückbleibt.
    Auch der Erzählstil konnte mich nicht wirklich überzeugen. Er wirkte für mich zu gezwungen "märchen- bzw. sagenhaft".

    Alles in allem ist "Treacle Walker" ein Buch, das unfertig wirkt und sein Potenzial bei weitem nicht ausschöpft.

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  • 2 Sterne

    Karola D., 01.08.2023

    Als Buch bewertet

    Verwirrend mit vielen Fragezeichen für mich
    Das künstlerisch gestaltete Cover ist ansprechend entworfen mit einem jugendlichen Kopf als Untergrund für Bäume, einer alten Behausung nebst einer am Baum sitzenden Gestalt. Eine Blätterranke in schwarz umrahmt den mittigen, fjordgrünen Kopf. Der Junge Joseph Coppock liest Comics, sammelt Vogeleier und lebt wohl allein in einem ältlichen Haus mit einem Kaminschrank, kränklich an einem schwachsichtigen Auge, unter der Aufsicht von einem Augenheilkundigen – soweit verstehe ich diesen Teil als Realität. Mit den Figuren Treacle Walker, fahrender Händler und Lumpensammler sowie dem nackten Mann im Sumpf Thin Amren existiert im Buch eine magische Ebene, die in eine andere Zeit zurückführt. Dieser Junge hat mit jedem seiner Augen eine andere Wahrnehmung, kann scheinbar Phantasie und Realität nicht mehr trennen. Der Schreibstil voller amüsanter Wortschöpfungen und Kinderreime wirkt märchenhaft, jedoch ohne eigentlichen roten Faden, mit verwirrenden Ereignissen ohne fassbaren Sinn. Leider enttäuschend für mich!

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  • 2 Sterne

    Fredhel, 01.08.2023

    Als eBook bewertet

    Das wunderschöne Cover sagt schon viel über den Inhalt aus. Das Profil eines hübschen Jungen bildet den Hintergrund einer kleinen ländlichen Szene.
    Bei dem Kind handelt es sich um den kleinen Joe Coppock, der mutterseelenallein in einem Haus wohnt und anscheinend keine sozialen Kontakte hat.
    Er verbringt seine Tage mit dem Lesen von Comicheften, obwohl er sehbehindert ist.
    Eines Tages begegnet ihm ein fahrender Händler, Treacle Walker, bei dem er im Tausch einen Reibstein und einen wundersamen Tiegel erhält. Das ist der Kern dieser phantastischen Geschichte, die man mit immer grösserer Verwirrung liest. Vielleicht kann man sich die Handlung wie eine Aneinanderreihung bunter Bilder im Drogenrausch vorstellen. Logik darf man dabei nicht erwarten, genauso wenig einen tieferen Sinn (das ist allerdings meine ganz persönliche Meinung).
    Nichts ist mehr real, alles ist verändert.
    Ich habe mich in dem Buch nicht wohlgefühlt, denn ich habe nach Erklärung und Deutung gesucht, aber leider nicht gefunden.

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  • 2 Sterne

    JessyV, 31.08.2023

    Als Buch bewertet

    Das Buch " Treacle Walker -Der Wanderheiler" von Alan Garner ist ein recht kurzes Büchlein über die Geschichte zweier Protagonisten.

    Vor den Fenster des alleinlebenden Jungen Joseph Coppock,taucht der alte Treacle Walker auf einen Gefährt mit wundersamen Gegenständen auf.
    Treacle Walker ist Wanderheiler und er bringt dadurch Geheimnisse und Abenteuer in das Leben von Joseph.
    Joseph ist sehgeschwächt,liebt aber für sein Leben gerne Comics.

    Die Geschichte beginnt zunächst sehr schön,der Autor schreibt witzig und rhythmisch,jedoch nach einiger Zeit wird für mich die Geschichte immer verwirrender.

    Die Hauptpersonen gefielen mir am Anfang sehr gut,mit der Zeit jedoch,verstehe ich den Sinn von Joseph und den Comics nicht mehr.

