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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Fairys Wonderland, 01.06.2023

    Als Buch bewertet

    Spiegelstadt. Tränen aus Gold und Silber von Christian Handel




    Meinung

    Zwei erfolgreiche Autoren, die längst einen fest Platz in meinem Regal haben vereinen sich nun in ihrer Urban-Fantasy Dilogie „Spiegelstadt“ und erschaffen eine zeitlose, gespiegelte Welt, die von all den sagenumwobenen Märchengestalten und Wesen bevölkert wird. Etwas besonderes, das besonders durch ihr Einfallsreichtum und seine Komplexität glänzt.

    Der Stil, ist ebenso wie das erdachte Setting, sehr anspruchsvoll und das Wordbuilding komplex. Und dennoch zog ein Bann durch meinen Körper, der nicht zu brechen war. Atmosphärische und leicht vorstellbare Beschreibungen sowie beängstigende Gegebenheiten der Parallelwelt machten mich zu einem wahrhaftigen Teil der Geschichte.

    Immer wieder sorgen Fragmente für Neugierde und Fragen, bevor sie sich immer mehr zusammensetzen, zu einem Gesamtbild, in dem alles perfekt ausgeklügelt und nichts dem Zufall überlassen ist. Zu Aspekten wie Action, Gefahren, einer unheilvollen Stimmung, Twists und dem Tod gesellen sich Hintergründe, die Zurschaustellung von Magie und die Wesen, wodurch stets Abwechslung garantiert ist.

    Die Mischung aus phantastischen Figuren und gnadenlosen Ereignissen mit einem Funken Romantik, der ein sanftes prickeln mit sich brachte gefiel mir sehr gut. In Punkto Charaktere war es schwer Vertrauen zu fassen, denn die Bedrohung, das unnahbare Verhalten und ihre verschiedenen Motive liessen kaum hinter die Fassaden blicken. Wer ist hier Freund und wer Feind?

    Das Ende besticht durch Täuschungen, sich überschlagene Ereignisse und Kräfte, die entfacht werden. Ein Auftakt, der lange im Gedächtnis bleibt.

    Fazit

    Andreas Suchanek & Christian Handel schaffen mit „Spiegelstadt“ eine originelle, abwechslungsreiche und anspruchsvolle Geschichte, die Phantastik mit Unglaublichkeiten, Lügen und Geheimnissen vereint. Lass dich nicht täuschen, denn am Ende könntest du den Wandel der ganzen Welt bringen!

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  • 5 Sterne

    Sabrina M., 17.08.2023

    Als Buch bewertet

    Meinung:

    Klingt dieser Dilogie-Auftakt nicht magisch und vielversprechend?!? Meine Neugier war definitiv geweckt, denn die Zeitepoche im Mix mit magischen Wesen, einer Welt die unserer bis auf wenige Details ähnelt, einer queeren Liebesgeschichte und dem Hauch von Realität - Das kann ja nur ein Knaller werden!

    Und ja ich war total geflasht! :)

    Max als Hauptprotagonist ist mir nach nur wenigen Worten ans Herz gewachsen. Vom Schicksal gebeutelt mit keinerlei guten Aussichten auf Besserung seiner misslichen Situation, fühlte ich mich irgendwie ihm und seiner Art sehr verbunden und in manchen Dingen an mein Leben erinnert. Aber auch die Nebencharaktere und das Setting waren mega bildlich gestaltet und sehr gut in die Ereignisse eingebettet.

    Der Schreibstil ist mega flüssig und lebendig, schnell fühlt man sich als Teil der Handlung und bereist gemeinsam mit Max die atemberaubende Spiegelstadt mit all ihren Facetten und Gefahren, bestrebt lebendig und unversehrt aus den Ereignissen wieder herauszukommen. Die aufkommende Atmosphäre ist sehr bewegend und irgendwie auch ansteckend - Wirklich absolut genial & authentisch geschrieben und erzählt.

    Die Magie des Buches, welche mich mit einer Begeisterung hat weiterlesen lassen, sprang mit den ersten Schritten durch den Club und der geheimnisvollen Aura des attraktiven Lenyo, auf mich über. Das Knistern ist vom ersten Moment an zu spüren und hat auch schon etwas leicht verbotenes mit an Bord. Kein Wunder, dass die darauf folgenden Ereignisse dem Ganzen seinen I-Punkt aufsetzen und mit dem magischen Touch mich als Leserin vollends in seine Fänge genommen hatte. Ich muss gestehen, dass ich so hin und weg war, dass ich kaum merkte, wie schnell ich in der Handlung voran kam und trauriger Weise auch dem Ende näher rückte.

    Das Ende weckt die Neugier nach mehr und auch irgendwo die Sehnsucht wieder an diesen magisch gefährlichen Ort zurückzukehren gemeinsam mit wirklich sehr charismatischen Protagonisten/innen.


    Fazit:

    Für mich war der Mix entscheidend und machte am Ende für mich die endlos spannende und mitreissende Handlung aus, die ich nur wärmstens weiterempfehlen kann. Definitiv bin ich schon ganz gespannt auf den zweiten Band der Dilogie und hoffe sehr, dass er nicht mehr allzu lange auf sich warten lässt.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sunshine, 10.06.2023

    Als eBook bewertet

    Mitreissend, gefühlvoll, atmosphärisch

    Bei "Spiegelstadt -Tränen aus Gold und Silber" handelt es sich um den Auftaktroman einer romantisch  queeren Urban Fantasy Dilogie von Christian Handel und Andreas Suchanek.

    Max erlebt gerade den totalen Umbruch in seinem Leben. Seine Beziehung zu seinem Chef ist in die Brüche gegangen, Job verloren und zu allem Überdruss stirbt seine Grossmutter, die für ihn wie seine Mutter war. Als er alles hinter sich lässt und nach Berlin zurückkehrt,schleppt ihn seine alte  Schulfreundin Robin mit auf eine Party, wo er  Lenyo kennen lernt, mit dem er sich auf Anhieb  gut versteht. Nach einem mysteriösen Zwischenfall landen sie im Berlin der 1920er Jahre, der Spiegelstadt.

