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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kristine A., 31.01.2024

    Als Buch bewertet

    Romantische Dystopie mit offenem Ende

    Das Buch Starbringer ist ein gemeinsames Werk von der Erfolgsautorin Tracy Wolff und Nina Croft. Wer allerdings etwas ähnliches wie die Katmere Academy sucht, dürfte hier überrascht werden.

    Die Handlung spielt im Sonnensystem Senestris. Die Sonne Serai ist dabei zu sterben und die Bewohner der verschiedenen Planeten suchen verzweifelt nach einer Lösung, das Absterben zu verhindern. Alle Hoffnung setzen sie dabei auf die erfolgreiche Forscherin Dr. Veragelen, die auf der ISS Caelestis forscht.
    Als einige Würdenträger sich zur Besichtigung auf der Caelestis treffen, bahnt sich jedoch eine Katastrophe an. Die Caelestis explodiert.
    Nur einer Gruppe recht unterschiedlicher Charaktere gelingt auf einem Uralt-Raumschiff die Flucht. Die Passagiere verfolgen zum Teil gegensätzliche Ziele. Aber es verbindet manche auch eine besondere Anziehungskraft. Wie wirkt sich das auf die Gruppe aus und wem kann man überhaupt noch trauen?

    Das Buch ist wechselnd aus der Perspektive von 4 Personen geschrieben. Man kommt schnell in die Handlung rein und kann sich das neue Sonnensystem mit seinen widrigen Lebensbedingungen gut vorstellen.
    Schwierig fand ich, dass keine der 4 Personen mir so richtig sympathisch wurde, weshalb auch die Romantik etwas unterkühlt blieb. Ausserdem bin ich kein Fan von offenen Enden.
    Alles in allem habe ich die Lektüre trotzdem sehr genossen, weil es mal etwas ganz anderes ist als die Standard-Vampirgeschichten.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Avirem, 11.01.2024

    Als eBook bewertet

    Kurzbeschreibung



    Zur falschen Zeit am falschen Ort zu sein, sollte für eine Prinzessin eigentlich nicht vorkommen. Für Kali, Prinzessin der Neun Planeten, ist aber genau das der Fall, als ihre Raumstation angegriffen wird, und könnte tödlich für sie enden. Doch dank eines dunkeläugigen, sexy Misanthropen namens Ian kann sie entkommen. Zusammen mit fünf anderen, jeder mit eigener Geschichte und Agenda, selbst wenn es nur darum geht, einen weiteren Tag zu überleben. Auf ihrer Flucht verfolgt sie die gesamte Galaxie: ihre Feinde, die Streitkräfte der Kaiserin, sogar eine vermeintlich friedliche Glaubensgemeinschaft. Sie müssen entkommen, ohne sich gegenseitig umzubringen – und nebenbei das verdammte Sonnensystem retten … irgendwie.



    Meinung



    "Star Bringer" ist der Reihenauftakt einer neuen Science Fiction Serie von den Bestsellerautorinnen Tracy Wolff und Nina Croft. Das Buch ist am 11. Jänner 2024 im dtv Verlag erschienen, umfasst 752 Seiten, ist als ebook oder als gebundene Ausgabe erhältlich und Sci - Fi - Romance für Erwachsene. Beim Lesen der Kurzbeschreibung erinnerte mich der Stil an die Aurora Trilogie von Amie Kaufman und Jay Kristoff. Der Verlag wirbt mit den Schlagworten: Enemies to Lover, Sapphic Romance, Set in Space, Sci - Fi Adventure Romance, Forced Proimity, Ensemble Cast of Misfits. Eine Prinzessin, eine Kriminelle, ein Opportunist, ein Leibwächter, eine Hohepriesterin, ein unverbesserlicher Optimist und ein Mistkerl, der für sie alle verantwortlich ist. Die insgesamten Informationen zum Buch haben mich neugierig gemacht und gespannt habe ich es zur Hand genommen.



    Auf den ersten Seiten findet man eine Anmerkung der Autorinnen. Im Buch gibt es Gewalthandlungen, Schiessereien, derbe Sprache, Nahkämpfe, gefährliche Situationen, Blut, Menschenhandel, Suizid, Inhaftierung, Schussverletzungen, Tod, Menschenversuche, Bombenanschläge, Alkoholismus und sexuelle Handlungen. Der Einstieg in die Erzählung fiel mir nicht schwer. Schnell wurde ich ins Geschehen gezogen. Durch den Wechsel mehrerer Perspektiven erhält man verschiedenste Eindrücke und lernt einzelne Protagonisten besser kennen. Dabei handelt es sich um einen bunt zusammengewürfelten Haufen sehr unterschiedlicher Charaktere, welche ohne die Notsituation niemals zusammengefunden hätten. Von der Prinzessin bis zur Kriminellen. Von naiv bis zu abgebrüht. Gemeinsam auf der Starlight. Trotzdem trennen sie Welten. Ein sehr ansprechendes Konzept.



    Erst sind sie Überlebende, doch plötzlich werden sie zu Gejagten. Es müssen Wahrheiten erkannt und Geheimnisse aufgedeckt werden, während nicht nur zwischenmenschliche Differenzen sie trennen. Die Welt, die die Autorinnen erschaffen haben, kämpft gegen ihr bevorstehendes Ende. Seit Jahrzehnten steigen die Temperaturen im ganzen System stetig an, die landwirtschaftliche Produktivität senkte sich, Teile von Planeten wurden unbewohnbar, ständige Sonneneruptionen bringen Probleme mit sich und die Sonne selbst droht zu explodieren. Es handelt sich um ein Abenteuer, welches quer durch die Galaxie führt, mit der Starlight, einem etwas eigenwilligem Schiff, gespickt mit sowohl überraschenden als auch vorhersehbaren Wendungen, durchzogen von Action, Kampf, romantischen Gefühlen und Spice.



    Erzählt wird aus mehreren Perspektiven. Mit dem Schreibstil der Autorinnen kam ich gut zurecht. Leicht, klar und jugendlich geht es durch die Seiten, humorvoll garniert mit Sarkasmus und Ironie. Die Sprache fand ich zur Geschichte passend und das Erzähltempo grossteils angenehm.



    Fazit: "Star Bringer" ist der Reihenauftakt einer neuen Science Fiction Serie von den Bestsellerautorinnen Tracy Wolff und Nina Croft. Es handelt sich um ein Abenteuer, welches quer durch die Galaxie führt, mit der Starlight, einem etwas eigenwilligem Schiff, gespickt mit sowohl überraschenden als auch vorhersehbaren Wendungen, durchzogen von Action, Kampf, romantischen Gefühlen und Spice. Gelungener Auftakt, jedoch mit etwas Luft nach oben. Von mir gibt es gute **** Sterne.



    Zitat



    "Ich bin mir nicht sicher, ob das gut oder schlecht ist, aber jetzt ist es zu spät, um etwas anderes zu tun, als den Atem anzuhalten und zu beten."

    (Zitat aus "Star Bringer", Pos.: 1215)



    Reihe



    Band 1: Star Bringer

    Band 2:

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  • 5 Sterne

    Diana E., 27.01.2024

    Als Buch bewertet

    Tracy Wolff/Nina Croft – Starbringer

    Die Kronprinzessin der Neun Planeten Kalinda ist ganz aufgeregt: Zum ersten Mal darf sie das Kaiserhaus repräsentieren und sich das neue Forschungsschiff Calaestis anschauen. Auch die Hohe Priesterin der Schwesternschaft des Lichts, Rain, ist neugierig auf die Forschungsergebnisse, die die Neun Planeten vor dem Sterben der Sonne, schützen sollen.
    Als mehrere Explosionen das Schiff erschüttern werden Rain und Prinzessin Kalinda von den Söldnern Ian und Max gerettet. Nur knapp können sie dem Tod entkommen und landen gemeinsam auf einem alten Schiff, dass seine besten Tage augenscheinlich hinter sich hat.
    Als Kronprinzessin hat es Kalinda nicht leicht, denn die Mitreisenden hassen alles wofür Kali, ihre Mutter und das Empire stehen. Nach und nach erfährt die Prinzessin wie es ist, wenn man seine Privilegien verliert und auf der anderen Seite des Gesetzes steht.
    Dennoch lässt sich Kali nicht unterkriegen und will das Sonnensystem und die Menschheit retten. Doch schon bald muss sie erkennen, dass sie selbt nur ein kleines Rädchen im grossen Plan des Universums ist.