    Das Cover des Buches passt zum Inhalt,hat mich jedoch nicht so angesprochen.

    Insgesamt hat mich das Buch verwirrt,ich fand daher es schwierig zu beurteilen.

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  • 1 Sterne

    Frechdachs, 22.07.2023

    Als Buch bewertet

    Eine Story, die polarisieren will und wird - Auf die Sichtweise kommt es an

    Um es vielleicht gleich anfänglich vorweg zu nehmen, Alan Garners aktueller Roman "Treacle Walker - Der Wanderheiler" hat mich auf den ganzen knapp 160 Seiten leider nie richtig erreicht.

    Der Teasertext wie auch die Leseprobe klangen für mich sehr verlockend und auch die Empfehlung von Philip Pullman ("His Dark Materials") "Garner ist unbestreitbar der wichtigste britische Fantasyautor seit Tolkien" auf dem Buchumschlag gaben den Ausschlag, mich in das Abenteuer rund um Joseph und dem Lumpensammler Treacle Walker zu stürzen.

    Von Alan Garner selbst hatte ich bis dato weder gehört noch gelesen.

    Was mich im Buch dann wirklich erwartete, hätte ich so nie in meinen kühnsten Träumen gedacht.

    Mir fehlte durchweg immer wieder der rote Faden. Ich persönlich wusste bis zum Schluss nur schwer, was der Phantasie der Protagonisten entsprang und was Wirklichkeit war. Vielleicht ist aber auch genau dies so beabsichtigt.

    Zu den Handelnden selbst fand ich auch leider keine grosse Bindung. Dafür erfährt man viel zu wenig, was die Protagonisten überhaupt ausmacht in ihrem Leben und Wirken. Sie wirkten auf mich ziemlich eindimensional und flach.

    Ich persönlich erwartete eine Fantasystory, die mich in entfernte Welten führt und landete in einem Setting, wo mir Hören und Sehen verging, weil es mir wie Joseph erging und ich nie so richtig wusste wo ich gerade gelandet bin oder vielleicht sogar halluziniere.

    Die Story wird bei mir deshalb leider keinen bleibenden Eindruck hinterlassen.

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  • 1 Sterne

    mesu, 20.07.2023

    Als eBook bewertet

    Verwirrende Begegnungen

    Leider, leider konnte ich mit dieser Geschichte nicht so viel anfangen

    . Eine verwirrende Handlung?, oder eher Aufzählung von merkwürdigen Dingen und Vorfällen. Ein Junge der auf dem einen Auge nur verschwommen sieht, begegnet einem fahrenden Händler, der viele mysteriöse und unbekannte Dinge in seinem Wagen hat. Er tauscht und verkauft, erzählt und reimt, spricht und schweigt. Der Junge ist fasziniert, neugierig und wissbegierig. Er begegnet noch weiteren seltsamen Gesellen auf seinen Erkundungen.

    Es ist für mich keine richtige Handlung und ziemlich verwirrend. Leider so gar nicht meins.

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  • 5 Sterne

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    Ulrike F., 04.09.2023

    Als Buch bewertet

    Ein Junge, gefangen in seiner Phanasie


    Die Silhouette eines Knabenkopfes, in dem sich ein Baum befindet, unter dem jemand sitzt, können wir auf dem Cover bewundern. Der Kopf wird umrankt von Blättern. Davor sehwen wir ein kleines schwarzes Pferd. Über dieser Collage lesen wir den Namen des Autors Alan Garner und darunter den Titel des Buches "Treacle Walker - DER WANDERHEILER". Zudem weist uns der Umschlag des Printexemplars darauf hin, dass dieser Roman Preise erhielt.

    Joseph Coppock ist ein Junge der 2020-er, der allein lebt in einem Haus mit Kamin und Spiegel, mit Murmeln spielt, Comics liebt und Vogeleier sammelt. Auf einem Auge ist er fast blind.