    Die Mischung des Schreibstils beider Autoren harmoniert sehr gut zusammen. Gefühlvolle, romantische Szenen mit märchenhaften, fantastischen Beschreibungen wechseln sich mit spannenden, actionreichen Szenen ab. Ich wurde von Anfang an mitgerissen und habe mich in der Story sehr wohlgefühlt, weil sie so viel in sich vereint. Durch die abwechselnde  Erzählperspektive aus der Sicht der Protagonisten bekommt man einen recht guten Eindruck von den Charakteren, ihren Gefühlen und Gedanken, was ihnen eine besondere Tiefe verleiht. Lenyo und Max sind starke, authentische  Charaktere und waren mir sehr sympathisch. 
    Das Setting war traumhaft. Ich konnte mir alles sehr gut vorstellen und es war für mich als ob ich in eine andere, goldene Zeit voller Feenwesen  reise. Durch Intrigen, Machtspielchen, Verfolgungsjagden und öffentliche Hinrichtungen waren auch genügend dramatische Wendungen, so dass es nie langweilig wurde.
    Das Ende war so ein mega Cliffhanger, dass ich am liebsten sofort weiterlesen würde, weil ich unbedingt wissen will, wie die Geschichte ausgeht.
    Für mich war dieses Buch ein Highlight und ich freue mich wahnsinnig auf die Fortsetzung!

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  • 5 Sterne

    Sigrid P., 31.05.2023

    Als eBook bewertet

    TÄUSCHEN UND TARNEN.
    Oma Irmgard ist tot. Dieser traurige Anlass bringt ihren Enkel Max zurück nach Berlin. Im Moment versinkt er in Selbstmitleid und Trauer. Zum Glück holt ihn seine Freundin Robin aus Kindertagen aus der Lethargie.
    Was als hipper Tanzabend in dem Club Twenty Heaven geplant war, gerät völlig aus dem Ruder. Max neuer Bekannter Lenyo und sie selbst sind ins Visier eines brutalen Schlägers geraten und fliehen durch das nächtliche Berlin. Sie entkommen nur dank Lenyo. Der erzählt ihnen am folgenden Tag Unglaubliches. Berlin gibt es zweimal. Das Berlin der Menschen und das magische Berlin der Feenwesen, welches in den Zwanziger Jahren des letzten Jahrhunderts stehen geblieben ist. Die beiden Teile sind durch eine unüberwindbare Barriere voneinander getrennt. Man kann aber Portale erschaffen, wofür man sogenannte goldene Tränen benötigt. Natürlich ist das verboten, denn die Regierung des magischen Berlin in Gestalt der tyrannischen Kronprinzessin Tamyra duldet keine Menschen in ihrem Teil. Höchste Zeit also diesen riskanten Ausflug zu beenden. Während sich Lenyo auf den Weg macht, um goldene Tränen zu besorgen, macht Max eine unglaubliche Entdeckung, die sein Leben komplett auf den Kopf stellt. Wie hätte er auch ahnen können, dass ausgerechnet seine Oma einst selbst ein Teil dieser magischen Welt war. Wie wird diese Enthüllung Max Zukunft beeinflussen? Hat er unter diesen Voraussetzungen überhaupt eine Zukunft? Wird er dieses Abenteuer überleben?
    Eine atemberaubende Geschichte voller Geheimnisse, Lügen, Betrug und Verrat. Es gibt so viele Wendungen, die nicht nur Max unerwartet und völlig unvorbereitet treffen.
    Es war so spannend, dass ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen konnte. Ich freue mich schon jetzt auf die Fortsetzung. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und natürlich auch sehr gern fünf Sterne.

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  • 5 Sterne

    Laura W., 04.07.2023

    Als eBook bewertet

    In dem Buch geht es um die Spiegelstadt, ein magisches Berlin, erstarrt in den glamourösen 1920er-Jahren und bewohnt von vielgestaltigen Feen-Wesen. Reisen zwischen den Welten sind streng verboten und nur mithilfe magischer goldener Tränen möglich.
    Auf einer wilden Party in Berlin, die ganz im Motto der 20er-Jahre steht, begegnet Max dem ebenso attraktiven wie geheimnisvollen Lenyo – und gerät damit mitten hinein in einen blutigen Konflikt um die Herrschaft in der Feen-Welt. Verfolgt von gnadenlosen Kreaturen und gefangen in einem Netz aus Intrigen und Machtgier, ahnt keiner von ihnen, dass sie längst zum Spielball einer gefährlichen Macht geworden sind, die die Barriere zwischen den Welten bedroht …

    Ich bin sehr leicht ins Buch gekommen und war von Beginn an richtig gefesselt von der Story. Der packende und auch bildliche Schreibstil hat einen toller Lesefluss ergeben, der die Seiten nur so dahinfliegen lässt. Spannend und mitreissend wurde diese fantasievolle Geschichte erzählt und ich wollte, einmal angefangen, nicht mehr mit dem lesen aufhören!

    Die einzelnen Figuren sind mir im Laufe der Geschichte richtig ans Herz gewachsen und sie waren auch sehr gut ausgearbeitet. Auch wegen den verschiedenen tollen Charakteren war das Buch einfach nur fesselnd. Es geht zwar auch mal düster zu, aber dennoch wurden auch Humor und Liebe eingebunden. Genau damit konnte man bei mir sehr punkten.

    Düstere Kreaturen, Intrigen und 20er-Jahre-Flair, in diesem Fantasy-Roman gibt es alles, was das Herz eines Fantasy-Fans begeht. Das Ende hatte es dann auch in sich und ich ertappe mich dabei, dass ich allzu gerne eine Fortsetzung lesen würde.

    Fazit: Für wirkliche Fantasy-Fans ist dieser Roman ein absolutes Muss! Eine total fesselnde Geschichte mit tollen Charakteren, deshalb kann ich dieses Buch nur weiterempfehlen!

