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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Burkhard B., 26.01.2022

    Als Buch bewertet

    Bei diesem Buch hat mich sofort das Cover angesprochen. Ein fröhlicher Junge vor dem blauen Hintergrund. Allerdings sagte mir der Name Fritz Schaefer rein gar nichts. Auch als 1Live Moderator war er mir bis dahin nicht bekannt (vielleicht liegt das auch daran, dass 1Live nicht mein bevorzugter Sender ist).
    Dieser Fritz Schaefer nimmt uns mit in seine Kinder-und Jugendzeit. Er gibt uns auf amüsante Erzählweise Einblick in das Leben mit seiner schwerstbehinderten Schwester und seinen zänkischen Grosseltern, die sich in ihrer Hassliebe das Leben gegenseitig schwer machen.
    Trotz der Jugend des Autors, oder gerade deswegen, ist das Buch leicht und flüssig zu lesen. Und manches Mal habe ich doch herzhaft lachen müssen, zumal einem der Zeitraum noch in guter Erinnerung ist.
    Mir hat das Buch sehr viel Freude bereitet und ich empfehle es gerne weiter.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gisela E., 26.04.2022

    Als Buch bewertet

    Strahlemanns Plaudereien

    Fritz Schaefer erzählt von seinen Erlebnissen aus Kindheit und Jugend: von den kauzigen Grosseltern, die einander in Hassliebe verbunden waren, von Fritz‘ schwerbehinderter kleinen Schwester und wie sie durch ihre Behinderung alle Aufmerksamkeit auf sich zog, von seiner brennenden, nie erwiderten Jugendliebe und von all den kleinen und grösseren Erlebnissen, die ihn während der Pubertät geprägt haben.

    Fritz Schaefer hat bereits eine grosse Erfahrung im Medienbereich vorzuweisen. In diesem Buch erzählt er frei weg von der Leber Anekdoten aus seinem Leben: Er wurde zum Strahlemann in seiner Familie und sorgte stets für gute Stimmung. Das dürfte ihm nicht immer leicht gefallen sein, nicht nur, wenn er im Schatten der Schwester stand, sondern auch, wenn er in der Schule zum Mobbingopfer auserkoren wurde. Der Leser sieht nicht nur die Maske des Strahlemanns, er erhält einen tiefen Blick dahinter. Der humorvolle Ton und die vielen lustigen Episoden lassen den Leser des öfteren herzhaft lachen. Andererseits ist die Geschichte berührend geschrieben und hinterlässt jede Menge Nachdenken. Und doch bleibt letztendlich für mich die Frage: Möchte der Autor dieses Nachdenken, oder will er auch dem Leser gegenüber den Strahlemann spielen?

    Sehr gerne empfehle ich das Buch weiter und vergebe 4 von 5 Sternen.

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    coloursofthewind, 04.02.2022

    Als Buch bewertet

    Ich war zunächst überrascht, dass der Autor so jung ist und bereits ein Buch herausgebracht hatte. Zudem noch eine Biografie - da geh ich persönlich immer mit einem mulmigen Gefühl heran, immerhin bewertet man dann im Grunde genommen das Leben und die Entscheidungen anderer Leute, was ich einfach nicht so gut finde.
    Also: Das Buch hat mir persönlich nicht zugesagt. Ich bin nicht wirklich mit dem Schreibstil warm geworden, ich konnte mich nicht ganz fallen lassen - da war immer eine Distanz zwischen der Erzählung und dem Leser (also mir). Auch die Erzählung an sich - die Erinnerungen, die er für würdig hielt, sie in einem Buch zu veröffentlichen - gaben Einblick in ein nicht ganz so leichtes Leben, aber mitgerissen hat es mich nicht.
    Zusammengefasst kann ich sagen, dass mir das Buch zwar selbst nicht gefallen hat, jedoch ist es leicht zum Durchlesen und daher würde ich es auch anderen weiterempfehlen!

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  • 5 Sterne

    Juliane L., 16.11.2023

    Als Buch bewertet

    Lachen oder Weinen. Freude oder Trauer. Strahlen oder …. Ja was oder. Hatte der der Auto Fritz Schaefer eigentlich eine Alternative? Das scheint der Grundgedanke des Buches zu sein. Als Kind bekam er den Titel / den Spitznamen Strahlemann aber kann man IMMER strahlen. Sollte man das überhaupt. Muss man nicht auch mal andere Gefühle zulassen.

    Fritz Schaefer beschreibt in seinem autobiografischen Roman sein doch noch recht junges Leben. Er behandelt insbesondere seine Kindheit und Jugend. Themen wie das Verhältnis mit Geschwistern, Besuche bei Oma und Opa, seine erste grosse Liebe und Mobbing werden beschrieben. Alles irgendwie Themen die jeden tangieren. Alles Themen die nicht immer zum Strahlen einladen.

