NUR HEUTE: 15%¹ Rabatt + Versand GRATIS

 
 
Merken
Merken
 
 
Leider schon ausverkauft
versandkostenfrei

Bestellnummer: 132601535

Buch (Gebunden) Fr. 27.90
inkl. MwSt.
In den Warenkorb
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
Alle Kommentare
  • 4 Sterne

    Philiene, 16.11.2020

    Sie ist wohl eine der bekanntesten Frauen in Europa, wahrscheinlich sogar der ganzen Welt. Als erstes kommt einem das Bild einer würdevollen alten Dame im pastellfarbenen Kostüm in den Kopf. Die Queen, wie wir sie heute kennen.
    Aber es gibt einige wenige Menschen die haben ganz andere Einblicke in ihr Leben erhalten, die sie gekannt haben wie kaum jemand sonst. Eine dieser Personen ist Marion Crawford. Sie tritt im Jahr 1932 in das Leben eines kleinen Mädchens namens Lilibet. Marion ist damals 22, Lilibet sechs Jahre alt und noch nicht einmal Thronfolgering. Marion wird Gouvernante und bleibt sechzehn Jahre bei der Familie.

    Ich habe mich sehr auf dieses Buch gefreut, da ich zum einen etwas über die Kindheit der Queen erfahren wollte und es zum Anderen sehr interessant finde, das ganze aus Sicht einer Person zu erfahren die nicht in der Öffentlichkeit steht.

    Die Geschichte ist toll erzählt. Ich mochte die Szenen in denen Marion versucht hat Lilibet das ganz normale Leben Nähe zu bringen. Aber auch die Einblicke in das Familienleben waren interessant und oft auch komisch.

    In den sechzehn Jahren ist ja historisch gesehen viel geschehen. Die Abdankung ihres Onkels, der zweite Weltkrieg. Es war interessant das aus der Sicht einer Gouvernante und einer Heranwachsenden zu erleben.

    Ein Buch für alle die Königshäuser lieben und gerne historische Romane über reale Personen lesen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    esmeralda19, 26.01.2021 bei bewertet

    Interessantes über die Queen

    Marion Crawford wird die Lehrerin von Prinzessin Elisabeth und ihrer Schwester Magraret im Jahr 1932. Zunächst ist Marion schockiert. Das Leben im Schloss ist weit von der Realität entfernt. Marion wächst vor allem Lilibet, die zukünfige Königin, ans Herz. Sie macht es sich zur Aufgabe, Lilibet das wahre Leben zu zeigen. Sie fährt mit ihr Metro oder Bus, geht mit ihr in öffentliche Schwimmbäder und macht die Weihnachtseinkäufe bei Woolworth's. Ihr Einfluss auf die zukünftige Königin ist gewaltig. Aber Marion ahnt nicht, wie sich auch ihr eigenes Leben durch die Royals verändern wird.

    Der Schreibstil ist sehr angenehm. Die Gouvernante Marion Crawford hat die beiden Prinzessinnen Lillibet und Margret sehr geprägt. Mich hat sehr beeindruckt und bewegt, wie Marion Crawford ihr Leben für die Queen geopfert hat und zeitlebens darunter litt. Natürlich hat die Autorin eine fiktive Erzählung geschrieben. Was Wahrheit und Fiktion in dem Roman ist, weiss man nicht. Aber durch das Buch bekommt man einen interessanten Eindruck des britischen Königshauses. Marion Crawford hat eine Autobiographie "The little princess" über ihre Zeit als Lehrerin bei der Queen geschrieben. Durch dieses Buch wurde die Autorin inspiriert, dieses Buch zu schreiben.

    Sehr interessantes Buch für Fans des britischen Königshauses.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Leserin, 08.11.2020

    England, 1932: Im Alter von 22 Jahren wird Marion Crawford die Lehrerin von Prinzessin Elisabeth und ihrer Schwester Margaret. Als Marion ihre Stelle im englischen Königshaus antritt, ist sie schockiert. Das Leben im Schloss hat nichts mit der Realität zu tun. Vor allem Lilibet, die zukünftige Königin, wächst Marion ans Herz. Als überzeugte Sozialistin macht Marion es sich zur Aufgabe, Lilibet das echte Leben zu zeigen. Sie fährt mit ihr Metro und Bus, geht in öffentliche Schwimmbäder und macht Weihnachtseinkäufe bei Woolworth’s. Ihr Einfluss auf die zukünftige Queen ist gewaltig. Doch Marion ahnt nicht, wie sehr sich auch ihr eigenes Leben durch die Royals verändern wird. (Klappentext)

