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  • 5 Sterne

    Melanie T., 17.04.2023

    Als Buch bewertet

    Dieser Portugal Krimi lässt den Leser nicht nur in ein schönes fernes Urlaubsland reisen, sondern auch in eine heile Familienidylle abtauchen.
    Ria, als Stuttgarter Polizistin bei ihrer Familie in der Nähe von Porto zu Besuch, hilft ihrem Schwager bei der Aufklärung eines Mordes. Dabei ist echte und altmodische Ermittlungsarbeit gefragt, denn es handelt sich um ein kleines Städtchen, in dem jeder Jeden kennt und Zusammenhalt noch gefragt ist.
    Natürlich stösst man auf das ein oder andere Hindernis, aber Pia ist sehr hartnäckig in ihrer Urlaubsgestaltung.
    Ein sehr schönes Cover, ein toller und flüssiger Scheibstil, jedes Kapitel mit einer liebevollen Überschrift gestaltet und mit toll herausgearbeiteten Protagonisten und Örtlichkeiten hat mich dieser Krimi sowohl überrascht als auch überzeugt.
    Ich hoffe, dass Ria uns noch öfter in Portugal mit zu ihren Ermittlungen nimmt und hier eine ganze Serie folgt.

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  • 5 Sterne

    Donnerwetter, 17.04.2023

    Als Buch bewertet

    Dieses Buch hat ein wunderschönes, zum Buch passendes Cover. In bunten Farben zeigt es ein Fischerdorf - eventuell den Handlungsort des Buchs. Ausserdem zeigt es weiss-blaue Kacheln, die typisch für Portugal sind. Dieses Design zieht sich durch das komplette Buch. Zu Beginn eines jeden Kapitels gibt es, eingefasst in solche Kacheln, Erklärungen zu portugiesischen Wörtern, Orten und Spezialitäten. Diese Erklärung spielt dann aiäuch immer in dem jeweiligen Kapitel eine Rolle.

    Zunächst werden die Personen recht ausführlich beschrieben. Somit kann man sich wunderbar in sie hineinversetzen. Man spürt, dass die Autorin selbst tief mit Portugal verwurzelt ist. Liebevoll und detailreich werden Land und Leute geschildert.

    Die Handlung ist spannend, aber ohne unnötige Aufregung geschrieben. So kann man sich nebenbei wunderbar nach Portugal träumen. Ein toller Urlaubskrimi und der Auftakt einer neuen Reihe.

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  • 5 Sterne

    Sandra S., 10.04.2023

    Als Buch bewertet

    Bei „ Südlich von Porto lauert der Tod“ von Mariana da Silva handelt es sich um einen Portugal – Krimi.

    Das Cover ist auffällig, farblich stimmig und die Schrift ist gut lesbar. Beim Anblick, kommt man gleich in Urlaubslaune. Die Landkarte auf der Innenseite des Covers, finde ich eine gute Idee und sie ist hilfreich.

    Der Schreibstil der Autorin gefällt mir sehr gut. Man ist sofort mitten im Geschehen und kann es kaum erwarten, wie dieser Krimi endet. Verdächtige gibt es hier wie Sand am Meer.

    Neben einem spannenden Fall, gibt es auch einen guten Einblick in das portugiesische Familienleben, die Handlungsorte werden bildhaft beschrieben und man wird mit den Protagonisten schnell warm.

    Die facettenreichen Protagonisten sind gut gezeichnet und ihr agieren hat mir gefallen. Habe sie gerne ein Stückchen auf ihrem Weg begleitet.

    Ich empfehle dieses Buch weiter.

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  • 5 Sterne

    BK, 05.04.2023

    Als Buch bewertet

    Urlausbkrimi
    Das Cover des Buchs mit den südländischen Fliesen ist mir gleich aufgefallen und hat mir sofort gefallen. Die Tatsache, das Portugal nicht das typische Urlaubskrimi-Land ist, hat mich ebenfalls neugierig gemacht. Es wird definitiv nicht zu viel versprochen.

    Das Debüt von Marian da Silva glänzt (wie der Atlantik) ausserdem mit seinem flüssigen Schreibstil, und logiert damit auf jeden Fall im oberen Segment des Genres. Lobenswert ist auch der angenehm spannende Verlauf der Geschichte. Ab der ersten Seite habe ich mich in der Familie unserer Ermittlerin Ria wohlgefühlt, die Charaktere empfand ich als sehr authentisch. Schön beschrieben wird auch die Gegend rund um Porto und die Lebensart sowie Kulinarik der Menschen dort. Das macht für mich einen guten Urlaubskrimi aus.

    Mir hat die Lektüre gut gefallen, ich empfehle das Buch gerne weiter.

