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  • 3 Sterne

    Bineira, 01.02.2022

    Der hellblaue Hintergrund auf dem Buchumschlag unterstreicht den sonnigen Titel "Strahlemann", der skeptische Blick des Autors auf dem Kinderfoto passt dagegen gut zum Untertitel "Das Leben nimmt mich ganz schön mit".

    Dieser Widerspruch zieht sich auch durch das Buch, denn Fritz Schaefer hat früh beschlossen, dem Leben und seinen Mitmenschen immer ein lächelndes Gesicht zu zeigen, egal was ihm passiert. Damit wollte er seine alleinerziehende berufstätige Mutter entlasten, die mit der Betreuung der schwerbehinderten Schwester genug um die Ohren hatte. Um ihn sollte sie sich nicht auch noch sorgen müssen. Also machte er zu den bösen Streichen der Mitschüler, den Attacken des Mathelehrers, seinem in der Autotür eingeklemmten Daumen und auch zu seiner Jugendliebe, die ihn nur als guten Freund wollte, eine gute Miene. Dies brachte ihm vom Grossvater den Spitznamen „Strahlemann“ ein.

    Das Buch ist in einem flüssigen, leicht lesbaren Stil geschrieben. Es hat skurrile und humorvolle Momente, vor allem die sich ständig streitenden Grosseltern sind ein netter running gag. Aber nach der Hälfte der Seiten war mein Bedarf an den zeitlich stark springenden Anekdoten gedeckt, und der Rest zog sich eher dahin. Die Thematik "Geschwisterkind eines schwerbehinderten Kindes", auf die im Klappentext extra hingewiesen wird, kommt leider viel zu kurz.

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  • 3 Sterne

    Lymon, 22.01.2022 bei bewertet

    „Strahlemann“ heisst dieser Roman, in der der 1Live-Moderator Fritz Schaefer locker-flockig und zum Teil etwas schräg auf prägende Ereignisse seiner Kindheit und Jugend blickt. Mich hat die Lektüre nicht so angesprochen, sie wirkt oft etwas bemüht und sprachlich gelegentlich verkrampft, z.B. bei Ausdrücken wie „verdrogter Humor“. Einige Beschreibungen sind in ihrer Übertreibung wenig glaubhaft. Vermutlich sollen sie witzig wirken. Wirklich witzig fand ich jedoch lediglich drei Passagen.
    Zudem hat man den Eindruck, dass sich diese Autobiografie zu sehr an schon mal Dagewesenem orientiert, sei es Kerkelings Autobiografie „Der Junge muss an die frische Luft“ oder „Generation Golf“.
    Die Covergestaltung ist dagegen recht originell, der ständig in den Zeitebenen wechselnde Erzählstil und sehr dick aufgetragene inhaltliche Darstellungen konnten mich jedoch nicht überzeugen.

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  • 3 Sterne

    Ulrike S., 27.01.2022

    Eine schöne, liebevolle Sammlung von Kindheitsereignissen. Kaum zu glauben , das einem einzelnen Jungen soviele teils kuriose, teils auch gefährliche oder traurige Begebenheiten in so kurzer Zeit passieren können.Mit Kindern, die in der gleichen Zeit aufgewachsen sind, kommt mir einiges vertraut vor.Die Problematik, Geschwisterkind eines Kindes mit erhöhten Förderbedarf zu sein, wird eindrücklich und nachvollziehbar dargestellt. Manches davon ist sicher auch mit einer blühenden Fantasie weitergesponnen worden. Aber solche Kindheitserinnerungen können und müssen ja auch kein objektiver Tatsachenbeericht sein. Insgesamt ein einfach zu lesendes Buch, sehr gut als Urlaubs- oder Abendlektüre geeignet. Oder einfach mal in einen bequemen Sessel setzen, Beine hoch und die eigenen Probleme hinter sich lassen.