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  • 5 Sterne

    Viktoria B., 16.06.2023

    Als eBook bewertet

    'Spiegelstadt. Tränen aus Gold und Silber' ist ein Fantasy Roman der Autoren Christian Handel und Andreas Suchanek. Ausserdem bildet das Buch den Auftakt zu einer romantisch-queeren Fantasy-Dilogie.

    Das Cover ist traumhaft schön und stach mir sofort ins Auge. Ich war von Anfang an in das Bild verliebt und konnte mich beim Betrachten darin verlieren.

    Unter 'Über dieses Buch' kann man sich bereits einen kurzen Vorgeschmack auf die Geschehnisse rund um Max im magischen Berlin holen. Die Geschichte selbst umfasst einen Prolog und 42 Kapitel. Bereits der Einstieg verspricht eine spannende und interessante Geschichte, nach nur wenigen Seiten bin ich bereits voll und ganz der Spiegelstadt verfallen. Die Kapitel sind abwechselnd aus der Sicht der verschiedenen Figuren erzählt. Da aber immer erwähnt wird, wer gerade erzählt, ist das Zurechtfinden kein Problem. 

    Der Schreibstil ist sehr angenehm, aber nichts anderes habe ich erwartet, wenn Andreas Suchanek an einem Buch mitwirkt! Die Seiten fliegen nur so dahin und ich konnte vollständig in die Siegelstadt abtauchen und mich in den Erlebnissen von Max und seinen Freunden verlieren. Ich finde die Figuren und auch den Handlungsverlauf gut durchdacht - es hat mir grosse Freude bereitet, die Entwicklungen zu verfolgen und in die Geschichte abzutauchen, um die Freunde auf ihrem Abenteuer zu begleiten!

    Fazit: Nicht nur das Cover lädt zum Träumen ein, auch in die Geschichte selbst konnte ich hier gut abtauchen und die Realität um mich herum ausblenden. Wow - was für ein grandioser Auftakt zu einem Fantasy-Epos, ich bin absolut begeistert und warte nun gespannt auf die Fortsetzung!

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  • 5 Sterne

    Christina P., 22.06.2023

    Als Buch bewertet

    Auf ins magische Berlin der 1920er
    Nach Jahren kehrt Max zurück nach Berlin, in die Stadt seiner Kindheit. Um ihn auf andere Gedanken zu bringen schleppt seine beste Freundin Robin ihn auf eine Motto-Party rund um die Goldenen Zwanziger. Dorthin flieht auch Lenyo vor seinen Verfolgern, gerät mit Max aneinander - und ehe sie sich versehen, sind alle drei vor Lenyos Feinden auf der Flucht. Dass sie dabei plötzlich in einem Berlin landen, das der Stadt vor 100 Jahren ähnelt, muss ein Traum sein... doch der Traum wird noch um einiges schräger und entpuppt sich leider als eine Wahrheit voller Magie, Intrigen und mächtiger Feinde. Und Max, Lenyo und Robin stecken mittendrin.
    Wer ausgefallene fantastische Ideen, Spannung und überraschende Wendungen mag wird bei diesem ersten Band der Dilogie das Buch nicht mehr aus der Hand legen wollen. Gleich zu Beginn schnellt die Spannungskurve hoch und die Handlung bietet jede Menge Abwechslung, magische Details, schwarzen Humor und einige echt fiese Wendungen. Ein wenig queere Lovestory ist ebenfalls vorhanden, der Schwerpunkt liegt allerdings im fantastischen Abenteuer selbst, ohne sich allzu lang mit Nebensächlichkeiten aufzuhalten. Diverse Geheimnisse gilt es hierbei zu entdecken, die Story bleibt unvorhersehbar und die Charaktere sind herrlich vielfältig gestaltet. Auch das Magiesystem rund um die im Titel benannten Tränen aus Gold und Silber bietet so manche Überraschung.
    Rasante Story, überraschende Wendungen und faszinierende magische Details - ein herrlicher Start in eine fantastische Dilogie.

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  • 5 Sterne

    Yvonne W., 19.05.2023

    Als eBook bewertet

    Ich war sehr neugierig auf das Autorenduo und musste es daher unbedingt lesen und habe mein Glück bei Netgalley versucht und habe das ebook bekommen. Das hat aber keine Auswirkungen auf meine Persönliche Meinung zum Buch.

    Das Cover ist mega schön und ich habe es mir schon als Print vorbestellt.

    Schon in den ersten Kapiteln haben die beiden es geschafft, mich in ihren Bann zuziehen. Ich konnte einfach nicht aufhören mit dem lesen.

    Der bildhafte Schreibstil der beiden hat es mir sehr leicht gemacht, die Welten zusehen und auch die einzelnen Charaktere sind sehr authentisch beschrieben und man erkennt schnell wer es gut mit Max meint und wer nicht. Oder doch nicht? Es ist wirklich eine Achterbahn der Gefühle, einige unvorhergesehene Wendungen und mir stockte nicht nur einmal der Atem vor Überraschung.

    Es gibt auch ein paar kleine spicy Szenen zwischen Max und Lenyo, die für mich aber in Ordnung waren, es ist ja schliesslich eine Geschichte mit queeren Charakteren, aber das steht hier nicht im Vordergrund.

    Ich möchte gar nicht so viel verraten, lest es und überzeugt euch selbst von diesem genialen Buch. Ich liebe es und es ist definitiv ein Jahreshighlight.

    Fazit: Eine spannende Geschichte in 2 unterscheidlichen Berlins, die für viele Überraschungen sorgt und dem Leser nicht nur einmal den Atem raubt. Ach, hatte ich erwähnt das einen fiesen Cliffhanger gibt?

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  • 5 Sterne

    Manuela B., 15.06.2023

    Als Buch bewertet

    Spiegelstadt Tränen aus Gold und Silber ist eine Gemeinschaftsarbeit der Autoren Christian Handel und Andreas Suchanek und der erste Teil einer Urban Fantasy Dilogie.

