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  • 4 Sterne

    15 von 20 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dreamworx, 16.05.2019

    Antje leitet seit Jahren auf Norderney die Pension ihrer betagten Eltern. Die Männer hält sie eine Armlänge von sich weg, seit sie als Teenager von ihrer grossen Liebe Michael schwer enttäuscht wurde. Doch dann steht Michael ihr nach 15 Jahren wieder gegenüber, denn seine Eltern feiern ihren 40. Hochzeitstag und sind extra dafür von Bayern nach Norderney gereist. Antje ist bei Michaels Anblick völlig durch den Wind, denn damit hat sie überhaupt nicht gerechnet. Auch Michael hat all die Jahre unter der Funkstille von Antjes Seite gelitten und seitdem Frauen mehr oder weniger den Rücken gekehrt. Was ist da bloss damals schiefgelaufen? Während des einwöchigen Aufenthaltes kommen sich Michael und Antje tatsächlich wieder näher und versprechen einander, sich diesmal baldmöglichst wiederzusehen. Um ganz sicher zu gehen, schenkt Michael Antje sogar ein Bahnticket, um ihn zu besuchen. Leider entwickelt sich dieser Besuch dann doch ganz anders, als beide sich das wohl vorgestellt haben, und Antje reist vorzeitig zurück nach Norderney. Hat die Liebe der beiden noch eine Chance?
    Lotte Römer hat mit „Strandkorbliebe“ einen unterhaltsamen und gefühlvollen Liebesroman vorgelegt. Der Erzählstil ist locker-flüssig und angenehm zu lesen, der Leser darf es sich von Beginn an auf der wunderschönen Insel Norderney gemütlich machen und Antje bei ihrem täglichen Leben beobachten, wobei ihm sowohl ihre Gedanken- und Gefühlswelt als auch Rückblenden in die Vergangenheit offeriert werden, um die Vorkommnisse von damals zwischen Antje und Michael zu verstehen und seine eigenen Schlüsse zu ziehen. Das Inselsetting wird durch farbenfrohe Beschreibungen von der Autorin sehr schön transportiert, aber auch der Ausflug in das bergige Bayern kommt hier gut weg und spiegelt das bäuerliche Landleben sowie die dortige Bergkulisse sehr urig wider. Der Gedanke einer alten Jugendliebe, die beiden Beteiligten jahrelang nicht aus dem Kopf geht und so beide für andere Partner emotional nicht frei sind, wurde schön in Szene gesetzt. Gefühlvoll lässt die Autorin beide Protagonisten ihre eigenen Erinnerungen an den Leser preisgeben und die Auflösung über das Missverständnis der Funkstille erst nach und nach an die Oberfläche gelangen.
    Die Charaktere sind sehr lebendig und glaubwürdig gestaltet, sie wirken wie Menschen, denen man tagtäglich begegnet und gerade deshalb sofort eine Nähe zu ihnen findet. Sie überzeugen mit ihrer Natürlichkeit und ihren Eigenschaften. Antje ist eine freundliche und energische junge Frau, eine Sportskanone, die verantwortungsvoll das Familienunternehmen übernommen hat. Insgeheim fühlt sie sich von ihren Eltern nicht sehr wertgeschätzt und ist auch etwas eifersüchtig auf ihre Schwester, die schon früh Norderney verlassen hat, um durch die Welt zu reisen. Ausserdem hat sie ihr Herz verschlossen, da ihre erste Erfahrung in der Liebe sie masslos enttäuscht hat. Michael ist ein netter Mann, der den elterlichen Bauernhof bewirtschaftet und dort auch Pferde züchtet. Er liebt die Berge, Tiere und seine Heimat, ist gefühlvoll, offen und ehrlich. Nina ist Antjes beste Freundin und steht ihr immer mit Rat und Tat zur Seite. Der Star aber ist „Hund“, der schnell weiss, wem seine Sympathien gehören. Auch Michaels Eltern spielen eine grosse Rolle und geben der Handlung zusätzliche Spannung.
    „Strandkorbliebe“ ist ein schöner Nachfolger von „Leuchtturmliebe“ und nimmt den Leser mit auf eine gefühlvolle und romantische Auszeit, das man gern in einem Strandkorb geniessen möchte. Eine verdiente Leseempfehlung für die Urlaubszeit.

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  • 5 Sterne

    3 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Diana E., 04.06.2019 bei bewertet

    Lotte Römer – Strandkorbliebe

    Antje, die die Pension ihrer Eltern auf Norderney mehr oder weniger übernommen hat, ist total geplättet, als plötzlich Michael mit seiner Familie vor ihr steht. Ausgerechnet Michael, in den sie total verschossen war und der sie ohne ein Wort hat stehen lassen. Michael, den sie bis heute nicht vergessen konnte und der sobald sie ihn sieht, noch Gefühle in ihr weckt. Nun gut, da wären Wut und Trauer, Verzweiflung und Unverständnis, aber ganz tief innen drin auch noch ein bisschen Leidenschaft und vielleicht sogar Liebe. Doch sie ist nicht bereit, sich wieder auf ihn einzulassen. Ausserdem wohnt er in Bayern und sie auf Norderney, wie soll die Zukunft denn da aussehen?
    Doch auch Michael konnte seine erste Liebe nicht vergessen...

