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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Beatrice E., 18.09.2019

    Mein Leseeindruck subjektiv, aber spoilerfrei ;)

    Vor 6 Jahren war es bei " Grischa Bd. 1 wie Liebe auf den ersten Blick und auch die Fortsetzungen konnten mich begeistern

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  • 3 Sterne

    Jessica G., 31.10.2019

    Inhalt:

    Niemand weiss, was Nikolai, der junge Herrscher von Ravka, während des blutigen Bürgerkrieges durchgemacht hat. Und wenn es nach Nikolai geht, soll das auch so bleiben. Doch während sich an den Grenzen Ravkas neue Feinde sammeln und der junge Herrscher alle Hände voll zu tun hat, Geld und Verbündete für den Wiederaufbau seiner Heimat aufzutreiben, wachsen dunkle Kräfte in ihm heran und werden mit jedem Tag stärker. Schliesslich begibt Nikolai sich mit der legendären Grisha Zoya auf eine gefährliche Reise, um seiner dunklen Magie Herr zu werden – oder alles zu verlieren …



    Meinung:

    Vorab muss ich erstmal dazu sagen, dass ich das Buch abgebrochen habe.

    Das habe ich schon seit Ewigkeiten nicht mehr gemacht und mache dies auch nur, wenn ich überhaupt nicht mitkomme.

    Leider war das bei diesem Buch der Fall.

    Die Verlagsseite beschrieb, dass das Buch ohne Vorkenntnisse der Grisha-Trilogie gelesen werden konnte. Tja, leider war das für mich so überhaupt nicht möglich, denn in King of Scars handelt es sich eben auch um die Grisha - ich weiss bis jetzt leider immer noch nicht so wirklich, was genau Grisha sind, denn ich konnte mir die Geschichte auch einfach nicht merken, da sie mir viel zu komplex war ohne die Vorkenntnisse.

    Also das Buch an sich wäre bestimmt eine tolle Story und auch wert, sie zu lesen, aber da sollte dann vielleicht doch der ein andere Hinweis kommen, dass dieses Buch nicht eigenständig gelesen werden kann. Tut mir echt leid

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Roman-Tipps (K.R.), 19.10.2019

    Grossartiges Highlight!!! Seit ich die Krähen-Reihe von Leigh Bardugo („Das Lied der Krähen“ und „Das Gold der Krähen“) gelesen habe, bin ich ganz versessen darauf, noch mehr von der Autorin zu lesen. Und auch zum dritten Mal konnte ich absolut begeistert werden. „King of Scars“ setzt definitiv an Leigh Bardugos Stil aus der Krähen-Reihe an und zeigt wieder einen komplexen und atemberaubenden Weltenbau, geniale und lebendige Charaktere, rasante und gefährliche Abenteuer, ergreifende Begebenheiten und eine unheimliche, magische und düstere Handlung. Kurz gefasst: Das Buch konnte mich ganz wunderbar mitreissen und mein Herz höher schlagen lassen! Schön, wieder in dieser Welt zurück zu sein.

    Zwei Handlungen, haufenweise Probleme und aussichtslose Situationen

    „Das gebrochene, bedürftige, frustrierende Ravka. Die eindrucksvolle Dame. Das trotzige Kind. Der Ertrinkende, der einen mit sich herabzog, statt sich retten zu lassen. Dieses Land hatte ihm so viel genommen und so wenig zurückgegeben.“

    (S. 213, „King of Scars“ von Leigh Bardugo, Knaur Verlag)

    „King of Scars“ spielt ca. 1 Jahr nach der Krähen-Reihe von Leigh Bardugo und zeigt zwei parallel verlaufende Handlungen, haufenweise Probleme und scheinbar aussichtslose Situationen. In der einen Handlung wird die Geschichte abwechselnd aus der Sicht von Zar Nikolai Lantsov und der Grisha Zoya Nazyalensky, Nikolais Beraterin und Kommandeurin der zweiten Armee, erzählt. Nach dem blutigen Bürgerkrieg hat das Land Ravka geschwächte Grenzen, viele skrupellose Feinde, zerstörte Gegenden und kein Geld in der Kasse. Nikolai versucht mithilfe seiner Berater, äusserst geschicktem Handeln und Diplomatie das Land wieder zu stärken, Allianzen zu schmieden, die wachsende Bedrohung an den Grenzen und im Inland abzuwenden und den Grisha eine Zuflucht zu bieten. Um allerdings seinen Thron zu sichern, muss er alsbald heiraten. Doch ein Problem könnte alles, was er bis jetzt geschafft hat aufzubauen, zerstören. In Nikolai wächst von Tag zu Tag dunkle Magie, welche ihn vorerst nur in der Nacht zu einem blutrünstigen und unkontrollierbaren Monster werden lässt. Dieses Geheimnis zu wahren wird immer schwieriger und eine Lösung unerreichbar. In seiner Verzweiflung und auf der Suche nach Antworten reist er gemeinsam mit Zoya und einem Mönch zu bestimmten Orten in Ravka, an denen Wunder geschehen sein sollen. Doch werden sie dort auch Antworten finden?