    Dieses sehr gut geschriebene Buch konnte ich so schnell nicht mehr aus der Handlegen. Der Schreibstil ist gut zu lesen, ist klar und verständlich, spannend aber auch einfühlsam und bildhaft. Die einzelnen Personen sind sehr gut beschrieben und ich sah sie sehr schnell vor meinem geistigen Auge. Ich war mitten dabei und erlebte vieles hautnah mit. Leider konnte ich nicht so unterscheiden, was Wirklichkeit gewesen sein könnte und was Fiktion. Macht aber nichts. Es war auch so spannend zu lesen, wie es eventuell gewesen sein könnte. Es war auf alle Fälle eine interessante Lektüre wenn man Königshäuser mag.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    Dark Rose, 22.11.2020

    Die tragische Geschichte einer Frau, die live dabei war, als Geschichte geschrieben wurde

    Marion ist eine ganz normale Frau. Sie wuchs in einem normalen Haushalt auf, weder besonders privilegiert, noch arm. Ihr grosser Traum ist es, eines Tages Lehrerin in den Slums von Edinburgh zu werden. Doch das Leben meint es anders mit ihr und so wird sie die Gouvernante der Prinzessinnen Elizabeth und Margaret. Für die junge Schottin ist das Leben im Palast ein Kulturschock. Doch sie nimmt die Herausforderung an und macht es sich zur Aufgabe den Prinzessinnen neben dem üblichen Unterrichtsstoff auch etwas über das „normale“ Leben beizubringen, das Leben, von dem sie hinter ihren Palastmauern nicht die geringste Ahnung haben. Aber das ist alles andere als erwünscht und dann überstürzen sich die historischen Ereignisse auch noch.


    Eine kleine Anmerkung vorneweg. Das Buch ist relativ dick, was mich nicht stört. Was ich dafür als störend empfunden habe war die sehr kleine Schrifttype. Mir war die Schrift ein bisschen zu klein, um noch als angenehm empfunden zu werden. Vielleicht geht es damit nur mir so, aber mich hat es etwas gestört, weil ich dadurch relativ leicht verrutscht bin beim lesen.


    Ich finde es faszinierend die Romanbiografie einer Frau zu lesen, die dabei war, als ein Stück neuerer britischer Geschichte geschrieben wurde. Die Autorin füllt dabei, wie sie selbst im Nachwort erklärt, die Lücken der Quellenlage auf, wodurch sie ein umfassendes Bild zu zeichnen hofft.
    Man merkt immer wieder, wie Marion aus allen Wolken fällt. Das Leben der Royals ist so weit weg von ihrem eigenen und auch die Hierarchie innerhalb der Dienerschaft überrascht die junge Frau.
    Als Gouvernante gehört sie nirgendwo dazu, doch sie sitzt in der ersten Reihe, als Geschichte geschrieben wird. Wie aus der kleinen Prinzessin Elizabeth, Tochter des Duke of York plötzlich die zukünftige Königin wird.

    Doch es geht nicht nur um Geschichte, sondern auch um eine junge Frau, die ihr Leben einer Aufgabe widmet, die sie nie haben wollte. Ihr Leben nimmt eine komplett andere Richtung und das wirbelt alles durcheinander. Hinzu kommt noch ihr Privatleben, das ein einziges Chaos ist – dank ihres lausigen Männergeschmacks.
    Marion versteht sich als aufgeklärte, selbstständige, moderne Frau, doch sie sieht in Männern immer nur das, was sie sehen will und das sorgt für Probleme.

    Das Buch zeigt, wie weltfremd die Royals damals gelebt haben. Was ihnen wichtig und unwichtig war und wie komplett gegensätzlich die Prioritäten waren. Man lernt durch Marion die Royals persönlich kennen, die Menschen hinter den Titeln. So sieht Marion in Wallis Simpson nicht das, was alle Welt in ihr sieht, sondern eine gefangene Frau.

    Marions Geschichte – und die damit auch die Romanbiografie weicht in einigen Bereichen von dem ab, was man bislang zu wissen glaubte. Das macht sie interessant, wirft aber auch wieder die Frage danach auf, wie viel von dem, was man hier liest wahr ist.


    Fazit: Das Problem an einer Romanbiografie ist für mich, dass man nicht weiss, welche Teile „verbrieft“ sind und welche nur der Fantasie der Autorin entspringen. Das macht es einem schwer, alles was man liest zu „glauben“. Man weiss einfach nicht, was davon wirklich so passiert ist.
    Aber selbst wenn man das nicht mit Sicherheit sagen kann, ist das Buch auf jeden Fall sehr interessant.

    Ich fand es allerdings schade, dass das gesamte Buch über so eine gewisse Melancholie über allem lag. Ich weiss nicht genau weswegen, aber man spürt irgendwie den ständigen Druck, den Zwang, der auch auf die Royals ausgeübt wurde. Man hatte zu funktionieren und ein gewisses Bild nach aussen zu tragen. Vielleicht ist es das, ich bin mir da nicht ganz sicher.

