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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bärbel S., 09.05.2023

    Theodora und der Tod des Richters von Ruth Edelmann-Amrhein ist das zweite Buch einer Reihe, dem hoffentlich noch viele folgen.

    Mir hat dieser Krimi nach den ersten einhundert Seiten so gut gefallen, dass ich mir eine Verfilmung wünsche. Ich muss vorausschicken, dass es zwar nicht nötig ist, das erste Buch zu kennen, ich aber dringend dazu raten würde. Die Geschichten sind in sich abgeschlossen, aber zum Erfassen der Protagonisten wäre das hilfreich. Mir waren Theodora und Eisele nicht wirklich sympathisch, ich habe mich immer gefragt, warum die beiden so sind, wie sie sind. Sowie ich mehr über die beiden Charaktere erfahren habe, konnte ich ihr Verhalten verstehen und habe das Buch nicht mehr aus der Hand gelegt.

    Ruth Edelmann-Amrhein hat mit diesen Buch einen überaus spannenden Krimi mit sehr viel Lokalkolorit geschaffen. Für mich als Teilzeitschwäbin waren ihre Schwäbisch schwätzenden Akteure ein Fest. Ich habe die Dialoge nicht nur gelesen, sondern im Kopf gehört. Ich finde das sehr gelungen und auch für Nichtschwaben sehr gut zu verstehen.

    Die Autorin besitzt einen sehr feinen Humor, der immer an Stellen hervorblitzt, wo man es so gar nicht vermutet. Ich habe mehr als einmal schmunzeln müssen. Natürlich kam die Spannung nicht zu kurz, Frau Edelmann-Amrhein hat den Spannungsbogen kontinuierlich gesteigert und im letzten Drittel mit einer Portion Grusel gewürzt. Sie hatte mich total gepackt und ich musste einfach weiter lesen.

    Ihre Beschreibungen sowohl der Landschaft, als auch der Interaktionen der handelnden Personen sind sehr bildlich und gut vorstellbar. Ich hatte zeitweilig grandioses Kino in Kopf .

    Der Kriminalfall war logisch und schlüssig, es gab genügend Hinweise, die zum Miträtseln eingeladen haben, sowie jede Menge falscher Fährten und auch überraschende Wendungen. Am Ende wurde der Fall gelöst, so dass die offenen Fragen geklärt wurden, soweit sie den Mordfall betrafen. Fragen, die sich aus dem Privatleben der Protagonisten ergeben haben, blieben teilweise offen; das lässt auf eine Fortsetzung hoffen.

    Ich gebe eine klare Leseempfehlung für dieses Buch und werde jetzt noch den ersten Fall von Theodora und ihrem Kollegen Eisele geniessen.

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  • 5 Sterne

    Jeanette L., 10.06.2023

    Dieses Buch erschien 2023 im Oertel + Spoerer Verlags-GmbH und beinhaltet 290 Seiten.
    Theodora Klein und ihren Assistenten Georg Eisele beschäftigen die Geheimnisse eines toten Richters, ein altes Tagebuch und ein unaufgeklärter Mord vor mehr als vierzig Jahren in diesem zweiten Fall. Dieser führt sie über die Grenzen der Landeshauptstadt Stuttgart hinaus auf die Schwäbische Alb ins geheimnisvoll schöne Lautertal. Es gibt ein tragisches Ereignis, das Theodora aus den Ermittlungen reisst und Georg Eisele verschwindet spurlos. Es bleibt sein verkohltes Auto und eine verkohlte Leiche zurück. Wo ist nur Georg Eisele und wer ist dieser Tote?
    Das Cover ist schon ein wenig schaurig! Was ist hier passiert? Theodora Klein ist eine wirklich tolle Ermittlerin. Doch dieses Mal hat sie gewaltige Probleme. Worum es genau geht, kann ich leider nicht verraten. Aber ich habe auf jeden Fall mit ihr gelitten… Es gibt einen Toten in einem Seniorenheim. Zunächst sieht alles nach einem natürlichen Todesfall aus. Doch dann ist alles ganz anders… Herr Wichrowsky wurde wohl ermordet. Von wem und warum? Das gilt es aufzuklären. Doch leider ist Theodora nicht so ganz bei der Sache. Und Eisele ist mit einem Male einfach so verschwunden. Wenn ihr erfahren möchtet, was hier los ist, solltet ihr unbedingt dieses Buch lesen. Ich hatte wunderbare Lesemomente. Es handelt sich um einen spannenden, aufregenden, fesselnden und packenden Krimi, der mich aber oftmals schmunzeln liess, mir aber auch Gänsehautmomente voller Nervenkitzel bescherte. Allein das Verhältnis Eiseles zu seiner Mutter ist schon einzigartig. Die Dialoge haben mich köstlich amüsiert und ich habe vor allem Murat sehr in mein Herz geschlossen. Ich empfehle dieses Buch sehr gern weiter und finde es toll, was die Autorin Ruth Edelmann-Amrhein hier zu Papier gebracht hat. Der Schreibstil ist so toll, dass ich dieses Buch an einem Abend regelrecht verschlungen habe. Es kam ein Ende, mit dem ich keinesfalls gerechnet habe. Mein Herz schlug bis zum Hals und ich hatte einige Schreckensmomente. Mich hat die Autorin Ruth Edelmann-Amrhein mit diesem Krimi begeistert, fasziniert und komplett überzeugt.

