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  • 5 Sterne

    Claudia R., 27.04.2022 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Rosa Zambranos 1. Runde
    Der Tod von Dr. Jansen ruft die Seepolizistin Rosa Zambrano auf den Plan. Nach einer aufwendigen Bergungsaktion wird er im Zürichsee gefunden. Rosa hat eine besondere Verbindung zu ihm, war sie doch erst kurz davor in seiner Kinderwunschpraxis. Gemeinsam mit Martin von der Kriminalpolizei macht sie sich auf die Suche nach dem Motiv und dem Mörder. Schon bald führen die Spuren in Genforschungslabore und ins Rotlichtmilieu. Der Auftakt der Serie um die sympathische Seepolizistin ist der Autoren gelungen. Sie präsentiert einen unaufgeregten Krimi, dessen Fall durch seine Ansiedlung im Biotech-Universum zwar einiges an Präsenz zu bieten hat, aber nicht reisserisch herüberkommt. Sie legt den Schwerpunkt auf Zürich als Stadt am gleichnamigen See und die Menschen , die dort leben, auf Rosa, ihre Familie und Freunde. Man sollte das Buch nicht hungrig lesen, denn Rosa zaubert aus dem Gemüsen und den Kräutern ihres kleinen Hinterhofgartens wunderbare Gerichte.

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  • 4 Sterne

    Eva K., 27.04.2022 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Tod eines Arztes

    Sie ist 37 Jahre alt und hört die biologische Uhr ticken. Nach einer kürzlich gescheiterten Beziehung - der Ex teilte ihren Kinderwunsch nicht - sieht sich die Züricher Seepolizistin Rosa Zambrano ein wenig am Scheideweg. In ihrem Beruf, an dem sie sehr hängt, sind Schwangerschaft und Dienst unvereinbar, schon wegen der regelmässigen Tauchgänge. Babybauch, Neoprenanzug und Unterwasserdruck - das passt nicht. Gleichzeitig wird die Sehnsucht nach Nachwuchs immer grösser. Eingefrorene Eizellen sollen Zeit für eine Entscheidung schenken. Doch ausgerechnet der Arzt der Kinderwunschpraxis, bei dem Rosa in Behandlung war, wird tot aus dem See gezogen, mit Drogen im Blut. Ein Unfall im Rausch oder ein Verbrechen?

    Mit ihrem Kriminalroman "Tiefes, dunkles Blau" setzt die Schweizer Autorin Seraina Kobler schon mit dem Titel den Akkord, denn die Faszination des Wassers ist wie ein roter (oder vielmehr blauer?) Faden, der sich durch das Buch zieht. Immer wieder gibt es bildhafte Bechreibungen, die die Oberfläche des Zürichsee in der Vorstellung in der Sonne funkeln lassen. Überhaupt scheint dieses Buch mit allen Sinnen geschrieben, denn Rosa ist eine begeistere Hobbygärtnerin und -köchin, eine Feinschmeckerin und beim Lesen glaubt man zu riechen, zu schmecken, zu fühlen und zu hören. Neidisch frage ich mich, wie Rosa es schafft, einen vollen Arbeitstag mit soviel übrig bleibender Zeit für Garten und Küche zu erübrigen, doch die Vorstellungskraft wird beim Lesen angeregt.

    Der umfangreiche Familien- Freundes- und Kollegenkreis,den die Autorin präsentiert, verrät schon: Dieser Band um die Seepolizistin soll nicht der letzte sein und so manche Frage zum Privatleben der Ermittlerin bleibt ungelöst. Mit Themen wie open science, Gentechnik und der Verantwortung der Wissenschaft stellt Kobler Ethik- und Sinnfragen in den Mittelpunkt des Geschehens. Ihre Figuren sind erfreulich mehrdimensional und mitunter schillernde Charaktere, wie etwa die Chefin eines Escort-Service, die ihre Arbeit feministisch auslegt. Und auch im Fall des toten Arztes ist nicht alles so eindeutig wie es zunächst wirkte: Trennung von der Ehefrau, zahlreiche Beziehungen zu deutlich jüngeren Frauen beziehungsweise den Damen des Escort-Service, Drogen-Experimente - alles ein Fall von klassischer Midlife-Crisis in der Welt der Besserverdienenden?