    Zudem hat das Buch einige Längen und verliert sich manchmal in der seitenweisen Schilderung von Nichtigkeiten.

    Es ist interessant über das Leben der Frau zu lesen, die so viele Jahre an der Seite der späteren Queen stand und später in Ungnade gefallen war. Doch letztlich bleibt eine zentrale Frage unbeantwortet: wie viel von dem, was in der Romanbiografie behauptet wird, entspricht der Wahrheit? Besonders in Bezug auf den Grund wegen dem Marion letztlich in Ungnade fiel.

    Von mir bekommt das Buch 3,5 Sterne.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Sabine B., 15.11.2020

    In "Teatime mit Lilibet" führt und Autorin Wendy Holden nach England in die 30 er Jahre .

    Wir begleiten die 22 Jährige Marion Crawford in ihre Anstellung als Lehrerin und Gouvernante der Prinzessinnen Elizabeth und Margaret . Als eingefleischte Sozialistin , will sie den Prinzessinnen das echte leben ausserhalb der Schlossmauern näher bringen . Sie fährt mit den Mädchen Bus und Metro , geht mit ihnen ins Schwimmbad oder zu Woolworth um Weihnachtseinkäufe zu erledigen . Crawfie bleibt 16 Jahre bei Hofe und unterwirft sich dem strengen Protokoll , verzichtet auf eine eigene Familie für "ihre" Mädchen .

    Das Buch ist durchweg flüssig zu lesen und man erfährt wie es ist als normal Sterblicher an den Hof zu kommen und dort zu arbeiten . Ich muss dazu sagen dass es für mich ein sehr guter Roman über Marion Crawfords Leben mit den Prinzessinnen war , doch man sollte es nicht mit einer Biografie gleichsetzten . Es viel mir schwer zu unterscheiden was wahr und was Fiktion ist und eigentlich wollte ich gerne mehr über die Kindertage von Queen Elizabeth erfahren .

    Alles in allem hat mir der Roman gut gefallen , er flog nur so dahin .

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    begine, 10.11.2020 bei bewertet

    Die Gouvernante

    „Teatime mit Lilibet“ ist ein Roman von der britischen Schriftstellerin Wendy Holden.
    Wie sie selber sagt, sammelt sie alle Aufzeichnungen des britischen Königshaus.
    Das ist wohl ein britisches Phänomen.

    Ich hatte gedacht, das dieser Roman leicht und locker ist, aber weit gefehlt.
    Der Roman behandelt das Leben der Lehrerin und Gouvernante Marion Crawford. Sie wollte eigentlich die Kinder aus den Slums Edinburghs unterrichten. 1932 wurde sie von einer Lehrerin und ihrer Mutter zu einer Stelle beim Prinz Albert an zu nehmen. Sie unterrichtet dann 16 Jahre lang die Prinzessinnen Elisabeth und Margaret.

    Sonst hat Marion Pech mit den Männern, sie hätte gerne eigene Kinder gehabt.
    Ich kann verstehen, wie enttäuscht sie von der späteren Königin und ihrer Schwester so schnell vergessen wurde. Sie war eben doch nur eine Bedienstete.

    Da die Autorin die Aufzeichnungen Marions gefunden hat, denke ich mal, das die Geschichte über die beiden zumeist stimmen, wenn sie sie vielleicht auch etwas ausgeschmückt hat. Es war nett zu lesen, wie es bei Hofe zugeht.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Hannelore K., 03.01.2021

    Hinter dem Vorhang
    Wir schreiben das Jahr 1932 in England und lernen die Lehrerin der Prinzessinnen Elisabeth und Margaret kennen:
    „Im Alter von 22 Jahren wird Marion Crawford die Lehrerin von Prinzessin Elisabeth und ihrer Schwester Margaret. Als Marion ihre Stelle im englischen Königshaus antritt, ist sie schockiert. Das Leben im Schloss hat nichts mit der Realität zu tun. Vor allem Lilibet, die zukünftige Königin, wächst Marion ans Herz. Als überzeugte Sozialistin macht Marion es sich zur Aufgabe, Lilibet das echte Leben zu zeigen. Sie fährt mit ihr Metro und Bus, geht in öffentliche Schwimmbäder und macht Weihnachtseinkäufe bei Woolworth’s. Ihr Einfluss auf die zukünftige Queen ist gewaltig. Doch Marion ahnt nicht, wie sehr sich auch ihr eigenes Leben durch die Royals verändern wird.“
    Das war ein wenig wie hinter einen Vorhang zu schauen, hinter dem man im Grunde nicht wirklich etwas verloren hat. Es ist einfach spannend und ich bin dieser interessanten Geschichte gerne durch ihre Zeilen gefolgt. Für mich war es mal was ganz Anderes, aber total interessant und lesenswert.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Susanne L., 09.11.2020