    Ich habe von Tracy Wolff bereits die ersten Bücher der Katmere-Academy-Reihe gelesen, von Nina Croft kenne ich bisher noch kein Buch.
    Ich habe zuerst das Buch gelesen, später habe ich mir noch das Hörbuch angehört. Eingelesen wird das Hörbuch von Martha Kindermann, Carlos Benz, Madiha Kelling-Bergner und Sandra Voss. Die Geschichte wird jeweils aus der Sicht von Kalinda, Rain, Ian und Beckett erzählt.
    Die Laufzeit des Hörbuches beträgt ca 22 Stunden und 7 Minuten. Das Print umfasst eine Seitenzahl von ca 745 Seiten.

    Die Sci-Fi-Romantasy Story ist extrem komplex. Der Erzählstil ist leicht, modern und die Story lässt sich sehr gut weglesen/weghören. Die Kapitel sind jeweils aus der Sicht einer der vier oben genannten Charaktere geschrieben und haben eine gute Länge.
    Die Story wird schnell zum Pageturner. Ich brauchte kaum Zeit, um mich an die verschiedenen Charaktere zu gewöhnen. Neben Kalinda und Ian, gibt es auf der Starbringer noch die Ex-Gefangene Beckett, Ians Bruder Max, den Techniker Gage und die Hohepriesterin Rain samt Leibwächter Merrick.
    Die verschiedenen Charaktere sind lebendig und vielseitig ausgearbeitet. Insgesamt gibt es ein grosses Figurenensemble, das hier aber sehr gut in die Geschichte integriert wird. Immer wieder wird Kalinda wegen ihres Standes angefeindet, wir erleben eine sehr gute Entwicklung der Prinzessin, die für ihre Überzeugung kämpft.
    Ich kann leider nicht auf alle Figuren eingehen, aber ich bin wirklich begeistert, wie vielseitig die Autorinnen ihre Figuren darstellen und was sie sie alles erleben lassen. Es gibt viele Twists, bei denen sowohl Kalinda, Rain als auch Beckett oder Ian wachsen können, es gibt gleich mehrere Liebesgeschichten, es gibt Streit, es gibt Hoffnung, es gibt traurige Momente und es gibt schöne Momente. Wir erleben was für die Sinne, können miträtseln und mithoffen. Natürlich darf Verrat, Machtmissbrauch und ganz einfache Missverständnisse ebenfalls nicht fehlen. Der Leserschaft wird eine breite Palette an Emotionen, Abenteuer und Twists geboten.

    Die Story ist extrem komplex, es gibt sehr viele verschiedene Schauplätze, die sehr detailliert und anschaulich ausgearbeitet wurden. Jeder Planet hat so seine Tücken, jede Region/Stadt wird anders beschrieben, hier wird der Unterschied zwischen arm und reich sehr gut dargestellt.

    Einziger Kritikpunkt: Der Cliffhanger ist nervig und die Fortsetzung dauert einfach zu lang. Nein ernsthaft, ich habe nicht wirklich was zu bemängeln. Man darf nicht vergessen das die Charaktere insgesamt noch recht jung sind, dass sie Zeit brauchen um sich zu entwickeln und das dann schon mal das eine oder andere überdramatisch, aber dennoch passend zur Geschichte wirkt.

    Vielleicht könnte es dem einen oder anderen zu langsam in der Haupthandlung vorangehen, das würde ich verstehen. Andererseits braucht es seine Zeit um die Charaktere und ihre Eigenheiten kennenzulernen. Hier werden die Beziehungen untereinander gefestigt und das braucht Zeit. Na gut, ich will nicht verhehlen, dass die eine oder andere heisse Szene vielleicht nicht unbedingt gerade zu diesem Zeitpunkt sinnvoll gewesen wäre, aber nun gut, das ist Geschmackssache.

    Mich konnte die Story überzeugen und ich habe das Buch sehr gerne gelesen (und gehört). Ich fand beide Versionen interessant, das Hörbuch vielleicht einen Ticken besser, weil hier die Action besser zur Geltung kommt. Wer ein bisschen Sci-Fi mit Humor, atemraubenden Verfolgungsjagden, Action und Spannung mag, dazu eine bzw. zwei Liebesgeschichten mit einigen Rätseln und unerwartenden Wendungen sowie einen Haufen Überraschungen, der wird die Geschichte ebenfalls toll finden.

    Kleiner Hinweis noch: Wer hier eine zweite Katmere-Academy-Reihe erwartet, wird enttäuscht werden. Die Geschichte unterscheidet sich grundlegend und das ist ein weiterer Pluspunkt. Ich bin ein grosser Fan der Katmere-Reihe und dennoch bin ich glücklich, dass hier was "eigenes" entstanden ist.

    Von mir gibt es eine Leseempfehlung/Hörempfehlung.

    Das Cover ist sehr hübsch. Die Farbwahl in lila steht für die Kronprinzessin, das Symbol der flammende Sonne für die Starbringer.
    Sehr schöne Details und ein richtiger Eyecatcher.

    Fazit: interessante NA-Sci-Fi-Romantasy-Story mit viel Humor und Spannung und einigen spicy Szenen. 4,5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    Cassiopeia, 25.01.2024

    Als Buch bewertet

    Eine mitreissende Abenteuer-Reise durch den Weltraum mit der Crew der „Starlight“
    _________________________________________________________________________________
    Tracy Wolff und Nina Croft haben mit „Star Bringer“ eine unheimlich spannende Fantasy Romance mit Sci-Fi Vibes geschaffen. Eine Geschichte rund um das Raumschiff „Starlight“, die ihren eigenen Kopf hat, und eine bunt gemischte Truppe auf der Flucht, die eine ganze Menge durchmachen muss: Verrat, mitreissende Romanzen und ganz nebenbei der Kampf ums Überleben und die Rettung des Sonnensystems.

    Kalinda ist die Prinzessin des Senestris-Systems - ein Sonnensystem mit 9 Planeten, deren Sonne „Serai“ bald explodieren wird. Kalinda besucht als Stellvertretende der Kaiserin die Forschungs-Raumstation „Caelestis“, deren offizielles Hauptziel es ist, das Sonnensystem vor der vollständigen Auslöschung durch die Explosion der „Sterbenden Sonne“ zu bewahren. Es stellt sich recht bald heraus, dass dort nicht alles mit rechten Dingen zugeht und die hauptverantwortliche Wissenschaftlerin nicht nur gute Pläne verfolgt. Während der Besichtigung der Raumstation kommt es zu einigen Explosionen und die Vertreter:innen der 9 Senestris-Planeten sowie einige andere Personen müssen um ihr Leben laufen. Sieben Personen können mit dem mysteriösen Raumschiff „Starlight“ fliehen. Die notgedrungen zusammengewürfelte Crew, zu der auch Kalinda zählt, wird von dem kaltblütigen Söldner Ian angeführt. Schnell wird bei der Flucht durchs Sonnensystem klar, dass die behütete Prinzessin Kalinda bisher nicht viel von den realen Lebensumständen auf den 9 Planeten mitbekommen hat. Abgesehen davon entwickelt die Gruppe sich rasch zu einer eingespielten Gemeinschaft, muss aber stets aufs Neue versuchen, sich nicht doch gegenseitig umzubringen. Denn jedes Besatzungsmitglied verfolgt letztendlich seine eigene Agenda. Zudem scheint jede Macht im Senestris-System ihre eigenen Ziele zu verfolgen – ohne Rücksicht auf Verluste und fast alle zum Nachteil der „Starlight“-Crew.
    Kurz gesagt: Es geht um einen Haufen Leute, die kämpfen, sich verlieben, die versuchen nicht zu sterben und gleichzeitig deren Heimat-Sonnensystem zu retten, und die sich rein zufällig auf einem Raumschiff in einer weit, weit entfernten Galaxie befinden. Wird es die kleine Gruppe rund um Kalinda, Ian, Rain, Merrick, Max, Gage und Beckett schaffen, den Gefahren zu entkommen? Wohin wird sie ihre Reise an Bord der „Starlight“ führen?