    Ich kenne fast alle Bücher der Autorin und mit „Strandkorbliebe“ erzählt die Autorin wieder eine sehr schöne, lebendige, romantische und fesselnde Liebes- und Leidensgeschichte auf Norderney. Bereits im ersten Band „Leuchtturmliebe“ haben wir Antje, die beste Freundin von Nina kennen lernen dürfen, die mir sofort sympathisch war.
    Der Erzählstil ist lockerleicht, modern und wird schnell zu einem Pageturner. Ich habe das Buch in wenigen Stunden durchgelesen, weil ich unbedingt wissen wollte, wie es weiter geht. Neben den vielen Emotionen gibt es eine schöne Spannung, aber auch eine gute Portion Humor und natürlich jede Menge Fettnäpfchen.
    Die Charaktere sind lebendig und facettenreich dargestellt, die Dynamik zwischen Michael und Antje ist sehr angenehm, obwohl es viele Missverständnisse zwischen den beiden gibt. Die Autorin schafft es die Emotionen gut auf den Leser zu transportieren, und so konnte ich mit dem Bauern Michael und der Pensionsinhaberin Antje mitfiebern und mitleiden, zu gleichen Teilen, denn ich kann nicht sagen, dass ich den einen oder den anderen lieber mochte. Ich finde beide klasse, authentisch und realitätsnah ausgearbeitet, aber auch die Nebenfiguren bekommen eine angenehme Tiefe und ich konnte sie mir allesamt gut vorstellen.
    Beide Hauptfiguren leben noch mit bzw. bei ihren Eltern, sind in den Familienbetrieb eingebunden und beide Elternpaare können sich noch gut an die Leidenszeit ihrer Kinder erinnern, als der Kontakt abbrach. Michael ist sehr tierlieb und naturverbunden, seine Leidenschaft für den Hof war nachvollziehbar und realistisch. Manchmal war er vielleicht einen Touch zu nachgiebig und zu „weich“, aber das hat mich nicht gestört.
    Antje fühlt sich verantwortlich für die Pension und ihre Eltern, sie beneidet ihre Schwester, die um die ganze Welt reist, aber wenn es hart und hart kommt, dann steht die Familie füreinander ein und Antje muss erkennen, dass sie einiges falsch eingeschätzt hat.
    Besonders gelungen finde ich den Norderney-Flair, ich selbst war schon auf der Insel und in mir kommt sofort das Bedürfnis hoch, flott wieder hinzufahren. Ich liebe das Urlaubsfeeling, das die Autorin eingefangen hat und ich mag die Beschreibungen der Insel.
    Die Entwicklung der Geschichte, auch wenn es ein wenig vorhersehbar ist, fand ich super schön und hat mich gut unterhalten. Obwohl wir auch Finn, Nina und andere aus dem ersten Band wiedertreffen, kann diese Story eigenständig gelesen werden.
    Ich bin wieder einmal total begeistert und hatte ein paar schöne, romantische Lesestunden.
    Absolut empfehlenswert.

    Das Cover passt sehr schön zur Story und ist ein hübscher Blickfang.

    Fazit: wunderschöne, romantische Story die das Herz berührt. 5 Sterne.

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  • 4 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    S. K., 16.05.2019 bei bewertet

    Antje leitet seit Jahren auf Norderney die Pension ihrer betagten Eltern. Die Männer hält sie eine Armlänge von sich weg, seit sie als Teenager von ihrer grossen Liebe Michael schwer enttäuscht wurde. Doch dann steht Michael ihr nach 15 Jahren wieder gegenüber, denn seine Eltern feiern ihren 40. Hochzeitstag und sind extra dafür von Bayern nach Norderney gereist. Antje ist bei Michaels Anblick völlig durch den Wind, denn damit hat sie überhaupt nicht gerechnet. Auch Michael hat all die Jahre unter der Funkstille von Antjes Seite gelitten und seitdem Frauen mehr oder weniger den Rücken gekehrt. Was ist da bloss damals schiefgelaufen? Während des einwöchigen Aufenthaltes kommen sich Michael und Antje tatsächlich wieder näher und versprechen einander, sich diesmal baldmöglichst wiederzusehen. Um ganz sicher zu gehen, schenkt Michael Antje sogar ein Bahnticket, um ihn zu besuchen. Leider entwickelt sich dieser Besuch dann doch ganz anders, als beide sich das wohl vorgestellt haben, und Antje reist vorzeitig zurück nach Norderney. Hat die Liebe der beiden noch eine Chance?
    Lotte Römer hat mit „Strandkorbliebe“ einen unterhaltsamen und gefühlvollen Liebesroman vorgelegt. Der Erzählstil ist locker-flüssig und angenehm zu lesen, der Leser darf es sich von Beginn an auf der wunderschönen Insel Norderney gemütlich machen und Antje bei ihrem täglichen Leben beobachten, wobei ihm sowohl ihre Gedanken- und Gefühlswelt als auch Rückblenden in die Vergangenheit offeriert werden, um die Vorkommnisse von damals zwischen Antje und Michael zu verstehen und seine eigenen Schlüsse zu ziehen. Das Inselsetting wird durch farbenfrohe Beschreibungen von der Autorin sehr schön transportiert, aber auch der Ausflug in das bergige Bayern kommt hier gut weg und spiegelt das bäuerliche Landleben sowie die dortige Bergkulisse sehr urig wider. Der Gedanke einer alten Jugendliebe, die beiden Beteiligten jahrelang nicht aus dem Kopf geht und so beide für andere Partner emotional nicht frei sind, wurde schön in Szene gesetzt. Gefühlvoll lässt die Autorin beide Protagonisten ihre eigenen Erinnerungen an den Leser preisgeben und die Auflösung über das Missverständnis der Funkstille erst nach und nach an die Oberfläche gelangen.
    Die Charaktere sind sehr lebendig und glaubwürdig gestaltet, sie wirken wie Menschen, denen man tagtäglich begegnet und gerade deshalb sofort eine Nähe zu ihnen findet. Sie überzeugen mit ihrer Natürlichkeit und ihren Eigenschaften. Antje ist eine freundliche und energische junge Frau, eine Sportskanone, die verantwortungsvoll das Familienunternehmen übernommen hat. Insgeheim fühlt sie sich von ihren Eltern nicht sehr wertgeschätzt und ist auch etwas eifersüchtig auf ihre Schwester, die schon früh Norderney verlassen hat, um durch die Welt zu reisen. Ausserdem hat sie ihr Herz verschlossen, da ihre erste Erfahrung in der Liebe sie masslos enttäuscht hat. Michael ist ein netter Mann, der den elterlichen Bauernhof bewirtschaftet und dort auch Pferde züchtet. Er liebt die Berge, Tiere und seine Heimat, ist gefühlvoll, offen und ehrlich. Nina ist Antjes beste Freundin und steht ihr immer mit Rat und Tat zur Seite. Der Star aber ist „Hund“, der schnell weiss, wem seine Sympathien gehören. Auch Michaels Eltern spielen eine grosse Rolle und geben der Handlung zusätzliche Spannung.
    „Strandkorbliebe“ ist ein schöner Nachfolger von „Leuchtturmliebe“ und nimmt den Leser mit auf eine gefühlvolle und romantische Auszeit, das man gern in einem Strandkorb geniessen möchte. Eine verdiente Leseempfehlung für die Urlaubszeit.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Diana E., 04.06.2019