    „Sag ihnen, dass du die Toten rufen hörst.“

    (S. 57, „King of Scars“ von Leigh Bardugo, Knaur Verlag)

    In der zweiten Handlung hat die Grisha Nina Zenik eine gefährliche Mission: Sie versucht in dem kalten und verschneiten Fjerda Grisha-Flüchtlinge ausfindig zu machen und ihnen die Flucht nach Ravka zu ermöglichen. Denn Grisha sind Menschen mit magischen Fähigkeiten, die in Fjerda als Hexen gejagt und umgebracht werden, in Ravka jedoch in Frieden leben können. In Fjerda stösst sie auf ein abgrundtief grausames Geheimnis, welches ihre gesamte Mission gefährden könnte und alles viel komplizierter macht.

    Wird man gespoilert?

    Leigh Bardugo hat mehrere Bücher geschrieben, die in der Grisha-Welt spielen und chronologisch verlaufen. Das fängt an mit der Grisha-Trilogie, geht weiter mit der Krähen-Reihe und schliesst dann an „King of Scars“ an. Die Bücher bilden grösstenteils eigenständige Geschichten, die jedoch aufgrund des zeitlichen Verlaufs, der übergreifenden Themen und der Charaktere dennoch zusammengehören und die Geschichte der Grisha-Welt weitererzählen. Dahingehend sollte man davon ausgehen, dass man beim Lesen eines der späteren Bände zu den früheren Bänden auf jeden Fall in gewissen Mass gespoilert wird – hier wäre vielleicht ein kleiner Hinweis im Buch ganz nett gewesen. Bei der Krähen-Reihe machte es von mir aus nicht so viel, denn diese kenne ich bereits. Was die Grisha-Trilogie angeht, die ich noch nicht kenne, ist mein Interesse und die Spannung, diese zu lesen, noch stärker gestiegen, um zu erfahren, was genau damals geschehen ist (auch wenn ich es nun ein wenig grob weiss), und wie sich die Charaktere damals verhalten und kennengelernt haben. Ich finde auch, dass man grundsätzlich für „King of Scars“ keine Vorkenntnisse aus den früheren Büchern braucht – auch wenn ich am Anfang etwas Probleme hatte mich in dieser Welt mit den unterschiedlichen Magien zurechtzufinden.

    Ein Highlight

    „Es lag nicht in seiner Natur, irgendjemanden anzuflehen, und es war auch nicht der Pakt, den sie geschlossen hatten. Sie baten einander nicht um Trost. Sie hielten einander am Laufen. Sie stärkten einander.“

    (S. 111, „King of Scars“ von Leigh Bardugo, Knaur Verlag)

    „King of Scars“ konnte mich wirklich begeistern. Ich fand die Handlungen total spannend. Anfangs mochte ich die Handlung um Nikolai und Zoya in Ravka am liebsten, da kam mir die Story um Nina in Fjerda etwas langatmig vor. Aber nach einiger Zeit erlangten beide Handlungen sehr viel rasante Spannung, sodass ich das Buch gar nicht aus der Hand legen konnte.

