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Bewertungen zu Tod auf Madeira / Comissário Torres Bd.1
Beim Roman „Tod auf Madeira“ von Tomás Bento handelt es sich um einen locker und leicht geschriebenen Krimi, den man gerne entspannt im Urlaub lesen mag. Der Autor entwickelt seine Romanfiguren so geschickt, dass man gar nicht anders kann als selbst zu rätseln wer wohl der/die Mörder/in ist. Und immer, wenn man glaubt die Situation durchblickt zu haben, nimmt die Geschichte eine neue Wendung.
Laura ist eine Krimiautorin, die im heimischen Hamburg von ihrem Ehemann betrogen wurde, von der Tochter verlassen wurde und sich mit ihrer Verlegerin überworfen hat. Deshalb reist sie mit ihrer Schulfreundin Britta und drei weiteren Ehepaaren auf die wunderschöne Blumeninsel Madeira. Dort ereignen sich dann zwei mysteriöse Todesfälle. Neben ihrer kriminalistischen Neugier und ihrer Fähigkeit als Dolmetscherin zu fungieren, hilft sie den Fall zu lösen.
Laura fährt mit ihrer Freundin Britta nach Madeira. Ihr Mann hat sie betrogen und deshalb möchte sie einen Ortswechsel. Mit Britta fahren noch drei befreundete Ehepaare und ein Fitnesstrainer. Die Frauen kennen sich noch aus der Schulzeit und alle zusammen machen die Reise bereits mehrere Jahre. Nur Laura ist zum ersten Mal dabei. Bei einer Wanderung stirbt einer der Männer an einer Nussallergie. Was wie ein Unfall aussieht, entpuppt sich bald als Mord.
Selbst für einen Regionalkrimi empfand ich das Buch nur als mässig spannend. Ehrlich gesagt wusste ich relativ frühzeitig, wer der Täter ist. Und ich behielt recht mit meiner Vermutung. Bis dahin ist das Buch auch mehr ein Reisebericht. Land und Leute werden gut beschrieben. Allerdings nervte mich bald die so genannte portugiesische Melancholie und der dazugehörige Fado. Die Erklärung dazu hatte ich schon beim ersten Mal verstanden, die dauernden Wiederholungen in nahezu den gleichen Worten erzeugten eher Langeweile und Frust. So ist mein Fazit: man kann das Buch lesen, aber man muss es nicht unbedingt. Eine angedachte Fortsetzung wird wohl eher nichts für mich sein.
Zum Inhalt:
Eigentlich will Krimi-Autorin Laura mit ihrer Freundin Britta nur Urlaub auf der schönen Insel Madeira machen, doch dann wird einer der Wanderer mit einem Allergie auslösendem Stoff ermordert. Der Kommissar Torres beginnt zu ermitteln und bald zeigt sich, dass Laura ihm dabei helfen kann.
Meine Meinung:
Das Setting der Insel hat mir gut gefallen, da bekommt man Lust sich auch mal die Insel anzuschauen. Den Fall und den Weg zur Aufklärung fand ich ein wenig zäh erzählt. Genau benennen kann ich dieses Gefühl nicht, aber irgendwie las sich das Buch insgesamt ein wenig dröge und dadurch zog sich das Buch etwas. Die Protagonisten, insbesondere Torres, fand ich schon eine interessante Figur, aber ein Protagonist kann kein ganzes Buch retten. Insgesamt war das Buch sicher nicht schlecht, aber eben auch kein grosser Wurf.
Fazit:
Etwas zäh erzählt
Laura fährt mit ihrer Freundin Britta nach Madeira. Da im Leben von Laura im Moment einige Probleme zu klären sind, braucht sie eine Auszeit. Doch dann kommt ein toter Wanderer dazwischen und schmeisst die Urlaubspläne durcheinander.
Da ich kein unbedingter Krimifan bin, habe ich bei dem Klappentxt gedacht, versuch es mal mit diesem Buch, da es ein tolles Cover hat und der Inhalt nicht so wirklich mörderisch rüberkommt.