    Lotte Römer – Strandkorbliebe

    Antje, die die Pension ihrer Eltern auf Norderney mehr oder weniger übernommen hat, ist total geplättet, als plötzlich Michael mit seiner Familie vor ihr steht. Ausgerechnet Michael, in den sie total verschossen war und der sie ohne ein Wort hat stehen lassen. Michael, den sie bis heute nicht vergessen konnte und der sobald sie ihn sieht, noch Gefühle in ihr weckt. Nun gut, da wären Wut und Trauer, Verzweiflung und Unverständnis, aber ganz tief innen drin auch noch ein bisschen Leidenschaft und vielleicht sogar Liebe. Doch sie ist nicht bereit, sich wieder auf ihn einzulassen. Ausserdem wohnt er in Bayern und sie auf Norderney, wie soll die Zukunft denn da aussehen?
    Doch auch Michael konnte seine erste Liebe nicht vergessen...

    Ich kenne fast alle Bücher der Autorin und mit „Strandkorbliebe“ erzählt die Autorin wieder eine sehr schöne, lebendige, romantische und fesselnde Liebes- und Leidensgeschichte auf Norderney. Bereits im ersten Band „Leuchtturmliebe“ haben wir Antje, die beste Freundin von Nina kennen lernen dürfen, die mir sofort sympathisch war.
    Der Erzählstil ist lockerleicht, modern und wird schnell zu einem Pageturner. Ich habe das Buch in wenigen Stunden durchgelesen, weil ich unbedingt wissen wollte, wie es weiter geht. Neben den vielen Emotionen gibt es eine schöne Spannung, aber auch eine gute Portion Humor und natürlich jede Menge Fettnäpfchen.
    Die Charaktere sind lebendig und facettenreich dargestellt, die Dynamik zwischen Michael und Antje ist sehr angenehm, obwohl es viele Missverständnisse zwischen den beiden gibt. Die Autorin schafft es die Emotionen gut auf den Leser zu transportieren, und so konnte ich mit dem Bauern Michael und der Pensionsinhaberin Antje mitfiebern und mitleiden, zu gleichen Teilen, denn ich kann nicht sagen, dass ich den einen oder den anderen lieber mochte. Ich finde beide klasse, authentisch und realitätsnah ausgearbeitet, aber auch die Nebenfiguren bekommen eine angenehme Tiefe und ich konnte sie mir allesamt gut vorstellen.
    Beide Hauptfiguren leben noch mit bzw. bei ihren Eltern, sind in den Familienbetrieb eingebunden und beide Elternpaare können sich noch gut an die Leidenszeit ihrer Kinder erinnern, als der Kontakt abbrach. Michael ist sehr tierlieb und naturverbunden, seine Leidenschaft für den Hof war nachvollziehbar und realistisch. Manchmal war er vielleicht einen Touch zu nachgiebig und zu „weich“, aber das hat mich nicht gestört.
    Antje fühlt sich verantwortlich für die Pension und ihre Eltern, sie beneidet ihre Schwester, die um die ganze Welt reist, aber wenn es hart und hart kommt, dann steht die Familie füreinander ein und Antje muss erkennen, dass sie einiges falsch eingeschätzt hat.
    Besonders gelungen finde ich den Norderney-Flair, ich selbst war schon auf der Insel und in mir kommt sofort das Bedürfnis hoch, flott wieder hinzufahren. Ich liebe das Urlaubsfeeling, das die Autorin eingefangen hat und ich mag die Beschreibungen der Insel.
    Die Entwicklung der Geschichte, auch wenn es ein wenig vorhersehbar ist, fand ich super schön und hat mich gut unterhalten. Obwohl wir auch Finn, Nina und andere aus dem ersten Band wiedertreffen, kann diese Story eigenständig gelesen werden.
    Ich bin wieder einmal total begeistert und hatte ein paar schöne, romantische Lesestunden.
    Absolut empfehlenswert.

    Das Cover passt sehr schön zur Story und ist ein hübscher Blickfang.

    Fazit: wunderschöne, romantische Story die das Herz berührt. 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nisowa, 11.06.2019

    In " Strandkorbliebe (Liebe auf Norderney 2) " ist Antje auch Jahre später nicht über ihre erste Liebe weg.
    Als sie dann seinen Namen im Buchungskalender der Pension liesst, glaubt sie nicht, damit klar zu kommen.
    Doch dann steht Micheal vor ihr und es ist, als wäre die Zeit dazwischen nie gewesen. Die alten Gefühle brechen wieder durch und es sieht nach einer zweiten Chance aus. Aber sie muss ihr Herz schützen, den nocheinmal überlebt sie es nicht, von ihm verletzt zu werden. Denn die Grundvoraussetzungen haben sich ja nicht geändert. Michael lebt und liebt den elterlichen Bauernhof in Bayern und sie ist ein echtes Norderney Kind. Haben sie so überhaupt eine Chance auf ein gemeinsames Happy End?
    Die Story lässt sich leicht und flüssig lesen, bleibt dabei spannungs-/ sowie abwechslungsreich. Man darf mit Antje und Michael mitfiebern und die verschiedensten Emotionen erleben. Es gibt einiges zum schmunzeln aber auch die ein oder andere, bzw mehrere Tränchen zu vergiessen.
    Ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen und musste es in einem Rutsch durchlesen, wollte ich doch wissen, ob sie es zu zweit geschafft haben, ein gemeinsames Leben zu verwirklichen.
    Das Buch bekommt von mir eine Lese / Kaufempfehlung und 5 Sterne.

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Cindy R., 05.07.2019

    Eine nette Sommer-Urlaubs-Liebesgeschichte, die man super gut lesen kann für eine leichte Ablenkung. Der Titel ist wunderbar gewählt (ist ja nicht immer so), das Cover sehr einladend. Man sollte sich nur nicht daran stören, wenn bei der Geschichte hier und da mal zu dick aufgetragen wird oder einiges zu konstruiert wirkt.