    Was mir an dem Fantasyroman besonders gut gefallen hat, ist wieder Leigh Bardugos Geschick in Erschaffen von dramatischen Schicksalen, die sehr bewegend geschildert werden, und von nervenaufreibenden Szenen, in die sie immer passend humorvolle Dialoge oder Begebenheiten einbindet. Und auch die unvergleichlichen Charaktere mit ihren tragischen und zu Herzen gehenden Hintergründen sind ganz grossartig gelungen und liessen mich mitfiebern. Ich mag Zoyas eisige, entschlossene und zornige Haltung und ihre Scharfzüngigkeit. Ninas Mut und Sinn für Gerechtigkeit sowie ihre neue Gabe. Nikolais Scharfsinn und geschicktes Handeln, einen Ausweg aus aussichtslosen Situationen zu finden, seinen Charme, Witz und Humor, um sich vielleicht seine wahren Gedanken nicht anmerken zu lassen. Ich liebe die hin und wieder recht amüsanten und äusserst schlagfertigen Dialoge zwischen den Charakteren, was mich oft zum Schmunzeln brachte. Es sind keine einfachen Charaktere, sie haben keine einfachen Entscheidungen zu treffen. Sie haben ihre Stärken, Fehler, Schwächen und Gefühle, und das alles macht sie so lebendig und stark.

    Einen Kritikpunkt habe ich jedoch. Bei den Charakteren Tamar und Tolya wurde mal von „sie“, mal von „er“ gesprochen – abwechselnd. Ich konnte absolut nicht herausfinden, welches Geschlecht die beiden haben. Das war irgendwie verwirrend und frustrierend, weil ich sie mir gedanklich auch vorstellen wollte…und das wurde hier etwas erschwert.

    Aber was Leigh Bardugos Schreibstil betrifft, so ist dieser wieder unsagbar fantastisch. Die Welt der Grisha hat sie mit vielen überraschenden und faszinierenden Details ausgestattet, eine schaurige Atmosphäre erschaffen und allem eine solche Lebhaftigkeit verliehen, dass man sich mitten in die Geschichte versetzt fühlt und von der ersten bis zur letzten Seite nicht loslassen kann. Und die Aufmachung des Buches mit den Goldfarben, der schwarzen Umrandung und den Karten ist wunderschön.

    Das Ende von „King of Scars“ bietet sowohl Antworten als auch neue Fragen. Ich freue mich schon richtig auf die Fortsetzung!

    Fazit:

    Der Fantasyroman konnte mich wieder begeistern – in allen Punkten den Weltenbau, Charaktere, Handlung und Schreibstil betreffend. Ein Highlight!

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  • 4 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Emily B., 05.09.2019

    Als Zar Ravkas liegt Nikolai viel Verantwortung auf den Schultern. Er hat seinem Volk Frieden versprochen. Doch um diesen einzuhalten, muss er die dunkle Magie in ihm zerstören, die sich seit dem blutigen Bürgerkrieg in ihm eingenistet hat. Ihm zur Seite steht die berüchtigte Grischa Zora, welche versucht sich gegen die Bedrohungen zu stellen..

    Ich würde behaupten, dass es eine Voraussetzung ist, vor dem Lesen von „King of Scars“ die Grischa Reihe gelesen zu haben. Optional wäre auch die „Krähen“ Dilogie. Sonst könnte man gewaltig gespoilert werden.

    Die Gestaltung des Buches ist einfach ein Traum! Mir gefällt das goldene Cover unglaublich gut, denn es wird damit treffend auf den Inhalt eingegangen. Der schwarze Buchschnitt und die wunderschön illustrierte Karte sind auch meine Highlights.

    Wer die anderen Bücher aus dem Grischaverse bereits gelesen hat, wird die Hauptcharaktere Nikolai, Zoya und Nina bereits kennen. Ich war überrascht, dass sie wieder eine eigene Geschichte bekommen und hatte natürlich auch grosse Erwartungen.
    Es gibt ein paar Rückblicke auf die anderen Geschichten der Autorin Leigh Bardugo, denn die Vergangenheit der Charaktere hängt eng mit diesen zusammen.
    Mit Nikolais Humor und seiner charmanten Art habe ich mich sofort wieder Zuhause gefühlt. Er hat es geschickt geschafft mich um den Finger zu wickeln und erinnert mich ein Stück weit an Kaz aus "Das Lied der Krähen". Auch wenn seine Aktionen verrückt erscheinen, hat er doch einen Hintergedanken und ich vertraue immer darauf, dass er richtig reagieren wird, denn er möchte nur Gutes für das Land Ravka.
    Zoya ist auch wiederum ein unverwechselbarer Charakter. Ihre zähzornige Art und, dass sie nicht zögert ihre Meinung zu sagen, habe ich sehr geschätzt. Ich habe mir immer gewünscht sie näher kennenzulernen und ich habe mich gefreut, dass dies nun eingetreten ist.
    Nina ist ein Mitglied der "Krähen" und ich muss sagen, dass ich sie zwar immer mochte, sie aber nie mein Lieblingscharakter war. Nina ist sehr zielstrebig und tapfer, aber dennoch widersetzt sie sich in den unmöglichsten Situationen Befehlen.