Leider bin von dem Buch enttäuscht. Das Cover verspricht viel von der schönen Insel Madeira, aber da kommt man nicht wirklich auf seine Kosten. Das Cover ist für dieses Buch ein totaler Fehlgriff.
Die Handlung als solches plätschert so vor sich hin, da habe ich wenigstens mit viel Spannung gerechnet, aber auch das kommt zu kurz. Zu guter Letzt hofft man dann wenigstens noch auf eine schöne Liebesgeschichte, die sich aus der Situation ergibt, aber auch da ist es nichts halbes und nichts ganzes.
Alles in allem bin ich mega enttäuscht, da hatte ich mir wirklich mehr versprochen. Wer allerdings Krimis ohne Höhen und Tiefen liebt, ist hier richtig, aber der Rrest sollte lieber auf andere Bücher ausweichen.
Bei "Tod auf Madeira" handelt es sich um den ersten Band einer neuen Krimi-Reihe, die auf der zu Portugal gehörenden "Blumeninsel" Madeira spielt. Das Cover gibt dann auch gleich einen Vorgeschmack auf die vielfältige Landschaft dort und stimmt einen auf den Schauplatz ein, bzw. sorgt dafür, dass man am liebsten nicht nur beim Lesen in Gedanken dort hin reisen möchte, sondern besser in der Realität.
Die Krimi-Autorin Laura Flemming, die gerade in einer privaten und beruflichen Krise steckt, reist mit ihrer Freundin Britta, mehreren mit Britta befreundeten Paaren und einem Fitnesstrainer als Wanderguide auf die Insel im Atlantik. Alle ausser ihr reisen bereits seit Jahren in dieser Konstellation zusammen nach Madeira, obwohl sie eigentlich recht wenig gemeinsam zu haben scheinen. Diesmal läuft aber alles anders als geplant und gleich bei der ersten Wanderung stirbt ein Mitglied der Gruppe an einem allergischen Schock. Krimi-Autorin Laura zweifelt bald daran, dass dies ein Zufall war und lernt so den Kommissar Mauricio Torres kennen, der ihr anfangs wenig sympathisch ist und zudem private Probleme zu haben scheint. Andererseits ist er auch sehr attraktiv.
Ich habe den Krimi sehr gerne gelesen, da ich selbst schon auf Madeira war und viele der Beschriebenen Orte, Gerichte, Getränke und Wanderungen wiedererkannt habe. Es ist also eine ordentliche Portion Lokalkolorit vorhanden, die richtig Lust auf eine erneute Reise nach Madeira macht. Die Spannung blieb lange erhalten, da bis fast zum Schluss wenig offensichtlich ist, was das Mordmotiv war. Auch der Schreibstil ist gut lesbar und besonders, was die Beschreibungen der lokalen Besonderheiten angeht, sehr anschaulich. Die Charaktere der Protagonist:innen sind ebenfalls recht überzeugend ausgestaltet, auch wenn es mir persönlich noch etwas schwer fällt, sie komplett ins Herz zu schliessen.
Krimi-Autorin Laura Flemming braucht mal eine Auszeit und reist mit ihrer Freundin Britta nach Madeira. Kaum dort angekommen, wird sie in den Tod eines Wanderers verwickelt, bei dem es zu klären gibt, ob es Mord war. Für eine Krimi-Autorin ist das ein gefundenes Fressen und so ist Laura sehr schnell und eifrig dabei, die Fakten zusammen zu tragen und dem ermittelnden Kommissar unter die Arme zu greifen. Und dies ist auch ein kleiner Kritikpunkt an diesem Buch. Ich bin davon ausgegangen, dass Kommissar Mauricio Torres eine Hauptrolle spielt. Jedoch hat dies fast komplett Laura übernommen und er wurde irgendwie zu einer Marionette von ihr. Ich war noch nie auf Madeira, deshalb kann ich nicht beurteilen, ob die Beschreibungen von Land und Leute zutreffen. Es wurden viele touristischen Ziele beschrieben, was aber auch der Konstellation zugeschrieben werden muss, dass ein Wander-Tourist ums Leben kam, der sich logischerweise eher auf touristischen Pfaden bewegt. Ich fand den Fall aber gut dargestellt und mir hat gut gefallen, dass die Verdächtigungen hin und her gingen. Man kann selbst mit raten und Verdächtigungen anstellen. Ich lag leider falsch und wurde eines besseren belehrt. Die Charaktere waren bunt gemischt und mehrheitlich eher sympathisch dargestellt. Ich würde mir wünschen, dass im nächsten Fall der Kommissar mehr im Fokus des Geschehens steht.