    Protagonistin ist diesmal Antje, die wir im ersten Teil der Reihe schon als Ninas gute Freundin kennen gelernt haben. Sie ist der Typ ewiger Single, denn vor 15 Jahren war mal ein Typ im Urlaub bei ihnen, und ist 1 Woche später mit ihrer Unschuld und ihrem Herzen im Gepäck abgefahren. Nichts davon hat sie je wiedergesehen, und sich stattdessen seitdem in den Gedanken reingesteigert, dass man Männern prinzipiell nicht vertrauen kann. Blödmänner allesamt! Komischerweise hatte besagter Michael genau dieselben Gedanken, als er nie wieder was von der süssen Antje von der Nordsee hörte. Der damalige Kontaktabbruch war natürlich nur ein Missverständnis, und trotzdem es anscheinend ja für beide die grosse Liebe ihres Lebens gewesen war (sie waren übrigens 17 + 19 Jahre alt und kannten sich ein paar Tage), hat es keiner von beiden für nötig gehalten mal nachzuhaken, noch einmal einen Kontaktversuch zu wagen, Brief zu schreiben, anzurufen, E-Mail? Irgendwas?

    Nö, dafür waren sie dann wohl beide zu stur. Finden dann aber nun doch recht schnell wieder zusammen. Und wohin gehen sie bei ihrem ersten Date? In die Sauna! Ist das so ein Ding auf Norderney, oder finden das andere auch so komisch wie ich?

    Trotz dieser Kritik habe ich mich beim Lesen wohl gefühlt mit den Menschen und den Settings (wobei es mir auf Norderney sehr viel besser gefallen hat als auf dem bayrischen Bauernhof!). Für einen unterhaltsamen Urlaubs-Lesetag (vorzugsweise am Nordsee-Strand) ist dieser kurze Roman mit seinen 250 Seiten super.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sonja W., 31.05.2020

    „Strandkorbliebe“ ist der erste Roman, den ich von der Autorin Lotte Römer gelesen habe. Und ich muss sagen, ich bin total begeistert. Die Autorin entführt uns auf die Trauminsel Norderney und dann machen wir aber auch einen Abstecher in die Alpen. Denn in diesen wunderschönen Gegenden haben unsere zwei Protagonisten ihr zuhause.
    Antje lebt auf Norderney und betreibt nach ihrem Studium zusammen mit ihren Eltern eine Vermietung von Ferienwohnungen. Doch dann holt sie die Vergangenheit ein. In den Buchungen taucht plötzlich der Name ihrer Jugendliebe auf. Und als Michael plötzlich vor ihr steht, gerät ihr geordnetes Leben aus der Bahn. Und sie versucht Michael aus dem Weg zu gehen.
    Warum müssen auch Michaels Eltern ihren Hochzeitstag ausgerechnet auf Norderney verbringen. Denn auch er verbindet schmerzliche Erinnerungen an seinen letzten Aufenthalt, der 15 Jahre zurück liegt. Doch als Michael Antje gegenübersteht, treffen ihn die Emotionen wie ein Blitz. Kann man jedoch eine alte Liebe wieder aufleben lassen? Und das Schicksal scheint es gut mit den beiden zu meinen, doch dann ziehen plötzlich dunkle Wolken am Horizont auf…..
    Einfach toll! Der Schreibstil der Autorin hat mich total begeistert. Wenn ich die Augen schliesse, befinde ich mich auf Norderney und geniesse traumhafte Strandspaziergänge und im Gegenzug verbringe ich absolute Traumtage im Chiemgau auf dem Hof von Michael. Ausserdem lerne ich wunderbare liebenswerte Protagonisten kennen. Allen voran Antje und Michael, beiden haben einen Beruf der Berufung für sie ist. Und hat da die neugefundene Liebe eine Chance? Finden sie einen gemeinsamen Weg um glücklich zu werden? Doch irgendwie wollen die dunklen Wolken am Himmel nicht verschwinden. Gibt es ein Happyend für eine Liebe zwischen Norden und Süden? Ich habe bis zum Ende mitgefiebert und gebangt und auf ein Happyend gehofft.
    Ein wunderschöne Gute-Laune-Wohlfühllektüre, die ich von der ersten bis zur letzten Seite genossen habe. Ein Lesevergnügen der Extraklasse. Auch das zauberhafte Cover ist ein echter Hingucker.

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  • 5 Sterne

    Sandra S., 30.05.2020

    Bei „ Strandkorbliebe“ von Lotte Römer handelt es sich um einen Roman.

    Klappentext übernommen:
    Eine traumhafte Liebesgeschichte zwischen Norderney und den Alpen
    Die erste Liebe bleibt unvergesslich. So geht es auch Antje, die sich nie von diesen Wunden erholt hat. Schon als sie den Nachnamen ihrer grossen Liebe in den Buchungen ihrer Pension auf Norderney liest, verkrampft sie innerlich. Als Michael dann tatsächlich wieder in ihrem Leben auftaucht, versucht Antje alles, um ihm aus dem Weg zu gehen.Warum müssen Michaels Eltern ausgerechnet auf Norderney ihren Hochzeitstag feiern? Michael ist gar nicht begeistert, dorthin zurückzureisen und all die mühsam verdrängten Erinnerungen zu wecken. Doch als er Antje begegnet, treffen ihn seine Emotionen wie ein Blitz. Warum ist ihre Beziehung damals gescheitert? Können sie nun, Jahre später, einen Weg in ein Miteinander finden? Tatsächlich sieht es zunächst so aus, als würde ihre Liebe gewinnen, doch dann überschlagen sich die Ereignisse …

    Der flüssige Schreibstil der Autorin hat mir gefallen. Dieser Roman lässt sich leicht und schnell lesen. Ich habe ihn innerhalb eines Tages gelesen, da ich unbedingt wissen „musste“ wie es mit Antje und Michael ausgeht.

    Die Handlungsorte werden sehr bildlich beschrieben, sodass ich sie mir gut vorstellen und die Atmosphäre Norderneys spüren konnte. Dieses Buch ist optimal, für einen Nachmittag am Strand.

    Die Protagonisten werden sehr authentisch beschrieben. Ihr agieren ist nachvollziehbar und ihre Entwicklungen haben mir gefallen. Alle reagieren sehr realistisch und „menschlich“.

    Der Plot ist sehr abwechslungsreich, hat viele Wendungen, ist sehr rasant und ist von der ersten Seite an spannend. Michael und Antje gehen einen steinigen Weg , bis sie zum Schluss...... Hier hat mich der Ausgang ihrer Beziehung sehr auf die Folter gespannt, da es ein ständiges hin – und her zwischen ihnen war.