    Fritz Schaefer schafft es einerseits mit viel Humor den Leser zum Schmunzeln oder gar zum herzhaften Lachen zu bringen. Andererseits machen einen manche Stellen beim Lesen nachdenklich und sentimental, sogar traurig. Er verbindet das schöne seiner Kindheit immer wieder mit gefühlsmässigen Rückschlägen. So wie es im Leben nun mal ist. Es scheint nicht immer die Sonne. Auch Regen, Nebel und Gewitter und manchmal sogar ein Schneesturm gehören dazu. Die Leichtigkeit in seinem Schreibstil macht es unfassbar leicht diesen Roman zu lesen.

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  • 5 Sterne

    Sabrina B., 20.04.2022

    Als Buch bewertet

    Ein lebensfrohes Buch über das Leben des Autors - trotz dunkler Seiten

    Das Buch "Strahlemann: oder: Das Leben nimmt mich ganz schön mit" von Fritz Schaefer ist am 27. Januar 2022 auf 240 Seiten im ullstein-Verlag erschienen.

    Der Autor nimmt uns mit auf eine Reise durch seine Kindheit, er erzählt von seiner behinderten Schwester Martha, von Mobbing in der Schule, seinen sich ständig zankenden, aber doch liebenden Grosseltern und allgemein seiner unerwiderten Liebe in der Jugend.

    Beim Lesen wird dem Leser trotz dieser Themen eine Leichtigkeit vermittelt, der Autor nimmt vieles mit Humor, ist immer für seine Schwester da und auch eine schwerwiegende Mandelentzündung mit Operationen hat ihn nicht aus dem Leben gehauen.

    Mich hat das Buch bewegt, aber dennoch auch sehr unterhalten, nicht zuletzt aufgrund der tollen Schreibweise des Autors. Von daher kann ich es guten Gewissens weiterempfehlen.

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  • 4 Sterne

    ann-marie, 26.04.2022 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Ein humorvoller Ausflug in eine alles andere als unbeschwerte Kindheit

    Der bekannte Moderator Fritz Schäfer zeichnet in seinem autobiographischen Werk "Strahlemann" für ich wichtige Stationen vor allem aus seiner Kindheit und Jugendzeit auf. Assoziiert man mit dem Titel zunächst einmal eine schöne und unbeschwerte Kindheit, so eröffnen sich bereits nach wenigen Seiten ganz andere Lebensumstände, die die alles andere als strahlend waren.
    Aufgewachsen mit seiner gehandicapten Schwester bei der alleinerziehenden Mutter wird Fritz schon sehr früh mit Alltagsproblemen konfrontiert, die man zum einen keinem Kind zumuten möchte und die er dank seines grossen Herzens, vor allem seiner Aufgeschlossenheit und Liebe den Familienangehörigen, allen voran seiner Schwester, und seiner Kämpfernatur und Offenheit auf interessante und berührende Weise zu meistern wusste.
    Ein flüssiger, eingängiger und mitreissender Schreibstil lassen schon schnell ein- und abtauchen und dank des chronologischen Aufbaus des Buches wächst man gleichzeitig mit dem Autor heran. Man lernt die Menschen, die ihn prägten, aber auch die Einflüsse, die verarbeitet werden mussten, kennen. Dabei wird auch nicht davor zurückgescheut, gesellschaftliche Vorbehalte und auch Missstände anzusprechen. Dies vor allem in den Abschnitten, die das Verhalten der Mitmenschen gegenüber seiner gehandicapten Schwester gegenüber zum Inhalt haben.
    Dabei gelingt es dem Autor zudem meisterhaft, eine Zeit, Menschen und Ereignisse zu beschreiben, die man sehr leicht mit eigenen ganz persönlichen Ereignissen und wichtigen Menschen ergänzen kann. Gleichsam ein Ausflug in die eigene Kindheit, wobei sie sich durchaus von der des Autors unterscheiden kann.
    Ein warmherziges, bezauberndes Buch, das sich sehr leicht lesen lässt und bei dem man leider schneller auf der letzten Seite ankommt, als man zu Beginn der Lektüre gedacht und erwartet hat. Am besten liest man es ohne viele Unterbrechungen – einfach, weil es von Anfang an gefangen nimmt und man wissen will, wie es weitergeht.