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  • 4 Sterne

    Elke H., 18.07.2023

    Als Buch bewertet

    Anlässlich der Beerdigung ihres Grossvaters kehrt die deutsch-portugiesische Polizistin Ria Almeida in das Land ihrer Kindheit zurück. Die Auszeit ist ihr willkommen, denn nicht nur in ihrem Job bei der Stuttgarter Kripo sondern auch in ihrem Privatleben häufen sich momentan die Probleme. Gemobbt von den Kollegen, auf eigenen Wunsch zurück im Streifendienst, eine gescheiterte Beziehung, alles scheint sich gegen sie verschworen zu haben. Zeit, zur Ruhe zu kommen und auf Reset zu drücken, sich darüber klar zu werden, wie es für die weitergehen soll.

    Als eine junge Frau tot aufgefunden wird, ist die Polizei des Fischerdörfchens Torreira in Gestalt ihres angeheirateten Verwandten João überfordert. Ein Kommissar aus der Kreisstadt wird mit dem Fall betraut, denn es ist nicht klar, ob dem Tod ein Unfall oder ein Gewaltverbrechen zugrunde liegt. Die Menschen misstrauen ihm, verschliessen sich, denn seine arrogante, besserwisserische Art kommt nicht gut an. Aber glücklicherweise ist da ja auch noch Ria mit ihrem Instinkt und ihrer Erfahrung, die João tatkräftig bei den Ermittlungen unterstützen kann…

    Seit Holger Karsten Schmidts genialer Fuseta-Reihe warte ich darauf, dass weitere Urlaubskrimis uns die unterschiedlichen Regionen Portugals vorstellen und näherbringen. Zwar gibt es da noch die Porto-Krimis mit Inspektor Fonseca, aber diese beschränken sich im Wesentlichen auf die Tätersuche. Ganz anders Mariana da Silva, die in ihrem Debüt „Südlich von Porto lauert der Tod“ neben der Polizeiarbeit auch noch jede Menge Dorf- und Familienleben, wunderbaren Landschaftsbeschreibungen und kulinarischen Highlights in die Handlung eingearbeitet hat. Die Autorin ist zwar in Deutschland aufgewachsen, hat aber portugiesische Wurzeln, und die Liebe zu Portugal merkt man jeder Seiten an. Nicht nur an ihren atmosphärischen Beschreibungen des Alltags, sondern auch an den Erläuterungen, die jedem Kapitel vorangestellt sind und typische Traditionen, geografische Besonderheiten oder alltägliche Redewendungen erklären, die man so weder in einem Reiseführer noch in einem Wörterbuch findet.

    Diesen gelungenen, unterhaltsamen Krimi, der ohne grosses Blutvergiessen auskommt und Lust auf einen Urlaub an der portugiesischen Atlantikküste macht, empfehle ich gerne. Nicht nur denen, die ihre Koffer bereits gepackt haben, sondern auch allen, die in heimischen Gefilden bleiben und zumindest lesend in den Nordwesten Portugals reisen wollen.

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  • 4 Sterne

    Martin S., 14.05.2023

    Als Buch bewertet

    Atmosphärischer Kriminalroman

    Mit dem Tod und der Beerdigung ihres Grossvaters hat ein trauriger Anlass die junge Stuttgarter Polizistin Ria Almeida in ihre Heimat zurückgeführt. Diese Auszeit kommt aber aktuell wie gerufen für sie, da sie sich intensive Gedanken über ihre eigen Zukunft machen will. Der Job, der eigentlich eine Art Berufung für sie war, entwickelt sich bei weitem nicht so, wie sie es sich vorgestellt hat, so dass sie nicht weiss, wie sie mit der Situation umgehen soll. Aber in ihrer alten Heimat wird sie wieder mit einem scheinbaren Verbrechen konfrontiert. die Leiche einer jungen Frau verschwindet, bevor sie einer Obduktion unterzogen werden kann, was den Dorfpolizisten und guten Freund von Ria zu seiner ersten Morduntersuchung führt. In alter Freundschaft möchte er bei seinen Ermittlungen auf die Expertise von Ria zurückgreifen...

    "Südlich von Porto lauert der Tod" ist der Debüt-Roman der Autorin Marian da Silva. Sie erzählt die Geschichte in einem flüssig zu lesenden Schreibstil, der viel Atmosphäre erzeugt und die portugiesische Region Costa de Prata bildreich vor Augen führt. Es kommt schon einer kleinen Liebeserklärung gleich, wie sie ihre portugiesischen Wurzeln hier zur Geltung bringt. Der Spannungsbogen wird langsam aber stetig aufgebaut. Immer mehr stellt sich heraus, dass der vermeintliche Unfall vielleicht doch willentlich herbeigeführt wurde und die friedliche Region einen Mörder sucht. Das ganze erhält sehr viel Charme, für den auch die Protagonisten der Geschichte sorgen. Sie werden interessant und sympathisch gezeichnet und es macht Spass ihnen bei der Suche nach dem Täter über sie Schulter zu schauen. Bis zum fesselnden Finale, welches mit einer überraschenden aber gut durchdachten Auflösung endet, bleibt der fall spannend und es gibt immer wieder Gelegenheit, eigene Überlegungen bezüglich Täter und Tathintergrund anzustellen.