    Ich empfehle diesen Roman weiter.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Cornelia R., 04.06.2019

    Strandkorbhöhle der Liebe

    Welch ein wunderschönes und bezauberndes Cover. Die Autorin hat mich hier mit ihrem Schreibstil wieder mal völlig in ihren Bann gezogen. Man kommt sich selber so vor, als wäre man direkt mit dabei in der Norderney. Sozusagen, als wäre mal selber dort auf Urlaub.
    Ich fand die Protagonisten so herzlich und authentisch, und man kann sich perfekt in jeden von ihnen hineinversetzen. Man fühlt so richtig mit. Das hier die Emotions- und Gefühlswelt mal wieder Achterbahn fährt, war klar, wenn man die Bücher der Autorin kennt. Man leidet und fiebert richtig mit. Aber auch Wut und Verzweiflung macht sich breit. Genauso ist aber auch die humorvolle Seite nicht zu kurz gekommen. Jedoch die Liebe spielt die aller grösste Rolle. Diese Herzlichkeit ist einfach fantastisch.
    Ich war einfach wie verzaubert. Antje ist einerseits total selbstbewusst, aber auch sehr verunsichert.
    Jedoch kann man ihr Verhalten sehr gut nachvollziehen. Michael ist ein sehr Charakterstarker Mann, der das Herz man rechten Fleck hat. Aber ob das für ihre Liebe reicht? Was erwartet die beiden?
    Ich weiss es. Aber ihr dürft es selber lesen und herausfinden was die beiden einerseits verbindet oder aber auch nicht.
    Für mich eine klare 100% Kaufempfehlung und gerne hätte ich den einen oder anderen Stern mehr verteilt als nur diese 5*****.
    Danke an die Autorin für dieses Vorab-Leseexemplar. Dies hat mich aber in keinster Weise in meiner Beurteilung beeinflusst.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabine K., 08.06.2020

    Die erste Liebe vergisst man nie. So ist es auch bei Antje, die sich nie ganz von den Wunden ihrer ersten Liebe erholt hat. Und als sie dann den Nachnamen ihrer grossen Liebe in den Buchungsdaten ihrer Pension auf Norderney liest, holen sie die unschönen Erinnerungen wieder ein...

    und Michael geht es genauso. Denn er ist gar nicht begeistert, dass seine Eltern ihren Hochzeitstag auf Norderney feiern wollen Nie wollte er dahin zurück, da ihn alles an seine unglückliche erste Liebe erinnert. Denn auch ihn holen die mühsam verdrängetn Erinnerungen sofort wieder ein...

    Als Leser bekommt man stückchenweise Einblicke in die damaligen Erlebnisse aus beiderseitiger Sicht. Und so langsam wird einem klar, dass es wohl vor allem falscher Stolz und sehr viele Missverständnise waren, die den beiden die schmerzhaften Erlebnisse beschert haben.

    Antje und Michael haben sich damals wirklich geliebt und sind auch noch Jahre später nie über diese erste Liebe hinweg gekommen. Es war sehr spannend als Leser nach und nach die Ereignisse von damals wie ein Puzzle zusammen zu fügen und zu erfahren ob den ihre Liebe als Erwachsene noch eine Chance hätte. Schliesslich leben beide kilometerweit enfernt voneinander und haben sich ein Leben aufgebaut in dem sie nicht einfach weg können. Antje leitet die Pension auf Norderney ihre Eltern weiter und Michael soll den Bauernhof seiner Eltern in Bayern mal erben.

    Diese beiden Settings hat die Autorin auch sehr gut rüber gebracht. Man konnte sich sowohl sehr gut ans Meer Norderneys wie auch in die Berge Bayerns träumen.

    Auch wenn ich die Protagonsiten oftmals schütteln wollte, weil sie ihre Fehler immer wieder drohten zu wiederholen und nicht klar ihre Gefühle aussprachen, hat mir diese Geschichte tolle Lesestunden beschert.

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  • 4 Sterne

    Anja H., 07.06.2020 bei bewertet

    Antje leitet die Pension ihrer Eltern. Sie liebt ihren Job, die Insel Norderney und ihre Freunde. Alles läuft gut bis sich die Hubers in der Pension ankündigen. Denn der Sohn Hubers, Michael, ist Antjes Jugendliebe. Diese Liebe endete mit einer grossen Enttäuschung und Antje wäre an dem Verlust beinahe kaputt gegangen. Doch Michael löst in ihr immer noch starke Gefühle aus und die beiden müssen sich erst noch zusammenraufen.

    Dieser leichte Sommerroman hat mir kurzweilige Lesestunden beschert. Die Sprache ist einfach und flüssig zu lesen. Die Charakter Antje und Michael sind sympathisch und realitätsnah. Doch leider ist das Buch vergleichsweise kurz und die Tiefe der Figuren kommt somit nicht richtig zum Tragen. Viele Sachverhalte und Gedanken werden nur angerissen und nicht wirklich gründlich beleuchtet.

    Gerne hätte ich noch mehr über den Konflikt zwischen den Geschwistern Antje und Katja erfahren. Auch von ihrer Reise nach Chile, die hätte gerne noch ausführlicher sein dürfen.

    Fazit:
    Eine kurzweilige Romanze, die auf der schönen Insel Norderney und in den wunderbaren Bergen bei Chiemgau spielt.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Furbaby_Mom, 07.06.2020

    Kann es eine zweite Chance für die erste Liebe geben?

    Als Teenager waren Antje und Michael unzertrennlich gewesen in der kurzen Zeit, die er mit seinen Eltern auf Norderney verbracht hatte, wo Antje und ihre Familie eine Ferienhaussiedlung betrieben. Die Jugendlichen wollten sich auf jeden Fall wiedersehen und waren überzeugt davon, dass ihre Liebe die grosse räumliche Distanz überstehen würde. Leider erlebten beide eine bittere Enttäuschung, die auch jetzt – nach 15 Jahren – immer noch genauso wehtut wie damals. Sie haben einander nie vergessen können. Michaels Eltern wollen nun ausgerechnet auf Norderney ihr Hochzeitsjubiläum feiern – und prompt steht Antje unverhofft ihrer ersten grosse Liebe gegenüber…dem Mann, der sie einst so verletzt hatte, dass sie sich nach ihm nie wieder zu einer ernsthaften Beziehung hatte durchringen können. Zu ihrer Überraschung verlangt er bald darauf Antworten von ihr – dabei sollte doch Michael derjenige sein, der sich bei ihr entschuldigt! Die Wahrheit verblüfft letztlich beide. Doch hat ihre Liebe noch eine Chance?

