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  • 5 Sterne

    5 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Galka, 22.05.2023

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Kurz und knapp, dieser Roman ist von Anfang an spannend geschrieben, man kann ihn nicht mehr aus der Hand legen. Ich kann ihn nur weiterempfehlen. Für Leser, die Spannung lieben und sich gerne von einem Buch fesseln lassen;)

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  • 4 Sterne

    6 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mimitatis, 10.05.2023

    Als Buch bewertet

    Maddy macht bei einem Experiment mit, sie und sieben weitere Teilnehmer sollen fast ein Jahr lang alleine auf einer einsamen schottischen Insel verbringen, fernab der Zivilisation. Ihnen steht nur ein wenig Ausrüstung zur Verfügung, für eine Behausung und die Verpflegung werden sie selbst sorgen müssen. Die vier Frauen und vier Männer könnten dabei unterschiedlicher nicht sein. Achtzehn Monate später taucht Maddy abgemagert und mit einem Gewehr bewaffnet in einem Fischerdorf auf. Das Fernsehexperiment scheint gescheitert, die Frage bleibt, was auf der Insel passiert ist.

    Eine einsame Insel, acht einander völlig fremde Menschen aus unterschiedlichen Schichten, alle ausgestattet mit Bodycams, dazu unzählige Kameras in der ganzen Umgebung, da kann doch fast nichts schief gehen, könnte man meinen. Die menschliche Natur aber ist, wie wir alle wissen, aufs Überleben ausgelegt, wenn also grundlegende Dinge fehlen oder gänzlich verschwinden, wird es eng. Erst langsam entwickelte sich die Geschichte, was natürlich daran lag, dass anfangs alles Friede, Freude, Eierkuchen war und die Teilnehmenden vorerst die Umgebung und sich selbst sondierten. Schnell bildeten sich Lager und sobald es ans Eingemachte ging, brodelte es unterschwellig, gingen die Tuscheleien los, fing das Gestichel an, suchte man das schwächste Glied der Kette und verbrüderte sich.

    Die Geschichte wurde aus der Sicht von Maddy erzählt, die als Ich-Erzählerin fungierte und die Ereignisse zusammengefasst hat. Nicht immer war ich sicher, ob alles stimmt, was Maddy erzählte, die dies einer Journalistin gegenüber tat, mir als Leserin aber eine veränderte Version präsentierte. Je weiter die Story voranschritt, desto besser wurde sie, im letzten Drittel dann war die Spannung kaum noch auszuhalten. Ich war neugierig darauf, welchen Ausgang mir die Autorin präsentieren würde und kann sagen, dass ich die Auflösung nicht erwartet hätte, diese aber grossartig fand. Die Idee an sich war nicht neu, wurde aber so spannend und unterhaltsam umgesetzt, dass es eine Freude war, das Buch zu lesen. Vier Sterne gibt es dafür von mir und eine Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    6 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Alexa K., 31.03.2023

    Als Buch bewertet

    Zum Buch: Acht Menschen ein Jahr lang auf einer einsamen Insel, während draussen die Apokalypse herrscht: das ist das Konzept einer TV-Produktion in Schottland. Maddy ist eine von den Auserwählten. Sie möchte einfach nur ihrem Leben entfliehen, das es in letzter Zeit nicht gut mit ihr gemeint hat. Doch was ganz harmlos begann, endet in einer Katastrophe. Denn es kommt niemand, um sie abzuholen und am Ende ist nur einer übrig…

    Meine Meinung: Das Setting ist hervorragend, denn was eignet sich für solche eine TV-Produktion besser als eine kalte, sehr verregnete schottische Insel? Die Autorin hat hier eine beklemmende Atmosphäre geschaffen, die von Anfang an spürbar ist! Bei den Protagonisten handelt es sich um vier Frauen und vier Männer. Wobei bei den Männern ziemlich schnell klar ist, dass Duncan hier der Anführer ist. Jeder hat so seinen eigenen Charakter, den der Leser im Laufe des Buches wahrnimmt.

    Doch was sich dann an Eigendynamik entwickelt, das kann sich keiner so vorstellen! Natürlich kann man auch mal versuchen, seine Meinung nicht unbedingt durchzusetzen, damit kein Streit entsteht. Aber kann man das um jeden Preis tun? Und das ist das, was letztendlich beim Leser absolutes Entsetzen hervorruft. Und eigentlich weiss jeder, dass die Spezies Mensch auch in der Realität zu so etwas fähig ist.

    Und am Ende fragt man sich: hätte das alles sein müssen?!? Ja, auf jeden Fall, denn sonst wäre nicht dieses tolle, spannende Buch entstanden! Der Schreibstil liest sich flüssig weg und man kann das Buch wirklich nur schwer aus der Hand legen. Vom Ende war ich nicht ganz so überzeugt, ich hätte es wahrscheinlich anders gedreht, aber das bleibt natürlich der Autorin überlassen!