    Beeindruckend!
    Dieses Geschichte hat es in sich. Die Gouvernante der heutigen Königin Elisabeth II. erzählt ihre Lebensgeschichte. Und die ist ziemlich faszinierend, auch und vielleicht sogar besonders für Leser, die sonst mit den royalen Königshäusern nicht so sonderlich viel am Hut haben.
    Der Schreibstil schlägt den Leser in seinen Bann. Auch wenn natürlich nicht alles tatsächlich geschichtlich abgesichert ist, so erfährt man doch ziemlich viel Neues und sehr interessantes aus der beschriebenen Zeit. Auch die inneren Zwänge der königlichen Familie und die verzweifelten Versuche der Lehrerin, als Vermittlerin zwischen den Welten aufzutreten, sind sehr interessant, nachvollziehbar und beeindruckend. Zum Ende hin flacht die Geschichte meines Erachtens etwas ab. Die Emotionen, die nun immer und immer wieder betont werden, sind nachvollziehbar, aber auch schon sehr lange absehbar. Nichtsdestotrotz geht es hier ja um ein tatsächlich gelebtes Menschenschicksal. Insgesamt ein interessantes, beeindruckendes und lesenwertes Buch.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    eine Kundin, 11.01.2021 bei bewertet

    Faszinierende Zeitreise
    Ich muss zugeben, dass dies eine sehr interessante Lektüre war. Der Schreib- und erzählstil sind harmonisch und passen zum Erzählten. Die Handlung war nicht überraschend, da man ja über die Royals aus den Medien schon sehr viel erfahren hat/erfährt. Aber wie sich das Leben der Marion Crawfort entwickelt hat, fand ich dann doch sehr interessant und lesenswert. Die Schilderungen des Umgangs mit den Prinzessinnen und des Königshauses waren für mich absolut faszinierend. Wie viel allerdings Wahrheit bzw. schriftstellerische Freiheit ist vermag ich als Leser natürlich nicht einzuschätzen. Aber einen Einblick in die Kinder- und Jugendjahre der beiden Prinzessinnen bekommt man durchaus. Und dass auch nicht alles „eitel Sonnenschein“ für Marion Crawford war, kann man auch aus diesem Roman herauslesen.
    Wer also mal mehr über die Prinzessinnen aus Sicht ihrer Gouvernante erfahren möchte, dem sei dieses Buch ans Herz gelegt. Mir hat es jedenfalls gut gefallen und deshalb vergebe ich 4 von 5 Sternen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    eine Kundin, 11.01.2021

    Faszinierende Zeitreise
    Ich muss zugeben, dass dies eine sehr interessante Lektüre war. Der Schreib- und erzählstil sind harmonisch und passen zum Erzählten. Die Handlung war nicht überraschend, da man ja über die Royals aus den Medien schon sehr viel erfahren hat/erfährt. Aber wie sich das Leben der Marion Crawfort entwickelt hat, fand ich dann doch sehr interessant und lesenswert. Die Schilderungen des Umgangs mit den Prinzessinnen und des Königshauses waren für mich absolut faszinierend. Wie viel allerdings Wahrheit bzw. schriftstellerische Freiheit ist vermag ich als Leser natürlich nicht einzuschätzen. Aber einen Einblick in die Kinder- und Jugendjahre der beiden Prinzessinnen bekommt man durchaus. Und dass auch nicht alles „eitel Sonnenschein“ für Marion Crawford war, kann man auch aus diesem Roman herauslesen.
    Wer also mal mehr über die Prinzessinnen aus Sicht ihrer Gouvernante erfahren möchte, dem sei dieses Buch ans Herz gelegt. Mir hat es jedenfalls gut gefallen und deshalb vergebe ich 4 von 5 Sternen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Daniela H., 21.12.2020

    Wie viele Menschen bin auch immer fasziniert von den europäischen Königshäusern und halte Queen Elisabeth für eine sehr interessante Persönlichkeit.

    Die Idee, einen Roman zu lesen über die Gouvernante bzw. Hauslehrerin der Prinzessinnen Elisabeth und Margarete, fand ich sehr spannend. Zumal dieser Roman auf wahren Begebenheiten beruht.

    Die Geschichte der Lehrerin Marion Crawford, deren Ziel es eigentlich war, arme Kinder in Slums zu unterrichten und die dann aber quasi die besten Jahre ihres Lebens mit den Prinzessinnen verbracht hat, ist wirklich interessant. Sowohl Marion selber, als auch ihr Erleben der Royals und ihrer Lebensumstände, sind wirklich faszinierend. Und auch so gut geschrieben, dass das Buch mich die ganze Zeit über zu fesseln vermochte.