    Die beiden Autoren lassen ihre Geschichte in Berlin der heutigen Zeit spielen und dem gegenüber steht ein gespiegeltes Berlin der 20er Jahre, das von vielgestaltigen Feen-Wesen bewohnt wird. Als Max dem Feenwesen Lenyo begegnet, wird er und seine Freundin Robin hineingezogen in die Spiegelwelt und dort werden sie verfolgt und sehen sich vielen Gefahren ausgesetzt. Nach und nach müssen sie erkennen, das sie zum Spielball einer gefährlichen Macht geworden sind die beide Welten bedroht.

    Die Geschichte mit ihren Charakteren entwickelt sich anfangs erst gemächlich um danach immer straffer erzählt zu werden. Die Perspektiven der Haupt-und Nebencharaktere geben gute Einblicke in die jeweiligen Gefühlswelten und geben ausserdem einige Erklärungen. Der Erzählstil gefällt mir, ebenso die Dialoge. Die Liebesgeschichte zwischen Lenyo und Max wird zurückhaltend erzählt und es gibt nur eine leicht explizierte Stelle. Im Vordergrund stehen eher die Verfolgung und die Gefahren für die Hauptakteure. Das Buch endet mit einem starken Cliffhanger und ich hoffe der nächste Band lässt nicht zu lange auf sich warten

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  • 4 Sterne

    Frank W. W., 06.05.2023

    Als Buch bewertet

    Omas Geheimnisse

    Klappentext:
    »Babylon Berlin« goes Fantasy:
    Ein magisches Berlin in den 20er-Jahren, ein zerstörerisches Familien­ge­heim­nis und eine Liebe, die alles ver­än­dert, sind die Zu­ta­ten für den Urban-Fan­tasy-Roman »Spie­gel­stadt. Trä­nen aus Gold und Sil­ber« von Chris­tian Han­del und An­dreas Sucha­nek.
    In den Schatten unserer Welt existiert eine andere Wirk­lich­keit: die Spie­gel­stadt, ein ma­gi­sches Ber­lin, er­starrt in den gla­mou­rö­sen 1920er-Jah­ren und be­wohnt von viel­ge­stal­ti­gen Feen-Wesen. Rei­sen zwi­schen den Wel­ten sind streng ver­bo­ten und nur mit­hilfe magi­scher gol­dener Trä­nen mög­lich.
    Auf einer wilden Party in Berlin, die ganz im Motto der 20er-Jahre steht, be­geg­net Max dem eben­so attrak­tiven wie ge­heim­nis­vol­len Lenyo – und gerät damit mit­ten hinein in einen blu­ti­gen Kon­flikt um die Herr­schaft in der Feen-Welt. Ver­folgt von gna­den­losen Krea­turen und ge­fangen in einem Netz aus Intri­gen und Macht­gier, ahnt kei­ner von ihnen, dass sie längst zum Spiel­ball einer ge­fähr­lichen Macht ge­wor­den sind, die die Barri­ere zwi­schen den Wel­ten be­droht …

    Rezension:
    Nach dem Tod seiner Grossmutter, bei der er aufwuchs, kehrt Max nach Ber­lin zu­rück. Um ihn auf andere Ge­danken zu bringen, über­redet ihn eine alte Freun­din zu einem Club­besuch. Nach einem Zwi­schen­fall lan­den beide in einem Berlin, das irgend­wie anders wirkt. Erst lang­sam wird ihnen be­wusst, dass sie hier so ziem­lich die einzi­gen Men­schen sind.
    Andreas Suchanek ‚kann‘ Fantasy. Davon konnte ich mich schon oft über­zeu­gen. Chris­tian Han­del war mir da­ge­gen bis­her un­be­kannt. Mit „Spie­gel­stadt“ legen beide jetzt ein ge­mein­sames Werk vor, des­sen Ende stark ver­mu­ten lässt, dass wei­tere Bände ge­plant sind. Aller­dings sind bis­her keine Hin­weise auf ge­plante Fort­set­zungen zu fin­den.
    Bei der Story handelt es sich um eine Parallelwelt-Fantasy, bei der Ber­lin in den 1920er Jah­ren dupli­ziert wurde und sich beide Vari­anten seit­dem unter­schied­lich wei­ter­ent­wickeln. Wäh­rend unser Ber­lin das Ber­lin der Men­schen ist, wird das Spie­gel­bild haupt­säch­lich von Feen be­wohnt. Auch andere Fan­tasy-Wesen sind dort be­hei­ma­tet. Am An­fang der Ge­schichte wird das Lie­bes­le­ben des Prota­gonis­ten Max sehr in den Mit­tel­punkt ge­stellt, was ich per­sön­lich deut­lich über­trie­ben empfand. Spä­ter rela­ti­viert sich das aber, und die Lie­bes­an­ge­legen­hei­ten rücken in den Hin­ter­grund. Wie be­reits an­ge­deu­tet endet die­ses Buch in einem sehr offe­nen Ende, das dringend nach einer Fort­set­zung ver­langt.
    Die Autoren erzählen ihre Geschichte wechselweise mit Fokus auf Max sowie des­sen Love Inte­rest Lenyo, der aus dem ande­ren Ber­lin stammt. Die für reine An­dreas-Sucha­nek-Werke ty­pi­schen Mini-Cliff­hanger vor Per­spek­tiv­wech­seln feh­len hier aller­dings. Auch sonst kann diese Urban Fan­tasy, ob­wohl sie durch­aus zu ge­fal­len weiss, nicht ganz das von An­dreas Sucha­neks Solo-Wer­ken ge­wohnte Niveau er­reichen. Aller­dings könnte die wahr­schein­lich zu er­war­tende Fort­set­zung die Story natür­lich noch deut­lich ‚ab­run­den‘.


    Fazit:
    1 Berlin ist nicht genug. Ob die Variante der Feen allerdings wirk­lich bes­ser ist, darf sehr be­zwei­felt wer­den.

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  • 4 Sterne

    Julia M., 08.08.2023

    Als Buch bewertet

    Tauche ein in die spannende Welt, in der nichts so scheint, wie es ist!