    Insgesamt ist "Südlich von Porto lauert der Tod" ein aus meiner Sicht gelungenes Kriminaldebüt mit toller Kulisse, welches Lust auf weitere Fälle für die sympathische Ermittlerin Ria Almeida macht. Ich empfehle das Buch daher gerne weiter und bewerte es mit guten vier von fünf Sternen.

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  • 4 Sterne

    Gertie G., 30.04.2024

    Als eBook bewertet

    Ria Almeida, eine Polizistin aus Stuttgart, ist nicht nur wegen der Beerdigung ihres Grossvater in das kleine portugiesische Städtchen Torreira gekommen, sondern auch um ein wenig Auszeit vom Job und Liebeskummer zu nehmen.

    Allerdings wird sie unversehens in einen Kriminalfall verwickelt und beginnt mit ihrem angeheirateten Cousin João, der der Leiter der Polizeistation von Torreira ist, zu ermitteln, obwohl sie natürlich keine Befugnisse, sondern nur ihr Bauchgefühl hat.

    „Das Bauchgefühl ist eine Ahnung, mit der man eigentlich immer richtig liegt.“

    Raquel Martins de Souza, eine Kunsthistorikerin, wird von ihrer Schwester Inêz tot aufgefunden. Da es keine äusserlichen Anzeichen eines unnatürlichen Todes gibt, wird die Leiche zunächst in das örtliche Bestattungsinstitut überführt. Inêz hingegen glaubt felsenfest an ein Verbrechen und als sich João endlich weich klopfen lässt, eine Autopsie anzuordnen, ist die Leiche verschwunden, nur um einige Zeit später als Wasserleiche wieder aufzutauchen.

    Die sich daraus ergebenden Komplikationen überstrahlen, ebenso wie die liebe Familie, das Krimi-Geschehen ein wenig.

    Meine Meinung:
    Da ich zuvor wieder einmal den zweiten Teil einer Reihe („Südlich von Porto wartet die Schuld“) gelesen habe, musste ich mir nun den hier vorliegenden ersten Fall vornehmen. Der Krimi hat mich nicht enttäuscht. Er vermittelt Urlaubsflair und viel Lokalkolorit, denn die Protagonisten dürfen nach Herzenslust schlemmen.

    Die Charaktere sind recht gut angelegt und bieten Potenzial für eine Weiterentwicklung.

    Insgesamt hat mir die Verquickung von Kriminalfall, Lokalkolorit und Familiengeschichte sehr gut gefallen.

    Das Cover mit den blauen Azulejos sticht sofort ins Auge.
    Ein nettes Detail sind die Kapitelüberschriften: Hier wird jeweils ein portugiesischer Begriff hübsch umschrieben. Dabei lernen wir auch kräftig fluchen.

    Fazit:

    Ein gelungenes Debüt, dem ich gerne 4 Sterne gebe.

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  • 4 Sterne

    LindaRabbit, 25.04.2023

    Als Buch bewertet

    Ein Porto – Krimi (und hoffentlich nicht der letzte)

    Ria Almeida aus Stuttgart, Polizistin, mit einem portugiesischen Vater, fährt in die Porto Region, um ihren Grossvater zu begraben. Und dort lebt der andere Teil der portugiesischen Familie. Der Stuttgarter Teil hat zwar nie die Verbindung verloren, doch jeder lebt in seiner Welt. Anders als ihre Eltern möchte Ria in der Heimat ihres Vaters eine berufliche Auszeit nehmen. Nach beruflichen und privaten Problemen braucht sie Zeit für eine Neuorientierung. Nuno, ihr Jugendfreund, die Familie frägt sich, was ist passiert, warum macht sie vier Wochen Urlaub? Noch weiss keiner, dass sie eigentlich noch länger bleiben möchte...
    In der Urlaubsidylle von Torreira, dem Ort von Rias Verwandtschaft, gibt es jedoch plötzlich einen verdächtigen Todesfall, als die Leiche einer jungen Frau gefunden wird. Erste Vermutung – ein dummer Unfall für die Bienenallergikerin. Einzig die Schwester glaubt nicht daran und macht gehörig Druck, den Leichnam obduzieren zu lassen. Dorfpolizist Joao (Gatte von Rias Kusine) kennt sich eher mit Falschparkern aus als mit Todesfällen. Noch schlimmer - die Leiche verschwindet vom örtlichen Beerdigungsunternehmen. Schluss mit Urlaub - Ria gerät in diese seltsame Mordermittlung. Ein Kommissar aus der Stadt übernimmt die Leitung. Er hält Ria anfänglich für eine Kollegin und die beiden 'mögen' sich, sie hält ihn für einen Chauvi und er... Trotz, dass Ria sich heraushalten wollte, hängt sie jedoch binnen kurzem tiefer in der Geschichte als sie will.