    Mein Fazit: Ein sehr spannender Thriller, den man in kürzester Zeit durchgelesen hat, weil man so gefesselt ist von der Story und man unbedingt wissen muss, wie es weitergeht! Von mir gibt es volle Punktzahl und eine ganz klare Empfehlung!

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  • 5 Sterne

    3 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elisabeth U., 25.08.2023

    Als Buch bewertet

    Für schwache Nerven ist dieses Buch mehr als ungeeignet, denn oftmals wird unsere Ekelempfindung mehr als strapaziert. Maddy ist eine ziemlich introvertierte Person und möchte eigentlich zu sich selbst finden. Deswegen macht sie bei einer Realityshow mit, bei denen acht Teilnehmer ein Jahr lang auf einer einsamen Insel ausgesetzt werden nur mit dem nötigsten ausgestattet. Ein paar Boxen mit etwas Proviant sind auf der Insel versteckt, die die Teilnehmer dann selbst finden müssen. Auch ihre Hütten müssen sie sich selbst bauen. Zuerst funktioniert das Zusammenleben sehr gut, Maddy als Botanikerin ist für das Aufspüren von Pflanzen und Pilzen zuständig. Doch nach und nach kristallisieren sich einzelne Grüppchen heraus, Maddy wird von allem ausgeschlossen. Sie wird sogar aus dem Camp verstossen und muss für sich selbst sorgen, sie ist fast am Verhungern und mit sich ganz allein. Als dann nach einem Jahr kein Schiff kommt, um die Leute abzuholen, eskaliert die Situation und es gibt Tote. In einem anderen Handlungsstrang ist Maddy als Gerettet in Fernsehinterviews zu sehen, man erwartet voller Spannung ihren Bericht. Und es ist fast zu erahnen, dass die Verantwortlichen des Senders das Leben von acht Menschen aufs Spiel gesetzt haben, nur um die Zuschauer zu bespassen, denn die Teilnehmer waren mit Kameras ausgestattet. Die Autorin beschreibt uns das Mobbing, die Suche nach Essen und Wasser, hygienischen Verhältnisse gibt es nicht, Maddy ist verdreckt und kann sich mit Mühe und Not am Leben erhalten. Besonders schmerzhaft ist die Ablehnung der anderen Teilnehmer und sie trachte Maddy nach dem Leben, wollen sie in einer Höhle sterben lassen. Ein Buch, das man nicht mehr aus der Hand legen kann. Man ist überrascht, welche Strapazen der menschliche Körper aushalten kann, wie lange man ohne Nahrung und ohne Licht überlebt. Und irgendwie schämt man sich dann, in welcher Überflussgesellschaft wir leben und wie wir leichtfertig mit unseren Ressourcen umgehen,. Ich bin von diesem Buch total geflasht und mir gehen so einige Dinge nicht aus dem Kopf. Wird Maddy nach diesen Erlebnissen in Ruhe weiterleben können? Ein Buch, spannender. als jeder Krimi.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia S., 16.05.2023

    Als Buch bewertet

    INHALT:
    Es gibt ein neuartiges Fernsehexperiment bei dem acht fremde Personen auf einer einsamen Insel mit nur minimaler Ausrüstung und ohne Kontakt nach aussen ein Jahr lang überleben müssen. Für Maddy wird ein Traum wahr, denn sie ist dabei. Dieser Traum endet 18 Monate später, als die Behörden sie in einem kleinen Fischerdorf aufgreifen. Verzweifelt berichtet sie, dass das Boot, welches sie abholen sollte, nicht kam. Wie in den folgenden Wochen einer nach dem anderen starb und das durcn menschliche Hand. Doch was verschweigt Maddy und wie kam sie lebend aus dieser Hölle?
    MEINE MEINUNG:
    Wow, wie spannend klingt bitte dieser Klappentext. Für mich klingt es super spannend und ich musste unbedingt die Geschichte dahinter entdecken. Man wird als Leser auch nicht lange auf die Folter gespannt und schon bald befindet nmn sich auf der einsamen Insel. Die Storie wird aus der Sicht von Maddy erzählt und an ihrer Seite lernen wir die anderen sieben Charaktere kennen und planen dan Ablauf der Tage. Es waren acht sehr unterschiedliche Personen und da dauert es nicht lange und es entwickelt sich eine Dynamik und ein Konflikt der nicht mehr aufzuhalten ist. Mich konnte diese Storie unheimlich fesseln, auch wenn mir die Charaktere nicht nahe waren. Aber das brauchten sie auch nicht. Ich habe ihren Streitereien und Konflikten gern gelauscht und war gespannt, wohin das führen würde. Vom Schreibstil her liest sich das Buch fantastisch. Wir haben recht kurze und knackige Kapitel und ich bin unheimlich schnell durch die Seiten geflogen.
    FAZIT:
    Spannende und interessante Charatere, bisschen Inselfeeling und viel Konfliktpitenzial.