Fazit: der Autor hat das Rad nicht neu erfunden und bewegt sich auf gewohnten, kriminalistischen Pfaden. Es war aber mal was Neues, dass die Fälle auf Madeira angelegt sind. Ich habe mich von dem soliden Krimi gut unterhalten gefühlt und das Buch hat sich gut lesen lassen. Ein schöner Krimi für die Urlaubsreise!
Das Buch hat sich für mich wie ein typischer Urlaubskrimi gelesen. Die Geschichte ist sehr stimmig mit dem südlichen Küsten-Cover. Der Klappentext gibt eine gute Übersicht auf die kriminelle Handlung mit einer Prise Romantik. So wie das Buch geschrieben ist, wundert es mich fast schon das ein Mann und keine Frau der Autor ist.
Die Geschichte einer Reisegruppe inklusive der ausgebrannten und enttäuschten Krimiautorin Laura Flemming die zu ermitteln beginnt, als ein Gruppenmitglied heimtückisch durch die Folgen einer Erdnussallergie umgebracht wird, liest sich angenehm und ist für mich nette dahinplätschernde Urlaubslektüre. Ein wenig enttäuschend ist aber, wie vorhersehbar die Mörderfindung für mich schon nach der Hälfte des Buches war. Dafür habe ich aber einiges über Madeira gelernt und die Insel ist mir so sehr sympathisch geworden so dass ich sie gerne einmal besuchen würde. Die Beschreibungen über die Lebensart, Fauna und Flora sowie Sehenswürdigkeiten und Kulinarischem haben mir sehr gefallen.
Der Krimi erinnert mich ein wenig an eine typische Miss Marpel Geschichte: Neugierige Frau mischt sich mit in die Ermittlung ein, der zuständige Commissario ist sympathisch und immer wieder gibt es neue Verdächtige und noch einen weiteren Toten. Das Ganze ist relativ blutunrünstig und als Leser kann man gut miträtseln.
Empfehlenswert ist der Krimi sicherlich für Standurlaub auf Madeira aber auch für vom Urlaub träumenden Frauen am heimischen See oder im sonnigen Garten.
Eine Reisegruppe, die schon seit Jahren gemeinsam nach Madeira fährt, vermeintlich befreundet. Die Frauen schon seit Schulzeiten, die Männer später hinzugekommen. Erstmalig dabei: Die Krimiautorin Laura, kurzfristig eingesprungen, weil ein Teilnehmer abgesagt hat und sie daheim gerade eine Menge Stress hat. Sie spürt gleich, dass in dieser Gruppe nichts so harmonisch läuft, wie man es vermutet hätte. Im Gegenteil. Wie sich später zeigt, tun sich hier Abgründe auf. Einer der Teilnehmer stirbt. War es ein Unfall oder ein besonders heimtückischer Mord? Die Polizei geht zunächst reichlich zögerlich an die Sache heran. Was Krimiautorin Laura gehörig gegen den Strich geht. Ziemlich selbstherrlich und selbstgerecht mischt sie sich überall ein. Teilweise wird sie auch zum Übersetzen hinzugezogen. Man irrt ziemlich durch die Ermittlungsansätze. Schliesslich kommt es zum Showdown. Eine durch die vielen Wendungen der Motivlage komplexe und spannungsreich erzählte Geschichte, in der allerdings die klischeehaften Vorurteile ein wenig überhand nehmen und in der auch die Protagonisten ein wenig klischeehaft herüberkommen. Lohnt sich dennoch zu lesen. Man lernt einiges über die Geschichte Portugals, die Insel und die Menschen. Die Geschichte selbst ist gut konstruiert und geschrieben.