    Anders als ich gedacht habe ist dies keine Geschichte mit Charakteren, die wir kennen und einer unabhängige Handlung von den restlichen Büchern, sondern sie schliesst an die "Grischa" Reihe an.
    Wie bereits im Klappentext angedeutet wird, regt sich eine dunkle Magie in Nikolai. Davon bekommt man in den ersten Seiten bereits einen Eindruck und es wird in dem Laufe der Geschichte erweitert. Dabei werden Erkenntnisse gesammelt, die mir gegen Ende des Buches leider gar nicht mehr gefallen haben. Ich hätte mir einen anderen Handlungsstrang gewünscht, denn dieser ähnelt einer anderen Geschichte zu sehr, mit der ich aber schon abgeschlossen habe.
    Der Anfang des Buches verlief schleppend und ein durchdachtes Abenteuer hat gefehlt. Zwar gibt es eine Grundhandlung, aber so durchdacht, wie ich es beispielsweise von "Das Lied der Krähen" kannte, war es leider nicht. Dafür nehmen hier die unterschiedlichsten Charaktere Platz ein und man lernt sie näher kennen.

    Die Geschichte von Nina befindet sich allerdings an einem anderen Ort ausserhalb Ravkas. Die Grundidee habe ich geliebt und ich wollte unbedingt mehr erfahren. Ich habe mich immer wieder gefreut aus ihrer Sicht zu lesen und war neugierig, was alles passiert. Die Ereignisse überhäufen sich teilweise. Man erfährt neues aus der Welt der Grischa und man hat hier besonders die Zielstrebigkeit Ninas vor Augen gesehen. Manche Erkenntnisse und Wendungen waren sehr erschreckend, sodass ich das Buch gar nicht mehr aus den Händen legen konnte. Ich freue mich schon sehr zu wissen, wie es weitergehen wird.

    Fazit: Mich konnten nicht alle Handlungsstränge in diesem Buch begeistern, dafür aber die Charaktere. Ich habe mich wieder einmal in der fantasiereichen Welt von Leigh Bardugo wohl gefühlt und vergebe "King of Scars" 4 von 5 Sternen

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  • 4 Sterne

    3 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Books have a soul, 03.09.2019

    Hier muss ich ja gestehen, dass ich natürlich sofort auf dieses wunderschöne Cover angesprungen bin. Von Leigh Bardugo kannte ich vorher nur seine Kurzgeschichtensammlung, die mir allerdings sehr gut gefallen hat. Natürlich habe ich aber schon häufig von der Grischa-Reihe gehört und es steht auch schon seit sehr langer Zeit auf meiner Wunschliste.
    Nach Aussagen des Verlags hiess es allerdings, man könne dieses Buch auch ohne Vorkenntnisse lesen, und das war natürlich mein Stichwort.

    Der Einstieg war sofort sehr positiv. Ich mochte den Schreibstil des Autors auf Anhieb und habe mich in seiner Welt sehr wohl gefühlt. Allerdings habe ich auch schnell gemerkt, dass dies kein Buch für nebenbei ist, was aber womöglich auch daran lag, dass für mich alles komplett neu war. Deswegen muss ich auch an dieser Stelle schon sagen: Ja, man kann es durchaus ohne Vorkenntnisse lesen. ABER, ich könnte mir gut vorstellen, dass man sich etwas leichter tut, wenn man diese Welt vorher schon kennengelernt hat.

    Und diese Welt ist wirklich genial. Ich bin absoluter Fan von den Beschreibungen, von den Grischa und auch den tollen Charakteren. Hier herrscht Frauenpower pur!
    Die Geschichte ist stellenweise auch sehr düster, manchmal sogar etwas brutal, aber sowas mag ich ja sehr gerne. Spannung war auch durchwegs vorhanden, wobei ich hier einen kleinen Kritikpunkt habe. Es gibt nämlich immer wieder Passagen, die zwar nicht langweilig sind, sich aber doch etwas ziehen, weil es viel um Politik und Strategie geht. Das gehört natürlich dazu und ist auch absolut notwendig, aber manchmal ist die Spannungskurve dadurch einfach abgeflacht.