    Lotte Römers Roman, dessen Cover bereits zum Träumen einlädt, eignet sich nicht nur aufgrund des lockeren Schreibstils hervorragend als entspannende Lektüre zwischendurch. Trotz allerlei Geheimnissen und Missverständnissen in der Handlung, die abwechselnd aus der Perspektive beider Hauptfiguren erzählt wird, bleibt der Gesamteindruck unkompliziert. Es gibt einige nette Beschreibungen von Norderney und Bayern, die sich angenehm lesen, aber gerne noch etwas ausführlicher hätten ausfallen können; immerhin handelt es sich dabei um solch reizvolle Regionen.

    Sowohl Anje als auch Michael sind Charaktere, in die man sich leicht hineinversetzen kann. Für mich blieben sie ein wenig blass – schon sympathisch, allerdings eben auch nicht wirklich facettenreich. Michis Eltern, die Hubers, waren zunächst zwar nicht meine Lieblinge, wirkten dafür aber am authentischsten. Als Hundeliebhaber hat mich die niedliche Fellnase "Hund" natürlich begeistert! Die enge Freundschaft zwischen Antje und Nina ist greifbar gestaltet worden; auch Antjes Unmut hinsichtlich ihrer Schwester Katja, die ein sorgloses Leben als Weltenbummlerin führt, während Antje sich auf der Insel der Übernahme des elterlichen Betriebs hatte widmen müssen, wirkt äusserst realistisch.

    Die Dialoge sind recht umgangssprachlich gehalten; lediglich ein paar Wortwiederholungen gab es, die ich jedoch nicht als dramatisch störend empfunden habe. Die Handlung war schon ziemlich vorhersehbar, wobei ich hinzufügen muss, dass ich von Romanen dieses Genres ja auch das obligatorische Happy End erwarte - nur vom Weg dorthin hatte ich mir etwas mehr erhofft.

    Fazit: Eine nette Geschichte für zwischendurch.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anja R., 01.06.2020 bei bewertet

    Antje lebt auf Norderney und unterstützt ihre Eltern bei der Vermietung von Ferienwohnungen. Als das Ehepaar Huber, gemeinsam mit Sohn Michael anreist, ist Antje entsetzt. Denn Michael ist ihre erste grosse Liebe. Und an die schmerzhaften Gefühle, die mit dem Ende dieser Liebe verbunden waren, denkt Antje nur ungern zurück. Genau das will Antje nie wieder erleben müssen und deshalb versucht sie alles, um Michael aus dem Weg zu gehen. Doch Michaels Neufundländer hat andere Pläne, denn er ist vom ersten Moment an in Antje verliebt. Und seinem Herrchen scheint es auch so zu gehen. Hat die erste grosse Liebe eine neue Chance verdient?

    "Strandkorbliebe" ist der zweite Band aus der Reihe "Liebe auf Norderney". Man kann den zweiten Band aber auch dann problemlos lesen, wenn man den ersten nicht kennt, da die Teile in sich abgeschlossen sind. Das Cover weckt sofort die Lust auf Urlaubs-Feeling und diese Hoffnung wird in diesem Roman definitiv erfüllt.

    Der Einstieg ist zunächst ein wenig holprig, doch nach wenigen Seiten liest sich die Geschichte quasi von allein. Antje wirkt vom ersten Moment an sympathisch, sodass man sich gerne auf die zu erwartende Romanze einlässt. Allerdings fällt es nicht immer leicht, die Gefühle, die sich erneut zwischen Antje und Michael entwickeln, glaubhaft nachzuvollziehen, da man alles eher distanziert betrachtet. Es kommt zu einigen üblichen Verwicklungen. Schade ist dabei allerdings, dass diese sehr vorhersehbar sind. Denn man ahnt bereits früh, welche Hindernisse die beiden überwinden müssen. Zugegebenermassen gibt es eine klitzekleine Entwicklung, die etwas überraschend ist, aber sonst läuft der Roman nach bewährtem Schema ab. Dennoch versteht es die Autorin, die Szenen auf Norderney so zu beschreiben, dass sich beim Lesen Insel-Feeling und Urlaubsstimmung einstellen.

    Ein Liebesroman, der zwar etwas zu vorhersehbar ist, aber, durch das Urlaubs-Feeling, dennoch für unterhaltsame Lesestunden am Strand geeignet ist.

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  • 3 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jennifer H., 26.05.2020

    Seichte Kost

    INHALT
    Antje (32) und Michael (34) waren vor 15 Jahren kurz ein Paar und haben einander nie vergessen. Beide wollten sich wegen des unschönen Endes ihrer Liaison nie wieder sehen. Doch Michaels Eltern führen beide, ob gewollt oder ungewollt, durch ihren Urlaub auf Norderney wieder zusammen. Und dann passiert es, man sieht sich wieder und die alten Gefühle sind schlagartig wieder da. Doch sind Antje und Michael noch einmal bereit, ihr Herz zu riskieren?

    MEINUNG
    Lotte Römers bisherige Bücher habe ich stets mit Freude gelesen. Mit ihrem Roman "Strandkorbliebe" habe ich mich hingegen etwas schwer getan, weil mir Witz und Leichtigkeit fehlten. Die Story ist recht durchschaubar und seicht konstruiert. Ein bisschen Inselfeeling und bayerischer Bergzauber gepaart mit unglücklicher Jugendliebe und fertig ist das Buch. Obschon Inselgeschichten zurzeit in Mode sind und ich den inszenierten Inselzauber durchaus mag, konnte mich Römers Plot nicht mitreissen, da sich gängige Klischees fröhlich abwechselten und mir die Hauptcharaktere zu glattgebügelt erschienen. Einzig für Michaels Hund und die Inselsüssigkeiten konnte ich mich erwärmen. Insgesamt hatte ich den Roman trotz Längen und zu schnellem Happyend zügig durchgelesen.