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  • 5 Sterne

    Jeanette L., 24.05.2023

    aktualisiert am 24.05.2023

    Als Buch bewertet

    Dieses Buch erschien 2023 in der Bastei Lübbe AG und beinhaltet 400 Seiten.
    „Auf dieser Insel ist nicht nur die Natur mörderisch“
    Ein Traum wird für Maddy wahr: Sie darf an einem neuartigen Experiment teilnehmen, in dem acht Fremde auf einer einsamen schottischen Insel überleben müssen, ein Jahr lang, mit minimaler Ausrüstung und ohne Kontakt zur Aussenwelt. Maddys Traum ist 18 Monate später zum Albtraum geworden. Von den Behörden wird die junge Frau in einem Fischerdorf auf dem Festland aufgegriffen. Sie berichtet verzweifelt wie das Boot, das die anderen Teilnehmer nach einem Jahr abholen sollte, nicht kam. Und sie erzählt, wie in den folgenden Wochen einer nach dem anderen starb, nicht durch Hunger oder Krankheit, sondern durch menschliche Hand. Doch irgendetwas verschweigt Maddy. Wie schaffte sie es überhaupt, die Insel lebend zu verlassen?
    Wow, was für ein Thriller! Er macht mich sprachlos, als ich erfahre, was Maddy alles auf der Insel erlebte. Die Atmosphäre ist einfach komplett düster. Ich hatte Gänsehautmomente und konnte das Buch nicht mehr aus den Händen legen. Der Schreibstil der Autorin ist absolut toll. Es beginnt ein Kampf ums Überleben, es gibt acht Fremde, einen Mörder und es ist kein Ausweg ist in Sicht. Was Maddy und die anderen Teilnehmer des Experiments erleben ist ein Grauen. Ich konnte mich so sehr in sie hineinversetzen und fühlte mit ihr. Was für ein Horror, wenn man ohne Hilfe von aussen sich selbst verpflegen muss, sich selbst ein Zuhause zimmern muss und dann auch noch irgendwie aus der Gruppe ausgeschlossen wird! Wenn ihr erfahren wollt, was hier passiert ist, solltet ihr das Buch selbst lesen. Die Geschichte gibt einen Einblick in menschliche Abgründe, die das Blut in den Adern gefrieren lässt. Ich war nach dem Lesen des Buches echt fertig. Maddy erzählt die Geschichte aus ihrer Sicht und manchmal war ich mir nicht sicher, ob wirklich alles den Tatsachen entsprach, was sie von sich gab. Kann man wirklich solch einen Horrortrip überleben? Ich empfehle dieses Buch auf jeden Fall weiter. Die Geschichte hat mich betroffen gemacht, bestürzt und ich schüttelte immer wieder den Kopf, einfach fürchterlich, was ihr und den anderen Teilnehmern widerfahren ist. Warum nur wurden sie nach der abgelaufenen Zeit nicht abgeholt? Lest selbst! Mich hat die Autorin Sarah Goodwin auf jeden Fall überzeugt. Ihr erlebt hier Gänsehautmomente voller Nervenkitzel, die echt an die Grenzen gehen.

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  • 5 Sterne

    cybergirl, 25.04.2023

    Als Buch bewertet

    Nichts für schwache Nerven

    Schon lange träumt Mandy davon einmal bei einer Reality-Show mitzumachen.
    Jetzt bekommt sie die Möglichkeit.
    Acht Personen die sich vorher noch nie begegnet sind werden auf eine einsame schottische Insel gebracht.
    Die Teilnehmer stehen ständig im Fokus der Kameras.
    Ein Jahr sollen sie zusammen auf der Insel mit einer recht minimalistischen Ausrüstung überleben.
    Nach Beendigung werden sie mit einem Boot abgeholt.
    Doch nach einem Jahr ist kein Boot in Sicht.
    In den darauffolgenden Wochen dezimiert sich die Zahl der Teilnehmer.
    Einer nach dem anderen stirbt, allerdings keinen natürlichen Tod.
    Nach 18 Monaten wir Mandy in einem Fischerdorf aufgegriffen.
    Sie erzählt welchem Alptraum sie entkommen ist.

    „Stranded – Die Insel“ ist der Debütroman von Sarah Goodwin.

    Die Geschichte wird aus Sicht von Mandy erzählt.
    Die Leser.innen begleiten sie das Jahr über bei einem TV Experiment.
    Zu Beginn war es nicht immer leicht Mandy zu folgen, da man das ganze Geschehen nur aus einer Sicht mitbekommt.
    Nach und nach und mit zunehmender Spannung war mir Mandy dann sehr vertraut.
    Was wie ein Abenteuer anmutete wird zum Alptraum.