    Stell dir vor, du erfährst, dass das heutige Berlin, das du kennst, nicht das einzigste Berlin ist, das existiert. Gemeinsam mit Max und Lenyo tauchen wir in die unbekannte Spiegelstadt ein, die ein Abbild des Berlins der 20er Jahre ist. Hier herrschen monarchische Verhältnisse, die von der grausamen Tamyra angeführt werden. Können Max und Lenyo gemeinsam mit dem Widerstand die Pläne von Tamyra durchkreuzen?

    Ein absolutes Highlight des Romans ist dessen Spannung. Es passieren wahnsinnig viele Dinge, über welche ich nicht nur einmal staunen musste. Auch gab es zahlreiche unerwartete Momente, die mich richtig begeistern konnten. Die Spannung hat sich damit immer mehr gesteigert, sodass ich das Buch am liebsten nicht mehr aus den Händen gelegt hätte.

    Des Weiteren war die Vielzahl der phantastischen Wesen schier unglaublich. So viele verschiedene Arten von Feenwesen treffen auf den Leser und werden in ihrem Aussehen und Handeln gut beschrieben. Ich mochte dabei sehr die Vielfältigkeit, die hierbei entstanden ist. Dies hat massgeblich zum Charme des Buches beigetragen.

    Gleichermassen gestaltete die Szenerie eine wunderbare und einzigartige Atmosphäre. Der Wechsel zwischen der heutigen Modernität und das Leben in den 20er Jahren der Spiegelstadt war absolut herrlich. Mit viel Liebe zum Detail wurde die vergangene Epoche porträtierte und für mein Befinden sehr authentisch wiedergeben. Einfach klasse!

    Die handelnden Protagonisten, allen voran Max, mochte ich sehr gerne. Ich fand die schüchterne Art von Max sehr passend, welche durch die eher durchsetzungsfähige Persönlichkeit von Lenyo ergänzt wurde. Die Interaktion zwischen den beiden habe ich als sehr stimmig empfunden und war für mich in ihrer Intensität gut angelegt.

    Auch die Nebenfiguren hatten ihren ganz eigenen Charme. Ich mochte es sehr, dass wir hierbei auf viele verschiedene Persönlichkeiten gestossen sind. Die Bandbreite reichte hier von gehässig und hinterhältig bis hin zu vertrauensvoll und unterstützend. Zwar konnten nicht alle Nebenfiguren eine komplette Tiefe entwickeln, doch mochte ich es sehr, dass mich einige von ihnen richtig überrascht haben.

    Das Buch liest sich zudem sehr flüssig, da es eine moderne Sprache an den Tag legt. Die Erzählweise war mit an einigen Stellen etwas zu schnell, doch blieb dadurch die Spannung sehr gut aufrecht erhalten. Auch hatte ich das Gefühl förmlich durch die Seiten zu fliegen.

    ,,Die Spiegelstadt" war für mich ein wunderbar phantastischer Roman, der mit einer tollen und eingängigen Grundidee daherkommt. Ich mochte die Differenz vom heutigen Berlin zu dessen Abbild der 20er Jahre sowie die Art und Weise, wie zwischen beiden Welten gereist werden kann. Wer auf der Suche nach einem spannenden Leseerlebnis ist, der sollte sich das Buch auf jeden Fall genauer ansehen!

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  • 4 Sterne

    Silke T., 27.06.2023

    Als Buch bewertet

    Nach dem Tod der Grossmutter kehrt Max in das Häuschen nach Berlin zurück. Nach diesem Verlust ist der junge Mann am Boden zerstört und zieht sich zurück, bis seine beste Freundin aus Kindertagen, Robin, ihn zum Rausgehen überredet. Gemeinsam fahren sie in einen Club in dem eine zwanziger Jahre Party stattfindet. Hier lernt Max Lenyo kennen, der ihm gleich sympathisch ist, doch dann überschlagen sich die Ereignisse förmlich. Gemeinsam müssen sie flüchten, auch wenn Robin und Max zunächst keine Ahnung haben wovor und plötzlich stehen sie einem magischen Berlin voller Feenwesen und in einem Look der zwanziger Jahre.

    Ein wunderschönes Cover, das sofort die Aufmerksamkeit auf sich zieht, liess mich neugierig werden. Geschichten um Parallelwelten finde ich grundsätzlich spannend und damit war klar, das Buch muss ich lesen. Christian Handel und Andreas Suchanek ergänzen sich als Autoren sehr gut und ihr Schreibstil ist lebendig und leicht zu lesen. Die beiden Autoren schaffen es, ein detailreiches Bild der Spiegelstadt zu zaubern, so dass ein wunderbares Kopfkino entsteht.

    Das Worldbuilding ist eine Mischung aus Urban Fantasy und einer magischen Welt in den Zwanzigern, die Figuren sind vielseitig und interessant. Die Autoren glänzen durch Ideenreichtum und die Handlung bleibt spannend und zieht den Leser in den Bann. Mich konnten sie auf jeden Fall immer mit Plottwists überraschen, die ich nicht vorausahnen konnte.

    Gemeinsam mit den Figuren wechseln wir Leser zwischen unserem heutigen Berlin und dem magischen Berlin der Vergangenheit hin und her. Das gesamte Magiesystem wird gut dargestellt, so dass man als Leser in dieser Hinsicht keine Fragen mehr hat.

    Das Tempo der Geschichte wechselt zwischen ruhigen Momenten zum Luft holen, Rückblicken aus der Vergangenheit von Max' Grossmutter und actionreichen Szenen, dabei nimmt das Tempo zum Ende hin noch einmal richtig Fahrt auf und die Autoren lassen uns mit einem fiesen Cliffhanger zurück.

    Erzählt wird das ganze aus wechselnden Perspektiven zwischen Max, Lenyo und der Königin der magischen Welt Tamyra. Dabei bekommt man als Leser einen guten Einblick in die Gedankenwelt der Charaktere und kann somit deren Handlungen gut nachvollziehen.