    Titelbild - im oberen Teil, das krimiübliche Landschaftsbild, im unteren Teil die berühmten und wunderschönen portugiesischen Fliesen. Das deutet natürlich sofort auf die Region hin – Portugal!

    Da ich viele Bekannte in Porto habe kommt dieses Buch sehr gut! Neben portugiesischen Begriffen erfähre ich auf diese Weise sehr viel über das Land und die Leute.

    Für ein Erstlingswerk ganz solide! Unterhaltsam geschrieben!

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  • 4 Sterne

    LindaRabbit, 09.04.2023

    Als Buch bewertet

    Ein Porto – Krimi (und hoffentlich nicht der letzte)

    Ria Almeida aus Stuttgart, Polizistin, mit einem portugiesischen Vater, fährt in die Porto Region, um ihren Grossvater zu begraben. Und dort lebt der andere Teil der portugiesischen Familie. Der Stuttgarter Teil hat zwar nie die Verbindung verloren, doch jeder lebt in seiner Welt. Anders als ihre Eltern möchte Ria in der Heimat ihres Vaters eine berufliche Auszeit nehmen. Nach beruflichen und privaten Problemen braucht sie Zeit für eine Neuorientierung. Nuno, ihr Jugendfreund, die Familie frägt sich, was ist passiert, warum macht sie vier Wochen Urlaub? Noch weiss keiner, dass sie eigentlich noch länger bleiben möchte...
    In der Urlaubsidylle von Torreira, dem Ort von Rias Verwandtschaft, gibt es jedoch plötzlich einen verdächtigen Todesfall, als die Leiche einer jungen Frau gefunden wird. Erste Vermutung – ein dummer Unfall für die Bienenallergikerin. Einzig die Schwester glaubt nicht daran und macht gehörig Druck, den Leichnam obduzieren zu lassen. Dorfpolizist Joao (Gatte von Rias Kusine) kennt sich eher mit Falschparkern aus als mit Todesfällen. Noch schlimmer - die Leiche verschwindet vom örtlichen Beerdigungsunternehmen. Schluss mit Urlaub - Ria gerät in diese seltsame Mordermittlung. Ein Kommissar aus der Stadt übernimmt die Leitung. Er hält Ria anfänglich für eine Kollegin und die beiden 'mögen' sich, sie hält ihn für einen Chauvi und er... Trotz, dass Ria sich heraushalten wollte, hängt sie jedoch binnen kurzem tiefer in der Geschichte als sie will.

    Titelbild - im oberen Teil, das krimiübliche Landschaftsbild, im unteren Teil die berühmten und wunderschönen portugiesischen Fliesen. Das deutet natürlich sofort auf die Region hin – Portugal!

    Da ich viele Bekannte in Porto habe kommt dieses Buch sehr gut! Neben portugiesischen Begriffen erfähre ich auf diese Weise sehr viel über das Land und die Leute.

    Für ein Erstlingswerk ganz solide! Unterhaltsam geschrieben!

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  • 4 Sterne

    Ameland, 29.04.2023

    Als Buch bewertet

    Unblutiger Krimi mit viel portugiesischem Flair

    Im Küstenort Torreira wird eine tote Frau in ihrer Küche gefunden und alles sieht nach einem natürlichen Tod durch Herzversagen aufgrund einer allergischen Reaktion aus. Doch dann wird die Leiche aus dem Bestattungsinstitut gestohlen und das lässt die Polizisten ihre Meinung ändern. Und ob sie will oder nicht wird die deutsche Polizistin Ria Almeida, die dort ihren Urlaub bei ihrer Familie verbringt, in den Fall verwickelt.

    Ria Almeida ist eine sympathische junge Frau mit viel Empathie und eigentlich brennt sie für ihren Beruf. Aber das Verhalten von ihren männlichen Kollegen und ihrem Vorgesetzten verleiden ihr diesen derzeit. Mariana da Silva hat die unterschiedlichen Gefühle besonders von Ria sehr gut beschrieben, so dass ich ihre Situation sehr gut nachempfinden konnte. Aber auch die anderen ziemlich unterschiedlichen Charaktere sind sehr gut und realistisch ausgearbeitet.

    Mir gefiel der flüssige Schreibstil der Autorin sehr gut. Und der Wechsel zwischen Privatleben und Ermittlungen machte das Geschehen für mich noch authentischer. Dabei hat Mariana da Silva sehr viel portugiesisches Flair in ihren Krimi einfliessen lassen, sei es durch das Familienleben der beteiligten Personen oder durch die vielen erwähnten kulinarischen Köstlichkeiten des Landes. Durch die Landkarte im Inneren konnte ich mir die Ortsverhältnisse noch besser vorstellen.

    Schön finde ich das Cover mit den abgebildeten Azulejos, den für Portugal so typischen blau-weissen Keramikfliesen. Besonders gut gefallen haben mir die portugiesischen Ausdrücke und deren Erklärung zu Beginn jedes Kapitels.