    Sarah Goodwin bringt ihren Leser.innen die Atmosphäre gekonnt näher.
    Man spürt die Kälte und die Nässe beim lesen, zieht manchmal automatisch die Schultern hoch.
    Auch die, ja fast schon klaustrophobische Atmosphäre wird gut vermittelt.
    Die unterschiedlichen Personen werden eingehend und gut beschrieben.
    Acht völlig Fremde Personen werden zu einem bunten Haufen zusammengewürfelt und auf die Insel geschickt.
    Die Vorräte werden Knapp. Jeder scheint sich selbst der Nächste zu sein. Ein Zusammenhalt der Gruppe ist bald nicht mehr zu erkennen.
    Ein Abenteuer das zu einem Horrortrip wird.

    Sarah Goodwin beginnt die Geschichte erst in ruhigem Tempo doch nach und nach steigern sich Tempo und Spannung gewaltig.
    Ich konnte irgendwann das Buch nicht mehr aus der Hand legen.

    „Stranded – Die Insel“ ist ein spannender Thriller. Ich bin mir sicher, dass man von Sarah Goodwin noch einiges lesen wird.

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  • 5 Sterne

    AnnaMagareta, 25.03.2023

    Als eBook bewertet

    Ein mitreissender Thriller voller Überraschungen

    „Stranded - Die Insel: Acht Fremde. Ein Mörder. Kein Ausweg.“ ist das Debüt der Autorin Sarah Goodwin.

    Im Rahmen eines TV-Experiments werden vier Frauen und vier Männer auf eine einsame Insel gebracht. Fernab von jeglicher Zivilisation sollen sie ein Jahr in der Wildnis überleben. Um die Ereignisse festzuhalten werden die Teilnehmer mit einer Bodycam ausgestattet. Eine der Teilnehmerinnen ist Maddy, eine junge Frau, aus deren Perspektive die gesamten Ereignisse berichtet werden.

    Bereits der Klappentext verrät, dass das Experiment aus dem Ruder läuft, da Maddy nach 18 Monate total verwildert, fix und fertig auf dem Festland aufgegriffen wird.

    Der Schreibstil von Sarah Goodwin ist leicht zu lesen und hat mich durchgehend gefesselt. Grösstenteils beschreibt sie die Handlung auf der Insel, aber zwischendurch gibt es kurze Kapitel aus der Zeit danach, in der Maddy über die Ereignisse interviewt wird und Rückblicke auf ihre Vergangenheit, was sich ereignete bevor sie sich zu diesem Experiment entschloss.
    Es ist wahnsinnig interessant welche Gruppendynamik auf der Insel entsteht. Obwohl die Charaktere einige Klischees bedienen, sind sie gut gewählt. Es gibt - im Grunde ganz klassisch - einen Anführer, die Mitläufer und Maddy, die Einzelgängerin, die durch ihre Art die Gruppe gegen sich aufbringt und ausgegrenzt wird, bis die Situation total eskaliert.
    Da immer nur aus Maddys Perspektive geschrieben wird, fiel es mir teilweise schwer das Verhalten der anderen Gruppenmitglieder nachzuvollziehen. Nicht immer war ich mir sicher, ob Maddys Schilderungen wahrheitsgemäss sind.

    Obwohl ich abschliessend feststellen musste, dass für mich nicht alles logisch war und mir ein paar Erklärungen fehlten, hat mich dieses Buch durchgehend gefesselt und ich habe es nur ungern aus der Hand gelegt. Mir hat es spannende Unterhaltung geboten.

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  • 5 Sterne

    melange, 11.06.2023

    Als eBook bewertet

    Apocalypse Now

    Zum Inhalt:
    Ein Traum wird wahr für Maddy. Sie ist Teil einer achtköpfigen Gruppe, die für einen Fernsehsender fern der Zivilisation ein Jahr lang überleben soll. Vier Männer und vier Frauen werden auf eine Insel vor der Küste Schottlands verschifft und dort mehr oder weniger sich selbst überlassen - mit einem Minimum an Ausrüstung und Nahrung. Es kommt, wie es kommen muss. Aus kleinen Bosheiten werden grosse Gemeinheiten und die Gemeinschaft sucht und findet einen Sündenbock: Maddy. Zuerst nur ausgestossen aus der Gruppe eskaliert die Situation völlig, als das heiss ersehnte Boot für die Rückkehr nicht kommt und alle Schranken fallen.

    Mein Eindruck:
    Natürlich ist man durch den Klappentext informiert und weiss, dass die Protagonistin überleben wird, während andere Menschen sterben. Trotzdem schafft es die Autorin Sarah Goodwin, dass man praktisch fast ununterbrochen um Maddy bangt. Das gelingt insbesondere durch die Erzählung in der ersten Person, die den Lesern wunderbar Angst bis zur Panik, Müdigkeit bis zur Erschöpfung und Hoffnungslosigkeit bis zum Fatalismus nahebringt. Dass sich durch diese Art der Erzählung auf Maddy konzentriert wird, lässt einen die Geschehnisse innerhalb der Gruppe nur erahnen, - auch das ein guter Weg, um Spannung zu erzeugen. Ausserdem enthebt es die Autorin der Pflicht, sich um sieben weitere Personen mit Hoffnungen, Ängsten und vor allen Dingen Intentionen zu kümmern. Der ganze Plot ist gut durchdacht (wenn man von der Schwachstelle absieht, dass niemandem in der Produktionsfirma eine seltsame Funkstille auffällt) und die Erklärungen der Geschehnisse rund. Der Stil Goodwins lässt einen fabelhaft durch die Seiten fliegen, weil man einfach zum Ende kommen muss. Eine klare Leseempfehlung.