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  • 5 Sterne

    Lothar B., 08.06.2023

    Einmal mehr muss ich mich outen, nämlich als jemand, der dem Genre Krimi wenig abgewinnen kann. Nun, wie das so ist, gibt es auch Ausnahmen, nämlich wenn es um die Kriminalromane von Ruth Edelmann-Amrhein geht. Von denen bin ich wirklich begeistert.

    Nach Theodora und der „Tod der Engel des Todes“ gibt es jetzt also ein Wiederlesen mit den Protagonisten Theodora Klein und Georg Eisele. Auch Chantal, Murat und Kriminaloberrat Hummel treten in Band zwei mit dem Titel „Theodora und der Tod des Richters“ wieder auf die Bildfläche. Man hat also einen leichten Vorsprung, wenn man Band eins gelesen hat. Bedingung ist dies allerdings nicht.

    Die Handlung überrascht immer wieder. Immer wieder gibt es Wendungen, mit denen die Leserin / der Leser nicht gerechnet hat. Dies hält die Spannung bis zum Ende, welches da auf Seite 290 lautet: „Klein, Theodora Klein …“ Immer wieder gibt es skurrile Situationen, die den Atem stocken lassen oder einen Lachflash auslösen. Genau, der Humor ist die Würze! Die bildhafte Sprache von Ruth Edelmann-Amrhein versetzt einen in das Stuttgarter Milieu wie es wirklich ist. Die Protagonisten sind gewohnt schrullig und liebenswert zugleich.

    Die Spatzen pfeifen es von den Dächern der Landeshauptstadt von „The Länd“, es wird einen Band drei geben. Hoffentlich verbreiten die Spatzen kein Gerücht.

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  • 5 Sterne

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    Ernst H., 10.05.2023

    Spannungsgeladen und gefühlsstark

    „Theodora und der Tod des Richters“ von Ruth Edelmann-Amrhein ist bereits der zweite Band mit dem Schwäbischen Ermittlerduo Theodora Klein und Georg Eisele.

    Klappentext:
    Die Geheimnisse eines toten Richters, ein altes Tagebuch und ein unaufgeklärter Mord vor mehr als vierzig Jahren beschäftigen Theodora Klein und ihren Assistenten Georg Eisele in ihrem zweiten gemeinsamen Mordfall. Dieser führt sie über die Grenzen der Landeshauptstadt Stuttgart hinaus auf die Schwäbische Alb ins geheimnisvoll schöne Lautertal. Während ein tragisches Ereignis Theodora Klein aus den Ermittlungen reisst, verschwindet Georg Eisele spurlos. Zurück bleibt sein verbranntes Auto und eine verkohlte Leiche. Doch wo ist Georg Eisele und wer ist dieser Tote?