    Mit einem sehr angenehmen und flüssigen Schreibstil aus vier unterschiedlichen Perspektiven ist dieser Fantasy-Roman die perfekte Mischung aus Intrigen und Lügen, Action, Romance und der richtigen Menge an Spannung. Die von den Autorinnen geschaffene Welt wirkt auf mich wahnsinnig faszinierend und gut durchdacht. Auf gelungene Weise lassen die beiden zudem kritische gesellschaftspolitische Aspekte mit einfliessen, so auch die gravierenden Unterschiede zwischen Armut und Reichtum auf den Senestris-Planeten.
    Die „Starlight“-Truppe selbst entwickelt im Verlauf des Buches eine wirklich grossartige Dynamik, die oft von herrlichem Humor begleitet wird. Die Protagonisten sind aufgrund ihrer unterschiedlichen Background-Stories sehr verschiedenen, aber sie sind alle auf ihre Art so wunderbar vielschichtig und liebenswürdig – viele von ihnen sind mir sehr ans Herz gewachsen! Diese Protagonisten leben zwar in einer sehr grausamen und harten Welt, wo jeder um sein eigenes Überleben kämpfen muss, aber in einem Punkt empfinde ich die von Wolff und Croft geschaffene Welt unglaublich toll: LGBTQ+-Beziehungen scheinen keine „Überraschung“ zu sein, sondern eher zur Normalität zu gehören. Andererseits musste ich auch feststellen, dass meine Erwartungen an die queere Repräsentation durch die Ankündigungen im Klappentext und auf Social Media deutlich höher waren. Diese wurde letztendlich jedoch nur durch relativ wenige Personen vertreten. Insgesamt ist „Star Bringer“ ein sehr fesselndes Fantasy-Weltraumabenteuer mit einigen unerwarteten Wendungen und phänomenalen Charakterentwicklungen. Ich kann dieses Buch definitiv allen Fantasy- und Sci-Fi-Fans empfehlen!

    Da dieser erste Band (übrigens ein unfassbar wunderhübsches Buch!) mit einem wirklich gemeinen Cliffhanger endet, kann ich die Fortsetzung nun kaum erwarten und freue mich schon auf weitere überraschende Facetten im Worldbuilding rund um Senestris! Eine Geschichte mit so unheimlich viel Potenzial - der Fantasie von Tracy Wolff und Nina Croft sind keine Grenzen gesetzt!

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  • 5 Sterne

    Buchreisender, 11.01.2024

    Als Buch bewertet

    Erst einmal muss ich beichten. Tracy Wolff war mir vom Namen nach bekannt und ich habe keins ihrer Bücher vorher gelesen. Doch dann sah ich dieses Cover, las den Klappentext und wurde neugierig. Also musste die Leseprobe zu Star Bringer her und es hat gefunkt! Ja, es war wie Liebe auf den ersten Blick! Das Thema, das Setting und die Protagonisten sprachen mich sehr an. Okay, Tracy Wolff du hast einen neuen Fan gewonnen und ein ganz grosses Danke für die Star Bringer. Doch ich schweife ab, denn ich muss unbedingt über dieses tolle Buch berichten.

    Das Cover des Buches ist durch einen sehr gelungen und nicht aufdringlichen Schutzumschlag versehen, auf dem das Symbol leichte Erhöhungen aufweist. Wenn man den Schutzumschlag entfernt ( dies mache ich immer beim Lesen) erwartet den Leser ein atemberaubend schönes Cover. OMG, wie schön wäre dieses als Farbschnitt! Aber nein, dieses Buch braucht keine Besonderheit. Denn hier zählt einzig und allein die Geschichte der sechs Protagonisten.

    Obwohl Star Bringer mit über 750 Seiten ein recht dickes Buch ist, so ist doch das Leseerlebnis sehr kurzweilig und spannend. Von der ersten Zeile an wirkt ein gewisser Sog auf den Leser, so dass die Lesezeit einfach nur verfliegt.


    Worum geht es eigentlich?

    Kali, die Prinzessin und Tochter der Kaiserin der neun Planeten darf das erste Mal in offizieller Funktion auf die Forschungsstation Caelestis. Dort wollte sie schon immer hin, denn sie interessiert für Technickkram und die Forschungen auf der Station. Neben Kali sind auch acht andere Vertreter der Welten bei diesem Treffen. Rain ist ebenfalls das erste Mal in offiziellen Mission also Hohepriesterin für die Schwesternschaft des Lichts dort. Doch während der Führung, um genau zu sein bei der Besichtigung der Lösung für das Problem der sterbenden Sonne, erschüttern Explosionen die Raumstation. Höchste Lebensgefahr!!!

    Zusammen mit Ian und Max, Rain und ihrem Leibwächter, Backett gelingt es Kali in ein nicht gerade vertrauenserweckendes Raumschiff zu flüchten und die zerstörte Forschungsstation zu verlassen. Klar das es bei so vielen unterschiedliche Charaktere zu Spannungen kommt. Spannungen jeglicher Art. Besonders weil auch irgendwie dieses Raumschiff "Starlight" den Anschein erweckt auf Autopilot ihr eigenes Ziel zu verfolgen.

    Es macht Spass der gemischten Truppe zu folgen. Denn die hohe Kunst jedem Protagonisten so viel Leben einzuhauchen, dass er einfach nur interessant und menschlich wird habem Tracy Wolff und Nina Croft mehr wie perfekt umgesetzt. Mir fiel es schwer einen Liebling fest zumachen. Jeder hat seine Ecken und Kanten aber auch so viel Tiefe.
    Das Setting mit der Forschungsstation und der "Starlight" ist spannend und bildlich super umgesetzt. Beim Lesen hat man einfach das Gefühl direkt dabei zu sein und nicht 'nur davon zu lesen'.

    Mir hat das Geplänkel zwischen Kali und Ian sehr gefallen, besonders schmunzeln musste ich von Anfang an wenn Ian Kali "Prinzessin" nennt. Ihre Reaktionen darauf sind herrlich und man spürt förmlich diees Knistern zwischen den beiden.
    Aber auch Rain und ihr Begleiter sind herrlich. Rain, jung, ein wenig naiv aber doch auch ein bisschen in ihren Beschützer verliebt. Einzig Backett wirkt etwas mysteriös was noch zusätzlich Spannung aufbaut.

    Kurz gesagt Star Bringer ist ein absolut gelungener Start für eine Reise durch Universum. Einzig der Cliffhanger am Ende des Buches lässt den etwas im Weltraum schweben. Oh bitte lass es ganz schnell weiter gehen.

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  • 5 Sterne

    Barbara D., 24.01.2024

    Als Buch bewertet

    Sieben Fremde. Ein Fluchtschiff. Und eine ganze Galaxie jagt sie.

    Ich habe noch nichts von Tracy Wolff und Nina Croft gelesen und das Cover hatte mich auch nicht sofort angesprochen, aber der Klappentext.

    Wenn man schon viel Science-Fiction gelesen hat, wird es einem etwas wenig sein, aber ich fand es dennoch gut und gar nicht das krasse WorldBuilding erwartet.

    Ich habe häufiger gelesen es ist ein Mix aus Firefly + Breakfast Club und Fantasy... und ich würde noch Han Solo und Princess Leia Organa Vibes hinzufügen, was ja nur gut sein kann :)

    Kennt ihr das, wenn ihr ein Buch anfangt und ihr wisst, dass es euch lange in Erinnerung bleiben wird? Ja, Star Bringer ist das. Tracy Wolff und Nina Croft haben eine absolut spannende Geschichte geschrieben. Ich verstehe die Kritik und dass es nicht allen gefällt, aber ich habe es sehr gemocht!!