    Einen Hinweis, wer hinter dem Tod des Arztes steckt, gibt Kobler schon früh. Der Spannung schadet das nicht, denn Motive, Methoden und Verbindungen lösen sich erst nach und nach auf. Für mich überzeugt bei "Tiefes, dunkles Blau" vor allem die bildhafte Sprache und die lebendige Schilderung, die das Kopfkino in Gang setzt und eine Vorstellung von Zürich mit seinen Licht- und Schattenseiten, von mittelalterlichen Altstadtgassen, Seeufer und Gebirgslandschaften heraufbeschwört. Ja, davon möchte ich in der Tat gerne einen Folgeband lesen,

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  • 5 Sterne

    Engel1909, 07.04.2022

    Als Buch bewertet

    Tolles Thema
    Im ersten Zürich-Krimi von Seraina Kobler wird der Mord an einem Gynäkologen beschrieben, der gleichzeitig ein erfolgreicher Biontech-Unternehmer ist.

    Die Seepolizistin Rosa Zambrano ist bei ihm in Behandlung. Einen Tag später wird er tot aus dem Zürichsee geborgen. Schnell ist klar, dass er ermordet wurde. Warum? Was sind die Gründe für seine Ermordung? Sind sie in seinem Privatleben, er lebt in Scheidung, oder bei seiner Arbeit als Kinderwunscharzt zu suchen?

    Spuren führen in verschiedene Richtungen.

    Wir erfahren viel über das Privatleben von Rosa. Wie sie lebt und wie sie denkt. Wer ihre Freunde sind. Sie kocht und backt sehr gerne und liebt ihren Garten, in dem sie Obst, Gemüse und Kräuter anbaut.

    Es wird viel über den Zürichsee und die Stadt erzählt.

    Das Cover gefällt mir wie immer bei Diogenes sehr gut und zeigt das Leben in der Stadt am See.

    Hier wird ein interessantes Thema behandelt, in einem nicht typischen Krimi.

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  • 5 Sterne

    Katharina K., 06.06.2022

    Als Buch bewertet

    Das Buch ist super schön geschrieben und durch die verschiedenen Perspektiven wird es noch spannender.
    Der Schreibstil ist leicht und angenehm zum Lesen, es wechselt zwischen Rosas Umfeld und ihren Ermittlungen und schafft so eine schöne Balance zwischen Spannung und der Neugierde über Rosas Privatleben. Ich persönlich mag Rosa und ihr Umfeld sehr gerne, weil sie mir sehr sympathisch ist und man richtig mit ihr mitfiebert. Vor allem ihr Charakter war sehr tiefgründig ausgearbeitet, sodass sie wie eine alte Bekannte erschien.
    Mein einziger Kritikpunkt wäre nur, dass es sehr viele verschiedene Personen gibt und man schnell mal durcheinander kommen kann. Gerade wenn man etwas Pause seit der letzten Lesesession hatte, dann fiel es mir am Anfang etwas schwer, die Personen alle noch auseinanderzuhalten, vor allem wenn sie ähnliche Namen haben.
    Das Buch ist aber definitiv eine Empfehlung und ich hoffe, von Rosa in Zukunft noch mehr lesen zu können!

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  • 5 Sterne

    Xana, 26.05.2022

    Als eBook bewertet

    „Tiefes, dunkles Blau“ handelt von einem verzwickten Fall, bei dem ein renommierter Arzt, der gerade mitten in einer Scheidung steckt, im See ertrinkt. Rosa, die bei der Seepolizei arbeitet, soll bei der Aufklärung des Falls helfen. Dabei stösst sie zusammen mit ihrem Kollegen auf Abgründe in menschlichem Leben sowie der Forschung.
    Die Geschichte hat einen sanften Verlauf, der ohne rasante Höhen und Tiefen ankommt, und dennoch einen netten Spannungsverlauf sowie einige mitnehmende Momente bereithält. Die Charaktere sind nahbar und verständlich sowie auch recht divers in ihren Eigenschaften und Vorstellungen. Insgesamt hat es durchaus Spass gemacht, das Buch zu lesen, auch weil zum Teil aus unterschiedlichen Sichten geschrieben wird, sodass man einen genaueren Einblick in das Seelenleben der einzelnen Charaktere erhält. Aus meiner Sicht ein lesenswertes, unterhaltsames Buch, das zwar nicht wirklich auffällig ist, aber seinen Zweck erfüllt.