Ein Wanderer stirbt auch der idyllischen Insel Madeira. Verdächtigt werden die Mitglieder der Reisegruppe in der auch Krimiautorin Laura Flemming teilnimmt. Neben ihren persönlichen Problemen, da sie sich kürzlich nach einer tragischen Situation von ihrem Mann getrennt und ihre berufliche Bahn auf Eis gelegt hat, möchte sie helfen herauszufinden, wer denn der Mörder ist. Comissario Mauricio Torres begegnet Laura mit Skepsis aber Laura ist hart im Nehmen. Doch auch er hat mit einem Schicksalsschlag zu kämpfen und so kommt es, dass aus der anfänglichen Vorsicht sich bald so etwas wie Freundschaft bildet.
Beide Protagonisten waren mir sympathisch und ihr privates Leben hat mich interessiert, weil es zudem nicht viel Platz im Krimi einnahm. Darüber hinaus wurde die Landschaft der Insel sehr anschaulich beschrieben, so dass man direkt dorthin reisen möchte. Das glaube ich machte einen Grossteil des Buches aus.
Das Cover war auch ein schöner Anreiz. Vor allem für den Urlaub sehr gut geeignet.
Die Geschichte ist spannend und schlüssig wiedergegeben, man kann dem Geschehen gut folgen und mit immer neuen Verdächtigen gibt es einige überraschenden Wendungen.
Der Schreibstil ist gut, man kann sich gut in den Krimi vertiefen ohne das einem etwas am Schreibstil stört oder irritiert. Die wechselnden Erzählperspektiven haben mir gut gefallen, so ist man immer im Bilde.
Die Figuren finde ich im Grossen und Ganzen glaubwürdig. Allerdings hat mich ein bisschen gestört, dass bei der Romanautorin ein Burn-out immer wieder mal als Möglichkeit erwähnt wird, sie sich aber wirklich nicht so verhält. Der Hintergrund des Arbeitsvermittlers hätte tiefer recherchiert werden können (Beamter oder doch eher Angestellter im öfftl. Dienst? Gesetzl Rente verliert man nicht, usw.). Das Setting auf Madeira wird ausführlich geschrieben, ist mir aber nie zu viel geworden. Alles in allem lesenswert und unterhaltsam.
Dieser erste Fall von Comissario Torres hat mir sehr gut gefallen. Er lässt sich sehr gut lesen, ich tauchte schnell in die Handlung ein und ermittelte mit. Die Seiten flogen nur so dahin und ich konnte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Unerwartete Wendungen hielten die Spannung hoch. Die Handlung klingt logisch aufgebaut, die Handlungsorte entstanden sehr schnell sehr real vor meinem geistigen Auge. Die unterschiedlichen Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet, beschrieben und auch liebenswert. Die verschiedensten Emotionen kamen gut bei mir an. Es entstand eine gewisse Atmosphäre, der ich mich nicht mehr entziehen konnte. Ich war eigentlich mitten dabei und ein Teil von allem. Auch nahm mich die Insel schnell gefangen. Ein guter Auftakt einer neuen Reihe. Ich bin gespannt, wie es weitergehen wird.
Bewertungen zu Tod auf Madeira / Comissário Torres Bd.1
Bestellnummer: 135755932
4 von 5 Sternen
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Kommentar verfassenChristine H., 04.06.2021 bei bewertet
Als Buch bewertetBeim Roman „Tod auf Madeira“ von Tomás Bento handelt es sich um einen locker und leicht geschriebenen Krimi, den man gerne entspannt im Urlaub lesen mag. Der Autor entwickelt seine Romanfiguren so geschickt, dass man gar nicht anders kann als selbst zu rätseln wer wohl der/die Mörder/in ist. Und immer, wenn man glaubt die Situation durchblickt zu haben, nimmt die Geschichte eine neue Wendung.