    Die Autorin hat einen sehr guten, unkomplizierten Schreibstil. Man hat den Eindruck, dass sie für dieses Buch intensive Recherche betrieben hat.

    Mir hat es definitiv gut gefallen!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Der Blaue Mond, 12.11.2020

    Der Klatsch und Tratsch der Royals heutzutage widerstrebt mir. Hier jedoch haben wir ein Stück Zeitgeschichte aus den 1930ern fernab von Paparazzi und Stalker.

    Der Roman beruht auf einer wahren Begebenheit. Eine schottische Lehrerin wird beauftragt die kleine Elisabeth und ihre Schwester zu unterrichten. Sie lehrt und erzieht die Mädchen ganz grossartig. Eines Tages ist klar, dass Elisabeth irgendwann die Königin sein wird.

    Phasenweise ist mir die Erzählung zu langatmig und schwerfällig. Manches ist wiederum ganz zauberhaft beschrieben, das hielt sich für mich die Waage. So waren die 500 Seiten schnell gelesen.

    Leider habe ich die Grenze zwischen Fiktion und Realität vermisst. Ich hätte zu gerne gewusst was aus den Tatsachen stammt und was zugedichtet wurde. Letzten Endes kann man sich vorstellen, dass der Roman der Wirklichkeit ziemlich nah kommt. Eine Rehabilitation nach diesen Jahren hätte sie verdient.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Mariola P., 15.11.2020 bei bewertet

    Im Jahr 1932 wird Marion Crawford die Lehrerin von Prinzessin Elisabeth und ihrer Schwester Margaret. Marion ist noch jung , sie ist gerade 22 Jahre alt, und eigentlich sie will die Lehrerin von die Kinder aus den Slums sein, doch wie im das Leben ist, Marion muss ganz andere Weg gehen....

    Sehr interessantes Buch welche lässt uns in der Palast von die Königin einblicken, das Leben ist ganz anders als wir uns das vorstellen, ist sehr weit von die Realität entfernt, aber über das ganze lesen ist wirklich sehr interessant.

    Der Schreibstil ist einfach und schnell zum lesen, gleichzeitig sehr plastisch und detalliert, die Autorin hat besondere Talent und hat die Atmosphäre aus damals hier sehr gut übertragen, der Leser ist sofort in die Geschichte mitten drin und zusammen mit Marion nimmt teil auf die königlichen leben.

    Das buch garantiert gute Unterhaltung und für jeder Royals Fan ein muss.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    Elke H., 15.11.2020

    Die Autorin Wendy Holden hat für britische Sonntagszeitungen gearbeitet und die Biografien von mehr oder weniger (im englischen Sprachraum) bekannten Persönlichkeiten geschrieben. In „Teatime mit Lilibet“, einem Roman, der dem Genre Biografische Fiktion zuzuordnen ist, stützt sie sich auf die Erinnerungen der Hauslehrerin Marion Crawford (The Little Princesses), die an der Erziehung der jetzigen Queen Elizabeth II: und ihrer Schwester Margaret über zwölf Jahre beteiligt war. Gut lesbar und unterhaltend, aber im Informationsgehalt eher dürftig.

    Eigentlich will sich die junge Lehrerin um die Bildung sozial benachteiligter Kinder kümmern, kann sich aber der Argumentation ihrer Mentorin nicht verschliessen, dass ihr pädagogischer Einfluss am ehesten zur Veränderung der Gesellschaft beiträgt, wenn sie an der Wurzel ansetzt, quasi den Marsch durch die Institutionen antritt. Über den Umweg einer Aushilfslehrerin (bei der Familie der Schwester der späteren Queen Mum) kommt sie in den Haushalt des Herzogs von York, der nach dem Abdanken seines Bruders (Wallis Simpson Affäre) 1937 zum König gekrönt wird.

    Crawfords vorrangiges Erziehungsziel ist es, Elizabeth und Margaret mit dem „wirklichen“ Leben in Kontakt zu bringen, sie für das Leben der einfachen Leute zu sensibilisieren. Ob dafür eine Fahrt mit der London Underground oder das Einkaufen von Weihnachtsgeschenken bei Woolworth ausreicht, mag jede/r für sich selbst entscheiden. Es ist zwar eine Zeit der gesellschaftlichen Veränderungen, aber an den über Jahrhunderte gewachsenen Traditionen und dem auch heute noch tief verankerten Klassensystem Grossbritanniens ändert auch der Zweite Weltkrieg, der vor der Tür steht, nichts.