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  • 5 Sterne

    bajü, 27.04.2022

    Als Buch bewertet

    gelungener Zürichkrimi
    Rosa Zamprano ist Seepolizistin mit Leib und Seele. Als sie mit einem misteriösen Mordfall konfrontiert wird , beginnen ihre Recherchen und eine neue Zusammenarbeit mit Martin, einem ehemaligen Kollegen und Freund.
    Seraina Kobler ist mit diesem Krimi ein spannender Auftakt zu einer Reihe von Zürich Krimis gelungen.
    In einfachem und sehr prickelnden Schreibstil fesselt sie den Leser nicht nur ob der Spannung zur Aufklärung des Falles sondern auch der Schönheit des Tat-btw Ermittlungsortes. Schnell fühlt man sich in die Geschichte und in das Leben in Zürich hineinversetzt und will zusammen mit dem Team dem Fall auf den Grund gehen, was die Geschichte in einem Rutsch lesen lässt.
    Die Protagonisten, allen voran Rosa Zamprano wirken gleich symphatisch auf den Leser.
    Anziehend ist auch das idyllische Cover, das mich neugierig auf das Buch gemacht hat. Der Klappentext tat sein Übriges.
    Weiter so Frau Kobler

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  • 5 Sterne

    Jacqueline T., 21.05.2022

    Als Buch bewertet

    Das Buch Tiefes, dunkles Blau von Seraina Kobler hat mir ausserordentlich gut gefallen. Der Schreibstil passt sehr gut und es war ein tolles Leseerlebnis. Die Protagonistin Rosa Zambrano ist super sympathisch und hat mich in allen Kapiteln mit genommen. Als Seepolizistin macht sie einen tollen und vor allem sehr interessanten Job! Auch ihr Kollege Martin, sowie die Staatsanwältin Andrea Ryser und auch Maria Duval haben tolle Rollen in diesem Roman bekommen. Ob sich Rosa und Martin doch noch näher kommen, als nur bei der Arbeit? Die Handlung um den toten Arzt Dr. Jansen und seinen ganzen Frauengeschichten wird zu keinem Zeitpunkt langweilig! Die einzelnen Kapitel haben eine angenehme Länge! Das Buchcover macht einfach nur Lust auf Zürich! Ich muss gestehen, dass ich mich jetzt schon sehr auf den zweiten Roman von Seraina Kobler freue!

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  • 5 Sterne

    Jacqueline T., 21.05.2022

    Als Buch bewertet

    Das Buch Tiefes, dunkles Blau von Seraina Kobler hat mir ausserordentlich gut gefallen. Der Schreibstil passt sehr gut und es war ein tolles Leseerlebnis. Die Protagonistin Rosa Zambrano ist super sympathisch und hat mich in allen Kapiteln mit genommen. Als Seepolizistin macht sie einen tollen und vor allem sehr interessanten Job! Auch ihr Kollege Martin, sowie die Staatsanwältin Andrea Ryser und auch Maria Duval haben tolle Rollen in diesem Roman bekommen. Ob sich Rosa und Martin doch noch näher kommen, als nur bei der Arbeit? Die Handlung um den toten Arzt Dr. Jansen und seinen ganzen Frauengeschichten wird zu keinem Zeitpunkt langweilig! Die einzelnen Kapitel haben eine angenehme Länge! Das Buchcover macht einfach nur Lust auf Zürich! Ich muss gestehen, dass ich mich jetzt schon sehr auf den zweiten Roman von Seraina Kobler freue!

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  • 5 Sterne

    Angela H., 07.05.2022

    Als Buch bewertet

    Rosa Zambrano, angestellt bei der Seepolizei auf dem Zürichsee, möchte Kinder, hat allerdings keinen dazu benötigten Partner. Also begibt sie sich in eine Kinderwunschklinik zu Dr. Moritz Jansen. Der wird kurze Zeit später tot in einem Fischernetz gefunden. Rosa darf bei den Ermittlungen dazu helfen, obwohl sie den Doktor gekannt hat. Gemeinsam mit Martin, dem sympathischen Polizisten, begibt sie sich auf Spurensuche des Täters.
    Rosa ist eine bodenständige Person, die feine Kulinarik und ihren Garten liebt. Sie lebt mitten in Zürich und lässt uns auch teilhaben an sehenswerten Plätzen, die es in Wirklichkeit auch gibt. Selbst von der Streetpararde ist die Rede. Mir gefällt, dass ich die genannten Plätzen als solches wiedererkenne, diese nicht Fiktion sind. Das Buch ist angenehm zu lesen, nicht zu umfangreich und immer spannend.