Laura ist eine Krimiautorin, die im heimischen Hamburg von ihrem Ehemann betrogen wurde, von der Tochter verlassen wurde und sich mit ihrer Verlegerin überworfen hat. Deshalb reist sie mit ihrer Schulfreundin Britta und drei weiteren Ehepaaren auf die wunderschöne Blumeninsel Madeira. Dort ereignen sich dann zwei mysteriöse Todesfälle. Neben ihrer kriminalistischen Neugier und ihrer Fähigkeit als Dolmetscherin zu fungieren, hilft sie den Fall zu lösen.
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ja neinraschke64, 12.08.2021 bei bewertet
Als Buch bewertetLaura fährt mit ihrer Freundin Britta nach Madeira. Ihr Mann hat sie betrogen und deshalb möchte sie einen Ortswechsel. Mit Britta fahren noch drei befreundete Ehepaare und ein Fitnesstrainer. Die Frauen kennen sich noch aus der Schulzeit und alle zusammen machen die Reise bereits mehrere Jahre. Nur Laura ist zum ersten Mal dabei. Bei einer Wanderung stirbt einer der Männer an einer Nussallergie. Was wie ein Unfall aussieht, entpuppt sich bald als Mord.
Selbst für einen Regionalkrimi empfand ich das Buch nur als mässig spannend. Ehrlich gesagt wusste ich relativ frühzeitig, wer der Täter ist. Und ich behielt recht mit meiner Vermutung. Bis dahin ist das Buch auch mehr ein Reisebericht. Land und Leute werden gut beschrieben. Allerdings nervte mich bald die so genannte portugiesische Melancholie und der dazugehörige Fado. Die Erklärung dazu hatte ich schon beim ersten Mal verstanden, die dauernden Wiederholungen in nahezu den gleichen Worten erzeugten eher Langeweile und Frust. So ist mein Fazit: man kann das Buch lesen, aber man muss es nicht unbedingt. Eine angedachte Fortsetzung wird wohl eher nichts für mich sein.
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ja neinbrauneye29, 05.06.2021 bei bewertet
Als Buch bewertetZum Inhalt:
Eigentlich will Krimi-Autorin Laura mit ihrer Freundin Britta nur Urlaub auf der schönen Insel Madeira machen, doch dann wird einer der Wanderer mit einem Allergie auslösendem Stoff ermordert. Der Kommissar Torres beginnt zu ermitteln und bald zeigt sich, dass Laura ihm dabei helfen kann.
Meine Meinung:
Das Setting der Insel hat mir gut gefallen, da bekommt man Lust sich auch mal die Insel anzuschauen. Den Fall und den Weg zur Aufklärung fand ich ein wenig zäh erzählt. Genau benennen kann ich dieses Gefühl nicht, aber irgendwie las sich das Buch insgesamt ein wenig dröge und dadurch zog sich das Buch etwas. Die Protagonisten, insbesondere Torres, fand ich schon eine interessante Figur, aber ein Protagonist kann kein ganzes Buch retten. Insgesamt war das Buch sicher nicht schlecht, aber eben auch kein grosser Wurf.
Fazit:
Etwas zäh erzählt
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ja neinBrigitte S., 03.06.2021
Als Buch bewertetLaura fährt mit ihrer Freundin Britta nach Madeira. Da im Leben von Laura im Moment einige Probleme zu klären sind, braucht sie eine Auszeit. Doch dann kommt ein toter Wanderer dazwischen und schmeisst die Urlaubspläne durcheinander.
Da ich kein unbedingter Krimifan bin, habe ich bei dem Klappentxt gedacht, versuch es mal mit diesem Buch, da es ein tolles Cover hat und der Inhalt nicht so wirklich mörderisch rüberkommt.