    Was erlebt diese ungleiche Truppe?

    In einer Zeit, in der das Leben, wie sie es kennen, dem Untergang geweiht ist, wenn nicht bald eine Lösung gefunden wird, war das Letzte, was irgendeiner von ihnen erwartet hatte, eine Explosion, die sie im Stil vom „Breakfast Club“ jedoch auf einem Schiff und nicht in einer Schule gefangen hält...

    In einer köstlichen Prämisse, in der nichts und niemand so ist, wie Sie geglaubt haben, ist dies eine Geschichte, die für Spannung sorgt. Wolff und Croft haben in einem Stil geschrieben, der so unglaublich flüssig zu lesen ist und für mich ein echter Pageturner war.

    Kali, die Tochter der Kaiserin, passt nicht ganz in das Schema, in das ihre Mutter sie so verzweifelt hineinzudrängen versucht. Sie sieht sich zum ersten Mal in ihrem Leben der „realen Welt“ gegenüber.
    Rain, die Hohepriesterin und ihr Leibwächter Merrick sind ein ziemlich verwirrendes Duo, die auch einiges verheimlichen oder anderes sind als man vermutet.
    Ian und Max sind zwei Söldner, die als Kapitän kommen und das Schiff zu lenken. Sie hüten ein ziemlich grosses Geheimnis und weigern sich, auf ihrer Mission, Milla zu retten, für irgendjemanden anzuhalten.
    Zu guter Letzt komplettieren Gage, ein ehemaliges Mitglied der Corporation, und Beckett, eine entflohene Gefangene die Gruppe der Aussenseiter.

    An Spannung, Drama und Nahtoderlebnissen mangelt es nicht – Star Bringer bietet mehr als nur actiongeladene Seiten. Irgendwann verliebt sich der Leser in diese Charaktere und findet den Humor in diesem Ausflug ins Sonnensystem wieder. Mit Lachen, Scherzen, Liebe und Opferbereitschaft bietet diese Multi-Pov-Geschichte einen persönlichen Einblick in die Tatsache, dass unsere Geburtsumstände nicht immer ein genaues Bild davon zeichnen, was für ein Mensch wir sind.

    Ich mochte es sehr gerne und hätte sogar gerne die POVs von allen gehabt und nicht nur von Kali, Ian, Rain und Beckett...

    Dachte erst das ist ein StandAlone, aber bei dem Ende... NO WAY!!

    Jetzt bleibt nur noch, auf die Ankündigung des zweiten Buches zu warten.

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  • 5 Sterne

    April1985, 28.01.2024

    Als Buch bewertet

    Ich bin ohne grosse Erwartungen an das Buch heran gegangen, wollte es aber wieder Mal mit Sci-Fi probieren. Nie hätte ich gedacht, dass mich 'Star Bringer' nach dem doch eher holprigen Start dermassen fesseln und begeistern kann. Ich bin wirklich obsessed. Ich brauche dringend die Fortsetzung.

    Tracy Wolff und Nina Croft haben mich mit ihrem lockeren, humorvollen und teilweise sehr sarkastischen und auch derben Schreibstil vollkommen eingenommen. Dabei war ich nach den ersten Kapitel noch eher verhalten, weil sehr viele Charaktere auf einmal eingeführt werden und man auch keine grosse Erklärung zur Welt und dem gesellschaftlichen und politischen System erhält. Und kleiner Spoiler vorweg: all zu viel Worldbuilding baut sich auch im Verlauf der Geschichte nicht auf. Und auch die Handlung selbst ist im Grunde recht simpel gestrickt. Der Fokus liegt eindeutig auf den wirklich grandiosen und facettenreichen Charakteren, die alle ihre eigene Geschichte mit ihm Gepäck haben, ihre eigenen Ziele verfolgen (wenn sie sich nicht gerade wieder gegenseitig umbringen wollen) und ihre kleinen und grossen Geheimnisse mit sich herum schleppen.

    Für Kronprinzessin Kalinda war es ihr erster offizieller Auftritt auf der Raumstation. Nie hätte sie gedacht, dass sie am Ende des Tages nur knapp dem Tod entrinnt und gemeinsam mit Hohepriesterin Rain, deren Personenschützer Merrick, den beiden smarten Söldnern Ian und Max, sowie der inhaftierten Rebellin Beckett und Wissenschaftsfreak Gage auf einem Alienartefakt durchs Weltall flüchtet. Wenn sich die illustre Truppe nicht gerade an die Gurgel geht, kämpfen sie ums Überleben, denn scheinbar sitzt ihnen die gesamte Galaxie im Nacken. Und nebenbei soll noch irgendwie das Sonnensystem gerettet werden. Auf ihrer Mission kommen sich die einen und anderen Feinde näher und es wird zwischendurch ziemlich spicy. Hat mir tatsächlich auch sehr gut gefallen und hat sich wunderbar in die Handlung eingefügt. Geschrieben ist das Buch übrigens aus 4 verschiedenen Perspektiven. Man lernt aber alle sieben Mannschaftsmitglieder sehr gut kennen.

    Ich war wie gesagt total gefesselt und konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Die ganzen Enthüllungen, Wendungen und Twists haben die Story unfassbar spannend gemacht. Und zu erleben wie sich die Charaktere entwickeln hat mich sehr begeistert.

    Das Ende musste ich dann sogar zweimal hintereinander lesen, weil ich einfach so baff war und nicht glauben konnte und wollte, dass es schon vorbei ist. Ich brauche dringend mehr.



    Fazit

    Ein bisschen wie 'Spaceballs' und ein bisschen wie 'Guardians of the Galaxy' und doch was ganz eigenes. 'Star Bringer' ist ein humorvolles Sci-Fi-Abenteuer, dass wahnsinnig viel Spass macht und sich selber nicht zu ernst nimmt. Mit grossartigen Charakteren, spannenden Enthüllungen und irren Twists und Wendungen. Grosse Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    Christina P., 21.01.2024

    Als Buch bewertet

    Kampf dem Untergang und den anderen Crewmitgliedern
    Was macht man, wenn die Sonne droht, das ganze Sonnensystem zu verbrutzeln? Man erzählt, man hätte ein Wunderartefakt der Altvorderen gefunden, um alles wieder zurechtzubiegen. Und bis dahin hebt man eine Weile die Steuerabgaben an. So zumindest hält es die Kaiserin, die ihre Tochter, Kronprinzessin Kalinda, zu einem politischen Treffen zu ebendiesem Artefakt auf die Raumstation Caelestis entsendet. Nebst Vertreterinnen und Vertretern der anderen Planeten samt Hohepriesterin der Schwesternschaft, welche den Untergang der Sonne regelrecht begrüsst. Um es abzukürzen: So ein Alienartefakt macht eben auch mal, was es will und jagt die halbe Raumstation ins All. Kalinda kann sich mit einigen anderen auf ein Raumschiff retten und entkommen, welches sich ausgerechnet ebenfalls als Alienartefakt entpuppt, Eigenleben inklusive. Zudem stehen die sieben Flüchtenden vor dem Problem sich einig zu werden, wohin sie überhaupt fliegen wollen. Und sich nicht gegenseitig an die Gurgel zu gehen.
    Welch herrlich schräges Science-Fiction-Abenteuer! Oh, ich hab mich aufs Köstlichste amüsiert. Erzählt wird im Wechsel aus vier Perspektiven, also von vier der sieben, die mit dem Alienschiff entkommen können. Das wären nebst Kronprinzessin Kalinda u.a. die Hohepriesterin Rain und Personenschützer Ian, die restlichen spoiler ich jetzt mal nicht. Grad mit Kali und Ian prallen Gegensätze aufeinander, obwohl die beiden sich über kurz oder lang nicht widerstehen können. Als misanthrop, wie im Klappentext beschrieben, seh ich Ian allerdings nicht, sondern einfach nur als extrem arrogant, egozentrisch und launisch, was auch schon reicht. Ich hätt ihm längt einen gewissen Finger gezeigt.
    Neben dem zwischenmenschlichen Hin und Her war es vor allem spannend, die politischen Hintergründe nach und nach herauszufinden. Warum sollte jemand tödliche Schüsse auf ein Raumschiff abgeben, auf welchem sich die Kronprinzessin befindet? Überhaupt kommen so nach und nach einige echt spannende Details ans Licht, grad was Ians Ziele betrifft fand ich die Idee ziemlich gelungen. So manchmal merkte ich schon, dass es sich um einen Schwung Leute im Alter von 19 bis mitte zwanzig handelt. Der Alkoholkonsum war doch recht hoch, einige Schlägereien auf dem Schiff wirkten wie eine kindische Pausenkeilerei auf dem Schulhof, die spicy Szenen wie Teenie-Träumereien. Kann man mögen, kann man überfliegen. Wird durch die vielseitige Entwicklung von Story und Charakteren auf jeden Fall wieder wettgemacht.
    Trotz einiger Kritikpunkte hat mir das Buch jede Menge Lesespass bereitet, wenn auch das Sonnensystem noch längt nicht gerettet scheint, sondern wohl noch so einiges auf die Planeten zukommen wird. Definitiv ein gelungenes, schräges SF-Abenteuer, bei welchem das Raumschiff mein Lieblings-Sidekick ist.