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  • 4 Sterne

    Miss.mesmerized, 27.04.2022

    Als Buch bewertet

    Rosa Zambrano hatte die Kripo eigentlich für die Seepolizei in Zürich verlassen, doch nun muss sie die alten Kollegen im Falle des Mordes an Dr. Jansen unterstützen. Er ist just der Arzt, bei dem sie nur wenige Tage zuvor Eizellen hat einfrieren lassen. Neben seiner Praxis hat er Geld in ein Biotech Unternehmen investiert, das eine mögliche Spur in dem Mordfall darstellen könnte, die Chefin erscheint nicht nur abgebrüht, sondern durchaus auch mit Motiv. Aber auch im Privatleben des Opfers gibt es mehr als eine verärgerte Frau: die Noch-Gattin hat nicht vor ihn bei der Scheidung einfach davonkommen zu lassen, die zahlreichen Damen, zu denen er im überregional bekannten Bordell Kontakt unterhielt, verhalten sich ebenfalls verdächtig. Und dann ist da noch eine unbekannte Nummer, die er in den letzten Monaten immer wieder angerufen hat. Ein komplexes Geflecht, das auch immer wieder Rosas Privatleben streift.

    Den ersten Fall für die Seepolizistin hat die Journalistin und Autorin Seraina Kobler in ihrer Wahlheimat Zürich angesiedelt und die Handlung stark auch mit den lokalen Örtlichkeiten verbunden. Auch wenn der Schauplatz in der grössten Stadt der Schweiz angesiedelt ist, hat man in „Tiefes, dunkles Blau“ doch auch immer wieder das Gefühl eher im ländlich beschaulichen Raum zu sein, vor dem Mord und Totschlag bekanntermassen auch nicht Halt machen. Und so sind es letztlich auch die bekannten Todsünden Habgier, Neid und Stolz, die massgeblich die Handlung bedingen.

    Vieles findet sich, was typischerweise in den cosy crime Romanen vorkommt: es wird immer wieder ausgiebig gegessen, auch die Landschaft rund um den Zürichsee wird ausführlich bedacht und ihr kommt durchaus auch eine entscheidende Rolle im Fall zu. Die Autorin verbindet dies jedoch mit der hochmodernen CRISPER Technologie und den aus der Erbgutmanipulation entstehenden ethischen Fragen. Dass es ist diesem Bereich nicht nur um wissenschaftliche Ehre, sondern vor allem um sehr viel Geld geht, bereitet den passenden Nährboden für einen unterhaltsamen und komplizierten Fall.

    Auch wenn mich selbst die Protagonistin jetzt nur bedingt ansprechen konnte, ist die Geschichte doch insgesamt rund und packend.

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  • 4 Sterne

    Bücherfreundin, 23.07.2022

    Als Buch bewertet

    Gelungener Auftakt einer neuen Krimireihe
    Der Diogenes Verlag hat den ersten Band der neuen Zürich-Krimireihe von Seraina Kobler veröffentlicht.
    Im Mittelpunkt des Geschehens steht die 37jährige Seepolizistin Rosa Zambrano. Da sie sich von ihrem Freund Leo getrennt hat und bisher keine neue Partnerschaft eingegangen ist, lässt sie sich in der Kinderwunschpraxis von Dr. Moritz Jansen Eizellen entnehmen und einfrieren, um sicherzustellen, dass sich ein späterer Kinderwunsch erfüllen wird. Kurze Zeit nach dem Eingriff wird die Leiche des Arztes aus dem Zürichsee geborgen.

    Der Tote führte nicht nur seine Kinderwunschpraxis, er war ausserdem Teilhaber eines Biotech-Unternehmens mit dem Schwerpunkt Genforschung, dessen Chefin ein Motiv für die Tat zu haben scheint. Dr. Jansen lebte in Scheidung, seine Noch-Ehefrau gerät unter Verdacht, ebenso die neue Frau an seiner Seite. Darüber hinaus gab es regelmässíge Kontakte zu Damen eines Escort-Services. Rosa wird beauftragt, gemeinsam mit dem Kriminalpolizisten Martin den Fall aufzuklären.

    Der eigentliche Kriminalfall steht hier nicht im Vordergrund - das muss man mögen. Die Autorin, selbst in Zürich lebend und ihre Stadt liebend, nimmt uns mit auf eine interessante Stadtführung. Die Beschreibungen der Orte nehmen teilweise sehr viel Raum ein, auch das muss man mögen. Mir hat es gefallen, so viel über Zürich zu erfahren. Des weiteren erfährt der Leser viel über das Privatleben der äusserst sympathischen Rosa: ihre Familie und Freunde, ihre Vorliebe für den kleinen Garten und ganz besonders ihre Kochkünste.

    Dass das Buch ganz ohne Gewaltbeschreibungen auskommt, hat mir sehr gut gefallen, da ich leise Krimis liebe. Leider blieb die eigentliche Krimihandlung etwas zu sehr im Hintergrund. Erst im letzten Drittel des Buches nimmt die Geschichte Fahrt auf. Dennoch hat mir der Roman von Seraina Kobler viel Lesefreude bereitet, und ich habe mich sehr gern in die schöne Stadt Zürich entführen lassen.