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  • 2 Sterne

    Henke, 28.01.2022

    nicht überzeugend

    "Strahlemann oder: Das Leben nimmt mich ganz schön mit" ist das erste Buch des 1Live-Moderators Fritz Schaefer indem er den Leser in die Zeit seiner Kindheit und Jugend mitnimmt.

    Es kommen viele schräge, merkwürdige und Personen vor, die Fritz Schäfer in seiner Kindheit erlebt hat, seien es die Grosseltern, mobbende Lehrer oder auch die Klassenkameraden von denen immer wieder mal erzählt wird. Sicherlich kennt jeder auch solche Typen von Menschen aus seiner Kindheit und mag sich hineinversetzen können.

    Der Schreibstil ist durchaus gut gelungen, so dass man einen einfachen Zugang zur Geschichte erlangen kann. Eine tiefere Botschaft erschliesst sich mir jedoch nicht wirklich, insbesondere wenn das Buch ein Sachbuch sein sollte.

    Alles in allem hat mich das Buch nicht wirklich überzeugen können. Mehr als seichte Unterhaltung mit einem sehr persönlich geprägten Blick auf die eigene Kindheit ist es nicht.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    signalhill, 20.03.2022 bei bewertet

    Liest sich so weg

    "Strahlemann" von Fritz Schaefer ist ein Buch, das man ganz sicher nicht gelesen haben muss. Dennoch gebe ich dem autobiographischen Roman (falls dies wirklich so ist) 5 Sterne, aus diesem Grund: Ich habe das Buch in zwei Tagen durchgelesen und gemerkt, dass ich es wirklich immer wieder zur Hand genommen habe. Dabei ist der Inhalt amüsant und liest sich so weg. Es handelt sich nur um Anekdoten aus der Kindheit des Autors.

    Dabei sind diese nicht einmal chronologisch. Immer wieder springt Schaefer in seine frühe Kindheit zurück, während die Handlung sich grossenteils auch um den 18jährigen Schaefer abspielt, der gerade sein Abitur gemacht hat. Dabei spielt seine grosse Liebe Maike eine grosse Rolle.

    Fünf Sterne hat das Buch aber auch verdient, weil die Anekdoten auf kohärente Weise doch immer wieder gut verknüpft werden. Schaefer schreibt oft flapsig, aber dennoch in sehr passendem Schreibstil. Man nimmt ihm das so ab, wenn auch nicht alles.

    Ein- oder zweimal musste ich sogar laut lachen, was mir beim Lesen eigentlich nie passiert. Das kann auch daran liegen, dass ich das eher seichte Genre sonst doch meide.

    Insgesamt ist "Strahlemann" ein Buch, das man wirklich nicht gelesen haben muss, das mich erstaunlicherweise aber doch bis zum Ende gut unterhalten hat. Der Autor hat sein Schreibtalent hier bewiesen und sollte sich nun ruhig auch an andere Themen wagen.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Renate T., 30.01.2022 bei bewertet

    Das Buchcover zeigt einen kleinen Jungen, es könnte ein Bild vom Autor sein. Fritz Schaefer nimmt uns mit auf eine Reise zurück in seine Kindheit und Jugend. Als Kind in seiner Familie "Strahlemann" genannt, versucht er den Spagat zwischen einer Mutter, die sich irgendwann als Sexualtherapeutin verwirklicht, seiner behinderten Schwester, mit der er trotzdem durch dick und dünn geht, seinen Grosseltern, die in einer Art Hassliebe zusammen leben, aber ihn mit Zärtlichkeit und Fürsorge überschütten und seiner ersten Liebe, die ihm einiges abverlangt. Dass Fritz dabei nicht immer nach Strahlen zumute ist kann man verstehen, aber er kommt irgendwie klar. Schon nach den ersten paar Seiten kann man das Buch nicht mehr aus der Hand legen und man vergisst dass der Autor erst 24 Jahre ist. Schön, humorvoll und flüssig geschrieben kann ich das Buch absolut empfehlen.

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