Leider bin von dem Buch enttäuscht. Das Cover verspricht viel von der schönen Insel Madeira, aber da kommt man nicht wirklich auf seine Kosten. Das Cover ist für dieses Buch ein totaler Fehlgriff.
Die Handlung als solches plätschert so vor sich hin, da habe ich wenigstens mit viel Spannung gerechnet, aber auch das kommt zu kurz. Zu guter Letzt hofft man dann wenigstens noch auf eine schöne Liebesgeschichte, die sich aus der Situation ergibt, aber auch da ist es nichts halbes und nichts ganzes.
Alles in allem bin ich mega enttäuscht, da hatte ich mir wirklich mehr versprochen. Wer allerdings Krimis ohne Höhen und Tiefen liebt, ist hier richtig, aber der Rrest sollte lieber auf andere Bücher ausweichen.
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Island, 05.07.2021
Als Buch bewertetBei "Tod auf Madeira" handelt es sich um den ersten Band einer neuen Krimi-Reihe, die auf der zu Portugal gehörenden "Blumeninsel" Madeira spielt. Das Cover gibt dann auch gleich einen Vorgeschmack auf die vielfältige Landschaft dort und stimmt einen auf den Schauplatz ein, bzw. sorgt dafür, dass man am liebsten nicht nur beim Lesen in Gedanken dort hin reisen möchte, sondern besser in der Realität.
Die Krimi-Autorin Laura Flemming, die gerade in einer privaten und beruflichen Krise steckt, reist mit ihrer Freundin Britta, mehreren mit Britta befreundeten Paaren und einem Fitnesstrainer als Wanderguide auf die Insel im Atlantik. Alle ausser ihr reisen bereits seit Jahren in dieser Konstellation zusammen nach Madeira, obwohl sie eigentlich recht wenig gemeinsam zu haben scheinen. Diesmal läuft aber alles anders als geplant und gleich bei der ersten Wanderung stirbt ein Mitglied der Gruppe an einem allergischen Schock. Krimi-Autorin Laura zweifelt bald daran, dass dies ein Zufall war und lernt so den Kommissar Mauricio Torres kennen, der ihr anfangs wenig sympathisch ist und zudem private Probleme zu haben scheint. Andererseits ist er auch sehr attraktiv.
Ich habe den Krimi sehr gerne gelesen, da ich selbst schon auf Madeira war und viele der Beschriebenen Orte, Gerichte, Getränke und Wanderungen wiedererkannt habe. Es ist also eine ordentliche Portion Lokalkolorit vorhanden, die richtig Lust auf eine erneute Reise nach Madeira macht. Die Spannung blieb lange erhalten, da bis fast zum Schluss wenig offensichtlich ist, was das Mordmotiv war. Auch der Schreibstil ist gut lesbar und besonders, was die Beschreibungen der lokalen Besonderheiten angeht, sehr anschaulich. Die Charaktere der Protagonist:innen sind ebenfalls recht überzeugend ausgestaltet, auch wenn es mir persönlich noch etwas schwer fällt, sie komplett ins Herz zu schliessen.
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Lesemone, 04.06.2021
Als eBook bewertetKrimi-Autorin Laura Flemming braucht mal eine Auszeit und reist mit ihrer Freundin Britta nach Madeira. Kaum dort angekommen, wird sie in den Tod eines Wanderers verwickelt, bei dem es zu klären gibt, ob es Mord war. Für eine Krimi-Autorin ist das ein gefundenes Fressen und so ist Laura sehr schnell und eifrig dabei, die Fakten zusammen zu tragen und dem ermittelnden Kommissar unter die Arme zu greifen. Und dies ist auch ein kleiner Kritikpunkt an diesem Buch. Ich bin davon ausgegangen, dass Kommissar Mauricio Torres eine Hauptrolle spielt. Jedoch hat dies fast komplett Laura übernommen und er wurde irgendwie zu einer Marionette von ihr. Ich war noch nie auf Madeira, deshalb kann ich nicht beurteilen, ob die Beschreibungen von Land und Leute zutreffen. Es wurden viele touristischen Ziele beschrieben, was aber auch der Konstellation zugeschrieben werden muss, dass ein Wander-Tourist ums Leben kam, der sich logischerweise eher auf touristischen Pfaden bewegt. Ich fand den Fall aber gut dargestellt und mir hat gut gefallen, dass die Verdächtigungen hin und her gingen. Man kann selbst mit raten und Verdächtigungen anstellen. Ich lag leider falsch und wurde eines besseren belehrt. Die Charaktere waren bunt gemischt und mehrheitlich eher sympathisch dargestellt. Ich würde mir wünschen, dass im nächsten Fall der Kommissar mehr im Fokus des Geschehens steht.