    Von seinem Fenster aus sieht er auf einen Platz, auf den eine Kutsche zu stehen kommt, die von einem Pferd gezogen wird. Lumpensammler Treacle Walker sitzt darauf und preist seine Waren, wie ein leeres Töpfchen Allheilmedizin und einen Stein an. Seltsamer Weise findet Joe, der ihm seinen alten Schlafanzug und einen Knochen anbietet, auf allem seinen eigenen Namen.

    Die Unterhaltungen der beiden ziehen in Bann, wo der eine in Gleichungen und Reimen spricht, spricht der andere in der Sprache der Comics, die er liebt. Hinzu kommt noch Thin Amren, der im Feuchten, besser Nassen wie Moor, schläft und träumt, denn was er träumt, ist. Und spätestens hier beginnen wir die hinter allem steckende Philosophie zu erfassen. Ich bin sicher, ich werde das Buch nochmals lesen.

    Ja, Alan Garner ist ein begnadeter Autor, der in einem Zug mit Tolkien genannt wird und er ist meines Erachtens absolut lesenswert.

    Der Roman wurde veröffentlicht 2021 in der Hobbit Presse, die deutsche Ausgabe am 15.07.2023 im Verlag Hobbitt Presse/Klett-Cotta.

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  • 4 Sterne

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    Mine_B, 13.08.2023

    Als Buch bewertet

    Der fantastische Roman „Treacle Walker – Der Wanderheiler“ stammt aus der Feder von Alan Garner. Dieses lediglich 154 Seiten starkes Büchlein weiss dennoch mit seiner ganz besonderen Art zu überzeugen, wenn man sich auf dieses einlässt.

    Ich persönlich habe noch kein Buch von Alan Garner gelesen. Aber der Klappentext zu diesem Werk klang so vielversprechend, sodass ich mich ohne grosse Erwartungen, aber dennoch mit Hoffnungen an dieses Werk herangewagt habe.
    Der Schreibstil von Garner ist recht poetisch und bildhaft. Gekonnt schafft es der Autor, mit wenigen Worten ein Bild entstehen zu lassen. Ich konnte mich in dieser Geschichte fallen lassen und habe den poetischen Stil sehr genossen. Nicht immer ergibt alles auf den ersten Blick einen tieferen Sinn, manche Szenen muss man Revue passieren lassen, sie klingen nach. Seite für Seite gelangt der Leser tiefer in die Story hinein- Bild für Bild bzw. Szene für Szene setzt sich die Geschichte zusammen und wie ein Puzzle ergeben diese einen Sinn. Dieses dünne Büchlein ist wie ein Rätsel, welches man erst lösen muss. Und dennoch werden nicht alle Fäden aufgelöst, nicht jedes Fragezeichen ist am Ende aufgeklärt. Die Grenzen zwischen Fiktion und Realität sind hier fliessend und nicht immer war ich mir als Leser sicher, wie ich diese Szene einordnen musste. Aber am Ende ergeben diese grösstenteils mehr Sinn. Man merkt dem Buch sehr gut an, wie Garner gekonnt mit der Sprache spielt und wieviel Freude es ihm bereitet, in kleine Worte oder kurze Sequenzen eine tiefere Bedeutung zu legen.
    Positiv möchte ich auch die Dialoge erwähnen. Diese waren etwas sehr Besonderes. Hier merkt man dem Buch an, wie der Autor gekonnt mit den Worten spielt. Nur wenige Worte können essentiell sein. Die Wichtigkeit ist nicht immer auf den ersten Blick erkennbar. Manchmal muss man hier zwischen den Zeilen lesen und nicht immer ergibt sich sofort der Sinn. Die Dialoge sind stellenweise sehr poetisch und oftmals hilft es, diese ein zweites Mal zu lesen.
    Auch die Charaktere waren vielversprechend. Man lernt Joseph, welcher grösstenteils nur Joe genannt wird, ganz gut kennen, wobei es mir jedoch schwerfällt, sein Alter einzuschätzen. Er lebt alleine in einem Haus und geniesst in seinem Alltag gerne mal ein Comicbuch. Joe sieht auf einem schlecht, seine Wahrnehmung ist hier verschoben. Dies bringt die Geschichte ins Rollen. Schon zu Beginn des Buches lernen wir Treacle Walker kennen, einen Wanderheiler. Dieses tätigt Tauschgeschäfte. Dieser ist ein recht interessanter Charakter, welcher die Story belebt. Allgemein fand ich die Interaktionen zwischen den Charakteren sehr interessant und gebannt habe ich den Dialogen zwischen diesen mitverfolgt.