    Ab der zweiten Hälfte nimmt dies allerdings stetig ab und es passiert so viel, was mich das Buch kaum mehr aus der Hand hat legen lassen. Mit einigen Wendungen habe ich auch nicht gerechnet und am Ende will ich einfach nur wissen, wie es weitergeht.

    Fazit
    King of Scars ist der Start einer eigenständigen Dilogie aus dem Grischa-Versum. Obwohl man es gut ohne Vorkenntnisse lesen kann, würde ich allerdings empfehlen, mit der Grischa-Reihe zu beginnen, um vorher diese umfassende Welt kennenzulernen. Mir hat das Buch von Anfang an super gefallen, aber ich habe schon etwas gebraucht, um mich zurechtzufinden, weil alles komplett neu war.
    Die Geschichte an sich ist wirklich genial, der Autor hat einen tollen bildhaften Schreibstil, er hat grandiose kämpferische Charaktere und doch ist die Spannung hin und wieder etwas abgeflacht, da auch viel politisches und strategisches Diskutieren dabei war. Die zweite Hälfte wurde besser und die leicht düstere Grundstimmung kam super bei mir an. Das Buch macht lust auf mehr, ich freue mich auf die Fortsetzung und vergebe 4 Sterne.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Chaoskenda meets Magnolia, 06.11.2019

    Ja, „King of Scars“ ist unabhängig lesbar, ich kenne auch „nur“ zusätzlich die „Krähen-Dulogie“ aber ich kann sagen das es mit mehr Vorwissen, die „Grischa-Trilogie“ und die „Krähen-Dulogie“ erheblich leichter zu verstehen ist und man spoilert sich nicht so doll.

    Der Schreibstil ist toll aber auch nicht so ganz leicht. Anspruchsvoll und Bildgewaltig. Mit dem Einstieg hält es sich je nach Wissensstand. Mit Vorwissen ist es einfacher als ohne aber es wird viel Erklärt so dass es durchaus auch ohne Vorwissen möglich ist einzutauchen.

    Mich konnte die Geschichte schnell packen und unterhalten. Die Beschreibungen der Szenen haben mir sehr gut gefallen, die Atmosphäre ist düster und eindrucksvoll. Schon der Einstieg ist düster und mitreissend. Durch den anspruchsvollen Schreibstil rauscht man nicht einfach so durch die Zeilen aber dennoch konnte ich die Geschichte recht schnell lesen. Auch die unterschiedlichen Einblicke haben mir sehr gefallen.

    Mir haben die Protagonisten sehr gefallen. Nicht alle waren neu für mich daher habe ich mich gefreut alte Bekannte wieder zu treffen und auch das sie zumindest namentlich auftauchen. Aber auch die, für mich, neuen Protagonisten sind gelungen und meist sympathisch. Nikolai hat es mir sehr angetan, er ist sehr vorausschauend und unglaublich clever aber ich mag auch seine Neckereien und seine dunkle Seite. Insgesamt sein die Protagonisten sehr abwechslungsreich und ihr Umgang miteinander ist beeindruckend.

    Das Cover und der Buchschnitt sind sehr auffällig und was soll ich sagen? Ich liebe es. Zusammen mit dem Klappentext und meinem Vorwissen konnte ich gar nicht an „King of Scars“ vorbei. Nun warte ich auf Band 2.


    Fazit:
    „King of Scars ist ohne Vorwissen möglich aber mit Vorkenntnissen ist es erheblich leichter und stimmiger. Der Schreibstil ist anspruchsvoll und bildgewaltig, die Protagonisten greifen in ihrem Handeln ineinander wie ein Uhrwerk und sind stimmig und meist sympathisch. Eine grandiose Reise nach Ravka und ein spannendes Wiedersehen mit alten Bekannten. Ich kann „King of Scars“ absolut empfehlen.

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  • 4 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Eldorininasbooks, 06.09.2019

    Schon lange habe ich mich auf "King of Scars - Thron aus Gold und Asche" gefreut. Ich mag den Schreibstil von Leigh Bardugo und wurde auch hier nicht enttäuscht! Lediglich die langen Kapitel sind einfach weiterhin nichts für mich, da ich sie teilweise als langwierig empfinde.