    Mit zunehmendem Alter vergrössert sich die emotionale Distanz zwischen Crawford und ihren beiden Zöglingen, ihr Einfluss nimmt ab, ihre Dienste werden nicht mehr benötigt, sie ist desillusioniert und verbittert, hat sie doch nach eigenem Empfinden ihre besten Jahre deren Erziehung geopfert. Aber hier fragt man sich zwangsläufig, was sie erwartet hat? Und so wird sie mit einer kleinen Abfindung und den üblichen Vergünstigungen für Bedienstete des Hofes entlassen. Nach ihrem Ausscheiden erhält sie von einer amerikanischen Zeitschrift ein gut dotiertes Angebot, über ihre Zeit am Hofe zu schreiben. Eine Verletzung der Regeln, und selbst die Intervention Elizabeths hindert sie nicht daran, Interna – wie deren Zwangsstörung – preiszugeben.

    Nach dem Lesen stellt man sich zwangsläufig die Frage, ob Crawford das Ziel, mit dem sie angetreten ist, erreicht hat, ob diese subjektiven Schilderungen der Realität entsprechen, oder ob es nur weiteres Futter für die Klatschpresse ist. Aber das muss wohl jede/r Leser/in selbst entscheiden.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    raschke64, 30.12.2020 bei bewertet

    Marion Crawford, später Crowfie genannt, lebt in Edinburgh und macht eine Ausbildung als Lehrerin. Sie unterrichtet freiwillig in den schlimmsten Slums und hat sehr moderne Ansichten, was ihr Leben beziehungsweise das Leben der Frauen allgemein angeht. Von ihrer Ausbilderin empfohlen unterrichtet sie in den Ferien an einer exklusiven Schule für adlige Jungen. Von dort wird sie weiter empfohlen in das Königshaus, um die späteren Prinzessinnen Elisabeth und Margaret zu unterrichten. Sie ist offiziell die Gouvernante, arbeitet aber eher als Lehrerin. Sie plant, den beiden Kindern möglichst viel von der realen Welt und im Leben der Menschen zu zeigen. Doch mehr und mehr passiert ist, dass sie stattdessen ihr Leben an die sehr unreale Welt im Palast anpasst. Nach dem Krieg und dem Erwachsenwerden der Prinzessinnen ist der Abschied aus dem Palast eher kurz und ziemlich undankbar Marion gegenüber.

    Das Buch erzählt die Geschichte der real existierenden Gouvernante Marion Crawford. Anfangs hat es mich sehr interessiert und auch begeistert. Man erhielt einen Blick hinter die Kulissen, ohne durchs Schlüsselloch zu schauen. Grosse politische Ereignisse werden am Rande mit erwähnt, soweit sie die Interessen der beiden Kinder betreffen. Doch mehr und mehr erschien mir die Figur von Marion schlichtweg naiv. Gerade bezüglich ihrer Männerbekanntschaften hat sie so gut wie nichts dazugelernt und macht immer wieder den gleichen Fehler. Je länger sie für das Königshaus arbeitet, desto mehr vergisst sie, dass sie eigentlich eine bezahlte Angestellte ist. Natürlich ist das Vertrauensverhältnis zu einer Lehrerin etwas anderes als zu einer gewöhnlichen Angestellten zum Beispiel in der Küche oder als Chauffeur. Trotzdem bleibt sie eine Angestellte. Aber sie fühlt sich immer stärker wie die Mutter der Kinder. Das ist sie aber nicht. Im Verlaufe des Buches liess mein Interesse dann nach. Das lag sicherlich auch daran, dass zum Beispiel die spätere Königin Elisabeth als leuchtende Engelsgestalt ohne Fehler schon als Kind bzw. Jugendliche dargestellt wurde, ihre Schwester Margret, die sicher im wahren Leben die wildere war, aber fast wie ein kleiner Teufel beschrieben wird. Ich hatte irgendwie das Gefühl, dass die Autorin es sich nicht mit dem Königshaus und der amtierenden Queen verderben wollte. Auch das Nachwort erschien mir sehr einseitig. So wurden die Probleme in der späteren Beziehung ausschliesslich dem Königshaus angelastet. Das hat mich nicht überzeugt. Alles in allem ein interessanter Blick hinter die Kulissen, für mich allerdings mit zu wenig Tiefgang und ohne grösseren nachhaltigen Eindruck.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    Julia L., 14.01.2021 bei bewertet

    Hinter königlichen Gardinen

    Dass die Kinder einer Königsfamilie nicht wie normaler Nachwuchs aufwachsen, war mir ja schon immer klar. Und doch habe ich mich immer wieder, wenn die Queen in den Nachrichten auftauchte, gefragt, wie wohl ihre Kindheit war.