    Mein Fazit:
    Da sitzt man lieber VOR dem Fernseher

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  • 5 Sterne

    Lisa0312, 13.05.2023

    Als eBook bewertet

    Zum Inhalt:

    Für Maddy wird ein Traum wahr: Sie nimmt an einem neuartigen Fernsehexperiment teil, in dem acht Fremde auf einer einsamen schottischen Insel überleben müssen, ein Jahr lang, mit nur minimaler Ausrüstung und ohne Kontakt zur Aussenwelt.

    18 Monate später ist Maddys Traum zum Albtraum geworden. Die Behörden greifen die junge Frau in einem Fischerdorf auf dem Festland auf. Verzweifelt berichtet sie, wie das Boot, das die Teilnehmer nach einem Jahr abholen sollte, nicht kam. Und davon, wie in den folgenden Wochen einer nach dem anderen starb, nicht durch Hunger oder Krankheit, sondern durch menschliche Hand. Doch was verschweigt Maddy? Und wie schaffte sie es, die Insel lebend zu verlassen?


    Meine Meinung:

    In letzter Zeit hatte ich kein gutes Händchen bei meinen Büchern. Dann griff ich zu diesem und konnte es nur sehr schwer aus der Hand legen, da es mich so fesselte. Es wird von Maddys Sicht erzählt, quasi in Rückblicken da sie es in einem Interview erzählt was tatsächlich geschehen ist. Das es bei 8 verschiedenen Menschen zu unterschiedlichen Meinungen und Ansichten kommt und dann noch auf einer einsamen Insel ist klar, aber was dann geschieht ist einfach nur böse. Ich hatte viel Mitleid mit Maddy, auch wenn ich sie manchmal gern geschüttelt hätte. Was alles genau passiert, werde ich jetzt nicht erläutern, denn dann braucht man das Buch nicht mehr lesen. Mir persönlich hat es sehr gut gefallen und wie schon erwähnt konnte ich es schwer aus der Hand legen. Spannung ist von Anfang bis Ende gegeben. Am Ende kann ich auch nichts aufsetzen und bin auf weitere Bücher der Autorin gespannt.

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  • 5 Sterne

    Karin D., 01.04.2023

    Als Buch bewertet

    Bestie Mensch

    Ein Jahr lang ohne fremde Hilfe auf einer unbewohnten abgelegenen Insel vor der Küste Schottlands überleben, das ist die Aufgabe von Maddy und sieben weiteren Teilnehmern eines TV-Experiments à la Dschungelcamp. Aber nach und nach offenbaren sich die Eigenarten der einzelnen Gruppenmitglieder, und die Suche nach Nahrung wird zu einer Herausforderung. Und es beginnt ein zermürbender Kampf um die Herrschaft über die Gruppe.
    Die Charaktere dieses Thrillers sind psychologisch hervorragend gezeichnet, aber was mysteriös und abenteuerlich beginnt, zieht sich über weite Teile langatmig und für den Leser ereignislos hin, die gleichen Szenen wiederholen sich in Endlosschleife. Aufgrund der eingestreuten Rückblenden und Vorausschauen weiss man schon frühzeitig, dass auf der Insel Ungeheuerliches passiert. Und dass Maddy das Opfer sein wird. Erst im letzten Drittel des Romans nimmt die Handlung Rasanz auf, um anschliessend wieder in belastenden Schilderungen von Maddys Elend zu versinken. Ein paar Mal war ich versucht, das Buch zuzuklappen und ins Regal zu stellen. Zum Glück habe ich es nicht getan. Denn es lohnt sich, durchzuhalten. Das Ende von Maddys Geschichte hat mich tief erschüttert.
    Ich bin beeindruckt von der erzählerischen Urgewalt der Autorin. Sie beschreibt Maddys Kampf ums Überleben mit faszinierenden Details, ihre Sprache ist klar verständlich. Die von mir zunächst als zu ausschweifend empfundenen Schilderungen sind es, die diesem Roman Tiefe geben und Maddys Handeln menschlich glaubwürdig machen.
    Für mich wird „Stranded Die Insel“ einer der Favoriten für die Wahl zum Thriller des Jahres sein.