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  • 4 Sterne

    ann-marie, 26.04.2022

    Als Buch bewertet

    Ein humorvoller Ausflug in eine alles andere als unbeschwerte Kindheit

    Der bekannte Moderator Fritz Schäfer zeichnet in seinem autobiographischen Werk "Strahlemann" für ich wichtige Stationen vor allem aus seiner Kindheit und Jugendzeit auf. Assoziiert man mit dem Titel zunächst einmal eine schöne und unbeschwerte Kindheit, so eröffnen sich bereits nach wenigen Seiten ganz andere Lebensumstände, die die alles andere als strahlend waren.
    Aufgewachsen mit seiner gehandicapten Schwester bei der alleinerziehenden Mutter wird Fritz schon sehr früh mit Alltagsproblemen konfrontiert, die man zum einen keinem Kind zumuten möchte und die er dank seines grossen Herzens, vor allem seiner Aufgeschlossenheit und Liebe den Familienangehörigen, allen voran seiner Schwester, und seiner Kämpfernatur und Offenheit auf interessante und berührende Weise zu meistern wusste.
    Ein flüssiger, eingängiger und mitreissender Schreibstil lassen schon schnell ein- und abtauchen und dank des chronologischen Aufbaus des Buches wächst man gleichzeitig mit dem Autor heran. Man lernt die Menschen, die ihn prägten, aber auch die Einflüsse, die verarbeitet werden mussten, kennen. Dabei wird auch nicht davor zurückgescheut, gesellschaftliche Vorbehalte und auch Missstände anzusprechen. Dies vor allem in den Abschnitten, die das Verhalten der Mitmenschen gegenüber seiner gehandicapten Schwester gegenüber zum Inhalt haben.
    Dabei gelingt es dem Autor zudem meisterhaft, eine Zeit, Menschen und Ereignisse zu beschreiben, die man sehr leicht mit eigenen ganz persönlichen Ereignissen und wichtigen Menschen ergänzen kann. Gleichsam ein Ausflug in die eigene Kindheit, wobei sie sich durchaus von der des Autors unterscheiden kann.
    Ein warmherziges, bezauberndes Buch, das sich sehr leicht lesen lässt und bei dem man leider schneller auf der letzten Seite ankommt, als man zu Beginn der Lektüre gedacht und erwartet hat. Am besten liest man es ohne viele Unterbrechungen – einfach, weil es von Anfang an gefangen nimmt und man wissen will, wie es weitergeht.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesemaus, 21.01.2022

    Als Buch bewertet

    Amüsant und locker geschrieben

    Das Cover fand ich nicht ansprechend, aber die Leseprobe hatte mich überzeugt.
    Der „Strahlemann“ von Fritz Schäfer ist so amüsant und leicht geschrieben, dass ich es gar nicht aus der Hand legen konnte. Bei manchen Szenen musste ich richtig lachen. Auch wenn sie teilweise traurig waren, erzählt der Autor sie mit viel Humor und kann ihnen etwas Positives abgewinnen.
    Der Autor wirkt sehr sympathisch und authentisch. Ich konnte mich sehr gut in ihn einfühlen. Er berichtet eine Auswahl an Erlebnissen aus seiner Kindheit. Sein Grossvater hat seiner Grossmutter ständig Streiche gespielt, die Grosseltern zanken ständig, seine Schwester hat eine körperliche Behinderung, die sein Leben auch stark beeinflusst… Auf alle Familienmitglieder schaut er dabei mit einem liebenden Blick. Viele Themen kennt man aus der eigenen Kindheit und Jugend und wird dabei liebevoll an sie erinnert. Ein unterhaltsamer und gelungener Roman eines jungen Autors.

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  • 5 Sterne

    Isabell R., 24.01.2022

    Als Buch bewertet

    Nie lagen Lachen und Mitgefühl so nah beinander - eine berührende, ehrliche und humorvolle Coming-out-of-Age-Biografie
    Nie lagen Lachen und Mitgefühl so nah beinander - eine berührende, ehrliche und humorvolle Coming-out-of-Age-Biografie
    Der 1Live-Moderator Fritz Schaefer (geb. 1997 in Dorsten (NRW)) ist seit 2016 als freier Autor und Reporter für den WDR, ARD und 1Live tätig. Mit ‚Strahlemann‘ hat er sein erstes Buch veröffentlicht. Im dem autobiografischen Buch schreibt Fritz sehr offen, ehrlich, selbstkritisch, mutig, berührend und humorvoll über seine Kindheit und Teenie-Zeit. Fritz ist mit seiner behinderten Schwester Martha aufgewachsen, was er neben weiteren Themen wie Mobbing in der Schulzeit und 1. Liebe, ebenfalls in seinem Buch verarbeitet.