    Der Auftakt der neuen Krimireihe ist unterhaltsam, den ruhigen und schönen Schreibstil der Autorin fand ich grossartig.

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  • 4 Sterne

    Cynthia M., 31.05.2022

    Als Buch bewertet

    „Tiefes, dunkles Blau“ ist der Beschreibung nach ein Zürich-Krimi und Autorin Seraina Kobler hat auch alles gegeben, um dem Leber Zürich näher zu bringen und schmackhaft zu machen. Krimi-Stimmung ist bei mir dabei allerdings nicht aufgekommen.

    Zum Inhalt: Rosa ist Seepolizistin in Zürich und nach dem Ende ihrer langjährigen Beziehung an einem Scheideweg. Da sie sich den Traum von der eigenen Familie nicht verwehren will beschliesst sie, ihre Eizellen einfrieren zu lassen. Doch schon am nächsten Tag wird ihr behandelnder Arzt tot aufgefunden. Die Spur führt zunächst ins Rotlichtmilieu. Und dann gibt es da noch eine rätselhafte Verbindung zu einem Biotech-Startup. Und wie passen eigentlich seine Exfrau und seine Geliebte ins Bild?

    Was mir total gut gefallen hat ist, wie bildhaft die Autorin schreibt. Alles wird sehr detailliert beschrieben, auch Gerüche und Geräusche werden gut rübergebracht und ergeben ein atmosphärisches Gesamtbild. Neben Zürich werden auch Rosas kulinarische Künste besonders facettenreich hervorgehoben und ich habe beim Lesen direkt Hunger und Lust aufs Kochen bekommen.

    Die gewaltigen Details stehen allerdings leider ein bisschen der Spannung im Weg. Die Rahmenhandlung wird sehr ausladend beschrieben, während der Mordfall selbst eigentlich in den Hintergrund rückt. Bei mir ist leider zu keiner Zeit echte Spannung aufgekommen und der Fall plätschert eher gemütlich vor sich hin.
    Dabei ist das Biotech-Thema um Crispr/Cas durchaus interessant, auch wenn die Brisanz des Themas inzwischen ziemlich ausgereizt ist. Ich hätte mir gewünscht, dass die Autorin dem Fall selbst etwas mehr Tiefe verliehen hätte. Denn so hat er mich überhaupt nicht gepackt und die Auflösung war wenig überraschend.

    Insgesamt finde ich, dass das Buch toll geschrieben ist, für mich aber kein Krimi war. Ich würde gute 3,5 Sterne vergeben.

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  • 4 Sterne

    leseratte1310, 27.04.2022 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Nur wenige Tage nachdem sich die Züricher Seepolizistin Rosa Zambrano in einer Kinderwunschpraxis Eizellen hat entnehmen und einfrieren lassen, wird der Arzt Dr. Moritz Jansen tot aufgefunden. War es ein Unfall oder wurde er getötet? Für diese Ermittlungen muss Rosa wieder mit der Kripo zusammenarbeiten. Jansen führte nicht nur die Praxis, sondern war auch an einem Biotech-Unternehmen beteiligt. Ausserdem führen Spuren ins Rotlichtmilieu.
    Dieser Roman lässt sich wirklich angenehm lesen. Die Handlung verläuft eher ruhig und ist dennoch spannend. Das ganze Handlungsumfeld ist sehr ausführlich und bildhaft beschrieben wird, so dass man Lust bekommt, auf Entdeckungsreise durch Zürich zu gehen. Es geht auch viel um Lukullisches, was einem manchmal das Wasser im Mund zusammenlaufen lässt.
    Die Charaktere sind gut und vielschichtig dargestellt. Es hat eine Weile gedauert, bis ich mich mit Rosa anfreunden konnte. Sie hat die Kripo verlassen und ist zur Seepolizei gegangen, weil ihr das Wasser wichtig ist. Sie liebt die Gärtnerei und das Kochen und hat ein nicht ganz einfaches Verhältnis zu ihrer Familie. Mit ihrer gescheiterten Beziehung zu Leo hat sie noch nicht richtig abgeschlossen. In Jansens Umfeld gibt es eine Reihe von Personen, die ziemlich verschlossen sind. Von seiner Frau hatte er sich getrennt, was diese ziemlich erbost hat. Verdächtige gibt es also einige, doch was steckt dahinter?
    Es ist ein komplexer Fall, der Rosa hier beschäftigt. Dabei stellt sich die Frage, wie weit darf Forschung gehen. Natürlich kann man mit Hilfe der CRISPR Methode Krankheiten heilen, doch wie weit darf man das Erbgut manipulieren? Darf nur einer oder ein Unternehmen von den Ergebnissen profitieren oder müssen diese Erkenntnisse Allgemeingut sein? Es ist ein Krimi, der zum Nachdenken anregt und der mich gut unterhalten hat.