    Das Buch erschien 2023. Die Handlung spielt, bis auf die Anfangsszene aus 1948, 65 Jahre danach, also 2013. Die Kapitel sind nummeriert und mit Wochentagen übertitelt, wodurch chronologisch gut nachvollziehbar ist, dass sich die Ermittlungen über zehn Tage erstrecken, mit einem Nachwort zwei Wochen nach Abschluss des Falles.

    Der Schreibstil ist flüssig, sehr bildhaft, es entsteht wunderbares Kopfkino, sowohl was die handelnden Personen anbelangt als auch das Genre Regionalkrimi. Geschickt wird Lokalkolorit eingewoben. Ich mag vor allem den urig anmutenden, irgendwie amüsant klingenden schwäbischen Dialekt, der gut dosiert eingesetzt wird und auch von mir als Österreicherin locker verständlich ist.

    Grundsätzlich sind die Geschichten der beiden Bände in sich abgeschlossen. Dennoch würde ich raten, sie in richtiger Reihenfolge zu lesen, da die charakterliche Entwicklung der Protagonisten mit den Reiz dieser Reihe ausmacht.

    Bereits nach wenigen Seiten ist das Interesse an der Geschichte geweckt. Welche Bedeutung hat die Geburt eines Kindes im Jahr 1948 für den Fall? Und wer ist der Mörder, dessen Gedanken man 65 Jahre danach mitverfolgt? Und schliesslich stirbt ein alter Mann in einem Seniorenheim. Theodora und Eisele erliegen zunächst einer falschen Spur, abgelenkt durch ihre privaten Probleme. Die stetigen Szenen- und Perspektivenwechsel zwischen dem Mörder einerseits und den getrennt agierenden Ermittlern, die so nach und nach dem Mörder gefährlich nahe kommen, andererseits, gestalten die Handlung nicht nur tempo- und abwechslungsreich, sondern steigern die Spannung bis zum dramatischen Showdown. Es fehlt weder an bedrohlichen Situationen noch an Action, manche Szenen sind richtig gruselig.

    Ich wurde schon in Band 1 zum Fan dieses originellen Ermittlerpaares, das die Autorin sehr lebendig und vielschichtig charakterisiert. Denn die beiden haben so ihre Schrullen und einige nicht so liebenswürdige Wesenszüge, sodass es selten Liebe auf den ersten Blick ist, die man für diese Protagonisten empfindet. Es sind schwierige Charaktere, mit einer Menge Eigenarten, durch Elternhaus und Kindheit geprägt, die mit sich selber und mit der Umwelt so ihre Probleme haben. Aber je mehr man von ihnen erfährt, das Warum erkennt, weswegen sie so wurden wie sie sind, desto mehr schliesst man sie in sein Herz. In diesem Band liegt der Fokus auf der Entwicklung der beiden noch mehr als im ersten. Das Gefühlsspektrum ist facettenreich, von Glücksgefühlen bis zu wütender Verzweiflung. Man erfährt viel von beider Seelenleben, ihren Wünschen und Hemmnissen und wie es ihnen letztlich gelingt, sich zu öffnen und zu verändern. Aber auch die Nebenfiguren, wie Eiseles nervige Mutter, die fürsorgliche Aylin oder der geckenhafte Leiter der Kriminalabteilung wirken authentisch.

    Mit „Theodora und der Tod des Richters“ ist der Autorin wiederum nicht nur ein äusserst spannender Krimi gelungen, sondern das Buch besticht auch durch die emotional geprägten Persönlichkeiten des Ermittler-Duos. Es war pures Lesevergnügen und ich freue mich schon auf eine Fortsetzung!

    Eine unbedingte Leseempfehlung meinerseits!

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  • 5 Sterne

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    Siglinde H., 22.05.2023

    Absolut lesenswerter neuer Fall für Theodora und Eisele
    Theodora kommt verliebt aus der Reha an der Ostsee nach Stuttgart zurück. Georg Eisele ist wieder mal mit seiner Gesamtsituation unzufrieden. Zumal auch noch seine Quasi-Freundin Chantal auf dem elterlichen Hof auf der Schwäbischen Alb eine Rückkehr in ein bürgerliches Leben probt. Da ist der Tod eines alten Richters in einem Seniorenheim nur eine Randnotiz und schnell geklärt. Sowohl Theodora al auch Eisele sind so mit ihren persönlichen Problemen beschäftigt, dass ihnen einige Ungereimtheiten nicht weiter auffallen. Die Lage gerät aus dem Ruder, als Eisele plötzlich unauffindbar ist. Sogar mit seinem Tod muss gerechnet werden.