    Fritz ist sehr humorvoll und das Buch lädt an vielen Stellen zum Lachen ein - aber Lachen und Schmerz liegen hier nah beieinander. Der Spitzname ‚Strahlemann‘ ist das Vermächtnis seines Opas, der gestorben ist, als Fritz ein Baby war: „Wenn man derart früh einen solchen vor Positivität und Bedeutung nur so strotzenden Beinamen erhält, wird es schwierig mit der freien Entfaltung des eigenen Charakters. Es war harte Arbeit, dieser Sunnyboy-Schablone in den Folgejahren gerecht zu werden. […] Kein Mensch kann dauerhaft strahlen. Das tut ja irgendwann weh - in der Gesichtsmuskulatur oder in der Seele.“ (S. 34)

    Fritz Kindheit wird nicht nur von seiner Familie geprägt, sondern auch stark von seiner Schulzeit. In der Grundschule wird er von einem Zwillingspaar gemobbt und schikaniert. Auch diese Lebensphase wird humorvoll geschildert, aber betont umso mehr den damit verbundenen Schmerz. Das Buch thematisiert das Aufwachsen mit Geschwistern im Allgemeinen und mit behinderten Geschwistern im Speziellen, Mobbing und Schikane in der Schule, seinen Platz im Leben finden und ganz insgesamt, die Herausforderungen des Erwachsenwerden.

    Meine Meinung:
    Fritz Schaefer gelingt es, sehr selbstkritisch über sich, seine Kindheit und seinen bisherigen Lebensweg zu schreiben. Als Strahlemann bringt er Leser:innen auch hierbei zum Lachen, aber es ist bittersüss: Auch der Schmerz tritt deutlich hervor und lässt - zumindest bei mir - das Buch lange nachhallen. Strahlemann - passender könnte der Titel aus meiner Sicht nicht sein! Und die Sätze und Kapitel in diesem Buch sind so bewusst geschrieben, formuliert und verbunden, dass es schmerzhaft-schön ist:

    „Natürlich hätte sich meine Mutter jederzeit um mich gekümmert, aber angesichts ihres Pensums als Alleinerziehende hatte ich mir vorgenommen, so selbstständig wie eben möglich zu werden und nur noch positiv aufzufallen. Ich wollte der Strahlemann sein - und wenn mir das nicht gelang, dann wollte ich mich zurückziehen und die Probleme mit mir selbst ausmachen.Vielleicht würde ich für meine Eigenständigkeit Lob und Liebe ernten, überlegte ich. Und so schwieg ich über das, was in der Schule passierte.“ (S. 121)

    Ich bin ebenfalls ein Kind der 90er-Jahre und habe mich an vielen Stellen wiederfinden können (‚Adelheid und ihre Mörder‘ gemeinsam mit den Eltern gucken (S. 87), die negative Bewertung von Super-RTL und seinen Serien für Kinder aus Sicht der Mutter(S. 146), die Einstellung zum goldenen M 🍟 etc.) und das hat mir das Buch noch näher gebracht und ich konnte mich sehr gut einfinden.

    Fritz Schaefer hat recht, wenn er im Nachwort schreibt, dass seine Geschichten unterhalten (sehr sogar!), aber insgesamt ist das Buch eben vor allem auch eines: Sehr traurig. Nichtsdestotrotz bin ich mir sicher, dass gerade seine Ehrlichkeit auch in Bezug auf das Aufwachsen mit Geschwistern, die aus gesundheitlichen Gründen im Vordergrund stehen, sehr wichtig ist und kaum thematisiert wird. Ein wichtiges, ehrliches, kritisches und bei all dem immer noch humorvolles Buch!

    Grosse Leseempfehlung von mir!

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  • 5 Sterne

    Isabell R., 24.01.2022 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Nie lagen Lachen und Mitgefühl so nah beinander - eine berührende, ehrliche und humorvolle Coming-out-of-Age-Biografie
    Der 1Live-Moderator Fritz Schaefer (geb. 1997 in Dorsten (NRW)) ist seit 2016 als freier Autor und Reporter für den WDR, ARD und 1Live tätig. Mit ‚Strahlemann‘ hat er sein erstes Buch veröffentlicht. Im dem autobiografischen Buch schreibt Fritz sehr offen, ehrlich, selbstkritisch, mutig, berührend und humorvoll über seine Kindheit und Teenie-Zeit. Fritz ist mit seiner behinderten Schwester Martha aufgewachsen, was er neben weiteren Themen wie Mobbing in der Schulzeit und 1. Liebe, ebenfalls in seinem Buch verarbeitet.

    Fritz ist sehr humorvoll und das Buch lädt an vielen Stellen zum Lachen ein - aber Lachen und Schmerz liegen hier nah beieinander. Der Spitzname ‚Strahlemann‘ ist das Vermächtnis seines Opas, der gestorben ist, als Fritz ein Baby war: „Wenn man derart früh einen solchen vor Positivität und Bedeutung nur so strotzenden Beinamen erhält, wird es schwierig mit der freien Entfaltung des eigenen Charakters. Es war harte Arbeit, dieser Sunnyboy-Schablone in den Folgejahren gerecht zu werden. […] Kein Mensch kann dauerhaft strahlen. Das tut ja irgendwann weh - in der Gesichtsmuskulatur oder in der Seele.“ (S. 34)

    Fritz Kindheit wird nicht nur von seiner Familie geprägt, sondern auch stark von seiner Schulzeit. In der Grundschule wird er von einem Zwillingspaar gemobbt und schikaniert. Auch diese Lebensphase wird humorvoll geschildert, aber betont umso mehr den damit verbundenen Schmerz. Das Buch thematisiert das Aufwachsen mit Geschwistern im Allgemeinen und mit behinderten Geschwistern im Speziellen, Mobbing und Schikane in der Schule, seinen Platz im Leben finden und ganz insgesamt, die Herausforderungen des Erwachsenwerden.

    Meine Meinung:
    Fritz Schaefer gelingt es, sehr selbstkritisch über sich, seine Kindheit und seinen bisherigen Lebensweg zu schreiben. Als Strahlemann bringt er Leser:innen auch hierbei zum Lachen, aber es ist bittersüss: Auch der Schmerz tritt deutlich hervor und lässt - zumindest bei mir - das Buch lange nachhallen. Strahlemann - passender könnte der Titel aus meiner Sicht nicht sein! Und die Sätze und Kapitel in diesem Buch sind so bewusst geschrieben, formuliert und verbunden, dass es schmerzhaft-schön ist:

    „Natürlich hätte sich meine Mutter jederzeit um mich gekümmert, aber angesichts ihres Pensums als Alleinerziehende hatte ich mir vorgenommen, so selbstständig wie eben möglich zu werden und nur noch positiv aufzufallen. Ich wollte der Strahlemann sein - und wenn mir das nicht gelang, dann wollte ich mich zurückziehen und die Probleme mit mir selbst ausmachen.Vielleicht würde ich für meine Eigenständigkeit Lob und Liebe ernten, überlegte ich. Und so schwieg ich über das, was in der Schule passierte.“ (S. 121)

    Ich bin ebenfalls ein Kind der 90er-Jahre und habe mich an vielen Stellen wiederfinden können (‚Adelheid und ihre Mörder‘ gemeinsam mit den Eltern gucken (S. 87), die negative Bewertung von Super-RTL und seinen Serien für Kinder aus Sicht der Mutter(S. 146), die Einstellung zum goldenen M 🍟 etc.) und das hat mir das Buch noch näher gebracht und ich konnte mich sehr gut einfinden.

    Fritz Schaefer hat recht, wenn er im Nachwort schreibt, dass seine Geschichten unterhalten (sehr sogar!), aber insgesamt ist das Buch eben vor allem auch eines: Sehr traurig. Nichtsdestotrotz bin ich mir sicher, dass gerade seine Ehrlichkeit auch in Bezug auf das Aufwachsen mit Geschwistern, die aus gesundheitlichen Gründen im Vordergrund stehen, sehr wichtig ist und kaum thematisiert wird. Ein wichtiges, ehrliches, kritisches und bei all dem immer noch humorvolles Buch!

    Grosse Leseempfehlung von mir!

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  • 5 Sterne

    Evelyn S., 26.02.2022

    Als Buch bewertet

    Mir hat das Buch "Strahlemann" von Fritz Schaefer sehr gut gefallen.

    Das Buchcover war ok. Das habe ich anfangs bei der Leseprobe gar nicht gemerkt, dass der kleine Junge auf dem Cover Fritz als kleinen Jungen abbildet. Erst beim Weiterlesen des Buches wurde mir das klar, dass es hier um die Kindheit und Jugend des Autoren geht.

    Das Thema fand ich sehr interessant, vor allem von so einem jungen Autor eine sehr ansprechendes und intelligente ausgesuchtes Thema - nämlich von sich selbst und seiner Gefühlswelt als Kind und Jugendlicher.
    Natürlich fand ich die Figuren aus dem Buch authentisch - sie waren ja er selbst und Personen, die seine Vergangenheit geprägt haben.

    Gut fand ich, dass - abgesehen Fritz´ Kindheit bestimmt nicht einfach war, weil seine Schwester behindert ist und seine Mutter alleinerziehend. Das wäre wohl für jeden in gewisser Weise belastend. Aber vor allem das "Hintenanstehend" als Bruder einer behinderten Schwester hat mich berührt und ihn bemitleiden lassen.

    Auch dass Fritz jahrelang in der Schule gemobbt wurde, ist ein Thema das es schon immer gegeben hat und auch - leider - viele Kinder und Jugendlichen kennen. Da habe ich einen Teil von mir wiedererkannt: ich wurde auch gemobbt, als ich auf eine weiterführende Schule gegangen bin: plötzlich ist man nicht mehr "IN", weil man keine LEVI´s trägt und wird dann ganz schnell ausgeschlossen. Erst später fand ich auch richtige Freunde, die genauso schräg waren, wie ich, aber dafür authentisch.
    Unglücklich verliebt sein kenne ich auch und kann das sehr gut nachvollziehen, wie das als Pubertier wehtut.

    Aber in kompletten gesehen fand ich "Strahlemann" sehr unterhaltend, weil es einfach keine Tragische Biografie war, sondern eine tragig - komische.

    GErn überspielt man Trauriges mit Komik, um dann einfach so bemerkt zu werden. ..

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  • 5 Sterne

    signalhill, 20.03.2022

    Als Buch bewertet

    Liest sich so weg

    "Strahlemann" von Fritz Schaefer ist ein Buch, das man ganz sicher nicht gelesen haben muss. Dennoch gebe ich dem autobiographischen Roman (falls dies wirklich so ist) 5 Sterne, aus diesem Grund: Ich habe das Buch in zwei Tagen durchgelesen und gemerkt, dass ich es wirklich immer wieder zur Hand genommen habe. Dabei ist der Inhalt amüsant und liest sich so weg. Es handelt sich nur um Anekdoten aus der Kindheit des Autors.

    Dabei sind diese nicht einmal chronologisch. Immer wieder springt Schaefer in seine frühe Kindheit zurück, während die Handlung sich grossenteils auch um den 18jährigen Schaefer abspielt, der gerade sein Abitur gemacht hat. Dabei spielt seine grosse Liebe Maike eine grosse Rolle.

    Fünf Sterne hat das Buch aber auch verdient, weil die Anekdoten auf kohärente Weise doch immer wieder gut verknüpft werden. Schaefer schreibt oft flapsig, aber dennoch in sehr passendem Schreibstil. Man nimmt ihm das so ab, wenn auch nicht alles.

    Ein- oder zweimal musste ich sogar laut lachen, was mir beim Lesen eigentlich nie passiert. Das kann auch daran liegen, dass ich das eher seichte Genre sonst doch meide.

    Insgesamt ist "Strahlemann" ein Buch, das man wirklich nicht gelesen haben muss, das mich erstaunlicherweise aber doch bis zum Ende gut unterhalten hat. Der Autor hat sein Schreibtalent hier bewiesen und sollte sich nun ruhig auch an andere Themen wagen.

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  • 5 Sterne

    Josef G., 27.01.2022

    Als Buch bewertet

    Wunderbares Buch. Den Namen hat er seinem leider früh verstorbenen Grossvater zu verdanken. Und er wollte und musste fast immer der "Strahlemann" sein. Nicht immer nur zu seinem Vorteil. Tolle Kindheit trotz behinderter Schwester, um welche er sich übrigens rührend kümmert. Tolle Schilderung des Verhaltens zwischen seiner Oma und seinem Opa mit all den vom Opa herbeigeführten Vorfällen. In der Schule der erste Liebeskummer und die Anfeindungen durch die Horror-Zwillinge. Doch auch im Gymnasium wurde es nicht besser. Da trat ein Lehrer an die Stelle der Zwillinge. Der Liebeskummer hält noch immer an. Dann wird seine Mutter plötzlich auch noch Sexualtherapeutin. Schaefer schildert das alles humorvoll, aber auch pathetisch. Köstlich auch seine ungewollten Selbstverstümmelungsversuche. Sein Erzählstil versetzt den geneigten Leser direkt in die Handlung hinein. Man lacht und leidet mit dem "Strahlemann". Ein Buch, bei dem man beim Lesen den Alltag vergisst. Was kann man Besseres über ein Werk sagen.

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  • 5 Sterne

    Edith S., 22.02.2022 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Dieses Buch ist schnell gelesen, es liest sich sehr unterhaltsam. Ich habe mit (und auch über) Fritz gelacht, gegrübelt, gebangt und gelitten.
    Er erzählt über seine Kindheit, Jugend und das langsame (oder auch schnelle) Erwachsen werden.
    Seine frühesten Erinnerungen beginnen mit ca 4 Jahren. Er ist oft bei Oma und Opa zwischen denen eine Art Hass-Liebe gepflegt wird. Doch ihren Enkel Fritz lieben sie über alles. In der Schulzeit gemobbt, dann später unglücklich verliebt, vom Lehrer schikaniert. Doch seine Schwester mit Behinderung ist nicht sein Problem, sie gehört einfach dazu. Obwohl er oft im Hintergrund bleiben muss, stört das ihn kaum. Denn er liebt sie abgöttisch.

    In vielem habe ich auch meine Kindheit und Jugend gesehen. So wird es auch vielen Anderen gehen. Denn es gibt immer mehr Opfer als Täter.
    Der Schreibstil ist klasse und ich hoffe es wird bald mehr davon geben.

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  • 5 Sterne

    Edith S., 22.02.2022

    Als Buch bewertet

    Dieses Buch ist schnell gelesen, es liest sich sehr unterhaltsam. Ich habe mit (und auch über) Fritz gelacht, gegrübelt, gebangt und gelitten.
    Er erzählt über seine Kindheit, Jugend und das langsame (oder auch schnelle) Erwachsen werden.
    Seine frühesten Erinnerungen beginnen mit ca 4 Jahren. Er ist oft bei Oma und Opa zwischen denen eine Art Hass-Liebe gepflegt wird. Doch ihren Enkel Fritz lieben sie über alles. In der Schulzeit gemobbt, dann später unglücklich verliebt, vom Lehrer schikaniert. Doch seine Schwester mit Behinderung ist nicht sein Problem, sie gehört einfach dazu. Obwohl er oft im Hintergrund bleiben muss, stört das ihn kaum. Denn er liebt sie abgöttisch.

    In vielem habe ich auch meine Kindheit und Jugend gesehen. So wird es auch vielen Anderen gehen. Denn es gibt immer mehr Opfer als Täter.
    Der Schreibstil ist klasse und ich hoffe es wird bald mehr davon geben.

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  • 5 Sterne

    brauneye29, 07.02.2022

    Als Buch bewertet

    Zum Inhalt:
    Der Moderator Fritz Schäfer erzählt Geschichten aus seiner Kindheit. Und man erfährt dass er schon früh als Strahlemann galt, doch ist er das wirklich? Er hatte es als Kind gar nicht so leicht mit einer schwer behinderten Schwester, sich ständigen streitenden Grosseltern und einer Mutter, die plötzlich Sexualtherapeutin wird.
    Meine Meinung:
    Ja, ich habe sehr viel gelacht bei dem Buch, denn der Autor hat schon auch sehr gezielt witzige Ereignisse ausgesucht und auch lustig erzählt. Aber in diesem Buch steckt dennoch so viel mehr. Denn es zeigt auch die ganzen Schwierigkeiten, die sich durch so manche Erlebnisse ergeben haben. Auch verliebt zu sein aber nur als Freund betrachtet zu werden. Der Schreibstil war extrem gut und sehr flüssig lesbar. Besonders gut kannte ich Fritz Schäfer nicht, hat ihn mir aber jetzt ein Stück näher gebracht.
    Fazit:
    Total interessant

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  • 5 Sterne

    inya, 29.01.2022

    Als Buch bewertet

    sehr gut geschrieben

    Ich finde das Cover süss gestaltet und man kann erahnen, dass es um die Kindheit des Autors geht. Und so ist es auch. Der Autor berichtet sehr eindringlich und mit ganz viel Humor und Charme über viele verschiedene Episoden in seiner Kindheit. Doch die Themen die er anschneidet sind nicht immer lustig, denn es sind eher schwierige Themen, die in diesem Buch behandelt werden. Es werden viele Themen wie Mobbing angeschnitten. Diese Themen klingen sehr schwer und sie waren auch sehr schwer für den Autor, doch er erzählt die Geschichten zu dem Themen mit so einer grossen Leichtigkeit, dass es sehr unterhaltsam und teilweise auch sehr lustig zu lesen ist. Ich wurde durch diese kurzweilige Buch sehr gut unterhalten und es ist wie gesagt sehr gut geschrieben und ich kann es jedem Literaturinteressiertem empfehlen, der mal wieder ein lustiges Buch lesen möchte.

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  • 5 Sterne

    v_im_wunderland, 28.01.2022

    Als Buch bewertet

    sehr lustig

    Ich kannte vor diesem Buch den Autor nicht und war deshalb ganz unvoreingenommen. Ich finde, dass dieses Buch eine sehr positive Überraschung für mich ist, denn es hat mich wirklich beeindruckt. Der Autor hat einfach einen klasse Humor und man kann wirklich während der Lektüre richtig lachen. Dies passiert nicht so oft und ich finde schon deshalb das Buch sehr empfehlenswert. Der Autor berichtet auf eine sehr amüsante Art über sein eigenes Leben und dabei gibt es viele verschiedene Episoden. Er berichtet über seine Schulzeit, über das Leben seiner Grosseltern und über seine behinderte Schwester. Der Umgang mit ihr hat mich wirklich sehr beeindruckt und ich finde die Erzählung über sein Leben wirklich gut umgesetzt. Denn mit so viel Witz und Humor kann nicht jeder über sein eigenes Leben erzählen. Ich kann es allen interessierten Lesern empfehlen.

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  • 4 Sterne

    Cynthia M., 01.02.2022

    Als eBook bewertet

    „Strahlemann“ ist ein sehr persönliches, autobiografisches Werk des Moderator und Autors Fritz Schäfer. Muss gestehen, dass ich den erstmal googeln musste und dann kannte ich ihn immer noch nicht. Ist aber nicht schlimm, sein Buch fand ich sehr sympathisch.

    Zum Inhalt: Fritz Schäfer erzählt von seiner Jugend als Sohn einer alleinerziehenden Mutter, die Sextherapeutin wird als er ein Teenager ist, als Bruder einer körperlich beeinträchtigten Schwester, als Enkel schrulliger Grosseltern, als Aussenseiter, Freak, Selbstverletzter. Und als Stehaufmännchen- als Strahlemann. Er erzählt vom Freunde finden, vom unterdrückt werden, vom verliebt sein und abgewiesen werden. Er erzählt von sich selbst.

    Das Buch ist in Anekdotenartiger Manier geschrieben. So wie ein Freund dir von seinen Erlebnissen erzählt. Nahbar, ungeschönt, durch die Jahre und kindliche Weltanschauung verklärt, aber doch absolut real. Man kann gut mit Fritz mitempfinden, sich in ihn hineinfühlen, mitleiden und mitschmunzeln. Das primäre Ziel ist unterhalten, an einigen Stellen gab es trotzdem Momente des Reflektieren und Nachdenkens z.B. dass es keine geeignete Literatur für Kinder mit körperlich oder geistig eingeschränkten Geschwistern gab.

    Fritz selbst berichtet, wie es war im Schatten seiner kleinen Schwester zu stehen, wenn es darum ging Aufmerksamkeit von Erwachsenen zu bekommen. Er erzählt offen von seinen grösseren und kleineren physischen sowie psychischen Verletzungen und vom Gefühl entgegen jeder Widrigkeiten vorzeigbar/ gefällig sein zu müssen.

    Das Buch hat sich leicht und flüssig lesen lassen und ich habe es praktisch in einem Rutsch gelesen. Am Ende schafft Schäfer leider den Bogen nicht, um in seinen Erinnerungen und Anekdoten die übergeordnete Message oder Erkenntnis abschliessend unterzubringen. Dementsprechend ernüchtert hat mich das Buch zurückgelassen. 3,5 von 5 Sterne.

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  • 4 Sterne

    Kathrin R., 02.02.2022

    Als Buch bewertet

    Humor und Spannung

    Fritz Schäfer hat mich mit dem Cover sofort angesprochen, da es mit dem kleinen Jungen und dem Titel sofort gute Laune bei mir hervorgerufen hat. Auch hat das Cover mein Interesse auf das Buch geweckt und mich neugierig gemacht.

    Dieses Buch ist in meinen Augen ein autobiografischer Roman des Autors, welches sein Leben auf sehr spannende und humorvolle Art reflektiert. Durch die wahren Gegebenheiten wird das Buch sehr persönlich.

    Trotz der unterhaltsamen Art des Autors, die das Lesen sehr leicht macht und auch der Schreibstil ist sehr flüssig zu lesen, sind hier immer wieder ernstere Sätze enthalten. Dadurch wird die Vielfalt des Lebens des Autors sehr gut dargestellt und bietet eine gute Mischung aus verschiedenen Ansichten und führte bei mir immer wieder zu unterschiedlichsten Emotionen während des Lesens. Auch die vielen Themen, die hier Einklang gefunden haben, fand ich sehr vielfältig,
    Auch beschreibt der Autor immer wieder Personen, die eine Rolle in seinem Leben haben, wodurch ebenfalls die Vielfalt erhöht wird.

    Die enthaltenen Erinnerungen bieten immer wieder schöne Rückblicke und die entsprechenden Gedanken lassen ebenfalls eigene Gedanken zu, die beim Nachempfinden helfen.

    Ich hoffe sehr, dass dieses erste Buch des Autors nicht das Letzte bleibt und noch mehr Werke folgen, da es mich sehr berührt hat und dennoch eine recht leicht Kost ist.

    Leider kamen mir einige Situationen doch sehr absurd vor, womit ich nicht sagen möchte, dass ich es für möglich halte, aber was bei mir teilweise zu Kopfschütteln geführt hat. Und zwischendurch gab es immer wieder Passagen, die ich etwas langatmig und dadurch langweilig fand, was mich beim Lesen gestört hat.

    Von mir gibt es volle 4 von 5 Sternen.

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