    Die Zeichnungen der Charaktere hat mir gut gefallen, sie wirken glaubhaft und authentisch und gerade Protagonist Max und sein Loveinterest Lenyo sind mir sehr sympathisch. Man fiebert mit den beiden regelrecht mit und beobachtet dann auf der Gegenseite die dunklen Machenschaften Tamyras.

    Mein Fazit. ein toller erster Band, der sich leicht und flüssig lesen lässt und für abwechslungsreiche Lesestunden sorgt. Ideen und Charaktere machen Spass und lassen den Leser in eine gut durchdachte Fantasywelt abtauchen. Nach dem Ende, das einen fiesen Cliffhanger bereithielt, freu ich mich auf Band 2. Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    Buchplausch, 01.06.2023

    Als Buch bewertet

    Babylon Berlin meets Fantasy
    Die Beiden Autoren Christian Handel und Andreas Suchanek haben hier eine wundervolle Welt geschaffen. Wer auf komplexes Worldbuilding steht wir hier komplett abgeholt. Die Geschichte wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt und fesselt direkt ab Beginn. Der Spannungsbogen wird gekonnt aufrecht erhalten und die Spiegelwelt hat mein Kopfkino so richtig an laufen gebracht. Ich könnte dieses Buch kaum aus der Hand legen und muss eigentlich jede gute Geschichte mit einem hundsgemeinen Cliffhanger enden und einen in der Luft schweben lassen bis es den 2. Teil gibt ???

    Was ich auch sehr gut Fand, dass die Romance zwar da ist aber sich nicht so on der Vodergrund drängt sondern sich angenehm mit entwickelt. Also definitiv ein Buch was ich immer wieder lesen würde. Und mal ganz im ernst ist dieses Cover nicht einfach nur Schön ?

    Für Fans von Babylon Berlin ... 100 % Leseempfehlung

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  • 4 Sterne

    Martina M., 12.08.2023

    Als Buch bewertet

    Berlin: Max, dessen Grossmutter kürzlich verstorben ist, besucht mit seiner besten Freundin Robin eine Motto-Party, deren Thema die 20er-Jahre des letzten Jahrhunderts sind. Völlig unerwartet finden sich die beiden in einem parallelen Berlin wieder: die Spiegelstadt, die in den 1920er-Jahren erstarrt ist und von Feen in unterschiedlichster Gestalt bewohnt wird.

    Christian Handel und Andreas Suchanek haben jeder für sich erfolgreich Romane in verschiedenen Genres veröffentlicht. „Spiegelstadt“ ist ihr erster gemeinsamer Roman und der erste Band eine zweiteiligen Reihe, was man leider nur auf der Verlagsseite erfährt.

    „Spiegelstadt“ gehört einem Genre an, dass ich wenig bis gar nicht lese. Deshalb war ich sehr gespannt auf dieses Buch. Schon das Cover zieht den Blick auf sich. Die Gestaltung mit beiden Berlins in Gold und Silber sowie die ansprechenden Umschlagseiten passen hervorragend zum Inhalt. Nur warum sind die Zitate in englischer Sprache aufgenommen?

    Der Roman liest sich gut, der Erzählstil ist angenehm, die Geschichte ist temporeich, die Kapitel haben eine gute Länge. Aus unterschiedlichen Sichtweisen erzählen die beiden Autoren die Geschichte von Max, der nicht zufällig ins Reich der Feen kommt, auch wenn es zu Beginn so aussieht.
    Neben Max, Robin und Lenyo, den Max auf den ersten Blick sehr anziehend und geheimnisvoll findet, sowie die grosse Gegenspielerin Tamyra gibt es viele weitere Figuren, die grössere oder kleinere Rollen spielen. Vielleicht deshalb bleiben viele Charaktere eher unscharf, sogar Max, der auf ein grosses Geheimnis seiner Grossmutter stösst.

    Die beiden Autoren haben sehr viele gute Ideen, die eine bessere Ausarbeitung verdient hätten. Es sind viel zu viele für dieses 344 Seiten starke Buch. Auf der anderen Seite ist für mich einiges entbehrlich, u.a. die Liebesgeschichte und Informationen zu Tamyras Kleidung.

    Am Ende gibt es einen unvorhergesehenen Plottwist und einen Cliffhanger, der Lust auf den zweiten Band macht.

    Fazit: Trotz meiner Kritik habe ich mich gut unterhalten gefühlt. Das und die vielen guten Ideen führen zu meiner Bewertung mit 4 Sternen.

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  • 5 Sterne

    Stups, 05.06.2023

    Als Buch bewertet

    Genial

    Ich muss sagen, dass Buch hat mich mit jeder Seite, mit jedem Kapitel mehr überrascht. Die Spannung stieg mit jeder Seite und es hörte nicht mit neuen Erlebnissen und Ereignissen auf.

    Die Haupt- sowie auch Nebenprotagonisten waren allesamt super. Die Bösen und die Guten hatten Erfolge, es war kein unwahrscheinlicher Kampf und am Ende …?

    Der Schreibstil ist sehr mitreissenden, durch Perspektivwechsel und Rückblicke wurde es nie langweilig und das Rätseln nahm kein Ende. Die Feenwelt hatte natürlich bekannte Wesen und doch gab es Neues, Unbekanntes und Faszinierendes zu Entdecken.

    Fazit: Wo bleibt Teil 2?


    Ich habe das Buch auf Lovelybooks als Rezensionsexemplar erhalten!

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  • 4 Sterne

    Melissa G., 11.06.2023

    Als Buch bewertet

    Obwohl das Buch aus der Feder zweier Autoren stammt, liest es sich so flüssig und gut, sodass man tief in das Buch eintaucht. Der Lesende erfährt die Geschichte durch einen Erzähler, der je nach Kapitel sich auf eine andere Figur bezieht. Ich habe direkt mit Lenyo sympathisiert, obwohl im Rückblick für mich Max die grösste Charakterentwicklung durchgemacht hat. Anfänglich wirkte er noch etwas formlos und andere Figuren stechen meiner Meinung nach mehr heraus, aber besonders das Ende stimmt mich positiv. Deswegen freue ich mich auf ihn im zweiten Band am meisten.