    Das Grishaverse wird in diesem Buch wieder Mal noch grösser gestaltet und man erhält noch mehr Eindrücke von der Welt, als bereits zuvor, was ich einfach grossartig finde. Man trifft auf neue Charaktere, aber auch auf bereits bekannte, was mich sehr gefreut hat! An dieser Stelle muss ich aber einwenden, dass es zu Verwirrungen führen kann, wenn man die Grisha-Reihe oder Six of Crows noch nicht gelesen hat. Ich persönlich kannte vorher nur SoC und war stellenweise ziemlich verwirrt, da manchmal Vorkenntnisse vorausgesetzt wurden. Auch konnte ich mich in manche Charaktere nur bedingt einfühlen, was vermutlich daran liegt, dass sie in der Grisha-Reihe näher beleuchtet wurden, hier aber nur halb. Ausserdem befürchte ich, dass ich mich massiv für die Grisha-Reihe gespoilert habe, was natürlich schade ist. Wenn man nicht so sehr im Bookstagram-"Universum" unterwegs ist, weiss man als Leser vielleicht auch gar nicht, wie die Bücher zusammenhängen, da fände ich eindeutige Hinweise im Buch hilfreich.

    Trotzdem konnte die Geschichte mich packen. Ich mochte, nach kurzem Zögern, dass es noch mehr Fantasyelemente gab, als in SoC und dass man sozusagen drei Geschichten parallel zu lesen bekommt. Dass es alles wieder recht düster ist, habe ich mir vorher bereits gedacht und auch das hat mir wieder mal sehr gut gefallen! Ich bin gespannt, wie die Stories im nächsten Teil weitergeführt und vielleicht sogat zusammengeführt werden und hoffe, dass es nicht so lange dauert, bis man dies erfährt.

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  • 3 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    KristallKind, 06.09.2019

    Nikolai Lantsov, Zar von Rafka, hat aus dem Bürgerkrieg einen ungebetenen Besucher mitgebracht. Er trägt eine Schattenkreatur in sich, eingepflanzt durch den Dunklen, und niemand darf dies je erfahren. Das Versprechen, sein Land Rafka zu schützen, in den Frieden zu führen und auf eine besser Art wieder aufzubauen, ist das oberste Ziel des Monarchen. Um dies zu erreichen und um den Thron für die Zukunft zu sichern, soll Nikolai sich eine Braut suchen. Doch zuvor muss er die dunkle Macht, die in ihm wohnt, vertreiben.

    Ich möchte vorausschicken, dass ich ein Neuling im „Grishaverse“ war, die Grisha-Reihe vorher also nicht kannte. Im Nachhinein stellte sich jedoch genau dies als fatal heraus, da das fehlende Vorwissen mein Leseerlebnis doch erheblich schmälerte.
    In den ersten Kapiteln fallen so viele Namen, Hinweise und Andeutungen an vergangene Erlebnisse oder Entscheidungen, dass ich an mancher Stelle den Überblick verloren habe. Gefühlt habe ich mich durchgemogelt. Grundlegende Hintergrundinformationen wären hilfreich gewesen.
    Zu den Protagonisten und Nebencharakteren habe ich leider keinen Zugang gefunden. Ich empfand eine Distanziertheit zwischen den Figuren, die sich auf mich übertragen hat.
    Das Zusammenspiel der Charaktere im Geschehen, bzw. deren Reserviertheit habe ich nicht verstanden, ich konnte nur mutmassen. Die Autorin hat zugegebenermassen Rückblicke in die Handlung eingewebt, diese waren in der Summe allerdings sehr komplex und zerriss an mancher Stelle die aktuelle Handlung.
    Die Rolle des „King of Scars“, Zar Nikolai Lantsov, ist für meinen Geschmack etwas zu kurz gekommen. Für mich ist er in diesem Buch einer von vielen und nicht die zentrale Figur, was ich sehr bedaure. Das Kapitel 12 war jedoch sehr wichtig für mein Verständnis und meine Entdeckung des Menschen Nikolai und die Gründe für seine Entscheidungen und seinen Antrieb das Land zu retten! Als Plus hat Leigh Bardugo dem Zaren einen trockenen Humor verpasst, der die strenge und angespannte Stimmung unter den magischen Helden glücklicherweise etwas auflockern konnte.
    Die besondere Beziehung zwischen Nikolai und Zoya wird leider nur angekratzt. Hier hatte ich mehr erwartet, mehr Information, mehr Leben! Insgesamt gesehen hat mich das Buch nicht gepackt! Wo ich beim Lesen in anderen Werken ein Auf und Ab an Gefühlen durchleben und mitfiebern kann, gab es hier für mich nur ein besseres Hinnehmen der Handlung. Ich habe mich mit der Geschichte einfach nicht verbunden gefühlt.
    Ein grosses Lob allerdings an die Buchdesigner! Ein wunderschönes Cover, edel und kostbar mit einer hilfreichen Landkarte im Innenteil. Aufgefallen sind mir auch die Abbildungen, passend zu den jeweiligen Figuren und deren magischen Fähigkeiten, am Beginn jedes Kapitels.