    Insgesamt konnte mich der Autor Alan Garner mit seinem fantastischen Werk „Treacle Walker – Der Wanderheiler“ gut unterhalten. Dieses dünne Büchlein ist ziemlich poetisch und oftmals muss man eine Szene Revue passieren lassen. Wer sich auf diesen besonderen Stil einlässt, kann seine Freude an dem Werk haben. Von mir gibt es hierfür 4 Sterne.

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  • 5 Sterne

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    Julia V., 26.07.2023

    Als Buch bewertet

    Bezaubernder Leckerbissen für Fans des Fantastischen
    Alan Garner kannte ich bisher nicht, auch wenn er augenscheinlich ein altgedienter britischer Fantasy-Autor ist und sein neuestes Werk, nämlich ebendieses, für den Booker Preis nominiert war. Mich hat das Cover neugierig gemacht: Ich finde es sehr schön, diese grüne Silhouette eines Jungenkopfes, kombiniert mit der Radierung und der Strichzeichnung.
    Dieses schmale Büchlein hat mich von der ersten Seite an in Bann geschlagen. Es fällt mir schwer, etwas über die Handlung zu sagen, ohne schon zu viel zu verraten (es hat nur etwas mehr als 150 Seiten!). Nur so viel: Ich fand es schlichtweg bezaubernd! Liebevolle Figurenzeichnung, interessante Charaktere. Auch der Erzählton gefällt mir sehr gut, ein wenig altmodisch und selbstironisch zugleich, im besten Sinne old school.
    Fazit: Ein Leckerbissen für alle Fans des Fantastischen!

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  • 4 Sterne

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    Eva W., 24.07.2023

    Als Buch bewertet

    Dieses dünne kleine Buch lässt einen etwas verwirrt zurück. Ob ich alles, was der Autor Alan Garner mit seinem Text sagen wollte, beim ersten lesen verstanden habe, weiss ich nicht. Aber das lesen war auf jeden Fall interessant.

    Die Sprache ist sehr einzigartig, was man definitiv mögen muss. Ich würde es nicht als Roman oder Fantasy einordnen, es ist irgend etwas dazwischen, es hat etwas von einer Novelle. Auf jeden Fall ist es aber magisch.

    Der Text besteht zum grössten Teil aus Dialogen, was ich persönlich ganz gut finde. Es lässt sich auf jeden Fall schnell und sehr gut lesen. Zwischendurch sind einige Begriffe, die sehr ungewöhnlich sind, ab und an wird auch etwas geflucht.

    Das Cover gefällt mir sehr gut, mit dem Gesicht des Jungen und der darin befindlichen Landschaft.

    Den einen Stern Abzug gibt es von mir, da mir das Buch für 20 Euro doch etwas zu wenig Seiten aufweist; zwischen den Kapiteln befinden sich Leerseiten. Die Kapitel sind sehr kurz gehalten, nur wenige Seiten jeweils lang.
    Alles in allem ist das Buch aber eine schöne magische Geschichte, die ich definitiv in ein paar Wochen noch einmal lesen werde. Ich bin gespannt, was ich dann neues entdecken werde!

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  • 4 Sterne

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    Crazy-Cat-Lady, 26.07.2023

    Als Buch bewertet

    Etwas seltsam, aber sehr fesselnd

    Ich glaube, ich habe mich selten mit einer Rezension so schwer getan, denn dieses Buch zu beschreiben ist wirklich schwierig. Der Schreibstil ist sehr eigenwillig und durchaus gewöhnungsbedürftig.

    Die Figuren bleiben in dieser Erzählung sehr diffus. Man erfährt nur wenig über die beiden Hauptcharaktäre und kommt ihnen nie wirklich nah. Trotzdem hat mich die Geschichte absolut fasziniert.