    FAZIT
    Ein kurzweiliger Inselroman für zwischendurch, von dem ich mir inhaltlich mehr versprochen hatte.

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  • 3 Sterne

    Kemmi1969, 06.06.2020

    Dieser Roman ist eine seichte Liebesgeschichte ohne viel Tiefgang und für „zwischendurch“ ganz gut geeignet. Für mehr reicht es leider nicht.
    Vor 15 Jahren lernen sich die damals siebzehn jährige Antje und der neunzehn jährige Michael auf Norderney kennen. Er ist mit seinen Eltern aus dem Chiemgau für eine Woche an diesem idyllischen Urlaubsort, der Heimat von Antje. Für beide ist es die erste grosse Liebe, doch der Urlaub ist bald vorbei und die Wege trennen sich.
    Durch widrige Umstände kommt es nicht zu diesem Weidersehen, sondern erst 15 Jahre später, am gleichen Ort. Sie lassen den verletzten Stolz hinter sich und nähern sich erneut an. Was jetzt aus ihrer Liebesgeschichte wird, möchte ich nicht verraten.
    Das Buch liest sich leicht und flüssig, konnte mich allerdings nicht packen. Die Hauptprotagonisten waren für mit platt ohne Entwicklung dargestellt. Da war so mancher Nebencharakter tiefgründiger. Auch die Beziehung zwischen den beiden hat mich nicht ergriffen. Ebenso haben mich die vielen Klischees, die gefühlt pausenlos bedient wurden, nicht in romantische Stimmung versetzt.
    Daher gibt es von mir leider keine Leseempfehlung, ist aber durchaus 3* wert.

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  • 3 Sterne

    Anja H., 30.05.2020

    Antje leitet die Pension ihrer Eltern. Sie liebt ihren Job, die Insel Norderney und ihre Freunde. Alles läuft gut bis sich die Hubers in der Pension ankündigen. Denn der Sohn Hubers, Michael, ist Antjes Jugendliebe. Diese Liebe endete mit einer grossen Enttäuschung und Antje wäre an dem Verlust beinahe kaputt gegangen. Doch Michael löst in ihr immer noch starke Gefühle aus und die beiden müssen sich erst noch zusammenraufen.

    Dieser leichte Sommerroman hat mir kurzweilige Lesestunden beschert. Die Sprache ist einfach und flüssig zu lesen. Die Charakter Antje und Michael sind sympathisch und realitätsnah. Doch leider ist das Buch vergleichsweise kurz und die Tiefe der Figuren kommt somit nicht richtig zum Tragen. Viele Sachverhalte und Gedanken werden nur angerissen und nicht wirklich gründlich beleuchtet.

    Gerne hätte ich noch mehr über den Konflikt zwischen den Geschwistern Antje und Katja erfahren. Auch von ihrer Reise nach Chile, die hätte gerne noch ausführlicher sein dürfen.

    Fazit:
    Eine kurzweilige Romanze, die auf der schönen Insel Norderney und in den wunderbaren Bergen bei Chiemgau spielt.

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  • 2 Sterne

    Peggy S., 31.05.2020

    ein besserer Groschenroman
    Vor gut 15 Jahren verliebten sich zwei Teenager auf Norderney ineinander. Sie verbrachten eine stürmische Zeit und versprachen sich zu schreiben. Doch ihr Plan wurde durchkreuzt und die Briefe erreichten nie ihr Ziel. Nun 15 Jahre später steht der mittlerweile erwachsene Mann mit seinen beiden alten Eltern wieder auf Norderney wieder vor dieser Ferienwohnung, die nun von seiner ersten grossen Liebe geführt wird. Prompt schlagen nicht nur Emotionen nein auch die alten Gefühle wieder zu. Antje und Michael verlieben sich aufs Neue. Doch diesmal fährt Antje ihren Michael in Bayern besuchen. Anfangs läuft alles gut obwohl Michaels Eltern doch sehr distanziert sind. Dann taucht auch noch die Susi Michaels alte Sandkastenliebe auf und schon gerät die innig Liebe der beiden Turteltäubchen in Schieflage. Antje flieht vom Hof zurück auf ihre Insel und leidet die Höllenqualen des Liebeskummers ein weiteres mal. Michael ist wie vor den Kopf gestossen und reagiert in ähnlicher Weise. Doch um diese junge Liebe zu retten muss jemand einen schweren Weg beschreiten und über den eigenen Schatten springen. Antje ist mehr als überrascht wem sie da eines Tages die Tür öffnet und wie jämmerlich dieser jemand aussieht.

    Die Autorin bedient sich den einfachen Aufbau einen Groschenromans, auch wenn sie versucht der Handlung Tiefe zu verliehen scheitert diesen Unterfangen leider. Sie bleibt leider konsequent oberflächlich. Nutzt auch nicht die Chance den heimische Dialekte mit sich bringen. Auch wenn sie versucht Emotionen in den Mittelpunkt zu stellen, scheitert sie im gleichen Moment an der zu nüchternen Darstellung.

    Die Handlung ist simpel gestrickt und vorhersehbar. Es gibt keine grossen Überraschungen. Man weis ok jemand wird da eingreifen in welcher Form auch immer. Und o Wunder einige Seiten später tritt genau das ein. So richtig gefesselt hat mich die Handlung leider nicht. Zumal die Autorin mit ein klein wenig mehr Liebe fürs Detail den Roman wirklich hätte abrunden können. Das ganze Drumherum Generationenkonflikt, das Beschreiten neuer Wege, Biobauern, Liebe zu Tieren und Natur, die Berge. Alles reizt sie nur kurz an und bleibt dadurch eben oberflächlich.

    Die Figuren nun ja. Ich finde sie teilweise wirklich zu wenig ausgearbeitet. Bestes Beispiel Michael heisst genauso wie sein Vater. Michael Junior gibt all seinen Tieren Namen nur seinen Hund nennt er einfach nur Hund. Da muss erst Antje kommen und ihn Fritz nennen. Und dann wie sich die Autorin dann also dazu durchgerungen hat das der Hund einen Namen hat dauert es dann noch etliche Kapitel bis der Erzähler den Hund Fritz nennt und nicht mehr Hund oder das Tier. Im Prinzip haben alle Figuren zu wenig Tiefe und die Autorin scheut sich auch noch davor das die Figuren überhaupt eine gewisse Tiefe erreichen. Ich fand das als Leser dann doch sehr ermüdend, dass die Figuren so gar nicht an Tiefe und Glaubwürdigkeit gewinnen wollten.