    Wer zuvor die Grisha-Reihe gelesen und ein tieferes Verständnis für die Figuren und deren individuellen Charakterzüge hat, wird an diesem Buch bestimmt seine Freude haben.

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  • 5 Sterne

    4 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nora P., 21.11.2019

    Ich liebe Leigh Bardugos Bücher und habe mich so sehr auf Nikolais Geschichte gefreut und ich wurde nicht enttäuscht! Mit „King of Scars“ ist der Autorin wieder ein einzigartiges, fesselndes, abenteuerliches Meisterwerk gelungen.

    Nikolai endlich näher kennen zu lernen war einfach nur wow! Der König Ravkas ist ein beeindruckender Charakter, der mit einer Tiefe ausgearbeitet wurde, da fehlen mir wirklich die Worte. Obwohl das Schicksal Ravkas auf seinen Schultern lastet, er mit dunkler Magie belegt wurde und seine Wiederstandkraft gegenüber dem Monster in ihm schwächer wird, schafft Nikolai es immer mal wieder seine Gefolgsleute, sich selber und mich zum Lachen zu bringen. Obwohl seine Aussichten niederschmettern sind, da es von allen Seiten eher nur Probleme gibt und er einen Krieg verhindern muss. Was gar nicht so einfach ist, wenn man tagsüber der sittsame König ist, der das Reich lenkt und regiert und er sich abends angekettet an seinem Bett in ein Monster verwandelt, das nachts auf Streifzüge geht.
    Einzig ein paar auserwählte Vertrauten kennen sein Geheimnis und tun alles dafür, es geheim zu halten – vor allem Zoya, eine mächtige Grisha-Magierin, die seinen Schutz gewährleistet.

    Es war so toll ihn, Nina, Zoya und noch andere Charaktere aus den vorherigen Büchern wiederzusehen. Das Schreibepos der Autorin ist wieder gewaltig, sie hat mir wieder ein wunderbares Abenteuer in ihrer Welt geschenkt. Jede Seite hat mir Spass gemacht zu lesen!
    Vor allem Zoya und Nikolai gemeinsam sind ein starkes Team. Die beiden können nicht mit und nicht ohne einander! Hach, es hat sich angefühlt, als würde ich nach Hause kommen, gute Freunde besuchen. Ich kann einfach nicht aufhören für Bardugos Bücher zu schwärmen. Ich kann euch nur raten: lest sie! Der Schreibstil ist einmalig, fesselnd und mit so einer Wortgewandtheit.
    Die Charaktere sind alle unterschiedlich, aber mit so viel Liebe zum Detail ausgearbeitet – vor allem, da die Kapitel aus verschiedenen Sichten geschrieben wurden. So lernt man die Charaktere noch besser kennen.
    Die Handlung ist sehr fesselnd und war für mich unvorhersehbar. Diese Entwicklungen habe ich nicht kommen sehen und ich glaube selten hat mich ein Ende so sprachlos zurückgelassen wie es in/ diesem Werk der Fall ist! Ich meine: Oh mein Gott!? Was tut die Autorin mir da nur an? Ich kann den nächsten und letzten Band der Dilogie kaum noch abwarten!