Fazit: der Autor hat das Rad nicht neu erfunden und bewegt sich auf gewohnten, kriminalistischen Pfaden. Es war aber mal was Neues, dass die Fälle auf Madeira angelegt sind. Ich habe mich von dem soliden Krimi gut unterhalten gefühlt und das Buch hat sich gut lesen lassen. Ein schöner Krimi für die Urlaubsreise!
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Sabine S., 05.06.2021
Als Buch bewertetDas Buch hat sich für mich wie ein typischer Urlaubskrimi gelesen. Die Geschichte ist sehr stimmig mit dem südlichen Küsten-Cover. Der Klappentext gibt eine gute Übersicht auf die kriminelle Handlung mit einer Prise Romantik. So wie das Buch geschrieben ist, wundert es mich fast schon das ein Mann und keine Frau der Autor ist.
Die Geschichte einer Reisegruppe inklusive der ausgebrannten und enttäuschten Krimiautorin Laura Flemming die zu ermitteln beginnt, als ein Gruppenmitglied heimtückisch durch die Folgen einer Erdnussallergie umgebracht wird, liest sich angenehm und ist für mich nette dahinplätschernde Urlaubslektüre. Ein wenig enttäuschend ist aber, wie vorhersehbar die Mörderfindung für mich schon nach der Hälfte des Buches war. Dafür habe ich aber einiges über Madeira gelernt und die Insel ist mir so sehr sympathisch geworden so dass ich sie gerne einmal besuchen würde. Die Beschreibungen über die Lebensart, Fauna und Flora sowie Sehenswürdigkeiten und Kulinarischem haben mir sehr gefallen.
Der Krimi erinnert mich ein wenig an eine typische Miss Marpel Geschichte: Neugierige Frau mischt sich mit in die Ermittlung ein, der zuständige Commissario ist sympathisch und immer wieder gibt es neue Verdächtige und noch einen weiteren Toten. Das Ganze ist relativ blutunrünstig und als Leser kann man gut miträtseln.
Empfehlenswert ist der Krimi sicherlich für Standurlaub auf Madeira aber auch für vom Urlaub träumenden Frauen am heimischen See oder im sonnigen Garten.
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Wir G., 06.06.2021
Als Buch bewertetEine Reisegruppe, die schon seit Jahren gemeinsam nach Madeira fährt, vermeintlich befreundet. Die Frauen schon seit Schulzeiten, die Männer später hinzugekommen. Erstmalig dabei: Die Krimiautorin Laura, kurzfristig eingesprungen, weil ein Teilnehmer abgesagt hat und sie daheim gerade eine Menge Stress hat. Sie spürt gleich, dass in dieser Gruppe nichts so harmonisch läuft, wie man es vermutet hätte. Im Gegenteil. Wie sich später zeigt, tun sich hier Abgründe auf. Einer der Teilnehmer stirbt. War es ein Unfall oder ein besonders heimtückischer Mord? Die Polizei geht zunächst reichlich zögerlich an die Sache heran. Was Krimiautorin Laura gehörig gegen den Strich geht. Ziemlich selbstherrlich und selbstgerecht mischt sie sich überall ein. Teilweise wird sie auch zum Übersetzen hinzugezogen. Man irrt ziemlich durch die Ermittlungsansätze. Schliesslich kommt es zum Showdown. Eine durch die vielen Wendungen der Motivlage komplexe und spannungsreich erzählte Geschichte, in der allerdings die klischeehaften Vorurteile ein wenig überhand nehmen und in der auch die Protagonisten ein wenig klischeehaft herüberkommen. Lohnt sich dennoch zu lesen. Man lernt einiges über die Geschichte Portugals, die Insel und die Menschen. Die Geschichte selbst ist gut konstruiert und geschrieben.