    Die Autorin schwärmt von so vielen Gerichten und Speisen in den höchsten Tönen, das es dem Leser das Wasser in den Mund treibt. Da hätte es sich doch angeboten auch einige Rezepte im Anhang auftauchen zu lassen, leider hat sie davon abgesehen.

    Auch bei der Sprache, die die Autorin verwendet hat fällt auf, das diese nicht unbedingt mit den Figuren harmonieren. Beide Hauptfiguren stammen aus bodenständigen Verhältnissen und würden garantiert einen ortstypischen Dialekt sprechen, aber nein die Autorin lässt das Thema Dialekte komplett raus. Lieben plautst sie mit gestelzten Hochdeutsch immer wieder dazwischen.

    Fazit: Ja man kann sich bei dem Roman amüsieren, aber eben auch hier und da mächtig ärgern oder sogar langweilen. Die Autorin hätte mit ein klein wenig mehr Sorgfalt und Liebe zum Detail einen wirklich guten Roman hinbekommen können. Aber leider ist sie viel zu oberflächlich geblieben und das wirkt sich dann für einen aufmerksamen Leser dann doch nachteilig aus. Der Unterhaltungswert dieses Romans reicht für den Strand oder das Freibad aber leider nicht mehr.

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  • 3 Sterne

    Mandy B., 02.06.2020

    Antje triff nach 15 Jahren ihre Jugendliebe Michael wieder. Als Michael mit seinen Eltern Urlaub auf Norderney macht.
    Antje ist vor 15 Jahren sehr von Michael enttäuscht wurden. Sie wollten sich unbedingt wieder treffen, doch Michael reagierte nicht auf Antjes Briefe.
    Antje war am Boden zerstört. Nun Treffen sie sich wieder und bei beiden kommen die alten Gefühle hoch.
    Später kommen sie dahinter, dass alles ein grosses Missverständnis war.
    Mir persönlich alles etwas zu glatt und vorhersehbar.
    Die Charaktere sind ganz nett und systaltisch.
    Der Schreibstil hat mir auch gut gefallen und sich einfach weg lesen lassen. Doch mir fehlt etwas and er Geschichte.

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  • 3 Sterne

    Vanessa P., 03.06.2020

    Leider hat mich dieser Roman nicht so ganz überzeugt. Als leichter Roman für zwischendurch ist er aber durchaus zu empfehlen.
    Mir persönlich hatte der Roman zu viele Klischees und zu wenig Tiefgang- Die beiden schaffen es 15 Jahre nicht miteinander und als Michael wieder nach Norderney kommt, fällt es ihnen sofort leicht ins Gespräch zu kommen und sie verabreden sich sogar auf ein Date. Alle sind glücklich, bis wieder etwas passiert.. Dich am Ende finden sich die beiden wieder. Für mich ging die ganze Geschichte zu schnell, war zu vorhersehbar und ohne Tiefgang. Aus der Geschichte hätte man mehr machen können!

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  • 2 Sterne

    Lia48, 29.05.2020

    INHALT:
    Antje ist schon seit Ewigkeiten Single. Sie scheint einfach nicht für die Liebe gemacht zu sein, auch wenn sie sich eigentlich danach sehnt.
    Doch zum Glück ist sie mit dem Familienbetrieb schwer beschäftigt und hat somit kaum Zeit um Trübsal zu blasen. Die Vermietung der Ferienwohnungen hier auf Norderney, fordert von ihr jede Menge Verantwortung. Gleichzeitig werden die Urlauber in letzter Zeit immer anstrengender oder Antjes Nerven einfach nur dünner. Ein Nachname in den Buchungen der Pension lässt sie ins Stocken geraten...
    Eine Menge Verantwortung trägt auch Michael, welcher in der Landwirtschaft tätig ist und den Hof seiner Eltern weiterführt. Als diese ihren 40. Hochzeitstag gemeinsam mit dem Sohn auf Norderney verbringen wollen, kommen bei Michael keine guten Erinnerungen hoch. 15 Jahre ist das dortige unschöne Auseinandergehen seiner jungen Liebe nun her. Und dann begegnet er ihr erneut...


    MEINUNG:
    Mit anschaulichen und bildlichen Beschreibungen gelang es der Autorin, dass ich die Kulisse von Norderney und die Berge bei Michael direkt vor Augen hatte. Durch das viele Einbinden von Sinneseindrücken war ich quasi selbst vor Ort und mitten im Geschehen.
    An sich ist dies eine nette, lockere Geschichte für zwischendurch, die aber leider (wie schon befürchtet) so gar nicht in meinem Genre liegt.
    Trotzdem hat Lotte Römer es geschafft, dass ich nach dem Einstieg neugierig war, was damals passiert ist. Jedoch entwickelte sich für mich fast die ganze Handlung als zu vorhersehbar.
    Sprachlich, vor allem bei den Dialogen blieb mir vieles zu flach, die Wortwahl empfand ich als zu einfach und dadurch als weniger harmonisch.
    Mir war es zu melodramatisch, sehr viele Stellen waren mir zu klischeehaft mit vielen Zufällen, ich ertappte mich ständig am Verdrehen meiner Augen und die Tiefe hat mir schlichtweg gefehlt.
    Durch das für meinen Geschmack zu schnelle Erzähltempo, gingen mir Entwicklungen, vor allem Annnäherungen, viel zu schnell von statten und büssten dadurch an Glaubwürdigkeit ein.
    Während mir Antje teilweise sympatisch war, hatte mir Michael oft zu wenig Durchsetzungsvermögen für sein Alter. Antjes Meinungswechsel erlebte ich gegen Ende als zu sprunghaft.

    FAZIT: Insgesamt eine anspruchslose, aber bildlich geschriebene Geschichte für zwischendurch. Empfehlung gibt es von mir keine, da ich mich nicht als die richtige Person für dieses eher melodramatische Buch sehe. Nur wer Klischees nicht scheut und etwas wirklich leichtes mit einfacher Sprache und ohne Tiefgang sucht, der könnte sich das Buch mal anschauen. 2/5 Sterne.

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