    Der erste Krimi aus der Feder von Mariana da Silva hat mir gut gefallen. Es muss nicht immer viel Blut fliessen oder hochdramatisch zugehen. Dieser lebt meines Erachtens auch durch das regionale Ambiente, das den Leser an die Atlantikküste entführt, ohne dass der Fall ausser Acht gelassen wird.

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  • 4 Sterne

    Katjuschka, 13.06.2023

    Als eBook bewertet

    Wie flüssiges Silber glänzt der Atlantik vor dem portugiesischen Küstenort Torreira, als Ria Almeida in der alten Heimat ihres Vaters ankommt.
    Die Stuttgarter Polizistin ist für die Beerdigung ihres geliebten Grossvaters angereist und nutzt gleichzeitig ihren Jahresurlaub um sich neu zu sortieren.
    Mit Polizeiarbeit will sie erst mal nichts zu tun haben.
    Als eine junge Frau stirbt, geht Dorfpolizist João, der eher mit Falschparkern als mit Leichen vertraut ist, von einem tragischen Unfall aus.
    Aber als die Tote über Nacht verschwindet gibt es keinen Zweifel mehr: Jemand im Ort hat ein dunkles Geheimnis - João und Ria ermitteln wider Willen in ihrem ersten gemeinsamen Fall.

    Eigentlich will die Deutsch-Portugiesin Ria in der Heimat des Vaters nur Urlaub machen, als sie in den Fall um die verschwundene Leiche der Restauratorin Raquel quasi hineinstolpert.
    Aufgrund zuerst nicht näher genannter Probleme, hatte Ria sich in Stuttgart in den Streifendienst versetzen lassen - aber das ermitteln fehlt der jungen Kommissarin doch sehr.
    Und João kann Hilfe auch sehr gut gebrauchen, denn dessen direkter Vorgesetzter Baptista macht gehörig Druck.
    Allerdings hätte João diesem vielleicht sagen müssen, dass Ria die Cousine seiner Frau Mariposa ist und gar nicht bei ihm im Revier arbeitet?!
    Dieser interessant startende Krimi punktet mit viel portugiesischem Flair, denn nicht nur die Beschreibung von Land und Leuten ist sehr gut gelungen wie ich finde, auch die Einflechtungen der verschiedenen kulinarischen Köstlichkeiten klingen ausgesprochen verlockend!
    Beim Todesfall Raquel gibt es nach und nach unterschiedliche Hinweise, Theorien und Verdächtige zum miträtseln. Übermässig spannend ist die Handlung vielleicht nicht - aber die Geschichte macht Spass und hat mich gut unterhalten.
    Das ungewöhnliche Ermittlerteam macht jedenfalls Lust auf weitere Fälle im wunderschönen Portugal.

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  • 4 Sterne

    Fredhel, 10.04.2023

    Als Buch bewertet

    Das Cover dieses Portugalkrimis ist geschickt gewählt: einerseits ein buntes Hafenfoto, aber dann viele hübsche traditionelle Kacheln, wie man sie oft an und in portugiesischen Häusern findet.
    Ria Almeida braucht nach einigen negativen Erfahrungen eine Auszeit von der Stuttgarter Polizei. Die Beerdigung ihres Grossvaters in Torreira verbindet sie mit einem langen Urlaub im Kreis ihrer portugiesischen Verwandten. Ausgerechnet jetzt gibt es einen ungeklärten Todesfall in dem sonst so verschlafenen Ort. Eine Restauratorin wird tot aufgefunden, doch bevor man die Ursache ergründen kann, wird der Leichnam aus dem Beerdigungsinstitut entwendet und Ria wird mehr oder minder unfreiwillig mit in die Ermittlungen eingebunden, weil sie in Deutschland schon sehr viele Erfahrungen mit Tötungsdelikten gesammelt hat.
    Es gibt tolle Charaktere in diesem Krimi, denn nicht nur die ausgebrannte Ria ist auf Mördersuche, sondern ihr ganzes familiäres Umfeld zeigt sich sehr interessiert. Der leitende Beamte aus der nächsten Stadt ist zwar erst noch ziemlich polterig, weiss aber bald Rias Fähigkeiten zu schätzen. 
    Das wunderbare Urlaubsflair und das immer wieder aufgetischte gute Essen sorgen beim Leser für eine angenehme Grundstimmung. Die Hintergründe der Tat sind ausreichend undurchsichtig, um die Neugier anzufachen. Natürlich ist es vollkommen unrealistisch, dass eine deutsche Ermittlerin dermassen der portugiesischen Polizei ins Handwerk pfuschen darf, aber in der Fiktion ist alles erlaubt. 
    Ein Pageturner ist dieser Krimi nicht, aber man fühlt sich wohl mit den Personen und vor allem in Torreira, wo normalerweise die Welt noch völlig in Ordnung ist. Jetzt, zu Beginn des Sommers, lässt sich dieses Buch besonders gut lesen.