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  • 5 Sterne

    Sheilo, 12.01.2024

    Als Buch bewertet

    Ein absolutes Highlight

    Kalinda ist die Prinzessin des Empires und darf das erste Mal ihre Familie bei einem offiziellen Anlass vertreten. Sie reist auf die Forschungsstation Caelestis im Weltall, wo sie auf die Botschafter der verschiedenen Planeten trifft. Doch plötzlich erfolgt eine Detonation und Panik bricht aus. Immer mehr Explosionen führen dazu, dass Kalinda zusammen mit sechs anderen Personen von der Raumstation flieht. Für Kalinda und die anderen startet damit ein Abenteuer, mit dem sie so wahrscheinlich alle nicht gerechnet haben.

    "Star Bringer" ist ein fantastischer Mix aus Fantasyabenteuer und Enemies-to-Lovers Geschichte von Tracy Wolff und Nina Croft. Das Buch überzeugt durch den wahnsinnig tollen Schreibstil, der sehr amüsant und mitreissend ist. Die Handlung hält mehrere Plot-Twists bereit, die mich sehr zum staunen gebracht haben und die Spannung ist bis zum Ende des Buches greifbar.
    Die Sechs unterschiedlichsten Menschen, die ab nun an auf so engem Raum zusammenleben, werden eine richtige Crew und Kalinda tauft das Raumschiff, mit der sie sich alle in Sicherheit gebracht haben, Starlight.
    Ian, ein Söldner und absolut skrupellos, übernimmt die Position des Kapitäns an Board. Ich mochte ihn von Anfang an sehr und man merkt, wie sehr Kalina ihn beeindruckt und er nicht die Augen von ihr lassen kann. Kalinda fällt es hingegen zunächst schwer, sich auf dem Raumschiff einzuleben, da sie ihr bisheriges Leben lang nur eine Freundin hatte und der Palast ihrer Mutter ihr goldener Käfig war. Aber auch der Rest der Crew zeichnet sich durch unterschiedliche, aber trotzdem jeder auf seine Art wunderbare Charakter aus, die man einfach ins Herz schliessen muss.
    Immer wieder wurde mir beim Lesen bewusst, wie gut es den Autorinnen gelungen ist, gesellschaftskritische Themen in diesem Buch zu verpacken. Dabei steht die Schere zwischen Arm und Reich, die auf den Planeten mehr als deutlich ist im Vordergrund, was den Hass auf die Regierung schürt. Es wird jedoch immer deutlicher, dass Kalinda als Erbin der Kaiserin gegen diese Zustände kämpfen möchte, den Menschen ihre Rechte zurückgeben will und sie die Lebenssituation der Menschen verbessern möchte. So lernt sie es nach der jahrelangen Einsamkeit, wie schön es ist wahre Freunde zu finden und das nicht Prunk und Luxus eine Bereicherung im Leben sind sondern das Vertrauen und die Liebe anderer Menschen, die einem selbst wichtig sind.

    Ich bin absolut begeistert von "Star Bringer" und der Geschichte mit ihren Auf und Abs, den Lügen, dem Verrat und den Gefühlen der Charakter. Für mich steht jetzt schon fest, dass ich die Fortsetzung unbedingt lesen möchte, weil ich einfach wissen muss, wie es mit weitergehen wird. Von mir gibt es eine grosse Leseempfehlung für alle Fantasyfans.

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  • 5 Sterne

    aboutlovestoriesandfairytales, 04.03.2024

    Als Buch bewertet

    ɪɴʜᴀʟᴛ
    Kali, die Prinzessin der Neun Planeten, ist in dem Glauben aufgewachsen, alles über die Galaxie zu wissen. Und das ihre Mutter, die Königin, nur das Beste für die Bewohner der verschiedenen Planeten möchte. Bei Kalis erster Mission, ausserhalb ihres Heimatplaneten, entgeht sie nur knapp einem Angriff. Und als sie dann mit den unterschiedlichsten Leuten auf einer Raumfähre fliehen kann, stellt dies ihre ganze Welt auf den Kopf. Gerade Ian hat es ihr angetan. Doch nicht alle ausserhalb ihrer Raumfähre sind ihnen wohl gesonnen und während sie vor den verschiedensten Leuten auf der Flucht sind, müssen sie auch noch das ganze Sonnensystem retten.

    ᴍᴇɪɴᴜɴɢ
    Ich mag das Cover sehr und auch ohne Schutzumschlag ist das Buch wirklich schön.
    Der Schreibstil hat mir gut gefallen und ich bin schnell in die Geschichte rein gekommen. Das Sonnensystem und die Geschichte dahinter war leicht verständlich und gut erklärt. Man konnte sich zwischendurch ansonsten aber auch immer die Zeichnung dazu angucken, die im Buch abgedruckt war.
    Kali war eine tolle Protagonistin und gerade ihre Wandlung innerhalb der Geschichte fand ich sehr beeindruckend. Ihre Welt wurde erschüttert, aber sie lässt sich nicht unterkriegen und fängt an zu kämpfen. Ian hat es mir von Anfang an angetan. Ich mochte seine Art, mit der er viele Situationen aufgelockert hat. Aber auch wie er - fast immer - alles im Griff hat. Generell hat mir die ganze Crew auf der Stralight sehr gefallen. Jeder Charakter war einzigartig und hat eine wichtige Rolle in der Geschichte eingenommen.
    Die Geschichte war fast durchweg spannend und sie konnte mich wirklich in ihren Bann ziehen. Ich mochte es wie viele Sachen miteinander verflochten waren und man nach und nach tiefer in die Geheimnisse des Sonnensystems eingetaucht ist. Es gab sowohl vorhersehbare, als auch unvorhergesehene Wendungen.
    Sehr gelungen fand ich auch die Mischung aus Liebesgeschichte zwischen Kali und Ian und der ganzen Spannung, dass das Sonnensytem gerettet werden muss. Beides spielte Hand in Hand und ergänzte sich sehr gut.
    Mich hat das Buch unglaublich positiv überrascht und ich kann es sehr stark weiter empfehlen.

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  • 5 Sterne

    Elchi130, 07.02.2024

    Als Buch bewertet

    Positiv überrascht

    Von der Autorin Tracy Wolff habe ich anderthalb Teile ihrer Serie über die Katmere Academy Chroniken gelesen. Leider war die weibliche Hauptfigur überhaupt nicht mein Fall und ich habe die Reihe abgebrochen. Da ich den Schreibstil jedoch sehr angenehm fand, wollte ich der Autorin unbedingt noch eine weitere Chance geben. Und der Autorin ist es gelungen, mich mit dem Buch „Star Bringer“ zurück zu gewinnen.