    Besonders gut gefallen hat mir das Worldbuilding der Spiegelstadt und ihre Feenwesen genauso wie die Stimmung mit dem 20er Jahre Flair. Hierbei sind viele typische Elemente in die Geschichte eingeflossen, die zu dem Vibe beitragen. Die Geschichte ist kurzweilig und spannend, da bereits im Prolog einige Rätsel aufkommen, die leider nicht alle abschliessend geklärt werden. Ich denke, dass diese dann im zweiten Band ihre Auflösung bekommen. Allein aufgrund des Cliffhangers am Ende werde ich diesen auf jeden Fall auch lesen.

    Einzig die Lovestory zwischen Lenyo und Max war mir etwas zur oberflächlich und hätte für mich auch gut weggelassen oder vertieft werden können. Ich habe kein Herzklopfen gespürt, auch als die beiden sich näher gekommen sind. Das ging für mich dann auf einmal sehr schnell. Ich hatte einfach andere Erwartungen an die Liebesgeschichte und lese auch so viel M/M Romance, allein drei Bücher diesen Monat, sodass ich es zwangsläufig vergleiche. Das ist natürlich meine subjektive Meinung dazu und hat auch keine grossen Auswirkungen auf das Buch.

    Es ist alles in allem sehr spannend, unterhaltsam und gut durchdacht. Besonders das Ende konnte mich noch einmal richtig mitreisen, mit einem tollen Plot Twists und diesem Cliffhanger. Ich werde auf jeden Fall den zweiten Band lesen und freue mich schon darauf!

    Das Buch kann ich jedem empfehlen, dem Spannung und tolle Fantasy wichtiger ist als eine einnehmende Liebesgeschichte.

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  • 5 Sterne

    anke3006, 05.08.2023

    Als Buch bewertet

    Für mich ist Berlin meine absolute Herzenstadt.
    Eine tolle Zeit sind die 1920er Jahre.
    Christian Handel und Andreas Suchanek haben ihre neue Fantasy-Geschichte dort in Berlin angesiedelt.
    Beide haben einen ganz tollen Erzählstil. Faszinierend finde ich, dass der/die Leser*in nicht merkt von welchem Autor welche Passage geschrieben wurde.
    Ob in dem jetzigen Berlin oder per magischem Portal im Berlin der 1920er Jahre bei den magischen Wesen es ist spannend und ich liebes Lenyo und Max zu begleiten.
    Lasst euch auf jeden Fall verzaubern.
    Von mir gibt es eine riesen Leseempfehlung.

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  • 4 Sterne

    Susanne G., 19.06.2023

    Als Buch bewertet

    Ein Neuanfang ….

    Theoretisch hatte Max mit dem Gedanken gespielt zu seiner Grossmutter nach Berlin zu ziehen, aber nachdem die Nachricht ihres Ablebens eintrifft ist Max geschockt.
    Geschockt von den Ereignissen, sei es die Trennung von seinem Freund, der Fremdgehen als Hobby betrieb, bis zum Ende seiner Karriere kommt sich Max im Haus seiner Grossmutter einsam vor.
    Zumindestens bis ihn seine beste Freundin Robin in einen Club mitnimmt in der das Motto der Party die 20er Jahre sind. Fast elektrisierend ist die Stimmung im Club der von aussen eher einer Bruchbude gleicht und genau dort trifft Max auf den geheimnisvollen gutaussehenden Lenyo.
    Genau der scheint zu wissen was hier vor sich geht, denn er und Robin befinden sich im nächsten Augenblick in einer gefährlichen Lage.

    Meine Meinung

    Ein interessanter Auftakt der Urban Fantasy Reihe der neugierig auf mehr macht.
    Ich liebe ja die Idee einer Spiegelstadt die unserer fast ähnelt ausser, das dort z. b Feenwesen leben.

    Dazu gleich zu Beginn die Erzählungen aus Max Leben seinen Flops die er in den letzen Jahren hat hinnehmen müssen und dann noch der Tod seiner Grossmutter.
    Hier finde ich es interessant wie Max zum ersten Mal den Club betritt und auf Lenyo trifft.
    Die Geheimnisse und auch die Story haben mich neugierig werden lassen was genau hinter all den Vorkommnissen steckt in die Max und Robin hineingeraten.

    Der Schreibstil ist wieder absolut flüssig zu lesen und auch die Stimmung die hier die Geschichte ausstrahlt ist sehr gut aufgenommen worden.
    Sei es die Angst, die Hoffnungslosigkeit oder auch das Erkennen von Macht gefallen mir.

    Für mich eine tolle Story die mich mit dem Ende neugierig auf Band zwei macht.

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  • 3 Sterne

    Buecherliebling88, 05.09.2023

    Als Buch bewertet

    Inhalt
    Bei „Spiegelstadt: Tränen aus Gold und Silber“ handelt es sich um Band 1 der „Spiegelstadt“-Dilogie von Christian Handel und Andreas Suchanek.

    Max lebt in Berlin und führte bislang ein recht normales Leben. Bis er auf einer glamourösen und wilden Party auf den geheimnisvollen Lenyo trifft und sich plötzlich nicht mehr im Berlin der jetzigen Zeit, sondern im Berlin der 20er-Jahre wiederfindet. Und nicht nur das – die Spiegelstadt wird bevölkert von vielgestaltigen Feen-Wesen und befindet sich darüber hinaus mitten in einem blutigen Konflikt. Auf der Suche nach magischen goldenen Tränen, mit deren Hilfe Max wieder zurück in seine Welt reisen kann, geraten er und Lenyo immer mehr zwischen die Fronten.

    Meine Meinung
    Das Cover des Buches gefällt mir richtig gut. Durch die überwiegend schwarz und goldfarben gehaltene Farbgestaltung wirkt es edel und man erkennt sofort sowohl einen Bezug zur Zeit der „Goldenen 20er“ als auch zu Feen, was direkt einen Rückschluss auf den Inhalt der Geschichte gibt. Das mag ich immer sehr gern, weil man dann auf einen Blick sieht, was einen erwartet.