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  • 4 Sterne

    Rinoa, 26.04.2023

    Als Buch bewertet

    Eigentlich mag ich den Begriff Urlaubskrimi nicht so sehr, weil Urlaub und Verbrechen für mich nicht wirklich zueinander passen (andererseits, wann passt ein Verbrechen schon zu irgendetwas?). Bei „Südlich von Porto lauert der Tod“ hatte ich diesen Ausdruck aber recht schnell im Kopf und tatsächlich hat das Buch Lust darauf gemacht, einmal nach Portugal zu reisen.
    Zu Beginn eines jeden Kapitels wird ein typisch portugiesischer Begriff, eine Gepflogenheit, eine Gegend oder auch ein Essen genannt, welcher dann kurz erklärt und auch im nachfolgenden Kapitel aufgegriffen wird. Das hat mir wirklich gut gefallen und man merkt, dass die Autorin weiss, wovon sie spricht bzw. schreibt.

    So meine Probleme hatte ich am Anfang mit Ria, die mir etwas auf die Nerven ging mit ihrem „eigentlich will ich ja nicht ermitteln, aber ich mische mich trotzdem ständig ein“ und die ich doch sehr kratzbürstig und besserwisserisch fand. Und dass es keinem auffällt, dass sie ohne Befugnisse einfach mit ermittelt, da hatte ich auch ein wenig meine Zweifel.

    Doch nach und nach entspann sich ein wirklich spannender Fall, der trotz vieler privater Verwicklungen und Beschreibungen immer im Vordergrund stand. Und auch Ria bekommt noch einmal die Kurve und mir hat es wirklich gefallen, ihr und João bei der Ermittlungsarbeit über die Schulter zu schauen.

    Manche Entwicklungen fand ich zwar teilweise etwas vorhersehbar, dafür war die Auflösung (sowohl des Falls, als auch des Drumherums) für mich rundum stimmig.
    Ich habe die Lektüre wirklich sehr genossen und fand es schade, als ich das Buch zu Ende gelesen hatte. Gerne wäre ich noch in Torreira geblieben und hoffe sehr auf eine Fortsetzung, die mich erneut dorthin führt.

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  • 4 Sterne

    Arambol, 31.03.2023

    Als Buch bewertet

    Bauchgefühl

    "Nur bei einem gemeinsamen Essen war man so richtig zusammen."

    Eine olfaktorische und kulinarische Reise in das spätsommerliche Portugal.
    Torreira, ein kleiner verschlafener Küstenort südlich von Porto, Ende September. Die Sommer Saison ist fast beendet, es wird ruhig: Jeder kennt in Torreira jeden, das Leben geht einen beschaulichen Weg. Bis die Leiche einer Kunstgutachterin in einem Ferienhaus gefunden wird und diese sogleich wieder verschwindet: wo ist Raquel Martins de Souza? Was steckt hinter ihrem Tod?

    Eine sehr entspannt und gemächlich erzählte Kriminalgeschichte vor einer Postkartenidylle fernab von Hektik und Stress. Mit sehr viel Gelassenheit und Ruhe wird die Handlung langsam entwickelt und die einzelnen, liebevoll gezeichneten Charaktere vorgestellt.
    Der etwas naive Dorfpolizist João, die Stuttgarter Polizistin und Urlauberin Ria Almeida, sowie ihre Cousine Mariposa, der Inhaber des örtlichen Bestattungsinstituts Nuno, aber auch der cholerische Comissário Joaquim Baptista. Das emotionale Beziehungsgeflecht zwischen diesen Protagonisten wird vorsichtig geknüpft ist zeitweise aber durchaus auch gespannt.

    Die Lektüre lässt direkt Urlaubsstimmung aufkommen: der Schreibstil ist äusserst unaufgeregt, flüssig und gut zu lesen, ohne jemals Langeweile aufkommen zu lassen.
    Die Lösung des Falles kommt ohne grössere Überraschungen aus und ist in sich schlüssig.

    Auch das Buchcover mit den blau-weiss
    gemusterten Keramikfliesen, der bunten Häuserfassade und den traditionellen Fischerbooten hat mich direkt sehr positiv angesprochen.

    Ein lohnenswerter Trip an die portugiesische Atlantikküste: Leseempfehlung.

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  • 4 Sterne

    Jule, 18.04.2023

    Als Buch bewertet

    Mörderisches Urlaubsfeeling

    "Denn nun konstruierte sich in ihrem Kopf ein Fall, und sie konnte sich nicht dagegen wehren."

    So ergeht es Ria, Stuttgarter Polizistin, die Urlaub bei ihrer Familie in Torreira macht. Sie will sich von ihrem Leben in Stuttgart ablenken und Zeit mit ihren Liebsten verbringen. Bis eine Frau stirbt und kurz darauf der Leichnam verschwindet.