    Sieben Personen überleben die Implosion einer Raumstation und können sich in einem Raumschiff in Sicherheit bringen. Unter ihnen die Kronprinzessin von Senestris, die Hohepriesterin und ihr Leibwächter, eine geflohene Kriminelle und drei angebliche Angestellte der Raumstation.

    Das Buch hat mich von Anfang an gefesselt. Die Figuren sind zwar genretypisch gezeichnet, aber trotzdem sehr interessant. Die verschiedenen Persönlichkeiten sind hinreichend ausgearbeitet, sodass sie eine gute Mischung ergeben haben.

    Insgesamt haben mir sowohl die erzählte Geschichte als auch die Hauptpersonen sehr gut gefallen. Obwohl das Buch über 700 Seiten lang ist, bin ich über die Seiten geflogen und musste unbedingt wissen, wie die Erzählung weitergeht. Die Erzählperspektive wechselt, da die Handlung aus der Sicht der verschiedenen Personen berichtet wird. Durch den regelmässigen Perspektivwechsel hat die Geschichte für mich als Leserin an Tempo gewonnen

    Im Laufe der Reise machen mehrere Personen eine deutliche Entwicklung durch. Kali, die behütet aufgewachsene Prinzessin, muss sich den Realitäten ihrer Welt stellen, die nichts mit dem gemein haben, was ihr zuvor im Palast vermittelt wurde. Auch die Welt der Hohepriesterin Rain wird komplett auf den Kopf gestellt. Doch auch die anderen Figuren müssen sich damit auseinandersetzen, dass nicht alles so ist, wie sie bisher glaubten.

    Die Liebesgeschichten fand ich wunderschön und passend dargestellt. Ich hoffe, dass wir da in den weiteren Teilen nicht mit wankelmütigen Personen konfrontiert werden, sondern sich die Beziehungen weiterentwickeln werden.

    Das Ende des ersten Teils hat mich überrascht und ich bin jetzt schon sehr gespannt, wie sich die Reihe entwickeln wird.

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  • 5 Sterne

    tkmla, 22.01.2024

    Als eBook bewertet

    „Star Bringer“ von Tracy Wolff und Nina Croft ist ein turbulentes und packendes Weltraumabenteuer, in dem eine unfreiwillig zusammengewürfelte Crew plötzlich die halbe Galaxy auf den Fersen hat.
    Für Prinzessin Kali ist es der erste offizielle Auftrag, bei dem sie ihre Mutter, die Kaiserin, vertreten soll. Dafür darf sie auch endlich mal den Palast verlassen. Aber kaum ist Kali auf der Raumstation eingetroffen, wo sie die Botschafter der anderen Planeten treffen sollte, geht alles spektakulär schief. Kali wird zwar von dem attraktiven Bad-Boy-Verschnitt Ian gerettet, bevor die gesamte Station in die Luft fliegt, doch damit ist noch lange nicht alles gut. Gemeinsam mit Ian und noch vier anderen Überlebenden flüchtet Kali in einem ausgemusterten Raumschiff, welches genau wie jedes einzelne Mitglied der unfreiwilligen Crew seine eigene Agenda zu verfolgen scheint.

    Das wilde Abenteuer führt uns quer durch die Galaxy und die völlig gegensätzlichen Charaktere prallen immer wieder heftig aufeinander. Der rasante Erzählstil der beiden Autorinnen lässt keine Atempause zu, denn permanent gibt es neue Twists und unerwartete Überraschungen. Die Handlung wird aus mehreren Perspektiven erzählt, und zwar aus denen der zwei Paare, die sich im Laufe der gefährlichen Reise finden.
    Prinzessin Kali steht ein wenig im Fokus, obwohl hier ausnahmslos alle Protagonisten eine spannende Wandlung durchmachen. Ihr Love-Interest Ian wirkt letztendlich gar nicht so böse und unnahbar, wie er sich gern geben würde, und ihre amüsanten Schlagabtausche machen einfach viel Spass. Auch Rain und Beckett sind ein interessantes und gegensätzliches Paar, deren Annäherung sehr berührend geschildert ist.
    Der packende und gleichzeitig humorvolle Schreibstil konnte mich von Anfang bis Ende mitreissen, obwohl das Buch vergleichsweise lang ist. Neben dem Romance-Faktor gibt es jede Menge Action, Emotionen, Überraschungen und Spannung, so dass ich jetzt schon der Fortsetzung entgegenfiebere. Die Autorinnen konnten mich mit diesem gekonnt konstruierten Weltraumabenteuer komplett überzeugen.

    Mein Fazit:
    Ganz klare Empfehlung und die vollen fünf Sternchen!

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  • 4 Sterne

    Jessica Z., 25.02.2024

    Als Buch bewertet

    Meinung:

    Erster Satz: „Das war’s. Ich entziehe dir hiermit offiziell deine Privilegien als kaiserliche Gesellschafterin.“

    Das Cover finde ich persönlich echt cool und es hat mich auch sofort angesprochen.

    Der Schreibstil ist sehr gut und einfach zu lesen, obwohl das Buch recht lang ist kam ich schnell voran. Ich mochte den Humor und die Kampfszenen. Das Buch ist aus verschiedenen Sichten geschrieben, dadurch bekommt man mehr von der Story mit und kann auch die Charaktere besser kennen lernen.

    Zu Beginn lernt man Kalinda kennen, die Tochter der Kaiserin. Sie ist auf dem Weg zu einer Raumstation, an der an einer Möglichkeit, die Eruption der Sonne aufzuhalten, geforscht wird. Doch als die Station angegriffen wird flüchtet sie zusammen mit anderen Leuten, was den Lauf ihres Lebens verändern wird.

    Der Einstieg in das Buch ist mir sehr leicht gefallen. Ich bin ein grosser Science Fiction Fan und daher war ich gespannt, was sich die Autorinnen hier ausdenken würden. Man wird zuerst mit sehr vielen Namen beschossen und ich brauchte da ein bisschen, bis ich alle auseinanderhalten konnte, aber danach war ich schon voll in der Geschichte drinnen und wollte unbedingt weiter lesen.

    Kali ist die Prinzessin des Sonnensystems und ein bisschen naiv, was daran liegt, dass sie den Palast bis dahin nie verlassen hat. Ich mochte sie als Charakter aber, obwohl sie manchmal ein bisschen zu sehr die Heldin spielen wollte.

    Rain ist die zweite weibliche Hauptperson und sie blieb für mich sehr blass und hat auch nicht viel zur Story beigetragen. Zu ihr konnte ich keine wirkliche Verbindung aufbauen, denn sie reagiert immer nur und agiert nicht selber. Bei ihr geht es hauptsächlich darum, dass sie keine Hohepriesterin der Schwesternschaft sein will und jetzt ihre rebellische Phase durchlebt.

    Beckett ist die dritte Frau im Bunde und sie fand ich tatsächlich ziemlich cool. Sie hat nicht viele Kapitel, aber sie ist sassy, weiss was sie will und nimmt es sich. Ausserdem ist sie super schlau.

    Ian mochte ich gerne, seinen Freund Max ebenfalls. Die beiden haben ein Geheimnis, was schon zu Beginn klar ist, da sie thelepatisch miteinander reden können. Was es damit auf sich hat fragt man sich lange und man bekommt erst sehr spät eine Antwort, dennoch mochte ich beide sehr gerne. Max ist eher ruhig und besonnen, ausserdem denkt er immer rational, wohingegen Ian oftmals impulsiv handelt und sich damit in Schwierigkeiten bringt.

    Zuletzt haben wir noch Gage und Merrick, die beide keine eigenen Kapitel haben. Merrick ist der Leibwächter von Rain und Gage das Technik-Genie, doch mit beiden konnte ich mich nie so ganz anfreunden, obwohl sie ganz gute Charaktere waren. Aber auch sie blieben etwas blass für mich.