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  • 5 Sterne

    honigbaerchen, 03.04.2023

    Als Buch bewertet

    Das Cover hat mich bereits angesprochen und das Buch selbst fand ich ausgesprochen spannend. Insbesondere das Thema hat mich sehr interessiert und ich bin nicht enttäuscht worden.

    Maddy -im wahren Leben eine graue Maus und Aussenseiterin -nimmt an einem TV-Experiment auf einer einsamen Insel teil zusammen mit sieben anderen Leuten mit sehr unterschiedlichen Charakteren- explizit von der TV-Produktionsfirma ausgesucht.

    Für Maddy soll es ein Neubeginn sein und sie bemüht sich sehr, im Sinne der Gruppe alles an Arbeiten zu erledigen, insbesondere die mühselige Nahrungsbeschaffung. Doch die anderen ruhen sich oft aus im Gegensatz zu Maddy, der immer mehr Arbeiten aufgebürdet werden..

    Schnell gibt es wieder eine Gruppenbildung und Maddy wird als Streberin gesehen und aufgrund Eifersucht und Intrigen der anderen schnell zur Aussenseiterin..

    Und dann ist da der Hunger und die Kälte. Es geht soweit, dass die anderen sie berauben und Jagd auf sie machen.
    Gewalt findet statt und kostet einige Leben. Auch Maddy wird nach dem Leben getrachtet.
    Das Schlimmste im Menschen tritt zu Tage.

    Maddy überlebt überraschenderweise. Sie überlebt aber nur weil sie mit ihrer Vorstellungskraft eine zweite Persönlichkeit -die Hexe- entwickelt hat, die auch zu ihr spricht.

    Für mich war dieser Thriller ein gut geschriebener wahrer Pageturner und die Emotionen lassen mich über verschiedene logische Ungereimtheiten und Langatmigkeiten ( z.B. als Maddy in der Höhle eingeschlossen ist) hinwegsehen.
    Ich kann daher diesen Thriller sehr zum Lesen empfehlen!

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  • 5 Sterne

    Alexandra B., 31.03.2023

    Als Buch bewertet

    WOW - Ein unglaublich spannendes Buch.

    Der Schreibstil ist sehr flüssig und fesselnd.
    Einmal angefangen, konnte ich dieses Buch nicht mehr aus der Hand legen.

    Die Charaktere sind äusserst bildhaft beschrieben.

    Wer allerdings denkt, hier geht es nur um einen Mörder auf der Insel, der denkt falsch.
    Es geht vordergründig wie sich isolierte Menschen in einer Gruppe verhalten, die in lebensbedrohliche Situationen geraten.

    Dieses Buch war für mich sehr spannend und gleichzeitig auch beängstigend realistisch, so dass man Angst um die Menschheit hat.

    Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.
    Kopfkino pur.

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  • 4 Sterne

    read.and.create, 09.03.2024

    Als Buch bewertet

    „Auf dieser Insel ist nicht nur die Natur mörderisch.“

    Die Situation, in der sich die Charaktere befinden, ist schrecklich und trägt dazu bei, dass das Buch eine richtig intensive Wirkung entfaltet hat. Es hat mich mit seinen intensiven Emotionen mitgerissen und auch das erste Buch, dass mich ganz oft so richtig wütend gemacht hat. 🤬

    Ich empfand die Hauptprotagonistin als einen schweren Charakter, deren Verhalten zuweilen unverständlich war. Dennoch gelang es der Autorin, Momente zu schaffen, in denen ich mich sehr gut in sie hineinversetzen konnte. Die Darstellung der anderen Teilnehmer auf der Insel war jedoch oft schrecklich und unsympathisch!

    Besonders frustriert hat mich, dass trotz der lebensbedrohlichen Situation keine angemessene Sorge um die Nahrungsversorgung bestand. Stattdessen wurden Energie und Ressourcen in Bauprojekte gesteckt. Das hat bei mir für viel Unverständnis gesorgt.

    Das Buch ist richtig toll, zudem sehr realistisch geschrieben und der Schreibstil hat mir auch richtig gut gefallen.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Andrea T., 25.04.2023

    Als eBook bewertet

    lässt sich gut lesen aber leider enttäuschend

    Acht fremde starten ein Experiment und müssen mit minimaler Ausrüstung ein Jahr auf einer einsamen schottischen Insel überleben. Maddy freut sich sehr, dass sie mit dabei sein darf. Doch für sie wird es zum Albtraum. 18 Monate später wird sie in einem Fischerdorf auf dem Festland gefunden. Verzweifelt erzählt sie, dass das versprochene Boot nach einem Jahr nicht kam und in den folgenden Wochen einer nach dem anderen starb. Sie starben nicht an Hunger, sondern durch menschliche Hand. Was verschweigt sie und wie kam sie zurück aufs Festland?

