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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    josefine r., 04.12.2018

    Als Buch bewertet

    Stern des Nordens hat mich sehr interessiert. Die Handlung klag sehr interessant und wenn wir ehrlich mit uns sich und haben wir insgesamt nicht viel Ahnung von Nordkorea. Hierdurch hab ich mir einen kleinen kulturellen Einblick erhofft.
    Die Handlung dröselt sich in drei verschiedene Handlungsstränge auf, zwischen denen wir als Leser hin und hergeschubst werden.
    Alle drei bieten Spannung und persönliche Tragödien, da die nordkoreanische Politik ein wahres Minenfeld darstellt. Es hat zwischendurch seine Längen und am ANfang habe ich etwas gebraucht um reinzukommen. (vor allem da die Handlung zwischen den Handlungssträngen hin und hergesprungen ist)
    Trotzdem fand ich das Buch sehr gut.
    Sieht gut aus und liesst sich gut.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Angela H., 15.10.2018

    Als Buch bewertet

    Drei vorerst voneinander unabhängigen Geschichten rund um Nordkorea werden erzählt.
    Im Jahr 1998 wird Jae-hoon Park, 19, aus Seoul entführt. Zwölf Jahre später wird Jenna Williams aus den USA in die CIA rekrutiert. Sie ist noch immer davon überzeugt, dass ihre Zwillingsschwester Jae-hoon nicht bei einem Badeunfall ums Leben gekommen ist. Da sie den Auftrag hat, etwas über Nordkorea zu erfahren, auch dorthin mit einer Delegation eingeladen wird, geht sie auch dem Hinweis nach, dass ihre Schwester noch lebt.
    Die Bäuerin Frau Moon findet einen Ballon mit für einfache Nordkoreanern wertvollen Sachen: eine aufziehbare Taschenlampe, Socken, Schokokekse. So beginnt sie, als Marktfrau zu arbeiten und hat vorerst viel Erfolg und Glück.
    Yong-ho erklärt an einem Volksfest in Pjöngjang seinem kleinen Bruder Cho, dass er zum Stabchef befördert wurde. Zwar ist das ein Aufstieg, aber Cho weiss, dass das gefährlich sein kann. Immerhin sind die Brüder adoptiert, sie kennen ihre leiblichen Eltern nicht und wissen somit auch nicht, ob diese kriminell waren. Denn wenn das so ist, fallen Yong-ho und Cho sehr tief, Arbeitslager bis Todesstrafe erwartet sie. Auch Cho macht seine Karriere, kann sogar nach Amerika zu Verhandlungen. Doch der Fall danach ist umso tiefer.
    Am Schluss erfährt man, dass diese drei Geschichten durchaus ihre Verbindung zueinander haben.

    Ich finde das Buch so mitreissend, so haarsträubend, wie es sich in Nordkorea lebt, dass ich es erst gar nicht glauben konnte. Doch hinten im Buch finden sich Anmerkungen, die diese Tatsachen belegen. Auch findet man dort Hinweise auf weiterführende Literatur zu diesem Thema, von dem ich ganz bestimmt Gebrauch machen werde, so sehr hat mich die Situation von Nordkorea gepackt. Da die Geschichte im Jahr 2010 spielt, frage ich mich, ob heute immer noch die gleichen Missstände herrschen, immerhin scheint Kim Jong-un etwas weltoffner zu sein.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Streiflicht, 09.11.2018

    Als Buch bewertet

    Faszinierend und erschreckend

    Dieses Buch ist von der ersten Seite an bis zum Ende spannend. Es zugleich faszinierend, weil es einen Blick in die uns so fremde Welt Nordkoreas ermöglicht, und erschreckend, weil es so realitätsnah ist. Man merkt, dass sich der Autor eingehend mit diesem ganz besonderen Land beschäftigt hat und er schreibt es sowohl in der Vorbemerkung als auch im Nachwort auch. Es ist erschreckend, in welchen Zuständen die Menschen dort leben und zum Teil vegetieren. Man kann nicht glauben, dass heutzutage so etwas möglich ist. Das Spitzelwesen, die Grausamkeiten des Regierungsapparates, der Hunger und die Unmenschlichkeiten – das alles wird sehr eindringlich beschrieben, sodass man wirklich oft Gänsehaut bekommt. Gleichzeitig zeigt das Buch aber auch, dass es immer Menschen gibt, die sich gegenseitig helfen und gut zu einander sind. Das macht dann wieder Mut und lässt einen Hoffnung schöpfen.
    Sehr gut gefallen hat mir auch, dass am Anfang verschiedene Erzählstränge vorgestellt werden, die sich nach und nach miteinander verbinden und wunderbar verflochten werden. Das war sehr gekonnt und nach allen Regeln der Kunst.
    Beeindruckt hat mich die Gegensätzlichkeit von Amerika und Nordkorea, die der Autor immer wieder deutlich macht. So ist zum Beispiel Amerika der grosse Gegner, dennoch raucht gerade die nordkoreanische Elite mit Begeisterung Marlboro. Oder fährt westliche Autos... Mich hat verstört, dass das offensichtlich kein Problem ist und jeder normal findet. Ganz deutlich wurde auch die Schere zwischen reich und arm in diesem Land, das so von seinem Herrscher geprägt ist. Einfach nur erschreckend – umso mehr, weil dieses Buch zwar ein Roman und Thriller ist, aber leider sehr auf der Realität basiert.
    Eines meiner Jahreshighlights 2018, das ich gerne noch einmal lesen werde.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Simone L., 17.10.2018