    Die teilweise sehr bildhafte Sprache lässt einen in die Idylle eines englischen Dörfchens eintauchen, aber gleichzeitig auch in mystische Parallelwelten. Ein wenig habe ich mich an Alice im Wunderland erinnert gefühlt. Wobei Treakle Walker das kuriose noch um einiges weiter treibt.

    Nicht jeder dürfte an dieser Lektüre Freude haben. Aber wenn man sich darauf einlassen kann, findet man hier eine ebenso fesselnde wie poetische Geschichte.

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  • 4 Sterne

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    Julia M., 24.07.2023

    Als Buch bewertet

    Alan Garner ist ein britischer Schriftsteller, der am 17. Oktober 1934 geboren wurde. Er ist vor allem für seine Kinder- und Jugendbücher bekannt, die in den Bereichen Fantasy und Abenteuer angesiedelt sind. Seine Werke zeichnen sich durch eine Verbindung von realen Elementen mit mythologischen, folkloristischen und magischen Elementen aus. Seine Werke sind oft anspruchsvoll und tiefgründig und behandeln Themen wie Mythologie, Identität, Geschichte und die Verbindung zwischen Mensch und Natur.

    Dies ist auch in "Treacle Walker" wiederzufinden.
    Ich bin mir nicht sicher, ob ich alles verstanden habe. Aber das spielt keine Rolle! Denn dieses kleine, aber feine Wunder der Worte ist immer wieder neu zu entdecken - perfekt für kurze Momente. Zwischen den vielen, oftmals wirren Worten, kann man immer wieder Neues entdecken und schmunzeln. Das Thema ist Wahrnehmung, Zeit, Realität, Perspektiven - oder auch nicht.

    Die oftmals schlechten Rezensionen kann ich nur darauf zurückführen, dass beim Erwerb dieses Buch etwas anderes erwartet wurde. Dieses Buch ist kein Roman, kein Teil einer Trilogie oder ähnlichem. "Treacle Walker" ist ein Stück Fantasie, eine kleine Wunder-Geschichte.

    Mein Abzug bezieht sich lediglich auf die Tatsache, dass in der Übersetzung ins Deutsche die Wortgewaltigkeit verloren gegangen ist.

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  • 3 Sterne

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    gagamaus, 30.08.2023

    Als eBook bewertet

    Alan Garner war mir vorher kein Begriff. Ich bin nur durch vorablesen auf das Buch aufmerksam geworden und es klang sehr vielversprechend. Erst später wurde mir bewusst, dass es ein sehr dünnes Buch ist und dass es auch kein Roman im eigentlichen Sinne ist, denn die Handlung ist eher versponnen und voller grossen und kleinen Seltsamkeiten. Ich würde mal sagen hier ist der Weg das Ziel. Dem Autor ging es gerade darum zu verwirren und mit den verschiedenen Realitäten zu spielen. Was ist wahr und was ist nur in der Vorstellung der Menschen vorhanden?

    Ich gebe zu, ich habe mich schwer getan mit diesem Buch. Ich habe ständig nach dem Sinn gesucht, nach dem roten Faden, nach dem, was der Autor mir damit sagen will. So ganz bin ich nicht drauf gekommen und ich denke, für 160 Seiten sollte man in diesem Fall nicht so viel Geld ausgeben. Lieber auf das Taschenbuch warten.

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  • 2 Sterne

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    LaNasBuchclub, 15.08.2023