    Das Buch hat mir leider nicht gefallen. Es war zwar gut und auch etwas spannend geschrieben, doch durch den Klappentext habe ich mir etwas Anderes Vorgestellt. Es zog sich endlos bis zum dem Zeitpunkt, wo sie von der Insel geholt werden sollten. Schon Monate bevor das Boot kommen sollte, wurde Maddy aus der Gemeinschaft geschmissen und musste alleine klarkommen. Dies war zwar spannend aber es zog sich halt. Als das Boot nicht kam, durfte sie kurz wieder bei den anderen schlafen, wurde aber schon recht bald wieder der Gemeinschaft verbannt. Ich dachte mir, dass sie eine Gruppe bleiben und als das Boot nicht kam, dass da dann die Morde anfangen und sie jeden Verdächtigen wer es denn sein könnte. Aber dem war nicht so, hierzu möchte ich nicht genauer eingehen, da ich sonst zu viel von dem Buch verraten würde. 3 von 5*.

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  • 4 Sterne

    Eva B., 17.10.2023

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Ja, kurzweiliges spannend geschrieben. Ideal für Urlaub. Wobei ich erwähnen möchte, dass ich so eine Handlung bevorzuge.
    Bin noch nicht am Ende. Kannte die Autorin nicht.

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  • 4 Sterne

    Eva B., 17.10.2023

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Ja, kurzweiliges spannend geschrieben. Ideal für Urlaub. Wobei ich erwähnen möchte, dass ich so eine Handlung bevorzuge.
    Bin noch nicht am Ende. Kannte die Autorin nicht.

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  • 2 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Alexandra K., 06.04.2023

    Als Buch bewertet

    Für eine TV-Show werden acht Personen ein Jahr lang auf einer einsamen Insel ausgesetzt. Unter den Teilnehmern entwickelt sich schnell eine gewisse Gruppendynamik. Maddy wird zunehmend ausgegrenzt, bis sie ganz auf sich allein gestellt ist. Das Jahr vergeht - aber Rettung kommt nicht…

    Die Idee des Thrillers ist vielversprechend. Trash-TV, Survival of the fittest, Psycho-Spielchen - hier wären verschiedene Drehs denkbar gewesen. Nur einen davon konsequent verfolgt und das Buch hätte gut werden können. Aber alles, egal in welche Richtung es geht, wird irgendwie nur angeschnitten. Kein Aspekt geht richtig in die Tiefe. Dadurch hat sich bei mir keinerlei Gefühl für die Situation eingestellt. Das lag auch an den Charakteren, die allesamt und durchweg absolut farblos blieben. Nicht mal zur Protagonistin und Einzelkämpferin Maddy, aus deren Sicht man alles hautnah mitbekommen sollte, konnte ich Nähe aufbauen. Die "Extremsituation" ist an mir abgeprallt, sowie Spannung, Beklemmung und alle möglichen anderen Gefühle auf der Strecke geblieben.

    Aus guten Ansätzen wird nichts gemacht. Es hat auch rund 150 Seiten gedauert, bis die Story überhaupt in Fahrt kam. Die Kurve bekommen hat sie aber nicht. Ich habe nur wenige Abschnitte wirklich mit Interesse gelesen. Meistens habe ich mich über eklatante Logik-Lücken geärgert, die die Handlung komplett ad absurdum führen.

    Fazit: Da wäre viel drin gewesen, aber leider kommt nichts rüber. Es hapert an allem. Der Schreibstil ist lapidar. Dem Setting mangelt es an Atmosphäre. Die Handlung ist nicht Psycho genug. Die Thematik wurde meiner Meinung nach weder gut noch schlüssig umgesetzt. Die Auflösung empfand ich als enttäuschend. Von meiner Seite keine Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Mareike K., 06.08.2023

    Als Buch bewertet

    Inhalt:
    Maddy ist Teil einer TV-Produktion, in dem acht Fremde für ein knappes Jahr auf einer einsamen schottischen Insel ausgesetzt werden, mit lediglich einem Rucksack voll Gepäck und wenig Proviant. Sie sollen zeigen, dass sie in der Lage sind, auf sich alleingestellt auf der Insel zu überleben; eine Art soziales Experiment. Anfangs läuft alles noch gut, doch schon bald gibt es die ersten Konflikte und Maddy wird von den anderen aus der Gemeinschaft ausgestossen. Fortan muss sie alleine für ihr Überleben sorgen.

    1,5 Jahre später: Maddy wird entkräftet in einem Fischerdorf auf dem Festland aufgegriffen. Denn am Tag der eigentlichen Abreise und auch an den nächsten Tagen blieb die erhoffte Abholung aus. Stattdessen spitzt sich die Lage auf der Insel weiter zu. Denn aus Spass ist längst blutiger Ernst geworden.