    Ich muss gleich einmal sagen, dass mich das Buch schon sehr an die Aurora-Reihe erinnert hat. Von der Zusammenstellung der Crew über den Humor bis hin zu der Geschichte. Je weiter das Buch fortschritt desto weniger wurden die Ähnlichkeiten, aber man merkt schon, dass sie sehr ähnlich sind. Das ist nicht unbedingt schlecht, aber man sollte sich darüber im Klaren sein.

    Der einzige negative Punkt für mich ist, dass die Charaktere viel zu viel Lust auf Intimität und die damit verbundenen Aktionen hatten. Sie sterben fast? Erstmal Sex. Sie werden angegriffen? Bisschen schmusen geht schon. Und für mich persönlich kam das immer in den unpassendsten Momenten und es war auch einfach zu viel. Manche Szenen waren wichtig für die Handlung, aber man hätte viele weglassen können. Es hat die Spannung unterbrochen und den Lesefluss gestört.

    Abgesehen davon hat mir das Buch wirklich viel Spass gemacht. Besonders die Altvorderen fand ich spannend, das ist die Spezies, die vor den Menschen gelebt hat und von denen es Überbleibsel, wie Schiffe oder Gegenstände, gibt. All die Dinge von den Altvorderen sind super und haben mich neugierig gemacht. Ich hoffe, dass man in dem nächsten Teil mehr von ihnen erfährt.

    Die Crew ist die meiste Zeit auf der Flucht, denn durch Informationen decken sie einige Intrigen auf und wollen auf eigene Faust die Welt retten. Manche Twists die da kamen fand ich überraschend, manche nicht so sehr, die konnte man vorhersehen, aber ich fand es nie langweilig oder zäh. Die Kampfszenen sind auch immer gut eingebaut worden, sodass es nicht zu viel, aber auch nicht zu wenig war. Ich mochte es auch, dass man viele verschiedene Planeten besucht und somit einen guten Überblick über das System bekommt.

    Ganz zu Beginn erfährt man von der Heptosphäre, ein Gegenstand der den Tod der Sonne aufhalten soll. Dass damit noch etwas passiert ist schnell klar, aber ich fand die Idee sehr gut und auch die Ausführung. Dies ist auch die ganze Story, das Aufdecken von Intrigen und das Aufhalten des Tods der Sonne. Klingt spannend und war auch spannend.

    Das Ende bietet nochmal einiges an Action und viele Twists, da konnte ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Kali nimmt eine immer grössere Rolle ein und auch Beckett wird immer wichtiger, was mich persönlich sehr gefreut hat. Natürlich gibt es einen Cliffhanger, der aber sehr viel Lust auf den zweiten Teil macht.

    Fazit:

    Obwohl das Buch sehr an eine andere SF-Reihe erinnert war es doch sehr gut und hat Spass gemacht. Einzig die vielen intimen Szenen und die Dauergeilheit der Charaktere hat mich sehr gestört. Ohne das wären es 5 Sterne geworden, aber da mich diese Dinge wirklich im Lesefluss gestört haben und auch die Geschichte immer wieder unnötig unterbrochen haben, vergebe ich 4 Sterne. Trotzdem freue ich mich schon auf Band zwei.

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  • 5 Sterne

    nuean, 28.01.2024

    Als Buch bewertet

    Spannender Auftakt mit tollen Charakteren
    Ich fand die Katmere-Academy Reihe von Tracy Wolff richtig gut und habe mich auf diese neue Reihe sehr gefreut.
    Ich bin zwar kein Fan von „Weltraum“-Geschichten und auch die vielen Charaktere haben mich etwas beunruhigt, aber ich bin begeistert.
    Der Einstieg ins Buch und in die Welt des Sinestis-Systems ist mir sehr gut gelungen. Kali, die Kronprinzessin der neun Planeten war mir sofort sympathisch und ich konnte mich sehr gut in sie hineinversetzen. Genauso ging es mir auch mit den anderen Charakteren. Obwohl sie alle unterschiedlich sind und unterschiedliche Ziele verfolgen, sind sie alle spannend und ich konnte ihre Handlungen durchaus nachvollziehen.
    Nach dem die Raumstation, auf der die Kronprinzessin Kali war, angegriffen wird, findet sie sich mit 6 weiteren Überlebenden auf einem Raumschiff wieder und versucht das alles zu verarbeiten und wieder nach Hause zu kommen. Doch ihre Mitreisenden verfolgen alle ihre eigenen Ziele und einige sind ihr nicht gerade wohlgesonnen. Aber als auch sie verfolgt und wieder angegriffen werden, müssen sie sich zusammenraufen und Kali erkennt, dass die Welt nicht so ist wie es scheint. Und dann ist da noch Söldner Ian, der ihre Knie weich werden lässt, aber dessen Absichten auch nicht zu durchschauen sind.
    Der Schreibstil ist toll, spannend, mitreissend, sehr bildhaft sodass ich alles während des Lesen vor Augen hatte.
    Ich fand es wahnsinnig spannend, sieben unterschiedliche Charaktere kennen und verstehen zu lernen. Jeder hat sein kleines Geheimnis, es gibt immer wieder neue, unglaubliche Erkenntnisse, so dass es auf den 749 Seiten nie langweilig wird. Ich bin so gespannt wie es weitergeht und kann es kaum erwarten.
    Fazit: Spannender Auftakt mit tollen Charakteren

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  • 5 Sterne

    Olga P., 30.01.2024

    Als Buch bewertet

    Ein grausamer Scherz oder die Fügung des Schicksals
    Als die Raumstation Caelestis plötzlich in die Luft gejagt wird retten sich 5 Menschen in ein halbzerfallenes Raumschiff. Nur um dann festzustellen, dass jeder am Bord ein Feid sein kann und man niemandem vertrauen darf. Erst durch die auftretenden Schwierigkeiten und den Wunsch am Leben zu bleiben lernen sich die Überlebende kennen. Und aus Feinden werden Verbündete, aus Verbündeten werden Verliebte und plötzlich haben sie doch ein gemeinsames Ziel – ihr eigenes Sonnensystem retten.
    Tracy Wolff hat die 5 Charakteren so gut beschreiben, dass man am Ende des Buches jede Person liebgewonnen hat. Jeder Protagonist hat eine Vergangenheit, die ihm belastet und nicht loslässt. Jeder auf dem Schiff kämpft mit seinen eigenen Dämonen. Und als Leser fängt man nach und nach alle Hintergründe und Schicksale zu verstehen und nachzuempfinden. Einige Wendungen sind sehr überraschend, sodass man immer weiterlesen möchte. Das Buch möchte man kaum aus der Hand legen.
    Auch wenn man bereits unzählige Sci-Fi Romane gelesen hat, wird dieses Buch den Leser definitiv überraschen. Einige Geschichtenstränge sind hier doch relativ ungewöhnlich und neu, sodass das Interesse an der Geschichte konstant erhalten bleibt. Die Dialoge sind mit einem Hauch von Sarkasmus und Witz vielleicht nicht immer geistreich, aber dafür sehr unterhaltsam.
    Falls jemand sich einen unterhaltsamen, lustigen und leichten Sci-Fi Roman sucht, dann ist er bei Tracy Wolff mit Starbringer genau richtig. Ich kann dieses Buch wärmstens empfehlen und sollte Tracy einen zweiten Teil herausbringen werde ich es sofort kaufen. Denn ich möchte unbedingt wissen ob das Sonnensystem am Ende gerettet oder doch durch unsere 5 „Helden“ zerstört wird.

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  • 5 Sterne

    Melanie M., 31.01.2024

    Als Buch bewertet

    Tracy Wolff bekannt durch ihre Reihe rund um die Katmere Akademie erschafft gemeinsam mit Nina Croft ein neues Universum. Diesmal reisen wir in dem Welltraum und begleiten sieben junge Protagonisten bei ihrem Versuch ihr Leben und ihre Welt zu retten.