    Darüber gibt nun dieses Buch einen kleinen (fiktiven) Einblick: aus der Sicht der schottischen, mit grossen Idealen ausgestatteten, jungen Lehrerin Marion Crawford wird hhier das Aufwachsen der kleinen Elizabeth und Margaret inmitten politischer und wirtschaftlicher Unruhen und Umbrüche erzählt bis zur Hochzeit der Thronanwärterin.

    Dass die geschilderten Ereignisse nicht zu hundert Prozent für bare Münze genommen werden sollten, erklärt sowohl der Klappentext als auch das Nachwort der Autorin. Und doch zeichnet Wendy Holden ein Bild sowohl von der royalen Familie als auch ihren Bediensteten, die beide Fraktionen in einem nicht immer schmeichelhaften Licht dastehen lassen.

    Die königliche Familie (und dabei vor allem die spätere Queen Mum) erscheinen oft egozentrisch, unachtsam der von ihnen abhängigen Angestellten und vor allem unerschütterlich in einmal gefassten Urteilen. Damit unterstreichen sie das Bild, das ich mir bereits vor der Lektüre dieses Buches dank Fernsehauftritten und der allgemeinen Berichterstattung gemacht hatte. Die Engländer verzeihen Fehltritte nicht und urteilen schnell und heftig.

    Doch auch die erzählende Hauptfigur weist starke Schwächen auf. Wird sie anfangs noch als willensstarke, kluge Frau mit Prinzipien dargestellt, die eher bettelarme Kinder in den Slums unterrichten möchte als die übermässig privilegierten Abkömmlinge von reichen Adligen zu betreuen, so zeigt sie doch immer wieder eine erschreckende Naivität dem anderen Geschlecht genauso wie eine ungesunde Hörigkeit ihrem arbeitgeber gegenüber.

    Zudem verliert sich die Erzählung immer wieder in ermüdendenden Längen und beweist einen teils unnötigen Detailreichtum. Vieles ist für die eigentliche Handlung ebenso unnötig wie dafür, ein aufschlussreiches Bild über die zwei Prinzessinnen zu zeichnen.

    Alles in allem ist es trotzdem für Neulinge auf dem Gebiet Ihrer Royal Highness Queen Elizabeth II. (wie mich) eine interessante und aufschlussreiche Lektüre. Wieviel davon wirklich passiert ist, wissen wohl nur die königliche Familie und Marion Crawford- letztere wird es nur leider nicht mehr erzählen können, da sie 1988 verstorben ist.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    leseratte1310, 24.11.2020

    Auch wenn ich nicht unbedingt ein Fan des englischen Königshauses bin, so kann man sich doch kaum der Berichterstattung entziehen und ich fand es interessant, einmal eine andere Perspektive auf die Royals zu sehen als die der Yellow-Press.
    Marion Crawford ist erst 22 Jahre alt, als sie die Schwestern Elisabeth und Margaret unterrichten soll. Sie ist recht schockiert, als sie feststellt, dass das Leben bei den Yorks so anders ist als das Leben, wie sie es kennt. Sie möchte, dass die Mädchen das reale Leben kennenlernen. Ihr Einfluss nimmt ständig zu und sie ganz besonders Lilibet ist ihr ans Herz gewachsen. Doch dann wird aus dem Herzog von York der englische König Georg VI. und aus Lilibet die künftige Königin.
    Dieses Buch, das Fiktion und Wirklichkeit miteinander verknüpft, hat mir ganz gut gefallen. Allerdings hätte ich am Ende ganz gerne gewusst, was nun wirklich Fiktion war. Es hätte auch einiges etwas gestrafft werden können.
    Man hat beim Lesen den Eindruck, als wäre da eine Kamera, die alles aufnimmt, so dass ich es betrachten kann.
    Über die Charaktere rund um die königliche Familie braucht man wohl nicht viel zu sagen. Also bleibt die Lehrerin und Gouvernante, die sich um ihre Schützlinge kümmert. Sie steht mit beiden Beinen im Leben und will, dass diese Schützlinge nicht nur das abgeschottete Leben hinter Schlossmauern kennenlernen; sie nimmt sie mit raus ins wahre Leben. Aber auch Crawfords Leben verändert sich gewaltig, denn man erwartet, dass sie der Familie treu ergeben und verschwiegen ist. Allerdings erhält sie dafür nichts zurück, denn Anerkennung und Dankbarkeit bleibt aus. Sie gehört weder zur Familie noch zur Dienerschaft. Ihr Privatleben verläuft auch nicht wirklich gut. Wirklich warm geworden, bin ich mit der Protagonistin nicht.
    Insgesamt habe ich nicht unbedingt etwas Neues erfahren, dennoch hat mich das Buch gut unterhalten.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    Daggy, 25.11.2020