    Der Schreibstil ist recht locker und angenehm zu lesen und man wird von Anfang an in die Geschichte hineingezogen. Was mir an einigen Stellen jedoch aufgefallen und nicht ganz so gut gefallen hat, ist die teilweise ziemlich flapsige Ausdrucksweise von Max, die ich meist als eher ein wenig unbeholfen und peinlich empfunden habe.

    Die Charaktere sind grösstenteils wirklich sympathisch und auch angenehm unterschiedlich, bleiben allerdings zum Teil auch recht blass und oberflächlich, da in der Geschichte viel in kurzer Zeit passiert und wir deshalb das Seelenleben und auch die Charakterentwicklung der einzelnen Personen leider kaum kennenlernen können. Gerade Max und Lenyo sind sicherlich tiefgründig und haben so einiges an Hintergrundgeschichte, die es zu erzählen lohnt, aber dadurch, dass das Erzähltempo so hoch ist, werden solche Geschichten eher nur angerissen oder im Schnelldurchlauf erzählt, sodass bei mir kaum Gefühle oder eine Bindung zu den Personen entstehen konnte. Das fand ich ein wenig schade.

    Die Handlung der Geschichte fand ich von der Idee her richtig gut und auch die geschilderte Atmosphäre mochte ich total gern. Das Flair hat mich etwas an den Film „Midnight in Paris“ erinnert, in dem der Protagonist immer nachts im Paris der 1920er Jahre landet. Auch die Geschichte der Spiegelstädte und der Machenschaften, die im Hintergrund im Feenreich ablaufen, sind sehr fantasievoll und toll erzählt.

    Wie oben bereits erwähnt, ist das Erzähltempo ziemlich hoch – es gibt kaum einmal einen Moment zum Verschnaufen, da passieren schon wieder die nächsten Dinge. Es geht alles Schlag auf Schlag und turbulent, was die Geschichte sehr kurzweilig macht. Leider bleibt dabei aber die Charakterentwicklung und Tiefgang und auch das Gefühl auf der Strecke. Ich könnte mir vorstellen, dass ein paar Seiten mehr, auf die sich der Inhalt verteilt, der Geschichte gut getan hätten.


    Fazit
    Insgesamt ein unterhaltsames Buch mit einer richtig tollen Idee und einem spannenden Setting, dem es aber aufgrund der Kürze und Schnelligkeit leider an Tiefgang gefehlt hat.

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  • 3 Sterne

    Susi A., 15.07.2023

    Als Buch bewertet

    "Spiegelstadt. Tränen aus Gold und Silber “ von Christian Handel und Andreas Suchanek hat mich vom Klappentext her total angesprochen.
    Und da ich die Bücher von beiden Autoren bisher sehr gern mochte, stürzte ich mich voller Vorfreude ins Vergnügen.

    Den Schreibstil empfand ich mitunter als etwas kompliziert. Nicht immer war ich in der Lage, den plastischen Details zu folgen.
    Hat man sich aber an diese Art des Schreibens gewöhnt, klappt es irgendwann ganz gut.
    Man lernt hier die unterschiedlichsten Charaktere kennen. Allen voran Max. Denn um ihn dreht sich alles.
    Ich mochte Max total gern. Während er am Anfang noch sehr naiv und verletzlich war, so hat er sich im Laufe der Handlung zu einem richtig starken Charakter gemausert. Bei dem, was ihm passiert, ist das aber auch bemerkenswert.
    Daneben lernen wir noch weitere Charaktere und auch verschiedene Wesen kennen. Was sehr kreativ und fantasievoll ist. Leider sind es so viele, dass man nicht in der Lage ist, zu jedem eine Bindung aufzubauen.
    Neben Max hat mich am meisten Irmgard begeistert.

    Die beiden Autoren punkten hier mit einer sehr interessanten Idee.
    Die Stadt Berlin gibt es nicht nur einmal. Sondern quasi zweimal.
    Das normale sterbliche Berlin und das schillernde, bunte, verrückte Berlin mit allerlei morbiden Gestalten. Die sogenannte Spiegelstadt.
    Über Max tut sich quasi der Höllenschlund auf, als er in die Spiegelstadt gestossen wird.
    Am Anfang kam ich sehr gut mit der Handlung zurecht. Mit der Zeit wurde es jedoch ziemlich komplex. Zu komplex.
    Was nicht nur daran liegt, dass es mitunter zu viele verschiedene Wesen sind, die hier auftauchen. Sie wirken wie zusammengewürfelt, gegensätzlicher kann kaum etwas sein. Zudem greifen die Emotionen nur selten.
    Das Setting und die Handlung sind an und für sich total interessant. Mir wurde es jedoch etwas zu kompliziert geschildert. Bis ich das mal geblickt habe, hat es gedauert.
    Richtig angekommen bin ich leider erst spät.
    Der Grundkern ist unglaublich interessant, dramatisch und ja auch einen Hauch tragisch.
    Besonders wie Max in das grosse Ganze immer wieder eingebunden wurde ,fand ich grossartig.
    Ebenso die Intrigen und dunklen Geheimnisse, die im Untergrund lauern.
    Und um was es letztendlich wirklich geht, fand ich letztendlich total interessant.
    Es gibt dabei auch eine zarte Liebesgeschichte, die eigentlich kaum spürbar ist und dem Ganzen mehr Gefühl verleiht.
    Insgesamt nicht schlecht, mir war es jedoch mitunter etwas zu anstrengend und kompliziert erzählt.

    Fazit:
    Mit „Spiegelstadt. Tränen aus Gold und Silber“ liefern Christian Handel und Andreas Suchanek einen sehr interessanten und sehr komplexen Auftakt ab.
    Magisch, verrückt und vielschichtig.
    Mir war es leider mitunter etwas zu anstrengend und kompliziert.
    Trotzdem eine Leseempfehlung, weil ich diese Idee dahinter unglaublich genial finde.

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