    Als Buch bewertet

    Um ehrlich zu sein ist es mir selten so schwer gefallen, eine Bewertung für ein Buch abzugeben, wie für Alan Garner’s „Treacle Walter – Der Wanderheiler“. Es erzählt eine charmante Geschichte, über die Begegnung von Joseph Coppock, einem kleinen Jungen mit schwachsichtigem Auge, der gerne Comics liest und mit Murmeln und seinem Bucker spielt, mit dem sonderbaren Wanderheiler Treacle Walker. Der aussergewöhnliche fahrende Händler bringt Wunder und Mythen, Abenteuer und Geheimnisse in das Leben des in sich gekehrten Jungen und aus ihrer Verbindung entwickelt sich eine zauberhafte und kurzweilige Geschichte.
    Dieses Buch war in jeder Hinsicht eine interessante Leseerfahrung. Obwohl der Klappentext einen recht guten Eindruck darüber vermittelt, was für eine Geschichte erzählt wird, war ich doch in keiner Weise darauf vorbereitet, was ich zwischen den Buchdeckeln vorgefunden habe. Alan Garners Erzählstil ist die reinste Wortakrobatik. Er spielt mit den Worten, mit dem Rhythmus seiner Sätze und der Dynamik in den Dialogen, was den Text ausgesprochen aussergewöhnlich macht. Dabei empfand ich es als sehr verwirrend, dass sich der Text trotz seiner aufwendigen Sprache leicht lesen liess, ich aber dennoch die meiste Zeit nicht wirklich verstanden habe, was ich da überhaupt lese. Es ist irgendwie wirr und konfus und obwohl ich die Kreativität der Worte faszinierend fand, konnte ich mit dem Buch nicht warm werden, einfach weil ich nur selten Zugang zu den dargestellten Szenen finden konnte.
    Unterm Strich finde ich es natürlich schade, dass „Treacle Walker“ meinen persönlichen Geschmack eher verfehlt hat. Dennoch kann ich mir vorstellen, dass sich so einige von dem schlanken Büchlein begeistern lassen können. Ich schätze es hängt stark davon ab, wie sehr man sich auf den kuriosen Erzählstil einlassen kann.

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  • 3 Sterne

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    m, 25.09.2023

    Als Buch bewertet

    Mein erstes Werk von Alan Garner, dessen Werke und Schreibart öfters mit Tolkien verglichen wird.

    Das deutsche Cover ist wunderschön anzusehen und fällt einem direkt ins Auge durch das verwobene und mystische Design. Die Inhaltsangabe sprach mich vom Thema her sehr an und klang interessant, weswegen ich das Buch zur Hand nahm.

    Der Schreibstil ist eher eigentümlich und konnte mich leider nicht fesseln, da auch oft englische mystisches und Folklore angesprochen wird, womit ich mich leider nicht auskenne und manchmal etwas verloren war. Obwohl das Buch eher kurz ist, brauchte ich dennoch eine Weile, durch die angesprochenen Aspekte, es zu beenden. Vielleicht hätte ich mit einem anderen Buch von Garner anfangen sollen, anstatt mit diesem.

    Insgesamt ein schwieriges Werk, lag es jetzt an mir, dass das Buch zu anstrengend zu Lesen war oder einfach an Garners Schreibstil? Daher werde ich dennoch wahrscheinlich ein weiteres Buch von ihm lesen.

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  • 1 Sterne

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    Stifftante, 27.07.2023

    Als Buch bewertet

    Mit diesem Buch bin ich auch nach 154 Seiten nicht warm geworden. Auch wenn der Autor, Alan Garner, in England bekannt und berühmt ist, kann ich diesem Roman nichts abgewinnen.
    Oft hab ich gedacht, was will der Autor mir damit sagen. Die Interpretation verwirrender Gedankengänge anderer Menschen, war noch nie mein Ding. Bis zum Schluss hab ich darauf gehofft, in dieser merkwürdigen Geschichte einen Sinn zu erkennen, Fehlanzeige.
    Hinzu kommt, dass das Buch mit 154 Seiten und 20 € sehr hochpreisig ist. Viele leere Seiten und Zeilen mit nur einem Wort. Geschätzt ist es dadurch etwa ¼ weniger „Roman“ und damit wirklich total überteuert. Ein unangenehm pappiger Einband, den ich nicht gerne in den Händen gehalten hab.
    Fazit:
    Eine für mich unverständliche Geschichte. Wenig „Buch“ für viel Geld. Optisch und haptisch nicht ansprechend. Ich kann dieses Buch absolut nicht empfehlen.

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