    Meine Meinung:
    „Stranded – Die Insel“ ist das erste Buch der Britin Sarah Goodwin. Der Schreibstil der Autorin ist bildhaft und angenehm zu lesen. Die Handlung wird aus Maddys Sicht geschildert, wobei sie auf zwei Zeitebenen spielt. Einerseits begleitet der Leser Maddy nach ihrer Rückkehr von der Insel, wo sie sich einem Interview stellt, in dem sie über die Zeit auf der Insel berichtet. Dadurch weiss der Leser zwar, dass Maddy überlebt hat, nicht aber, wie sie von der Insel gelangen konnte und was sich dort abgespielt hat, sodass keine Spannung verloren geht. Andererseits werden die Erlebnisse auf der Insel in Form von Rückblenden erzählt, sodass der Leser nach und nach erfährt, was sich dort wirklich zugetragen hat und wie bzw. inwiefern die Situation eskalierte.

    Die acht sehr unterschiedlichen Teilnehmer der Show haben mir gut gefallen, wirklich sympathisch war mir allerdings nur Protagonistin Maddy. Als studierte Botanikerin kennt sie sich mit Pflanzen aus, was ihr auf der Insel insbesondere bei der Nahrungsmittelbeschaffung zu Gute kommt. Die Reise ist für sie eine Art Flucht vor ihrem normalen Leben und vorallem vor dem Kummer über den Tod ihrer Eltern.

    Der Plot des Buches ist spannend und mitreissend. Authentisch beschreibt die Autorin, was zum Überleben auf einer einsamen Insel dazugehört: der Bau einer Unterkunft, die trocken und warm hält; das Sammeln und Jagen, ersteres sowohl von Nahrung als auch Feuerholz, um die menschlichen Grundbedürfnisse zu befriedige; aber auch die psychische und physische Belastung, die ein solches Leben mit sich bringt. Dass acht Fremde nicht immer einer Meinung sind, ist natürlich verständlich. Doch je länger die acht auf der Insel sind und je knapper Nahrung und Ausrüstung werden, umso mehr zeigen die Teilnehmer ihren wahren Charakter und tun sich menschliche Abgründe auf. Ich war stellenweise wirklich geschockt und fassungslos, insbesondere über das ungerechtfertigte Verhalten Maddy gegenüber sowie der sich entwickelnden Gruppendynamik und wäre Maddy gerne irgendwie zur Hilfe gekommen. Doch ab dem Moment, als die erhoffte Abholung nicht kommt, entwickelt sich das Ganze in einen absoluten Albtraum für Maddy, in dem sie um ihr Leben fürchten muss… In Folge dessen war ich spätestens ab der zweiten Hälfte so gefesselt, dass ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte.

    Fazit:
    Fesselnder Thriller über ein Survival-Abenteuer, das sich in einen tödlichen Albtraum verwandelt. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen!

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    clematis, 08.05.2023

    Als eBook bewertet

    Überleben

    Mit der Auswahl für ein spezielles Experiment, das im Fernsehen ausgestrahlt werden soll, beginnt für Maddy ein spannendes Jahr: gemeinsam mit sieben anderen Teilnehmern wird sie mit minimaler Ausrüstung auf einer abgelegenen schottischen Insel überleben müssen. Nach Ablauf der vereinbarten Zeit kommt jedoch kein Schiff, um die Aussteiger wieder abzuholen. Als Maddy schliesslich achtzehn Monate nach dem Start des Projekts in einem Fischerdorf aufgegriffen wird, berichtet sie von einem Alptraum, dem kaum jemand entkommen ist.

    Diese unheimliche Geschichte wird aus Maddys Sicht in der Ich-Form erzählt: einerseits schildert sie die Geschehnisse auf der Insel, andererseits werden Kapitel eingestreut, in denen sie sich einem abschliessenden Interview stellt. Sarah Goodwin schafft mit unterschiedlichen Informationen zur Hauptfigur eine düstere, beklemmende Atmosphäre, welche das ganze Buch über anhält. Gut strukturiert in einzelne, wohl bemessene Kapitel führt durch die Handlung, wobei der Leser acht ganz unterschiedliche Menschen auf die „Insel zum Überleben“ begleiten darf. Spannend ist es, die Gruppendynamik zu beobachten, welche sich alsbald entwickelt, die Charaktere selbst bleiben aber, bis auf Maddy, ein wenig blass. Ganz anders als erwartet verläuft die Handlung, an manchen Stellen erscheint sie zu langatmig oder unschlüssig. Dennoch vermag Goodwin eine besondere Stimmung aufzubauen, Maddys Gedanken und Überlegungen sehr plastisch darzustellen.

    Ein etwas anderer Thriller, der durchaus Nerven strapaziert und zeigt, wozu Menschen im Kampf ums nackte Überleben fähig sind.

    Titel Stranded – Die Insel
    Autor Sarah Goodwin
    ASIN B09Y9KNJB1
    Sprache Deutsch
    Ausgabe ebook, ebenfalls erhältlich als Taschenbuch (400 Seiten) und Hörbuch
    Erscheinungsdatum 31. März 2023
    Verlag Lübbe
    Originaltitel Stranded
    Übersetzer Dr. Holger Hanowell

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