    Als Buch bewertet

    Mich hat das Buch sehr fasziniert, weil ich vorher noch nie einen Thriller gelesen habe, bei dem Nordkorea überhaupt erwähnt wurde. Spannend hat der Autor eine Geschichte konstruiert, die aufgrund der Tatsachen auch so passiert sein könnte. Aufgrund der koreanischen Namen stockt der Lesefluss an manchen Stellen, aber daran gewöhnt man sich. Der Autor hat ein Glossar nordkoreanischer Wörter hinten im Buch zusammengestellt, wo man nochmal einzelne Begriffe nachschlagen kann. Nach der eigentlichen Geschichte hat D.B. John auch noch ein paar Seiten mit Anmerkungen bereitgestellt, die darauf schliessen, dass er sehr sorgfältig recherchiert hat und sich die Fakten nicht ausgedacht hat. Gerade deswegen ist es sehr erschütternd, was man in diesem Thriller zu lesen bekommt. Ich war teilweise echt fassungslos, als ich las, was in Nordkorea bis heute los ist und was in den Arbeitslagern abgeht! Noch schlimmer ist, dass niemand etwas dagegen tut und die ganze Welt wegschaut. Das Buch hat ein bisschen gebraucht, bis es richtig spannend wurde, aber durch die verschiedenen Handlungsstränge fand ich es abwechslungsreich und interessant zu lesen. Ich könnnte mir die Geschichte sehr gut als Verfilmung vorstellen.

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  • 3 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    petra w., 19.10.2018

    Als Buch bewertet

    Vor zehn Jahren verschwand Jennas Zwillingsschwester an einem Strand in Südkorea spurlos. Jenna weiss das sie noch lebt aber wie und wo ist für die ganze Welt ein Rätsel.
    Die Bäuerin Moon versucht in Nordkorea zu überleben ohne ihre Menschlichkeit oder Integrität auf zu geben.
    Der Diplomat Cho will seinen Land dienen aber nicht um jeden Preis.
    In allem mischt die CIA mit, in der Hoffnung einen Hebel gegen den Diktator Kim Il Sung zu finden der die USA und die restliche westliche Welt bedroht.
    Anhand der drei Personen hat der Autor einen Thriller gewoben der Realität, Tatsachenberichte von Augenzeugen und Fiktion mit einander vermischt. Dem Leser werden politische Ränkespiele, Grausamkeiten, menschen verachtendes Kalkül und das Gegenteil wie Ehrlichkeit, Liebe und Glaube, Vertrauen und Menschlichkeit sehr eindringlich vor Augen geführt.
    Die drei Hauptfiguren agieren erst nebeneinander und dann teilweise miteinander im Widerstand gegen die nord koreanische Führung.
    Diese für uns fremde Land mit seinen Menschen, das wir nur aus den Nachrichten kennen, wird durch den Autor der mehrmals dort gewesen ist eindringlich beschrieben. Er fordert Verständnis für die Bevölkerung die am Rande des Verhungerns leben während ihre Führer in Saus und Braus leben.
    Dadurch das er seinen Appell in einen Thriller der unterhalten soll verpackt hat, ist ihm der Spagat gelungen beides miteinander zu verbinden.
    Wie in einem Roman üblich ist die Fiktion etwas übertrieben beziehungsweise strebt sehr schnell einen fulminanten Höhepunkt zu der doch etwas zu schnell in heile Welt endet.
    Durch den Anhang werden die Tatsachen die in diesem Buch eingeflossen sind erklärt und durch weiterführende Literatur untermauert.

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  • 2 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    brauneye29, 12.11.2018

    Als Buch bewertet

    Zum Inhalt:
    Washington DC, 2010: Zwölf Jahre ist es her, dass Jenna Williams' Zwillingsschwester an einem Strand in Südkorea spurlos verschwand. Als die CIA die frischgebackene Agentin auf eine geheime Mission nach Nordkorea schickt, ist sie fest entschlossen, die Wahrheit über ihre Schwester herauszufinden.
    Meine Meinung:
    Das war einfach nicht mein Thema. Ich bin von Anfang an nicht in die Geschichte gekommen. Die vielen Erzählstränge mit vielen Personen, schwierigen Namen habe es echt schwer gemacht einen Zugang zur Geschichte zu finden. Durch die Vielschichtigkeit war auch der Erzählfluss eher gebremst. Der Schreibstil an sich war dennoch gar nicht so schlecht, die schlechte Bewertung liegt bei mir eher bei der Thematik, in die ich nicht hinein gefunden habe.
    Fazit:
    Nicht mein Thema.

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