    Von daggy

    Marion Crawford wird mit 22 Jahren die Lehrerin von Queen Elisabeth und ihrer Schwester Margaret. Die Pläne der jungen Lehrerin waren völlig anders, sie, die dem Kommunismus zugetan war, wollte arme Kinder in den Slums unterrichten. Doch das Leben hatte andere Pläne mit ihr. Während ihrer Zeit als Lehrerin erlebte sie viele Umschwünge am Hof und den zweiten Weltkrieg. Sie traf Könige und Herrscher und versuchte dabei immer ihren Mädchen, die sie wie Töchter liebte, die "normale" Welt zu zeigen. Mit den Männern hatte sie nicht viel Glück und trotz ihrer Erfahrung, war sie bis zu ihrem Ende wohl sehr naiv. So liess sie sich "überreden" ein Buch über ihre Erlebnisse zu schreiben, dass dazu führte, dass es sie offiziell nicht mehr gab.
    Diese Buch ist Grundlage für "Teatime mit Lilbet", die Journalistin Wendy Holden hat recherchiert und daraus ist dieses Buch entstanden. Es beschreibt vieles so genau, dass schon etwas Langeweile aufkommt. Marion, von der königlichen Familie Crawfie genannt will ständig den Dienst quittieren, bleibt aber bis zur Hochzeit von Elisabeth.
    Der Schreibstil erinnert manchmal an Groschenromane "Seine Berührung schien ihr die Haut zu verbrühen, und der dunkle Blick, der sie aus den Tiefen seiner Brauen erreichte, schnellte wie eine Reitgerte über ihre Brüste." Und viele Sätze sind etwas eckig, wie dieser. Vielleicht liegt es auch an der Übersetzung.
    Ein interessantes Buch als Ergänzung zur Serie "Crown"? Vielleicht. Ich fand es gab nicht so viel Neues.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    Marie aus E., 24.11.2020

    Das Buch gewährt einen interessanten Einblick in eine völlig andere Welt, in die Kindheit der jetzigen Königin Elisabeth II. sowie in das Leben ihrer Gouvernante.

    Marion, eine junge schottische Frau mit grossen Idealen, möchte Lehrerin werden und die Armen in den Slums unterrichten. Das Schicksal bringt sie aber zum englischen Königshaus und sie wird die Gouvernante von Elisabeth und Margaret.
    Die schreckliche Armut der Menschen ausserhalb der Palastmauern, das manchmal richtig ungezwungene Familienleben im Hause der Herzogin und des Herzogs (damals noch nicht Könige...), die strengen und absurden Traditionen, dann der zweite Weltkrieg - all das war spannend zu lesen.
    Verknüpft war das mit dem Leben Marions, das so ganz anders verläuft, als sie es sich eigentlich erträumt hatte - eine wirklich interessante Zeitreise.

    Das hat mir gut gefallen, allerdings hat das Buch auch ganz schöne Längen und die Liebesszenen waren furchtbar schwülstig. Sätze wie "seine Berührung schien ihr die Haut zu verbrühen, und der dunkle Blick, der sie aus den Tiefen seiner Brauen erreichte, schnellte wie eine Reitgerte über ihre Brüste" ja nun, was soll ich dazu noch sagen.

    Davon abgesehen aber gute Unterhaltung.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    Minangel, 21.11.2020

    Meine Meinung: Sehr habe ich mich darauf gefreut, Einblick in die Kindheit der für mich ewigen Königin von England zu bekommen. Es begann auch ganz viel versprechend, doch leider gingen mir die einzelnen Charaktere zu wenig in die Tiefe. Da es sich ja um einen Roman und nicht eine authentische Biografie handelte, war ich etwas enttäuscht. Mir blieb auch die Hauptprotagonistin Marion eher fremd, die Blicke in ihre Empfindungen und ihren Charakter waren mir zu seicht gestreut. Ich hatte das Gefühl, dass sie ein Leben lang vom Königshaus genervt war und irgendwie hat sie es – wohl aus Liebe zu den Mädchen – nicht geschafft, sich zu lösen und ihr Lebensglück wo anders zu suchen. Irgendetwas muss da schief gegangen sein, dass die zwei Mädchen im Erwachsenenalter nichts mit ihr zu tun haben wollten…
    Interessant fand ich die Jahre und die Entwicklung der zwei Prinzessinnen. Historisch gesehen sehr gut recherchiert und unaufgeregt eingebaut die uns bereits bekannten geschichtlichen Begebenheiten.
    Fazit: gute Grundstory – mir persönlich zu seicht und zu wenig Tiefe der einzelnen Charaktere. Von mir gibt es gute 3 Sterne.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein