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  • 5 Sterne

    33 von 63 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Samantha Faye B., 01.09.2021

    Als Buch bewertet

    Eine Weggabelung, die zusammenführt ...
    Irith Falterberg ist 56 Jahre alt. Vor beinahe zwei Dekaden verlor sie ihren Ehemann Jakob.

    Jetzt hat sie schwer daran zu knabbern, dass ihr Freund Lunis verstorben ist. Sie arbeitet in einem Hotel, in der Hoffnung, sich zerstreuen zu können.

    Unerwartet taucht die junge Sophie bei ihr auf. Künstlerin wie sie, in Sachen exzeptioneller Bilderrahmen.

    Beide geben sich wechselseitig kreativen Input. Mit synergetischer Energie wollen sie gemeinsam an einem Wandmosaik arbeiten, wofür sie ausschliesslich "Secondhand - Materialien", wie Glasscherben und Knöpfe u. a. gebrauchen.

    Eine Aufgabe hat Irith noch zusätzlich: sie soll einer Frau namens Alix ein versiegeltes Päckchen übergeben. Wer ist sie und was bedeutete sie Lunis?

    Unversehens ist der gemeinsame Nenner der drei Frauen Lunis, der die Weggabelung von ihnen verbindet ...

    Eine Elegie und Symphonie in Prosa. Poesie in Worten und Metaphern. Flirrend schön und voller realer Emotionen, frei von Kitsch.

    Authentische Protagonisten, wie aus dem Leben gegriffen. Die Natur, in Form eines verwilderten Gartens als Symbol und Spiegelung des Unterbewusstseins des Menschen, aber zugleich ein profunder Trost für die verloren Scheinenden.

    Hat Lunis von einer höheren Warte aus, womöglich posthum, noch die Fäden in der Hand, um noch etwas Wunderbares zu vollbringen?

    Voller Melancholie, aber trotzdem leicht wie ein fragiler Schmetterling. Berührend und die tiefsten Saiten zum Erklingen bringend.

    Von zartem Schmelz sind die Satzgebilde. Wie ein Glockenspiel klingen sie in den Ohren, ohne Kakophonie.

    Ein Roman mit Hoffnung, der wie ein Vogel ist, der zwar auf seinem Zug in den Süden entfleuchen mag, aber dennoch immer wiederkehrt. Sogar antizyklisch, mitten im Spätherbst gar, denn es ist ein Vogel der aussergewöhnlichen Art.

    Es ist wahrlich nie zu spät, dass sich ( unerwartet? ) etwas Neues und Wunderbares auftun kann. Ergreife die Chance, sauge am ( Pflanzen )Mark des Lebens! Danke, Paula Carlin! P. K.!!!!!

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  • 5 Sterne

    32 von 63 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gaby2707, 04.09.2021

    Als Buch bewertet

    Trauerbewältigung nahbar gemacht

    Wie gut das Cover, das mir sofort gefallen hat, zum Buch passt, das erfährt man, wenn man die Geschichte mit Irith Falterberg und Linus Bendixen gelesen hat.

    Irith und Linus hatten eine ganz besondere Beziehung. So plötzlich, wie er vor Jahren in ihr Leben getreten ist, so plötzlich ist er nun gegangen und Irith trauert um ihren Seelenmenschen. Dann lernt sie Sophie kennen und etwas später Alix. Zwischen den drei Frauen entsteht ein Band, an dessen Beginn und Ende Linus steht.

    „Die Geschichte eines Neuanfangs“ steht unter dem Titel des Buches. Es ist ein Neuanfang für die drei Frauen, die ich hier kennenlerne.
    In einer sehr poetischen, nostalgischen und feinen Sprache erhalte ich nach und nach Einblicke in das Leben von Irith, Mitte 50, deren Verhältnis zu Linus mehr durch Distanz als durch Nähe geprägt war. Nun lebt er nicht mehr und sie vermisst ihn zutiefst. Sophie, die sich mit einer Trennung und Scheidung auseinandersetzen muss, lernt Irith durch ein Mosaik kennen. Und an Alix, die gerade in den Ruhestand getreten ist und nun vor einem Loch zu stehen scheint, das es mit neuem Leben und Hoffnung zu füllen gilt, soll Irith ein Päckchen von Linus übergeben. Und auch das Leben von Linus, der das Bindeglied zwischen den drei Frauen zu sein scheint, lerne ich durch die Frauen immer besser kennen. Alle drei kannten ihn und Linus zieht die Fäden, dass sie sich kennenlernen. Oder kann es Zufall sein, dass Irith und Sophie sich durch ein Mosaik im Hotel kennenlernen?

    Mosaike – die stehen auch irgendwie im Mittelpunkt dieser berührenden Geschichte. Sie sind Anfang und Ende. Egal wie man sie zusammensetzt, sie sind immer wieder neu, immer wieder anders. Ein Mosaik ist so verschieden wie die verschiedenen Leben der drei Frauen.

    Ein tolles Buch – nicht nur für die, die sich mit Trauer oder Trauerbewältigung auseinandersetzen. Für alle, die einen neuen Anfang suchen. Für alle, die einfach ein berührendes Buch voller Emotionen, Tiefe und Freundschaft lesen wollen. Ich habe es genossen.

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  • 4 Sterne

    17 von 33 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Schnuck55, 05.09.2021

    Als Buch bewertet

    Nie zu alt für einen Neuanfang
    Die 56-jährige Hotelfachfrau Irith trauert um ihren langjährigen Freund Lunis, einen Seelenverwandten, den sie sehr vermisst. Er beherrscht ihre Gedanken. Als sie zufällig an einem alten, leerstehenden Haus vorbeikommt, ist es, als würde Lunis zu ihr sprechen. Sie fühlt sich magisch angezogen von dem verwilderten Garten. Dort fühlt sie sich Lunis nahe, er hat ihr gezeigt, wie man aus alten, unnützen Sachen Neues gestalten kann.

    Eines Tages lernt sie Sophie kennen, die auch künstlerisch tätig ist und mit ihr auf einer Wellenlänge liegt. Zusammen dürfen sie ein Wandmosaik in einem Hotel fertigen. Lunis hat Irith aber auch einen Auftrag hinterlassen. Sie soll eine Frau namens Alix finden und ihr ein Päckchen übergeben. Welche Verbindung haben sie und können die Frauen es gemeinsam schaffen, mit der Vergangenheit abzuschliessen und einen Neuanfang wagen?

    Schon der Buchtitel hat etwas Geheimnisvolles. Das absolut tolle Cover fällt einem sofort ins Auge. Es ist sehr künstlerisch gestaltet und zeigt ein Mosaik in blau-grünen Farben, sehr passend zum Buchtitel.

    Die Autorin Paula Carlin erzählt in gefühlvoller und poetischer Weise von den drei unterschiedlichen Frauen, ihrem Verlust, der Trauerarbeit und wie jede einzelne damit umgeht. Der Schreibstil ist manchmal etwas ausschweifend, aber flüssig. Ich sehe das Buch als einen lesenswerten Roman, der zeigt, dass man nie zu alt für etwas Neues ist. 4 Sterne

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  • 4 Sterne

    16 von 31 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Suzann K., 12.09.2021

    Als Buch bewertet

    Leben ohne dich
    "Sternflüstern" von Paula Carlin ist eine wundervolle Liebeserklärung an das Leben an sich.
    Irith hat jemanden verloren und fühlt sich in ihrer Trauer gefangen. In Rückblicken erfährt man jetzt mehr über Lunis und ihre Berziehung zu ihm. Ihre Gefühle drückt sie in ihren Mosaiken aus, die sie aus gesammelten Materialien schafft. Auch Lunis hat mit seinen Händen Kunst erschaffen und dieses künstlerische Schaffen und Gestalten zieht sich durch das ganze Buch. Das wird so intensiv beschrieben, dass man am liebsten selbst gleich kreativ werden würde.
    Die Frauen in dieser Erzählung sind verbunden durch Lunis, der sich als Erinnerung von ihnen in der Geschichte Raum verschafft.
    Mir gefallen hier die wunderbaren Worte und Beschreibungen, die sehr bildhaft und poetisch wirken. Das liest sich sehr schön und leicht. Auch die Naturbeschreibungen, die reichlich vorhanden sind, haben mich absolut überzeugt, da konnte man tief drin eintauchen.
    Mir fehlte dafür in der Geschichte ein weinig die Tiefe, grade weil einige sehr ernste Themen am Rande mit dabei waren. Da hätte ich mir etwas mehr erhofft und das Ende war für mich zu zeitig in dieser Form absehbar, ich hätte mich da gerne noch überraschen lassen.
    Ein sehr gutes Buch, um einen Weg zu finden, sein Leben erfüllter zu machen, durch Trauer und Enttäuschung wieder vorwärts zu sehen, kreativ zu werden, ich mochte es.

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  • 4 Sterne

    15 von 29 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Mona, 25.10.2021

    Als Buch bewertet

    Ein tolles Buch
    Zuerst möchte ich sagen, dass mir die Gestaltung vom Buchcover sehr gut gefällt und auch der Titel sehr gut zum Cover und auch zum Inhalt passt.
    Das Buch erzählt die Geschichte einer Frau namens Irith, die auf unschöne Weise vom Tod ihres Freundes erfährt und nun versucht über diesen Verlust hinweg zu kommen. Ihr verstorbener Freund Lunis hat ihr ein Päckchen hinterlassen, welches sie einer Frau namens Alix bringen soll. Irith stellt sich die Frage wer diese Frau ist und welche Rolle sie im Leben ihres verstorbenen Freundes gespielt hat. Ausserdem lernt Irith eine weitere Frau namens Sophie kennen, die auch als Künstlerin tätig ist und Bilderrahmen verkauft.
    Die Autorin erzählt sehr eindrucksvoll wie die drei Frauen durch ihr Schicksal miteinander verbunden sind. Es zeigt wie wichtig manche Begegnungen im Leben sein können. Ein wirklich sehr schönes Buch, dass ich sehr gerne gelesen habe und gerne weiterempfehle.

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  • 5 Sterne

    26 von 52 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    JD, 02.09.2021

    Als Buch bewertet

    Eine rührende und herzergreifende Reise, die die Phantasie anregt

    Bereits das Cover begeistert durch die Haptik, das Design und die Farben. Dies trifft ebenso auf den Erzählstil, die Charaktere und die Geschichte zu. Ein Buch für jeden, der schon einmal einen besonderen Menschen kennenlernen durfte, der einen gewissen Zauber im eigenen Leben hinterlassen hat. Eine Geschichte über Verlust, Abschied, Neuanfang, Freundschaft, Liebe, Leben und Freiheit. Die Erzählung umweht ein melancholischer Hauch, wodurch sie einen umso stärker berührt. Der Erzählstil ist sehr liebevoll, die Worte sind gewissenhaft gewählt und die Beschreibungen sind bildhaft. Man hat die Szenerie genau vor Augen, obwohl sie sich bei jedem Leser unterschiedlich gestalten mag, da die Vorstellungskraft gefordert wird. Geschmückt wird das Ganze durch sympathische Charaktere, die unterschiedlich, auf ihre Weise besonders und leidenschaftlich sind.
    Diese Geschichte zeigt deutlich, dass jede Begegnung in unserem Leben ihren eigenen Zauber hat und Spuren hinterlässt, egal wie lange die gemeinsame Zeit andauerte. Sie hat mich verzaubert, meine Phantasie angeregt und mich zum Nachdenken gebracht. Selten wird man beim Lesen eines Buches so berührt und eine andere Welt gesogen. Dieses Buch hinterlässt einen bleibenden Eindruck und bekommt von mir eine klare Leseempfehlung. Es eignet sich zudem wunderbar dazu einem besonderen Menschen eine Freude zu machen.

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  • 5 Sterne

    16 von 32 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    claudias.buecherwelt, 02.09.2021

    Als Buch bewertet

    Schon nach der ersten Seite hatte ich Kopfkino, ein gutes Zeichen. Die angenehme, leichte Schreibweise tat ihres dazu, dass ich zu Irith sofort einen Bezug hatte. Vielleicht lag es am ähnlichen Alter, der einnehmenden Beschreibung des verlassenen Hauses und des Gartens zu Beginn, oder ähnlichen Erfahrungen. Irith trauert um Lunis. Lunis, der aus ihrem Leben gefallen war. Der sie immer wieder inspiriert hatte. Sie nach dem Tod ihres Mannes auf einen neuen Weg gebracht hatte. Ihre Kreativität förderte und beeinflusste. Ihre aussergewöhnliche Beziehung wird in Rückblicken deutlich. Als die Künstlerin Sophie bei Irith auftaucht und eine Zusammenarbeit vorschlägt, geht Irith darauf ein. Es ist ein Test, der zu einem grösseren Projekt der beiden führt. Durch Sophie wird Iriths Kreativität neu entfacht und sie erkennt, dass es an der Zeit ist, ihren Kokon der Trauer zu verlassen. Das Päckchen, welches Lunis ihr für eine Frau namens Alix hinterlassen hat, zu überbringen. "Sternflüstern" ist nicht nur die Geschichte eine Neuanfangs, sondern auch ein Abschied, ein loslassen, ein "sich selbst finden". Ich mag die leisen Töne dieses Buches. Ob beabsichtigt oder nicht, das irgendwie herzliche Bild der Autorin passt für mich perfekt zu Irith. "Sternflüstern" ist sicher nicht das letzte Buch, das ich von Paula Carlin lesen möchte. Da darf sehr gerne noch mehr kommen.

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  • 5 Sterne

    16 von 32 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Steph, 30.09.2021

    Als Buch bewertet

    Das Buch in den Händen zu halten hat schon etwas Wunderschönes, denn es ist so liebevoll gestaltet. Die Farbgebung und das verspielte Muster in Kombination mit dem Titel "Sternflüstern" des Buches ist so schön. Dieses Buch nimmt man sich, um ein paar schöne, kuschelige Stunden im Lesesessel mit einer Tasse Tee zu verbingen. Der Schreibstil ist so bildhaft und gewaltig, dass man förmlich die Blumen riechen kann, wenn welche beschrieben werden. Die Geschichte ist wunderschön geschrieben, mit einem Hauch Melancholie. Das Hin- und Herspringen in Gegenwart und Vergangenheit ist nicht schlimm. Man bekommt davon ein Gefühl für die Geschichte, es kommt einem beinahe so vor, als wenn man diese selbst erlebt hat. Die Liebe zum kleinsten fast schon unauffälligen Detail wird so gut rüber gebracht, sodass die Autorin wahrscheinlich eine triste graue Betonmauer zu einem wunderschönen Bild werden lassen kann und das nur mit Worten.

    Die Geschichte um die Frau, die ihren Mann verloren hat aber durch ihn die Liebe zum Detail und zu ihrer eigenen Kunst gewonnen hat ist berührend und anmutig. Das Buch beendet zu haben, hat mich traurig gemacht, weil mir "Sternflüstern" sehr ans Herz gewachsen ist.

    Ein MUSS, wenn man ein paar schöne Stunden verbringen möchte.

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  • 5 Sterne

    16 von 32 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Karin G., 08.09.2021

    Als Buch bewertet

    Das Buch hat mich sofort auf Grund des wunderschönen Covers in den Bann gezogen. Auch der Titel lässt auf einen tollen Roman hoffen.
    Von der Schriftstellerin, die hier unter ihrem Pseudonym veröffentlicht, habe ich bis jetzt noch nichts gelesen und gehört.
    Der Schreibstil ist sehr prosaisch und wirklich wunderschön. Er passt sehr gut zum Inhalt des Buches. Die einzelnen Personen sind hervorragend ausgewählt und mit entsprechenden Eigenschaften versehen.
    Zur Geschichte, Irith ist eine besondere Künstlerin, sie legt wunderschönes Mosaik. Doch im Moment läuft ihr Leben nicht in normalen Bahnen, sie hat einiges zu verarbeiten und aufzuarbeiten. Der Verlust eines geliebten Menschen macht ihr zu schaffen. Während ihrer Arbeit, trifft sie auf Sophia, die eine Zusammenarbeit mit ihr anstrebt. Die beiden Frauen verstehen sich sofort und es gelingt ihnen ihre Arbeit durch das Mitwirken der Anderen zu bereichern. Zu ihnen trifft am Ende noch Alix. Alle drei verbindet ein Bekannter, nämlich Linus. Doch mehr möchte ich von der Geschichte an dieser Stelle nicht verraten, damit die Spannung erhalten bleibt.
    Ein sehr schönes tiefgehendes Buch, das mich sehr berührt hat und mir eine tolle Lesezeit beschert hat.
    Ich empfehle das Buch gerne weiter.

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  • 5 Sterne

    16 von 32 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Karla, 01.11.2021 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Dieses Buch hat mich nur auf Umwegen gefunden. Das Cover sprach mich nicht so an, der Klappentext war so langweilig. Aber ich habe dann doch die Leseprobe gelesen. Wow, die sprach mich an. Ich habe es nicht bereut. Ich konnte das Buch in einem Zug durchlesen.

    Doch worum geht es? Irith ist in ihrer Trauer gefangen. Ihr langjähriger Freund Lunis ist plötzlich verstorben. Doch ohne Lunis kommt sie mit ihrer eigenen küstlerischen Arbeit nicht weiter. Geht es überhaupt noch? Dann hat sie noch eine Aufgabe zu erfüllen, sie soll einer Frau namens Alix ein Päckchen übergeben. Irith fühlt sich noch nicht in der Lage, dies zu tun.

    Irith wurde von ihrem Arbeitgeber beauftragt für die Eingangshalle ein grosses Wandmosaik zu fertigen. Sie ist sich noch unsicher, aber durch die Bekanntschaft mit Sophie, packt sie es zusammen mit Sophie an.

    Diese drei Frauen werden oder wurden von Lunis beeinflusst. Ihr Lebensweg wird verändert.

    Es ist ein durchweg positives und lebensbejahendes Buch. Die wunderschöne Ausdrucksweise hat mich sehr berührt. Eine wunderbare Schriftstellerin. Inzwischen verstehe ich auch die Gestaltung des Covers. Es passt wirklich.

    Ich kann das Buch nur empfehlen.

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  • 5 Sterne

    16 von 32 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kokoloreslot, 05.10.2021

    Als Buch bewertet

    Das Cover fällt durch seine Farbpracht und das detailreich gestaltete Mosaik sofort auf. Hat man das Buch gelesen, weiss man, wer sich von dem Cover angesprochen fühlt, dem dürfte auch die Geschichte dahinter gefallen: harmonisch, verträumt, poetisch.

    Die 56-jährige Künstlerin Irith trauert um ihren Lebensgefährten Linus. Erst findet sie in der Künstlerin Sophie eine heilsame Freundin und begegnet dann Alix, mit der sie über Linus verbunden scheint. Es geht bei allen Protagonistinnen um Sehnsucht nach Verbundenheit, den Abschied von Menschen, alten Leben und der Furcht vor einem Neuanfang. Dezent und doch offensichtlich rücken Mosaike in den Mittelpunkt. Stehen sie doch beispielhaft für die einzigartige Zusammensetzung des Lebens und für jede der drei Frauen. Ein schönes Buch, mit leidenschaftlichen Frauen, vom Zauber schicksalshafter Begegnungen und den Spuren des Lebens erzählend - kurzweilig und beindruckend.

    Eine verträumte, poetische und melancholische Geschichte, die verzaubert, die Fantasie anregt und berührt. Für jeden, der sich für Kreativität und die schönen Dinge des Lebens begeistern kann und gern lebensbejahende Geschichten liest.

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  • 5 Sterne

    16 von 32 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Rose75, 30.09.2021

    Als Buch bewertet

    + + 'Zusammen ist man weniger allein' - - wie aus einem Scherbenhaufen Neues entsteht

    Im Mittelpunkt dieser Geschichte steht Irith, die mit ihren 56 Jahren zwar beruflich sehr erfolgreich ist, aber privat einen grossen Verlust zu verarbeiten hat. Ihr langjähriger Lebensgefährte Lunis, mit dem sie eine Fernbeziehung der besonderen Art geführt hat, ist verstorben. Dieser Lunis war ein eigenwilliger sehr introvertierter Glaskünstler, der Nähe und Beziehung kaum ertragen hat. Durch Lunis hat Irith eine Liebe zum Mosaiklegen entdeckt und einen sehr eigenwilligen Stil entwickelt.

    Während ihrer 'Trauerzeit' treten zwei Frauen in ihr Leben, die ebenfalls mit Trennung und Abschied zu tun haben. Im Verlauf der Handlung wird deutlich, dass die 3 Frauen mehr verbindet, als es auf den ersten Blick scheint.

    Die Autorin erzählt mit einer sehr feinen und fast schon poetischen Stimme eine melancholische Geschichte, die berührt und auch schmunzeln lässt. Die Handlung und das Ende ist zwar sehr vorhersehbar, aber das ist in diesem Fall überhaupt kein Problem, weil der Weg, in mehrfacher Sicht, das Entscheidende ist und nicht das Ziel.

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  • 5 Sterne

    16 von 32 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anja K., 01.09.2021

    Als Buch bewertet

    schon das cover hat mich total angezogen, auch der titel, und die inhaltsbeschreibung hat mich neugierig gemacht. wunderschön geschrieben ist dieses buch über einen interessanten und eigenwilligen künstler und einsiedler inspiriert. kunst und natur sind poetisch und beeindruckend in diese geschichte eingebunden und die drei frauen die sich begegnen, kennenlernen und zueinander finden gerade mit dieser thematik ist so schön beschrieben und liest sich einfach toll. nach verlust und trauer kommt ein neues leben in allen facetten und mit der zeit wird vieles verarbeitet, freundschaft entsteht, gespräch und verbindung mit anderen menschen, das leben ändert sich überall und kann auch nach schwerem gut weiter gehen. das buch regt zum nachdenken an, die gedanken und gefühle und dadurch handlungen sind sehr gut beschrieben und nachvollziehbar. ernste momente und leichte wechseln sich ab. absolute leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    16 von 32 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elaine L., 26.08.2021

    Als Buch bewertet

    Die Heilkraft der Kunst

    Mit "Sternfüstern" legt die Autorin Paula Carlin (Patricia Koelle) einen wunderschön poetischen Roman vor, der definitiv unter die Haut geht.

    Inhaltlich geht es um drei Frauen, die einander begegnen und durch die Trauer über den Verlust eines gemeinsamen Freundes verbunden sind. Durch die Begegnung dieser drei Charaktere und die Kraft der Kunst kann die Trauer überwunden werden und Platz für Neues entstehen.

    Der Schreibstil der Autorin ist sehr detailreich und poetisch und verfügt über eine Tiefe, auf die mensch sich beim Lesen gerne einlassen kann.

    "Sternflüstern" ist ein Buch der leisen Töne, das gerade durch seine Stille und Gegenwärtigkeit überzeugen kann. Es ist kein Buch für zwischendurch, sondern eines, das nachwirkt und mitvollzogen werden mag.

    Und es ist eines, das Lust und Freude an der Kunst vermittelt und motiviert, selber zu gestalten.

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  • 5 Sterne

    16 von 32 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christine Amelia S., 19.08.2021

    Als eBook bewertet

    Mein erster Eindruck, als ich das Buch und das künstlerische Cover mit blauem Mosaik sah: Interessant!
    Das Cover verrät viel mehr, als es den ersten Eindruck macht. Es ist eigentlich ein Puzzle-Stück zu der ganzen Geschichte, in der es darum geht, eben nach einem Schicksalsschlag die zerteilten Bruchstücke des eigenen Ichs wieder zusammenzusetzten. Man kann sich in der Geschichte selbst finden, auch wenn man nicht gleiches erlebt hat. Aber, da die Autorin Persönliches mit uns teilt macht es Hoffnung und gibt Mut. Und im ersten Augenblick erkennt man es nicht - denn es geht um eine Künstlerin und das blaue Mosaik spricht von den Teilen ihres Lebens, von der Fragmentierung, die sich durchlebt, als sie einen geliebten Menschen verliert.
    Ganz persönliche Geschichte und die Kreativität kommt dabei nicht zu kurz.
    Die Autorin wirkt dabei auch noch sehr sympathisch.

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  • 4 Sterne

    16 von 32 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    sommerlese, 02.09.2021

    Als Buch bewertet

    Die Kunst zu trauern
    Die 56-jährige Künstlerin Irith leidet sehr am Verlust ihres Freundes Lunis, noch immer meint sie seine Stimme zu hören. Die Trauergefühle verdrängt sie und lenkt sich mit der Arbeit im Hotel ab. Plötzlich taucht die junge Sophie bei ihr auf, sie verkauft ungewöhnliche Bilderrahmen. Die gemeinsame Vorliebe für die Kunst lässt die Frauen schliesslich gemeinsam an einem Wandmosaik arbeiten. Und dann soll Irith einer gewissen Alix ein Päckchen überreichen. Welche Rolle spielte Alix in Lunis Leben?

    "All diese vergänglichen und kostbaren und niemals selbstverständlichen Geschehnisse, die zu einem Miteinander gehören..." Zitat Seite 107

    Sternflüstern beschreibt die Geschichte eines Neuanfangs und das Treffen dreier Frauen, die durch ihre Trauer um einen Mann miteinander verbunden sind. Hauptfigur Irith ist eine sympathische Frau, die in ihrer Arbeit versucht, ihre Trauer zu vergessen. Die Frauenfiguren wirken sehr authentisch und man taucht nah in deren Gefühlswelt ein. Insgesamt hat sich die erste Hälfte des Buches etwas gezogen, erst ab der Mitte wurde durch die Hintergründe der Personen wieder mehr Spannung erzeugt.


    Der Roman beschreibt die Trauerbewältigung und geht mit melancholischer Sprache ans Herz. Sprachlich ist dieser Roman ein echter Genuss, malerisch und bildgewaltig wird man hier in eine Szenerie versetzt und von poetischen Phrasen und Metaphern erfüllt, die man immer etwas auf sich wirken lassen muss. Es ist kein Buch, das man mal eben schnell verschlingt, hier kommt es auf das Einfühlen und Auf-Sich-Wirken-Lassen an.

    Für alle, die sich jetzt fragen: Was ist Sternflüstern? Möchte ich diese Stelle gerne zitieren, die vielleicht dem ein oder anderen Lust auf den Roman macht.

    "Sternflüstern ist der Moment, wo man während einer Begegnung den lichterfüllten, klaren Zauber des Lebendigseins fühlt. " Zitat Seite 107

    Ich wurde unweigerlich in eine interessante Geschichte hineingezogen, die die Erlebnisse der drei Frauen nach und nach offenbahrt. Durch ihre Begegnung und das Interesse für die Kunst bildet sich so etwas wie Gemeinschaftsinn und es eröffnen sich ihnen neue Wege und Perspektiven, die dem Leben neuen Sinn geben. Manche Menschen finden diesen Sinn oder innere Ruhe in der Natur und genauso war ich von den Gartenbeschreibungen auch sehr erfüllt.

    Ein wunderschön geschriebener Roman über den Verlust und das Kennenlernen anderer Menschen, gemeinschaftliche Interessen und die Hoffnung, das das Leben nach Tiefschlägen immer wieder lebenswert ist.

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  • 4 Sterne

    16 von 32 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sago, 22.08.2021 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Sternflüstern - danach habe ich nun auch ganz viel Sehnsucht bekommen. Wie ich gelernt habe, beschreibt der Begriff ein Phänomen, wenn der Dampf in Atemwolken knisternd gefriert, wozu es äusserst grosser Kälte bedarf. Fantasievoll überträgt die Autorin hier den Namen des Naturphänomens auf die Momente im Leben, wenn zwischen Menschen ein wunderbarer Austausch, ein Gleichklang, entsteht.
    Irith muss mit Mitte 50 den Tod ihres Geliebten Lunis verwinden. Ihre Beziehung war unkonventionell, geprägt vom Wechsel zwischen Nähe und Distanz. Von Lunis' Tod erfährt Irith tatsächlich erst durch einen Testamentsvollstrecker. Unter anderem hat Lunis ihr ein Päckchen anvertraut, das sie einer unbekannten Frau senden soll. Doch dazu ist Irith noch nicht bereit. Lunis, selbst Künstler, hatte Irith, die ursprünglich Hotelfachfrau ist, einst zu ihrer eigenen Kunst angeregt. Aus Glas, Naturmaterialien und Gegenständen, die niemandem mehr gehören, schafft Irith seitdem Collagen und Mosaike, bunt und verschlungen wie das Leben. Als ihr Chef sie bittet, die Wand seines Hotels zu gestalten, kommt Irith unvermutet die junge Sophie zu Hilfe, die Bildern ungewöhnliche Rahmen gibt. Ich ahnte schnell, dass es mit Sophie eine tiefere Bewandtnis hat. Spannend blieb für mich die Frage, was es mit der Paketempfängerin auf sich hat und wie Irith ihren weiteren, ganz eigenständigen Weg findet.
    Mit ihrer Schilderung, wie Irith lernt, mit Lunis' Tod zu leben, hat die Autorin mich berührt. Vor allem ihre naturverbundene, poetische Beschreibung des verwilderten Gartens eines leerstehenden Hauses, in den sich Irith zurückzieht, ist sehr gelungen, ebenso wie die Sternflüstern-Momente, die Irith auch in Freundschaften immer wieder findet. Ein heilendes Buch mit wunderschönem Cover, das sicher noch lange nachwirkt.

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  • 4 Sterne

    16 von 32 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sago, 22.08.2021

    Als Buch bewertet

    Sternflüstern - danach habe ich nun auch ganz viel Sehnsucht bekommen. Wie ich gelernt habe, beschreibt der Begriff ein Phänomen, wenn der Dampf in Atemwolken knisternd gefriert, wozu es äusserst grosser Kälte bedarf. Fantasievoll überträgt die Autorin hier den Namen des Naturphänomens auf die Momente im Leben, wenn zwischen Menschen ein wunderbarer Austausch, ein Gleichklang, entsteht.
    Irith muss mit Mitte 50 den Tod ihres Geliebten Lunis verwinden. Ihre Beziehung war unkonventionell, geprägt vom Wechsel zwischen Nähe und Distanz. Von Lunis' Tod erfährt Irith tatsächlich erst durch einen Testamentsvollstrecker. Unter anderem hat Lunis ihr ein Päckchen anvertraut, das sie einer unbekannten Frau senden soll. Doch dazu ist Irith noch nicht bereit. Lunis, selbst Künstler, hatte Irith, die ursprünglich Hotelfachfrau ist, einst zu ihrer eigenen Kunst angeregt. Aus Glas, Naturmaterialien und Gegenständen, die niemandem mehr gehören, schafft Irith seitdem Collagen und Mosaike, bunt und verschlungen wie das Leben. Als ihr Chef sie bittet, die Wand seines Hotels zu gestalten, kommt Irith unvermutet die junge Sophie zu Hilfe, die Bildern ungewöhnliche Rahmen gibt. Ich ahnte schnell, dass es mit Sophie eine tiefere Bewandtnis hat. Spannend blieb für mich die Frage, was es mit der Paketempfängerin auf sich hat und wie Irith ihren weiteren, ganz eigenständigen Weg findet.
    Mit ihrer Schilderung, wie Irith lernt, mit Lunis' Tod zu leben, hat die Autorin mich berührt. Vor allem ihre naturverbundene, poetische Beschreibung des verwilderten Gartens eines leerstehenden Hauses, in den sich Irith zurückzieht, ist sehr gelungen, ebenso wie die Sternflüstern-Momente, die Irith auch in Freundschaften immer wieder findet. Ein heilendes Buch mit wunderschönem Cover, das sicher noch lange nachwirkt.

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  • 4 Sterne

    16 von 32 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sandra K., 03.10.2021

    Als Buch bewertet

    Klarer Blick nach innen
    Sachbücher lese ich eher selten, doch dieses hat mich einfach so sehr angesprochen, dass ich es geradezu lesen MUSSTE.
    Allerdings hätte ich wohl eher nicht zu dem Buch gegriffen, wenn ich allein das Cover gesehen hätte, denn dann hätte ich mir etwas ganz Anderes vorgestellt (es wurde mir empfohlen von einer Freundin). Ich finde das Cover hier schlichtweg unpassend, denn das sieht eher nach Wellen/Wasser aus und Sterne hätten hier doch viel besser zum Titel gepasst... Ich hätte mir hier eher einen silbrigen Stern, der im Mondlicht glitzert zum Beispiel gewünscht...
    Den Titel hingegen finde ich wirklich gut getroffen.
    Paula Carlin ist das Pseudonym der Autorin Patricia Koelle, von der ich schon viele schöne Romane gelesen habe. Das hat mich umso gespannter auf dieses 288 Seiten umfangreiche Sachbuch gemacht.
    Irith verliert ihren Freund Lunis und versucht, sich mit viel Arbeit von diesem Verlust abzulenken. Sie lernt Sophie kennen, jünger als sie, doch die Kunst führt sie zusammen. Doch Irith hat noch eine wichtige Aufgabe: Lunis hinterliess ein mysteriöses Paket, das einer Alix übergeben werden soll. Wer ist diese Alix ? Welche Rolle spielte sie in seinem Leben ?
    Fast schon wie ein Roman behandelt die Autorin das Thema, wie es sich anfühlt, an einem Scheideweg im Leben zu stehen und wie ein klarer Blick nach innen, aber auch die Begegnung mit anderen Menschen helfen können, sich auf den richtigen Weg zu machen.
    Ihrem Stil bleibt die Autorin treu, das fand ich sehr gut, weil es ja eigentlich ein Sachbuch ist und der ja eher etwas dröge Sachbuch-Charakter bleibt hier aussen vor. Es liest sich eher wie ein Roman.
    Wirklich sehr schön geschrieben, sehr bildgewaltig und nachdenklich machend.

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  • 4 Sterne

    21 von 42 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lilofee, 15.09.2021

    Als Buch bewertet

    Irith und Lunis waren ein besonderes Paar. Sie lebten eine Art
    von Beziehung, für die es keine Bezeichnung gab.
    Nun ist Lunis Tod und Irith muss sich in ihrem Leben neu einrichten.
    Als Sophie in ihr Leben tritt, schöpft Irith neue Kraft.
    Zusammen schaffen die beiden ein wundervolles Mosaik.
    Aber da gibt es noch ein Päckchen, das Lunis ihr hinterlassen hat.
    Es ist für eine gewisse Alix. Als Irith endlich Kontakt mit Alix
    aufnimmt, erkennt sie, welche heilende Kraft darin liegt, sich immer
    wieder neu auf das Leben einzulassen.

    Das Cover ist ein richtiger Hingucker. Man sieht die kleinen Mosaiksteinchen richtig funkeln. Es verspricht nicht zu viel.
    Ein poetischer und sehr sensibler Roman über Trauerbewältigung, die Kunst und einem Neuanfang.
    In leisen Tönen wird in Rückblenden das Leben der Irith erzählt.
    Das macht die Autorin mit einem wunderbaren leichten Schreibstil.
    Im Mittelpunkt stehen die Mosaike und so nebenbei erfährt man auch so einiges über die Kunst diese zu fertigen.
    Mosaike haben einen Anfang und ein Ende.
    Egal wie man sie zusammensetzt, sie sind immer wieder neu, immer wieder anders.
    Genauso wie das Leben der drei Frauen die hier aufeinander treffen.
    Die Charaktere sind so lebensecht und liebenswürdig in ihrer Art
    das man so richtig in die Geschichte eintauchen kann.
    Es macht Spass die drei zu begleiten.
    Zu erleben wie aus der lockeren Bekanntschaft langsam Freundschaft wird.
    Auch, wenn es traurige Passagen gibt, wird es nie rührselig.
    Ein Roman, der nachdenklich macht, der aber auch die Stärken aufzeigt, die jeder in sich trägt und die man nur freilassen muss.
    Jeder ist für sein Leben und sein Glück selbst verantwortlich.

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