    War Theodora bei ihrem ersten Fall nicht besonders empathisch und stets schlecht gelaunt, lerne ich nun eine andere Seite an ihr kennen und die gefällt mir ausnehmend gut. Die Liebe scheint eine echte Himmelsmacht zu sein, denn nun ist sie ihren Mitmenschen zugewandt, was ihr Umfeld eher misstrauisch beäugt.

    Da Theodora mit ihren Gedanken noch an der Ostsee weilt, konzentriert sie sich nicht auf den Todesfall und ermittelt schlampig. Dies ist die Chance für Eisele, dem Leser zu zeigen, dass auch er ein Gespür für Unstimmigkeiten hat. Was die beiden Ermittler nicht wissen, wir als Leser aberr sehr wohl, weil der Täter sich in Einschüben zu Wort meldet, es war Mord.

    Während Theodora in Stuttgart durch eine emotionaler Hölle geht und Eiseles Mutter in Sorge um ihren Sohn zur Höchstform aufläuft, ermittelt Eisele auf eigene Faust weiter. Ohne es zu ahnen, stöbert er den Täter auf und ich habe um sein Leben gebangt. Die Spannung war kaum auszuhalten und ich hätte Theodora schütteln mögen, dass sie endlich in die Puschen kommt. Die Autorin spielt hier geschickt mit den gegensätzlichen Situationen der beiden Kriminalbeamten und erhöht dadurch den Spannungsfaktor erheblich. Hinzu kommt, dass ich durch meinen Wissensvorsprung nochmals einen anderen Blick auf die Ereignisse habe.

    Ich bin vom Buch sehr begeistert und fand es nicht störend oder der Spannung abträglich, dass die privaten Befindlichkeiten eine wesentliche Rolle bei den Ermittlungen gespielt haben.

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    Daniela W., 03.05.2023

    Ich mochte Theodora Klein und Georg Eisele schon in ihrem ersten Fall. Die beiden sind absolut göttlich. In ihrem neuen Fallen haben sie es mit einem toten Richter zu tun. Dieser verstirbt im Seniorenheim, alles spricht für einen bedauerlichen Fehler. Dann taucht sein Tagebuch auf, und plötzlich finden sich Theodora und Eisele in Ermittlungen zu einem 40 Jahre alten Fall aus Berlin wieder. Was hat dieser Mord mit dem Tod des Richters zu tun?

    In diesem Teil lernen wir Theodora von einer ganz anderen Seite kennen. Sie ist sehr mit ihrem Privatleben beschäftigt. Alle die den ersten Teil gelesen haben werden jetzt stauen. Ja, das habe ich auch ;). Erst als Eisele spurlos verschwindet, merkt sie, dass sie so mit sich beschäftigt war, dass sie einiges übersehen hat. Wo steckt Eisele? Was hat es mit seinem ausgebrannten Auto und der verkohlten Leiche auf sich?

    Auch der zweite Fall von Theodora und Eisele hat mich völlig überzeugt. Ich mag die beiden kauzigen Ermittler einfach. Die Aufklärung des Falls ist spannend. Es gibt wie bei den beiden gewohnt einiges zum Lachen und Schmunzeln, hier ist der Autorin die Mischung aus Spannung und Humor gut gelungen. Toll, dass man viele Protagonisten aus dem ersten Teil wieder trifft. Die schwäbischen Elemente gefallen mir als Schwabe natürlich besonders gut.

    Wenn ihr ungewöhnliche Ermittler mögt, müsst ihr diesen Regionalkrimi unbedingt lesen. Ich empfehle erst den ersten Teil "Theodora und der Engel des Todes“ zu lesen.

    Von mir gibt es 5 Sterne und eine absolute Leseempfehlung

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