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  • 4 Sterne

    Denise H., 03.07.2022 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Literarisch angehauchter Krimi mit leisen Tönen

    Rosa Zambrano ist keine unzufriedene Kriminalbeamtin, wie sie in vielen anderen Kriminalromane zu finden ist. Sie ist (fast) zufrieden mit ihrem Leben, hat sich ein prima Zuhause in der Zürcher Innenstadt eingerichtet und geht auf in ihren Hobbies. Das Gärtnern und Kochen lebt sie mit Innbrunst und lässt auch ihre gewählte, sowie die echte Familie daran teilhaben. Eine so nahbare Krimi-Hauptfigur habe ich seit Bruno von Martin Walker lange nicht kennengelernt. Deswegen viel mir das Gernhaben nicht schwer.

    Trotzdem gibt es einige Risse in ihrem Leben, der bisher unerfüllte Kinderwunsch und ein schockierender Fall, der sie in ihrer vorherigen Position traumatisiert hat. So kehrte sie der Kriminalpolizei den Rücken und wechselte zur vermeintlich ruhigeren Seepolizei. Doch auch dort kommt sie nicht weg von Morden. Ihr Arzt, der ihre Eizellen für eine spätere Kinderwunschbehandlung entnommen hat, wird tot gefunden.

    Rosa ermittelt zwischen Escort-Service, Wissenschaft und der enttäuschten Ex-Ehefrau. Bald stellt sich die Frage, wer hier wen betrogen hat. Seraina Kobler nimmt sich viel Zeit, die Stadt, ihre Bewohner und speziellen Eigenarten zu beschreiben. Hoffentlich für spannendere weitere Bände. In dieser ersten Episode um Rosa kommt erst im letzten Drittel so richtig Spannung auf. Vorher könnte es schwierig werden, wenn man kein Interesse an Biotechnologie, genetische Manipulationen oder genüsslichen Gesellschaftsabenden hat.

    Da ich persönlich viele Gemeinsamkeiten mit Rosa habe, fiel mir das absolut nicht schwer. Ich habe das Buch sehr gern gelesen, fand die Atmosphäre und sprachliche Eleganz toll und werden auf jeden Fall weitere Fälle von und mit Rosa Zambrano in Zürich lesen.

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  • 4 Sterne

    bücher_schnecke, 24.05.2022

    Als Buch bewertet

    Biologie oder Schicksal?

    Zürich: Rosa Zambrano ist Ermittlerin bei der Seepolizei. Sie liebt ihren Job und vor allem die Stadt und Umgebung, in der sie arbeitet. Ihr vollkommenes Glück wird jedoch durch einen unerfüllten Kinderwunsch getrübt. Rosa weiss, ihre biologische Uhr tickt, und so entscheidet sie sich dazu, Eizellen einfrieren zu lassen. Als kurze Zeit später ihr Arzt, Dr. Jansen, tot im Zürichsee aufgefunden wird, ist Rosa von Beginn an in die Mordermittlungen involviert. Sie und ihr Kollege stossen schon bald auf mehrere Verdächtige, unter anderem aus der Gen-Forschungsszene. Haben die wissenschaftlichen Experimente und Forschungen von Dr. Jansen ethische Grenzen überschritten? Wollten Konkurrenten seine Forschungsergebnisse stehlen? Und was hat ein dubioses Start-up damit zu tun?

    Dies ist der erste Fall für Rosa Zambrano und gleichzeitig der Auftakt einer neuen Zürich-Krimi-Serie. Die Autorin, Seraina Kobler, lässt es die Protagonistin sehr bedächtig angehen. Dies ist ein ruhiger Krimi, der sich vor allem mit Rosa, ihrem Privatleben und ihrer Leidenschaft für's Kochen und Gärtnern beschäftigt. Auch die Stadt Zürich wird bei vielen Gelegenheiten vorgestellt und mit Liebe für's Detail beschrieben.

    Mir persönlich hat ein wenig das Tempo bei den Ermittlungen gefehlt, auch das Thema Genforschung hätte gerne intensiver behandelt werden können. Schliesslich handelt es sich um ein hochaktuelles und ethisch kontrovers diskutiertes Thema.

    Rosa ist ein sympathischer und warmherziger Charakter, ich bin gespannt mit welchen Fällen sie es in Zukunft noch zu tun bekommt.