    Kaum ist Kali, Prinzessin der Neun Planeten, während ihrer ersten diplomatischen Reise auf der Raumstation Caelestis angekommen wird Diese angegriffen. Nur knapp entkommt sie mit sechs weiteren Personen auf ein geheimnisvolles Raumschiff. Doch ihre Mitreisenden gehören verschiedensten Gruppierungen mit unterschiedlichen Zielen und Geheimnissen an. Wer übernimmt die Führung, wem kann man Vertrauen und wer verfolgt unsere Gruppe?

    Das Autorenduo schafft eine komplexe Welt und sehr differenzierte Protagonisten. Dabei begleiten wir mit jedem Kapitel einen andern Chatakter und lernen dadurch verschiedene Sichtweisen kennen. Jeder Protagonisten lehrt uns hierbei etwas über seinen Planeten, dessen Bewohner und über den Hintergrund seines Standes. Dabei macht vor allem die naive Kali eine steile Entwicklungskurve durch und entdeckt dass ihr viele Informationen vorenthalten wurden. Nach und nach wachsen die Unbekannten zu Freunden zusammen und doch müssen sie feststellen dass nicht jeder mit offenen Karten spielt.

    Die rasante und wendungsreiche Handlung lässt dabei die knapp 750 Seiten wie im Flug vergehen.

    Mich hat dieses Weltraumabenteuer mehr als überzeugt und ich hoffe nach diesem Cliffhanger, dass wir nicht allzulange auf die Fortsetzung warten müssen.

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  • 5 Sterne

    Anna B., 13.01.2024

    Als Buch bewertet

    Epische Sci-Fi Fantasy mit Spice

    Ich lese gerne Fantasy, aber Sci-Fi ist eigentlich nicht so mein Ding. Doch bei Tracy Wolff kann es eigentlich nur gut sein, dachte ich mir, also habe ich das Buch gelesen und es absolut nicht bereut.

    Auch wenn das Buch 750 Seiten hat, vergehen die wie im Flug (mit einem Raumschiff ;) Ich war von Anfang an gefesselt und habe gar nicht gemerkt wie schnell die Seiten (und die Zeit) an mir vorüber ziehen. Der Schreibstil ist so toll, dass man total in der Geschichte versinkt. Mir kam es zwischendrin immer wieder wie ein Film vor, als hätte ich die gelesenen Szenen tatsächlich gesehen.

    Es geht um Kali, die Prinzessin von neun Planeten, dem Senestris-System. Bei ihrer ersten offiziellen Mission auf einer Raumstation wird diese angegriffen und ihr gelingt nur durch den geheimnisvollen Ian die Flucht. Sie landet mit ihm und 5 weiteren Unbekannten auf einem seltsamen alten Raumschiff. Nicht nur die verschiedenen Charaktere der Besatzung und die ungewohnte Anziehung durch den gutaussehenden Ian stellen Kali vor Herausforderungen, es tauchen auch immer mehr Feinde auf gegen die sie sich verteidigen müssen. Und, ganz nebenbei, ist da ja auch noch die ursprüngliche Mission, bei der es darum ging das Sonnensystem vor der bevorstehenden Zerstörung zu retten.

    Die ein oder andere spicy Szene gibt es auch 😉

    Mir hat es super gefallen und zum Schluss bleiben mir nur zwei Fragen.

    Wann kommt die Fortsetzung?

    Und kann mir jemand sagen was zur Hölle ein Slogg ist?

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  • 5 Sterne

    Lissa342, 23.01.2024

    Als Buch bewertet

    Das mich Sci-Fi so sehr begeistert und packt, unerwartet und wow! Absolute Leseempfehlung!

    Ich bin ehrlich: ich hatte kleine Startschwierigkeiten mit dem Buch. Etwas überfordert mit der Welt, den ganzen Namen, Planeten, Rassen und Beziehungen, bin ich durch die ersten Seiten gestolpert. Auch der schnelle Perspektivwechsel am Anfang hat mir Fragezeichen in den Kopf gesetzt. Danach (und ich rede von ab Seite 50 bei über 700 Seiten insgesamt) hat mich das Buch nicht mehr losgelassen. Ich habe mich in die unterschiedlichen Charaktere verliebt, habe in den sehr spannenden Szenen absolut mitgefiebert und bin von den Wendungen sehr überrascht worden. Mehr hätte ich mir auch für ein Fantasy-Buch nicht wünschen können. Für mich als Sci-Fi-Neuling absolut perfekt! Besonders toll fand ich die Dynamik in der Gruppe der Protagonisten. Ich musste immer wieder Lachen oder hatte Herzklopfen.
    Fazit: Nach einer kurzen Eingewöhnung konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Unheimlich tolle einzigartige Charaktere, eine immer spannende Story, überraschende geniale Wendungen und ganz viel Gefühl. Ich habe es geliebt und freue mich schon jetzt auf Band 2! Daher gibt es von mir verdiente 5 von 5 Sternen und eine Leseempfehlung für alle Fantasyfans, die sich auch mal im Sci-Fi-Bereich ausprobieren wollen! Dieses Buch ist genau das Richtige dafür!

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  • 5 Sterne

    Melissa G., 14.01.2024

    Als Buch bewertet

    Star Bringer von den Autorinnen Tracy Wolf und Nina Croft hat meine hohen Erwartungen sogar noch übertroffen und gehört bereits jetzt zu meinen Jahreshighlights 2024.

    Obwohl das Buch mit seinen knapp 750 Seiten ein ganz schöner Schinken ist, habe ich das Buch einfach so weggelesen. Es ist von Seite 1 an spannend und hat mich in andere Sphären teleportiert.

    Als grosser Fan der Aurora Reihe habe ich mich sehr auf das Buch gefreut und ich möchte die Reihen gar nicht miteinander vergleichen, da sie komplett unterschiedlich sind, aber Star Bringer und die Crew rund um ihren selbst ernannten Kapitän Ian konnte mich genauso schnell begeistern, wie es die Aurora Reihe konnte. Ich liebe das Worldbuilding, was für meinen Geschmack gerne noch mehr ausgebaut werden kann, sowie die unterschiedlichen POVs, die uns die Geschichte durch verschiedene Augen erleben lassen. Die Figuren sind toll ausgearbeitet und ihr könnt euch auf die ein oder andere spicy Szene freuen. Ebenfalls toll ist, dass es mehrere queere Figuren gibt.

    Mein Fazit: eine Action geladene Geschichte, die mich direkt in ihren Bann gezogen hat. Das Buch ist auf jeden Fall auch für Personen, die wie ich nicht wirklich Science Fiction lesen und mir bleibt nur noch zu sagen, dass ich einen neuen Book Boyfriend in Ian gefunden habe.

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  • 5 Sterne

    RileyRoss, 12.02.2024

    Als Buch bewertet

    Ich lese normalerweise eher keine Science Fiction, aber da ich die Bücher von Tracy Wolff bisher mochte, wollte ich mich auch mal in dieses Genre vorwagen. Und der Abstecher hat sich gelohnt!
    Im gewohnt anschaulichen und humorvollen Schreibstil der Autorin entfaltet sich eine spannende Geschichte mit sehr unterschiedlichen Protagonisten, die zusammenarbeiten müssen, um die Welt zu retten. Dabei profitiert die Geschichte wirklich davon, dass sie aus vielen unterschiedlichen Perspektiven geschildert wurde und man so sehr gut die Hintergründe und Motive der einzelnen Charaktere kennenlernen konnte. Sie waren in ihren Gegensätzen absolut wunderbar ausgestaltet und es hat Spass gemacht zu lesen, wie sie aufeinandertreffen und miteinander zurecht kommen.
    Auch das Setting hat mir gut gefallen, so ein Raumschiff ist einfach mal was ganz anderes und auch ich als Genre Newbie konnte mich da gut zurechtfinden.
    Abgesehen davon war die Handlung als solche eher recht einfach gehalten, aber es gab dennoch eine andauernd gute Spannungskurve und was zum miträtseln. Getragen wird die Geschichte aber eindeutig von den Charakteren, was für mich aber absolut in Ordung ist.
    Ich habe das Buch sehr gerne gelesen und kann es Tracy Wolff Fans nur empfehlen!

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