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büchernarr, 28.06.2021
Als Buch bewertetEin Wanderer stirbt auch der idyllischen Insel Madeira. Verdächtigt werden die Mitglieder der Reisegruppe in der auch Krimiautorin Laura Flemming teilnimmt. Neben ihren persönlichen Problemen, da sie sich kürzlich nach einer tragischen Situation von ihrem Mann getrennt und ihre berufliche Bahn auf Eis gelegt hat, möchte sie helfen herauszufinden, wer denn der Mörder ist. Comissario Mauricio Torres begegnet Laura mit Skepsis aber Laura ist hart im Nehmen. Doch auch er hat mit einem Schicksalsschlag zu kämpfen und so kommt es, dass aus der anfänglichen Vorsicht sich bald so etwas wie Freundschaft bildet.
Beide Protagonisten waren mir sympathisch und ihr privates Leben hat mich interessiert, weil es zudem nicht viel Platz im Krimi einnahm. Darüber hinaus wurde die Landschaft der Insel sehr anschaulich beschrieben, so dass man direkt dorthin reisen möchte. Das glaube ich machte einen Grossteil des Buches aus.
Das Cover war auch ein schöner Anreiz. Vor allem für den Urlaub sehr gut geeignet.
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Hornita, 19.08.2021
Als Buch bewertetSpannend mit Lokalkolorit
Die Geschichte ist spannend und schlüssig wiedergegeben, man kann dem Geschehen gut folgen und mit immer neuen Verdächtigen gibt es einige überraschenden Wendungen.
Der Schreibstil ist gut, man kann sich gut in den Krimi vertiefen ohne das einem etwas am Schreibstil stört oder irritiert. Die wechselnden Erzählperspektiven haben mir gut gefallen, so ist man immer im Bilde.
Die Figuren finde ich im Grossen und Ganzen glaubwürdig. Allerdings hat mich ein bisschen gestört, dass bei der Romanautorin ein Burn-out immer wieder mal als Möglichkeit erwähnt wird, sie sich aber wirklich nicht so verhält. Der Hintergrund des Arbeitsvermittlers hätte tiefer recherchiert werden können (Beamter oder doch eher Angestellter im öfftl. Dienst? Gesetzl Rente verliert man nicht, usw.). Das Setting auf Madeira wird ausführlich geschrieben, ist mir aber nie zu viel geworden. Alles in allem lesenswert und unterhaltsam.
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Leserin, 03.06.2021
Als Buch bewertetDieser erste Fall von Comissario Torres hat mir sehr gut gefallen. Er lässt sich sehr gut lesen, ich tauchte schnell in die Handlung ein und ermittelte mit. Die Seiten flogen nur so dahin und ich konnte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Unerwartete Wendungen hielten die Spannung hoch. Die Handlung klingt logisch aufgebaut, die Handlungsorte entstanden sehr schnell sehr real vor meinem geistigen Auge. Die unterschiedlichen Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet, beschrieben und auch liebenswert. Die verschiedensten Emotionen kamen gut bei mir an. Es entstand eine gewisse Atmosphäre, der ich mich nicht mehr entziehen konnte. Ich war eigentlich mitten dabei und ein Teil von allem. Auch nahm mich die Insel schnell gefangen. Ein guter Auftakt einer neuen Reihe. Ich bin gespannt, wie es weitergehen wird.
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