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  • 4 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Wuschel, 28.10.2019

    Beschreibung:

    Der junge Zar Nikolai hat schon so einiges mitgemacht als in Ravka noch Bürgerkrieg herrschte, doch diese Geschichte kennen nur wenige. Das er seither ein dunkles Geheimnis mit sich trägt wissen noch weniger und das soll auch so bleiben. Dennoch steht das Land kurz vor den Bankrott, die Grenzen sind geschwächt und jeder hätte gern ein Stück von dem Kuchen. Zudem hat er sich zum Ziel gesetzt seine einstmals mächtige Grisha-Armee zu nutzen um den verfolgten in allen Ländern zu helfen.  Zeitgleich muss er für Frieden im Land sorgen. Um all dies bewältigen zu können begibt er sich mit Zoya, die ihre Loyalität schon mehr als einmal unter Beweis gestellt hat, in die Schattenflure mit der Hoffnung wenigstens sein dunkles Vermächtnis bannen zu können, doch dies alles scheint zu Anfang viel leichter als gesagt.

    Meinung:

    Da jetzt schon des Öfteren Diskussionen aufkamen, möchte ich direkt erwähnen, dass ich es für sehr sinnvoll  halte, dass man zuvor schon mindestens die Bücher "Das Lied der Krähen" sowie "Das Gold der Krähen" gelesen haben sollte. Wohl kann man diese weg lassen, das sieht auch so mancher Leser so, aber ich für meinen Teil bin davon überzeugt, dass es mit der Vorkenntnis wesentlich mehr Spass macht, da ein gewisses Hintergrundwissen gegeben ist - zudem versteht man einfach mehr. Vermutlich ist es am sinnvollsten, wenn man alle Bücher zuvor gelesen hat, denn ohne diese - so vermute ich - wird man in diesem Buch gespoilert was die Grisha-Trilogie angeht. Wer das vermeiden möchte, der mache sich bitte entsprechend schlau. Von meiner Seite ist das nur eine Vermutung.

    Nun aber zum Buch selbst. Die Geschichte spielt, wie der Klappentext bereits verrät, in Ravka - zumindest lässt es sich herleiten. Ausserdem spielen auch die andren Orte im Grisha Verse wieder eine Rolle, wie beispielsweise Fjerda. Wie bereits gewohnt, wurden die Kapitel aus verschiedenen Perspektiven erzählt, welche aber für keinerlei durcheinander sorgen - also im Kopf. Ich lernte neue und alte Charaktere kennen, wo ich auch schon bei einem Punkt wäre, der mir an der Autorin sehr gut gefällt. Sie schafft es immer wieder die Vergangenheit so zu erzählen, und das quasi beiläufig, dass sie genau den richtigen Punkt bei mit trifft um mit zu fühlen. Einfach grosse klasse!

    Nikolai muss ich gestehen hatte ich komplett falsch eingeschätzt, denn bei ihm hatte ich so das eine oder andere Vorurteil. Er war dann doch ganz anders als gedacht, im positiven. Nina, die ich schon aus den anderen Büchern kannte, fand ich besonders interessant, da ich sie ja schon kannte, aber besser kennen lernen durfte. Ebenfalls die anderen Grisha. Im grossen und ganzen war ich wieder sehr begeistert. Die Geschichte als solche fand ich stellenweise aufgrund der politischen Hintergründe von Ravka etwas trocken. Zudem musste ich auch immer bei der Sache bleiben um mit den Verstrickungen der einzelnen Länder nicht durcheinander zu kommen. Auch nicht tragisch, aber es sei einfach mal erwähnt.

    Schlussendlich finde ich diesen Band sehr gelungen, interessant und habe ihn gern gelesen, aber die Krähen-Bücher haben mir einen Ticken besser gefallen. Bis zum Erscheinen der Fortsetzung werde ich versuchen noch die Grisha Trilogie zu lesen, welche bereits zuhause im Schrank steht. Mal sehen ob das klappt. Leigh Bardugo gehört, für mich, auf jeden Fall schon jetzt zu den Autorinnen, deren Bücher ich blind lesen werde, denn ihre Art ist einfach klasse. Komplexer Aufbau, spannende Geschichte, Humor welcher mit einer gewissen Ernsthaftigkeit gepaart ist. Gerade das ist es aus meiner Sicht, was die Bücher lesenswert macht. Sie zeichnet mit Worten, dass es kaum Worte gibt um dies zu beschreiben.

    Fazit:

    Tolle neue Reise ins Grisha Universum mit neuen Charakteren, gelungenem Aufbau und Atmosphäre.

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