    Von mir gibt es für diesen Reihen-Auftakt 4 Sterne.

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  • 4 Sterne

    briddybaby17, 27.04.2022

    Als Buch bewertet

    Ein aussergewöhnlicher Krimi
    In dem Zürich-Krimi "Tiefes, dunkles Blau" von Seraina Kobler lernen wir Rosa Zambrano kennen. Sie ist als Seepolizistin erfolgreich. Um in naher Zukunft ihren Wunsch nach einem Kind noch erfüllen zu können, wendet sie sich an eine Kinderwunschklinik. Kurz darauf wird ihr Arzt tot aufgefunden. Dr. Jansen scheint viele Menschen zu kennen, die ihm nicht wohlgesonnen sind. Ist er zu weit gegangen und welchen Einfluss hat dieser Fall auf Rosa?
    Die Autorin hat mit Rosa einen aussergewöhnlichen Charakter erschaffen. Nicht nur der ungewöhnliche Job, sondern auch ihre besondere Beziehung zur Natur und ihr starker Charakter machen diese Figur aus. Sie hat eine Vorliebe für das Kochen und das Gärtnern. Auch erfährt man viel über ihr Privatleben und ihre Träume.
    Dennoch stehen nicht ihr Job und der Kriminalfall im Fokus dieses Buches. Machtspiele und der medizinische Fortschritt sind bestimmend.
    Wer dieses Buch liest, wird auf eine Zürichreise geschickt. Die Sprache ist sehr lebendig und sorgt dafür, dass der Flair dieser Stadt transportiert wird. Die Landschaft wird sehr bildhaft beschrieben. Das ist aus meiner Sicht gut gelungen und hat mich in eine entspannte Stimmung versetzt. Wenn da nur nicht der ungeklärte Todesfall wäre, der nicht nur Rosa beschäftigt.
    Auch das Cover übermittelt bereits eine tolle Atmosphäre, die jedoch nicht unbedingt auf ein Krimi schliessen lässt.
    Es ist ein unterhaltsamer, charmanter Kriminalroman entstanden. Die Autorin überzeugt durch ihren Sprachstil und einen Hauch von Spannung. Ich freue mich in der Fortsetzung zu erfahren, wie es mit Rosa weitegeht.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Suzann K., 06.06.2022

    Als eBook bewertet

    Auch in Zürich wird gemordet
    "Tiefes, dunkles Blau" von Seraina Kobler ist der Auftakt einer Reihe von Krimis, die in und um Zürich spielen.
    Rosa Zambrano ist Seepolizistin und hier die Ermittlerin, die wir begleiten. Rosa hat es grade in ihrem Privatleben nicht einfach und da sie es da nicht mit einem Kind noch komplizieren will, geht sie zu einem Spezialisten, der ihre Eizellen einfrieren kann. Kurz danach wird genau dieser Spezialist als Wasserleiche im Zürichsee geborgen. Somit ist Rosa privat und auch dienstlich involviert.
    Auf der Suche nach einem Täter und auch einem Motiv, treffen wir hier auf unterschiedliche Frauen. Es ist schon erstaunlich, was für verschiedene Tatmotive sich hier auftun. Es geht um Liebe und Eifersucht, Geld und Macht und auch einige wissenschaftliche Themen.
    Das Ermitteln und Befragen läuft hier immer etwas gemächlich und fast im Hintergrund mit. Es hat schon etwas beschauliches an sich. Dazu gesellen sich wunderschöne und anschauliche Beschreibungen der umliegenden Landschaft und der Stimmungen, das ist sehr atmosphärisch und gelungen.
    Sehr interessant war auch das Thema der Genomforschung und -veränderung, die ethischen Fragen dazu, dass aber auch nur kurz angeschnitten wird.
    Die Figur der Rosa hat mir sehr gefallen, sie hat eine sehr interessante und facettenreiche Persönlichkeit, der Krimi an sich hatte nicht sehr viel Spannung zu bieten, er liess sich eher als sehr ruhiger Roman mit Lokalkolorit lesen.