    Mariana da Silva ist es gelungen einen Portugal-Krimi zu schreiben, der Spannung und Urlaubsfeeling gut zusammenbringt. Dies liegt besonders an dem authentischen Schreibstil, der dafür gesorgt hat, dass ich mich sofort mit den Protagonisten wohlgefühlt habe und auch nach Torreira reisen wollte.
    Das Setting passt hervorragend und die Beschreibungen haben das Urlaubsfeeling verstärkt. Auch die kurzen Erklärungen bestimmter Wörter, zu Beginn der Kapitel, haben einfach in das Buch gepasst.
    In Kombination mit dem Mordfall ergibt sich ein rundes Gesamtbild.
    Nichtsdestotrotz hätte ich mir hier und da ein bisschen mehr Spannung gewünscht, da sie mir etwas abhanden gekommen ist. Allerdings passt das ruhigere Vorgehen zu dem Ort Torreira und der Umgebung, sodass es okay ist.

    Alles in allem ist "Südlich von Porto lauert der Tod" ein schöner Krimi für zwischendurch, der besonders durch die authentische Atmosphäre heraussticht und der den Drang weckt, selbst in den Urlaub zu fahren.
    Ich würde gerne noch mehr Zeit mit Ria und ihrer Familie verbringen, und wäre einer Fortsetzung definitiv nicht abgeneigt.

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  • 4 Sterne

    Ursula U., 15.05.2023

    Als Buch bewertet

    Zur Beerdigung ihres geliebten Grossvaters reist Ria Almeida mit ihren Eltern aus Stuttgart ins portugiesische Küstendorf Torreira. Sie selbst ist in Stuttgart aufgewachsen, sie merkt die Unterschiede der Kulturen und dennoch fühlt sie sich in Portugal wohler als in Deutschland. Private und berufliche Probleme möchte sie mit einer längeren Auszeit klären. Ihre Beziehung zu ihrem Vorgesetzten ist gerade in die Brüche gegangen, sie hat sich von der Kriminalpolizei zur Verkehrspolizei versetzen lassen und überlegt, wie es für sie weitergehen soll. Während sie bei ihrer Cousine Mariposa und deren Mann, dem Dorfpolizisten Joao wohnt, wird eine junge Frau tot aufgefunden. Es sieht aus wie ein normaler Todesfall, wenn nicht kurz vor einer angeordneten Obduktion die Leiche verschwindet. Joao bittet Ria um Hilfe, sie kennt sich doch mit Ermittlungen aus. Dass sie gar nicht befugt ist, wird auch gegenüber dem eingesetzten Chef Baptista nicht erwähnt, denn Ria merkt schnell, dass ihre Fähigkeiten im Ermitteln liegen, dass es ihre Berufung ist.
    Der Kriminalfall tritt in diesem Buch in den Hintergrund, dadurch fehlt auch die Spannung. Sehr genau wird die Landschaft, die Menschen an der Nordküste Portugals und deren Lebensweise beschrieben, wie auch Rias innere Konflikte, wie es in ihrem beruflichen Leben weitergehen soll. Die Unterschiede der Kulturen werden durch eine in Deutschland aufgewachsene Portugiesin interessant erzählt.

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  • 4 Sterne

    Flyspy, 24.05.2023

    Als Buch bewertet

    Portugiesisches Flair trifft auf einen interessanten Kriminalfall

    Der Tod ihres Grossvaters führt die Stuttgarter Polizistin Ria Almeidad nach Portugal, wo ihre Eltern herstammen. Getrübt werden die Trauerfeierlichkeiten durch den Tod einer jungen Frau. Der Ehemann ihrer Cousine, Dorfpolizist João, ermittelt und Ria unterstützt ihn letztendlich dabei.

    Der Krimi lebt von dem Lokalkolorit, welches er versprüht. Man merkt die Liebe der Autorin zu Land und Leuten, sie versteht es, Flair und Lust auf Urlaub zu verbreiten. Schön finde ich auch die Karte auf der inneren Umschlagseite und die kurze Erklärung zum Ort Torreira am Ende. Als besonderes Merkmal ist jedem Kapitel eine kleine Erklärung vorangestellt, die entweder verwendete Ausdrücke oder regionale Besonderheiten verdeutlichen.

    Ich konnte mich gut in die Charaktere, vor allem in Ria, hineinversetzen, Mariana da Silva beschreibt Beweggründe und Gefühle nachvollziehbar. In dem Roman kommen Ermittlungen und Privatleben gleichrangig zu ihrem Recht, so dass hier eine gute Mischung entstanden ist. Der Kriminalfall an sich ist nicht hochspannend, aber interessant und bewegend. Ein Krimi, der ohne viel Blutvergiessen auskommt, dafür durch die Regionalität punktet. Empfehlung als schöne Sommerlektüre, auch zum Mitnehmen in den Portugalurlaub oder einfach für daheim auf dem Balkon.

