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    Gisela E., 27.07.2022

    Krimi mit ethischen Fragen im Hintergrund

    Rosa Zambrano arbeitet in Zürich als Seepolizistin. Als in einem Fischernetz eine Leiche geborgen wird, zieht man sie zu den Ermittlungen hinzu. Zufällig hatte sie den Toten kennengelernt, es ist der Arzt, den sie noch ein paar Tage zuvor in seiner Kinderwunschpraxis besucht hat. Wer hatte ein Motiv, den Arzt zu töten? Bei der Beantwortung dieser Frage stossen Rosa und ihr Kollege Martin Weiss von der Kriminalpolizei Zürich auf viele Verdächtige.

    Bei ihren Recherchen stossen die beiden Ermittler auf das Thema Genetische Veränderungen am Menschen, verbunden mit der Frage, wie weit die Forschung und ihre Umsetzung auch tatsächlich gehen soll. Zwischendrin erhält dieses Thema mehr Raum als die kriminalistischen Ermittlungen selbst, wobei das so spannend gestaltet ist, dass ich mich gerne darauf einlassen wollte. Die Ermittler sind sympathisch geschildert, vor allem Rosas Privatleben wird etwas eingehender beleuchtet. Sehr gerne habe ich Rosa bei ihren Ermittlungen und Gedanken begleitet. Gelungen finde ich auch, wie die vielen Infos zu Zürich in die Geschichte eingestreut werden, so dass man Lust kriegt auf einen Besuch in der Stadt.

    Diesen spannenden Einstieg in eine Züricher Krimireihe empfehle ich sehr gerne weiter und vergebe 4 von 5 Sternen.

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  • 4 Sterne

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    froschman, 16.07.2022

    Gelungenes Krimi-Debüt

    In Zürich wird mit dem Fischernetz eine Leiche aus dem Zürichsee geborgen. Rosa Zambrano, die sich von der Kripo zur Seepolizei versetzen liess, wird mit den Ermittlungen betraut. Sie erkennt im Opfer den Arzt Dr. Jansen, bei dem sie sich vor einigen Tagen in der Kinderwunschpraxis Eizellen hat entfernen lassen, um sie für späteren Gebrauch einfrieren zu lassen. Nebenbei ist Jansen auch noch Teilhaber an einem erfolgreichen Biotech-Unternehmen. Dass er sich gerade scheiden lassen will und er bei seinem Job mit vielen Frauen Kontakt hat, die auch eifersüchtig sein können, macht die Ermittlungen nicht einfach.
    Zambrano kommt als sympathische Ermittlerin rüber, die ohne grosse Gesten den Fall zu lösen versucht und dabei Einblicke in ihr privates Leben, das nicht gerade glücklich verläuft, gibt. Die vielseitige Tätigkeit der Seepolizei wird gut aufgezeigt. Zahlreiche Wendungen, die dadurch immer wieder andere Täter vermuten lassen, werden von Kobler in gediegener Sprache zu Papier gebracht.
    Auch das typische Diogenes-Cover mit der Züricher Frauenkirche finde ich für diesen Krimi gut gelungen. Alles in allem ein guter Krimi, der ohne viel Dramatik auskommt.

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  • 4 Sterne

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    Paul S., 27.04.2022

    Handwerklich OK

    Der Roman spielt am Züricher See. Dr. Jansen, der Leiter einer Kinderwunschpraxis wird tot im See aufgefunden. Die Seepolizistin Rosa Zambrano wird in die Aufklärungsarbeit eingebunden. Vor allem aus ihrer Sicht wird die gesamte Geschichte erzählt.

    Als ich auf dem rückwärtigen Cover las, dass Rosa Zambrano eine begeisterte Gärtnerin und Köchin ist, ahnte ich schon, dass sich ein Teil des Romans damit beschäftigen würde. Denn es wird ausführlich an mehreren Stellen beschrieben, wie Rosa sich mit Kochen beschäftigt oder wie sie zum Beispiel eine Fruchtfolge im Garten plant. Solche kulinarische Teile gibt es auch sonst oft in Krimis. Mitunter werden die zugehörigen Rezepte sogar extra mit abgedruckt. Aber in diesem Roman stehen die entsprechenden Passagen seltsam unverbunden im Text.

    Dem Roman fehlt es etwas an Spannung. Die Handlung geht so vor sich hin kommt aber spannungsmässig nicht richtig in Schwung. Das liest sich jetzt negativer als es ist. Denn alles in allem ist der Roman handwerklich in Ordnung, leicht zu lesen und verspricht ein paar Abende Unterhaltung.

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  • 3 Sterne

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    coffee2go, 21.06.2022

    Der Krimi punktet mit seiner Atmosphäre durch die bildhafte Beschreibung von Zürich und durch die Darstellung der Charaktere, vor allem Rosa und ihr Freundeskreis sind stark im Fokus. Die eigentliche Geschichte rund um den toten Gynäkologen der Kinderwunschklinik mit allen Intrigen beruflicher und privater Natur geraten fast schon in den Hintergrund. Die Ermittlungen verlaufen ruhig und gechillt, der Kreis der Verdächtigen ist relativ gross, aber auch ziemlich klar eingrenzbar und auch sonst gibt es keine unerwarteten Wendungen oder Überraschungen. Ich glaube, dass man aus dem Forschungsthema rund um die Gentechnik noch viel mehr herausholen hätte können, hier wurde nur an der Oberfläche gekratzt. Ich hätte mir mehr Spannung, mehr Power erwartet – geworden ist es ein sehr ruhiger, atmosphärischer Krimi mit Flair.

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