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  • 4 Sterne

    Suzann K., 06.06.2022 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Auch in Zürich wird gemordet
    "Tiefes, dunkles Blau" von Seraina Kobler ist der Auftakt einer Reihe von Krimis, die in und um Zürich spielen.
    Rosa Zambrano ist Seepolizistin und hier die Ermittlerin, die wir begleiten. Rosa hat es grade in ihrem Privatleben nicht einfach und da sie es da nicht mit einem Kind noch komplizieren will, geht sie zu einem Spezialisten, der ihre Eizellen einfrieren kann. Kurz danach wird genau dieser Spezialist als Wasserleiche im Zürichsee geborgen. Somit ist Rosa privat und auch dienstlich involviert.
    Auf der Suche nach einem Täter und auch einem Motiv, treffen wir hier auf unterschiedliche Frauen. Es ist schon erstaunlich, was für verschiedene Tatmotive sich hier auftun. Es geht um Liebe und Eifersucht, Geld und Macht und auch einige wissenschaftliche Themen.
    Das Ermitteln und Befragen läuft hier immer etwas gemächlich und fast im Hintergrund mit. Es hat schon etwas beschauliches an sich. Dazu gesellen sich wunderschöne und anschauliche Beschreibungen der umliegenden Landschaft und der Stimmungen, das ist sehr atmosphärisch und gelungen.
    Sehr interessant war auch das Thema der Genomforschung und -veränderung, die ethischen Fragen dazu, dass aber auch nur kurz angeschnitten wird.
    Die Figur der Rosa hat mir sehr gefallen, sie hat eine sehr interessante und facettenreiche Persönlichkeit, der Krimi an sich hatte nicht sehr viel Spannung zu bieten, er liess sich eher als sehr ruhiger Roman mit Lokalkolorit lesen.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Angelika T., 27.05.2022

    Als Buch bewertet

    Abgründe der Forschung, verpackt in einem Wohlfühl-Krimi

    Rosa Zambrano ist überzeugte Zürcherin und arbeitet bei der Seepolizei. Als dort eine entstellte Wasserleiche geborgen wird, bitten die ehemaligen Kollegen von der Kripo Rosa um Unterstützung. Rosa ist entsetzt, denn der Tote ist der Arzt aus der Kinderwunschpraxis, bei dem Rosa ihre Eizellen einfrieren liess…

    Seraina Kobler schreibt flüssig, lebendig und ausgesprochen farbenfroh. Mit begeisternden, liebenswerten Details schildert sie ihre Stadt, die viele Sonnen-, aber doch auch ein paar Schattenseiten hat. Mit Rosa ist ihr eine prächtige Protagonistin gelungen, die man sofort ins Herz schliesst! Bodenständig, naturverbunden und warmherzig, dazu eine leidenschaftliche Köchin – da entsteht schnell eine angenehme Atmosphäre vor dem inneren Auge, man möchte am liebsten sofort nach Zürich reisen!
    Der Fall um den mysteriösen Tod des renommierten Arztes entwickelt sich gemächlich, die Ermittlungen sind schwierig, anfängliche Erfolge laufen ins Leere, aber die Kripo lässt nicht locker und dank Rosas guter Beobachtungsgabe gelingt letztendlich eine Festnahme.
    Seraina Kobler’s Zürich-Krimi ist angenehm zu lesen, bietet ein wunderbares Ambiente und auch die Spannung kommt nicht zu kurz. Gerne würde ich wieder von Rosa lesen!

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  • 4 Sterne

    Nele33, 27.04.2022 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Mit " Tiefes, dunkles Blau" hat die Autorin Seraina Kobler den ersten Band um die Polizistin Rosa Zambrano die auf dem schönen Zürisee ermittelt.

    Der Krimi beginnt mit einer Einführung der Protagonistinb, die sich als erste Handlung im Buch Eizellen zum Einfrieren entnehmen lässt. Kurze Zeit später wird just ihr behandelnder Arzt ermordet aufgefunden. Rosa soll ihr altes Team bei der Kripo in Zürich bei den Ermittlungen unterstützen. Dort muss sie auch wieder mit Martin zusammen arbeiten, mit dem sie dann und wann mehr als den Tisch teilt. Der Fall bringt die Ermittlungen über Umwege zu einem Biotec Konzern, der vor nichts halt zu machen zu scheint. Mit einem dicken Motiv kann die von Doktor Jensen getrennt lebende Noch-Ehefrau aufwarten, genauso wie die Prostituierten die Jensen seit Jahren aufsuchte.

    Mich hat der ruhige und beschauliche Schreibstil der Autorin abgeholt und mit in die Züricher Umgebung genommen. DIe Einführung der Protagonistin und den Nebencharckteren ist äusserst gut gelungen. Diese unaufgeregten Schilderungen, gekrönt mit tollen Landschaftbeschreibungen und Kulinarik vom Feinsten, haben mir in dieser unsteten Zeit richtig gut getan. Der Fall führt in die Abgründe der Genforschung und liess mich dann und wann gruseln. Wer einen ruhigen, abwechslungreichen Krimi lesen möchte ist hier gut bedient. Leser, die einen hohen Spannungsbogen erwarten dürften hier enttäuscht sein.

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