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  • 4 Sterne

    Marie aus E., 30.06.2023

    Als Buch bewertet

    Die Handlung des Krimis spielt - wie der Titel schon sagt - südlich von Porto. Das war schön, eine andere Ecke als die bereits vorhandenen anderen Portugal-Krimis.

    Es beginnt gemächlich. Ria reist aus Deutschland zur Beerdigung ihres Grossvaters an. Sie selbst ist Polizistin, ihr Schwager auch. Dorfpolizist in einem beschaulichem Örtchen, in dem nie etwas passiert. Bis Ria dann da ist, war ja klar.

    Der Krimi ist unterhaltsam und lebt von der portugiesischen Atmosphäre. Er ist jetzt nicht wahnsinnig spannend, aber das macht gar nichts. Die Dorfbevölkerung, das Zusammenleben, das Essen, einfach Portugal, das ist so schön geschrieben, dass das Lesen ein Genuss ist. Und langweilig ist die Handlung nun auch nicht.

    Gestört hat mich nur ein Ereignis in Rias Vergangenheit, aufgrund dessen sie sich zur Streifenpolizei versetzten liess. Das wurde gebetsmühlenartig immer wieder erwähnt, ohne es aufzulösen. Am Ende dann endlich - aber die ständigen Wiederholungen waren unnötig und haben mich zunehmend genervt.
    Dann gab es noch einen Strang, der unglaubwürdig war und auch ziemlich ausgeschlachtet wurde.
    Aber geschenkt - insgesamt hat mir das Lesen viel Freude bereitet und ich bin auf jeden Fall bei einer Fortsetzung wieder dabei.
    Nach Portugal würde ich jetzt natürlich auch am liebsten sofort reisen.

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  • 4 Sterne

    tayjan, 30.03.2023

    Als Buch bewertet

    ein wunderbarer Portugal-Krimi zum Entspannen

    Bereits das Cover des Buches vermittelt Entspannung und die sonnige Stimmung Portugals. Neben einem tollen farbenfrohen Foto von Häusern und Booten ist es mit schönen blauen Kacheln bestückt, zwischen denen Autorin und Titel stehen.

    Auch die Geschichte vermittelt direkt von Beginn an ein typisches Urlaubs- und Portugalgefühl. Die anschaulichen Beschreibungen der sympathischen Charaktere und der Gegend haben mich direkt in ihren Bann gezogen.

    Ria Almeida wohnt eigentlich in Deutschland, ist jedoch zur Beerdigung ihres Grossvaters nach Portugal gekommen und ist froh, hier mit ihrer Familie wieder einmal Zeit verbringen zu können. In Deutschland ist sie Polizistin, früher Kriminalpolizistin, jetzt im Streifendienst. Ihr Verwandter Joao ist in Portugal der Dorfpolizist für alles - und sieht sich plötzlich mit einer Toten konfrontiert. Zunächst sieht alles nach einem natürlichen Tod durch Bienenstich aus, doch dann wird der Leichnam entwendet und der Polizist Baptista für weitere Untersuchungen entsendet. Dieser geht davon aus, dass nicht nur Joao hier Polizist ist, sondern auch Ria und unversehends wird sie in die Ermittlungen mit einbezogen.

    Die spannende Geschichte ist gut aufgebaut und die Charaktere wunderbar geschrieben, so dass das Buch ein wahrer Lesegenuss war.

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  • 4 Sterne

    Wir G., 27.03.2023

    Als Buch bewertet

    Eigentlich zur Beerdigung ihres Grossvaters und für eine längere Auszeit im idyllischen Küstenort Torreira, will Ria nur eines: Urlaub, Abstand und sich neu sortieren. Es kommt ganz anders, denn als eine junge Frau tot aufgefunden wird und es sich nach anfänglichem Dafürhalten, es handele sich um einen tragischen Unfall, doch als ein mögliches Tötungsdelikt herausstellt, ist sie ganz plötzlich mitten in Ermittlungen. Sie ist zwar Polizistin, aber in Stuttgart und in Portugal keineswegs zuständig. Damit bringt sie ihren Job in Deutschland in Gefahr, was sie nicht wirklich beunruhigt, aber auch den des Dorfpolizisten Joao. Alsbald stossen die unterschiedlichen Interessen und Charaktere des zuständigen Comissario und der beiden „Ortsermittler“ aufs heftigste auf- und aneinander. Dennoch entwickelt sich nach und nach ein roter Faden, den sie bis zur Auflösung dann doch gemeinsam verfolgen können. Eine gelungene Geschichtskonstruktion, spannend und unaufgeregt erzählt, dazwischen immer wieder schön gemalte Landschaftsbilder, so dass man sich selbst „vor Ort“ wähnt. Und es wird viel, sehr viel gegessen. Man bekommt ob der Beschreibungen sehr grossen Appetit, glaubt aber auch fast, dass man schon bei der Beschreibung dessen, was und wie viel da jeder zu sich nimmt, selbst auch unmittelbar an Pfunden zulegt.

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